DE19539910C2 - Vorrichtung zum Verrasten eines Flügels eines Fensters, einer Tür oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verrasten eines Flügels eines Fensters, einer Tür oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verrasten eines rela­ tiv zu einem festen Rahmen bewegbaren Flügels eines Fensters, ei­ ner Tür oder dergleichen mit wenigstens einem mit dem Flügel oder dem festen Rahmen in Verbindung stehenden und mittels eines Füh­ rungsteils in Ein- und Ausrastrichtung geführten Rastelement so­ wie mit wenigstens einem dem Rastelement zugeordneten und mit dem festen Rahmen oder dem Flügel in Verbindung stehenden Gegenrast­ element.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS 3,831,988 bekannt und werden in einer Vielzahl von Anwendungsfäl­ len eingesetzt, um einen Fenster- oder Türflügel in einer vorge­ gebenen Relativlage gegenüber dem zugeordneten festen Rahmen zu verriegeln. Zu diesem Zweck wird bekanntermaßen eine gattungsge­ mäße Vorrichtung verwendet, an deren in Ein- und Ausrastrichtung des Rastelements ortsfestem Gegenrastelement eine in Richtung der Relativbewegung zwischen Flügel und Rahmen ansteigende Auflauf­ schräge vorgesehen und deren Rastelement in Einrastrichtung von einer Rastkraft, insbesondere einer Federkraft, beaufschlagt ist. Zum Herstellen der Rastverbindung zwischen Flügel und Rahmen sind diese beiden Bauteile relativ zueinander zu bewegen. Dabei läuft das Rastelement zunächst auf die Auflaufschräge des Gegenrastele­ ments auf, ehe es bei fortgesetzter Relativbewegung an der Auf­ laufschräge entlanggleitet und dabei in Ausrastrichtung zwangsbe­ wegt wird. An die Auflaufschräge des Gegenrastelements schließt sich in Richtung der Relativbewegung von Flügel und Rahmen eine Rastaufnahme an, in welche das zunächst in Ausrastrichtung beweg­ te Rastelement unter der Wirkung der dieses beaufschlagenden Fe­ derkraft in Einrastrichtung zwangsweise einrastet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verrasten eines Flügels, eines Fensters, einer Tür oder der­ gleichen zu schaffen, an welcher die Rastverbindung nicht zwangs­ weise selbsttätig hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rast­ element mit einem Schieber gekoppelt in Ausrastrichtung ver­ schiebbar und in einer Ausraststellung an dem Schieber in Ein­ rasttrichtung festgelegt ist und daß der Schieber in der Ausrast­ stellung des Rastelements mit dem Führungsteil in Einrastrichtung sperrend verrastbar ist. Findet an einer derartigen Vorrichtung beispielsweise ein Gegenrastelement mit einer Steuerbahn, etwa ei­ ner Auflaufschräge für das Rastelement Verwendung, so wird letz­ teres im Laufe der Relativbewegung zwischen Flügel und Rahmen an dieser Auflaufschräge entlanggeführt und dabei in Ausrastrichtung bewegt. Wenn das Rastelement am Ende der Auflaufschräge des Ge­ genrastelements angelangt ist, verrastet der mit dem Rastelement gekoppelte Schieber mit dem in Ein- und Ausrastrichtung unver­ schieblichen Führungsteil. Da das Rastelement an dem Schieber in Einrastrichtung gehalten ist, wird durch das Verrasten des Schie­ bers mit dem Führungsteil ein selbsttätiges Verrasten des Rast­ elements mit dem Gegenrastelement verhindert. Von Vorteil ist die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise in Anwendungsfällen, in denen ein etwa mit dem festen Rahmen in Ver­ bindung stehendes Gegenrastelement derart angeordnet ist, daß bei hergestellter Rastverbindung ein Öffnungsspalt zwischen dem Flü­ gel und dem festen Rahmen verbleibt. Wird in diesem Fall der ver­ hältnismäßig weit geöffnete Flügel beispielsweise durch Anstoßen mit relativ großer Geschwindigkeit in Schließrichtung bewegt, so wird dadurch daß das Rastelement bei der Relativbewegung zwischen dem Flügel und dem festen Rahmen selbsttätig in Ausrastrichtung verschiebbar ist erreicht, daß das Rastelement zunächst dem Ge­ genrastelement in Ausrastrichtung ausweichen kann und der Flügel dementsprechend nicht an das Gegenrastelement hart anschlägt. Durch die selbsttätige Arretierung des Rastelements in der Aus­ raststellung wird verhindert, daß das Rastelement nach der an­ fänglichen Ausweichbewegung mit dem Gegenrastelement bzw. mit dessen Rastaufnahme verrastet und die kinetische Energie des eine Spaltweite von dem festen Rahmen entfernten Flügels über das Rastelement in das Gegenrastelement eingeleitet wird. Statt des­ sen kann der Flügel zunächst großflächig an den festen Rahmen an­ schlagen, wobei der Stoß beim Auftreffen des Flügels auf den fe­ sten Rahmen durch die an der Berührungsfläche der beiden genann­ ten Bauteile vorgesehenen Dichtungen gedämpft wird. Anschließend läßt sich der Flügel manuell in diejenige Stellung öffnen, in welcher das Rastelement dem Gegenrast- element gegenüberliegt. Nach manuellem Lösen der Rastverbindung zwischen dem Schieber und dem Führungsteil wird nunmehr das Rastelement mit dem Gegenra­ stelement beispielsweise unter der Wirkung einer Rastkraft zum Eingriff gebracht. Neben dem beschriebenen Vorteil bietet die er­ findungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit, das Rastelement mit­ tels des Schiebers äußerst handhabungsfreundlich in die Ausrast­ stellung zu überführen, wobei das Rastelement in der Ausraststel­ lung selbsttätig und lösbar arretiert wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rastelement mit dem Schieber gekoppelt in Einrastrichtung verschiebbar ist und sich in Einraststellung an dem Schieber in Ein- und/oder in Ausrastrichtung abstützt und daß der Schieber in Einraststellung des Rastelements mit dem Führungsteil verrastbar ist. Aufgrund der beschriebenen Maßnahmen läßt sich das Rastele­ ment mittels des Schiebers handhabungsfreundlich auch in die Ein­ raststellung überführen, in der es selbsttätig arretiert wird. Sowohl in der Ausrast- als auch in der Einraststellung ist die Position des Rastelements durch die Lage des Schiebers relativ zu dem Führungsteil definiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rastelement in Form eines Rastbolzens zeichnet sich da­ durch aus, daß sich der Rastbolzen in Ausrastrichtung mit seinem axialen Ende und in Einrastrichtung mit einem radialen Vorsprung an dem Schieber abstützt und ein gegenüber dem radialen Vor­ sprung in Einrastrichtung axial vorstehendes Rastende aufweist. Die vorstehend beschriebenen Funktionen der Verrastvorrichtung lassen sich in dem beschriebenen Fall mit konstruktiv einfachen Mitteln realisieren.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Rastelement in Form eines Rastbolzens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen in axialer Ein- und Ausrastrichtung in einer Längsfüh­ rung des Führungsteils verschiebbar sowie mittels einer sich an dem Führungsteil abstützenden Feder in Einrastrichtung beauf­ schlagt ist und daß die Längsführung wenigstens einen radial zu dem Rastbolzen weisenden Vorsprung aufweist, welchem an dem Rast­ bolzen ein radial vorstehender und in Einrastrichtung wirksamer Anschlag zugeordnet ist. Auch an dieser Vorrichtung wird die Lage des Rastbolzens vorgegeben durch die Position des Schiebers ge­ genüber dem Führungsteil. Darüber hinaus sorgen der in der Längs­ führung des Führungsteils angeordnete Vorsprung sowie der diesem zugeordnete Anschlag des Rastbolzens dafür, daß letzterer nicht unter der Wirkung der ihn beaufschlagenden Feder aus der Längs­ führung des Führungsteils austritt. Aufgrund des letztgenannten Umstandes ist es möglich, den Rastbolzen an dem Führungsteil vor­ zumontieren, ehe die aus dem Rastbolzen und dem Führungsteil be­ stehende Baueinheit mit dem Schieber zusammengesetzt wird.
Der Rastbolzen weist zweckmäßigerweise einen abgestuften Durch­ messer auf und stützt sich mit einer ringartigen Radialfläche an dem Übergang von einem Bereich kleineren Durchmessers zu einem Bereich größeren Durchmessers an dem radialen Vorsprung der Längsführung ab.
Im Sinne einer Vereinfachung der Vormontage des Rastbolzens an dem Führungsteil ist es, daß, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der radiale Vorsprung der Längsführung radial federnd ausgebildet ist. In diesem Fall läßt sich nämlich der Rastbolzen in Längsrichtung der Längsführung in diese einschieben. Dabei trifft zunächst der Anschlag bzw. der Bereich größeren Durchmes­ sers an dem Rastbolzen auf den radialen Vorsprung der Längsfüh­ rung auf. Wird der Rastbolzen weiter vorgeschoben, so passiert dessen radial vorstehender Anschlag den federnd ausweichenden ra­ dialen Vorsprung der Längsführung. Nachdem der Anschlag des Rast­ bolzens den Vorsprung der Längsführung passiert hat, kann letzte­ rer in seine Ausgangslage zurückfedern, in welcher er für den An­ schlag des Rastbolzens ein Widerlager in einer der Einschubrich­ tung des Rastbolzens bei der Vormontage entgegengesetzten Rich­ tung bietet.
Eine in fertigungstechnischer sowie in montagetechnischer Hin­ sicht bevorzugte Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Führungsteil als Spritzgußteil ausgeführt und als Längsführung für den Rastbolzen ein Führungskanal vorgesehen ist, wobei der Führungskanal an der dem Rastbolzen zugewandten Wandung einen mit dem Rastbolzen konzentrischen ringartigen radialen Vor­ sprung aufweist und sich der Rastbolzen an dem in Ausrastrichtung weisenden axialen Ende in Ausrastrichtung konisch verjüngt und mit axialem Abstand von dem konischen Ende einen gegenüber dem Durchmesser der Grundfläche des konischen Endes reduzierten Durchmesser aufweist. Als Spritzgußteil läßt sich das Führungs­ teil mit geringem finanziellem Aufwand und erforderlichenfalls in großen Stückzahlen herstellen. Der Führungskanal für den Rastbol­ zen sowie der ringartige radiale Vorsprung des Führungskanals lassen sich in einem Arbeitsgang mit dem Spritzen des Führungs­ teils fertigen. Der sich ergebende ringartige radiale Vorsprung im Führungskanal weist bei entsprechender Werkstoffwahl die er­ forderliche Federelastizität in radialer Richtung auf, welche ei­ ne Vormontage des Rastbolzens an dem Führungsteil in der oben be­ schriebenen Art und Weise zuläßt. Das Einführen des Rastbolzens in den Führungskanal und insbesondere das radiale Zurückdrängen des ringartigen Vorsprungs wird durch die Konizität des Rastbol­ zenendes erleichtert.
Eine optisch ansprechende Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sowie eine definierte Führung des Schiebers an dem Füh­ rungsteil ergibt sich, wenn, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Schieber das Führungsteil haubenartig übergreift und an dem Führungsteil in Ein- und Ausrastrichtung des Rastele­ ments verschiebbar geführt ist.
Aus Gründen der Montagevereinfachung ist der Schieber erfindungs­ gemäß auf das Führungsteil aufclipsbar. Dabei können ein und die­ selben Elemente des Schiebers sowohl zur Herstellung der Rastver­ bindung zwischen Schieber und Führungsteil als auch zur Führung des Schiebers an dem Führungsteil genutzt werden, wenn an dem Schieber Rastnasen vorgesehen sind, welche in der Montagelage in an einander gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils vorgese­ hene und in Ein- und Ausrastrichtung des Rastelements verlaufende Schieberführungen eingreifen.
Im Sinne der Erfindung ist es grundsätzlich möglich, das Rastele­ ment bzw. den Rastbolzen fest mit dem Schieber zu verbinden und mittels des an dem Führungsteil geführten Schiebers in Ein- und Ausrastrichtung zu bewegen. Bevorzugtermaßen ist an einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung mit einem Rastelement in Form eines Rastbolzens jedoch vorgesehen, daß der Rastbolzen sowie der hau­ benartige Schieber jeweils an dem Führungsteil in Ein- und Aus­ rastrichtung des Rastbolzens geführt sind und daß der Rastbolzen die in Einrastrichtung angeordnete Wandung des Schiebers mit ei­ nem Rastende durchsetzt und sich an der genannten Wandung mittels eines radialen Außenbundes in Einrastrichtung abstützt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Führungsblock für eine Verrastvorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung eines haubenartigen Schiebers für eine Verrastvorrichtung,
Fig. 4 den Schieber gemäß Fig. 3 im Querschnitt,
Fig. 5 einen Rastbolzen für eine Verrastvorrichtung,
Fig. 6 die Bauteile gemäß den Fig. 1 bis 5 in Baueinheit und
Fig. 7 eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fen­ ster- und Türflügeln mit einer Rastaufnahme.
In Fig. 1 dargestellt ist ein als Spritzgußteil gefertigtes Füh­ rungsteil in Form eines Führungsblocks 1. Dieser wird über Lang­ löcher 2, 3, 4, 5 mit dem schließseitigen Vertikalholm eines Fen­ sterflügels verschraubt. Die Langlöcher 2, 3, 4, 5 erlauben einen Toleranzausgleich bei der Montage des Führungsblocks 1 an dem Fensterflügel.
Im Innern des Führungsblocks 1 verläuft ein Führungskanal 6 mit einem ersten Abschnitt 7, an welchen sich ein zweiter Abschnitt 8 mit gegenüber dem ersten Abschnitt 7 vermindertem Durchmesser an­ schließt. Im Bereich des zweiten Abschnitts 8 ist an der Wandung des Führungskanals 6 ein ringartiger radialer Vorsprung 9 ange­ formt, welcher konzentrisch mit der Längsachse des Führungskanals 6 angeordnet ist. Rastnasen 10, 11 stehen von den in Längsrich­ tung des Führungsblocks 1 verlaufenden Seitenwänden vor. Wie ins­ besondere aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Längsseiten des Füh­ rungsblocks 1 im Bereich ihrer in Montagelage dem Fensterflügel zugewandten Kanten jeweils eine als Schieberführung dienende Hin­ terschneidung 12, 13 auf.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen haubenartigen Schieber 14, wel­ cher ebenso wie der Führungsblock 1 als Spritzgußteil ausgeführt ist. An einer Stirnseite ist der Schieber 14 mit einer Durch­ trittsöffnung 15 versehen. In die Innenflächen der einander ge­ genüberliegenden Seitenwandungen des Schiebers 14 sind jeweils zwei in Schieberlängsrichtung voneinander beabstandete Rastver­ tiefungen eingeformt. In Fig. 3 sind Rastvertiefungen 16, 17 der einen Seitenwand gezeigt; den Fig. 4 und 6 sind die beiden an der gegenüberliegenden Seitenwand des Schiebers 14 vorgesehenen und mit den Bezugszeichen 18 und 39 gekennzeichneten Rastvertie­ fungen zu entnehmen. Benachbart zu den Rastvertiefungen 16, 17, 18, 39 sind an die Innenflächen der Seitenwände des Schiebers 14 paarweise als Führungsleisten dienende Rastnasen angeformt, von denen in Fig. 3 Führungsleisten 19, 20, in Fig. 4 eine Füh­ rungsleiste 21 und in Fig. 6 zusätzlich eine Führungsleiste 40 gezeigt ist. An der Stirnwand, welche der Durchtrittsöffnung 15 gegenüberliegt, ist der Schieber 14 mit einem Werkzeugeingriff 22 versehen.
Gemäß Fig. 5 weist ein Rastelement in Form eines Rastbolzens 23 einen abgestuften Durchmesser auf. Ausgehend von einem Rastende 24 erweitert sich der Rastbolzen 23 zu einem Außenbund 25, ehe er in einen Bolzenabschnitt 26 übergeht, dessen Durchmesser mit dem Durchmesser des Rastendes 24 übereinstimmt. An den Bolzenab­ schnitt 26 schließt sich ein Bolzenabschnitt 27 verringerten Durchmessers an. Dieser geht mit einer ringartigen Radialfläche 28 in ein axiales und sich konisch verjüngendes Bolzenende 29 über.
Vor dem Zusammenbau der oben beschriebenen Einzelteile wird auf den Rastbolzen 23 zunächst von dem axialen Bolzenende 29 her eine Feder in Form einer Rastfeder 30 aufgeschoben. Die Rastfeder 30 ist gemeinsam mit den übrigen zu einer Baueinheit zusammengesetz­ ten Einzelteilen in Fig. 6 gezeigt.
Mit der aufgeschobenen Rastfeder 30 wird der Rastbolzen 23 mit dem axialen Bolzenende 29 voran von dem ersten Abschnitt 7 her in den Führungskanal 6 des Führungsblocks 1 eingeführt. Im Laufe der Einschubbewegung trifft der Rastbolzen 23 mit seinem konisch ab­ geschrägten Teil auf den im Innern des Führungskanals 6 angeform­ ten ringartigen Vorsprung 9. Aufgrund der gegebenen Materialela­ stizität weitet sich der ringartige Vorsprung 9 unter der Wirkung des auf den Rastbolzen 23 ausgeübten Einschubdruckes federela­ stisch auf. Nachdem das axiale Bolzenende 29 den ringartigen Vor­ sprung 9 passiert hat, federt letzterer, der nunmehr im Bereich des Bolzenabschnitts 27 angeordnet ist, in seine Ausgangslage zu­ rück. Die Rastfeder 30, die als Schraubenfeder ausgebildet ist, stützt sich mit einer Endwindung am Boden des erweiterten Ab­ schnitts 7 des den Führungsblock 1 durchdringenden Führungskanals 6 und mit der gegenüberliegenden Endwindung an dem Außenbund 25 des Rastbolzens 23 unter Vorspannung ab. Unter der Wirkung der Rastfeder 30 ist der Rastbolzen 23 bestrebt, sich in Richtung ei­ nes Pfeils 31, also in Einrastrichtung zu verschieben. In Ein­ rastrichtung 31 begrenzt wird der Verschiebeweg des Rastbolzens 23 aber dadurch, daß sich die ringartige Radialfläche 28 des Rastbolzens 23 an dem ringartigen Vorsprung 9 des Führungsblocks 1 abstützt.
Mit dem vormontierten Rastbolzen 23 wird der Führungsblock 1 durch die Langlöcher 2, 3, 4, 5 mit dem Fensterflügel ver­ schraubt. Nunmehr kann der Schieber 14 auf den Führungsblock 1 aufgeclipst werden. Zu diesem Zweck wird der Schieber 14 unter einem Winkel gegenüber der Sichtfläche des Fensterflügels derart ausgerichtet, daß er mit seiner Durchtrittsöffnung 15 auf das Rastende 24 des Rastbolzens 23 aufgeschoben werden kann. An­ schließend wird der Schieber 14 in Richtung auf die Sichtfläche des Fensterflügels verschwenkt, bis seine Führungsleisten 19, 20, 21, 40 in die Hinterschneidungen 12, 13 an dem Führungsblock 1 einrasten. Die Hinterschneidungen 12, 13 an dem Führungsblock 1 wirken als Längsführungen für den Schieber 14 in Einrastrichtung 31 sowie in der dieser entgegengesetzten und durch einen Pfeil 32 repräsentierten Ausrastrichtung.
Komplettiert wird die Verrastvorrichtung durch ein dem Rastbol­ zen 23 zugeordnetes Gegenrastelement 33, wie es in Fig. 7 ge­ zeigt ist. Das Gegenrastelement 33 ist Bestandteil einer Vorrich­ tung 34 zum Öffnen und Schließen des mit der Baueinheit gemäß Fig. 6 versehenen Fensterflügels. Die Vorrichtung 34 ist an der Laibungsfläche des Fensters bzw. an dessen festem Rahmen derart angebracht, daß das Gegenrastelement 33 dem Rastende 24 des Rast­ bolzens 23 gegenüberliegt und beide Bauteile miteinander ver­ rasten können. Zur Aufnahme des Rastendes 24 des Rastbolzens 23 dient an dem Gegenrastelement 33 eine sacklochartige Rastaufnahme 35. Elektromotorisch angetrieben läßt sich das Gegenrastelement 33 in Richtung eines Pfeils 36 in Öffnungsrichtung sowie in Rich­ tung eines Pfeils 37 in Schließrichtung des Fensterflügels ver­ fahren. Der Rastaufnahme 35 in Öffnungsrichtung 36 benachbart ist an dem Gegenrastelement 33 eine in Schließrichtung 37 ansteigende Auflaufschräge 38 vorgesehen.
Soll der Fensterflügel beispielsweise unter Verschwenken um eine vertikale Schwenkachse motorisch angetrieben geöffnet und ge­ schlossen werden, so ist der Rastbolzen 23 der in Fig. 6 darge­ stellten und mit dem Fensterflügel verschraubten Baueinheit mit dem Rastende 24 in die Rastaufnahme 35 des Gegenrastelements 33 einzurasten. Zu diesem Zweck wird der Schieber 14 relativ zu dem Führungsblock 1 in Einrastrichtung 31 so weit verschoben, bis er mit seiner Rastvertiefung 16 mit der Rastnase 10 des Führungs­ blocks 1 verrastet. Gleichzeitig verrastet der Schieber 14 an seiner Rastvertiefung 39 mit der Rastnase 11 des Führungsblocks 1. Der Rastbolzen 23 befindet sich dabei in der in Fig. 6 darge­ stellten Position, in welcher er sich mittels des Außenbunds 25 an der Innenfläche der zugeordneten Stirnwand des Schiebers 14 abstützt und mit der ringartigen Radialfläche 28 an dem ringarti­ gen Vorsprung 9 in dem Führungskanal 6 des Führungsblocks 1 an­ liegt. Wird nun das Gegenrastelement 33 in Öffnungsrichtung 36 oder in Schließrichtung 37 verfahren, so wird der Fensterflügel in die jeweilige Richtung entsprechend verschwenkt.
Aufgrund der Begrenzung des Verfahrweges des Gegenrastelements 33 in Öffnungsrichtung 36 bzw. in Schließrichtung 37 kann der Fen­ sterflügel motorisch lediglich über einen begrenzten Schwenkwin­ kel bewegt werden. Zum vollständigen Öffnen des Fensterflügels ist dieser von der Vorrichtung 34 abzukoppeln. Zu diesem Zweck läßt sich der Schieber 14 gemäß Fig. 6 relativ zu dem Führungs­ block 1 in Ausrastrichtung 32 verschieben. Dabei nimmt der Schie­ ber 14 den daran über den Außenbund 25 abgestützten Rastbolzen 23 gegen die Wirkung der Rastfeder 30 in Ausrastrichtung 32 mit. In seiner Ausrast-Endstellung ist der Schieber 14 an seiner Rastver­ tiefung 17 mit der Rastnase 10 sowie mit seiner Rastvertiefung 18 mit der Rastnase 11 des Führungsblocks 1 verrastet und dadurch in der betreffenden Stellung selbsttätig arretiert. Da der Rastbol­ zen 23 gegenüber dem Gegenrastelement 33 in Ausrastrichtung 32 zurückgezogen angeordnet ist, läßt sich der Flügel an dem Gegen­ rastelement 33 vorbei in Öffnungsrichtung schwenken.
Wird an dem derart geöffneten Fensterflügel nun versehentlich, beispielsweise infolge einer Fehlbedienung, der Schieber 14 mit dem daran abgestützten Rastbolzen 23 aus der Ausrast-Stellung in die Einrastrichtung 31 und dadurch in die Position gemäß Fig. 6 verschoben und der Fensterflügel anschließend beispielsweise durch Anstoßen mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in Schließrichtung geschwenkt, so läuft das Rastende 24 des Rastbol­ zens 23 im Laufe der Schließ-Schwenkbewegung zunächst auf die Auflaufschräge 38 des Gegenrastelements 33 auf. Bei fortgesetzter Schwenkbewegung des Flügels gleitet das Rastende 24 an der Auf­ laufschräge 38 in Schließrichtung des Flügels entlang. Damit ver­ bunden ist ein verschieben des Rastbolzens 23 in Ausrastrichtung 32. Dabei beaufschlagt der Rastbolzen 23 mit seinem axialen Bol­ zenende 29 die diesem in Ausrastrichtung 32 benachbarte Stirnwand des Schiebers 14 und bewegt diesen ebenfalls in Ausrastrichtung 32.
Der Abstand der Rastvertiefungen 16, 17 bzw. der Rastvertiefungen 18, 39 sowie die Steigung der Auflaufschräge 38 sind derart auf­ einander abgestimmt, daß die Rastvertiefungen 17, 18 an dem Schieber 14 mit den Rastnasen 10, 11 des Führungsblocks 1 ver­ rasten sobald der Rastbolzen 23 mit seinem Rastende 24 in Schwenkrichtung des Flügels am Ende der Auflaufschräge 38 ange­ langt ist. Da nunmehr der Rastbolzen 23 mittels des mit dem Füh­ rungsblock 1 verrasteten Schiebers 14 in Ausraststellung gehalten wird, kann er nicht in der sich in Schwenkrichtung des Flügels an die Auflaufschräge 38 anschließenden Rastaufnahme 35 einrasten. Statt dessen schwenkt der Flügel an dem Gegenrastelement 33 vor­ bei bis in die Schließlage. Der sich beim Auftreffen des Flügels auf den festen Rahmen ergebende Stoß wird großflächig in den fe­ sten Rahmen eingeleitet und überdies durch die an der Berührungs­ fläche von Flügel und Rahmen vorgesehenen Dichtungen gedämpft.
Auf die beschriebene Art und Weise wird vermieden, daß der zu­ nächst weit geöffnete und anschließend mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in Schließrichtung verschwenkte Flügel über den Rastbolzen 23 selbsttätig mit dem Gegenrastelement 33 verrastet und dabei die ihm innewohnende kinetische Energie in das Gegenra­ stelement 33 bzw. die Vorrichtung 34 einleiten kann. Beschädigun­ gen der Vorrichtung 34, die zu befürchten wären, wenn der Rast­ bolzen 23 an dem verschwenkten Fensterflügel in der Rastaufnahme 35 mit Wucht an die Seitenwand der Rastaufnahme 35 anschlagen würde, werden vermieden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verrasten eines relativ zu einem festen Rah­ men bewegbaren Flügels eines Fensters, einer Tür oder dergleichen mit wenigstens einem mit dem Flügel oder dem festen Rahmen in Verbindung stehenden und mittels eines Führungsteils (1) in Ein- (31) und Ausrastrichtung (32) geführten Rastelement (23) so­ wie mit wenigstens einem dem Rastelement (23) zugeordneten und mit dem festen Rahmen oder dem Flügel in Verbindung stehenden Ge­ genrastelement (33), dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (23) mit einem Schieber (14) gekoppelt in Ausrastrichtung (32) verschiebbar und in einer Ausraststellung an dem Schieber (14) in Einrastrichtung (31) festgelegt ist und daß der Schieber (14) in der Ausraststellung des Rastelements (23) mit dem Führungsteil (1) in Einrastrichtung (31) sperrend verrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (23) mit dem Schieber (14) gekoppelt in Einrastrich­ tung (31) verschiebbar ist und sich in Einraststellung an dem Schieber (14) in Ein- (31) und/oder in Ausrastrichtung (32) ab­ stützt und daß der Schieber (14) in Einraststellung des Rastele­ ments (23) mit dem Führungsteil (1) verrastbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Rastelement (23) in Form eines Rastbolzens (23), dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rastbolzen (23) in Ausrastrichtung (32) mit seinem axia­ len Ende (29) und in Einrastrichtung (31) mit einem radialen Vor­ sprung an dem Schieber (14) abstützt und ein gegenüber dem radia­ len Vorsprung in Einrastrichtung (31) axial vorstehendes Rastende (24) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Rastelement (23) in Form eines Rastbolzens (23), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rastbolzen (23) in axialer Ein- (31) und Aus­ rastrichtung (32) in einer Längsführung des Führungsteils (1) verschiebbar sowie mittels einer sich an dem Führungsteil (1) ab­ stützenden Feder (30) in Einrastrichtung (31) beaufschlagt ist, und daß die Längsführung wenigstens einen radial zu dem Rastbol­ zen (23) weisenden Vorsprung aufweist, welchem an dem Rastbolzen (23) ein radial vorstehender und in Einrastrichtung (31) wirksa­ mer Anschlag zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rastbolzen (23) einen abgestuften Durchmes­ ser aufweist und sich mit einer ringartigen Radialfläche (28) an dem Übergang von einem Bereich kleineren Durchmessers (27) zu ei­ nem Bereich größeren Durchmessers (29) an dem radialen Vorsprung der Längsführung abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der radiale Vorsprung der Längsführung radial federnd ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Führungsteil (1) als Spritzgußteil ausge­ führt und als Längsführung für den Rastbolzen (23) ein Führungs­ kanal (6) vorgesehen ist, wobei der Führungskanal (6) an der dem Rastbolzen (23) zugewandten Wandung einen mit dem Rastbolzen (23) konzentrischen ringartigen radialen Vorsprung (9) aufweist und sich der Rastbolzen (23) an dem in Ausrastrichtung (32) weisenden axialen Ende (29) in Ausrastrichtung (32) konisch verjüngt und mit axialem Abstand von dem konischen Ende einen gegenüber dem Durchmesser der Grundfläche des konischen Endes reduzierten Durchmesser aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieber (14) das Führungsteil (1) hauben­ artig übergreift und an dem Führungsteil (1) in Ein- (31) und Ausrastrichtung (32) des Rastelements (23) verschiebbar geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieber (14) auf das Führungsteil (1) aufclipsbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Schieber (14) Rastnasen (19, 20, 21, 40) vorgesehen sind, welche in der Montagelage in an einander gegen­ überliegenden Seiten des Führungsteils (1) vorgesehene und in Ein- (31) und Ausrastrichtung (32) des Rastelements (23) verlau­ fende Schieberführungen (12, 13) eingreifen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem Rastelement (23) in Form eines Rastbolzens (23), dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rastbolzen (23) sowie der haubenartige Schieber (14) jeweils an dem Führungsteil (1) in Ein- (31) und Ausras­ trichtung (32) des Rastbolzens (23) geführt sind und daß der Rastbolzen (23) die in Einrastrichtung (31) angeordnete Wandung des Schiebers (14) mit einem Rastende (24) durchsetzt und sich an der genannten Wandung mittels eines radialen Außenbundes (25) in Einrastrichtung (31) abstützt.
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