DE19537854A1 - Verbindung eines Wischarmes mit einem Wischblatt und Verbindungsstück für eine derartige Verbindung - Google Patents

Verbindung eines Wischarmes mit einem Wischblatt und Verbindungsstück für eine derartige Verbindung

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DE19537854A1
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Bruno Egner-Walter
Eckhardt Schmid
Wolfgang Scholl
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ITT Automotive Europe GmbH
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Description

Derzeit sind bei Scheibenwischvorrichtungen von Kraftfahr­ zeugen in der Praxis im wesentlichen drei Gruppen von Verbin­ dungen zwischen dem Wischarm und dem Wischblatt zu beobach­ ten. Das sind die Steckverbindung, die Schraubverbindung und die sogenannte Hakenverbindung.
Bei der Steckverbindung ist ein schwenkbar mit dem Wischblatt verbundenes Verbindungsstück mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsschacht auf das gerade, freie Ende der Wischstange eines Wischarmes aufgesteckt und mit diesem verrastet. Diese Steckverbindung ist insbesondere bei langen Wischblättern empfindlich gegenüber Torsionskräften, die beim Wischbetrieb vom Wischblatt in den Wischarm bzw. umgekehrt eingeleitet werden. Schon nach kurzer Betriebsdauer kann ein relativ großes Spiel zwischen dem Wischarm und dem auf das Wischarmende aufgesteckte Verbindungsstück entstehen. Dadurch ist nicht mehr gewährleistet, daß das Wischblatt eine exakt definierte Stellung zur Scheibe einnimmt, außerdem wird die seitliche Führung des Wischblattes am Wischarm unstabil, was insgesamt zu einer raschen Verschlechterung der Wischqualität führt.
Die Schraubverbindung ist ähnlich aufgebaut wie die Steck­ verbindung, jedoch mit dem Unterschied, daß der auf das gera­ de Ende des Wischarmes aufgesteckte Schacht des Verbindungs­ stückes durch Verschrauben zusätzlich kraftschlüssig mit die­ sem verbunden wird. Die beschriebenen Nachteile der Steck­ verbindung sind damit im wesentlichen behoben, jedoch erfor­ dert diese Lösung zum Wechsel des Wischblattes bereits ein Werkzeug. Deshalb wird häufig ein eigentlich erforderlicher Wechsel des Wischblattes trotz bereits eingetretener ver­ schlechterter Wischqualität weiter verschoben, was die Ver­ kehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt.
Wegen der beschriebenen Nachteile der Schraubverbindung und der Steckverbindung dominiert derzeit die sogenannte Haken­ verbindung. Bei dieser Hakenverbindung ist ein Verbindungs­ stück von U-artiger Gestalt schwenkbar auf einen im Befesti­ gungsabschnitt des Tragbügels eines Wischblattes vorgesehenen Gelenkbolzen so aufgerastet, daß das Verbindungsstück mit an den Innenseiten der U-Schenkel vorgesehenen Ausnehmungen drehbar auf dem Gelenkbolzen gelagert ist. Das Verbindungs­ stück wird dabei außerdem seitlich an den Innenseiten der voneinander beabstandeten parallelen Seitenwände des Verbin­ dungsabschnittes geführt, welche den quer zur Längsrichtung des Wischblattes angeordneten Gelenkbolzen tragen. In Normal­ stellung des Wischblattes verlaufen die U-Schenkel des Ver­ bindungsstückes im wesentlichen in Längsrichtung des Tragbü­ gels. Das freie Ende des Wischarmes, welches zumeist von ei­ ner sogenannten Wischstange gebildet wird, ist zu einem U- förmigen Haken umgebogen. Dieses hakenförmige Ende des Wischarmes ist so auf das U-förmige Verbindungsstück aufgera­ stet, daß es mit seinen Schenkeln das Verbindungsstück um­ greift und dieses in sich aufnimmt. Die U-förmigen Haken der Wischarmenden können dabei wiederum unterschiedlich aus­ gebildet sein, wobei man zwischen Haken unterscheidet, deren umgebogenes Ende eine kurze oder eine normale oder eine lange Länge besitzt. Die stabilste Verbindung mit der besten seit­ lichen Führung des Wischblattes am Wischarm ist mit einem langen Haken am Wischarmende erreichbar.
Ein großer Nachteil der Hakenverbindung besteht jedoch, ins­ besondere beim langen Haken, in einem relativ umständlichen Wischblattwechsel. Um den Haken in Längsrichtung vom Verbin­ dungsstück zu lösen und dann vollständig vom Wischblatt be­ freien zu können, ist es nämlich erforderlich, das Wischblatt gegenüber dem Wischarm um etwa 90 Grad zu verdrehen. Dadurch wird erreicht, daß zwischen dem Verbindungsstück und dem Ende des Verbindungsabschnittes des Tragbügels ein ausreichend großer Freiraum entsteht, um das hakenförmige Ende des Wischarmes aus dem Verbindungsabschnitt zu entfernen. In um­ gekehrter Weise erfolgt dann die ebenfalls umständliche Mon­ tage des neuen Wischblattes. Bei langem Haken wird die Demon­ tage bzw. Montage des Wischblattes dadurch erschwert, daß die Längsverschiebung des Hakens gegenüber dem Verbindungsstück um einen relativ großen Betrag erfolgen muß. Diese Längsver­ schiebung wird hierbei durch die am Traggestell des Wisch­ blattes gehaltene Wischleiste behindert, welche bei um 90 Grad gegenüber der Normalstellung verdrehter Stellung des Wischblattes zum Wischarm diese Wischleiste den Weg der Längsverschiebung begrenzt.
Die vorliegende Erfindung geht von der sogenannten Hakenver­ bindung zwischen einem Wischarm und einem Wischblatt aus. Aus der DE 41 27 101 A1 ist beispielsweise eine derartige Haken­ verbindung bzw. ein Verbindungsstück für eine derartige Hakenverbindung bekannt, welche die vorstehend beschriebenen Merkmale und Nachteile aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung eines Wischar­ mes mit einem Wischblatt und ein Verbindungsstück hierfür so zu verbessern, daß sowohl eine solide Führung des Wischblat­ tes am Wischarm als auch ein unkomplizierter Wischblattwech­ sel ohne Verwendung eines Werkzeuges gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verbindung eines Wischarmes mit einem Wischblatt gemäß Anspruch 1 bzw. durch ein Verbindungsstück für eine derartige Verbindung gemäß An­ spruch 9 gelöst.
Bei dieser Wischarm-Wischblatt-Verbindung bzw. bei diesem Verbindungsstück ist vorgesehen, daß ein starr mit dem freien Ende des Wischarmes verbundener Finger, welcher nach unten, d. h. in Richtung auf die zu wischende Scheibe, gerichtet ist und dabei vorzugsweise rechtwinklig zum Wischarm verläuft, formschlüssig in einen entsprechenden Führungsschacht am Ver­ bindungsstück eingreift. Dabei wird der Wischarm außerdem seitlich an den Innenseiten des Verbindungsabschnittes des Tragbügels geführt. Durch diese Anordnung wird eine straff geführte Verbindung des Wischarmes mit dem Wischblatt er­ reicht, bei welcher im Wischbetrieb entstehende Längs-, Quer- als auch Torsionskräfte sicher aufgenommen werden. Durch die Anordnung des mindestens einen Fingers in bezug auf das Wischarmende stehen außerdem ausreichend große Hebelarme für eine spielarme Führung des Verbindungsstückes bzw. des Wisch­ blattes am Wischarm zur Verfügung.
Die Gestaltung der Wischarm-Wischblatt-Verbindung bzw. des Verbindungsstückes ermöglicht weiterhin einen unkomplizierten Wischblattwechsel, der auch von einer ungeübten Person ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeuges durchführbar ist.
Durch manuelle Betätigung wird die Rastvorrichtung entrie­ gelt, welche in Wirkverbindung mit dem Finger des Wischarmes steht, welcher im Führungsschaft des Verbindungsstückes an­ geordnet ist. Nach erfolgter Entriegelung der Rastverbindung wird einfach das Wischblatt nach unten vom Wischarmende abge­ zogen. Nunmehr kann in umgekehrter Reihenfolge ein Austausch­ wischblatt, welches bereits mit einem entsprechenden Verbin­ dungsstück versehen ist, mit dem freien Ende des Wischarmes verbunden werden. Falls das Austauschwischblatt nicht bereits mit einem Verbindungsstück ausgestattet ist, wird das am auszutauschenden Wischblatt befindliche Verbindungsstück wie­ der verwendet. Dazu wird dieses einfach nach oben vom Wisch­ blatt abgezogen bzw. abgedrückt, wobei sich selbsttätig die mit dem Gelenkbolzen im Verbindungsabschnitt des Tragbügels zusammenwirkende Rastung löst. Ebenso einfach wird dieses Verbindungsstück von oben in den Verbindungsabschnitt am neu­ en Wischblatt eingesetzt und soweit nach unten in den Verbin­ dungsabschnitt hineingedrückt, bis selbsttätig eine Verra­ stung auf dem Gelenkbolzen erfolgt ist.
In dem Fall, daß das Austauschwischblatt nicht bereits mit einem entsprechenden Verbindungsstück ausgestattet ist, kann der Wischblattwechsel noch einfacher erfolgen. Da das Verbin­ dungsstück nunmehr am Ende des Wischarmes verbleiben kann, wird lediglich bei von der Scheibe abgeklapptem Wischarm das Wischblatt nach unten von dem mit dem Wischarmende verbunde­ nen Verbindungsstück abgezogen. Hierbei muß lediglich die selbsttätig wirkende Rastung des Verbindungsstückes mit dem Gelenkbolzen des Wischblatt-Tragbügels überwunden werden. Dazu ist die Verwendung eines Werkzeuges nicht erforderlich, da die zur Überwindung der Rastkräfte erforderliche Abzugs­ kraft so gering ist, daß sie problemlos von Hand aufzubringen ist. Die Montage des Austauschwischblatts erfolgt einfach dadurch, daß dieses in umgekehrter Weise auf das mit dem Wischarmende verbundene Verbindungsstück aufgesteckt wird, wobei wiederum selbsttätig die Verrastung des Verbindungs­ stückes am Gelenkbolzen des Wischblatt-Tragbügels erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Wischarm-Wischblatt-Verbin­ dung sind durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 8 gekenn­ zeichnet, und vorteilhafte Ausgestaltungen des Verbindungs­ stückes sind durch die Merkmale der Ansprüche 10 bis 15 ge­ kennzeichnet.
Eine vorteilhaft einfache Konstruktion und Herstellbarkeit des mit einem Finger versehenen Wischarmes ist gemäß Anspruch 2 dadurch erreichbar, daß der Finger unmittelbar von einem Abschnitt, und dabei vorzugsweise direkt von dem Ende, des Wischarmes gebildet ist, welches aus der Längsrichtung des Wischarmes heraus nach unten umgebogen ist. Vorteilhaft für die Aufnahme der im Wischbetrieb entstehenden Längs-, Quer- und Torsionskräfte ist hierbei, wenn die Abbiegung des Fin­ gers etwa im rechten Winkel erfolgt.
Die solide Führung des Wischblattes am Wischarm wird durch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 dadurch weiter verbes­ sert, daß das freie Ende des Wischarmes einen ersten und ei­ nen zweiten Finger aufweist, welche in Längsrichtung des Wischarmes voneinander beabstandet sind und dabei jeweils in einen Führungsschacht des Verbindungsstückes eingreifen. Die Führungsschächte sind dabei in Längsrichtung des Wischarmes betrachtet vor und hinter dem querverlaufenden Gelenkbolzen des Wischblatttragbügels vorgesehen.
Für den Fall, daß eine Variante bevorzugt wird, bei welcher das freie Ende des Wischarmes mit zwei Fingern ausgestattet ist, sollte der Wischarm in Abhängigkeit von den jeweiligen Einsatzbedingungen bzw. Verhältnissen der Scheibenwischvor­ richtung wahlweise gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6 ausge­ staltet sein. Aus herstellungstechnischen Gründen wird be­ sonders eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 empfohlen.
Als vorteilhafte Variante der Verbindung wird weiterhin eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 empfohlen, wonach an einer Wand eines Führungsschachtes des Verbindungsstückes eine fe­ derelastische Rastvorrichtung vorgesehen ist, welche in Wirk­ verbindung mit dem in diesen Führungsschacht eingreifenden Finger des Wischarmendes steht und somit das freie Ende des Wischarmes formschlüssig am Verbindungsstück arretiert. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn gemäß Anspruch 8 die Rastvorrichtung beim Verbinden des Wischarmes mit dem Verbin­ dungsstück oder beim Lösen der Verbindung selbsttätig arbei­ tet. Zumindest aber sollte die Rastvorrichtung mit einer Verlängerung ausgestattet sein, welche an die Außenseite des Verbindungsstückes reicht und einen Betätigungsabschnitt auf­ weist, so daß die Rastvorrichtung durch manuelle Betätigung ohne Verwendung eines Werkzeuges lösbar ist.
Für die Rastvorrichtung, welche die formschlüssige Arretie­ rung des in den Führungsschacht des Verbindungsstückes ein­ greifenden Fingers des Wischarmes bewirkt, wird eine Ausge­ staltung gemäß Anspruch 10 empfohlen. Dadurch, daß die Rast­ vorrichtung von einer Federzunge gebildet wird, die wenig­ stens einen Vorsprung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Finger aufweist, ist diese Rastvorrichtung bereits mit rela­ tiv wenig Kraftaufwand zu betätigen. Trotzdem wird eine si­ chere Arretierung gewährleistet.
In Abhängigkeit von der Gestaltung des freien Endes des Wi­ scharmes mit dem mindestens einen Finger sollte die durch die Merkmale des Anspruchs 11 gekennzeichnete günstigste Variante für die Gestaltung bzw. Anordnung des Rastvorsprunges bzw. der Rastvorsprünge ausgewählt werden. Als vorteilhaft wird auf alle Fälle eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 betrach­ tet, wonach eine Wand des Führungsschachtes, in den der zu arretierende Finger des Wischarmendes eingreift, insgesamt als Federzunge mit einem entsprechenden Vorsprung ausgebildet ist.
Wenn die Federzunge eine U-artige Gestalt besitzt, kann diese trotz beengter Platzverhältnisse eine relativ große ge­ streckte Länge aufweisen, wodurch die erforderlichen Kräfte zum Entriegeln der Arretierung weiter verringert werden. Außerdem hat diese Gestalt den Vorteil, daß der eine Schenkel der Rastfeder mit einem oberen Teil des Verbindungsstückes verbunden ist und der an der Verlängerung des anderen Schen­ kels befindliche Betätigungsabschnitt für die Rastvorrichtung an der gleichen Seite, d. h. oben, aus dem Verbindungsstück herausragen kann.
Vorteilhaft für eine solide Führung des Wischblattes am Wischarm ist eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 14, wonach das Verbindungsstück zwei in Längsrichtung des Führungsstückes voneinander beabstandete Führungsschächte aufweist, die je­ weils einen Finger des Wischarmendes aufnehmen können. Sowohl aus Platzgründen als auch im Hinblick auf die Aufnahme der beim Wischbetrieb entstehenden Kräfte erscheint hierbei eine Anordnung optimal, nach welcher, in Längsrichtung des Verbin­ dungsstückes betrachtet, der eine Führungsschacht vor und der andere Führungsschacht hinter den Aussparungen bzw. den Rast­ federn für die Aufnahme bzw. Verrastung des Gelenkbolzens des Verbindungsabschnittes des Wischblatt-Tragbügels angeordnet ist.
Besonders einfach und kostengünstig ist ein derartiges Ver­ bindungsstück, wenn es insgesamt als einstückiges Kunststoff­ teil, vorzugsweise als Spritzgußteil, hergestellt ist.
Anhand von Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispie­ le der Erfindung näher beschrieben. In den zugehörigen Zeich­ nungen zeigen
Fig. 1 einen Wischhebel,
Fig. 2 in vergrößerter Draufsicht den Tragbügel des Wisch­ blattes von Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Schnittdarstellung eine Wischarm- Wischblatt-Verbindung mit einem Verbindungsstück für eine derartige Verbindung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Wischblatt zu verbindenden freien Ende eines Wischarmes,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel eines mit einem Wischblatt zu verbindenden freien Ende eines Wisch­ armes,
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines mit einem Wischblatt zu verbindenden freien Ende eines Wisch­ armes und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mit einem Wischblatt zu verbindenden freien Endes eines Wischarmes.
In Fig. 1 ist insgesamt ein Wischhebel für eine Wischvorrich­ tung eines Kraftfahrzeuges zu sehen. Dieser Wischhebel be­ steht im wesentlichen aus einem Wischarm 1 und einem Wisch­ blatt 2, welche um eine quer zu ihrer Längsrichtung verlau­ fende Achse, die von einem Gelenkbolzen 3 gebildet wird, schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Wischarm 1 weist ein Befestigungsteil 4 auf, welches derart mit einer An­ triebseinrichtung verbunden ist, daß es pendelnd um eine Ach­ se 5 schwenkbar ist. Um eine quer zum Wischarm 1 verlaufende Achse 6 schwenkbar ist ein aus Stahlblech gefertigtes Gelenk­ teil 7 an dem Befestigungsteil 4 angelenkt. Eine nicht sicht­ bare Anpreßdruckfeder, welche in Wirkverbindung mit dem Be­ festigungsteil 4 und dem Gelenkteil 7 steht, sorgt dafür, daß das Wischblatt 2 mit dem erforderlichen Anpreßdruck gegen die zu wischende Scheibe gedrückt wird. Eine aus Stahl gefertigte Wischstange 8, die ebenfalls zum Wischarm 1 gehört, ist an einem Ende fest mit dem Gelenkteil 7 verbunden. Das andere Ende der Wischstange 8 bildet das freie Ende des Wischarmes 1, welcher in erfindungsgemäßer Weise mit dem Wischblatt 2 verbunden ist.
Das Wischblatt 2 weist einen Tragbügel 9 auf, an welchem wei­ tere untergeordnete Bügel 10 angelenkt sind, die wiederum den Wischgummi 11 halten und führen. In seinem mittleren Bereich besitzt der Tragbügel 9 einen nach unten und oben offenen Verbindungsabschnitt 12, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im wesentlichen von den beiden Seitenwänden 13 gebildet wird, welcher in einem festen Abstand voneinander parallel zuein­ ander angeordnet sind. In den Seitenwänden 13 ist der bereits erwähnte Gelenkbolzen 3 gelagert und fest mit dem Tragbügel 9 verbunden.
Konkrete Einzelheiten der Erfindung sind aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich.
In Fig. 3 ist ein Verbindungsstück 14 zu sehen, welches im Verbindungsabschnitt 12 des Tragbügels 9 schwenkbar auf dem Gelenkbolzen 3 angeordnet und auf diesem verrastet ist. Das Verbindungsstück 14 besteht im wesentlichen aus zwei Seiten­ wänden 15, die in einem in Abhängigkeit von der lichten Brei­ te des Verbindungsabschnittes 12 bestimmten Abstand vonein­ ander und parallel zueinander angeordnet sind und die durch einen Rücken 16 und verschiedene Zwischenwände 17 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 15, von denen in Fig. 3 nur eine sichtbar ist, sind über den Rücken 16 nach oben hin verlängert und bilden dort jeweils eine Führungswand 30, wel­ che seitlich an dem Wischarm 1 bzw. der Wischstange 8 anliegt und sich mit ihrer Außenseite an der Innenseite der Seiten­ wand 13 des Verbindungsabschnittes 12 gleitend abstützt. In den Seitenwänden 15 sind miteinander fluchtende Aussparungen 18 zur Aufnahme des Gelenkbolzens 3 bzw. zur Lagerung des Verbindungsstückes 14 auf dem Gelenkbolzen 3 vorhanden, wel­ che zum unteren Rand des Verbindungsstückes 14 hin randoffen sind. Zwischen den Seitenwänden 15 sind außerdem zwei ein­ ander gegenüberstehende Rastfedern 19 angeordnet, die sich ausgehend vom Rücken 16 nach unten erstrecken und dabei nicht mit den Seitenwänden 15 verbunden sind. Diese Rastfedern 19 sind so gestaltet, daß sie beim Abziehen des Verbindungsstückes 14 von dem Tragbügel 9 nach oben bzw. beim Aufstecken von oben her auf den Gelenkbolzen 3 vorübergehend selbsttätig auswärts ausgelenkt werden und dabei die Rastverbindung frei­ geben bzw. herstellen.
An dem Verbindungsstück 14 ist weiterhin zu erkennen, daß dieses einen ersten Führungsschacht 20 und einen zweiten Füh­ rungsschacht 21 aufweist, die jeweils von einem Durchbruch im Rücken 16 ausgehen und sich nach unten erstrecken. Die Füh­ rungsschächte 20 und 21 sind also im Prinzip rechtwinklig zu dem Rücken 16 angeordnet. Außerdem ist der erste Führungs­ schacht 20 links vom Gelenkbolzen 3 und der zweite Führungs­ schacht 21 rechts vom Gelenkbolzen 3 angeordnet. Das freie Ende des Wischarmes 1 bzw. der Wischstange 8 ist mit einem ersten Finger 22 und mit einem zweiten Finger 23 ausgestat­ tet. Der erste Finger 22 wird von dem Endabschnitt der Wisch­ stange 8 gebildet, welche aus der Längsrichtung der Wisch­ stange 8 heraus rechtwinklig nach unten umgebogen ist. Der zweite Finger 23 wird ebenfalls unmittelbar von einem Ab­ schnitt des Wischarmes 1 bzw. der Wischstange 8 gebildet, welcher, beispielsweise gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4, aus einem Randbereich der Wischstange 8 freigestanzt und rechtwinklig nach unten aus der Längsrichtung der Wisch­ stange 8 herausgebogen ist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, liegt die Wischstange 8 an ihrem freien Ende auf dem Rücken 16 des Verbindungsstücks 14 auf und wird dabei seitlich von den Führungswänden 17 flankiert und geführt. Der erste Finger 22 der Wischstange 8 greift in den ersten Führungsschacht 20 ein und ist dort durch eine federelastische Rastvorrichtung 24 formschlüssig arretiert. Diese Rastvorrichtung 24 wird im wesentlichen von einer Federzunge 25 gebildet, die eine U-artige Gestalt besitzt und an dem Ende eines Schenkels mit einem oberen Bereich des Verbindungsstückes 14 verbunden ist. Der andere Schenkel der Rastfeder 25 ersetzt eine Wand des ersten Führungsschachtes 20 und liegt flächig an der entspre­ chenden Seite des ersten Fingers 22 an. Außerdem sind an die­ sem Schenkel der Rastfeder 25 die Vorsprünge 26 und 27 zu erkennen, welche für eine formschlüssige Arretierung der Wischstange 8 am Verbindungsstück 14 sorgen. Der Vorsprung 26 greift in eine Ausnehmung 28 ein, welche der erste Finger 22 aufweist, und der andere Vorsprung 27 befindet sich in Wirk­ verbindung mit der Abbiegung des ersten Fingers 22 aus der Längsrichtung der Wischstange 8. Hierzu ist zu bemerken, daß je nach Erfordernis bzw. je nach Gestaltung des freien Endes der Wischstange 8 entweder nur der Vorsprung 26 oder nur der Vorsprung 27 oder beide Vorsprünge 26 und 27 gemeinsam an dem Schenkel der Rastfeder 25 vorgesehen sind. Außerdem wäre es auch möglich, an der Außenfläche des ersten Fingers 22 einen Rastvorsprung und dementsprechend an dem anliegenden Schenkel der Rastfeder 25 eine Ausnehmung vorzusehen, welche form­ schlüssig ineinandergreifen können und für die erforderliche Arretierung sorgen.
Es ist noch zu erkennen, daß der freie Schenkel der Rastfeder 25 mit einer Verlängerung oben aus dem Verbindungsstück 14 herausragt, welcher als Betätigungsabschnitt 29 ausgebildet und dementsprechend beispielsweise mit einer Riffelung in der Grifffläche versehen ist.
Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, daß der zweite Finger 23 von oben her in den zweiten Führungsschacht 21 eingesteckt ist. Die Führungsschächte 20 und 21 sind derartig an die Finger 22 und 23 angepaßt, daß diese in den Führungsschächten 20 bzw. 21 straff geführt sind.
In Fig. 4 ist das freie Ende einer Wischstange 4 dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß der erste Finger 22 von dem senk­ recht nach unten abgebogenen Endabschnitt der Wischstange gebildet ist, in den außerdem die Ausnehmung 28 für den Ein­ griff des Vorsprunges 26 der Rastfeder 25 eingearbeitet ist. Zur Herstellung des zweiten Fingers 23 ist in einem Abstand vom ersten Finger 22 ein Abschnitt der Wischstange 8 einmal quer und einmal längs zur Wischstange 8 freigestanzt bzw. freigeschnitten und dann rechtwinklig nach unten aus der Wischstange 8 herausgebogen. Aus herstellungstechnischer Sicht und im Hinblick auf eine straffe Führung des Wischblat­ tes 2 am Wischarm 1 ist dieses Ausführungsbeispiel der Wisch­ stange 8 als besonders günstig zu empfehlen.
Bei dem Ausführungsbeispiel für die Wischstange 8 in Fig. 5 ist die Wischstange 8 durch einen mittig und in Längsrichtung verlaufenden Einschnitt vom Ende her in zwei Abschnitte ge­ teilt worden. Der eine Abschnitt ist am Ende des Einschnittes rechtwinklig nach unten umgebogen und in seiner Länge gekürzt worden, um den zweiten Finger 23 zu bilden. Zur Bildung des ersten Fingers 22 ist das Ende des verbliebenen Abschnittes der Wischstange 8 rechtwinklig nach unten umgebogen worden. Im Zusammenhang mit dieser Wischstange 8 müßte die Rastfeder 25 mit dem Vorsprung 27 ausgestattet sein, welcher mit dem Bereich der Abbiegung des ersten Fingers 22 formschlüssig zusammenwirkt (Fig. 3).
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der erste Finger 22 wiederum durch rechtwinkliges Umbiegen des Endabschnittes des Wischarmes 8 gebildet worden. Zur Bildung des zweiten Fingers 23 ist in einem Abstand vom ersten Finger 22 entfernt aus dem mittleren Bereich der Wischstange 8 ein Abschnitt einmal in Querrichtung und zweimal in Längsrichtung freige­ stanzt bzw. freigeschnitten worden und dann vom Ende der Wischstange 8 weg rechtwinklig nach unten heraus gebogen wor­ den. In diesem Fall wirkt ebenfalls ein Vorsprung 27 an der Rastfeder 25 mit dem Bereich der Abbiegung des ersten Finger 22 zusammen. Ebensogut könnte aber eine Aussparung 28 im er­ sten Fingers 22 vorhanden sein, in welche ein Vorsprung 26 an der Rastfeder 25 formschlüssig eingreifen könnte.
Bei dem letzten Ausführungsbeispiel der Wischstange 8 gemäß Fig. 7 ist die Wischstange von ihrem Ende her zweimal paral­ lel in Längsrichtung eingeschnitten worden. Die beiden äußeren Abschnitte sind am Ende des Einschnittes rechtwinklig nach unten gebogen und auf die Länge des zweiten Fingers 23 gekürzt worden. Vom verbleibenden mittleren Abschnitt ist wiederum nur das Ende rechtwinklig nach unten umgebogen, um so den ersten Finger 22 zu bilden. In diesem Fall muß wie­ derum ein Vorsprung 27 an der Rastfeder 25 vorhanden sein, welcher in den Bereich der Abbiegung des ersten Fingers 22 formschlüssig eingreift und so für die Arretierung des Endes des Wischarmes 1 bzw. der Wischstange 8 an dem Verbindungs­ stück 14 sorgt. Der zweite Finger 23 ist in diesem Fall von zwei separaten Abschnitten gebildet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und parallel zueinander verlau­ fen.
Bezugszeichenliste
1 Wischarm
2 Wischblatt
3 Gelenkbolzen
4 Befestigungsteil
5 Achse
6 Achse
7 Gelenkteil
8 Wischstange
9 Tragbügel
10 (untergeordneter) Bügel
11 Wischgummi
12 Verbindungsabschnitt
13 Seitenwand
14 Verbindungsstück
15 Seitenwand
16 Rücken
17 Zwischenwand
18 Aussparung
19 Rastfeder
20 (erster) Führungsschacht
21 (zweiter) Führungsschacht
22 (erster) Finger
23 (zweiter) Finger
24 Rastvorrichtung
25 Rastfeder
26 Vorsprung
27 Vorsprung
28 Ausnehmung
29 Betätigungsabschnitt
30 Führungswand

Claims (15)

1. Verbindung eines Wischarmes mit einem Wischblatt, wobei das freie Ende eines zu einer Scheibenwischvorrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, gehörenden Wischarmes (1) schwenkbar mit dem Tragbügel (9) des Wischblattes (2) verbunden ist, welcher in einem oben offenen Verbindungs­ abschnitt (12) zwischen zwei voneinander beabstandeten, parallelen Seitenwänden (13) einen quer zur Wischblatt­ längsrichtung verlaufenden Gelenkbolzen (3) aufweist, der von den Seitenwänden (13) des Verbindungsabschnittes (12) gehalten wird, und wobei ein separates Verbindungsstück (14) schwenkbar auf dem Gelenkbolzen (3) angeordnet und zwischen den Seitenwänden (13) des Verbindungsabschnittes (12) geführt ist und mit dem freien Ende des Wischarmes (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsstück (14) von oben her in den Verbindungs­ abschnitt (12) des Tragbügels (9) eingesetzt und mittels einer selbsttätigen Rastvorrichtung lösbar mit dem Ge­ lenkbolzen (3) verrastet ist, daß das freie Ende des Wi­ scharmes (1) auf dem Rücken (16) des Verbindungsstückes (14) aufliegt und dabei direkt oder über am Verbindungs­ stück (14) vorgesehene Führungselemente an den Innensei­ ten der Seitenwände (13) des Verbindungsabschnittes (12) seitlich geführt ist und daß mindestens ein starr mit dem Wischarm (1) verbundener Finger (20, 21) formschlüssig in einen Führungsschacht (22, 23) des Verbindungsstückes (14) eingreift und das Ende des Wischarmes (1) formschlüssig an dem Verbindungsstück (14) arretiert ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (20, 21) am freien Ende des Wischarmes (1) un­ mittelbar von einem Abschnitt, vorzugsweise von dem En­ de, des Wischarmes (1) gebildet ist, welcher aus der Längsrichtung des Wischarmes (1) nach unten herausgebo­ gen ist.
3. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wischarm (1) an seinem freien Ende einen ersten Finger (20) und einen zweiten Finger (21) aufweist, die, bezogen auf die Längsrichtung des Wischarmes (1), voneinander beabstandet sind und je­ weils in einen Führungsschacht (22, 23) des Verbindungs­ stückes (14) eingreifen, wobei der erste Führungsschacht (22) für den ersten Finger (20) auf der einen Seite ne­ ben dem Gelenkbolzen (3) des Verbindungsabschnittes (12) und der zweite Führungsschacht (21) für den zweiten Fin­ ger (23) auf der anderen Seite neben dem Gelenkbolzen (3) angeordnet ist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Finger (20) von dem äußersten Ende des Wisch­ armes (1) gebildet ist, welches aus der Längsrichtung des Wischarmes (1) nach unten herausgebogen ist, und der zweite Finger (21) von einem aus dem Wischarm (1) frei­ gestanzten bzw. freigeschnittenen und nach unten her­ ausgebogenen Abschnitt gebildet ist.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt zur Bildung des zweiten Fingers (21) an einem seitlichen Rand oder aus dem mittleren Bereich des Wischarmes (1) freigeschnitten oder freigestanzt ist.
6. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Finger (21) von zwei Abschnitten gebildet ist, welche aus den gegenüberliegenden Rändern des Wi­ scharmes (1) freigeschnitten bzw. freigestanzt und nach unten umgebogen sind.
7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an einer Wand eines Führungs­ schachtes (20) des Verbindungsstückes (14) eine feder­ lastische Rastvorrichtung (24) vorgesehen ist, welche in Wirkverbindung mit dem in diesen Führungsschacht (20) eingreifenden Finger (22) des Wischarmendes steht und somit das freie Ende des Wischarmes (1) formschlüssig am Verbindungsstück (14) arretiert.
8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (24) selbsttätig arbeitet oder eine an die Außenseite des Verbindungsstückes (14) reichende Verlängerung mit einem Betätigungsabschnitt (29) auf­ weist.
9. Verbindungsstück zur Verbindung eines Wischarmes mit einem Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14) im wesentlichen von zwei parallelen Seitenwänden (15) gebildet ist, welche durch einen, die Oberseite bildenden Rücken (16) und verschiedene Zwischenwände (17) miteinander verbunden sind, daß in den Seitenwänden (15) nach unten randoffene Aussparungen (18) zur Auf­ nahme eines Gelenkbolzens (3) bzw. zur Lagerung des Ver­ bindungsstückes (14) auf einem Gelenkbolzen (3) und zwischen diesen Seitenwänden (15) vom Rücken (16) nach unten abstehende Rastfedern (19) zum lösbaren Aufrasten auf den Gelenkbolzen (3) angeordnet sind, daß das Ver­ bindungsstück (14) über den Rücken (16) hinaus nach oben abstehende Führungselemente, vorzugsweise von den parallelen Seitenwänden (14) nach oben verlängerte Füh­ rungswangen bzw. Führungswände (30), aufweist, welche an den schmalen Außenseiten des Wischarmes (1) anliegen und sich gleitend an den Innenflächen der parallelen Sei­ tenwände (13) des Verbindungsabschnittes (12) im Tragbü­ gel (9) des Wischblattes (2) abstützen, und daß das Ver­ bindungsstück (14) einen zur formschlüssigen Aufnahme eines an dem freien Ende des Wischarmes (1) vorgesehenen Fingers (20, 21) ausgebildeten Führungsschacht (22, 23) besitzt, der sich ausgehend von einem Durchbruch im Rücken (16) des Verbindungsstückes (14) nach unten er­ streckt, und das wenigstens an einer Wand des Führungs­ schachtes (22, 23) eine selbsttätig arbeitende oder von außen zu betätigende, federelastisch auslenkbare Rast­ vorrichtung (24) zum formschlüssigen Arretieren des Wischarmes (1) an dem Verbindungsstück (14) vorgesehen ist.
10. Verbindungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastvorrichtung (24) von einer Federzunge (25) gebildet ist, die wenigstens einen Vorsprung (26, 27) aufweist, der eine formschlüssige Verbindung mit dem Finger (22) des Wischarmes (1) eingeht.
11. Verbindungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (26) der Federzunge (25) zum Ein­ griff in eine Ausnehmung (28) oder einen Rücksprung am Finger (22) und/oder der Vorsprung (27) der Federzunge (25) zum Eingriff in den Bereich der Abbiegung des Fin­ gers (22) ausgebildet ist.
12. Verbindungsstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Wand des Führungsschachtes (20, 24) insgesamt als Federzunge ausgebildet ist.
13. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (25) eine U-förmige Gestalt besitzt, daß der eine Schenkel der Federzunge (25) an seinem Ende mit einem oberen Teil des Verbindungsstückes (14) verbunden ist, daß der andere Schenkel an seiner, dem Finger (22) gegenüberstehenden Seite den Vorsprung (26, 27) trägt und daß das Ende die­ ses anderen Schenkels eine als Betätigungsabschnitt (29) ausgebildete Verlängerung aufweist, die aus der Obersei­ te des Verbindungsstückes (14) herausragt.
14. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14) zwei Führungsschächte (20 und 21) zur Aufnahme jeweils eines Fingers (22 bzw. 23) des Wischarmes (1) aufweist, wobei der erste Führungsschacht (20) auf der einen Seite und der zweite Führungsschacht (21) auf der anderen Seite neben den Aussparungen (18) für die Aufnahme eines Ge­ lenkbolzens (3) angeordnet ist.
15. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (14) insgesamt als einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise als Spritzgußteil, hergestellt ist.
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