DE19537954C1 - Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen - Google Patents
Vorrichtung zur Kontrolle von BögenInfo
- Publication number
- DE19537954C1 DE19537954C1 DE1995137954 DE19537954A DE19537954C1 DE 19537954 C1 DE19537954 C1 DE 19537954C1 DE 1995137954 DE1995137954 DE 1995137954 DE 19537954 A DE19537954 A DE 19537954A DE 19537954 C1 DE19537954 C1 DE 19537954C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- sheets
- sheet
- measuring electrode
- output signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H7/00—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
- B65H7/02—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
- B65H7/06—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
- B65H7/12—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
- B65H7/125—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation sensing the double feed or separation without contacting the articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2553/00—Sensing or detecting means
- B65H2553/20—Sensing or detecting means using electric elements
- B65H2553/23—Capacitive detectors, e.g. electrode arrangements
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 42 33 854 A1 bekannt. Die Vorrich
tung weist vorzugsweise drei optische Meßwertgeber auf, die längs einer Gera
den quer zur Bewegungsrichtung der Bögen angeordnet sind. Als Meßwerte
werden die die Bögen durchdringenden Teile der von den Sendern emittierten
Sendelichtstrahlen ausgewertet.
Die auf den Empfängern auftreffenden Lichtmengen werden in der Auswerte
einheit in auf eine Bezugsgröße normierte Transmissionsgrade umgerechnet.
Diese Transmissionsgrade sowie die auf den Empfängern auftreffenden Intensi
tätswerte werden in einer Fuzzy-Logic-Einheit ausgewertet.
Aufgrund von verschiedenartigen Bedruckungen schwanken die Transmissions
grade und Intensitätswerte bei der Detektion von Einfach- oder Mehrfachbögen.
Diese Werte stellen unscharfe Meßgrößen dar und bilden demzufolge die lingu
istischen Variablen des Fuzzy-Logic-Modells.
In der Fuzzy-Logic-Einheit werden diese Variablen mit Fuzzy-Logic-Regeln
verknüpft. Als Ausgangsgröße liefert die Fuzzy-Logic-Einheit eine Bewertung,
ob ein Einfach- oder Mehrfachbogen vorliegt.
Mit dieser Vorrichtung können auch dann Einfach- von Mehrfachbogen sicher
unterschieden werden, falls die einzelnen Bögen verschiedenartige Bedruckun
gen oder Inhomogenitäten, wie zum Beispiel lokale Dichteschwankungen, auf
weisen.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß bei sehr dicken Bögen nur sehr wenig Licht
die Bögen durchdringt, welches nicht mehr ausreicht, um einen Einfachbogen
von einem Doppelbogen zu unterscheiden.
Aus der DE 31 00 065 C2 ist eine Vorrichtung zur Feststellung von Fehl- und/oder
Mehrfachbögen an Buchbinderei- und Druckmaschinen bekannt. Die
Vorrichtung weist eine kapazitive Meßwertgeberanordnung auf mit zwei sich
gegenüberliegenden, elastisch gelagerten Kondensatorplatten, zwischen welchen
die Bögen geführt sind. Eine der beiden Kondensatorplatten ist dreigeteilt. Der
mittlere Teil der geteilten Kondensatorplatte und die ungeteilte Kondensator
platte bilden den Meßkondensator zur Feststellung der Bögen. Hierzu sind diese
Teile der Kondensatorplatten in einem ersten kapazitiven Zweig einer Meß
brückenschaltung geschaltet. In einem anderen Zweig der Meßbrückenschaltung
sind die seitlichen Teile der geteilten Kondensatorplatte mit der ungeteilten
Kondensatorplatte sowie mit einem Festkondensator in einer Parallelschaltung
angeordnet. Dadurch können mechanische Störeinflüsse bei der Bogenfest
stellung kompensiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art so auszubilden, daß eine Unterscheidung von Einfach- und Mehr
fachbögen bei dünnen und dicken Bögen gleichermaßen gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Ansprüchen 2-9 beschrieben.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung wenigstens jeweils einen optischen und
kapazitiven Meßwertgeber auf, die an eine gemeinsame Auswerteeinheit ange
schlossen sind. Die Meßwertgeber erfassen die in die bogenverarbeitende Ma
schine eingezogenen Einfach- oder Mehrfachbögen. Die an den Ausgängen der
Meßwertgeber anstehenden Ausgangssignale werden in der Auswerteeinheit aus
gewertet. Dabei wird in Abhängigkeit von der Größe der Amplitude des
Ausgangssignals eines Meßwertgebers oder in Abhängigkeit von den Größen der
Amplituden beider Meßwertgeber jeweils nur das Ausgangssignal eines
Meßwertgebers zur Entscheidung, ob ein Einfach- oder Mehrfachbogen vorliegt,
herangezogen.
Die Auswahl des Meßwertgebers erfolgt anhand des aktuellen Meßsignals bzw.
der aktuellen Meßsignale für eine bestimmte Sorte von Bögen derart, daß der für
die Unterscheidung von Einfach- und Mehrfachbögen geeignetere Meßwertgeber
herangezogen wird.
Beispielsweise wird anhand des Ausgangssignals des optischen Meßwertgebers
entschieden, ob die Bögen mittels des optischen oder kapazitiven Meßwertgebers
kontrolliert werden.
In diesem Fall wird der optische Meßwertgeber dann zur Kontrolle der Bögen
eingesetzt, wenn die Amplitude des den Bogen durchdringenden Sendelichts
einen vorgegebenen Mindestwert überschreitet. Liegt dagegen der Wert der
Amplitude außerhalb des Mindestwerts, so wird der Bogen mittels des kapaziti
ven Meßwertgebers kontrolliert.
Auf diese Weise werden dünne Bögen, bei denen die vom optischen Meßwert
geber registrierte Amplitude hinreichend groß ist, mittels des optischen Meß
wertgebers kontrolliert. Dicke Bögen, die nahezu lichtundurchlässig sind, wer
den dagegen mittels des kapazitiven Meßwertgebers kontrolliert, der bei derarti
gen Bögen hinreichend große Signalamplituden liefert, anhand derer
Einfach- und Mehrfachbögen sicher unterschieden werden können.
Der optische und der kapazitive Meßwertgeber liefern hinsichtlich der Dicke
der Bögen in verschiedenen Parameterbereichen unterschiedliche Signalamplitu
den derart, daß sich deren Meßbereiche, innerhalb derer eine sichere Unter
scheidung von Doppel- und Einfachbögen möglich ist, ergänzen.
Durch die automatische Auswahl des jeweiligen Meßwertgebers kann gegenüber
Bogenkontrollvorrichtungen, die lediglich mit optischen oder kapazitiven Meß
wertgebern arbeiten, der nutzbare Meßbereich erheblich erweitert werden.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Auswahl des heranzuziehenden Meßwertgebers
durch die Auswertung der aktuellen Meßsignale eines Meßwertgebers in der
Auswerteeinheit erfolgt. Der Meßwertgeber kann somit ohne Zeitverzögerung
ausgewählt werden. Fehlermöglichkeiten bei der Auswahl sind weitgehend
ausgeschlossen, da hierzu die aktuell registrierten Meßwerte eines Meßwertge
bers herangezogen werden.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 Ein Anlegetisch einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem
optischen und kapazitiven Meßwertgeber,
Fig. 2 Querschnitt durch die Meß- und Kompensationselektrode des
kapazitiven Meßwertgebers,
Fig. 3 Auswerteschaltung für den kapazitiven Meßwertgeber.
Fig. 1 zeigt einen am Einlauf einer bogenverarbeitenden Maschine angeordne
ten Anlegetisch 1. Die bogenverarbeitende Maschine ist in Fig. 1 nicht darge
stellt und kann beispielsweise von einer Rotationsdruckmaschine gebildet sein.
Bögen 2 verschiedener Qualität und Materialbeschaffenheit werden von nicht
dargestellten Stapeln vereinzelt und in Schuppenformation über den Anlegetisch
1 in die bogenverarbeitende Maschine eingezogen. Die Bewegungsrichtung der
Bögen ist in Fig. 1 mit einem Pfeil B gekennzeichnet.
In Bewegungsrichtung der Bögen 2 sind hintereinander ein kapazitiver Meß
wertgeber 3 und ein optischer Meßwertgeber 4 angeordnet, die an eine gemein
same Auswerteeinheit 5 angeschlossen sind.
Prinzipiell können auch jeweils mehrere kapazitive und optische Meßwertgeber
3, 4 vorgesehen sein. Dabei können zweckmäßigerweise jeweils die kapazitiven
und optischen Meßwertgeber 3, 4 längs einer Geraden quer zur Bewegungsrich
tung der Bögen 2 angeordnet und über die gesamte Breite der bogenverarbeiten
den Maschine verteilt sein.
Im fehlerfreien Betrieb werden die Bögen 2 einzeln in die bogenverarbeitende
Maschine eingezogen, so daß im Bereich der Meßwertgeber 3, 4 jeweils nur ein
Bogen 2 angeordnet ist. Im Fehlerfall werden zwei oder mehrere übereinander
liegende Bögen 2 von den Meßwertgebern 3, 4 erfaßt, was zu einer Fehlermel
dung und zum Abschalten der bogenverarbeitenden Maschine führt. Um einen
sicheren Betrieb der bogenverarbeitenden Maschine zu gewährleisten, müssen
die Meßwertgeber 3, 4 eine sichere Unterscheidung von Einfachbögen und
Mehrfachbögen, insbesondere Doppelbögen, für verschiedenartige Sorten von
Bögen 2 gewährleisten.
Der optische Meßwertgeber 4 ist vorzugsweise von einer Einweglichtschranke
gebildet. Die Einweglichtschranke weist einen Sender 6 und einen Empfänger 7
auf, welche in einem Gehäuse 8 integriert sind. Das Gehäuse 8 weist zwischen
Sender 6 und Empfänger 7 einen Luftspalt 9 auf, in dem die Bögen 2 geführt
sind. Vorteilhafterweise ist der Sender 6 im oberen Gehäuseteil integriert.
Der Sender 6 ist vorzugsweise von einer Leuchtdiode gebildet. Das vom Sender
6 ermittelte Sendelicht 10 durchdringt die Bögen 2 teilweise. Der die Bögen 2
durchdringende Teil der Sendelichtmenge gelangt auf den im unteren Teil des
Gehäuses 8 integrierten Empfänger 7. Der Empfänger 7 ist vorzugsweise von
einer Photodiode gebildet. Der untere Teil des Gehäuses 8 mit dem Empfänger 7
ist im Anlegetisch 1 integriert und schließt mit der Oberfläche des Anlegetisches
1 bündig ab, so daß die Bögen 2 ohne zusätzlichen Widerstand über den Emp
fänger 7 gleiten. Dadurch werden Flatterbewegungen der Bögen 2, die zur
Fehldetektion führen können, weitgehend vermieden.
Die Anordnung mit einem unter dem Bogen 2 liegenden Empfänger 7 und
einem von oben auf den Bogen 2 abstrahlenden Sender 6 ist auch deshalb vor
teilhaft, weil das den Bogen 2 durchdringende Sendelicht 10 aufgestreut wird.
Läge der Sender 6 unterhalb des Bogens 2 würde das Sendelicht 8 auf dem
relativ großen Lichtweg zwischen Bogen 2 und Empfänger 7 stark aufgestreut,
so daß nur sehr wenig Sendelicht 10 zum Empfänger 7 gelangen würde. Bei der
vorliegenden Anordnung liegt der Bogen 2 jedoch direkt auf dem Empfänger 7,
so daß eine Aufstreuung des Sendelichts 2 nahezu ausgeschlossen ist.
Zur Unterscheidung ob ein Einfach- oder Doppelbogen vorliegt wird das am
Ausgang des Empfängers 7 anstehende Ausgangssignal vorzugsweise mit einem
Schwellwert S₁ bewertet. Wird mit dem optischen Meßwertgeber 4 ein Einfach
bogen detektiert, so durchdringt ein relativ großer Anteil des Sendelichts 10 den
Bogen 2 und gelangt auf den Empfänger 7. Entsprechend liegt das Ausgangssig
nal des Empfängers 7 oberhalb des Schwellwerts S₁. Bei Detektion eines Dop
pel- oder Mehrfachbogens gelangt bedeutend weniger Sendelicht 10 auf den
Empfänger 7, so daß die Amplitude unterhalb des Schwellwerts S₁ liegt.
Der kapazitive Meßwertgeber 3 weist eine zweiteilige Meßelektrode 11a, 11b
und eine Kompensationselektrode 12 zur Kompensation von durch Flatterbewe
gungen der Bögen 2 verursachten Fehlsignalen auf. Die Meßelektrode 11a, 11b
und die Kompensationselektrode 12 sind als dünne Metallschichten auf einem
isolierenden Träger 13 aufgebracht. Der Träger 13 besteht vorzugsweise aus
FR4, einem Kunststoff, der üblicherweise als Leiterplattenmaterial verwendet
wird.
Der Träger 13 weist einen rechteckigen Querschnitt und eine ebene Oberfläche
auf, so daß die Meß- und Kompensationselektrode 11a, b, 12 in einer Ebene lie
gend oberhalb der Bögen 2 angeordnet sind.
Der Träger 13 mit der Meß- und Kompensationselektrode 11a, b, 12 ist in einem
Gehäuse 14 integriert, welches auf Massepotential GND gelegt ist.
Der Träger 13 ist einer Gegenelektrode 15 in konstantem Abstand gegenüberlie
gend angeordnet. Die Gegenelektrode 15 liegt ebenfalls auf Massepotential
GND. Die aus Metall bestehende Gegenelektrode 15 ist quaderförmig ausgebil
det und weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der größer oder gleich dem
Querschnitt des Trägers 13 ist. Die Gegenelektrode 15 ist im Anlegetisch 1 so
integriert, daß deren Oberfläche mit der Oberfläche des Anlegetisches 1 bündig
abschließt.
In dem Luftspalt 16 zwischen Gegenelektrode 15 und dem Träger 13 sind die
Bögen 2 auf dem Anlegetisch 1 geführt.
Die Geometrie der Meß- und Kompensationselektrode 11a, b, 12 ist insbesonde
re aus Fig. 2 ersichtlich.
Ein erster Teil der Meßelektrode 11a ist von einer streifenförmigen, entlang des
Randes des Trägers 13 verlaufenden Metallschicht gebildet.
Die Kompensationselektrode 12 ist ebenfalls von einer streifenförmigen Metall
schicht gebildet. Sie ist auf dem von der Meßelektrode 11a begrenzenden Teil
der Oberfläche des Trägers 13 aufgebracht. Die Kompensationselektrode 12
verläuft innerhalb des ersten Teils der Meßelektrode 11b in vorgegebenem Ab
stand zu dieser.
Ein zweiter Teil der Meßelektrode 11b ist von einer flächigen Metallschicht ge
bildet. Sie ist auf den von der Kompensationselektrode 12 begrenzten Teil der
Oberfläche des Trägers 13 in vorgegebenem Abstand zu dieser angeordnet.
Die Teile der Meßelektrode 11a, b sowie die Kompensationselektrode 12 sind
jeweils an die Geometrie des Trägers 13 angepaßt und weisen rechteckige Kon
turen auf.
Der zweite Teil der Meßelektrode 11b dient insbesondere zur Vergrößerung der
aktiven Meßfläche und ist über einen Metallstreifen 17, welcher eine Ausspa
rung 18 in der Kompensationselektrode 12 durchsetzt, mit dem ersten Teil der
Meßelektrode 11a leitend verbunden.
In Fig. 1 sind die bei dem kapazitiven Meßwertgeber 3 vorhandenen Kapazitä
ten aufgeführt, die in einer Auswerteschaltung 19, die vorzugsweise in der Aus
werteeinheit 5 integriert ist, ausgewertet werden.
Die Kapazität zwischen dem ersten Teil der Meßelektrode 11a und der Gegen
elektrode 15 ist mit C2 gekennzeichnet. Die Kapazität zwischen dem zweiten
Teil der Meßelektrode 11b und der Gegenelektrode 15 ist ebenfalls mit C2 ge
kennzeichnet, da die Kapazitäten zwischen den Teilen der Meßelektrode 11a,
b identisch sind. Die Kapazität zwischen der Kompensationselektrode 12 und
der Gegenelektrode 15 ist mit C1s gekennzeichnet.
Die Abstände zwischen der Kompensationselektrode 12 und den beiden Teilen
der Meßelektrode 11a, b sind identisch, so daß auch die Kapazitäten C1 zwi
schen der Kompensationselektrode 12 und den beiden Teilen der Meßelektrode
11a, b identisch sind.
Die Kapazität zwischen dem ersten Teil der Meßelektrode 11a und dem Rand
des Trägers 13 ist mit C2s gekennzeichnet.
Die unterschiedlichen Kapazitäten C1, C1s, C2, C2s des kapazitiven Meßwert
gebers 3 werden in der in Fig. 3 dargestellten Auswerteschaltung 19 ausgewer
tet. Die Auswerteschaltung 19 entspricht im wesentlichen einem Wienbrücke
noszillator, wobei neben den Kapazitäten des kapazitiven Meßwertgebers 3 eine
regelbare Kapazität C3 vorgesehen ist, die beispielsweise von einer Kapazitäts
diode geliefert wird.
Zudem sind in der Auswerteschaltung 19 zwei identische Widerstände R1 vor
gesehen, sowie zwei Widerstände R3 und R4. Der Widerstandswert von R4 ist
doppelt so groß wie der Widerstandswert von R3. Schließlich weist die Aus
werteschaltung 19 einen Differenzverstärker 20 auf. Die Kreisverstärkung wird
auf den Wert eins geregelt, wodurch das Meßsignal konstant gehalten wird.
Dies wird dadurch erzielt, daß der Wert von C3 auf den Wert der Summe der
Kapazitäten C2 + C2s geregelt wird. Die Regelung erfolgt zweckmäßigerweise
mittels eines PI-Reglers.
Das Meßsignal, welches zur Kontrolle der Bögen 2 verwendet wird, ist von der
Summe der Kapazitäten C1s + C2 gebildet. Dieser Wert stellt das Ausgangs
signal des kapazitiven Meßwertgebers 3 dar. Das Ausgangssignals wird mittels
eines Schwellwerts S₁′ bewertet. Liegt das Ausgangssignal unterhalb des
Schwellwerts S₁′, so liegt ein Doppel- bzw. Mehrfachbogen vor.
Durch den symmetrischen Aufbau der Auswerteschaltung ist das Meßsignal un
empfindlich gegen Wertänderungen von Bauteilen aufgrund von Alterung oder
Temperatureinflüssen.
Durch ein Flattern der Bögen 2 wird der Abstand eines Bogens 2 zur Meßelek
trode 11a, b geändert. Dadurch ändert sich die Kapazität C2s. In gleichem Maße
ändert sich jedoch auch die Kapazität C1. Durch die symmetrische Anordnung
von C1 und C2s innerhalb der Auswerteschaltung 19 werden die durch das Flat
tern der Bögen 2 bewirkten Kapazitätsänderungen kompensiert und wirken sich
nicht auf das Meßsignal C1s + C2 aus.
Da das Flattern der Bögen 2 insbesondere am Rand des kapazitiven Meßwert
gebers 3 auftritt, sind die Geometrien der Meß- und Kompensationselektrode
11a, b, 12 so ausgebildet, daß die Bereiche, an denen Kapazitäten C1 und C2s
anliegen, im Randbereich des Trägers 13 angeordnet sind.
In der Auswerteeinheit 5 werden die Amplituden der Ausgangssignale beider
Meßwertgeber 3, 4 registriert. Die Auswerteeinheit 5 weist zur Auswertung die
ser Signale eine Rechnereinheit, vorzugsweise einen Microcontroller, auf. Das
Ausgangssignal der Meßwertgeber 3, 4 wird dabei hinsichtlich der Amplituden
fortlaufend überwacht.
Zweckmäßigerweise werden in Abhängigkeit des Wertes der aktuellen Am
plitude eines Meßwertgebers 3 oder 4 entweder die Ausgangssignale des kapazi
tiven oder optischen Meßwertgebers 3, 4 zur Entscheidung, ob ein Einfach- oder
Mehrfachbogen vorliegt, herangezogen.
Vorteilhafterweise ist hierzu in der Auswerteeinheit 5 ein schalterartiges Mittel
vorgesehen. Ein Schaltpunkt des schalterartigen Mittels wird von einem Schwell
wert S₂ gebildet, mittels dessen die Amplitude des kapazitiven oder optischen
Meßwertgebers 3, 4 bewertet wird. Prinzipiell können auch beide Meßwertgeber
3, 4 jeweils mit einem Schwellwert S₂, S₂′ bewertet werden.
Am Schaltpunkt findet ein Wechsel zum Meßwertgeber 3, 4, welcher zur Ent
scheidung über das Vorliegen eines Einfach- oder Mehrfachbogens herangezogen
wird, statt.
Die Umschaltung kann vorzugsweise durch ein von einem Software-Modul ge
bildetes schalterartiges Mittel durchgeführt werden. Je nachdem, ob die Amplitu
de oberhalb oder unterhalb des Schwellwertes S₂ liegt, werden die Meßwerte
eines bestimmten Meßwertgebers 3, 4 für die weitere Auswertung verwendet.
Für diese Entscheidung kann beispielsweise das Ausgangssignal des optischen
Meßwertgebers 4 herangezogen werden. Bei sehr dünnen Bögen 2 durchdringt
eine große Sendelichtmenge die Bögen 2, so daß die Amplitude des Ausgangs
signals oberhalb des Schwellwerts S₂ liegt. In diesem Fall wird der optische
Meßwertgeber 4 zur Kontrolle der Bögen verwendet.
In der Auswerteeinheit 5 erfolgt dann die Unterscheidung von Einfach- und
Doppelbögen mittels des Schwellwertes S₁, der sich von dem den Schaltpunkt
darstellenden Schwellwert S₂ unterscheidet.
Bei Vorliegen von dicken Bögen 2 liegt das Ausgangssignal unterhalb des
Schwellwerts S₂, so daß der kapazitive Meßwertgeber 3 zur Kontrolle der Bögen
2 eingesetzt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen, die von einem Stapel vereinzelt und
in eine bogenverarbeitende Maschine eingezogen werden, wobei an der bo
genverarbeitenden Maschine wenigstens ein auf die Bögen gerichteter opti
scher Meßwertgeber angeordnet ist, dessen Ausgangssignal hinsichtlich
seiner Amplitude auf Vorliegen eines Einfach- oder Mehrfachbogens in
einer Auswerteeinheit bewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz
lich wenigstens ein kapazitiver Meßwertgeber (3) vorgesehen ist, dessen
Ausgangssignal ebenfalls in der Auswerteeinheit (5) hinsichtlich seiner
Amplitude auf Vorliegen eines Einfach- oder Mehrfachbogens bewertet
wird, und daß in der Auswerteeinheit (5) in Abhängigkeit von der Größe
der Amplitude des Ausgangssignals des optischen (4) und/oder kapazitiven
Meßwertgebers (3) jeweils nur ein Ausgangssignal zur Entscheidung, ob
ein Einfach- oder Mehrfachbogen vorliegt, herangezogen wird, wobei es
sich um das für diese Entscheidung geeignetere Ausgangssignal handelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude
des Ausgangssignals eines Meßwertgebers (3, 4) mit einem vorgegebenen
Schwellwert S₂ verglichen wird, welcher einen Schaltpunkt für ein schal
terartiges Mittel darstellt, wobei am Schaltpunkt ein Wechsel zum Meß
wertgeber (3, 4), der zur Entscheidung über das Vorliegen eines
Einfach- oder Mehrfachbogens herangezogen wird, erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische
Meßwertgeber (4) von einer Einweglichtschranke gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der kapazitive Meßwertgeber (3) eine Meßelektrode (11a, b) und eine
Kompensationselektrode (12) zur Kompensation von durch Flatterbewe
gungen der Bögen (2) verursachten Fehlsignalen aufweist, und daß die
Meßelektrode (11a, b) und die Kompensationselektrode (12) in einer Ebe
ne liegend angeordnet sind und einer Gegenelektrode (15) in Abstand ge
genüberstehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen
elektrode (15) einen rechteckigen Querschnitt und eine ebene Oberfläche
aufweist, und daß die Meßelektrode (11a, b) und die Kompensationselek
trode (12) von dünnen Metallschichten gebildet sind, die auf einen isolie
renden Träger (13) mit rechteckigem Querschnitt, der kleiner oder gleich
der Größe der Gegenelektrode (15) ist, aufgebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens ein Teil der Meßelektrode (11a) von einer streifenförmigen, ent
lang des Randes des Trägers (13) verlaufenden Metallschicht gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompen
sationselektrode (12) von einer streifenförmigen Schicht gebildet ist, wel
che auf dem von der streifenförmigen Metallschicht der Meßelektrode
(11b) begrenzten-Teil der Oberfläche des Trägers (13) in vorgegebenem
Abstand zur Meßelektrode (11b) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Teil der Meßelektrode (11b) von einer flächigen Metallschicht ge
bildet ist, die auf dem von der Kompensationselektrode (12) begrenzten
Teil der Oberfläche des Trägers (13) in vorgegebenem Abstand zur Kom
pensationselektrode (12) angeordnet ist, und daß die beiden Teile der
Meßelektrode (11a, b) über einen Metallstreifen (17) verbunden sind,
welcher eine Aussparung (18) in der Kompensationselektrode (12) durchsetzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom kapazitiven Meßwertgeber (3) erzeugten Signale in einer von
einem Wienbrückenoszillator gebildeten Auswerteschaltung (19) ausge
wertet werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549351A DE19549351C2 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
DE1995137954 DE19537954C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137954 DE19537954C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537954C1 true DE19537954C1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7774632
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137954 Expired - Fee Related DE19537954C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
DE19549351A Expired - Fee Related DE19549351C2 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19549351A Expired - Fee Related DE19549351C2 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19537954C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201582A2 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-02 | Leuze electronic GmbH + Co. | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
DE102008026348A1 (de) | 2008-05-31 | 2009-12-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Doppel- oder Mehrfachbogens |
DE102006037248B4 (de) * | 2006-08-09 | 2021-01-14 | manroland sheetfed GmbH | Falschbogensensor einer Druckbogen verarbeitenden Maschine |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826909A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-23 | Koenig & Bauer Ag | Einrichtung zur kapazitiven Doppelbogenkontrolle |
DE10003352A1 (de) * | 2000-01-27 | 2001-08-02 | Heidelberger Druckmasch Ag | Transportsystem für eine Druckmaschine |
DE502004005511D1 (de) * | 2004-09-20 | 2007-12-27 | Mueller Martini Holding Ag | Verfahren und Einrichtung zum Messen der Dicke von in einem Förderstrom in bestimmten Abständen eine Messeinrichtung durchlaufenden Druckprodukten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100065C2 (de) * | 1980-02-06 | 1989-03-23 | Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, Ddr 7050 Leipzig, Dd | |
DE4233854A1 (de) * | 1992-10-08 | 1994-04-14 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
-
1995
- 1995-10-12 DE DE1995137954 patent/DE19537954C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-12 DE DE19549351A patent/DE19549351C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100065C2 (de) * | 1980-02-06 | 1989-03-23 | Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, Ddr 7050 Leipzig, Dd | |
DE4233854A1 (de) * | 1992-10-08 | 1994-04-14 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201582A2 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-02 | Leuze electronic GmbH + Co. | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
EP1201582A3 (de) * | 2000-10-25 | 2005-10-19 | Leuze electronic GmbH + Co. | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen |
DE102006037248B4 (de) * | 2006-08-09 | 2021-01-14 | manroland sheetfed GmbH | Falschbogensensor einer Druckbogen verarbeitenden Maschine |
DE102008026348A1 (de) | 2008-05-31 | 2009-12-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Doppel- oder Mehrfachbogens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19549351C2 (de) | 1999-03-04 |
DE19549351A1 (de) | 1997-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0293576B1 (de) | Verfahren zum Erfassen von Dimensionsfehlern | |
EP1067053B1 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Objekten | |
EP0342647B1 (de) | Verfahren zum Prüfen von Blattmaterial | |
DD201435A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur bestimmung von falzabweichungen | |
CH639754A5 (de) | Kapazitiver messfuehler zum messen kleiner abstaende. | |
DE19921217B4 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Etiketten | |
EP0734986B1 (de) | Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage eines laufenden Materialbandes | |
WO2004027718A1 (de) | Verfahren und prüfeinrichtung zur prüfung von wertdokumenten | |
EP0505760B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung eines Verzugswinkels in einem textilen Material | |
DE3620042A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur kontrolle von fehl- und/oder mehrfachbogen | |
DE19537954C1 (de) | Vorrichtung zur Kontrolle von Bögen | |
DE4332254C1 (de) | Verwendung eines Abstandssensors für Computertomographen | |
EP0569924B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Sensors | |
WO2003015281A2 (de) | Kapazitiver näherungssensor zum erfassen von bauelementgur-ten, bauelemente-zufürvorrichtung und verfahren zum erfassen von bauelementgurten | |
EP1717605A2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Optosensors | |
EP0087571A1 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen messtechnischen Echtzeiterfassung der den Trenn- bzw. Spaltprozess von Flüssigkeitsvolumen bzw. Flüssigkeitsschichten in Walzenspalten von Druckmaschinen charakterisierenden Eigenschaften bzw. Grossen | |
DE202016008273U1 (de) | Einrichtung zum Messen der Breite eines durch Bandwalzen erzeugten Metallbandes | |
DE4413840C2 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Messung an einem Objekt | |
DE102009005536B4 (de) | Drehwinkelsensor | |
EP1223132B1 (de) | Optoelektronische Vorrichtung | |
DE2708417C2 (de) | Vorrichtung zum Messen einer Querdimension eines längsbewegten kontinuierlichen Gutes | |
DE102006037248B4 (de) | Falschbogensensor einer Druckbogen verarbeitenden Maschine | |
DE2257684C2 (de) | Vorrichtung zur Dickenmessung eines Glasbehälters | |
CH695250A5 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Marken auf einer Materialbahn. | |
DD243518A1 (de) | Anordnung zur signalbeeinflussung in optoelektronischen mess- und ueberwachungsgeraeten, vorzugsweise fuer textile flaechengebilde, faeden und arbeitselemente an textilmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19549351 Format of ref document f/p: P |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140501 |