DE19517905C2 - Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse, die ökologisch verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen- und Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämmplatten sowie Floristikmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse, die ökologisch verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen- und Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämmplatten sowie FloristikmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse,
die ökologisch verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen-
und Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämmplatten
sowie Floristikmaterial.
Es ist bekannt, daß für die Anzucht von Pflanzen Töpfe eingesetzt werden,
die aus besonders wasser- und luftdurchlässigem Material gefertigt sind.
Hierzu werden Fasermaterial, Bims, Blähton sowie Gemische hiervon, sowie
als Bindemittel Kunststoffe, Wachse, Leime, zum Teil geschäumt, bzw.
Leimgrundstoffe sowie sonstige Zusatzstoffe verwendet.
So ist in der DE-OS 39 30 960 ein Pflanzbehälter beschrieben, der aus Blähschie
fer, Blähton, Bims oder Gemischen hiervon sowie Zuschlagstoffen oder geschäum
ten Kunststoff besteht. Dabei sind die inneren Wandungen aus einem Gewebe
aus Wolle oder Vlies. Das Ziel, die hohe Wasserdurchlässigkeit und der hohe
Luftanteil in der Wandung wird hierbei durch Materialien erreicht, die nicht
oder sehr schlecht biologisch abbaubar sind und daher ein arbeits- und kosten
aufwendiges Aus- oder Umtopfen erfordern.
Weiterhin ist die DE-OS 42 34 737 bekannt, in der ein Pflanztopf beschrieben
ist, der aus einzelnen Teilen zusammengesetzt ist, die aus einem hauptsächlich
oder ausschließlich nachwachsenden Fasermaterial bestehenden Flächengebilde
(Vlies) ausgestanzt sind. Diese Fasern sind Flachs- und/oder Jute und/oder
Baumwollfasern. Hierbei sind die Fasern mit einer Acrylat-Dispersion oder
einem Vinyl-Acetat gebunden. Die Bindung kann auch auf Stärke-Basis erfolgen.
Nach der Formung werden die Töpfe verklebt, wobei der Klebstoff, bestehend
aus Olefincopolymeren oder auf Stärkebasis, umweltfeundlich sein soll. Bei
einem solchen Topf kann auf Grund der notwendigen Flexibilität des Pflanztop
fes die Stabilität und auf Grund der arteigenen Struktur, nämlich durch die
Behandlung mit den Bindemitteln, die Feuchtehaltung nicht oder nicht sicher
gewährleistet werden. Weiter ist zu sagen, daß die Vliesherstellung sehr
aufwendig ist und Binde- als auch Klebemittel wenig umweltfreundlich sind.
Auch ist Stärke als Klebemittel nicht geeignet, da bei der Benetzung mit
Wasser ihre Haltbarkeit verloren geht. Durch Anwendung der Bindemittel ist
die Möglichkeit der Durchwurzelung des Pflanztopfes in Frage gestellt.
Der in der DE-AS 24 09 594 beschriebene Pflanzbehälter zeichnet sich dadurch
aus, daß der Kern der Wandung des Topfes aus tierischem Protein, wie Hautleim,
Gelatine und Kasein, sowie aus Glycerin als Kohlehydrat, aus Phosphatsalz
und Fasermaterial besteht und von einem zerbrechlichen, aber wasserdichten
Mantel aus Paraffinwachs und mikrokristallinem Wachs umhüllt ist. Dadurch
geht jedoch die so wichtige Wasser- und Luftdurchlässigkeit verloren.
In der JP 6-32386 (A) ist ein Erdbehälter und ein Verfahren zu seiner Herstel
lung beschrieben, der aus biologisch abbaubarem Material besteht. Eingesetzt
wird Getreide wie polierter Reis, unpolierter Reis, japanische Hirse, Gerste,
Hirse, Mais oder Bohnen; auch Stärke, Pflanzenprotein und Zellulose werden
zugesetzt. Diese Materialien werden in ein geschlossenes Druckgefäß einge
bracht und hoch erhitzt. Der hohe Druck in diesem Gefäß wird entspannt, wobei
das Material verschäumt (gepufft?) wird. Das so gewonnene Gut wird anschlies
send zu Behältern geformt oder gepreßt.
Um dieses Verfahren durchführen zu können, muß das einzusetzende Material
in homogener Form vorliegen, da offensichtlich das Verfahren in einem Extruder
durchgeführt wird. Durch die starke Erwärmung verlieren aber die in den
Getreiden enthaltenen Proteine ihre Fähigkeit, als Bindemittel zu dienen,
da dies nur im kalten und feuchten Zustand möglich ist. Auch die enthaltene
Stärke wird durch die Erwärmung denaturiert und verliert ihre ihr im kalten
Zustand innewohnenden Eigenschaften. Dabei ist der apparative Aufwand sehr
groß und verteuert das Produkt.
Bei den bekannten Herstellungsverfahren von Pflanzplatten, die zum Ziehen
von Pflanzen, Stecklingen und Samen genutzt werden, treten analog zu den
Töpfen die gleichen Nachteile auf.
In der DE-OS 41 14 294 sollen durch die Art der Konstruktion der Pflanzplatte,
nämlich durch das Aufeinanderfügen von mehreren Schichten, z. B. von Naturfa
sern, die durch Steppnähte verbunden werden, die Nachteile der mangelhaften
Feuchtehaltung und -transport, die Luftdurchlässigkeit und die ökologische
Unverträglichkeit vermieden werden. Konstruktionsbedingt sind derartige Plat
ten flexibel. Deshalb kann die Pflanzplatte nur durch Verkleben, Nähen oder
Verschweißen der Unterseite der Matte mit einer oder mehreren Folien erfolgen,
die den Vorteil der Wasser- und Luftdurchlässigkeit wieder aufheben und das
Anwendungsgebiet einschränken. Es sind Pflanztöpfe oder -platten bekannt,
die überwiegend aus gepreßten Torfen bestehen. Ebenso wie die Verwendung
der Kunststoffe ist dieser Torfeinsatz aus ökologischen Gründen grundsätzlich
abzulehnen, weil in diesem Fall dem Raubbau an natürlichen defizitären
Ressourcen Vorschub geleistet wird.
Die Herstellung von dämmenden Platten oder Formkörper wird in der DE-OS
28 48 038 beschrieben, wobei das Bindemittel zur Erzielung von lockeren
Strukturen, d. h. zur Volumenvergrößerung der Platte von mehr als 20%, ver
schäumt wird, das Verfahren erfordert eine Schaumstabilisierungskammer in
der definierte Lochbleche oder -platten, Siebe und Düsen angeordnet sind.
Zusammenfassend sind all diesen bekannten Gegenständen die Nachteile zu eigen,
daß die ökologische Verträglichkeit, d. h. die biologische Abbaubarkeit zwar
erfüllt ist, jedoch das Produkt Mängel hinsichtlich des Gebrauchswertes,
wie mangelhafte Festigkeit, schlechte Durchlässigkeit, mangelnde Dämmung
oder hohe Dichte aufweist, oder aber es werden verwendungsgerechte Eigenschaf
ten durch ökologische und biologische Nachteile erkauft.
Es ergibt sich deshalb die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, das es gestat
tet, Pflanztöpfe und -platten herzustellen, die eine hohe Festigkeit sowie
Luft- und Wasserdurchlässigkeit, ggf. Wasserspeichervermögen, besitzen und
die bei verwendungsgemäßem Kontakt mit dem Boden oder bei der Entsorgung
keine ökologische Schädlichkeit aufweisen. Weiterhin ist die Aufgabe derge
stalt, daß auch andere Gegenstände, die eine ökologisch verträgliche Gestal
tung verlangen und sonst vielfach eine Belastung der Umwelt darstellen, nach
diesem Verfahren gestaltet werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil
der Ansprüche 1 und 2 zu entnehmen. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
ergibt sich aus den Ansprüchen 3 bis 6.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer
ökologisch verträglichen Stoffgemisch-Masse, die zur Ausformung von festen,
luft- und wasserdurchlässigen Produkten einsetzbar ist, die ggf. auch eine
dämmende Wirkung haben sollen, wird Roggen so zerkleinert, daß mindestens
60% der Teilchen eine Größe von < 160 µm haben, wobei dieses Mahlprodukt
so hydratisiert wird, daß die Pentosane und löslichen Proteine filmbildende
Eigenschaften entwickeln und andere Inhaltsstoffe quellen können, und das
Gemisch verschäumt oder dispergiert werden kann, so daß produktbedingte,
natürliche Zusatzstoffe, wie Fasern, Tone, Lehm und ähnliche Stoffe eingear
beitet werden können. Dieses Gemisch wird geformt und anschließend thermisch
behandelt, getrocknet und/oder gepreßt. Das Verfahren wird so geführt, daß
inhaltsstoffliche Kleb- und Bindeeffekte auftreten, wobei die Inhaltsstoffe
so aufgeschlossen werden, daß eine Irreversibilität bezüglich Löslichkeit
eintritt, aber ein direkter Zugriff für die Mikroorganismen und für das
Kleingetier des Bodens, wie zum Beispiel Regenwürmer, gewährleistet ist.
Es hat sich gezeigt, daß die Belassung aller Inhaltsstoffe des Roggenkornes
im Mahlprodukt bessere und stabilere Schäume ergibt, als bei Mahlprodukten,
bei denen Schalenfraktionen vorher entfernt wurden. Ferner zeigte es sich,
daß der Roggenschaum aus Mahlprodukten mit hohem Feinanteil eine geringere
Dichte ergibt, als bei Verwendung von gröberen Mahlprodukten.
Weiterhin ist es bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wichtig, daß durch eine intensive Zerkleinerung des ganzen Roggenkornes eine
große Oberfläche entsteht, so daß die Pentosane und die löslichen Eiweißstoffe
hydratisierbar sind und in Lösung gehen können und die übrigen Quellstoffe,
die im Roggen bis zu 9% enthalten sind, Wasser aufnehmen, also quellen kön
nen. Bei Wasserzugabe entsteht dann ein Stoffgemisch, daß gut verschäum-
und dispergierbar ist und das gut geeignet ist, produktbedingt andere Zu
schlagstoffe, wie Holz-, Lein-, Flachsfasern, Tone, Lehm, Kieselgur oder
ähnliche Stoffe aufzunehmen, wobei Gemischdichten zwischen 0,300-0,750
g/ml entstehen, woraus dann nach der thermischen Behandlung Produktdichten
von 0,150 bis 0,500 g/ml sich ergeben. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei
der Schaumherstellung eine bessere Schaumstabilität und ein größeres
Schaumvolumen entsteht, wenn der pH-Wert des Stoffgemisches zwischen 7 und
13 eingestellt wird, was z. B. durch Kalkzugabe erfolgen kann. Ferner hat
sich bei dem Verfahren gezeigt, daß zur Erreichung höchster Produktfestigkei
ten das Stoffgemisch im Kern einer Temperatur von 45 bis 80°C mindestens
10 min und einer Temperatur von 90 bis 100°C mindestens 5 min ausgesetzt
werden muß. Sinkende Verweilzeiten im unteren Temperaturbereich verringern
die biologische Abbaubarkeit.
Die Erfindung bietet weiter den Vorteil, daß Pflanzplatten aus Materialien
zusammengesetzt werden können, die stabil und dennoch kompostierbar und leicht
abbaubar sind. Die in die Töpfe eingesäten oder pikierten Pflanzen enthalten
zusätzlich Nährstoffe, die aus den verfahrensbedingt thermisch aufgeschlosse
nen Roggeninhaltsstoffen, dem Eiweiß-Pentosankomplex, den Schalenbestandteilen
und der verkleisterten Stärke, durch bodeneigene Mikroorganismen gebildet
werden. Bedingt durch die gute Wasserhaltung und durch den hohen Luftanteil,
d. h. durch die Schaumstruktur und die Nährstoffverfügbarkeit können die Wur
zeln den Mantel des Pflanztopfes oder die Pflanzplatte gut durchdringen und
somit im Boden bei fortschreitendem Wachstum fest einwurzeln. Man kann den
Topf somit als Anzuchttopf verwenden und ohne Umzutopfen einpflanzen, da
die Durchwurzelung des Topfes ein adaptionsfreies Anwachsen ermöglicht. Daher
ist dieser Pflanztopf auch für die Anzucht größerer Pflanzen geeignet. Bei
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Topf so hergestellt
werden, daß seine Struktur im Boden zwischen 4 bis 40 Wochen erhalten bleibt,
was insbesondere für die Anwendung im Baumschulbereich von Bedeutung ist.
Pflanzplatten, die man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellt, eignen
sich besonders für die Begrünung von Hängen und Böschungen, wo sonst das
Ansiedeln einer Vegetation Schwierigkeiten bereitet. Die mit Samen bzw. mit
jungen Pflanzen bestückten Platten können am Hang ausgelegt werden. Auch
eine nachträgliche Sameneinbringung ist möglich. Da auch hier einem Durchwach
sen der Wurzeln nichts im Wege steht, zumal die Platte auf Grund ihrer Eigen
schaften gut die Feuchtigkeit hält, dient die Pflanzplatte zunächst dem Schutz
des Hanges z. B. gegen Erosionsschäden; anschließend trägt die verrottende
Platte zu einer Bodenverbesserung bei, dabei können noch gezielt Bodenverbes
serungsmittel in die Platte eingebracht werden. Die Pflanzplatten und -töpfe
tragen zu einer Vergrößerung der Population von Regenwürmern bei, die ja
bekanntermaßen ein Indiz für eine gute biologische Verträglichkeit sind und
für eine gesunde Bodenbeschaffenheit sorgen.
Aber nicht nur für biologische Zwecke lassen sich mit dieser Erfindung Produk
te herstellen, sondern auch Gegenstände, deren Entsorgung stets mit Schwierig
keiten bei ihrem Unbrauchbarwerden verbunden ist. So lassen sich beispielswei
se Verpackungsformkörper für empfindliche Geräte auf diese Weise herstellen,
die bisher meist aus Polyurethan oder ähnlichen Kunststoffen gefertigt wurden
und eine Belastung der Umwelt bei ihrer Beseitigung darstellen. Dies gilt
auch für Gegenstände, die lediglich gebrauchswertbedingt Zuschlagstoffe ent
halten, wie formalinhaltige Bindemittel, wie Harze, Lacke oder für Stoffe,
deren Zusatzstoffe im Boden Stoffe freigeben, die unkontrolliert durch die
Bodenreaktionen entstehen. Auf diese Weise sind unterschiedlichste Formkörper
herstellbar, da die Formung und thermische Behandlung keine besonderen Ein
schränkungen notwendig macht. Als Beispiele seien genannt: Gärschalen für
Brote, Stabilisierungsecken für Waschmaschinen, Einsätze für Flaschen oder
Kleingeräte, wärmedämmende Verpackungskörper und Blumengestecke für die Flori
stik.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch für die Herstellung von Plat
ten für die Wärmedämmung. Es ist bekannt, daß derartige Platten oft gesund
heitsschädliche Lösungsmittel enthalten oder selbst auf Grund der Faserstruk
tur gesundheitlich bedenklich sind. Die erfindungsgemäßen Platten sind frei
von schädlichen Lösungsmitteln und sind ein umweltfreundliches Produkt.
Die Erfindung ist an Hand von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert.
31 Gew.-% eines Mahlproduktes aus unbehandelten Roggenkörnern mit einem
Teilchenanteil von 40% < 160 µm werden mit 46 Gew.-% Wasser mit einer Tempe
ratur von 20°C homogen gemischt und 30 min bei Raumtemperatur wärmebehandelt.
Diese Suspension wird mit traditionellen dynamischen Verschäumungsgeräten
entweder chargenweise oder kontinuierlich so verschäumt, daß eine Schaumdichte
von 0,5 bis 0,6 g/ml entsteht. In diesen Schaum werden 23 Gew.-% lockere
Flachsfasern mit einer Faserlänge von 10 bis 20 mm mit bekannten dynamischen
Mischern so eingemischt, daß eine Mischung mit einer Dichte von 0,6 bis 0,7
g/ml entsteht. Wahlweise können vegetationsfördernde Inhaltsstoffe beigemischt
werden. Diese Masse wird portioniert auf Massen von 150 g, die in Formen
eingelegt und in Pressen, mit vorzugsweise drehbarem Oberteil in die gewünsch
te Form mit einem Durchmesser von 11 cm gebracht werden. Dabei beträgt die
Wanddicke 5 bis 6 mm. Anschließend wird der Topfrohling sofort in einem Um
luftofen bei 130°C 40 min thermisch so behandelt, daß eine Verkleisterung
bzw. Koagulatiion der wesentlichsten Inhaltsstoffe eintritt und der
Feuchteanteil des fertigen Topfes unter 12% liegt.
21 Gew.-% eines Mahlproduktes aus unbehandelten Roggenkörnern mit einem Teil
chenanteil von 50% unter 160 µm werden mit 53 Gew.-% Wasser mit einer Tempe
ratur von 20°C homogen gemischt. Anschließend werden 0,5 Gew.-% Hydratkalk
zugegeben und einer Reaktions- bzw. Fermentationszeit von 10 min bei Raumtem
peratur ausgesetzt. Die Suspension wird wie in Beispiel 1 auf eine Schaumdich
te von 0,25 bis 0,30 g/ml verschäumt. In diesen Schaum werden 23 Gew.-%
lockere Holzfasern mit Faserlängen von 3 bis 30 mm und 2,5 Gew.-% Kieselgur
in beschriebener Weise eingemischt, daß eine Mischung mit einer Dichte von
0,4 bis 0,5 g/ml entsteht. In Plattenformern wird die Mischung endlos oder
in Platten geformt, daß Schichtdicken von 15 bis 25 mm und Plattengrößen
von 400 × 600 mm entstehen. Diese Platten bzw. das Plattenband wird mit Nadel
walzen perforiert, daß bei der späteren Verwendung die Aufnahme von Samen
gewährleistet werden kann. Nach diesem Vorgang werden die Platten mit einer
Unterhitze von 170°C und einer Umluftoberhitze von 80°C thermisch behandelt,
so daß eine Produktfeuchtigkeit von 15% und eine Produktdichte von 0,30
g/ml entsteht.
22 Gew.-% eines Mahlproduktes mit einem Teilchenanteil von 50% unter 160
µm werden mit 55 Gew.-% Wasser, 2,5 Gew.-% fein gemahlenem Rapsstroh und
0,5 Gew.-% Hydratkalk bei Raumtemperatur gemischt und sofort in beschriebener
Weise auf eine Schaumdichte von 0,3 bis 0,35 g/ml verschäumt. In diesen Schaum
werden 20 Gew.-% Holzkurzschnittfasern so eingemischt, daß eine Schaumdichte
von 0,4 bis 0,45 g/ml entsteht. Diese Masse wird in gewünschte Formen einge
spritzt, wie z. B. in Formen für Einsätze zur Aufnahme von Werkzeugen in Werk
zeugkästen und gemeinsam mit den Formern bei 150°C in Umluftöfen getrocknet.
Die Produktdichte beträgt 0,30 g/ml.
23 Gew.-% eines Mahlproduktes aus unbehandelten Roggenkörnern mit einem Teil
chenanteil von 65% unter 160 µm, 2,5 Gew.-% Kaliumwasserglas und 1,5 Gew.-
% Kieselgur werden mit 56 Gew.-% Wasser mit einer Temperatur von 15°C homogen
gemischt und sofort in beschriebener Weise verschäumt, daß eine Schaumdichte
von 0,20 bis 0,25 g/ml entsteht. In diesen Schaum werden 17 Gew.-% Kurz
schnittfasern aus Holz und Flachs im Anteil von 50 : 50 eingemischt, in Plat
tenformern in beschriebener Weise geformt und unbehandelt in Chargen- oder
Durchlauföfen in gleicher Weise behandelt, wie in Beispiel 2 beschrieben.
Die Plattendichte beträgt 0,20 bis 0,22 g/ml und die Plattenfeuchte < 15%.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse, die ökologisch
verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen- und
Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämm
platten sowie Floristikmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis
40 Gew.-% pflanzliche, vornehmlich proteinhaltige Rohstoffe wie sol
che aus Roggenmahlprodukten mit einem Teilchenanteil von 40 bis 65
Gew.-% < 160 µm in 40 bis 70 Gew.-% Wasser verschäumt werden, wobei
in den Schaum 10 bis 35 Gew.-% Zusatzstoffe wie zerkleinerte, faseri
ge Pflanzenteile, 0,5 bis 2,5 Gew.-% Kalke, Tone, Lehme, Kieselgur
sowie etwa 2,5 Gew.-% Wasserglas unter weitestgehender Schonung der
Schaumstruktur zugesetzt und gemischt und die erhaltene Masse wärme
behandelt und zu den gewünschten Gegenständen geformt, getrocknet
und/oder gepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis 40
Gew.-% pflanzliche, vornehmlich proteinhaltige Rohstoffe wie solche
aus Roggenmahlprodukten mit einem Teilchenanteil von 40 bis 65 Gew.-%
< 160 µm im trockenen Zustand in 40 bis 70 Gew.-% Wasser suspendierten,
zerkleinerten faserigen 10 bis 35 Gew.-% Pflanzenteilen zugesetzt wer
den sowie Zusatzstoffe zugegeben werden und anschließend intensiv ge
mischt wird, wobei die Roggenmahlprodukte gleichzeitig verschäumt wer
den und die erhaltene Masse wärmebehandelt und zu Gegenständen geformt,
getrocknet und/oder gepreßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoff
gemisch im Kern für mindestens 10 min einer Temperatur von 45 bis 80°C
und anschließend für mindestens 5 min einer Temperatur von 90 bis 100°C
ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum
eine Dichte von 0,15 bis 0,7 g/ml aufweist und der pH-Wert auf 7 bis
13 eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz
stoffe Hydratkalk sowie Flachs, Rapsstroh, Hanf, Sisal, Jute, Stroh
aller Getreidearten, Holzfasern, -späne, Wolle sowie Harze und Leime
pflanzlicher oder tierischer Herkunft, Gerbstoffe und feuchte- und
brennbarkeitsbeeinflussende Stoffe zugesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trock
nung der Gegenstände bei Temperaturen zwischen 70 und 170°C durchge
führt wird.
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DE19517905A DE19517905C2 (de) | 1995-05-16 | 1995-05-16 | Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse, die ökologisch verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen- und Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämmplatten sowie Floristikmaterial |
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Publications (2)
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DE19517905A1 DE19517905A1 (de) | 1996-11-21 |
DE19517905C2 true DE19517905C2 (de) | 2000-07-13 |
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Family Applications (1)
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DE19517905A Expired - Fee Related DE19517905C2 (de) | 1995-05-16 | 1995-05-16 | Verfahren zur Herstellung einer Stoffgemisch-Masse, die ökologisch verträglich ist, zur Ausformung von Gegenständen wie Blumen- und Saattöpfe, Pflanzplatten, Gärschalen, Verpackungsformkörper, Dämmplatten sowie Floristikmaterial |
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DE (1) | DE19517905C2 (de) |
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