DE19521026A1 - Spritzwerkzeug zur Herstellung einer mehrschichtigen Blasfolie - Google Patents
Spritzwerkzeug zur Herstellung einer mehrschichtigen BlasfolieInfo
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- B29C48/695—Flow dividers, e.g. breaker plates
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- B29C48/32—Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzwerkzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS
4,182,603 bekannt.
Es ist bekannt, daß die Montage der Ringelemente der bekannten,
mehrere konzentrische Ringschlitzkanäle aufweisenden Spritzwerkzeuge
für Blasfolien im Passungsbereich der Fußabschnitte der Ringelemente
Spaltbreiten in einer Größenordnung von ca. 150 bis 200 µm erfor
dert. Dies kann dazu führen, daß die beispielsweise auf 700 µm
festgelegte Spaltweite eines Schmelzespalts sich einseitig auf 500
bis 550 µm bzw. 850 bis 900 µm, d. h. auf einen Spaltweitenunter
schied von bis zu 300 bzw. 400 µm verändern kann. Daraus ergibt sich
das Problem einer werkzeugbedingten schlechten Folienqualität, zumal
sich zufallsbedingt die in den einzelnen Schichten auftretenden
Dickenabweichungen auch summieren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
schaffen, um eine hohe Gleichmäßigkeit der Spaltweiten auf dem
Umfang des Spritzwerkzeugs sicherzustellen. Die Aufgabe wird bei
einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch das Kennzeichen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer besonderen Ausführung kann das einzelne Ringelement
mindestens drei an seiner äußeren Mantelfläche auf dem Umfang ver
teilte, in hierzu in regelmäßigem Winkelabstand vorgesehene Boh
rungen eingesetzte Zentrierelemente in Form von Stopfen aufweisen.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist im Bereich der
Fußabschnitte der einzelnen Ringelemente, d. h. in der Regel im
Bereich der Passungssitze, eine Ringnut vorgesehen, in die ein be
vorzugt aus Messing bestehender Zentrierring eingepaßt ist. Der
Zentrierring kann vorteilhaft im Bereich der Dichtfläche, d. h.
seines Außenumfangs, verformbar sein. Zur Erleichterung des Einbaues
ist bei Verwendung von Zentrierringen aus einem Stück die den Zen
trierring aufnehmende Ringnut hin bevorzugt offen, d. h. das
stromaufwärtige Fußende des Ringelements weist einen kurzen kreiszy
lindrischen Ansatz mit dem Innendurchmesser des Zentrierringes als
Außendurchmesser auf. Dabei kann der Zentrierring gegen axiales
Verschieben durch an sich bekannte Sicherungselemente, wie Spreng
ring etc. abgesichert werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung
mit axial beidseitig begrenzter Nut und mit Zentrierringen, die aus
zwei oder mehr, vorzugsweise jedoch nicht mehr als drei Ringab
schnitten zusammengesetzt sind.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist in der äußeren Umfangs
fläche des - einteiligen oder zusammengesetzten - Zentrierrings eine
radiale Nut vorgesehen, in die ein Dichtring eingesetzt ist, dessen
Werkstoff bei den beim Folienblasverfahren vorliegenden Druck- und
Temperaturverhältnissen noch ausreichend formstabil ist. Werkstoffe
hierfür stehen zur Verfügung.
Bevorzugt bestehen die Zentrierelemente mit einem Wärmeausdehnungs
koeffizienten, der größer ist als der der Ringelemente, aus Messing.
Ein während des Betriebes sicherer und insbesondere spielfreier Sitz
der konzentrisch ineinander angeordneten, zwischen sich die ring
förmigen Schmelzekanäle bildenden Ringelemente wird vorzugsweise
dadurch erreicht, daß die Zentrierelemente nach dem Einsetzen in die
äußeren Mantelflächen der Fußabschnitte der Ringelemente auf ein
Durchmessermaß derart bearbeitet, vorzugsweise abgedreht und
abgeschliffen werden, daß zwischen der die Oberflächen der Zentrier
elemente umschreibenden Kreiszylinderfläche und der Innenfläche des
benachbarten Ringelementes eine Spaltweite vorliegt, die dem Maß der
radialen Ausdehnung der Zentrierelemente entspricht. Bei ihrer
Fertigung aus Messing ist dies beispielsweise im kalten Zustand
einer Spaltweite von höchstens 40 µm, vorzugsweise jedoch weniger.
Anhand der in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiele wird die Erfindung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 durch die Achse des Blasfolienspritzwerkzeugs geführter
senkrechter Schnitt, Fragment;
Fig. 2 Fragment eines in einer Normalebene geführten Schnitts
durch ein Ringelement;
Fig. 3A Seitenansicht (Fragment) einer Ausführung mit stopfen
förmigen Zentrierstücken;
Fig. 3B Seitenansicht (Fragment) einer Ausführung mit einem
umlaufenden Zentrierring als Zentrierelement;
Fig. 4 Schnitt durch ein Ringelement mit eingesetztem Zentrier
stopfen;
Fig. 5 Schnitt durch einen in eine Ringnut eingesetzten Zen
trierring;
Fig. 6 Schnitt durch einen auf einen Ansatz geringeren Durch
messers am Fußende eines Ringelements aufgeschobenen
einteiligen Zentrierring.
In der Fig. 1 ist ein einen Teil des Querschnitts zeigender
Axialschnitt durch ein Blasfolienspritzwerkzeug 1 dargestellt. Es
handelt sich dabei um ein 5-Schicht-Spritzwerkzeug. Im Zentrum ist
die über eine Blasluftleitung 8 versorgte rohrförmige Blas- und
Stützluftzuführung 7 mit Abstand von einem die Abluftführung 9
bildenden weiteren Rohr umgeben, das die aus dem gebildeten
Folienschlauch zurückströmende Luft über eine Abluftleitung 10
wegführt. Um diese Blasluftzuführung 7 herum wird das Spritzwerkzeug
1 durch den dornförmig ausgebildeten Schmelzezuführungsabschnitt 12
und die radial anschließenden, zwischen sich und mit dein Schmelzezu
führungsabschnitt 12 sowie dem Außenring 13 die zum Austrittsdüsen-
Spalt 6 führenden Schmelzekanäle 3 einschließenden Ringelemente 2
gebildet. Die Ringelemente 2, 13 und der Schmelzezuführungsabschnitt
12 sind mit ihren stromaufwärtigen Fußabschnitten axial aufeinander
abgestützt.
Die zur Fixierung der Ringelemente 2 verwendeten Befestigungsmittel
sind an sich bekannt und zur Bewahrung der Übersichtlichkeit in der
Darstellung weggelassen.
Die Schmelzekanäle sind Ringschlitzkanäle 3, die über Schmelzezu
leitungen 4 im Schmelzezuführungsabschnitt 12 bzw. in den Fuß
abschnitten 2a der Ringelemente 2 mit Schmelze versorgt werden. Im
vorliegenden Fall wird die Schmelze durch Wendelkanäle 5 im strom
aufwärtigen Fußbereich auf den Umfang der Ringelemente 2 verteilt.
Es sind in Fig. 1 drei Schmelzezuleitungen 4 dargestellt, die in
Schmelzeaustritten 19 in die Wendelkanäle 5 ausmünden. Die beiden
weiteren Schmelzezuleitungen 4 sind nicht sichtbar und liegen in
einer anderen Radialebene.
Darauf hinzuweisen ist noch, daß die in der Zeichnung dargestellten
Spaltweiten der Ringschlitzkanäle 3 unmaßstäblich vergrößert darge
stellt sind.
In dem Schmelzezuführungsabschnitt 12 und jedem der Ringelemente 2,
- außer dem Außenring 13 - sind in dem als Passungsbereich ausgebil
deten Fußbereich, wie beispielsweise in Fig. 3A zu erkennen,
mehrere, d. h. mindestens drei der eine Ausführungsform der Zentrie
relemente darstellenden, die Form flacher Bolzen oder Stopfen auf
weisenden Zentrierelemente 11 vorgesehen. Sie sind, wie in den
Fig. 2, 3A und 4 zu erkennen, in dem stromaufwärts der Wendelkanäle
5 liegenden Passungsbereich in flache Sackbohrungen 21 eingesetzt
und durch Justierstifte 15 festgelegt. Eine Gewindebohrung 14
ermöglicht das Einsetzen und insbesondere die Entfernung aus der sie
beispielsweise mit leichtem Preßsitz aufnehmenden Paßbohrung 21.
Nach dem Einsetzen der Zentrierelemente 11 in die in den Mantel
flächen der Ringelemente 2 vorgesehenen Paßbohrungen 21 werden deren
noch ebene, radial nach außen weisende Stirnflächen gemeinsam auf
einer Drehbank mit der Maßgabe bearbeitet, daß das zwischen dem die
Paßflächen 17 (Fig. 2) im kalten Zustand (Raumtemperatur) um
schreibenden, gedachten Hüllzylinder und der Innenfläche 20 des
benachbarten Ringelementes 2 (Fig. 5) zu haltende radiale Spiel von
weniger als 40 µm erreicht wird. Nach der Montage und Inbetriebnah
me des Spritzwerkzeuges 1 legen sich beim Erreichen der Betriebstem
peratur dann die radialen Paßflächen 17 der Zentrierelemente 11 an
die Innenfläche 20 des radial benachbarten Ringelementes an, so daß
der Schmelzezuführungsabschnitt 12 und die Ringelemente 2, 13,
spielfrei gegeneinander festgelegt sind.
Die Fig. 3B und 5 zeigen eine weitere Ausführung 18 der Zen
trierelemente. Bei dieser Ausführung ist im Fußabschnitt der
einzelnen Ringelemente 2 eine Ringnut 23 vorgesehen, in die ein aus
mehreren zwischen sich einen Stoßspalt 25 bildenden Ringsegmenten
18A, 18B bestehender Zentrierring 18 eingepaßt ist, der ebenfalls
bevorzugt aus Messing besteht. In diesem Zentrierring 18 kann
vorteilhaft eine sich radial nach außen öffnende Ringnut 24
vorgesehen werden, die einen Dichtring 22 aufnimmt, der aus einem
geeigneten, gegen erhöhte Temperaturen widerstandsfähigen und
formstabilen Werkstoff besteht. Hierdurch wird der unterhalb des
jeweiligen Wendelkanals 5 liegende Fußabschnitt eines Ringelementes
vor dem Übertreten von Schmelze geschützt. Auf diese Weise wird -
wie in Fig. 3B zu sehen - einmal eine wirkungsvolle Zentrierung und
zum anderen eine Abdichtung gegen unerwünschten Schmelzeübertritt
erreicht.
Die Fig. 6 zeigt einen in sich geschlossenen Zentrierring 18 , mit
in eine Nut 24 eingelegtem Dichtring 22. Das Ringelement 2 weist an
seinem Fußabschnitt einen kreiszylindrischen Ansatz 26 auf, der in
einer in einer Radialebene liegenden axialen Anschlagfläche 27
endet. Der Zentrierring 18 ist bis zum Anschlag 27 auf den Ansatz
26 aufgeschoben. Er kann durch einen geeigneten Paßsitz oder auch
durch bekannte, nicht dargestellte Mittel zur Sicherung des Sitzes
festgelegt werden.
Durch die im Vorhergehenden beschriebenen Zentrierelement 11, 18
wird erreicht, daß die zusammen die Schmelzekanäle 3 des Blasfo
lienspritzwerkzeugs bildenden Ringelemente 2, 13 mit dem Schmelzezu
führungsabschnitt 12 im betriebsheißen Zustand ohne Spiel bzw.
allenfalls mit einem Spiel von wenigen µm radial ineinandersitzen.
Bezugszeichenliste
1 Blasfolienspritzwerkzeug
2 Ringelement
2a Fußabschnitte des Ringelementes
3 Schmelzekanal, Ringschlitzkanal
4 Schmelzezuleitung
5 Wendelkanal, Schmelzeverteilungskanal
6 Düsenschlitz, Austrittsdüsenspalt
7 Blasluftzuführung
8 Blasluftleitung
9 Abluftführung
10 Abluftleitung
11 Zentrierelement
12 Schmelzezuführungsabschnitt
12a Fußabschnitt des Schmelzezuführungsabschnittes
13 Außenring
13a Fußabschnitt des Außenringes
14 Gewindebohrung
15 Justierstift
16 Ringelementumfang
17 Paßfläche
18 Zentrierring, Ringsegment
19 Schmelzeaustritt
20 Innenfläche des benachbarten Ringelementes, Gegenfläche
21 Paßbohrung, Sackbohrung
22 Dichtring
23 Zentrierringnut, Ringnut
24 Dichtringnut, Ringnut
25 Stoßspalt
26 Ansatz
27 Anschlag
2 Ringelement
2a Fußabschnitte des Ringelementes
3 Schmelzekanal, Ringschlitzkanal
4 Schmelzezuleitung
5 Wendelkanal, Schmelzeverteilungskanal
6 Düsenschlitz, Austrittsdüsenspalt
7 Blasluftzuführung
8 Blasluftleitung
9 Abluftführung
10 Abluftleitung
11 Zentrierelement
12 Schmelzezuführungsabschnitt
12a Fußabschnitt des Schmelzezuführungsabschnittes
13 Außenring
13a Fußabschnitt des Außenringes
14 Gewindebohrung
15 Justierstift
16 Ringelementumfang
17 Paßfläche
18 Zentrierring, Ringsegment
19 Schmelzeaustritt
20 Innenfläche des benachbarten Ringelementes, Gegenfläche
21 Paßbohrung, Sackbohrung
22 Dichtring
23 Zentrierringnut, Ringnut
24 Dichtringnut, Ringnut
25 Stoßspalt
26 Ansatz
27 Anschlag
Claims (9)
1. Spritzwerkzeug (1) zur Herstellung einer mehrschichtigen
Blasfolie,
mit einem Schmelzezuführungsabschnitt (12) und mehreren konzentrisch zu dem Schmelzezuführungsabschnitt (12) angeord neten Ringelementen (2; 13),
die mit ihren Fußabschnitten (2a; 12a; 13a) axial aufeinander abgestützt sind und auf ihrer jeweiligen äußeren Mantelfläche mit der Innenmantelfläche eines benachbarten Ringelementes (2; 13) einen Schmelzeverteilerkanal (5) und einen stromabwärts daran angeschlossenen Ringschlitzkanal (3) definieren, die in einen gemeinsamen Austrittsdüsenspalt (6) münden,
und bei dem der Schmelzezuführungsabschnitt (12) und/oder die Ringelemente (2; 13) im Bereich ihrer Fußabschnitte (2a; 12a; 13a) und stromaufwärts des Beginns der jeweiligen Schmelzever teilerkanäle (5) mit geringem radialen Spiel ineinandergepaßt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußabschnitte (2a; 12a; 13a) des Schmelzezuführungs abschnittes (12) und der Ringelemente (2; 13) an ihren äußeren Mantelflächen in Umfangsrichtung verteilte Ausnehmungen (21, 23) aufweisen und daß Zentrierelemente (11; 18) in die Ausnehmungen (21; 23) eingesetzt sind, die sich am Grund der Ausnehmungen (21; 23) abstützen und die aus einem Werkstoff bestehen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als der des Werkstoffes des Schmelzezuführungsabschnittes (12) und 2, 13) der Ringelemente.
mit einem Schmelzezuführungsabschnitt (12) und mehreren konzentrisch zu dem Schmelzezuführungsabschnitt (12) angeord neten Ringelementen (2; 13),
die mit ihren Fußabschnitten (2a; 12a; 13a) axial aufeinander abgestützt sind und auf ihrer jeweiligen äußeren Mantelfläche mit der Innenmantelfläche eines benachbarten Ringelementes (2; 13) einen Schmelzeverteilerkanal (5) und einen stromabwärts daran angeschlossenen Ringschlitzkanal (3) definieren, die in einen gemeinsamen Austrittsdüsenspalt (6) münden,
und bei dem der Schmelzezuführungsabschnitt (12) und/oder die Ringelemente (2; 13) im Bereich ihrer Fußabschnitte (2a; 12a; 13a) und stromaufwärts des Beginns der jeweiligen Schmelzever teilerkanäle (5) mit geringem radialen Spiel ineinandergepaßt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußabschnitte (2a; 12a; 13a) des Schmelzezuführungs abschnittes (12) und der Ringelemente (2; 13) an ihren äußeren Mantelflächen in Umfangsrichtung verteilte Ausnehmungen (21, 23) aufweisen und daß Zentrierelemente (11; 18) in die Ausnehmungen (21; 23) eingesetzt sind, die sich am Grund der Ausnehmungen (21; 23) abstützen und die aus einem Werkstoff bestehen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als der des Werkstoffes des Schmelzezuführungsabschnittes (12) und 2, 13) der Ringelemente.
2. Spritzwerkzeug (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das einzelne Ringelement (2) auf seiner radial äußeren
Mantelfläche verteilt mindestens drei Zentrierelemente in Form
von Stopfen (11) aufweist,
wobei die Stopfen (11) in Bohrungen (21) eingesetzt sind, die
in Umfangsrichtung des Ringelementes (2) verteilt in gleichem
Winkelabstand angeordnet sind.
3. Spritzwerkzeug (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Fußabschnitte (2a; 12 a) des Schmelzezufüh rungsabschnitts (12) und/oder der Ringelemente (2) eine Ringnut (23) vorgesehen ist und
daß in die Ringnut (23) ein Zentrierringelement (18) eingepaßt ist.
im Bereich der Fußabschnitte (2a; 12 a) des Schmelzezufüh rungsabschnitts (12) und/oder der Ringelemente (2) eine Ringnut (23) vorgesehen ist und
daß in die Ringnut (23) ein Zentrierringelement (18) eingepaßt ist.
4. Spritzwerkzeug (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentrierringelement (18) im Bereich der Dichtfläche
verformbar ist.
5. Spritzwerkzeug (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Außenfläche des Zentrierringelementes (18) eine radiale
Nut (24) zur Aufnahme eines Dichtringes (22) vorgesehen ist.
6. Spritzwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierelemente (11, 18) aus Messing bestehen.
7. Spritzwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in
Verbindung mit Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in das jeweilige Ringelement (2) eingesetzten, aus Messing
gefertigten Zentrierelemente (11, 18) auf ein Durchmessermaß
der die Oberflächen der Zentrierelemente (11, 18) umschreiben
den Kreiszylinderfläche bearbeitet sind, bei dem der Spalt
zwischen der gedachten umschreibenenden Kreiszylinderfläche
und der Innenfläche (20) des benachbarten Ringelementes (2)
eine Spaltweite von höchstens 40 µm aufweist.
8. Spritzwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierringelemente (18) einteilig sind und die Ringnut
(23) zum stromaufwärtigen Fußende des Ringelementes (2) hin
offen ist (Fig. 6).
9. Spritzwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierringelemente (18) aus zwei oder mehr Zentrierring
abschnitten zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521026A DE19521026A1 (de) | 1994-06-17 | 1995-06-13 | Spritzwerkzeug zur Herstellung einer mehrschichtigen Blasfolie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421326 | 1994-06-17 | ||
DE19521026A DE19521026A1 (de) | 1994-06-17 | 1995-06-13 | Spritzwerkzeug zur Herstellung einer mehrschichtigen Blasfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521026A1 true DE19521026A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521026A Withdrawn DE19521026A1 (de) | 1994-06-17 | 1995-06-13 | Spritzwerkzeug zur Herstellung einer mehrschichtigen Blasfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521026A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1550541A1 (de) * | 2003-12-22 | 2005-07-06 | Kiefel Extrusion GmbH | Verfahren sowie Koextrusionsblaskopf zur Herstellung von Mehrschichtblasfolien |
DE102004040151A1 (de) * | 2004-08-19 | 2006-03-09 | Hosokawa Alpine Ag | Folienblaskopf für die Herstellung von Schlauchfolien |
EP1958756A1 (de) * | 2007-02-13 | 2008-08-20 | Kiefel Extrusion Gmbh | Axial- oder Konuswendelverteiler für eine Blasfolienanlage sowie Herstellverfahren einer mehrlagigen Folie |
-
1995
- 1995-06-13 DE DE19521026A patent/DE19521026A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1550541A1 (de) * | 2003-12-22 | 2005-07-06 | Kiefel Extrusion GmbH | Verfahren sowie Koextrusionsblaskopf zur Herstellung von Mehrschichtblasfolien |
DE102004040151A1 (de) * | 2004-08-19 | 2006-03-09 | Hosokawa Alpine Ag | Folienblaskopf für die Herstellung von Schlauchfolien |
DE102004040151B4 (de) * | 2004-08-19 | 2008-08-21 | Hosokawa Alpine Ag | Folienblaskopf für die Herstellung von Schlauchfolien |
US7811073B2 (en) | 2004-08-19 | 2010-10-12 | Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft | Blow head for producing blown tubular film |
EP1958756A1 (de) * | 2007-02-13 | 2008-08-20 | Kiefel Extrusion Gmbh | Axial- oder Konuswendelverteiler für eine Blasfolienanlage sowie Herstellverfahren einer mehrlagigen Folie |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HESSENBRUCH, ROLF, DIPL.-ING., 42855 REMSCHEID, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |