DE19532608B4 - Spritzgießdüse und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Spritzgießdüse mit:
– einem inneren Kern (12, 90), in dem eine zentrale Schmelzebohrung (76) vorgesehen ist,
– einer äußeren Buchse (38, 96) und einem dazwischen vorgesehenen Raum (42), in dem ein Heizelement (10) angeordnet ist, wobei der Raum (42) um das Heizelement (10) mit einem leitenden Material (50) ausgegossen ist,
– einer äußeren Hülse (26, 94) und
– einem Verschlusselement (30) zur Aufnahme von Anschlussabschnitten (22, 22) des Heizelementes (10),
dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kern (12, 90), die äußere Buchse (38, 96), die äußere Hülse (26, 94) und das Verschlusselement (30) mittels des leitenden Materials (50) metallurgisch miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritzgießdüse mit einem inneren Kern, in dem eine zentrale Schmelzebohrung vorgesehen ist, einer äußeren Buchse und einem dazwischen vorgesehenen Raum, in dem ein Heizelement angeordnet ist, wobei der Raum um das Heizelement mit einem leitenden Material ausgegossen ist, einer äußeren Hülse und einem Verschlusselement zur Aufnahme von Anschlussabschnitten des Heizelementes.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer integral beheizten Spritzgießdüse, die ein hinteres Ende, ein vorderes Ende, einen länglichen inneren Kernabschnitt mit einem Schmelzendurchgang, welcher sich durch diesen hindurch vom hinteren Ende her erstreckt, einen äußeren Hülsenabschnitt, der an den inneren Kernabschnitt angrenzend das hintere Ende umgibt, einen äußeren Buchsenabschnitt, der sich vom äußeren Hülsenabschnitt in Richtung zum vorderen Ende hin erstreckt, ein elektrisches Heizelement, dessen schraubenförmiger Abschnitt um den inneren Kernabschnitt herumgewunden ist, und dessen Zuleitungsabschnitt sich nach außen durch den äußeren Hülsenabschnitt erstreckt, einen leitenden Abschnitt, der sich um den schraubenförmigen Abschnitt des Heizelementes zwischen dem inneren Kernabschnitt und dem äußeren Buchsenabschnitt erstreckt, aufweist, mit den Schritten des Formens einer Anordnung durch Anbringen einer äußeren Hülse und des Heizelementes auf einen inneren Kern, Anbringen einer länglichen äußeren Buchse in einer Stellung, um einen Raum um den schraubenförmigen Abschnitt des Heizelementes zwischen der äußeren Buchse und dem inneren Kern zu bilden, Aufbringen von Hartlötmaterial an den Verbindungen zwischen dem inneren Kern, der äußeren Hülse und der äußeren Buchse und durch Hartlöten zusammenlöten der Anordnung in einer im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre in einem Vakuumofen, um den Raum gegen Leckage abzu dichten, wenn die Anordnung sich in einer aufrechten Stellung befindet, wobei das vordere Ende direkt über dem hinteren Ende angeordnet ist, Gießen eines geschmolzenen leitenden Materiales in den Raum, wobei sich die Anordnung in der aufrechten Stellung in einer im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre in einem Vakuumofen befindet, um den leitenden Abschnitt integral mit dem inneren Kernabschnitt, dem äußeren Hülsenabschnitt, dem Heizelement und dem äußeren Buchsenabschnitt zu verbinden, und Bearbeiten der gegossenen Düse, um eine gewünschte Form und Finish zu erhalten.
  • Das Herstellen einer ein integrales elektrisches Heizelement auf weisenden Spritzgießdüse weist viele Vorteile auf, wie z.B. verbesserte Wärmeübertragung, reduzierte Korrosion und längere Lebensdauer.
  • Es ist allgemein bekannt, Integraldüsen herzustellen, indem zuerst die Komponenten gegeneinander abgedichtet werden, um einen schraubenförmigen Abschnitt eines elektrischen Heizelementes einen Raum zu bilden, was üblicherweise durch Hartlöten in einem Vakuumofen erfolgt.
  • Die Düse wird dann nochmals in den Vakuumofen eingesetzt, um ein leitendes Material wie z.B. Kupfer in den abgedichteten Raum um den schraubenförmigen Abschnitt des Heizelementes zu gießen.
  • Bei den bisherigen Verfahren wurde ein leitendes Material, wie z.B. Berylliumkupferaluminium ausgesucht, da dies einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Hartlötmaterial aufweist. Verschiedene Varianten dieses Verfahrens sind in der US 4,355,460 , der US 4,403,405 , und der US 4,771,164 , beschrieben.
  • Obgleich diese vorbekannten Verfahren viele Vorteile aufweisen, haben sie alle den Nachteil, daß das Abdichten des Raumes um den schraubenförmigen Abschnitt des Heizelementes und das Gießen des Kupfers in diesen Raum zwei separate Schritte darstellen, die zwei verschiedene Zyklen des Vakuumofens erfordern. Darüber hinaus hat in der Vergangenheit das integrale Gießen des Heizelementes in das leitende Material den extrem kritischen Faktor der thermischen Leitfähigkeit durch die Reduktion von Hohlräumen in der Düse um das Heizelement verbessert. Es wurde nun herausgefunden, daß die thermische Leitfähigkeit zusätzlich verbessert werden kann, durch Kühlen der Düse in einer Weise, um eine gerichtete Verfestigung des leitenden Materiales von unten nach oben bereitzustellen, um die Bildung von Hohlräumen aufgrund von Schrumpfung zu verhindern.
  • In den genannten US-Patenten sind jeweils unterschiedliche Spritzgießdüsen dargestellt. Eine Spritzgießdüse der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der US 4,771,164 bekannt.
  • Hierbei werden, wie in den 2 und 3 dargestellt, die Anschlussabschnitte 106 des Heizelementes 66 durch einen Anschlussabschnitt (Hülse 114) aus der Spritzgießdüse nach außen abgeführt. Dieses Verschlußelement 114, das in einer Bohrung 112 in einer Kopfplatte 62 gehaltert wird, haltert seinerseits in seinem Inneren einen verdickten Bereich 78 des Heizelementes 66.
  • Eine derartige Halterung ist sehr aufwendig herzustellen und daher fertigungstechnisch sehr teuer. Auch muß das Heizelement im Bereich seiner Anschlüsse 106 eine spezielle Verdickung aufweisen, da nur so eine hinreichende Stabilität zur Sicherung der Heizdrähte im Übergangsbereich zwischen der Düse und der freien Umgebung gewährleistet werden kann. Dies wiederum beschränkt die Anordnungsmöglichkeiten der Spritzgießdüse.
  • Eine weitere Spritzgießdüse ist in der US 4,403,405 gezeigt, bei der ebenfalls das Heizelement 26 integral um einen inneren Kern 24 der Spritzgießdüse herum eingegossen ist. Hierbei wird ein An schlussbereich des Heizelementes 26 in einem hinteren Bereich der Spritzgießdüse aus dieser herausgeführt, wie beispielsweise in den 4 und 5 dargestellt.
  • Damit beim Eingießen des Heizelementes 26 in die Spritzgießdüse das leitende Material 14 im Bereich der Anschlusselemente des Heizelementes 26 nicht aus der Spritzgießdüse austreten kann, sind in diesem Bereich geteilte Scheiben 58, 60 und 62, 64 in einen Sitzbereich 52 eingepaßt, nachdem der Anschlussterminal 34 des Heizelementes durch diese mit den Scheiben verschließbare Öffnung hindurchgeführt worden ist.
  • Die Abdichtung des Öffnungsbereiches mit Hilfe von vier halb versetzten Scheiben 58, 60 und 62, 64 ist jedoch wiederum sehr aufwendig und kann darüber hinaus eine zufriedenstellende Dichtigkeit nicht in jedem Fall sicherstellen.
  • Schließlich ist in der US 4,355,460 eine weitere integral vergossene Spritzgießdüse gezeigt, bei der anstelle eines Verschlusselementes eine langgestreckte Hülse 42 zur Aufnahme der Anschlüsse des Heizelementes vorgesehen ist. Bei dieser Spritzgießdüse füllt das um das Heizelement 26 herum gegossene Material 66 den Bereich 56 um das Heizelement 26 herum auf, ebenso wie einen weiteren Bereich 58, der von der Hülse 42 gebildet ist, in der ein Anschlussabschnitt 30 des Heizelementes 26 angeordnet ist, und der seitlich weit von der Spritzgießdüse nach außen wegragt.
  • Bei dieser Anordnung hat sich gezeigt, daß insbesondere im Bereich 58 der Anschlusshülse 42 es zur Lunkerbildung kommen kann. Nicht zuletzt dadurch besteht eine erhöhte Gefährdung des Abbrechens der Anschlusselemente des Heizelementes während unterschiedlichen Temperaturen während des Betriebs, so daß ein sicherer Betrieb der Spritzgießdüse nicht gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießdüse der eingangs genannten Art, bei der der Raum um das Heizelement mit einem leitenden Material ausgegossen ist, derart zu verbessern, daß eine sichere Herausführung der Anschlussabschnitte des Heizelementes aus der Spritzgießdüse mit konstruktiv und fertigungstechnisch geringem Aufwand gegeben ist.
  • Daneben liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen integral beheizten Spritzgießdüse zu schaffen, das kostengünstiger und zuverlässiger als bisher realisierbar ist.
  • Für eine Spritzgießdüse der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der innere Kern, die äußere Buchse, die äußere Hülse und das Verschlusselement mittels des leitenden Materials metallurgisch miteinander verbunden sind.
  • Indem das Verschlusselement zur Aufnahme der Anschlussabschnitte des Heizelementes mit dem inneren Kern und der äußeren Hülse metallurgisch miteinander verbunden sind, ist eine dauerhafte und sichere Halterung der Anschlussabschnitte des Heizelementes passgenau geschaffen.
  • Durch das Vorsehen eines Verschlusselementes, das direkt in Ausführöffnung der äußeren Hülse aufgenommen ist, kann das um das Heizelement gegossene leitende Material nicht aus dem Hauptbereich der Spritzgießdüse austreten, wodurch eine stabile Konstruktion ohne Vorsprünge oder Überhänge, in denen Lunkerbildung entstehen könnte, führt.
  • Durch die metallurgische Verbindung des Verschlusselementes ist auch einem Herausfallen sicher vorgebeugt.
  • Vorzugsweise sind Verschlusselemente, Anschlussabschnitte und äußere Hülse auch noch zusätzlich mittels eines Hartlötmaterials miteinander verbunden, was zu einer Stabilisierung der einzelnen Elemente untereinander zusätzlich beiträgt und die Herstellung der Spritzgießdüse, insbesondere das Eingießen des leitenden Material, vereinfacht.
  • Für ein Verfahren der eingangs genannten Art wird die Aufgabe daneben erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das leitende Material eine Schmelztemperatur aufweist, die höher ist als die Schmelztemperatur des Hartlötmaterials, daß die Anordnung durch Hartlöten zusammengelötet ist und das leitende Material in den Raum in einen einzigen gesteuerten Zyklus des Vakuumofens gegossen wird, welcher Zyklus zuerst das Anheben der Temperatur in dem Vakuumofen auf eine erste vorherbestimmte Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Hartlötmateriales und unterhalb der Schmelztemperatur des leitenden Materiales umfaßt, Erniedrigen der Temperatur in dem Vakuumofen auf eine zweite vorbestimmte Temperatur unterhalb der Verfestigungstemperatur des Hartlötmateriales, Halten der zweiten Temperatur für einen ausreichend langen Zeitraum, um die Anordnung durch Hartlöten zusammenzulöten, und dann Anheben der Temperatur in dem Vakuumofen auf eine dritte vorherbestimmte Temperatur, die genügend oberhalb der Schmelztemperatur des leitenden Materiales liegt, um das leitende Material in den Raum um den schraubenförmigen Abschnitt des Heizelementes zwischen der äußeren Buchse und dem inneren Kern zu gießen, ohne das Hartlötmaterial aufzuschmelzen.
  • Durch diese Verfahrensschritte kann die Herstellung einer integralen Spritzgießdüse erheblich vereinfacht werden, wodurch die Fertigungszeiten und die Fertigungskosten reduziert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen mit weiteren Einzelheiten anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 in einer teilweise geschnittenen Ansicht in Explosionsdarstellung, wie die Komponenten einer Spritzgießdüse zu einer Anordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform montiert werden.
  • 2 eine Schnittansicht einer zusammengefügten Anordnung dieser Komponenten, wobei eine Isolierkappe sich gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Stellung zum Einsetzen in einen Vakuumofen befindet,
  • 3 eine Charge dieser Anordnungen in einer Stellung zum Einsetzen in den Vakuumofen,
  • 4 eine Ansicht des rückwärtigen Endes einer fertiggestellten Spritzgießdüse.
  • 5 eine Vorderansicht der fertiggestellten Spritzgießdüse,
  • 6 eine geschnittene Ansicht entlang der Linie 6-6 aus 4 und 5, und
  • 7 eine Schnittansicht einer Anordnung dieser Komponenten, wobei eine Isolierkappe gemäß einer zweiten Ausführungsform sich in einer Stellung zum Einsetzen in einen Vakuumofen befindet.
  • Es soll zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen werden, um zu erläutern, wie die Komponenten einer Spritzgießdüse mit einem integralen elektrischen Heizelement gemäß der Erfindung montiert werden.
  • Ein elektrisches Heizelement 10 wird um einen länglichen inneren Kern 12 gewunden, der aus einem geeigneten Material, wie z.B. hitzebeständigem Werkzeugstahl hergestellt ist. Bei dieser Aus führungsform weist der innere Kern 12 einen vergrößerten Kopf 14 an seinem oberen Ende 16 (wie gezeigt) auf, um dessen Außenseite sich eine Anzahl von zu einander beanstandeter Nuten 18 längs erstreckt, um, wie im folgenden beschrieben, einen Durchfluß des geschmolzenen leitenden Materiales durch diese hindurch, zu ermöglichen.
  • Das elektrische Heizelement 10 ist gewunden ausgebildet, wobei ein schraubenförmiger Abschnitt 20 um den inneren Kern 12 gewickelt ist, und zwei Anschlußabschnitte 22 sich nahe des unteren Endes 24 des inneren Kerns 12 nach außen hin erstrecken. Das Heizelement 10 ist in einer vorherbestimmten Anordnung gewickelt, wobei es weniger Wicklungen im Bereich der Mitte des inneren Kernes 12 aufweist, in dem ein geringerer Wärmeverlust stattfindet.
  • In dieser Ausführungsform, weist das Heizelement 10 einen feinen gewickelten Widerstandsdraht auf, der sich durch ein elektrisch isolierendes Material, wie z.B. Magnesiumoxidpulver, welcher sich in einem äußeren Stahlgehäuse befindet, erstreckt. In anderen Ausführungsformen können andere passende Typen und Anordnungen von Heizelementen, abhängig von den thermischen Erfordernissen der Anwendung, verwendet werden.
  • Als nächstes wird eine hohle äußere Hülse 26 auf dem unteren Ende 24 des inneren Kernes 12 angebracht, wobei sich die beiden Anschlußabschnitte 22 des Heizelementes 10 nach außen durch eine radiale Öffnung 28 der äußeren Hülse 26 hindurch erstrecken.
  • Ein Verschlußelement 30, das ein Paar von Löchern 32 aufweist, um die Anschlußabschnitte 22 des Heizelementes 10 durch diese hindurch aufzunehmen, wird dann in die radiale Öffnung 28 eingesetzt. In dieser Ausführungsform weist die äußere Hülse 26 einen isolierenden Flanschabschnitt 34 auf, welcher die fertiggestellte Düse 36 ohne exzessiven Wärmeverlust haltert, wenn diese in einer kalten Gießform (nicht gezeigt) angebracht wird.
  • Sodann wird eine längliche äußere Buchse 38, die aus einem geeig neten schützenden Material, wie z.B. aus rostfreiem Stahl besteht, angebracht, wobei ihr unteres Ende 40 in die äußere Hülse 26 eingesetzt wird, um so einen Raum 42 um den schraubenförmigen Abschnitt 20 des Heizelementes 10 herum zwischen dem inneren Kern 12 und der ihn umgebenden äußeren Buchse 38 zu bilden.
  • Wie am besten in 2 ersichtlich ist, erstreckt sich bei dieser Ausführungsform die äußere Buchse 38 nach oben über das obere Ende 16 des inneren Kernes 12 hinaus, um so einen zylindrischen Fülltrichter 44 oberhalb des Kopfes 14 des inneren Kernes 12 zu bilden. Während ihres Anbringens werden der innere Kern 12, die äußere Hülse 26, der Verschluß 30 und die äußere Buchse 38 durch einen Laser in ihrer Stellung festgeschweißt, um so eine Anordnung 46 zu bilden.
  • Ein geeignetes Hartlötmaterial, wie z.B. eine Nickel(aluminium)legierung, wird dann entlang der Verbindungen zwischen dem inneren Kern 12, dem Heizelement 10, dem Verschluß 30 und der äußeren Hülse 26 aufgebracht, wie dies durch die Bezugszeichen 48 in 2 dargestellt ist.
  • Dies erfolgt in Form einer Wulst entlang der äußeren Verbindungen und als Pulver entlang der inneren Verbindungen. Ein Strang eines geeigneten leitenden Materials 50 wird dann in den Fülltrichter 44 durch dessen obere offene Mündung 52 eingebracht. In dieser Ausführungsform ist das leitende Material im wesentlichen reines Kupfer, das eine Schmelztemperatur von ungefähr 1980°F (1082.22° Celsius) aufweist, und somit im wesentlichen höher als die Schmelztemperatur des Nickelaluminiumhartlötmateriales 48 ist, die ungefähr 1850°F (1010° Celsius) beträgt.
  • Andere Kombinationen geeigneter Materialien können verwendet werden, solange das leitende Material 50 eine Schmelztemperatur oberhalb der Schmelztempteratur des Hartlötmateriales 48 aufweist, und die hartgelötete Abdichtung durch die Gießtemperatur nicht wieder aufgeschmolzen wird.
  • Nachdem der Strang aus leitendem Material 50 in den Fülltrichter 44 geladen wurde, wird eine längliche Isolierkappe 54 auf der Anordnung 46 angebracht. Wie aus 2 ersichtlich klar ist, weist die Isolierkappe 54 bei dieser Ausführungsform eine sich verjüngende zentrale Öffnung 56 mit einer nach unten offenen Mündung 58 auf, durch welche die Anordnung 46 aufgenommen wird. Die zentrale Öffnung 56 weist eine Schulter 60 auf, welche sich nach innen zu einer kleinen Lüftungsbohrung 62 verjüngt, die sich nach oben zum oberen Ende 64 der Isolierkappe 54 hin erstreckt. Die Isolierkappe 54 wird in dieser Stellung durch die schräge Schulter 60 abnehmbar unterstützt, die auf dem oberen Ende 66 der äußeren Buchse 38 aufliegt. Wie dargestellt, erstreckt sich bei dieser Ausführungsform der äußere Mantel 68 der Schutzkappe 54 nach unten um den Flanschabschnitt 34 der äußeren Hülse 26 herum, wobei ein unterer Abschnitt 69 der Anordnung 46 nicht durch die Isolierkappe 54 abgedeckt ist.
  • In anderen Ausführungsformen kann ein größerer oder kleinerer Abschnitt oder die gesamte Anordnung durch die Isolierkappe 54 abgedeckt werden, je nach Erfordernis, um dadurch eine gerichtete Verfestigung des leitenden Materiales 50 zu erzeugen, wie nachfolgend erörtert, zu erzeugen. Die wiederverwendbare Isolierkappe 54 ist vorzugsweise aus einem geeigneten keramischen Material hergestellt, jedoch kann sie auch aus anderen geeigneten Materialien, wie z.B. rostfreier Stahl, hergestellt sein.
  • Die Anordnungen 46, die jeweils in einem Gestell 70 in der in 3 dargestellten aufrechten Stellung aufgenommen und durch eine Isolierkappe 54 abgedeckt sind, werden dann in Chargen in einen Vakuumofen 72 eingesetzt.
  • Obwohl jede Anordnung 46 mit einer separaten Kappe 54 dargestellt ist, kann eine gemeinsame Kappe, die verschiedene Öffnungen darin aufweist, auf einer Anzahl von Anordnungen in einer Charge angebracht werden. Während eines einzigen gesteuerten Zyklus des Vakuumofens 72, wie nachfolgend beschrieben, wird jede Anordnung 46 zunächst durch Hartlöten zusammengelötet, um den Raum 42 um das Heizelement 10 abzudichten, und wird dann das leitende Material 50 in den Raum 42 eingegossen, um so eine integrale beheizte Spritzgießdüse 36 auszubilden.
  • Sobald der Ofen 72 graduell erhitzt wird, wird er zu einem relativ hohen Vakuum evakuiert, um im wesentlichen den gesamten Sauerstoff herauszunehmen. Die Lüftungsbohrungen 62 in den Isolierkappen 54 stellen sicher, daß kein Sauerstoff innerhalb der Kappen 54 eingeschlossen wird. Das Vakuum wird dann reduziert durch teilweises Wiederauffüllen des Ofens 72 mit einem Schutzgas, wie z.B. Argon oder Nitrogen verringert, um ein Spratzen zu verhindern.
  • Der Ofen 72 wird auf eine erste Temperatur von ungefähr 1950°F (1065.56° Celsius) aufgeheizt, welche oberhalb des Schmelzpunktes des Nickelaluminiumhartlötmateriales 48 und unterhalb des Schmelzpunktes des leitenden Kupfermateriales 50 liegt. Dies führt dazu, daß das Nickelaluminiumhartlötmaterial 48 geschmolzen wird, welches entlang der Verbindungen verläuft, an denen es zwischen dem Heizelement 10, dem inneren Kern 12, dem Verschluß 30 und der äußeren Buchse 38 aufgebracht war.
  • Die Temperatur des Vakuumofens wird dann abgesenkt auf eine zweite Temperatur von 1800°F (982.22° Celsius), welche unterhalb der Verfestigungstemperatur des Nickelaluminiumhartlötmateriales 48 liegt. Diese Temperatur wird für einen genügend langen Zeitraum von ungefähr 30 Minuten gehalten, um so die Anordnung 46 durch Hartlöten zusammenzulöten und den Raum 42 um den schraubenförmigen Abschnitt 20 des Heizelementes 10 gegen Leckage abzudichten. Dies erzeugt eine Art von Diffusionslötung mit dem Stahl entlang der Verbindungen, die eine Schmelztemperatur aufweist, die noch größer als die Schmelztemperatur des leitenden Kupfermateriales 50 ist.
  • Die Temperatur des Vakuumofens 72 wird dann auf eine dritte Temperatur von ungefähr 2035°F (1112.78° Celsius) angehoben, die genügend oberhalb der Schmelztemperatur des leitenden Kupfermateriales 50 liegt, um es zu schmelzen, jedoch nicht hoch genug, um die Diffusionslötung entlang der Verbindungen, welche den Raum 42 abdichten, aufzuschmelzen.
  • Sobald das leitende Kupfermaterial 50 schmilzt, fließt es nach unten aus dem Fülltrichter 44 durch die von einander beabstandeten Nuten 18 im Kopf 14 des inneren Kernes 12, um den Raum 42 um den schraubenförmigen Abschnitt 20 des Heizelementes 10 zwischen dem inneren Kern 12 und der äußeren Buchse 38 zu füllen.
  • Wie oben erwähnt, ist es möglich, das geschmolzene leitende Kupfermaterial 50 in den Raum 42 zu gießen, ohne daß die hartgelöteten Verbindungen herauslecken, da die Schmelztemperatur der Hartlötungen oder des Hartlötmateriales 48 entlang der Gelenke nach dem Hartlöten beträchtlich höher ist, als es vorher war.
  • Der gesteuerte Zyklus des Vakuumofens 72 wird dann durch graduelles Abkühlen komplettiert, wobei eine Zufuhr von Schutzgas, wie z.B. Nitrogen vor dem Herausnehmen der integral gegossenen Düsen 36 zugeführt wird.
  • Der Isoliereffekt der umgebenden Isolierkappe 54 stellt sicher, daß sich das leitende Kupfermaterial 50 von unten angefangen abkühlt, und somit eine gerichtete Verfestigung von unten nach oben erzeugt. Dies verhindert die Bildung von Hohlräumen aufgrund von Schrumpfen des leitenden Kupfermaterials 50 während des Abkühlens und erzeugt daher eine effizientere und einheitliche thermische Leitfähigkeit von dem Heizelement 10 zu der Schmelze, welche durch die Düse 36 fließt.
  • Gießen des leitenden Kupfermateriales 50 innerhalb eines Teilvakuums erzeugt eine metallurgische Verbindung des leitenden Kupfermateriales 50 mit dem Stahlgehäuse des Heizelementes 10 und dem inneren Stahlkern 12, der äußeren Hülse 26, und der äußeren Buchse 38. Kombiniert mit der gerichteten Verfestigung des leitenden Kupfermateriales 54 wird eine integral geheizte Spritzgießdüse 36 hergestellt, die stark verbesserte thermische Eigenschaften auf weist.
  • Nach dem Herausnehmen aus dem Vakuumofen 72, wird jede Düse 36 bearbeitet, um den oberen Abschnitt 74 der äußeren Buchse 38, welche den Fülltrichter 44 bildet, zu entfernen, und die fertiggestellte Düse 36 wird mit einem sauberen Finish zu versehen. Wie aus 6 ersichtlich, wird die Düse auch gebohrt, um eine zentrale Schmelzebohrung 76 zur Verfügung zu stellen, die sich durch die Düse hindurch von dem hinteren Ende 78 zum vorderen Ende 80 erstreckt und, um eine Bohrung 82 für ein Thermoelement zu bilden, die sich nach vorne von einer Nut 84 im hinteren Ende 78 aus erstreckt. Gewindelöcher 86 sind ebenso im hinteren Ende 78 vorgesehen, zur Aufnahme von Befestigungsschrauben.
  • Während das vordere Ende 80 der Düse 36 in dieser Ausführungsform bearbeitet wurde, um einen zylindrischen Sitz 88 zu bilden, um einen Einlaßeinsatz (nicht gezeigt) aufzunehmen, kann es bei anderen Ausführungsformen bearbeitet werden, um verschiedene andere Einlaßanordnungen vorzusehen.
  • Wie aus 5 ersichtlich, weist die fertiggestellte Düse 36 einen inneren Kernabschnitt 90 auf, durch welchen sich die zentrale Schmelzbohrung 76 erstreckt. Der leitende Abschnitt 92, welcher durch das leitende Kupfermaterial 50 gebildet ist, ist integral um den inneren Kernabschnitt 90 ausgebildet, sowie mit dem Heizelement 10, dem äußeren Hülsenabschnitt 94 mit dem Verschluß 30 und dem äußeren Buchsenabschnitt 96 metallurgisch verbunden. Das leitende Kupfermaterial 50 füllt auch die Nuten 18 um den Kopf 14 des inneren Kernes 12 integral aus, was die thermische Leitfähigkeit nahe dem vorderen Ende 80 der Düse verbessert.
  • Im Einsatz wird die erhitze Düse 36 in einer gekühlten Form angeordnet, und Schmelze fließt durch die zentrale Schmelzbohrung 76 zu einem Einlaß, der zu einer Gießhöhlung führt. Während die Verwendung der von existierenden geheizten Spritzgießdüsen entspricht, ist die thermische Leistungsfähigkeit der Düsen, welche gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, deutlich verbessert.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen, welche eine Isolierkappe 98 mit einem anderen Aufbau aufweist, zeigt, welcher bei der im folgenden beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Da die meisten der Elemente den oben beschriebenen entsprechen, werden Elemente, die beiden Ausführungsformen gemeinsam sind unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen beschrieben und erläutert.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Isolierkappe 98 einen länglichen hohlen äußeren Abschnitt 100, mit einem Deckel 102 auf, durch welchen sich eine Belüftungsbohrung 104 erstreckt. Der äußere Abschnitt 100 weist eine sich nach innen erstreckende Schulter 106 auf, welche auf dem oberen Ende 66 auf der äußeren Buchse 38 sitzt. Wie ersichtlich, bildet in diesem Fall die Isolierkappe 98 anstelle der äußeren Buchse 38 einen Fülltrichter 108, in welchen der Strang aus Kupfer 50 vor dem Einsetzen in den Vakuumofen 72 eingesetzt wird. Der Strang aus Kupfer 50 liegt auf sich nach innen verjüngenden Rippen 110 auf, um ein angemessenes Entlüften des Raumes 112 unterhalb des Stranges aus Kupfer 50 sicherzustellen.
  • Ansonsten ist das Herstellungsverfahren das gleiche wie das oben beschriebene, außer, daß es dort keinen oberen Abschnitt der äußeren Buchse 38 gibt, welcher nach dem Gießen entfernt werden muß. Die Isolierkappe 98 wird lediglich entfernt und die Düse 36 bearbeitet, um das notwendige Finish zu erzeugen. Die Isolierkappe 98 besteht vorzugsweise aus Keramik und kann besprüht werden, so daß geschmolzenes Kupfer nicht an ihr haften bleibt, um die Wiederverwendung zu vereinfachen.
  • Während die Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen einer geheizten Spritzgießdüse 36 gemäß der Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen dargestellt wurde, ist es offensichtlich, daß verschiedene andere Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er durch einen Fachmann verstanden wird und in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben ist, zu verlassen.

Claims (15)

  1. Spritzgießdüse mit: – einem inneren Kern (12, 90), in dem eine zentrale Schmelzebohrung (76) vorgesehen ist, – einer äußeren Buchse (38, 96) und einem dazwischen vorgesehenen Raum (42), in dem ein Heizelement (10) angeordnet ist, wobei der Raum (42) um das Heizelement (10) mit einem leitenden Material (50) ausgegossen ist, – einer äußeren Hülse (26, 94) und – einem Verschlusselement (30) zur Aufnahme von Anschlussabschnitten (22, 22) des Heizelementes (10), dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kern (12, 90), die äußere Buchse (38, 96), die äußere Hülse (26, 94) und das Verschlusselement (30) mittels des leitenden Materials (50) metallurgisch miteinander verbunden sind.
  2. Spritzgießdüse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Kern (12, 90) und die äußere Hülse (26, 94) zusätzlich mittels eines Hartlötmate rials (48) mit einander verbunden sind.
  3. Spritzgießdüse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Buchse (38, 96) und die äußere Hülse (26, 94) zusätzlich mittels eines Hartlötmaterials (48) mit einander verbunden sind.
  4. Spritzgießdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (30) und die Anschlussabschnitte (22, 22) des Heizelementes (10) zusätzlich mittels eines Hartlötmaterials (48) mit einander verbunden sind.
  5. Spritzgießdüse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass leitende Material (50) ein Kupfermaterial ist, und dass das Härtlötmaterial (48) eine Nickellegierung ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer integral beheizten Spritzgießdüse (36) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ein hinteres Ende (78), ein vorderes Ende (80), einen länglichen inneren Kernabschnitt (12) mit einem Schmelzendurchgang (76), welcher sich durch diesen hindurch vom hinteren Ende (78) her erstreckt, einen äußeren Hülsenabschnitt (26), der an den inneren Kernabschnitt (12) angrenzend das hintere Ende (78) umgibt, einen äußeren Buchsenabschnitt (38), der sich vom äußeren Hülsenabschnitt (26) in Richtung zum vorderen Ende (80) hin erstreckt, ein elektrisches Heizelement (10), dessen schraubenförmiger Abschnitt (20) um den inneren Kernabschnitt (12) herumgewunden ist, und dessen Zuleitungsabschnitt (22, 22) sich nach außen durch den äußeren Hülsenabschnitt (26) erstreckt, einen leitenden Abschnitt (92), der sich um den schraubenförmigen Abschnitt (20) des Heizelementes (10) zwischen dem inneren Kernabschnitt (12) und dem äußeren Buchsenabschnitt (38) erstreckt, aufweist, mit den Schritten: des Formens einer Anordnung (46) durch Anbringen einer äußeren Hülse (26) und des Heizelementes (10) auf einen inneren Kern (12), Anbringen einer längli chen äußeren Buchse (38) in einer Stellung, um einen Raum (42) um den schraubenförmigen Abschnitt (20) des Heizelementes (10) zwischen der äußeren Buchse (38) und dem inneren Kern (12) zu bilden; Aufbringen von Hartlötmaterial (48) an den Verbindungen zwischen dem inneren Kern (12), der äußeren Hülse (26) und der äußeren Buchse (38) und durch Hartlöten zusammenlöten der Anordnung (46) in einer im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre in einem Vakuumofen (72), um den Raum (42) gegen Leckage abzudichten, wenn die Anordnung (46) sich in einer aufrechten Stellung befindet, wobei das vordere Ende (80) direkt über dem hinteren Ende (78) angeordnet ist, Gießen eines geschmolzenen leitenden Materiales (50) in den Raum (42), wobei sich die Anordnung in der aufrechten Stellung in einer im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre in einem Vakuumofen (72) befindet, um den leitenden Abschnitt (92) integral mit dem inneren Kernabschnitt (12), dem äußeren Hülsenabschnitt (26), dem Heizelement (10) und dem äußeren Buchsenabschnitt (38) zu verbinden, und Bearbeiten der gegossenen Düse (36), um eine gewünschte Form und Finish zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Material (50) eine Schmelztemperatur aufweist, die höher ist als die Schmelztemperatur des Hartlötmaterials (48), dass die Anordnung (46) durch Hartlöten zusammengelötet ist und das leitende Material (50) in den Raum (42) in einen einzigen gesteuerten Zyklus des Vakuumofens (72) gegossen wird, welcher Zyklus zuerst das Anheben der Temperatur in dem Vakuumofen (72) auf eine erste vorherbestimmte Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Hartlötmateriales (48) und unterhalb der Schmelztemperatur des leitenden Materiales (50) umfasst, Erniedrigen der Temperatur in dem Vakuumofen (72) auf eine zweite vorbestimmte Temperatur unterhalb der Verfestigungstemperatur des Hartlötmateriales (48), Halten der zweiten Temperatur für einen ausreichend langen Zeitraum, um die Anordnung (46) durch Hartlöten zusammenzulöten, und dann Anheben der Temperatur in dem Vakuumofen (72) auf eine dritte worherbestimmte Temperatur, die genügend oberhalb der Schmelztemperatur des leitenden Materiales (50) liegt, um das leitende Material (50) in den Raum (42) um den schraubenförmigen Abschnitt (20) des Heizelementes (10) zwischen der äußeren Buchse (38) und dem inneren Kern (90) zu gießen, ohne das Hartlötmaterial (48) auf zuschmelzen.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gesteuerte Zyklus des Vakuumofens (72) darüber hinaus den Schritt des graduellen Kühlens des Vakuumofens (72) bei einer Zufuhr von Schutzgas vor dem Herausnehmen der gegossenen Düse (36) umfasst.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch, das Anbringen einer Isolierkappe (54, 100), die eine längliche Öffnung (56) aufweist, wobei eine nach unten offene Mündung (58) über die Anordnung (46) während der Heizzyklen in dem Vakuumofen (72) gestülpt wird, wobei sich die Anordnung (46) nach oben in die Öffnung (56) erstreckt, wobei das leitende Material (50) fortschreitend nach oben abkühlt.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorherbestimmter Abschnitt (74) der Anordnung (46) sich nach oben in die Öffnung (56) der Isolierkappe (54, 100) hinein erstreckt.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußere Buchse (38) nach oben über das vordere Ende (80) in einer aufrechten Stellung hinaus zu einem oberen Ende (66) erstreckt, um einen Fülltrichter (44, 108) zu bilden und eine vorbestimmte Menge des leitenden Materiales (50) in den Fülltrichter (44, 108) vor dem Einsetzender Anordnung (46) in den Vakuumofen (72) geladen wird, wobei während des Gießens in dem Vakuumofen (72) das leitende Material (50) schmilzt und nach unten in den Raum (42) um den schraubenförmigen Abschnitt (20) des Heizelementes (10) zwischen der äußeren Buchse (38) und dem inneren Kern (12) hineinläuft.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkappe (54, 100) abnehmbar durch einen in der Öffnung (56) aufgenommenen Abschnitt (74) der Anordnung, (46) mittels Kontakt gegen das obere Ende (66) der äußeren Buchse (38) unterstützt wird.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierkappe (54, 100) eine Belüftungsbohrung (62, 104) aufweist, die sich nach oben von der Öffnung (56) aus erstreckt, in welcher die Anordnung (46) aufgenommen ist.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch ein Befestigen des inneren Kernes (12), der äußeren Hülse (26) und der äußeren Buchse (38) durch Heftschweißen miteinander, vor dem Löten.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Material (50) Kupfer ist.
  15. Verfahren zum Herstellen einer Spritzgießdüse (36) nachzumindest einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hartlötmaterial (48) eine Nickellegierung ist.
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