DE19533755A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und Kälte - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und KälteInfo
- Publication number
- DE19533755A1 DE19533755A1 DE19533755A DE19533755A DE19533755A1 DE 19533755 A1 DE19533755 A1 DE 19533755A1 DE 19533755 A DE19533755 A DE 19533755A DE 19533755 A DE19533755 A DE 19533755A DE 19533755 A1 DE19533755 A1 DE 19533755A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- evaporator
- compressor
- energy
- working medium
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B1/00—Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle
- F25B1/10—Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle with multi-stage compression
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B5/00—Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity
- F25B5/02—Compression machines, plants or systems, with several evaporator circuits, e.g. for varying refrigerating capacity arranged in parallel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B6/00—Compression machines, plants or systems, with several condenser circuits
- F25B6/02—Compression machines, plants or systems, with several condenser circuits arranged in parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe und eine Kältemaschine,
bestehend aus Verdampfer, verflüssiger, Verdichtergruppe,
Drosselorgan und ggf. Hilfsgeräte, welche durch Verdampfung
und Verflüssigung eines Arbeitsstoffes, Wärme oder Kälte er
zeugt, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Während eine Wärmepumpe über den Verdampfer Wärmeenergie be
liebigen Ursprungs, insbesondere in der Umgebung vorhandene
Wärmequellen und Abwärme aufnimmt, durch den Verdichter auf
ein höheres Temperaturniveau anhebt und im Verflüssiger die
Nutzenergie an den Verbraucher abgibt, ist dieser Prozeß bei
der Kältemaschine soweit geringfügig geändert, als der Ver
flüssiger Wärmeenergie an die Umgebung abführt und der Ver
dampfer zum Zwecke der Kühlung dem Kühlmedium Wärmeenergie
entzieht. Die Arbeitsweise der Wärmepumpe und Kältemaschine
der eingangs genannten Art gleichen sich somit im Prinzip
durch die gemeinsame Benutzung des linksläufigen Carnot-Pro
zesses, bzw. artverwandten Kreisprozessen, wie z. B. den Lo
renz-Prozeß. Auch die Möglichkeit der Umschaltung von Wärme
auf Kühlbetrieb und umgekehrt ist gegeben.
Der Zweck derartiger Anlagen ist die wirtschaftlichere Erzeu
gung von Wärme oder Kälte, als dies in direkter Weise möglich
ist. So liefert z. B. eine elektrisch angetriebene Wärmepumpe
ca. 2 bis 4 mal so viel Wärmeenergie als eine elektrische Wi
derstandsheizung. Sie dienen der Reduzierung des Verbrauchs
von begrenzt vorhandener Primärenergie.
Bei bekannten Ausführungen von Wärmepumpen/Kältemaschinen der
oben genannten Art, ist ein wichtiges Kriterium zur Beurtei
lung der Wirtschaftlichkeit, das als Leistungszahl ε defi
nierte Verhältnis von erzielbarer Heiz.- bzw. Kälteleistung
zum benötigten Energieaufwand. - Die Leistungszahl εE (DIN 5485
u. DIN 8900) beträgt bei herkömmlichen Geräten durchschnitt
lich 2 bis 5, bei mit nur relativ geringen Temperaturdifferen
zen arbeitenden Wärmepumpsystemen in Brüden- und Destillierge
räten bis 30.
(Handbuch der Kältetechnik, R.Plank, Springer-Verlag 1969 Bd.6 Teil A, 5.467544).
(Handbuch der Kältetechnik, R.Plank, Springer-Verlag 1969 Bd.6 Teil A, 5.467544).
Durch bekannte Verbesserungen wie Abwärmenutzung des Antriebs
aggregates, variable Verdichterdrehzahlregelung, Minimierung
der Strömungsdruckverluste u. a., konnte die Leistungszahl ε
leicht erhöht werden. Auch die Maßnahme, die isenthalpe Dros
selung im relativ einfachen Drosselventil oder Kapillare,
durch eine Entspannungsmaschine, z. B. eine Turbine mit isen
troper Entspannung zu ersetzen, welche die damit gewonnene Ar
beit dem Verdichter wieder zuführt, erbringt nur eine minimale
Verbesserung und rechtfertigt, von sehr großen Anlagen abgese
hen, in der Regel nicht den Aufwand
(DE-OS 41 40 778).
Nachteilig bei bisherigen Anlagen ist der Verlauf der Effekti
vität, welche in hohem Maße abhängig ist von der angestrebten
Temperaturdifferenz zwischen Umgebungstemperatur und der Nutz
temperatur. Sie zeigt bei der Wärmepumpe/Kältemaschine eine
zum Wärme- bzw. Kältebedarf gegenläufige Charakteristik. Je
größer die erforderliche Temperaturspreizung zwischen Ein
gangs- und Nutztemperatur, desto kleiner wird die Leistungs
zahl ε. Eine Wärmepumpe herkömmlicher Bauart wird daher bei
einer Temperaturdifferenz von mehr als 50 K unwirtschaftlich.
Bei Außentemperaturen von unter 0°C muß daher eine Zusatzhei
zung oder eine zweistufige Anlage installiert werden, was hö
here Investitions- und Betriebskosten verursacht. Auch bei
Warmwasserzubereitung können zusätzliche Investitionen für
einen bivalenten- oder 2-stufigen Betrieb nötig werden, weil
die Abtötung von möglichen Bakterien, wie Legionellen, eine
Mindesttemperatur von ca. 70-80°C erfordert. Das gleiche gilt
bei benötigten hohen Heizungsvorlauftemperaturen.
Nachteilig ist ferner, zur Erzielung von möglichst hohen Lei
stungszahlen, der Einsatz von zwar thermodynamisch günstigen,
jedoch die Umwelt belastenden Arbeitsstoffen, wie FCKW, HFCKW,
FKW und Ammoniak. Einen weiterer Nachteil bildet die bei
vielen Arbeitsstoffen auftretende sehr hohe Verdichtungsend
temperatur bei der Komprimierung des Arbeitsdampfes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung und ein Verfahren zur Erzeugung von Wärme bzw. Kälte auf
der Basis einer Wärmepumpe bzw. Kältemaschine zu verwirklichen,
mit wesentlich verbesserter Wirtschaftlichkeit, wobei insbe
sondere die für die Verdichtergruppe benötigte, von außen zu
geführte Energie reduziert ist. Weiterhin soll der wirtschaft
liche Arbeitstemperaturbereich erweitert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 und des Pa
tentanspruches 13 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen
aus den Merkmalen der Unteransprüche und der Beschreibung her
vor.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in erster
Linie darin, den Verbrauch an hochwertiger kinetischen Energie
zum Betrieb der Wärmepumpe/Kältemaschine zu reduzieren, um
Primärenergie einzusparen. Durch eine, verglichen zu herkömm
lichen Geräten dieser Art wesentlich höheren Leistungszahl ε,
kann die erfindungsgemäße Maschine auch bei größeren Tempera
turdifferenzen noch wirtschaftlich arbeiten, so daß ein mono
valenter, ökonomischer Betrieb möglich ist. Aufgrund der ver
besserten Leistungszahl ε ist auch bei 2-stufiger Anordnung,
zur Erreichung einer großen Temperaturspreizung, ein wirt
schaftlicher Betrieb möglich.
Weitere Vorteile sind der geringere apparative Aufwand und die
Möglichkeit auch andere billigere und unschädliche Arbeitsmit
tel, als die oben genannten, wie Wasser, Alkohole und vorzugs
weise für tiefere Temperaturbereiche Kohlendioxyd einzusetzen.
Das Überhitzungsproblem beim Verdichtungsvorgang, welches vor
allem bei größeren Temperaturdifferenzen auftritt, ist mit der
Neuerung ebenfalls besser beherrschbar, weil die Arbeitsmit
telkomprimierung andersartig und mehrstufig erfolgt und sie
nicht wie bei herkömmlichen Anlagen ausschließlich im Verdichter
(2′) (Fig. 1), vollzogen wird.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der selbsttätigen An
passung des Kreisprozesses an verändernden, die Verdampfung
aufrechterhaltenden Umweltwärmeenergietemperaturen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len und der weiteren Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Grundprinzip einer Wärmepumpe/Kältemaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Wärmepumpe,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Kältemaschine,
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der carnotschen Lei
stungszahl ε, bezogen auf die Verdichtung des vom
Verdampfer (1) kommenden Arbeitsmitteldampfes,
Fig. 5 ein Versuchsdiagramm zur Darstellung der Temperatu
ranhebung des Arbeitsmitteldampfes bei dessen Kom
primierung, am Beispiel von R22 (Difluorchlormethan)
und Propan,
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der inneren und äußeren
verdampfungswärmen des Verdampfungsvorganges im Ver
dampfer, am Beispiel von R22 und Propan.
Während bei herkömmlichen Wärmepumpen/Kältemaschinen der ein
gangs genannten Art (Fig. 1), die Temperaturanhebung des vom
Verdampfer (1′) erzeugten Arbeitsmitteldampfes (nachfolgend
als Quelldampf bezeichnet), auf das Temperaturniveau bei der
Verflüssigung im Verflüssiger (3′), ausschließlich durch den
Kompressionsvorgang des Quelldampfes im Verdichter (2′) er
stellt wird, erfolgt sie bei der Neuerung in mehreren Schrit
ten, teils durch mechanische- und thermische Verdichtung, be
ziehungsweise allein mittels thermischer Verdichtung.
Die andersgeartete Absorptionswärmepumpe und -kältemaschine
arbeitet zwar infolge der Ausnutzung des Kältemittel-Dampf
druckabfalls bei zunehmender Lösungsmittelkonzentration, auch
mit einem sog. "thermischen Kompressor", jedoch handelt es
sich hierbei um ein ganz anderes System mit Zweistoffprozeß
und notwendigem sehr hohen Temperaturniveau für den Austrei
ber. Auch der Gesamtwirkungsgrad der in der Regel mit Gas be
triebenen Absorptionsanlagen ist geringer.
Mit Bezug auf Fig. 2 soll nun der Aufbau der erfindungsgemäßen
Wärmepumpe erläutert werden. Die Vorrichtung weist einen er
sten Verdampfer (1) auf, der mit einem nachfolgenden Verdich
ter (2) verbunden ist. Der Ausgang des Verdichters (2) ist mit
einem Eingang eines Druckübersetzers (5) verbunden und ein
Ausgang des Druckübersetzers (5) ist mit einem nachgeordneten
Verflüssiger (3) verbunden. Der Verflüssiger (3) und der Ver
dampfer (1) sind über ein Drosselorgan (4) miteinander verbun
den. Diese Elemente bilden einen ersten Kreislauf für das Ar
beitsmittel. Ferner ist zwischen einem Ausgang des Drucküber
setzers (5) und dem Verdichter (2) ein Puffer (11) zum Spei
chern von Energie, die zum Antrieb des Verdichters (2) ver
wendet werden kann, geschaltet. Ferner ist ein zweiter Ver
dampfer (1, 1) und ein zweiter Verflüssiger (6) sowie eine
zweite Drossel (4, 1) vorgesehen, wobei der zweite Verflüssiger
(6) eingangsseitig mit einem Ausgang des Verdichters (2) und
einem Ausgang des Druckübersetzers (5) verbunden ist, und der
zweite Verdampfer (1, 1) ausgangsseitig mit einem Eingang des
Verdichters (2) verbunden ist. Der zweite Verflüssiger (6) und
der zweite Verdampfer (1, 1) sind über eine Drossel (4, 1) mit
einander verbunden. Diese Elemente bilden zusammen mit dem
Verdichter (2) und dem Druckübersetzer (5) einen zweiten
Kreislauf für das Arbeitsmittel.
Im folgenden wird nun der Betrieb der Vorrichtung beschrieben.
Im Verdampfer (1) wird das Arbeitsmittel unter Aufnahme von
Wärmeenergie verdampft.
Die für den Verdampfungsvorgang des Arbeitsstoffes im Verdamp
fer (1) benötigte Energie, wird dem Verdampfer (1) in Form von
Wärmeenergie beliebigen Ursprungs zugeführt, z. B. Sonnenener
gie direkt und indirekt, Abwärme jeder Art u. a., vorzugsweise
jedoch Umgebungswärmeenergie niedriger Temperatur und Wertig
keit (Anergie), wobei in diesem Falle die Energieentnahme
durch Abkühlung des Mediums unter die Umgebungstemperatur er
folgt.
Als Arbeitsmittel ist jeder Stoff geeignet, unter der Voraus
setzung, daß der Arbeitsstoff der erfindungsgemäßen Vorrich
tung bei den verschiedenen Zuständen, denen er unterworfen
wird, seinen Aggregatzustand vom flüssigen in den dampfförmi
gen und umgekehrt, zu ändern in der Lage ist.
Es kann je nach Temperatur- und Druckniveau und der Art des
eingesetzten Arbeitsstoffes, im Überdruckbereich wie auch im
Unterdruckbereich gearbeitet werden. Arbeitsstoffe für den
Überdruckbetrieb sind z. B. solche, die in der Kältetechnik
eingesetzt werden, wie Ammoniak, Propan, FCKW, HFCKW, FKW,
HFKW, CO2 u. a.; für den Unterdruckbereich kommen Stoffe wie
Wasser und Alkohole infrage.
Der den Verdampfer (1) vorlassende Quelldampf mit der Tempera
tur Tl und dem Druck Pl, wird nachfolgend einer Verdichtung
unterzogen, um damit das Arbeitsmittel auf das Druck- und Tem
peraturniveau P2, T2 zu erhöhen. Dabei erfolgt die Komprimie
rung im Verdichter (2) um einen Betrag, der einerseits eine
möglichst hohe Leistungszahl gewährleistet und andererseits
die Funktion des Kreisprozesses sicherstellt und ihm eine ak
zeptable, optimale Ablaufgeschwindigkeit verleiht.
Daher ist die Komprimierung des Quelldampfes wesentlich klei
ner als bei herkömmlichen Geräten und soweit in Grenzen zu
halten, daß sich bei diesem Teilprozeß, welcher einem links
läufigen Carnotprozeß gleicht, eine möglichst hohe Leistungs
zahl ergibt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, zeigt die Leistungs
zahl ε = T2/(T2-T1) eine, zur Höhe der erzielten Temperatur
differenz gegenläufige Charakteristik, wobei Tl die aus dem
Verdampfer (1) austretende Quelldampftemperatur und T2 die
Temperatur des den Verdichter (2) vorlassende dampfförmige Ar
beitsmittel darstellt.
Somit resultiert aus diesem Teilabschnitt des Kreislaufs, ent
sprechend der Höhe der Leistungszahl ε, auf dem Temperatur-
und Druckniveau T2/P2 ein Vielfaches an Wärmeenergie, als an
kinetischer Energie im Verdichter (2) verbraucht wurde. Die
Komprimierung des Quelldampfes ist daher erfindungsgemäß zur
Erbringung einer hohen Leistungszahl ε, soweit möglich zu be
grenzen und zu optimieren.
Der hohe Wärmeenergieinhalt des den Verdichter (2) verlassen
den Arbeitsdampfes steht nun dem Kreisprozeß zur Verfügung, um
dieses Energiepotential unter Mitwirkung von weiteren Verfah
rensschritten, in kinetische- bzw. Wärmeenergie umzusetzen, um
es für den Kreislaufbetrieb und zur Energieabgabe nach außen,
verfügbar zu haben.
Der Antrieb für den Verdichter (2) kann von beliebiger Art
sein, z. B. solche, die bekanntermaßen für Anlagen der eingangs
genannten Art Anwendung finden. Der Antrieb für den Verdichter
(2) kann sowohl teils oder vollständig von der vom Kreislauf
erzeugten Volumenausdehnungsarbeit erfolgen oder auch teils
oder vollständig von einem Teil des vom Druckübersetzer (5)
komprimierten Arbeitsmitteldampfes. Der Verdichter (2) kann
jedoch auch vollständig mit von außen zugeführter Energie an
getrieben werden. Wegen des relativ geringen Verdichtungsgra
des können als Verdichter (2) bereits bei kleineren Anlagen,
Turbinen und Schraubenverdichter eingesetzt werden. Auch auf
Förderdruck optimierte, preiswerte Ventilatoren wie z. B. Hoch
druckventilatoren mit rückwärts gekrümmten Schaufeln dienen
zur Erzeugung des nötigen Verdichtungdruckes. Der Antrieb des
Verdichters (2) kann erfindungsgemäß auch teils oder vollstän
dig vom, den Druckübersetzer (5) verlassenden komprimierten
Arbeitsmittel (T3, P3) erfolgen, indem ein Teil des komprimier
ten Arbeitsdampfes zum Antrieb des Verdichters (2) abgezweigt
und zum Verdichterantriebsaggregat zurückgeführt wird. Des
weiteren kann der Antrieb für den Verdichter (2), teils oder
vollständig, auch von der Volumenausdehnungsarbeit des Ver
dampfungsprozesses geleistet werden. In dem zwischen dem Aus
gang des Druckübersetzers (5) und dem Verdichter (2) angeord
neten Puffer (11) kann kinetische Energie deponiert sein, wel
che zum Start des Verdichters (2) und der Anlaufphase des
Kreislaufs dient. Die Deponierung von Energie im Puffer (11)
kann durch einen Behälter geschehen, in dem verdichtetes Ar
beitsmittel lagert, welches vorher vom Druckübersetzer (5)
komprimiert wurde.
Der Arbeitsmitteldampf gelangt nun vom Verdichter (2) teil
weise zum Druckübersetzer (5) und teils wird er einer nochma
ligen Verdampfung zum Zwecke der Erzeugung von zusätzlicher
Volumenausdehnungsarbeit unterzogen.
Aufgabe des Druckübersetzer (5) ist es, den Arbeitsstoff auf
das höhere Temperatur- und Druckniveau T3/P3 zu übersetzen.
Bei der Wärmepumpe wird damit die angestrebte Temperaturanhe
bung auf das Niveau für die Abgabe an den Verbraucher, z. B.
Warmwasser, Heizung, erzeugt; bei der Kältemaschine erfolgt
die Temperaturanhebung im Druckübersetzer (5) zum Zwecke der
Wärmeenergieabgabe im nachgeordneten Verflüssiger (3) an die
Umgebung.
Der Druckübersetzer (5) kann in Anlehnung an bekannten Druck
übersetzungssystemen in der Hydraulik und Pneumatik ausgeführt
werden, wie z. B. Kolbenkonstruktionen (Arbeitsweise im Prinzip
mit in einem Zylinder beweglichen Kolben mit zwei verschieden
großen Kolbenflächen), sowie Flügelzellen-, Zahnrad-, Schrau
ben-, Kreiskolben-, Drehkolbenbauarten u. a. in Zweidruckstu
fenbauweise, gegebenenfalls in Doppel- bzw. Tandemanordnung.
Der Druckübersetzer (5) kann auch beispielsweise aus einem
Kolbenverdichter und einer Kolbenentspannungsmaschine beste
hen, die mechanisch miteinander verbunden sind.
Der den Verdichter (2) verlassende Anteil des Arbeitsmit
teldampfes, welcher einem erneuten Verdampfungsprozeß unter
worfen wird, gelangt zum Verdampfer (1) bzw. (1,1) und leistet
dort, als Folge der Abgabe seines hohen Energieinhaltes, zu
sätzliche Volumenausdehnungsarbeit.
Vorteilhaft werden Verdampfer (1) und (1,1) in einer Vorrich
tung zusammengefaßt.
Desgleichen wird die für die Funktion des Kreisprozesses not
wendige Rückführung von Arbeitsmitteldampf, welche an mehreren
Stellen des Kreislaufs anfallen kann, z. B. Rückbewegung des
Kolbens beim Druckübersetzer (5) und ggf. im Verdichteran
trieb, verwirklicht, indem er in den Bereich des niedrigeren
Energieniveaus des Kreisprozesses zurückgeführt wird. Diese
Arbeitsmittelrückführung wird vorzugsweise über einen Konden
sator (6) geleitet, wobei die entstehende Kondensationswärme
energie ins Freie oder in den Verdampfer (1) bzw. (1,1) ge
langt und bei der Wärmepumpe als Energiebeitrag zum dortigen
Verdampfungsprozeß dienen kann. Der verdichtete Arbeitsmit
teldampf (T3, P3) strömt in den Verflüssiger (3), kondensiert
in bekannter Weise und gibt seine Wärmeenergie bei der Wärme
pumpe an den Verbraucher- und bei der Kältemaschine an die Um
gebung ab.
Im Drosselorgan (4), welches als Kapillare, Expansionsventil,
Entspannungsmaschine o. ä., ausgeführt sein kann, wird die vom
Verflüssiger (3) kommende Arbeitsflüssigkeit vom Druck (P3)
auf Druck (P1) entspannt und gelangt dann zum Eingang in den
Verdampfer (1) (1, 1) zu einem neuen Zyklus.
Der Teilkreislauf - Verdampfer (1)/(1, 1) - Verdichter (2) -
Kondensator (6) - Drossel (4, 1) - Verdampfer (1, 1) kann alter
nativ auch so ausgelegt werden, daß der vom Verdichter (2) zum
Kondensator (6) strömende Teilstrom gegen Null gehen kann. Der
Kondensator (6) verflüssigt dann nur noch den vom Drucküber
setzer (5) kommenden Arbeitsstoff aus der Kolbenrückstellbewe
gung. Im Normalbetrieb entfällt dann die Rückführung dieses
Teilstromes des Arbeitsmittels vom Verdichter (2) zum Konden
sator (6). Durch den Verzicht auf diese Rückführung ergibt
sich konstruktiv und regelungstechnisch eine Vereinfachung,
vor allem bei kleineren Anlagen. Insbesondere dann ist der
Verzicht auf die Rückführung möglich, wenn sich die Tempera
tursenkung beim Verdampfungsprozeß durch ein sehr großes und
stabiles Wärmereservoir in Grenzen hält. Dies ist im allgemei
nen bei Umgebungswärme gegeben.
Die energetische Bilanz des erfindungsgemäßen Gegenstandes
wird wie folgt erläutert:
Die Volumensvergrößerung im Verdampfer (1) als Folge der Ände rung des Arbeitsstoffes vom flüssigen in den dampfförmigen Zu stand entspricht der Volumenausdehnungsarbeit. Entsprechend den spezifischen Voluminas des flüssigen- und dampfförmigen Aggregatzustandes, ergeben sich z. B. bei den Arbeitsstoffen Propan (bei 0°C) ein ca. 52-faches-, bei Ammoniak (-5°C) ein ca. 225-faches- und bei Wasser (100°C) ein ca. 1600-faches Vo lumen.
Die Volumensvergrößerung im Verdampfer (1) als Folge der Ände rung des Arbeitsstoffes vom flüssigen in den dampfförmigen Zu stand entspricht der Volumenausdehnungsarbeit. Entsprechend den spezifischen Voluminas des flüssigen- und dampfförmigen Aggregatzustandes, ergeben sich z. B. bei den Arbeitsstoffen Propan (bei 0°C) ein ca. 52-faches-, bei Ammoniak (-5°C) ein ca. 225-faches- und bei Wasser (100°C) ein ca. 1600-faches Vo lumen.
Die relativ geringfügige Temperatur- bzw. Druckanhebung des
aus dem Verdampfer (1) austretenden Quelldampfes im Verdichter
(2), erfordert, verglichen zu dessen verdampfungswärmepoten
tial, nur einen kleinen kinetischen Energiebetrag. Für diesen
Teilprozeß, einen gegen den Uhrzeigersinn ablaufenden Carnot
prozeß, beträgt die Leistungszahl, wie aus Fig. 4 zu entnehmen
ist ε = T2/(T2-T1), wobei T1 die aus dem Verdampfer austre
tende Quelltemperatur und T2 das den Verdichter (2) verlas
sende dampfförmige Arbeitsmittel darstellt.
Beträgt die für die Sicherstellung des Kreisprozesses im Nor
malfall ausreichende Temperaturerhöhung z. B. fünf K, so resul
tiert daraus eine Leistungszahl ε = 278/(278-273) = 55,6
(bezogen auf Quelldampftemperatur von 0°C ) (Fig. 4). Damit
wird dem Kreislauf ein ca. 55-faches Wärmeenergiepotential zur
Verfügung gestellt, als für die Komprimierung des Quelldampfes
im Verdichter (2) an kinetischer Energie verbraucht wurde.
(Leistungszahlen annähernd dieser Größenordnung sind in der
Wärmepumpentechnologie bekannt, wenn nur sehr geringe Tempera
turunterschiede benötigt werden, z. B. bei bestimmten Destilla
tionsverfahren).
Entsprechende Versuche haben überraschenderweise gezeigt, daß
die praktische Leistungszahl E dieses Teilprozesses, bei adia
batischer Verdichtung, wegen der Überhitzung sogar noch etwas
höher liegt.
Die dazugehörige Quelldampfdruckerhöhung von ca. 0,8 bar
(Propan) liefert eine Temperaturerhöhung von ca. 9K (Fig. 5
obere Kurve (= Überhitzungstemperatur) und bezogen auf die
Sättigungstemperatur ca. 5K (Fig. 5 untere Kurve). Wegen des
geringen Energieanteils der Überhitzungsspitze muß daher bei
der energetischen Bewertung auf die Sättigungstemperatur bezo
gen werden.
Beim Verdampfungsvorgang im Verdampfer, welcher sich zusammen
setzt aus der inneren Verdampfungswärme, die zur Überwindung
der molekularen Anziehungskräfte dient und der äußeren Ver
dampfungswärme, welche die bei der Volumensvergrößerung gelei
stete Arbeit verrichtet, bildet das äußere Verdampfungswärme
potential die Volumenausdehnungsarbeit.
Am Beispiel der Arbeitsstoffe Propan und R22 sind in Fig. 6 die
Verdampfungswärmen dargestellt. Die oberen beiden Kurven zei
gen jeweils die Gesamtverdampfungswärmen und die unteren Kur
ven stellen jeweils die äußeren Verdampfungswärmen dar, welche
ca. 10% bis ca. 13% der Gesamtverdampfungswärmen betragen.
Die zu leistende Volumenausdehnungsarbeit beträgt somit für
den Arbeitsstoff Propan (bei Temperatur 278 K): Druck mal Dif
ferenz aus spezifischem Volumen des Dampfes und der Flüssig
keit : 556100 N/m2 × (0,085 m3 - 0,0019 m3) = 45990 Nm/kg.
Das entspricht 45,99 kJ pro kg und ergibt ca. 12,5% der Ver
dampfungswärme von 371,4 kJ/kg (Fig. 6).
Etwa der gleiche volumenarbeitsbetrag ist bei der Kondensation
des Arbeitsmittels, also der Volumenverkleinerung vom dampf
förmigen- in den flüssigen Aggregatzustand, wirksam, um damit
vor allem die Rückführung von im Kreislauf anfallendem Rück
führdampf aus Rückstellbewegungen und dgl. sicherzustellen.
Die in Verbindung mit der durch die Quelldampfkomprimierung
ermöglichte Nutzung des Wärmeenergiepotentials des den Ver
dichter (2) verlassenden Arbeitsdampfes, indem dieser je nach
Bedarf einer erneuten Verdampfung unterzogen wird, resultiert
aus diesem Teilprozeß eine kinetische Energie von 12.5% der
Verdampfungswärmeenergie des Arbeitsmitteldampfes. Damit ist
gewährleistet, daß dem Kreisprozeß immer genügend Arbeitsmit
teldampf von geeignetem Temperatur- und Druckniveau zur Verfü
gung steht.
Aus der Quelldampfverdichtung mit der o.g. hohen Leistungszahl
und der Volumenausdehnungsarbeit im Verdampfer (1) bzw. (1,1),
resultiert ein Energieüberschußfaktor von: Volumenausdehnungs
arbeit (12,5% der Verdampfungswärme) mal Leistungszahl ε der
Quelldampfverdichtung = ca. 0,125 × 55 = 6,8.
Mit diesem, aus Verdampfung - Verdichtung (geringfügige Ver
dichtung im Verdichter (2)) - Kondensation - Verdampfung be
stehenden Teilprozesses zur Erzeugung von Volumenausdehnungs
arbeit wird erfindungsgemäß aus der aufgenommenen Umgebungswär
meenergie, ein Vielfaches an Energie dem weiteren Kreislauf
zur Verfügung gestellt, als für die Verdichtung des Quell
dampfes erforderlich ist.
Mit sehr geringem Einsatz an mechanischer Energie im Verdich
ter (2) wird die Voraussetzung geschaffen, daß die für das
Hochpumpen des Arbeitsstoffes benötigte mechanische Energie
aus dem großen Arbeitsvolumen der äußeren Verdampfungswärme
des verdichteten Mediums in Zusammenwirkung mit dem übrigen
Kreislauf bereitgestellt werden kann.
Unter Berücksichtigung leistungsmindernder Faktoren, wie z. B.:
Reibung, Wärmeverluste, Energiebedarf des Antriebs für Ver
dichter (2), sofern dieser teils oder gänzlich vom Energiepo
tential des Kreislaufs betrieben wird, Rückstellbewegungen,
u. a., besteht noch ein deutliches Energieüberschußpotential
für den Betrieb des Kreislaufs und der Abgabe von Wärmeenergie
bei der Wärmepumpe bzw. von Kälte bei der Kältemaschine durch
Wärmeenergieentzug des Kühlmediums.
Daraus resultiert eine gegenüber bekannten Wärmepumpen / Käl
temaschinen beträchtliche Energieeinsparung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung. Dies trifft auch dann zu, wenn aufgrund ei
ner sehr hohen Quelldampfverdichtung, die aus diesem Teilpro
zeß erzielbare Leistungszahl, z. B. auf 10 oder weiter, herab
gesetzt ist. Gegebenenfalls kann dann die Vorrichtung nicht
mehr vom eigenen Kreislauf betrieben werden.
An zwei Ausführungsbeispielen, einer Wärmepumpe und einer Käl
temaschine, soll die Erfindung weiter erläutert werden. Als
Arbeitsmittel für die beiden Anwendungsbeispiele wird R22 ge
wählt.
Bei der Wärmepumpe (Fig. 2) wird das flüssige Arbeitsmittel R22
im niedrigen Temperaturbereich von z. B. 0°C und dem dazugehöri
gen Dampfdruck von Pl = 5,0 bar im Verdampfer (1) unter Auf
nahme von Umgebungswärme beliebiger Art (9), z. B. aus Luft
oder Erdreich, etwa isotherm verdampft. Dabei nimmt das Ar
beitsmittel eine Verdampfungswärmeenergie von 207 kJ/kg auf.
Die äußere Verdampfungswärme und die damit geleistete Volu
menausdehnungsarbeit dieses Verdampfungsvorganges beträgt:
Druck × Differenz aus spezifischem Volumen des Dampfes und der
Flüssigkeit = 5,00139 bar × ( 47,1 1/kg - 0,7785 1/kg ) =
23517 Nm/kg = 23,5 kJ/kg (Fig. 6). Somit ergibt die Volumenaus
dehnungsarbeit ca. 11,4% der aus der Umgebungswärme (9) auf
genommenen Wärmeenergie von 207 kJ/kg.
Damit resultiert aus diesem Verdampfungsprozeß im Verdampfer
(1) bzw. (1,1) eine ca. 47,1 1/kg : 0,7785 1/kg = 60,5 - fache
Volumenausdehnung.
Im Verdichter (2) erfolgt etwa isentrop die Verdichtung des
Arbeitsdampfes vom Druck Pl = 5,0 bar auf den Druck P2 = 6,0
bar. Dabei erhöht sich die Temperatur des Dampfes um 11 K auf
284 K. Bezogen auf die Sättigungstemperatur bei 6 bar Dampf
druck beträgt die Temperaturerhöhung 6 K auf 279 K (Fig. 5). Da
die der Sättigungstemperatur übersteigende Überhitzungsspitze
nur wenig Energieinhalt enthält, wird diese vernachlässigt und
auf Sättigungstemperatur bezogen. Aus der Quelldampfverdich
tung um 1 bar und der entsprechenden Temperaturerhöhung um 6
K, resultiert eine Leistungszahl ε = T2/(T2 - Tl) = 279 / (279
- 273) = ca. 46,5 (Fig. 4), was bedeutet, daß dem Kreisprozeß
nun die ca. 46-fache Wärmeenergie zur Verfügung steht, als im
Verdichter (2) an kinetischer Energie für die Komprimierung
des Arbeitsstoffes verbraucht wurde.
Damit wird durch die relativ begrenzte Quelldampfverdichtung
die Voraussetzung geschaffen, das aus der Umgebungswärme ent
nommene Energiepotential, einer erneuten Verdampfung zu unter
ziehen, um damit zusätzliche Volumenausdehnungsarbeit für die
nachfolgende Druckübersetzung bereitzustellen.
Ein Teil des den Verdichter (2) vorlassenden Arbeitsdampfes
wird nach Bedarf zurückgeleitet zum Verdampfer (1) bzw. (1,1),
um mit dessen Verdampfungsenthalpie, durch Kondensation einen
erneuten Verdampfungsvorgang zum Zwecke der Erstellung von zu
sätzlicher Volumenausdehnungsarbeit und Arbeitsdampf, aus Um
gebungswärme und dem rückgeführten Arbeitsdampf, zu ermögli
chen.
Durch diese Maßnahmen steht dem Kreisprozeß immer genügend Ar
beitsmitteldampf des Temperatur- und Druckniveaus T2/P2 und
Tl/Pl zur Verfügung.
Der verbleibende Teil dieses Arbeitsdampfes wird zum Druck
übersetzer (5) weitergeleitet.
Im Druckübersetzer (5), z. B. in Kolbenausführung, wird der den
Verdichter vorlassende Arbeitsmitteldampf oder wahlweise auch
der Quelldampf, vom Druck P2 = 6 bar, bzw. Pl = 5 bar auf den
Druck P3 = 18 bar übersetzt. Dabei steigt die Temperatur des
Arbeitsdampfes auf ca. 65°C und bezogen auf die dazugehörige
Sättigungstemperatur auf ca. 45°C.
Beim Eintritt in den Druckübersetzer (5) wird die größere Kol
benfläche mit dem Arbeitsdampf beaufschlagt und damit die Kol
benbewegung zum Zwecke der Verdichtung des Arbeitsdampfes auf
der Druckseite (kleinere Kolbenfläche) ausgeführt. Der bei der
Rückstellbewegung des Kolbens wirkende Rückführdampf wird über
den Verflüssiger (6), in welchem er kondensiert, weitergelei
tet zum Eingang in den Verdampfern (1) bzw. (1, 1). Die im Ver
flüssiger (6) entstehende Kondensationswärme wird vorzugsweise
in den Verdampfer (1) bzw. (1, 1) geführt, zur Unterstützung
des dortigen Verdampfungsvorganges.
Für den Eigenbetrieb benötigt der Druckübersetzer (5), solange
genügend Arbeitsmitteldampf des Niveaus T2/P2 bzw. Tl/Pl ver
fügbar ist, keine Energiezufuhr von außen, lediglich die Rei
bung und der Rückführdampf bei Rückstellbewegungen muß energe
tisch berücksichtigt werden.
Wahlweise kann vom Druckübersetzer (5) der Antrieb des Ver
dichters (2) unterstützt werden, dazu wird ein Teil des ver
dichteten Arbeitsmittels für den Verdichterantrieb abgezweigt.
Im Verflüssiger (3) kondensiert das vom Druckübersetzer (5)
kommende Arbeitsmittel und gibt seine Nutzenergie etwa iso
therm, in Form von 45°C warmen Wassers an den Verbraucher (7)
ab.
Das nachfolgende Drosselorgan (4) entspannt das vom Verflüssi
ger (3) zufließende, flüssige Arbeitsmittel etwa isentrop, auf
den Ausgangsdruck von Pl = 5 bar und gelangt in den Verdampfer
(1), um erneut den Kreisprozeß zu durchlaufen.
Bei der Kältemaschine fungiert etwa derselbe Kreisprozeß wie
bei der Wärmepumpe (Fig. 3).
Das flüssige Arbeitsmittel R22 (Kältemittel) verdampft im Ver
dampfer (1), dabei wird die bei der Verdampfung aufgenommene
Wärmeenergie dem Kühlmedium (8) entzogen, um es abzukühlen.
Erfolgt die Kühlung bis -10°C (263 K), so verdampft das Kälte
mittel etwa isotherm bei einem Verdampfungsdruck von ca. 3,56
bar und nimmt dabei eine Verdampfungswärmeenergie von 214
kJ/kg auf. Die gleiche Energiemenge wird dem Kühlmedium (8)
entzogen. Beim Verdampfungsvorgang ergibt sich eine Raumaus
dehnung um das ca. 65,4 1/kg : 0,758 1/kg = 86 - fache und
eine Volumenausdehnungsarbeit von ca. 12% der Verdampfungs
wärme von 214 kJ/kg (Fig. 6).
Das Kältemittel durchströmt analog dem Wärmepumpenbeispiel den
Kreisprozeß, jedoch mit einem etwas niedrigerem Druck und Tem
peraturniveau.
Der Verdichter (2) komprimiert das Kältemittel etwa isentrop
um 1 bar auf 4,56 bar, wobei sich eine Temperaturerhöhung um
ca. 10 K und bezogen auf die Sättigungstemperatur eine Tempe
raturanhebung um ca. 5K ergibt.
Aus dieser Verdichtung resultiert eine Leistungszahl ε von ca.
50. Wie beim vorgenannten Wärmepumpenbeispiel strömt das durch
den Verdichter (2) komprimierte Kältemittel zum Drucküberset
zer (5) und teils über Kondensator (6) zurück zum Verdampfer
(1) für einem erneuten Verdampfungsvorgang.
Bei einem Verdichtungsgrad im Druckübersetzer (5) von ca. 2.5
bis 3.0, ergibt sich eine Kondensationstemperatur im Verflüs
siger (3) von ca. 30°C. Die dabei entstehende Kondensations
wärmeenergie wird in die Umgebung abgeführt.
Im Drosselorgan (4) erfolgt die Entspannung des flüssigen Käl
temittels auf den Ausgangsdruck von ca. 3,56 bar und gelangt
in den Verdampfer (1) zu einem neuen Zyklus.
Claims (21)
1. Verfahren zur Erzeugung von nutzbarer Wärme bzw. Kälte
durch Verwendung einer Wärmepumpe bzw. Kältemaschine mit den
Schritten
- a) Verdampfen eines Arbeitsmittels in einem Verdampfer (1; 1, 1),
- b) Verdichten des Arbeitsmittels in einem Verdichter (2),
- c) Verflüssigen des dampfförmigen Arbeitsmittels in einem Verflüssiger (3),
- d) Rückführen des verflüssigten Arbeitsmittels zum erneuten Verdampfen in den Verdampfer (1; 1, 1), dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des im Verdichter (2) verdichteten dampfförmigen Ar beitsmittels zum Verdampfer (1; 1,1) zurückgeleitet wird, um im Verdampfer (1; 1, 1) durch Abgabe von Wärmeenergie aus dem zurückgeleiteten Arbeitsmittel an den Verdampfungsprozeß eine zusätzliche Verdampfung zu bewirken und daß der den Verdichter (2) verlassende weitere, nicht zum Verdampfer (1; 1, 1) zurück geführte Teilstrom des Arbeitsmittels zu einem Druckübersetzer (5) geleitet wird und dort ein Teil dieses Teilstromes zur Er reichung eines höheren Temperaturniveaus verdichtet und der weitere Anteil des Arbeitsmittelteilstroms entspannt und in einem zweiten verflüssiger (6) kondensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verdichtungsverhältnis zur Komprimierung des Quelldampfes
im Verdichter (2) vorzugsweise 1 : 1,05 bis 1 : 2,0 und noch
bevorzugter 1 : 1,1 bis 1 : 1,5 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komprimierung des dampfförmigen Arbeitsmittels im Ver
dichter (2) soweit begrenzt ist, daß aus diesem Teilvorgang
eine Leistungszahl ε resultiert, welche größer als 10 ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Arbeitsmitteldampfes,
welches im Druckübersetzer (5) zur beabsichtigten Tempera
turerhöhung verdichtet wird, dem Verdampfer (1; 1, 1) ent
stammt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arbeitsmitteldampf, welcher dem Druck
übersetzer (5) zum Zwecke der Verdichtung und damit bewirkten
Temperaturerhöhung zugeführt wird, gänzlich vom Verdampfer (1;
1, 1) stammt und das Wärmeenergiepotential des den Verdichter
(2) verlassenden komprimierten Arbeitsmittel gänzlich zum
Zwecke einer zusätzlichen Verdampfung im Verdampfer (1; 1, 1)
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Ar
beitsmittels vom Verdichter (2) zum Verdampfer (1; 1, 1) über
einen zweiten Verflüssiger (6) verläuft, indem das Arbeitsmit
tel dort kondensiert und die entstehende Kondensationswärme
bei der Wärmepumpe zum Verdampfer (1; 1, 1) und bei der Kälte
maschine in die Umgebung geleitet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Ver
dichter (2) teils oder vollständig von der vom Kreislauf aus
dem zugeführten Wärmeenergiepotential (8) bzw. (9) erzeugten
mechanischen Arbeit erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Puffer (11) En
ergie deponiert ist, welche zum Start und gegebenenfalls zur
Anlaufphase des Kreislaufes dient.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Puffer (11) eingelagerte Energie dem Kreislauf entnom
men ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlagerung der Energie in dem Puffer (11) durch einen Be
hälter geschieht, in dem verdichtetes Arbeitsmittel lagert,
welches vorher vom Druckübersetzer (5) komprimiert wurde.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rückgeführte konden
sierte Arbeitsmittel über ein Drosselorgan (4) entspannt wird
und daß die durch diese Entspannung gewonnene Arbeit dem Ver
dichter (2) zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der vom Verdichter (2) zum Verflüs
siger (6) strömende Teilstrom praktisch Null ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 12, mit
einem ersten Verdampfer (1) mit einem Eingang und einem Aus gang zum Verdampfen des Arbeitsmittels und zum Erzeugen eines Quelldampfes,
einem Verdichter (2) mit einem Eingang und einem Ausgang, wo bei der Eingang mit dem Ausgang des ersten Verdampfers (1) verbunden ist zum Verdichten des aus dem ersten Verdampfer (1) austretenden Quelldampfes,
einem Druckübersetzer (5), der eingangsseitig mit dem Ausgang des Verdichters (2) verbunden ist,
einem ersten Verflüssiger (3) mit einem Eingang und mit einem Ausgang, der mit seinem Eingang mit dem Druckübersetzer (5) und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des ersten Verdampfers (1) verbunden ist, zum Kondensieren des Arbeitsstoffes, einem zweiten Verflüssiger (6), der mit einem Ausgang des Druckübersetzers (5) verbunden ist, und
einem zweiten Verdampfer (1,1), wobei der zweite Verflüssiger (6) ausgangsseitig mit einem Eingang des zweiten Verdampfers (1, 1) verbunden ist und ein Ausgang des zweiten Verdampfers (1, 1) mit dem Eingang des Verdichters (2) verbunden ist, wobei die in dem zweiten Verflüssiger (6) frei werdende Kondensati onswärme dem zweiten Verdampfer (1, 1) zugeführt wird und diese Kondensationswärme dem ersten Verdampfer (1) zur Unterstützung des dortigen Verdampfungsprozesses zugeführt werden kann.
einem ersten Verdampfer (1) mit einem Eingang und einem Aus gang zum Verdampfen des Arbeitsmittels und zum Erzeugen eines Quelldampfes,
einem Verdichter (2) mit einem Eingang und einem Ausgang, wo bei der Eingang mit dem Ausgang des ersten Verdampfers (1) verbunden ist zum Verdichten des aus dem ersten Verdampfer (1) austretenden Quelldampfes,
einem Druckübersetzer (5), der eingangsseitig mit dem Ausgang des Verdichters (2) verbunden ist,
einem ersten Verflüssiger (3) mit einem Eingang und mit einem Ausgang, der mit seinem Eingang mit dem Druckübersetzer (5) und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des ersten Verdampfers (1) verbunden ist, zum Kondensieren des Arbeitsstoffes, einem zweiten Verflüssiger (6), der mit einem Ausgang des Druckübersetzers (5) verbunden ist, und
einem zweiten Verdampfer (1,1), wobei der zweite Verflüssiger (6) ausgangsseitig mit einem Eingang des zweiten Verdampfers (1, 1) verbunden ist und ein Ausgang des zweiten Verdampfers (1, 1) mit dem Eingang des Verdichters (2) verbunden ist, wobei die in dem zweiten Verflüssiger (6) frei werdende Kondensati onswärme dem zweiten Verdampfer (1, 1) zugeführt wird und diese Kondensationswärme dem ersten Verdampfer (1) zur Unterstützung des dortigen Verdampfungsprozesses zugeführt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdampfer (1) und (1, 1) in einer Apparatur zusammengefaßt
sind, soweit beide jeweils als Direktverdampfer oder Indirekt
verdampfer ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verdichter (2) aus einem Hochdruckventilator
besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckübersetzer (5) aus einer Kolben
konstruktion mit in einem Zylinder beweglichen Kolben und mit
zwei verschieden großen Kolbenflächen besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckübersetzer (5) aus einem Kolben
verdichter und einer Kolbenentspannungsmaschine besteht, die
mechanisch miteinander verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Puffer (11) zum Speichern kinetischer
Energie zum Antrieb des Verdichters (2) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Puffer (11) mit dem Druckübersetzer (5) derart verbunden
ist, daß er die von dem Druckübersetzer (5) erzeugte kineti
sche Energie aufnehmen kann.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Verflüssigers (3)
und dem Eingang des ersten Verdampfers (1) ein Drosselorgan
(4) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdichter (2) ausgangsseitig eine
Rückführung zu dem ersten Verdampfer (1) derart aufweist, daß
die Wärmeenergie des über diese Rückführung abgezweigten Teil
stromes als Arbeitsmittels zur Verdampfung des Arbeitsmittels
im ersten Verdampfer (1) beiträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533755A DE19533755C2 (de) | 1994-09-13 | 1995-09-12 | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und Kälte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4432545 | 1994-09-13 | ||
DE19533755A DE19533755C2 (de) | 1994-09-13 | 1995-09-12 | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und Kälte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19533755A1 true DE19533755A1 (de) | 1996-03-14 |
DE19533755C2 DE19533755C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6528078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19533755A Expired - Fee Related DE19533755C2 (de) | 1994-09-13 | 1995-09-12 | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und Kälte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19533755C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19818630C2 (de) * | 1997-04-29 | 2003-08-21 | Werner Rumold | Zur Dekontamination aufheizbares Warmwassersystem sowie Verfahren zum Aufheizen und Abkühlen des Warmwassersystems |
DE10213339A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-16 | Gea Happel Klimatechnik | Wärmepumpe zum gleichzeitigen Kühlen und Heizen |
DE10224924A1 (de) * | 2002-06-04 | 2004-01-08 | Remstedt, Hans Gotthard, Dr. | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von nutzbarer Wärme oder Kälte mittels eines Wärme- bzw. Kälteprozesses |
WO2006021464A1 (de) * | 2004-08-21 | 2006-03-02 | Karl Heinz Gast | Verfahren für den betrieb von systemen mit aggregatzustand wechselnden medien und einrichtung, sowie verwendung |
EP1927816A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-04 | Commissariat A L'energie Atomique | Dampfkompressionsvorrichtung und Verfahren zur Umsetzung eines entsprechenden transkritischen Zyklusses |
DE102007023674A1 (de) | 2007-05-22 | 2008-12-24 | Friedrich Strobel | Einrichtung für den Betrieb und zur Regelung eines Wärmepumpensystems |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008019579A1 (de) * | 2007-05-22 | 2009-10-22 | Friedrich Strobel | Einrichtung für den Betrieb und zur Regelung eines Wärmepumpensystems |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613203A1 (de) * | 1976-03-27 | 1977-10-06 | Laible Kg Eugen | Waermepumpenanlage fuer heiz- und kuehlbetrieb |
DE4140778A1 (de) * | 1991-12-06 | 1992-12-24 | Nitschke R Peter | Vorrichtung und verfahren zur umwandlung von erdoberflaechenwaerme in elektrische- und waermeenergie |
-
1995
- 1995-09-12 DE DE19533755A patent/DE19533755C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2613203A1 (de) * | 1976-03-27 | 1977-10-06 | Laible Kg Eugen | Waermepumpenanlage fuer heiz- und kuehlbetrieb |
DE4140778A1 (de) * | 1991-12-06 | 1992-12-24 | Nitschke R Peter | Vorrichtung und verfahren zur umwandlung von erdoberflaechenwaerme in elektrische- und waermeenergie |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PLANK, Rudolf: Handbuch der Kältetechnik, Bd. 6, Teil A, Berlin Heidelberg New York, 1969, S. 467-544 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19818630C2 (de) * | 1997-04-29 | 2003-08-21 | Werner Rumold | Zur Dekontamination aufheizbares Warmwassersystem sowie Verfahren zum Aufheizen und Abkühlen des Warmwassersystems |
DE10213339A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-10-16 | Gea Happel Klimatechnik | Wärmepumpe zum gleichzeitigen Kühlen und Heizen |
DE10224924A1 (de) * | 2002-06-04 | 2004-01-08 | Remstedt, Hans Gotthard, Dr. | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von nutzbarer Wärme oder Kälte mittels eines Wärme- bzw. Kälteprozesses |
WO2006021464A1 (de) * | 2004-08-21 | 2006-03-02 | Karl Heinz Gast | Verfahren für den betrieb von systemen mit aggregatzustand wechselnden medien und einrichtung, sowie verwendung |
EP1927816A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-04 | Commissariat A L'energie Atomique | Dampfkompressionsvorrichtung und Verfahren zur Umsetzung eines entsprechenden transkritischen Zyklusses |
FR2909439A1 (fr) * | 2006-12-01 | 2008-06-06 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif a compression de vapeur et procede de realisation d'un cycle transcritique associe |
US7818978B2 (en) | 2006-12-01 | 2010-10-26 | Commissariat à l'Energie Atomique | Vapour compression device and method of performing an associated transcritical cycle |
DE102007023674A1 (de) | 2007-05-22 | 2008-12-24 | Friedrich Strobel | Einrichtung für den Betrieb und zur Regelung eines Wärmepumpensystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19533755C2 (de) | 1998-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1895246B1 (de) | Kältekreislauf und Verfahren zum Betreiben eines Kältekreislaufs | |
DE60123816T2 (de) | Umkehrbare dampfverdichtungsanordnung | |
WO2006015741A1 (de) | Kältekreislauf und verfahren zum betreiben eines kältekreislaufes | |
EP0248296B1 (de) | Verfahren zur Erhoehung des Leistungsfaktors von hybriden Kaeltemaschinen oder Waermepumpen | |
DE102005061480B3 (de) | Wärmepumpenanlage | |
EP0021205B1 (de) | Hybrides Kompressions-Absorphionsverfahren für das Betreiben von Wärmepumpen oder Kältemaschinen | |
DE19533755C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Wärme und Kälte | |
EP1706599B1 (de) | Verfahren und anlage zur umwandlung von anfallender wärmeenergie in mechanische energie | |
WO2007054204A1 (de) | Solar betriebene kältemaschine | |
DE3440253A1 (de) | Kuehlvorrichtung | |
EP2215412A1 (de) | Anlage für die kälte-, heiz- oder klimatechnik, insbesondere kälteanlagen | |
DE102008043807B4 (de) | Kälteanlage | |
DE19533249C1 (de) | Strömungsmaschine zur Erzeugung mechanischer Arbeit aus Wärmeenergie und ein Verfahren zur Erzeugung mechanischer Arbeit aus Wärmeenergie mit einer solchen Strömungsmaschine | |
DE4432559C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von mechanischer Energie aus Wärmeenergie | |
DE2921257A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer waermepumpen-heizungsanlage und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3129957C2 (de) | ||
DE102007062343B4 (de) | Verfahren und Anordnung zur Kälteerzeugung nach einem Wasser-Lithiumbromid-Resorptionskälteprozess | |
CH628416A5 (de) | Verfahren und waermepumpe zur uebertragung von waerme. | |
DE2837695A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur wirkungsgradverbesserung in einer kuehlanlage | |
DE19832682A1 (de) | Abtaueinrichtung für einen Verdampfer einer Wärmepumpe oder eines Klimageräts | |
DE68926533T2 (de) | Doppelverdampferkühlvorrichtung für Haushaltskühlschränke | |
DE10344698A1 (de) | Wärmepumpe oder Kältemaschine mit Verdrängungsverflüssiger | |
DE10162934A1 (de) | Verfahren und Anlage zur solarthermischen Kälteerzeugung | |
DE19617361C1 (de) | Strömungsmaschine zur Erzeugung mechanischer Arbeit aus Wärmeenergie und ein Verfahren zur Erzeugung mechanischer Arbeit aus Wärmeenergie | |
WO2011097748A2 (de) | Wärmepumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |