DE19538278A1 - Umwälzpumpe mit Elektroantrieb - Google Patents
Umwälzpumpe mit ElektroantriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0646—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the hollow pump or motor shaft being the conduit for the working fluid
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
Description
Umwälzpumpen mit Elektroantrieb werden für eine Vielzahl von
Anwendungen in der Heizungs-, Sanitär- und Anlagentechnik
eingesetzt. In den meisten Anwendungen ist ihr Betrieb durch sehr
hohe jährliche Nutzungsanteile gekennzeichnet. Der erfolgt in der
Regel durch einen Asynchronmotor mit einem Spaltrohr zwischen
Läufer und Stator.
Bei der benötigten sehr geringen Leistung ist der Wirkungsgrad der
Antriebe verhältnismäßig gering und liegt typischerweise unter
20%. Auch wenn die Leistung mit typischerweise 50 bis 100 W
verhältnismäßig gering ist, resultiert aus der hohen Laufzeit und
der enormen Anzahl von Pumpen doch ein beachtlicher
Energieverbrauch. So verursacht eine typische Pumpe in einer
typischen Anwendung in einer Heizungsanlage während ihrer
Lebensdauer etwa 10fache Energiekosten (1000 DM) im Verhältnis zu
den Anschaffungskosten (100 DM).
Daraus wird ersichtlich, wie wünschenswert die Verbesserung des
Wirkungsgrades von Umwälzpumpen wäre. Die Verbesserung ist
grundsätzlich möglich an den hydraulischen und an der elektrischen
Komponenten der Pumpe.
So entstehen hydraulische Verluste einerseits als Stoßverluste bei
der Beschleunigung des Mediums andererseits durch Flüssigkeits
reibung der rotierenden Teile von Pumpenrad und Motor.
Elektrische Verluste entstehen durch den Widerstand der Wicklung,
durch Ummagnetisierung der Flußleitbleche und durch Wirbelströme,
sowie durch die Erzeugung des Läuferfeldes.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der Wirkungsgradverbesserung
durch ein neues Antriebskonzept gelöst, das durch die Integration
des Motorläufers in ein halbaxiales Pumpenrad gekennzeichnet ist.
Damit wird ein Teil der Flüssigkeitsreibung des Motorläufers
vermieden. Eine weitere Verbesserung des hydraulischen
Wirkungsgrades ergibt sich bei Ausführungen als zweistufige Pumpe,
wenn erfindungsgemäß ein einziges Läuferrad für beide Pumpenstufen
verwendet wird, durch Verminderung der Flüssigkeitsreibung.
Gegenüber einer einstufigen Pumpe wird die hydraulische Leistung
bei einem kleinerem Laufraddurchmesser bzw. einer geringerer
Drehzahl erreicht, ohne zusätzliche Oberfläche für ein zweites
Laufrad.
Der im Verhältnis zu bekannten Ausführungen große Motordurchmesser
führt zu einem besseren Motorwirkungsgrad. Zur weiteren
Minimierung der elektrischen Verluste wird erfindungsgemäß
vorzugsweise ein permanenterregter Synchronmotor verwendet, der
über einen elektronischen Umrichter aus dem Netz oder einer
Gleichstromquelle versorgt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung ergibt sich etwa eine
Halbierung der Verlustleistung, so daß der zusätzliche Aufwand für
die elektronischen Bauelemente bezüglich der Wirtschaftlichkeit mehr
als kompensiert wird. Durch Vereinfachung der mechanischen
Gestaltung aufgrund des neuen Motors sind wahrscheinlich sogar
insgesamt geringere Herstellungskosten für die Pumpe möglich.
Fig. 1 zeigt eine einstufige Pumpe mit der erfindungsgemäßen
Kombination von Pumpenrad und Motorläufer im Querschnitt.
In einem Pumpengehäuse, das aus Saugschild 1 mit zentralem
Sauganschluß 2, Spaltrohr 3 und Druckschild 4 in koaxialer
Anordnung gebildet wird, ist das Pumpenrad 5 mit den internen
Strömungskanälen 6 auf einem Lagerzapfen 7 zentriert
gelagert, der zentral in das druckseitige Leitelement 8
eingepreßt ist. Das Leitelement wird in dem Druckschild zentriert
und bildet mit diesem Kanäle 9, die vom Umfang zum zentralen
Flüssigkeitsaustritt 10 führen.
Das Medium tritt saugseitig zentral in das Pumpenrad ein und wird
in den radial nach außen führenden Kanälen beschleunigt.
Das Leitelement lenkt den Flüssigkeitsstrom zum Austritt um.
Das Pumpenrad 5 besteht aus dauermagnetischem Werkstoff oder ist
aus Leitstücken und Magneten zusammengesetzt und am Umfang
mindestens zweipolig magnetisiert. Getrennt durch das Spaltrohr wird
der Läufer vom Blechpaket 11 eines Stators umschlossen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer zweistufigen Pumpe.
Das Medium wird hier durch Lagerhülsen 12 in das Pumpenrad
geführt. Die 1. Pumpenstufe wird durch den Gehäusedeckel 13
abgeschlossen, der zusammen mit dem Leitelement 8 das Medium
vom Umfang zur Achse des Pumpenrades zurückführt. Durch den
Anschlußdeckel 14 wird das Medium zentral der 1. Stufe zugeführt
und durch eine Umfangsnut 15 aus der 2. Stufe abgeführt.
Das Pumpenrad 5 weist in beiden Durchflußdurchrichtungen Kanäle 6
auf, die vom zentralen Eintritt jeweils radial zur gegenüberliegenden
Seiten führen. Das Pumpenrad 5 bildet gleichzeitig den
Läufer des elektrischen Antriebes und ist dazu aus
dauermagnetischem Material gefertigt.
Claims (3)
1. Umwälzpumpe mit Elektroantrieb, gekennzeichnet durch einen
zentral gelagerten vorzugsweise zylindrischen Rotor (5), der in
baulicher Einheit das Pumpenrad und den Läufer eines Elektromotors
bildet und dazu im inneren Kanäle (6) enthält, die jeweils von
einer zentralen Lagerbohrung radial zur gegenüberliegenden Seite
verlaufen, sowie am Umfang magnetfelderzeugende Elemente
vorzugsweise in Form permanent magnetischerr Pole aufweist.
2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Rotor beidseitig zentrale Eintrittsöffnungen aufweist,
von denen jeweils getrennte Kanäle radial zur gegenüberliegenden
Seite verlaufen.
3. Umwälzpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor aus zwei symmetrischen Halbzylindern
zusammengefügt wird, bei denen die inneren Kanäle durch Nuten
gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138278 DE19538278A1 (de) | 1995-10-15 | 1995-10-15 | Umwälzpumpe mit Elektroantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138278 DE19538278A1 (de) | 1995-10-15 | 1995-10-15 | Umwälzpumpe mit Elektroantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538278A1 true DE19538278A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=7774850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138278 Withdrawn DE19538278A1 (de) | 1995-10-15 | 1995-10-15 | Umwälzpumpe mit Elektroantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538278A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1995
- 1995-10-15 DE DE1995138278 patent/DE19538278A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |