DE19527737A1 - Anordnung mit einem Lesegerät und mit einem Informationsspeicher mit optischen und magnetischen Merkmalen - Google Patents
Anordnung mit einem Lesegerät und mit einem Informationsspeicher mit optischen und magnetischen MerkmalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf einen
Informationsspeicher der im Oberbegriff des Anspruchs 4 genannten Art.
Solche Informationsspeicher weisen maschinell lesbare optische und magnetische Merkmale als
Markierungen auf und werden beispielsweise als vorbezahlte Wertkarten, Wertmarken, individualisierte
Wertdokumente, Ausweise aller Art usw. verwendet.
Aus der CH-Patentschrift 635,949 ist ein kartenförmiges Zahlungsmittel bekannt, das eine Spur mit
eingeprägten optischen Markierungen parallel zur Längsseite der Karte aufweist, die mittels infrarotem
Licht in einem Lesegerät gelesen und bei Bedarf gelöscht werden können. Diese Karten sind als
fälschungssichere vorbezahlte Wertkarten weltweit verbreitet. Andere Wertkarten nach BE-Patentschrift
9200707 weisen parallel zur Längsseite der Karte einen aufgeklebten Streifen auf, der solche optische
Markierungen in Form einer Spur enthält. Die CH-Patentschrift 604,290 beschreibt eine Einrichtung zum
Bezug von Bargeld, Waren oder Dienstleistungen, die von einer Karte optische Merkmale und magnetisch
aufgezeichnete Informationen ausliest, wobei anschließend die optischen Markierungen entwertet und die
magnetischen Informationen überschrieben werden.
Die CH-Patentschriften 604,146 und 604,215 beschreiben, wie in Kunststoffe eingeprägte, optisch
beugungswirksame Reliefmuster unter lokaler Wärmeeinwirkung veränderbar sind oder an glattgeprägten
Stellen optisch beugungswirksame Reliefmuster wieder erzeugt werden können, die vor dem Glattprägen in
die Kunststoffoberfläche eingebracht worden sind. Eine Übersicht über Materialien für die Herstellung
optisch beugungswirksamer Reliefmuster gibt die US -Patentschrift 4,856,857.
Andererseits sind weltweit auch kartenförmige Zahlungsmittel bekannt, die wenigstens einen parallel zu
einer Längsseite der Karte angeordneten Streifen aus einem remanent magnetischen Material zum
Aufzeichnen von Informationen aufweisen, die leider sehr leicht durch Unbefugte kopierbar sind. Um
Nachahmungen solcher Karten zu erschweren, wird in der US-Patentschrift 4,684,795 vorgeschlagen, über
der magnetischen Schicht des Streifens ein Hologramm in der Kunststoffschicht anzuordnen, damit der
Streifen auffällig und leicht unterscheidbar von gewöhnlichem Magnettonband ist. Einen Schutz gegen
Fälschung, Ändern oder Duplizieren der magnetisch aufgezeichneten Informationen bildet erst das
Einbeziehen einer optischen Signatur der Karte in die aufgezeichnete Information, wie aus der US-
Patentschrift 4,013,894 mit optischen IR-Reflektoren oder aus der PCT-Anmeldeschrift WO 93/12506 mit
eingeprägten Hologrammen ersichtlich ist. Die auf der Karte zu speichernden Informationen werden vor
dem Aufzeichnen mit gleichzeitig gelesenen Signalen der optischen Signatur verschlüsselt. Beim Lesen der
optisch und der magnetisch gespeicherten Informationen dienen die Signale der optischen Signatur zum
Entschlüsseln der magnetisch gespeicherten Information.
Die DE-Patentschrift 42 12 290 beschreibt eine der US-Patentschrift 4,684,795 ähnliche Wertkarte mit
einer beugungsoptischen Sicherheitsschicht über der magnetischen Aufzeichnungsschicht und weist auf die
an sich bekannten chemischen Unverträglichkeiten zwischen den üblichen Werkstoffen der optisch lesbaren
Schicht und der magnetischen Aufzeichnungsschicht hin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informationsfeld für eine Wertmarkierung mit magnetisch
aufzeichenbaren und lesbaren Informationen zu schaffen, das kostengünstig eine große Sicherheit gegen
Manipulationen und Fälschungen der Aufzeichnungen durch Einbeziehen von optischen Signaturen bietet,
und die Verwendung und Anwendung derselben anzugeben.
Die Lösung der Aufgabe gelingt durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 4.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Lesegerät und eine Wertkarte,
Fig. 2 das Lesegerät im Schnitt,
Fig. 3 einen Informationsspeicher auf einem Substrat,
Fig. 4 eine optisch wirksame Schicht als Aufzeichnungsschicht,
Fig. 5 einen Schichtaufbau der optisch wirksamen Schicht,
Fig. 6a eine erste Ausführung eines Laminats,
Fig. 6b eine zweite Ausführung des Laminats und
Fig. 7 die optisch wirksame Schicht mit einer topologischen Struktur.
Die Fig. 1 zeigt beispielhaft ein Lesegerät für ein Substrat 1 mit einem optischen Informationsfeld 2 und
einem magnetischen Aufzeichnungsfeld 3, das beispielsweise als Wertkarte, zum Lesen oder Einschreiben
von Informationen im Lesegerät transportiert wird. Das optische Informationsfeld 2 und das magnetische
Aufzeichnungsfeld 3 können beliebig auf dem Substrat 1 angeordnet sein, vorteilhaft in Form von
parallelen zu einer Berandung 4 des Substrats 1 angeordneten Streifen, um ein mechanisches Auslesen
während einer einfachen Translationsbewegung in den durch einen Doppelpfeil angezeigten Richtungen 5
leicht zu bewerkstelligen. Das Informationsfeld 2 und das magnetische Aufzeichnungsfeld 3 können
sowohl auf der gleichen Seite des Substrats 1 als auch auf entgegengesetzten Seiten angebracht sein, wobei
Auslesemittel 6, 7 entsprechend ausgerichtet sein müssen.
Das Lesegerät umfaßt eine Transporteinrichtung 5′, einen magnetischen Schreib- und Lesekopf 6, einen
optischen Leser 7 und einen Markierkopf 8. Diese sind über Signalleitungen mit einem Steuergerät 9
verbunden. Eine bidirektionale Datenleitung 9′ verbindet das Steuergerät 9 mit einem hier nichtgezeigten
Gerät, das beispielsweise Abbuchungsbefehle an das Steuergerät 9 sendet und von diesem Befehle für die
Freigabe einer Dienstleistung erhält. Der Schreib- und Lesekopf 6 und der optische Leser 7 sind auf das
Aufzeichnungsfeld 3 bzw. auf das Informationsfeld 2 ausgerichtet. Während der Translationsbewegung
liest der magnetische Schreib- und Lesekopf 6 die magnetisch im Aufzeichnungsfeld 3 gespeicherten
Informationen aus oder löscht sie und schreibt neue Informationen ins Aufzeichnungsfeld 3 ein. Der
optische Leser 7 liest eine den momentanen Zustand des Informationsfelds 2 kennzeichnende Signatur 10
aus optischen Markierungen 11 aus. Die Signatur 10 ist die Gesamtheit aller in den optischen
Markierungen 11 gespeicherten Informationen. Zur Erhöhung der Fälschungssicherheit der Information im
Aufzeichnungsfeld 3, sind mit Vorteil die Signatur 10 und die magnetisch gespeicherte Information
räumlich auf dem Substrat 1 korreliert, d. h. die optischen Markierungen 11 und die magnetischen
Informationen werden gleichzeitig an zwei Orten 12 und 13 gelesen, wobei der optische Leser 7 am ersten
Ort 12 das Informationsfeld 2 optisch abtastet und am zweiten Ort 13 das Aufzeichnungsfeld 3 mittels des
Schreib- und Lesekopfs 6 ausgelesen oder neu eingeschrieben wird. In einer Ausführung können die beiden
Orte 12 und 13 auf einer gedachten, in der Zeichnung der Fig. 1 gestrichelt markierten Geraden 14 in der
Ebene des Substrats 1 liegen, die zur Richtung 5 der Translationsbewegung senkrecht ist.
Das Steuergerät 9 steuert den Transport des Substrats 1 und die Lese- und Schreiboperationen. Der
optische Leser 7 umfaßt eine Lichtquelle 7′ und einen Lichtempfänger 7′′. Die Intensität der Lichtquelle 7′
ist vom Steuergerät 9 geregelt. Empfangssignale des Lichtempfängers 7′′ und Lesesignale des Schreib- und
Lesekopfs 6 werden dem Steuergerät 9 zugeleitet, wo die Empfangssignale zur Entschlüsselung der in den
Lesesignalen verborgenen Information verwendet werden. Vor dem Einschreiben der neuen Information in
das Aufzeichnungsfeld 3 ändert der Markierkopf 8 die Signatur 10 durch Zerstören oder Verändern
wenigstens einer Markierung 11 bzw. durch Anbringen einer neuen Markierung 11 im Informationsfeld 2.
Das Steuergerät 9 steuert die Einwirkung des Markierkopfes 8 auf das Informationsfeld 2 und legt die
genaue Lage des Markierkopfes 8 mit Vorteil mittels der Empfangssignale aus dem optischen Leser 7 fest.
Der Abstand zwischen dem Leser 7 und dem Markierkopf 8 auf dem Informationsfeld 2 ist durch deren
Anordnung im Lesegerät festgelegt. Anschließend wird die veränderte Signatur 10 optisch gelesen und mit
den Empfangssignalen E des optischen Lesers 7 wird die im Aufzeichnungsfeld 3 zu speichernde
Information verschlüsselt. Das Steuergerät 9 sendet die mit der Signatur 10 verschlüsselte Information als
Schreibsignale S zum Schreib- und Lesekopf 6, der sie in das Aufzeichnungsfeld 3 magnetisch einschreibt.
Das mit dem Informationsfeld 2 und dem Aufzeichnungsfeld 3 ausgerüstete Substrat 1 findet mit Vorteil
als Wertkarte Verwendung, weil die magnetisch gespeicherte Information nur mittels des in den optischen
Markierungen 11 des Informationsfelds 2 gespeicherten optischen Schlüssels, der Signatur 10,
interpretierbar ist. Das Lesegerät erkennt daher die magnetisch gespeicherte Information, die nicht zum
Schlüssel paßt, sowie eine z. B. nachgeahmte, auf dem Substrat 1 nicht räumlich mit der magnetisch
gespeicherten Information korrelierte Signatur 10 einer ungebrauchten Wertkarte.
Unter den optischen Markierungen 11 sind sowohl drucktechnisch erzeugte als auch die im eingangs
erwähnte CH-Patentschrift 635,949 beschriebenen, eingeprägten beugungsoptischen Markierungen 11 zu
verstehen. Die drucktechnisch erzeugten Markierungen 11, beispielsweise ein Strichkodemuster, können
mittels des Markierkopfs 9 beispielsweise vom Substrat 1 abgeschnitten werden oder mittels eines an sich
bekannten Drucker überschrieben werden. Mit Vorteil weisen die optischen Markierungen 11 in eine
Kunststoffschicht eingeprägte beugungsoptisch wirksame Diffraktionstrukturen auf. Diese Markierungen
11 sind mechanisch oder gemäß den eingangs erwähnten CH-Patentschriften 604,146 und 604,215 durch
Energieeinwirkung zerstörbar und weisen verglichen mit drucktechnisch erzeugten Markierungen 11 ein
höheres Niveau der Fälschungssicherheit auf.
Die optischen Markierungen 11 sind insbesondere auch mittels intensivem, z. B. eng auf einen Punkt
fokussiertem Licht veränderbar. Der Markierkopf 8 erzeugt dazu einen Lichtstrahl und bewegt ihn über die
Oberfläche des Informationsfelds 2, wobei das Steuergerät 9 die für die Bewegung des Lichtstrahls
notwendigen X-Y-Koordinaten des Lichtpunktes auf dem Informationsfeld 2 berechnet, entsprechende
Signale Ablenkmitteln für den Lichtstrahl im Markierkopf 8 übermittelt und die Intensität des Lichtstrahls
steuert. Die auf drucktechnischer Art erzeugten Markierungen 11 können durch Abtragen von Material
verändert werden, während die durch Einprägen als Diffraktionsstruktur erzeugten Markierungen 11
sowohl durch Abtragen von Material als auch durch Wärmeeinwirkung mittels des Lichtstrahls
veränderbar sind.
Das Steuergerät 9 enthält auch eine Recheneinheit 15 mit einem Speicher 16. Bei einem Schreibvorgang
ins Aufzeichnungsfeld 3 kodiert die Recheneinheit 15 die im Speicher 16 abgelegte, magnetisch zu
speichernde Information mit den Empfangssignalen E aus dem optischen Leser 7, während beim Ablesen
die Lesesignale S aus dem Schreib- und Lesekopf 6 mit Hilfe der Empfangssignale E entschlüsselt werden,
wobei ein an sich bekanntes Verschlüsselungsverfahren verwendet wird. Haben sich die im
Aufzeichnungsfeld 3 zu speichernden Informationen verändert, wird die optische Signatur 10 mittels des
Markierkopfs 8 geändert. Ist der Speicher 16 zum Speichern der Lesesignale S und der Empfangssignale E
eingerichtet, erfolgt im Anschluß an den Speichervorgang das Entschlüsseln der gespeicherten
Lesesignale S mit den Empfangssignale E im Speicher 16. Zum Verschlüsseln der Schreibsignale S werden
die optischen Markierungen 11 wieder abgelesen und die Empfangssignale E abgespeichert. Ist durch die
Einwirkung des Markierkopfs 8 vorgängig die optische Signatur 10 verändert worden, kommt zum
Verschlüsseln ein neuer Schlüssel zur Anwendung. Der Schlüssel kann entweder bei jedem neuen
Einschreiben der magnetischen Information geändert werden oder erst, wenn die magnetische Information
ein im Programm des Rechners 15 festgelegte Bedingung erfüllt bzw. nach einer zum voraus festgelegten
Anzahl von Einschreibvorgängen.
In der Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Substrat 1, das Informationsfeld 2 und das Aufzeichnungsfeld
3 längs der Geraden 14 (Fig. 1) gezeigt. Das Informationsfeld 2 und das Aufzeichnungsfeld 3 sind auf
entgegengesetzten Oberflächen des Substrats 1 angeordnet. Zeichnerisch bedingt stellt eine Wellenlinie die
eingeprägten optischen Markierungen 11 dar, obwohl die Diffraktionsstrukturen der optischen
Markierungen 11 mikroskopisch kleine Reliefs mit weniger als 1 µm Tiefe und mit einer Dichte von bis zu
2000 Linien pro mm aufweisen. Für die optischen Markierungen 11 sind die Diffraktionsstrukturen aller
bekannten Arten verwendbar, wie holographisch oder durch direkte Interferenz von kohärentem Licht
erzeugte Reliefmuster, von mechanisch hergestellten Masterreliefs abgeformte Beugungsgitter usw. Die
Diffraktionsstrukturen sind zwischen einer unteren Schutzschicht 17 und einer oberen Schutzschicht 18
eingebettet, die in Form eines thermoplastischen oder UV härtbaren Lacks maschinell auf das Substrat 1
aufgetragen werden. Wie aus der CH-Patentschrift 594,936 bekannt ist, können die beiden Schutzschichten
17, 18 zur Erhöhung der Beugungswirkung verschiedene Brechungsindices aufweisen oder schließen bei
einem identischen Brechungsindex für die Schutzschichten 17, 18 eine dünne, optisch wirksame Schicht 19
ein. Die Markierungen 11 werden direkt in die auf das Substrat 1 aufgetragene untere Schutzschicht 17
geprägt. Ist die optisch wirksame Schicht 19 schon vor dem Prägen der unteren Schutzschicht 17
aufgebracht, erfolgt die Prägung durch die optisch wirksame Schicht 19 hindurch. Die
Diffraktionsstrukturen der optisch wirksamen Schicht 19 werden mit dem Lack für die obere Schutzschicht
18 ausgeebnet, so daß eine glatte Oberfläche erzielt wird. Auf der oberen Schutzschicht 18 können weitere
Farbschichten 20 zur Verzierung oder Kennzeichnung aufgebracht werden, die aber das Informationsfeld 2
freilassen, um die Wirkung des Markierkopfs 8 auf die optische Markierung 11 nicht zu vermindern. In
der hier gezeigten Anordnung wird das Aufzeichnungsfeld 3 mit dem Schreib- und Lesekopf 6 und das
Informationsfeld 2 mit dem optischen Leser 7 von der gleichen Seite des Substrats 1 gelesen. Der
Lichtstrahl 21 der Lichtquelle 7′ (Fig. 1) beleuchtet die Markierung 11 durch das Substrat 1 hindurch.
Das reflektierte, in einer vorbestimmten Beugungsrichtung 22 gebeugte Licht gelangt wieder durch das
Substrat 1 hindurch zum optischen Leser 7 zurück, wo der Lichtempfänger 7′′ (Fig. 1) die Lichtintensität
in das elektrische Empfangssignal umwandelt. Mit Vorteil sind wenigstens der optischen Leser 7 und der
Markierkopf 8 in einer senkrecht auf dem Substrat 1 durch die Gerade 14 (Fig. 1) gedachten Ebene
angeordnet, so daß die Wirkung des Markierkopfs 8 auf die optische Markierung 11 unmittelbar mit dem
optischen Leser 7 überwachbar ist. Die Zerstörung der optischen Markierung 11 ist als Abnahme der
Lichtintensität in der Beugungsrichtung 22 feststellbar. Die spektrale Qualität des Lichtstrahls 21 muß
auf die Transparenz der Schichtmaterialien und auf die Parameter der Diffraktionsstrukturen abgestimmt
sein.
Die Beugungseffekte der optischen Markierungen 11 können auch in Transmission beobachtet werden,
wobei die Lichtquelle 7′ auf der einen Seite und der Lichtempfänger 7′′ auf der anderen Seite des Substrats
1 angeordnet ist. Das die optischen Markierungen 11 durchdringende, in die Beugungsrichtung 22
gebeugte Licht wird auf der anderen Seite des Substrats 1 vom Lichtempfänger 7′′ in die Empfangssignale
umgewandelt. Die Auswahl der Materialien ist deshalb etwas eingeschränkt, weil das Substrat 1 und alle
Schichten 17 bis 19 für das Licht der Lichtquelle 7′ transparent sein müssen.
Für das Substrat 1 kann Papier, Kunststoff, Metall oder eine Kombination von zwei miteinander
verklebten Schichten gleicher oder verschiedener Materialien verwendet werden. Das Substrat 1 weist eine
Dicke von etwa 0,1 mm oder mehr auf. Bei bestimmten Anwendungen wie Identifikations-, Kredit- oder
Wertkarten ist die Dicke des Substrats 1 normiert und beträgt nach DIN 9781 genau 0,76 ± 0,08 mm.
Wegen der geforderten, genauen räumlichen Korrelation der optisch und magnetisch gespeicherten
Information, umfaßt ein Informationsspeicher mit Vorteil das Informationsfeld 2 und das
Aufzeichnungsfeld 3 in einer gemeinsamen Schichtstruktur, weil die räumliche Korrelation der
aufzuzeichnenden optisch und magnetisch gespeicherten Informationen bereits bei der Herstellung der
Schichtstruktur unveränderlich festgelegt ist. In der Fig. 3 ist eine kostengünstige Ausführung des
Informationsspeichers gezeigt. In einem ersten Arbeitsgang wird ein bandförmiges Laminat 23 hergestellt,
das zwischengelagert werden kann. In einem zweiten, völlig unabhängigen Arbeitsgang wird ein Abschnitt
des Laminats 23 als Streifen vorbestimmt auf dem Substrat 1 angeordnet und mittels einer Klebeschicht 24
mit dem Substrat 1 fest verbunden, wie dies in der eingangs erwähnten BE-Patentschrift 9200707
beschrieben ist. Das Laminat 23 umfaßt wenigstens die Klebeschicht 24, die obere Schutzschicht 18, in
die die beugungsoptisch wirksamen Diffraktionsstrukturen der optischen Markierungen 11 eingeprägt sind,
die optisch wirksame Schicht 19 und die untere Schutzschicht 17 zum Ausebnen der
Diffraktionsstrukturen. Das Laminat 23 ist zusammen mit der Klebeschicht 24 lediglich etwa 3 µm bis
30 µm dick und ist daher sehr flexibel, weist aber eine ungenügenden Festigkeit für die weitere
Verarbeitung auf. So dünne Laminate 23 werden auf einer Trägerfolie 25 aufgebaut, wobei die Trägerfolie
25 beispielsweise eine etwa 9 µm dicke Polyesterfolie ist, die mit einer wachsartigen Trennschicht 26
beschichtet ist, auf die die obere Schutzschicht 18 als Lack aufgetragen wird. Nach dem Erstarren der
Lackschicht erfolgt zunächst entweder das Erstellen der optisch wirksamen Schicht 19 mit dem
anschließenden Einprägen der optischen Markierungen 11 durch die optisch wirksame Schicht 19
hindurch oder direkt das Prägen in die obere Schutzschicht 18 und dem anschließenden Abscheiden der
optisch wirksamen Schicht 19. Die eingeprägten Diffraktionsstrukturen werden mit der unteren
Schutzschicht 17 ausgeebnet und die Klebeschicht 24 aufgebracht. Nach dem Aufkleben auf das Substrat
1 läßt sich die Trägerfolie 25 wegen der Trennschicht 26 leicht von der oberen Deckschicht 18 entfernen.
Mit Vorteil ist eine wärmebeständige, abriebfeste Deckschicht 27 über der Schutzschicht 18 angeordnet,
die nicht nur die beim Gleiten des Schreib- und Lesekopfes 6 (Fig. 1) auf der Schutzschicht 18
entstehende Kratzer verhindern kann, sondern wegen ihrer Wärmebeständigkeit auch den Markierkopf 8
(Fig. 2) vor einer Verschmutzung mit thermoplastischem Material aus der Schutzschicht 18 bewahrt, da
dieses beim Verändern der optischen Markierung 11 durch die lokale Erwärmung mittels des Markierkopfs
8 klebrig wird. Die Deckschicht 27 kann als Lack vor der Schutzschicht 18 aufgetragen werden, der
beispielsweise durch energiereiche Strahlung aushärtbar ist.
Enthält die optisch wirksame Schicht 19 remanent magnetisches Aufzeichnungsmaterial, ist sie anstelle des
Aufzeichnungsfelds 3 (Fig. 1) vorteilhaft auch zum magnetischen Speichern der Information verwendbar,
die mittels des Schreib- und Lesekopfs 6 direkt in die optisch wirksame Schicht 19 einschreibbar ist. Die
optisch wirksame Schicht 19 erfüllt daher eine Doppelfunktion einerseits als magnetischer Speicher und
andererseits als Verstärker der optischen Beugungseffekte. Der Vorteil dieser Anordnung ist die enge
räumliche Korrelation der magnetischen und der optischen Informationen im Informationsspeicher. Der
Schreib- und Lesekopf 6 (Fig. 2) kann auch auf der gleichen Seite wie der Markierkopf 8 (Fig. 2)
angeordnet sein, da die Schutzschicht 18 und die Deckschicht 27 wegen ihrer geringen Dicke von wenigen
Mikrometern das Einschreiben und das Lesen der magnetisch gespeicherten Information nicht behindert. In
der Fig. 3 ist die zeichnerisch angedeutete Lage einer Spur 29 mit der magnetisch gespeicherten
Information außerhalb der geprägten optischen Markierungen 11 angeordnet. Mit Vorteil fällt die Spur 29
mit den optischen Markierungen 11 zusammen, da der Verbrauch des teueren Laminats 23 pro Substrat 1
geringer ist.
Die optisch wirksame Schicht 19 wird mittels chemischer Verfahren, durch Aufdampfen, durch
Plasmazerstäubung usw. in der Dicke von einigen 100 nm auf einer der Schutzschichten 17 bzw. 18
erzeugt. Mit diesen Verfahren können die nachfolgend genannten Materialien in einer optisch wie
magnetisch guten Qualität abgeschieden werden. Ein auf beiden Seiten der optisch wirksamen Schicht 19
in einer äußerst dünnen Schicht von etwa 0,1 µm aufgetragener Haltvermittler 30 (englisch: Primer) kann
die Haftung der optisch wirksamen Schicht 19 innerhalb des Laminats 23 verbessern.
Anstelle der Klebeschicht 24 kann das Material der unteren Schutzschicht 17 selbst ein geeigneter,
klebefähiger Lack sein. Für das vorzugsweise verwendete Heißklebeverfahren eignet sich ein
thermoplastischer Lack auf der Basis von Polymethylacrylat.
Die optisch wirksame Schicht 19 (Fig. 3) dient in der Fig. 4 direkt als Aufzeichnungsschicht 28. Sie
besteht im einfachsten Fall aus einer einzigen Schicht aus einem remanent magnetischen Material, das in
der benötigten Dicke (0,1 µm bis 1 µm) auf der Schutzschicht 17 bzw. 18 aufgebracht wird und das ein
genügendes Reflexionsvermögen für den Lichtstrahl 21 (Fig. 2) aufweist. Geeignete Metalle sind
beispielsweise Eisen, Nickel, Kobalt oder eine der Legierungen aus Kobalt-Chrom, Kobalt-Nickel usw.
Erfolgt das Verändern der optischen Markierung 11 (Fig. 3) durch lokale Einwirkung von im
Markierkopf 8 (Fig. 1) erzeugter Wärme, kann die Curietemperatur des remanent magnetischen
Aufzeichnungsmaterial der Aufzeichnungsschicht 28 im Bereich des Markierkopfs 8 überschritten werden,
wobei unabhängig von der Koerzitivkraft auch die lokal magnetisch gespeicherte Information gelöscht
wird. Weist das remanent magnetische Aufzeichnungsmaterial Zonen mit zwei verschiedenen
Curietemperaturen auf, kann beim Ändern der optischen Markierungen 11 mittels Wärmeeinwirkung
selektiv die Information in der magnetischen Aufzeichnungsschicht 28 mit der Zone der niedrigeren
Curietemperatur gelöscht werden. Ist zudem die Koerzitivkraft des magnetischen Aufzeichnungsmaterials
in diesen Zonen so groß, daß der Schreib- und Lesekopf 6 die darin gespeicherten Informationen nur
lesen kann, erfolgt das Löschen mittels des Markierkopfs 8. Vorteilhaft ergeben sich so weitere
Verschlüsselungselemente.
In der Fig. 5 ist die optisch wirksame Schicht 19 aus wenigstens zwei Lagen von verschiedenen
Materialien aufgebaut. Eine dem einfallenden Lichtstrahl 21 zugewandte Reflexionsschicht 31 wirkt für
den Lichtstrahl 21 als Reflektor, so daß für die magnetische Aufzeichnungsschicht 28 auch die an sich
bekannten schlecht reflektierenden Ferrite verwendet werden können, die beispielsweise durch
Plasmazerstäuben oder als Dispersion von pulverförmigem γ-Fe₂O₃, Fe₃O₄, CoxFe3-xO₄ usw. auf die
Reflexionsschicht 31 aufgebracht werden können. Die Reflexionsschicht 31 besteht aus einem
hochreflektiven Material, wie Aluminium, Silber, Zinn, Gold, Kupfer usw., oder aus einem Dielektrikum
mit einem im Vergleich zum Lack der Schutzschichten 17, 18 hohen Brechungsindex, der am besten
größer als 2 ist, wie dies bei ZnS, TiO₂, Nb₂O₅ usw. der Fall ist. Es eignet sich auch eine dünne Schicht
aus einem Halbleiter wie Silizium zur Erzielung der benötigten Reflektivität. Fällt der Lichtstrahl 21 durch
die obere Schutzschicht 18, sind die Schichten 28 und 31 zu vertauschen, wobei sich die Reflexionsschicht
31 der oberen Schutzschicht 18 anschmiegt und die magnetische Aufzeichnungsschicht 28 an die untere
Schutzschicht 17 grenzt. Der Vorteil der mehrlagigen optisch wirksamen Schicht 19 ist die
Verwendbarkeit einer Vielzahl von magnetischen Aufzeichnungsmaterialien, wenn die
Reflexionsschicht 31 und die magnetische Aufzeichnungsschicht 28 übereinander angeordnet sind.
Falls chemische Unverträglichkeiten zwischen den Materialien der Reflexionsschicht 31 und der
Aufzeichnungsschicht 28 möglich sind, wie beispielsweise zwischen Aluminium und den Ferriten, ist die
Reflexionsschicht 31 mit einer Zwischenschicht 32 abzudecken, bevor die Aufzeichnungsschicht 28
aufgetragen wird. Für die Zwischenschicht 32 ist sowohl ein dünn aufgetragener thermoplastischer Lack
als auch ein durch Aufdampfen, durch Plasmazerstäuben oder durch chemisches Abscheiden erhaltener
metallischer Niederschlag, wie z. B. Gold, Silber usw. verwendbar.
Die Diffraktionsstruktur der optischen Markierungen 11 (Fig. 3) wird mittels einer Matrize aus Nickel in
die optisch wirksame Schicht 19 eingeprägt, bevor die untere Schutzschicht 17 aufgetragen wird. Dieses
Verfahren weist den Vorteil auf, daß die größte Abformtreue des Reliefs der Diffraktionsstrukturen beim
Prägen auf der Seite des einfallenden Lichtstrahls 21 erreicht wird. Sollen die optischen Markierungen 11
durch die obere Schutzschicht 18 hindurch ausgelesen werden, ist das Einprägen des Reliefs der
Diffraktionsstrukturen vor oder nach dem Aufbringen der Reflexionsschicht 31 vorteilhaft, wobei die
Aufzeichnungsschicht 28 und, falls vorhanden, die Zwischenschicht 32 erst nach dem Prägen aufgebracht
werden.
Die untere Schutzschicht 17 kann direkt als Klebeschicht 24 (Fig. 3) durch die Wahl eines geeigneten
thermoplastischen Lacks, z. B. auf der Basis von Polymethylacrylat, ausgebildet sein.
Die Fig. 6a zeigt den Aufbau des Informationsspeichers, der zum optischen Lesen mittels des Lichtstrahls
21 durch die Deckschicht 27 und die obere Schutzschicht 18 hindurch eingerichtet ist. Die in die obere
Schutzschicht 18 eingeprägten Reliefs der optischen Markierungen 11 mit der Reflexionsschicht 31
werden mit dem Lack der unteren Schutzschicht 17 eingeebnet. Auf die untere Schutzschicht 17 werden
anschließend die magnetische Aufzeichnungsschicht 28 und die Klebeschicht 24 aufgetragen. Die Dicke
des Laminats 23, das aus der Deckschicht 27 und der beiden Schutzschichten 17, 18 besteht, beträgt
vorzugsweise weniger als 10 µm, so daß das Auslesen und Einschreiben der magnetisch gespeicherten
Information ohne qualitative Einbußen von der Seite der Deckschicht 27 her möglich ist.
Die Fig. 6b zeigt den Informationsspeicher, der zum optischen Lesen mittels des Lichtstrahls 21 durch
die Klebeschicht 24 und die untere Schutzschicht 17 hindurch vorgesehen ist. Unmittelbar unter der
Deckschicht 27 folgt die Aufzeichnungsschicht 28, auf die die obere Schutzschicht 18 aufgetragen ist. Die
eingeprägten Reliefs der optischen Markierungen 11 mit der Reflexionsschicht 31 werden mit dem Lack
der unteren Schutzschicht 17 ausgeebnet und mit der Klebeschicht 24 versehen.
Die magnetische Aufzeichnungsschicht 28 der Fig. 6a und b weist eine Dicke im Bereich von 3 µm
oder mehr auf, wenn der Auftrag besonders kostengünstig in Form von Lack mit einer Dispersion von
pulverförmigem, ferritischem Material erfolgt. Die weiter oben beschriebenen Verfahren mit Schichtdicken
unter 1 µm sind aber nicht ausgeschlossen und sind für einen Informationsspeicher gemäß der Fig. 6b
von Vorteil, da in dieser Ausführung die für die Änderung der optischen Markierung 11 notwendige
Energie geringer ist als für das Laminat 23 (Fig. 4) mit der dickeren Aufzeichnungsschicht 28. Falls die
Aufzeichnungsschicht 28 für den Lichtstrahl 21 transparent ist, wie z. B. mittels Plasmazerstäuben
aufgebrachter Ferritwerkstoff sind die optischen Markierungen 11 durch die magnetische
Aufzeichnungsschicht 28 hindurch auch von der Deckschicht 27 her auslesbar.
Der Informationsspeicher nach der Fig. 7 ist durch die topologische Struktur 35 der optisch wirksamen
Schicht 19 ausgezeichnet und weist markante lokale Unterschiede von Abständen 33, 34 der optisch
wirksamen Schicht 19 von der freien Oberfläche 36 des Laminats 23 (Fig. 4) auf. Wenn beim Lesen der
magnetischen Information der Schreib- und Lesekopf 6 in einer der Richtungen des Doppelpfeils 5 auf der
Oberfläche 36 gleitet, ändern sich die Amplituden der Lesesignale entsprechend den Abständen 33, 34, da
die Intensität des Magnetfelds der gespeicherten Information am Ort des Schreib- und Lesekopfs 6 stark
vom Abstand 33 bzw. 34 der optisch wirksamen Schicht 19 abhängig ist. Die Amplituden der Lesesignale
der in größerem Abstand 34 gespeicherten magnetischen Information sind geringer als die in kleinerem
Abstand 33 gelesenen, so daß die Amplituden der Lesesignale mit der topologischen Struktur der optisch
wirksamen Schicht 19 moduliert sind. Die topologischen Strukturen 35 weisen Höhenunterschiede im
Bereich von 2 bis 10 µm auf. Als Reliefformen der topologischen Strukturen 35 eignen sich die in der
Zeichnung der Fig. 7 gezeigten Rechteckstrukturen, jedoch sind auch sinusförmige, stufenförmige und
sägezahnförmige Strukturen 35 verwendbar.
In einer vorteilhaften Ausführung werden diese im Vergleich zu den Reliefs der optischen Markierungen
11 groben topologischen Strukturen 35 mit Höhenunterschieden von etwa 5 µm gleichzeitig mit den
optischen Markierungen 11 mit einer Reliefhöhe von weniger als 1 µm eingeprägt. Beim Lesen der
gespeicherten magnetischen Information ist das Lesesignal L des Schreib- und Lesekopfs 6 in
Abhängigkeit des Abstands 33 bzw. 34 moduliert. Falls das Steuergerät 9 zum Feststellen dieser
Amplitudenmodulation der Lesesignale L eingerichtet ist, gelingt es, eine feste dreidimensionale, räumliche
Korrelation zwischen der optisch und der magnetisch gespeicherten Informationen herzustellen und in den
Verschlüsselungsprozeß einzubeziehen, mit dem Vorteil einer größeren Sicherheit gegen Fälschungen.
Gemäß der Lehre aus den beiden eingangs erwähnten CH-Patentschriften 604,146 und 604,215 bilden sich
beim lokalen Erwärmen des Laminats 23 in der erwärmten Zone sowohl die Diffraktionsstruktur der
Markierungen 11 als auch die groben topologischen Strukturen 35 irreversibel zurück und nimmt die im
Ausgangszustand vor dem Prägen der optischen Markierungen 11 und der Strukturen 35 vorhandene
Oberflächenstruktur der Schutzschicht 17 bzw. 18 an. Diese Oberflächenstruktur kann eine Mattstruktur
sein oder aber eine optische Diffraktionsstruktur mit den optischen Markierungen 11 und/oder eine grobe
topologische Struktur 35 aufweisen, die beim Prägen verändert werden.
Beispielsweise kann beim Prägen der einen Schutzschicht 17 bzw. 18 die bereits vorhandene grobe
topologische Struktur 35 eingeebnet und eventuell mit einer optischen Markierung 11 versehen werden. In
der Schutzschicht 17 bzw. 18 verbleiben Restspannungen, die beim lokalen Erwärmen des Laminats 23
frei werden, wobei sich in der erwärmten Zone die zuletzt eingeprägte Struktur zurückbildet und die
ursprüngliche Oberflächenstruktur wieder die optischen und magnetischen Eigenschaften bestimmt.
Bekanntlich werden Ausweiskarten, Wertmarken, individualisierte Wertdokumente, Ausweise aller Art
üblicherweise nach der Fertigstellung und unmittelbar vor der Ausgabe individualisiert. Beispielsweise
wird wenigstens eines der alphanumerischen Zeichen auf das Einzelstück aufgebracht, mit der es sich von
den andern unterscheidet. Ein bekanntes Beispiel sind die durch mehrstellige Nummern unterscheidbaren
Banknoten gleicher Wertstufe.
Mit Vorteil werden die durch die Restspannungen veränderbaren optischen Markierungen 11 bzw.
topologischen Strukturen 35 für die Individualisierung der vorfabrizierten Informationsspeicher bzw. für
die damit ausgerüsteten Ausweisen verwendet. Eine solche nachträgliche Individualisierung des
Informationsspeichers kann auch mit Vorteil mittels des oben erwähnten gut fokussierten, intensiven
Lichtstrahls erfolgen, wobei das lokale Erwärmen des Laminats 23 zum Umwandeln in die ursprüngliche
Oberflächenstruktur in Punkten oder in verschieden breiten Strichen erfolgt. Die Punkte und Striche
können auch zusammenhängende Flächenteile bilden, welche individuelle Merkzeichen des
Informationsspeichers bilden. Solche gut fokussierbare, intensive Lichtstrahlen werden vorzugsweise auf
dem Laserprinzip basierend erzeugt.
Die Merkzeichen sind auch durch Abtragen von Material der Schicht 19 bzw. der Aufzeichnungsschicht
28 mittels des Lichtstrahls möglich. Dabei kann sich neben der Reflektivität der optisch wirksamen Schicht
19 auch die Dichte der Belegung des magnetischen Materials ändern. Solche Dichteänderungen sind vom
magnetischen Schreib- und Lesekopf 6 feststellbar und können durch Auswertung der Lesesignale L
ausgewertet werden.
Weisen die in den Fig. 5, 6 und 7 vorgestellten Laminate 23 in der zum Auslesen der optischen
Markierungen 11 nicht benutzten Schutzschicht 17 bzw. 18 einen Lack mit magnetischem
Aufzeichnungsmaterial auf, beispielsweise einen Lack mit einer Dispersion des remanent magnetischen
Materials, erübrigt sich die magnetische Aufzeichnungsschicht 28, da die Schutzschicht 17 bzw. 18 deren
Funktion übernimmt.
Im einfachsten Fall bilden die aus der Signatur 10 (Fig. 1) gewonnenen Empfangssignale E Taktsignale
zum Auslesen der magnetischen Information. In einer anderen Ausführung enthält der
Informationsspeicher identische Daten in der Form der optisch und magnetisch gespeicherten
Informationen. Solche Aufzeichnungen eignen sich für permanente geschützte Daten, wie sie bei
Ausweisen für die Identifikation des Inhabers benötigt werden. Die Individualisierung des
Informationsspeichers erfolgt durch das gezielte Verändern der optischen Markierungen 11.
Die eingangs erwähnten CH-Patentschrift 604,290 vorgestellten vorbezahlten Wertkarten können durch
den Einsatz des Informationsspeichers verbessert werden, wenn die optischen Markierungen 11 große
Werteinheiten (CHF, USD, DEM usw.) und die magnetischen Informationen nur den verschlüsselten
Restbetrag bis zu einer nächsten Werteinheit beinhalten. Bei der Benutzung liest das Lesegerät die Anzahl
Werteinheiten aus den optisch und magnetisch gespeicherten Informationen. Zum Abbuchen zerstört das
Lesegerät die optischen Markierungen 11, die den verbrauchten großen Werteinheiten entspricht, und
schreibt einen mit dem neuen Schlüssel verschlüsselten Restbetrag in das magnetische Aufzeichnungsfeld 3
(Fig. 1) bzw. in die Aufzeichnungsschicht 28 (Fig. 4).
Claims (13)
1. Anordnung mit einem Informationsspeicher mit optischen und magnetischen Merkmalen und mit einem
Lesegerät, das einen optischen Leser (7) zum Auslesen einer in optischen Markierungen (11) eines optisch
lesbaren Informationsfeldes (2) des Informationsspeichers enthaltenen Signatur (10), einen magnetischen
Schreib- und Lesekopf (6) zum Einschreiben und Lesen von magnetisch in einem Aufzeichnungsfeld (3;
28) aufgezeichneten Informationen, eine Transporteinrichtung (5′) für den Informationsspeicher und ein
mit dem Leser (7), dem Schreib- und Lesekopf (6) und der Transporteinrichtung (5′) verbundenes
Steuergerät (9) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsspeicher auf einem Substrat (1) angeordnet ist, das in das Lesegerät eingeführt von der Transporteinrichtung (5′) zum Lesen an den Schreib- und Lesemitteln (6; 7, 8) vorbeigeführt wird,
daß das Steuergerät (9) zum Entschlüsseln von Lesesignalen L des magnetischen Schreib- und Lesekopfs (6) beim Lesen des Informationsspeichers und zum Verschlüsseln der magnetisch zu speichernden Information beim Einschreiben in das Aufzeichnungsfeld (3; 28) eingerichtet ist,
daß die magnetisch gespeicherte Information aus den Lesesignalen L mittels eines als Empfangssignale E des optischen Lesers (7) dargestellten Schlüssels, der in den optischen Markierungen (11) enthalten ist, entschlüsselbar ist,
daß die magnetisch zu speichernden Information mit den Empfangssignalen E vor dem Einschreiben verschlüsselt und als Schreibsignale dem Schreib- und Lesekopf (6) zugeführt werden,
daß ein Markierkopf (8) zum Verändern der optischen Markierungen (11) in einem Informationsfeld (2) vorhanden ist und
daß der Markierkopf (8) nach dem Lesen der optischen und magnetischen Informationen zum maschinellen Ändern des Schlüssels über das Steuergerät (9) aktivierbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Informationsspeicher auf einem Substrat (1) angeordnet ist, das in das Lesegerät eingeführt von der Transporteinrichtung (5′) zum Lesen an den Schreib- und Lesemitteln (6; 7, 8) vorbeigeführt wird,
daß das Steuergerät (9) zum Entschlüsseln von Lesesignalen L des magnetischen Schreib- und Lesekopfs (6) beim Lesen des Informationsspeichers und zum Verschlüsseln der magnetisch zu speichernden Information beim Einschreiben in das Aufzeichnungsfeld (3; 28) eingerichtet ist,
daß die magnetisch gespeicherte Information aus den Lesesignalen L mittels eines als Empfangssignale E des optischen Lesers (7) dargestellten Schlüssels, der in den optischen Markierungen (11) enthalten ist, entschlüsselbar ist,
daß die magnetisch zu speichernden Information mit den Empfangssignalen E vor dem Einschreiben verschlüsselt und als Schreibsignale dem Schreib- und Lesekopf (6) zugeführt werden,
daß ein Markierkopf (8) zum Verändern der optischen Markierungen (11) in einem Informationsfeld (2) vorhanden ist und
daß der Markierkopf (8) nach dem Lesen der optischen und magnetischen Informationen zum maschinellen Ändern des Schlüssels über das Steuergerät (9) aktivierbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch lesbare Informationsfeld (2) als
Markierungen (11) beugungsoptisch wirksame Diffraktionsstrukturen zwischen Schutzschichten (17; 18)
aufweist, die durch lokale Energieeinwirkung des Markierkopfs (8) vorbestimmt veränderbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer magnetischen
Aufzeichnungsschicht (28) des Aufzeichnungsfelds (3) das remanent magnetische Aufzeichnungsmaterial
einerseits eine so hohe Koerzitivkraft aufweist, daß der magnetische Schreib- und Lesekopf (6) das
remanent magnetische Aufzeichnungsmaterial nicht ummagnetisieren kann und andrerseits beim Verändern
der optischen Markierungen (11) durch Wärmeentwicklung mittels des Markierkopfs (8) lokal im
Schichtaufbau des Informationsspeichers eine über der Curietemperatur des magnetischen
Aufzeichnungsmaterials liegende Temperatur erreicht wird.
4. Informationsspeicher aus einem Laminat (23) mit einer magnetisch beschreib- und lesbaren
Aufzeichnungsschicht (28) und mit zwischen zwei Schutzschichten (17; 18) eingebetteten optischen
Markierungen (11) als Träger von magnetisch und optisch gespeicherten Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Markierungen (11) eine maschinell lesbare Signatur (10) bilden,
daß die thermoplastischen Schutzschichten (17; 18) als optische Markierungen (11) eingeprägte, beugungsoptisch wirksame Diffraktionsstrukturen aufweisen,
daß zum Ändern der Signatur (10) die optischen Markierungen (11) durch lokale Energieeinwirkung irreversibel veränderbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Markierungen (11) eine maschinell lesbare Signatur (10) bilden,
daß die thermoplastischen Schutzschichten (17; 18) als optische Markierungen (11) eingeprägte, beugungsoptisch wirksame Diffraktionsstrukturen aufweisen,
daß zum Ändern der Signatur (10) die optischen Markierungen (11) durch lokale Energieeinwirkung irreversibel veränderbar sind.
5. Informationsspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksame Schicht (19)
eine einzige Schicht ist, die magnetisierbares remanentes Aufzeichnungsmaterial enthält.
6. Informationsspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksame Schicht (19)
wenigstens zweilagig aus einer Reflexionsschicht (31) und der remanent magnetischen
Aufzeichnungsschicht (28) aufgebaut ist.
7. Informationsspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die remanent magnetische
Aufzeichnungsschicht (28) außerhalb der beiden Schutzschichten (17; 18) befindet und dort auf einer der
beiden Schutzschichten (17; 18) angeordnet ist.
8. Informationsspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch wirksame Schicht (19)
wenigstens aus einer Reflexionsschicht (31) besteht und daß eine der beiden Schutzschichten (17; 18)
remanent magnetisches Aufzeichnungsmaterial enthält und als Aufzeichnungsschicht (28) dient.
9. Informationsspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in der
Aufzeichnungsschicht (28) verwendete remanent magnetische Aufzeichnungsmaterial eine Curietemperatur
aufweist, die beim Verändern der optischen Markierung (11) im Laminat (23) überschritten wird.
10. Informationsspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungsschicht (28) Zonen mit verschiedenen Curietemperaturen des remanent magnetischen
Aufzeichnungsmaterials aufweist und das die Curietemperatur wenigstens einer Zone beim Verändern der
optischen Markierung (11) im Laminat (23) überschritten wird.
11. Informationsspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
magnetische Aufzeichnungsschicht (28) eine im Vergleich zu den optischen Markierungen grobe
topologische Struktur (35) aufweist und daß ein Abstand (33; 34) der magnetischen Aufzeichnungsschicht
(28) von der freien Oberfläche (35) mit den optischen Markierungen (11) räumlich korreliert ist.
12. Informationsspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Schutzschichten (17 bzw. 18) nach dem Prägen Restspannungen aufweist, die durch Erwärmen zum
Verändern der optischen Markierungen (11) und/oder der groben topologischen Struktur (35) freisetzbar
sind.
13. Informationsspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen
des bandförmigen Laminats (23) mit den optischen Markierungen (11) und der magnetischen
Aufzeichnungsschicht (28) längs einer Berandung (4) eines Substrats (1) angeordnet und durch Kleben fest
verbunden ist.
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