DE19531507A1 - Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen - Google Patents
Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden SitzenInfo
- Publication number
- DE19531507A1 DE19531507A1 DE1995131507 DE19531507A DE19531507A1 DE 19531507 A1 DE19531507 A1 DE 19531507A1 DE 1995131507 DE1995131507 DE 1995131507 DE 19531507 A DE19531507 A DE 19531507A DE 19531507 A1 DE19531507 A1 DE 19531507A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- linear motor
- headstock
- cooling plate
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/08—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
- B24B19/12—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere zum
Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen,
bspw. von Hublagerzapfen einer Kurbelwelle oder dgl., mit
einem Maschinenbett, auf dem ein Werkstückschlitten zur
drehbaren Aufnahme eines Werkstücks gelagert ist, wobei das
Werkstück über eine Werkstückspindel antreibbar ist, einem
Schleifspindelstock, über den ein Schleifwerkzeug, ins
besondere eine Schleifscheibe, radial verstellbar ist, um der
Nockenform oder der Bewegung der umlaufenden Hublagerzapfen
einer Kurbelwelle radial hin- und herpendelnd zu folgen, und
mit einer Antriebseinheit zur Bewegung des Schleifspindel
stocks.
Bei herkömmlichen Schleifmaschinen werden für die Zustellung
des Schleifspindelstocks im allgemeinen Kugelrollspindeln
eingesetzt, die über Servomotoren angetrieben werden. Beim
Schleifen von Nockenformen oder zentrisch eingespannten
Kurbelwellen, bei denen die Hublagerzapfen auf einer Kreisbahn
umlaufen, muß das Schleifwerkzeug dem Werkstück hin- und
herpendelnd folgen, um die gewünschte Werkstückform zu
erreichen. Der Schleifspindelstock muß dazu ständig hin- und
herbewegt werden, wodurch die mechanischen Übertragungs
elemente zwischen Servomotor und Schleifspindelstock sehr
großen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Hierbei treten,
insbesondere an den Punkten der Bewegungsumkehr, sehr hohe
Beschleunigungen auf, die zusammen mit der starken Dauerbean
spruchung der mechanischen Antriebsteile zu einem unerwünsch
ten Verschleiß der Antriebseinheit führen. Hierdurch werden
die erzielbaren Genauigkeiten herabgesetzt. Außerdem wird die
Hubzahlfrequenz des Schleifspindelstocks durch die auf
tretenden Massenkräfte bei der Bewegungsumkehr begrenzt. Um
den Maschinendurchsatz zu erhöhen und damit die Stückkosten
zu senken, wird schon seit längerem angestrebt, die Schleif
zeiten zu verringern. Die damit verbundenen hohen Werkstück
drehzahlen erfordern aber noch höhere Beschleunigungen des
Schleifspindelstocks, die mit konventionellen Antriebs
konzepten nicht erreichbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schleifmaschine der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei geringem
Verschleiß und hoher Fertigungsgenauigkeit die Schleifzeiten
weiter verkürzt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Schleifmaschine des obigen Typs
dadurch gelöst, daß die Antriebseinheit zur Bewegung des
Schleifspindelstocks ein Linearmotor mit einem Primärteil und
einem Sekundärteil ist. Bei Linearmotoren sind die zu
bewegenden Massen erheblich geringer als bei herkömmlichen
Antrieben, bspw. Kugelrollspindeln, so daß sehr viel größere
Beschleunigungen und damit höhere Hubfrequenzen und höhere
Maschinenleistungen realisierbar sind. Der Linearmotor
unterliegt keinem die Genauigkeit beeinflussenden Verschleiß.
Darüberhinaus tritt im Gegensatz zu einem Antrieb über eine
Kugelrollspindel an den Punkten der Bewegungsumkehr keine
mechanische Umkehrspanne auf, so daß höhere Genauigkeiten
erzielt werden können.
Es ist zwar bei Bohr- und Fräsmaschinen bereits vorgeschlagen
worden, zur Verringerung des Verschleißes und Erhöhung der
Arbeitsgenauigkeiten translatorische Direktantriebe in Form
von Linearmotoren zum Antrieb des Werkzeugschlittens ein
zusetzen. Eine Übertragung dieses Gedankens auf Schleif
maschinen ist jedoch nicht ohne weiteres möglich. So muß
gerade beim Schleifen von Nockenformen oder umlaufenden
Hublagerzapfen einer Kurbelwelle der Schleifspindelstock
ständig hin- und herbewegt werden. Aufgrund der großen zu
bewegenden Massen sowie der hohen Beschleunigungen muß daher
viel elektrische Energie in dem Linearmotor umgesetzt werden,
was zu einer starken Erwärmung des Linearmotors führt. Diese
Wärme überträgt sich auf die Maschinenteile, mit denen der
Linearmotor in Verbindung steht. Die daraus resultierenden
Wärmedehnungen in der Schleifmaschine verringern die erziel
bare Genauigkeit, was insbesondere bei den im Automobilbau
geforderten engen Toleranzen nicht hinnehmbar ist. Dabei tritt
zum einen ein Höhenversatz zwischen der Schleifspindel und der
Werkstückspindel auf, der die Rundheit der zu schleifenden
Flächen beeinflußt. Nur mit großem technischen Aufwand könnte
dieser Höhenversatz meßtechnisch erfaßt und durch eine
entsprechende Steuerung der CNC-Maschine korrigiert werden.
Die Erwärmung bewirkt aber auch Veränderungen im Grundkörper
der Maschine, die zu geometrischen Ungenauigkeiten führen. Die
dadurch entstehenden Durchmesserabweichungen der einzelnen
Hublager können zwar durch eine Programmierung entsprechender
Durchmesser für jeden Hublagersitz ausgeglichen werden. Auch
dies aber ist technisch aufwendig und daher teuer.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist daher
zwischen dem Linearmotor und dem ihn tragenden Maschinenbett
und/oder zwischen dem Linearmotor und dem zu bewegenden
Schleifspindelstock jeweils eine erste Kühlplatte, über die
dem Linearmotor Wärme entzogen und nach außen abgeführt wird,
und vorzugsweise zwischen der ersten Kühlplatte und dem
Maschinenbett bzw. dem Schleifspindelstock eine erste
Isolierschicht vorgesehen. Die im Linearmotor entstehende
Wärme wird über die Kühlplatte nach außen abgeführt, so daß
sie nicht auf das Maschinenbett und den Schleifspindelstock
übertragen wird. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, daß der
Linearmotor gegenüber dem Maschinenbett und dem Schleif
spindelstock thermisch abgeschirmt ist. Auf diese Weise können
Ungenauigkeiten aufgrund von Verformungen dieser Elemente
zuverlässig ausgeschaltet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen der ersten Kühlplatte und dem
Maschinenbett bzw. dem Schleifspindelstock eine zweite
Kühlplatte vorgesehen ist und daß die erste Isolierschicht
zwischen der ersten und der zweiten Kühlplatte angeordnet ist.
Über die zweite Kühlplatte kann daher auch die von der ersten
Kühlplatte trotz der ersten Isolierschicht übertragene
(geringe) Wärmemenge abgeführt werden.
Eine noch bessere Abschirmung des Maschinenbetts und des
Schleifspindelstocks von dem Linearmotor wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß zwischen der zweiten Kühlplatte und dem
Maschinenbett und/oder dem Schleifspindelstock eine zweite
Isolierschicht vorgesehen ist. Die Wärmeabfuhr über die zweite
Kühlplatte wird verbessert, da eine Wärmeleitung von der
zweiten Kühlplatte in das Maschinenbett oder den Schleif
spindelstock verhindert wird.
Um auch größere Wärmemengen effektiv aus den Kühlplatten
abzuführen, ist vorgesehen, daß die ersten und zweiten
Kühlplatten von einem Kühlmittel, bspw. Wasser, durchströmt
werden, das extern rückgekühlt wird.
Damit die Wärmeübertragung von dem Linearmotor auf das
Maschinenbett und/oder den Schleifspindelstock noch weiter
verringert wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen
der ersten und der zweiten Kühlplatte eines Kühlelements
weitere Kühlplatten vorgesehen sind, die voneinander jeweils
über Isolierschichten getrennt sind.
Vorteilhafterweise besteht die Isolierschicht aus Pertinax
oder Hartstoffen wie PVC.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Primärteil des Linearmotors an dem Schleifspindelstock und der
Sekundärteil des Linearmotors an dem Maschinenbett befestigt,
so daß die bewegten Massen und damit die Energieaufnahme und
Wärmeentwicklung des Linearmotors möglichst gering gehalten
werden.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß in dem Linearmotor
eine Kühleinrichtung integriert ist.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seiten
ansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine und
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch eine bahngesteuerte NC-Schleif
maschine 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Auf einem
Maschinenbett 2 sind ein Werkstückspindelschlitten 3 und ein
Schleifspindelstock 4 jeweils verschieblich gelagert.
Der Werkstückspindelschlitten 3 trägt in nicht näher dar
gestellter Weise ein nur angedeutetes Werkstück 5, bspw. eine
Nockenwelle oder eine zentrisch eingespannte Kurbelwelle,
deren zu schleifender Hublagerzapfen 6 auf einer Kreisbahn K
umläuft. Hierzu wird das Werkstück 5 über eine nicht dar
gestellte Werkstückspindel mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben.
Der Schleifspindelstock 4 trägt eine rotierbare Schleifscheibe
7 und ist senkrecht zur Axialrichtung des Werkstücks 5
bahngesteuert verfahrbar, wobei eine synchronisierte Bewegung
der C-Achse und der X-Achse erfolgt. Da der Hublagerzapfen 6
des Werkstücks 5 auf der Kreisbahn K umläuft, muß die
Schleifscheibe 7 der Bewegung des Hublagerzapfens 6 (Drehwin
kel) hin- und herpendelnd folgen, um das gewünschte Schleif
ergebnis zu erzielen. In Anpassung an unterschiedliche
Hubhöhen des Werkstücks 5 ist hierzu der Schleifspindelstock
4 mit der Schleifscheibe 7 um einen Hub H verfahrbar.
Der Antrieb des Schleifspindelstocks 4 erfolgt dabei über
einen Linearmotor 8, der ein an dem Schleifspindelstock 4
befestigtes Primärteil 9 (Stator) und ein an dem Maschinenbett
2 befestigtes Sekundärteil (Reaktionsteil) 10 aufweist.
Zwischen dem Linearmotor 8 und dem Maschinenbett 2 bzw.
zwischen dem Linearmotor 8 und dem Schleifspindelstock 4 sind
jeweils eine erste, dem Linearmotor 8 zugewandte Kühlplatte
11′, 11′′ und eine zweite, dem Linearmotor 8 abgewandte
Kühlplatte 12′, 12′′ angeordnet. Zwischen der ersten Kühl
platte 11′, 11′′ und der zweite Kühlplatte 12′, 12′′ ist
jeweils eine erste Isolierschicht 13′, 13′′ vorgesehen. Ferner
ist zwischen der zweiten Kühlplatte 12′, 12′′ und dem
Maschinenbett 2 bzw. dem Schleifspindelstock 4 eine zweite
Isolierschicht 14′, 14′′ vorgesehen.
Die ersten und zweiten Kühlplatten 11 bzw. 12 können jeweils
ein Wasserkammersystem aufweisen, dem über eine Zufuhrleitung
15 Wasser oder ein anderes geeignetes Kühlmittel zugeführt und
von dem über eine Ableitung 16 das Kühlmittel wieder abgeführt
wird. Das aus den Kühlplatten 11, 12 abgeführte Kühlmittel
kann in einer nicht dargestellten Einrichtung extern rückge
kühlt werden.
Um eine exakte Ausrichtung des Schleifspindelstocks 4
gegenüber dem Maschinenbett 2 zu erreichen, sind zwischen dem
Linearmotor 8 und dem Maschinenbett 2 bzw. dem Schleifspindel
stock 4 Paßplatten 17, 18 vorgesehen, über die das Verhältnis
des Schleifspindelstocks 4 zum Maschinenbett 2 exakt einstell
bar ist.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, gleitet dabei der Schleifspindel
stock über eine Schienen- oder Kufenlagerung 19, 20 auf dem
Maschinenbett 2. Das an dem Schleifspindelstock 4 befestigte
Primärteil 9 des Linearmotors 8 bewegt sich mit dem Schleif
spindelstock 4 über dessen Hub H. Über eine Leitung 21 wird
dem Primärteil 9 Strom zugeführt. Das sich über die gesamte
Länge des Verfahrwegs des Schleifspindelstocks 4 erstreckende
Sekundärteil 10 ist an dem Maschinenbett 2 befestigt, so daß
die bei der Hin- und Herbewegung des Schleifspindelstocks 4
zu bewegenden Massen möglichst klein gehalten werden. Durch
Verwendung des Linearmotors 8 können die Beschleunigungen des
Schleifspindelstocks 4 wesentlich erhöht werden, was zu
höheren Hubzahlfrequenzen und damit kürzeren Schleifzeiten
führt.
Um der Kreisbewegung des umlaufenden Hublagerzapfens 6 folgen
zu können, muß der Schleifspindelstock 4 mit der Schleif
scheibe 7 ständig hin- und herpendelnd bewegt werden. Hierbei
wandert die Kontaktzone zwischen Schleifscheibe 7 und
Werkstück auf und ab. Aufgrund der erforderlichen hohen
Beschleunigungen ist die Leistungsaufnahme und Wärmeabgabe des
Linearmotors 8 außerordentlich hoch. Um zu verhindern, daß die
durch den Linearmotor 8 entwickelte Wärme zu Verformungen des
Maschinenbetts 2 und/oder des Schleifspindelstocks 4 und
dadurch hervorgerufenen Rundheits- und Durchmesserfehlern
führt, ist der Linearmotor 8 über die Isolierschichten 13, 14
von dem Maschinenbett 2 bzw. dem Schleifspindelstock 4
abgeschirmt. Die von dem Linearmotor 8 entwickelte Wärme wird
dabei über die Kühlplatten 11, 12, die von einem extern
rückgekühlten Kühlmittel durchströmt werden, abgeführt.
Dadurch wird gewährleistet, daß die von dem Linearmotor 8
entwickelte Wärme nicht auf das Maschinenbett 2 und den
Schleifspindelstock 4 übertragen wird und dort zu unerwünsch
ten Verformungen führt. Sollten die zwischen dem Linearmotor
und dem Maschinenbett 2 bzw. dem Schleifspindelstock 4
vorgesehenen ersten und zweiten Kühlplatten 11, 12 und
Isolierschichten 13, 14 nicht ausreichen, die Wärmeübertragung
auf das Maschinenbett 2 und den Schleifspindelstock 4 zu
unterbinden, können weitere Kühlplatten und Isolierschichten
zwischen dem Linearmotor 8 und dem Maschinenbett 2 bzw. dem
Schleifspindelstock 4 angeordnet werden.
Mit der Erfindung wird damit eine Schleifmaschine geschaffen,
bei der der Verschleiß der Antriebselemente weitgehend
vermieden wird und dennoch keine Nachteile hinsichtlich der
geforderten Fertigungsgenauigkeit in Kauf genommen werden
müssen.
Bezugszeichenliste
1 Schleifmaschine
2 Maschinenbett
3 Werkstückspindelschlitten
4 Schleifspindelstock
5 Werkstück
6 Hublagerzapfen
7 Schleifscheibe
8 Linearmotor
9 Primärteil
10 Sekundärteil
11′, 11′′ erste Kühlplatte
12′, 12′′ zweite Kühlplatte
13′, 13′′ erste Isolierschicht
14′, 14′′ zweite Isolierschicht
15 Zuleitung
16 Ableitung
17 Paßplatte
18 Paßplatte
19, 20 Schienenlagerung
21 Leitung
K Kreisbahn
H Hub
2 Maschinenbett
3 Werkstückspindelschlitten
4 Schleifspindelstock
5 Werkstück
6 Hublagerzapfen
7 Schleifscheibe
8 Linearmotor
9 Primärteil
10 Sekundärteil
11′, 11′′ erste Kühlplatte
12′, 12′′ zweite Kühlplatte
13′, 13′′ erste Isolierschicht
14′, 14′′ zweite Isolierschicht
15 Zuleitung
16 Ableitung
17 Paßplatte
18 Paßplatte
19, 20 Schienenlagerung
21 Leitung
K Kreisbahn
H Hub
Claims (10)
1. Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenfor
men oder exzentrisch runden Sitzen, bspw. von Hublagerzapfen
(6) einer Kurbelwelle oder dgl., mit einem Maschinenbett (2),
auf dem ein Werkstückspindelstock zur drehbaren Aufnahme eines
Werkstücks (5) gelagert ist, wobei das Werkstück (5) über eine
Werkstückspindel antreibbar ist, einem Schleifspindelstock
(4), über den ein Schleifwerkzeug, insbesondere eine Schleif
scheibe (7), radial verstellbar ist, um der Nockenform oder
der Bewegung des umlaufenden Hublagerzapfens (6) einer
Kurbelwelle radial hin- und herpendelnd zu folgen, und mit
einer Antriebseinheit zur Bewegung des Schleifspindelstocks
(4), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit zur
Bewegung des Schleifspindelstocks (4) ein Linearmotor (8) mit
einem Primärteil (9) und einem Sekundärteil (10) ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Linearmotor (8) und dem ihn tragenden
Maschinenbett (2) und/oder zwischen dem Linearmotor (8) und
dem zu bewegenden Schleifspindelstock (4) jeweils eine erste
Kühlplatte (11) vorgesehen ist, über die dem Linearmotor (8)
Wärme entzogen und nach außen abgeführt wird.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der ersten Kühlplatte (11) und dem Maschinenbett
(2) bzw. dem Schleifspindelstock (4) eine erste Isolierschicht
(13) vorgesehen ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der ersten Kühlplatte (11) und dem
Maschinenbett (2) bzw. dem Schleifspindelstock (4) eine zweite
Kühlplatte (12) vorgesehen ist und daß die erste Isolier
schicht (13) zwischen der ersten und der zweiten Kühlplatte
(11, 12) angeordnet ist.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der zweiten Kühlplatte (12) und dem Maschinenbett
(2) und/oder dem Schleifspindelstock (4) eine zweite Isolier
schicht (14) vorgesehen ist.
6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Kühlplatten
(11, 12) von einem Kühlmittel, bspw. Wasser durchströmt
werden.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten
Kühlplatte (11, 12) weitere Kühlplatten vorgesehen sind, die
voneinander jeweils über Isolierschichten getrennt sind.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (13, 14) aus Pertinax,
PVC oder dgl. besteht.
9. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Primärteil (9) des Linearmotors (8)
an dem Schleifspindelstock (4) und der Sekundärteil (10) des
Linearmotors (8) an dem Maschinenbett (2) befestigt ist.
10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch eine in dem Linearmotor (8) integrierte
Kühleinrichtung.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29521527U DE29521527U1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen |
DE1995131507 DE19531507A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131507 DE19531507A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531507A1 true DE19531507A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7770514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131507 Withdrawn DE19531507A1 (de) | 1995-08-26 | 1995-08-26 | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531507A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6110010A (en) * | 1996-05-21 | 2000-08-29 | Unova Ip Corp. | Drive and support for machine tools |
US6575813B2 (en) | 2000-01-17 | 2003-06-10 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Guiding apparatus for a slidable member driven by a linear motor |
DE10225514A1 (de) * | 2002-06-10 | 2004-01-15 | Kadia Produktion Gmbh + Co. | Maschine zur Feinstbearbeitung durch Honen |
ES2221501A1 (es) * | 2001-08-07 | 2004-12-16 | Estarta Rectificadora S.Coop | Mejoras introducidas en una rectificadora sin centros. |
DE102007007247A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gGmbH | Anordnung und Verfahren zur Verhinderung der Wärmeleitung zwischen einer Wärmequelle und einer temperatursensiblen Baugruppe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319359A1 (de) * | 1993-06-11 | 1994-12-15 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine |
-
1995
- 1995-08-26 DE DE1995131507 patent/DE19531507A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4319359A1 (de) * | 1993-06-11 | 1994-12-15 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen, insbesondere Bandschleifmaschine |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6110010A (en) * | 1996-05-21 | 2000-08-29 | Unova Ip Corp. | Drive and support for machine tools |
US6575813B2 (en) | 2000-01-17 | 2003-06-10 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Guiding apparatus for a slidable member driven by a linear motor |
ES2221501A1 (es) * | 2001-08-07 | 2004-12-16 | Estarta Rectificadora S.Coop | Mejoras introducidas en una rectificadora sin centros. |
DE10225514A1 (de) * | 2002-06-10 | 2004-01-15 | Kadia Produktion Gmbh + Co. | Maschine zur Feinstbearbeitung durch Honen |
DE10225514B4 (de) * | 2002-06-10 | 2005-02-17 | Kadia Produktion Gmbh + Co. | Maschine zur Feinstbearbeitung von Werkstücken durch Honen oder Feinstschleifen |
US7189143B2 (en) | 2002-06-10 | 2007-03-13 | Kadia Produktion Gmbh + Co. | Machine for superfinishing by honing |
DE102007007247A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gGmbH | Anordnung und Verfahren zur Verhinderung der Wärmeleitung zwischen einer Wärmequelle und einer temperatursensiblen Baugruppe |
DE102007007247B4 (de) * | 2007-02-14 | 2015-04-16 | Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gGmbH | Anordnung und Verfahren zur Verhinderung der Wärmeleitung zwischen einer Wärmequelle und einer temperatursensiblen Baugruppe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10225514B4 (de) | Maschine zur Feinstbearbeitung von Werkstücken durch Honen oder Feinstschleifen | |
EP1509362B1 (de) | Kurbelwellenbearbeitungsmaschine | |
EP1642673B1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP2167277B1 (de) | Schleifzentrum und verfahren zum gleichzeitigen schleifen mehrerer lager und endseitigen flächen von kurbelwellen | |
DE2724440A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP2167275A1 (de) | Schleifzentrum und verfahren zum gleichzeitigen schleifen mehrerer lager von kurbelwellen | |
DE2658970B2 (de) | Kurbelwellenfräsmaschine | |
DE3440398A1 (de) | Umlaufender bearbeitungskopf | |
DE19531507A1 (de) | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen | |
DE3751320T2 (de) | Maschine und verfahren zur herstellung von zahnrädern mit in ihrer längsrichtung gekrümmten zähnen. | |
EP0554547A1 (de) | Verfahren zum Schleifen von Hublagerzapfen einer Kurbelwelle und Schleifmaschine hierfür | |
DE102007021659A1 (de) | Flachschleifverfahren und Flachschleifmaschine | |
DE3120277A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer schleifmaschine | |
EP0755315B1 (de) | Mehrspindeldrehmaschine | |
DE4124538A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken | |
CH692450A5 (de) | Programmgesteuerte Schleifmaschine. | |
DE3731005C2 (de) | ||
DE29521527U1 (de) | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Nockenformen oder exzentrisch runden Sitzen | |
US1958105A (en) | Thread grinding machine | |
DE2836598B1 (de) | Drehmaschine mit zum gleichzeitigen Bearbeiten der gleichachsigen Wellenzapfen einer Kurbelwelle dienenden Aussendrehwerkzeugen | |
DE3751988T2 (de) | Schalttellermaschine mit elektrischer Steuerung | |
EP0131134B1 (de) | Verfahren und Maschine zum Formschleifen für die funkenerosive Bearbeitung von Werkstücken | |
DE69228175T2 (de) | Honmaschine mit ausdehnbarem Werkzeug | |
DE3335929A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE4137923A1 (de) | Werkzeugkopf fuer eine vorrichtung zum herstellen von drehteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |