DE19541849A1 - Fahrzeugtür - Google Patents

Fahrzeugtür

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DE19541849A1
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DE
Germany
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door
wall
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vehicle door
trough
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Withdrawn
Application number
DE1995141849
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English (en)
Inventor
Matthias Zeidler
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
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Publication of DE19541849A1 publication Critical patent/DE19541849A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten und beispielsweise aus der DE 44 07 114 A1 hervorgehen­ den Art.
Bei der bekannten Fahrzeugtür liegt der Fensterheber zwischen der Türaußen­ wandung und der Türinnenwandung, wobei diese eine in ihrem Mittelbereich lie­ gende Ausnehmung aufweist. Dabei ist die Türinnenwandung von einer sich bis zu ihrem Umfangsrand erstreckenden Türinnenverkleidung überdeckt. Da somit der Fensterheber lediglich über die Ausnehmung in der Türinnenwandung zugänglich ist, können Reparatur- und Wartungsarbeiten am Fensterheber oder anderen Ein­ richtungen nur verhältnismäßig kompliziert durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Fahrzeugtür der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art die Türinnenwandung derart anzuordnen, daß der Fensterheber und auch andere, sich zwischen Türaußenwandung und Tür­ innenwandung befindende Einrichtungen behinderungsfrei zugänglich sind.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Da die Türinnenwandung erfindungsgemäß zwischen der Türaußenwandung und dem Fensterheber verläuft, kann bei entfernter Türinnenverkleidung für Wartungs- und Reparaturarbeiten bequem der gesamte Bereich des Türkörpers erreicht wer­ den. Darüber hinaus wird durch die sehr nahe an der Türaußenwandung verlau­ fende Türinnenwandung vorteilhafterweise auch die Türsteifigkeit erhöht, da durch die bei einem Crash gegen die Fahrzeugtür gerichtete Krafteinwirkung zunächst die Türaußenwandung eingedrückt wird und diese sogleich an der Türinnenwan­ dung anliegt. Nachdem hierbei beide Wandungen der Krafteinwirkung widerstehen, wird die Eindringtiefe der Fahrzeugtür in den Fahrzeuginnenraum etwas vermin­ dert. Durch die sehr nahe an der Türaußenwandung verlaufende Türinnenwan­ dung kann schließlich auch ein komplettes Fensterheber-Modul eingesetzt werden, das den Fensterhebe-Mechanismus, die gesamte Scheibenführung sowie die in­ nere Schachtverstärkung und eventuell auch das Verstärkungsprofil aufweist.
In einem Vertikalschnitt des Türkörpers weist die Türinnenwandung eine im Bereich der Stoßleiste sowie eine nahe der Türbrüstung liegende, muldenförmige Ausbuch­ tung auf, deren Grundabschnitt jeweils mit der Türaußenwandung verklebt oder verschweißt ist. Durch die Ausbildung der muldenförmigen Ausbuchtungen an der Türinnenwandung wird deren Steifigkeit erhöht und diese darüber hinaus in einfa­ cher, von außen unsichtbarer Weise mit der Türaußenwandung verbunden (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 kann die Fahrzeugtür auch mit einem sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Verstärkungsprofil versehen sein, wobei die Fahrzeuginnenwandung zwischen diesem und dem Fensterheber verläuft.
Damit an der Fahrzeugtür die Türinnenverkleidung in üblicher Weise vorgesehen Werden kann, weist die Türinnenwandung am schwellerseitigen Randbereich sowie an den beiden seitlichen, etwa lotrecht verlaufenden Randbereichen jeweils eine muldenförmige, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Ausbuchtung auf. An deren Grundabschnitt kann die Türinnenverkleidung in stilistisch optimaler Weise anlie­ gen (Merkmale der Patentansprüche 5 und 6).
Die am Fahrzeugaufbau vorgesehene Dichtung für die Fahrzeugtür kann in deren Schließbereich entweder mit dem Grundabschnitt der muldenförmigen Ausbuch­ tung der Türinnenwandung oder auch mit der Türinnenverkleidung zusammenwir­ ken (Merkmal des Patentanspruchs 7).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Diese zeigt einen Vertikalschnitt des Türkörpers einer Fahr­ zeugtür.
Die in der Zeichnung dargestellte Fahrzeugtür 1 eines Personenkraftwagens weist einen Türkörper 2 auf. Dieser besteht aus einer Türaußenwandung 3 und einer zwischen dieser und einem Fensterheber 5 verlaufenden Türinnenwandung 4, die an ihrem Umfangsrand mit der Türaußenwandung 3 verbunden ist. Dabei dient der Fensterheber 5 zum Verlagern einer Fensterscheibe 6 in den Richtungen des Doppelpfeils a.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, hat die Türinnenwandung 4 im Bereich der Stoß­ leiste 8 eine muldenförmige Ausbuchtung 9, deren Grundabschnitt 9′ mit der Türaußenwandung 3 durch Punktschweißen verbunden ist. Ferner hat auch die Türinnenwandung 4 eine etwas unterhalb einer Türbrüstung 10 liegende, mulden­ förmige Ausbuchtung 11, deren Grundabschnitt 11′ mit der Türaußenwandung 3 verklebt ist. Schließlich ist der Türkörper 2 mit einem aus Leichtmetall bestehenden und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Verstärkungsprofil 12 versehen, Wobei die Türinnenwandung 4 zwischen dem Fensterheber 5 und dem Ver­ stärkungsprofil 12 verläuft. Damit der Türkörper 2 der Fahrzeugtür 1 in einem Verti­ kalschnitt etwa die gleiche Dicke wie der Türkörper einer vergleichbaren Fahrzeug­ tür aufweist, weist die Türinnenwandung 4 am Randbereich eines Schwellers 13 sowie an ihren beiden seitlichen, etwa lotrecht verlaufenden Randbereichen jeweils eine muldenförmige Ausbuchtung 14 auf, die im Schließbereich der Fahrzeugtür 1 dem Fahrzeuginnenraum b zugewandt sind, und deren Grundabschnitt 14′ in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dabei liegt am Grundabschnitt 14′ der drei Ausbuch­ tungen 14 eine Türinnenverkleidung 16 an, die ferner an ihrem obenliegenden Randbereich an der Türbrüstung 10 lösbar befestigt ist. Ferner ist die Türinnenver­ kleidung 16 auch an mehreren Stellen an der Türinnenwandung 4 lösbar ange­ bracht. Nach Abnahme der Türinnenverkleidung 16 sind der Fensterheber 5 und andere, im Türkörper 2 ggf. vorhandene Einrichtungen bequem und behinderungs­ frei zugänglich.
An einem vom Schweller 13 lotrecht abstehenden Tragflansch sowie an den Trag­ flanschen von weiteren, die Fahrzeugtür 1 in ihrer Schließlage umgebenden Ka­ rosserieteilen befindet sich jeweils eine Dichtung 17, die in Schließlage der Fahr­ zeugtür 1 mit dem Grundabschnitt 14′ der drei muldenförmigen Ausbuchtungen 14 der Türinnenwandung 4 oder auch mit der Türinnenverkleidung 16 abdichtend zu­ sammenwirkt.

Claims (7)

1. Fahrzeugtür, im wesentlichen bestehend aus einer Türaußenwandung und einer mit dieser verbundenen Türinnenwandung sowie einem zum Verla­ gern einer Fensterscheibe dienenden Fensterheber dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (4) größtenteils zwi­ schen der Türaußenwandung (3) und dem Fensterheber (5) verläuft.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (4) in einem Vertikal­ schnitt des Türkörpers (2) eine im Bereich der Stoßleiste (8) liegende, mul­ denförmige Ausbuchtung (9) aufweist, deren Grundabschnitt (9′) mit der Türaußenwandung (3) verschweißt oder verklebt ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (4) in einem Vertikal­ schnitt des Türkörpers (2) eine nahe einer Türbrüstung (10) liegende, mul­ denförmige Ausbuchtung (11) aufweist, deren Grundabschnitt (11′) mit der Türaußenwandung (3) verklebt oder verschweißt ist.
4. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Türinnenwandung (4) zwischen dem Fensterheber (5) und einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ver­ stärkungsprofil (12) der Fahrzeugtür (1) erstreckt.
5. Fahrzeugtür nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (4) am schwellerseiti­ gen sowie an ihren beiden seitlichen Randbereichen jeweils eine mulden­ förmige Ausbuchtung (14) aufweist, die in Schließlage der Fahrzeugtür (1) dem Fahrzeuginnenraum (b) zugewandt sind.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwandung (4) größtenteils von einer Türinnenverkleidung (16) überdeckt ist, die an den drei muldenförmi­ gen Ausbuchtungen (14) der Türinnenwandung anliegt.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugaufbauseitige Dichtung (17) für die Fahrzeugtür (1) in deren Schließlage mit dem Grundabschnitt (14′) der muldenförmigen Ausbuchtungen (14) der Türinnenwandung (4) oder mit der Türinnenverkleidung (16) zusammenwirkt.
DE1995141849 1995-11-09 1995-11-09 Fahrzeugtür Withdrawn DE19541849A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801842A1 (de) * 1998-01-13 1999-07-22 Sommer Allibert Lignotock Gmbh Fahrzeugtür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2023067A1 (de) * 1969-06-18 1971-01-07 Ford Werke Ag Tuer fuer Kraftfahrzeuge
DE1755057A1 (de) * 1968-03-26 1971-11-18 Daimler Benz Ag Fahrzeugtuer,insbesondere fuer Personenkraftwagen

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