DE19516912C1 - Kaffee- oder Teemaschine - Google Patents

Kaffee- oder Teemaschine

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Guido Dr Ammann
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    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
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    • A47J31/465Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank for the heated water
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0605Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kaffee- oder Teemaschine mit einem Frisch­ wasserbehälter, einem Durchlauferhitzer zur Erhitzung des Frischwassers auf Brüh­ temperatur, einem Steigrohr sowie einem Überlauf, einem Filtergefäß zur Aufnahme eines Filterpapiereinsatzes, in welches das erhitzte Brühwasser eingeleitet wird, und mit einer Kanne, die unterhalb des Filtergefäßes angeordnet ist und das aus dem Filtergefäß auslaufende Filtrat aufnimmt.
Kaffee- oder Teemaschinen der vorerwähnten Art sind an sich bekannt. So zeigt bei­ spielsweise die DE 36 43 878 C2 eine Kaffee- oder Teemaschine mit einem Frisch­ wasserbehälter, einem Durchlauferhitzer, einem Steigrohr sowie einem Überlauf, einem Filtergefäß, in welches das erhitzte Brühwasser eingeleitet wird, und eine Kanne, die unterhalb des Filtergefäßes angeordnet ist.
Problematisch bei den bekannten Kaffee- oder Teemaschinen ist die vergleichsweise eingeschränkte Zubereitungszeit eines Filtergetränkes, da diese Zubereitungszeit weitestgehend bestimmt wird durch die Durchlaufgeschwindigkeit des Brühwassers durch das Filtergefäß mit seinem Filterpapiereinsatz und dem darin befindlichen Kaffeemehl oder Tee.
Insbesondere bei kritischen Kaffeesorten, wie z. B. feingemahlenem und/oder ent­ coffeiniertem Kaffee, ist die Durchlaufzeit des Brühwassers relativ lang, was einer­ seits für die Kaffeequalität wenig wünschenswert ist und andererseits die Gefahr mit sich bringt, daß das Filtergefäß bei zu hoher Leistung des Durchlauferhitzers über­ läuft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffee- oder Teema­ schine mit einfachen Mitteln so zu gestalten, daß die Zubereitungszeit eines Filterge­ tränkes verkürzt werden kann, ohne daß dabei die Gefahr des Überlaufens des Fil­ tergefäßes eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filtergefäß abhängig von seinem Füllstand und somit von seinem Gewicht entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft nach unten beweglich gelagert ist und daß im Verschiebeweg des Fil­ tergefäßes ein Betätigungsorgan zur Betätigung einer Überlaufsperre angeordnet ist, mittels derer ein Überlaufen des Filtergefäßes verhindert ist.
Durch diese Maßnahme wird bewirkt, daß das Brühwasser relativ schnell in das Fil­ tergefäß eingeleitet werden kann und das Filtergefäß ggf. nahezu vollständig gefüllt werden kann. Hierdurch wird die Durchlaufgeschwindigkeit aufgrund des maximal möglichen hydrostatischen Druckes im Filtergefäß erhöht, gleichzeitig wird die Gefahr beseitigt, daß das Filtergefäß überläuft, da dieses Filtergefäß gewichtsabhängig nach unten bewegt und dabei eine Überlaufsperre aktiviert wird.
Da insoweit die Überlaufgefahr vollkommen ausgeschaltet ist, kann die Kaffee- oder Teemaschine mit einem äußerst leistungsfähigen Durchlauferhitzer ausgestattet wer­ den, so daß auch bei der Brühung nur geringer Mengen von Kaffee oder Tee Vorteile erzielt werden dadurch, daß das Brühwasser relativ schnell in das Filtergefäß einge­ leitet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsge­ mäßen Kaffee- oder Teemaschine, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, teilweise im Schnitt gezeigt,
Fig. 3 eine Ansicht des Filtergefäßes in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Kaffee- oder Tee­ maschine nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine Kaffee- oder Teemaschine nach einem weiteren Ausführungs­ beispiel der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 6 die in Fig. 5 mit VI bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstel­ lung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Kaffee- oder Teemaschine nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Kaffee- oder Teemaschine nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kaffee- oder Teemaschine 1 weist in be­ kannter Weise einen Frischwasserbehälter 2, einen Durchlauferhitzer 3, ein Steigrohr 4 mit einem Überlauf 5, ein Filtergefäß 6 sowie eine Kanne 7 auf, die unterhalb des Filtergefäßes 6 angeordnet ist.
Im Frischwasserbehälter 2 wird das zur Herstellung eines Filtergetränkes benötigte Wasser bevorratet. Durch den Durchlauferhitzer 3 wird nach Einschalten der Kaffee- oder Teemaschine 1 das Frischwasser auf Brühtemperatur erhitzt und durch den Überlauf 5 in das Filtergefäß 6 eingeleitet. In dieses Filtergefäß 6 wird ein nicht dar­ gestellter Filterpapiereinsatz eingebracht, in dem dann Kaffeemehl oder Tee einge­ füllt wird, entsprechend der gewünschten Menge des fertigen Brühgetränkes.
Die Kanne 7 dient zur Aufnahme des fertigen Filtrates und steht üblicherweise auf ei­ nem Sockelabschnitt 8 der Kaffee- oder Teemaschine 1.
In diesem Bereich ist dann meist auch eine Warmhalteplatte vorgesehen, die vorteil­ hafterweise vom Durchlauferhitzer 3 mit erwärmt wird.
Wie insbesondere Fig. 1 anschaulich zeigt, ist das Filtergefäß 6 an einem Ende ei­ nes zweiseitigen Kipphebels 9 angeordnet, wobei der Kipphebel 9 an seinem ande­ ren Ende ein Gegengewicht 10 trägt. Der Kipphebel 9 ist auf einem am Gehäuse der Kaffee- oder Teemaschine 1 befestigten Ausleger 11 um ein Gelenk 12 schwenkbar gelagert.
Mit dem Kipphebel 9 gekoppelt ist ein Gestänge 13, welches andererseits mit einer Verteilerrinne 14 verbunden ist. Diese Verteilerrinne 14 liegt unterhalb des Über­ laufes 5 des Steigrohres 4 und leitet das vom Durchlauferhitzer 3 erhitzte Brühwasser in der in Fig. 1 gezeigten Position unmittelbar in das Filtergefäß 6.
Das Filtergefäß 6 ist, was die Fig. 2 und 3 besonders deutlich zeigen, in seinem Wandungsbereich mit einer außerhalb des Anlagebereiches des nicht gezeigten Fil­ terpapiereinsatzes liegenden Rinne 15 versehen, im oberen Randbereich des Filter­ gefäßes 6 in einen Einlauftrichter 16 einmündet.
Die Verteilerrinne 14 ist, wie Fig. 2 zeigt, um einen Drehpunkt 17 kippbar gelagert, und kann durch das Gestänge 13 in die aus Fig. 2 ersichtliche Normalstellung, in der das Brühwasser unmittelbar in das Filtergefäß 6 eingeleitet wird, gekippt bzw. geschwenkt werden, so daß sich diese Verteilerrinne 14 in Richtung des Einlauf­ trichters 16 neigt, wodurch dann das Brühwasser in diesen Einlauftrichter 16 einläuft.
Diese Bewegung oder dieses Kippen der Verteilerrinne 14 wird bewirkt durch ein Ab­ senken des Filtergefäßes 1 nach unten, was dann stattfindet, wenn dieses Filterge­ fäß 6 weitestgehend mit Brühwasser gefüllt ist und somit ein relativ hohes Gewicht aufweist. Das am Kipphebel 9 angeschlossene Gegengewicht 10 ist so bemessen, daß bei nahezu vollständig gefülltem Filtergefäß 6 dieses Filtergefäß 6 nach unten ausgelenkt und dabei das Gegengewicht 10 entsprechend angehoben wird. Dabei wird das Gestänge 13 nach oben bewegt und durch die Verbindung mit der Verteiler­ rinne 14 wird diese dann wie vorstehend angegeben gekippt, so daß das weiter in die Verteilerrinne 14 einfließende Brühwasser unter Umgehung des im Filtergefäß 6 be­ findlichen Filterpapiereinsatzes direkt in die unterhalb des Filtergefäßes 6 angeord­ nete Kanne 7 ablaufen kann. Somit ist ein Überlaufen des Filtergefäßes 6 verhindert. Da das Filtergefäß 6 durch entsprechendes Ablaufen des darin befindlichen Brüh­ wassers wieder leichter wird, bewegt sich unter dem Einfluß des Gegengewichtes 10 das Filtergefäß wieder nach oben, dabei wird die Verteilerrinne 14 wieder in Richtung ihrer Normalstellung bewegt und das nachlaufende Brühwasser wieder unmittelbar in das Filtergefäß 6 eingeleitet.
Das vorstehend genannte Wechselspiel wiederholt sich solange, bis der Brühvorgang insgesamt abgeschlossen ist.
Es kann also ohne weiteres eine hohe Leistung des Durchlauferhitzers 3 gewählt werden, was zu einer schnellen Zubereitung eines Filtergetränkes führt, ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß das Filtergefäß 6 überläuft.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Kaffee- oder Teemaschine 1 prinzipiell den gleichen Aufbau auf, so daß im folgenden nur noch die unterschiedlichen Konstruktionsmerkmale ausführlich beschrieben werden.
Der Kipphebel 9 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 federbelastet, im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel über eine Zugfeder 18, die bei weitgehend gefülltem Filter­ gefäß 6 und das damit einhergehende Verschwenken des Kipphebels 9 gespannt wird und aufgrund ihrer Eigenspannung bei sich entleerendem Filtergefäß dieses wieder nach oben in die Normalposition zurückbewegt.
Abweichend hiervon können naturgemäß auch Druck- oder Biegefedern Verwendung finden.
Diese Unterschiede bestehen darin, daß der Kipphebel 9 über eine Zugfeder 18 be­ lastet ist, die bei weitgehend gefülltem Filtergefäß 6 und das damit einhergehende Verschwenken des Kipphebels 9 gespannt wird und aufgrund ihrer Eigenspannung bei sich entleerendem Filtergefäß 6 dieses wieder nach oben in die Normalposition zurückbewegt.
Ansonsten wird auch hier über das Gestänge 13 die Verteilerrinne 14 entsprechend gekippt, d. h. je nach Stellung des Filtergefäßes 6 wird das Brühwasser über die Ver­ teilerrinne 14 direkt in das Filtergefäß 6 oder in den Einlauftrichter 16 eingefüllt.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 unterscheidet sich von den bisher dargestell­ ten und beschriebenen Ausführungsbeispielen im wesentlichen dadurch, daß der Kipphebel 9 in seiner oberen Normalstellung von einem Kugelgesperre gehalten wird. Beispielsweise kann dieses Kugelgesperre aus einer durch eine Feder 19 belasteten Kugel 20 bestehen, so wie dies Fig. 6 besonders anschaulich zeigt. Durch die Ge­ wichtsbelastung des nahezu gefüllten Filtergefäßes 6 wird der Kipphebel 9 unter Zu­ rückdrücken der Kugel 20 nach oben bewegt, gleichzeitig wird über das Gestänge 13 dann in der schon beschriebenen Art und Weise die Verteilerrinne 14 verschwenkt. Da beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bei abnehmendem Gewicht innerhalb des Filtergefäßes 6 ein Zurückschwenken der Verteilerrinne 14 nicht möglich ist, muß dafür gesorgt werden, daß bei diesem Ausführungsbeispiel ein ausgewogenes Ver­ teilen des Brühwassers gleichzeitig in den Einlauftrichter 16 wie auch in das Filter­ gefäß 6 stattfindet.
Die gleiche Forderung muß gestellt und erfüllt werden beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gem. Fig. 7, bei dem der Kipphebel 9 in Normalstellung magnetisch fixiert wird. Hierfür ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Magnet 21 vorgesehen, der am Kipphebel 9 angeschlossen ist und dem eine ferromagnetische Metallplatte 22 zugeordnet ist. Ist die Haltekraft des Magneten 21 durch die Gewichtsbelastung des Filtergefäßes 6 überwunden, wird über das Gestänge 13 wieder die Verteilerrinne 14 gekippt, ein Zurückführen in die Normalposition gem. Fig. 7 ist dabei aber nicht möglich. Insoweit ist auch beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 7 darauf zu achten, daß bei verschwenkter Verteilerrinne 14 diese eine Position einnimmt, in der ein mehr oder weniger gleichmäßiges Verteilen des Brühwassers sowohl in den Einlauf­ trichter 16 wie auch ins Innere des Filtergefäßes 6 stattfindet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 7 bilden die gekippte Vertei­ lerrinne 14, die Rinne 15 und der Einlauftrichter 16 einen Bypass-Kanal, durch den unter Umgehung des normalen Brühwasserdurchlaufes dieses Brühwasser unmittel­ bar in die Kanne 7 eingeleitet werden kann. Die derart gebildete Überlaufsperre wird durch das Gestänge 13 und den Kipphebel 9 betätigt, die insoweit zusammengefaßt als Betätigungsorgan für die Überlaufsperre bezeichnet werden können.
In Fig. 8 schließlich ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem zur Vermeidung des Überlaufens des Filtergefäßes 6 der Durchlauferhitzer 3 bei weitest­ gehend gefülltem Filtergefäß 6 ganz abgeschaltet oder auf reduzierte Leistung ge­ schaltet wird, und zwar durch einen Unterbrecherschalter 23, der im Verschwenkbe­ reich des Kipphebels 9 liegt. Dieser Kipphebel 9 ist beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 8 wieder mit einem Gegengewicht 10 im Sinne des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 ausgestattet, selbstverständlich kann der Kipphebel 9 aber auch wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen über einen Magneten 21, eine Zugfeder 18 oder eine federbelastete Kugel 20 beeinflußt sein.
Wesentlich ist, daß durch die Bewegung des Kipphebels 9 der Unterbrecherschalter 23 aktiviert und somit der Durchlauferhitzer 3 vorübergehend vollkommen ausge­ schaltet oder in eine leistungsreduzierte Schaltung gebracht wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist somit der Unterbrecherschalter 23 als Überlaufsperre anzusehen und der Kipphebel 9 ist das Betätigungsorgan für diese Überlaufsperre.

Claims (12)

1. Kaffee- oder Teemaschine mit einem Frischwasserbehälter, einem Durch­ lauferhitzer zur Erhitzung des Frischwassers auf Brühtemperatur, einem Steig­ rohr sowie einem Überlauf, einem Filtergefäß zur Aufnahme eines Filterpa­ piereinsatzes, in welches das erhitzte Brühwasser eingeleitet wird und einer Kanne, die unterhalb des Filtergefäßes angeordnet ist und das aus dem Filter­ gefäß auslaufende Filtrat aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fil­ tergefäß (6) abhängig von seinem Füllstand und somit von seinem Gewicht entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft nach unten beweglich gelagert ist und daß im Verschiebeweg des Filtergefäßes ein Betätigungsorgan zur Betä­ tigung einer Überlaufsperre angeordnet ist, mittels derer ein Überlaufen des Filtergefäßes (6) verhindert ist.
2. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufsperre aus einem Bypass-Kanal besteht, durch den unter Umge­ hung eines im Filtergefäß (6) angeordneten Filterpapiereinsatzes Brühwasser direkt in die Kanne (7) ablaufen kann.
3. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufsperre aus einem den Durchlauferhitzer (3) vollständig ausschal­ tenden oder auf eine reduzierte Leistung umschaltenden Unterbrecherschalter (23) besteht.
4. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass-Kanal aus einer an der Wandung des Filtergefäßes (6) außerhalb der Anlageebene eines Filterpapiereinsatzes liegenden Rinne (15) mit einem Einlauftrichter (16) im oberen Randbereich des Filtergefäßes (6) sowie einer im Auslaufbereich des Überlaufes (5) liegenden, kippbar gelagerten Verteiler­ rinne (14) besteht, wobei die Verteilerrinne (14) mechanisch mit dem beweg­ lich gelagerten Filtergefäß (6) gekoppelt ist und bei nach unten bewegtem Fil­ tergefäß (6) in eine in den Einlauftrichter (16) führende Auslaufstellung gekippt ist.
5. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (6) an einem Ende eines zweiseitigen Kipphebels (9) gelagert ist und daß am anderen Ende des Kipphebels (9) ein Gestänge (13) zur Betä­ tigung der Verteilerrinne (14) angeschlossen ist.
6. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (9) an seinem, dem Filtergefäß (6) abgewandten Ende ein Ge­ gengewicht (10) trägt.
7. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Filtergefäß (6) abgewandte Ende des Kipphebels (9) im Bereich ei­ nes Kugelgesperres liegt.
8. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgesperre aus einer durch eine Feder (19) belasteten Kugel (20) be­ steht.
9. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Filtergefäß (6) abgewandt liegende Ende des Kipphebels (9) magne­ tisch fixiert ist.
10. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Filtergefäß (6) abgewandt liegende Ende des Kipphebels (9) einen Magneten (21) aufweist, dem eine ferromagnetische Metallplatte (22) zuge­ ordnet ist.
11. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Filtergefäß (6) abgewandten Ende des Kipphebels (9) eine Feder angreift.
12. Kaffee- oder Teemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Zugfeder (18) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643878C2 (de) * 1986-12-22 1988-09-29 Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden, De

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DE3643878C2 (de) * 1986-12-22 1988-09-29 Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden, De

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