DE19516672A1 - Ozongenerator in Rohrform - Google Patents
Ozongenerator in RohrformInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ozongenerator mit einer Kondensator
anordnung aus zwei Elektroden, nämlich einer äußeren, im wesentlichen
rohrförmigen Außenelektrode und einer innerhalb dieser angeordneten eine
Achse aufweisenden Innenelektrode, zwischen denen einerseits ein rohrför
miges Dielektrikum angeordnet und andererseits ein Raum vorgesehen ist,
durch den zu ozonisierendes, sauerstoffhaltiges Gas strömt.
Rohrförmige Ozongeneratoren der eingangs genannten Art sind in vielfälti
ger Form bekannt, siehe beispielsweise die Deutschen Patentschriften DE 34 22 989 C2
und DE 38 19 304 C2. Die mit diesen bekannten Ozongenerato
ren erzielbare Ausbeute an Ozon ist nicht immer zufriedenstellend. Ein
Problem liegt in der Erwärmung der Innenelektrode, diese läßt sich nicht
immer ausreichend kühlen. Sie nimmt auf ihrer Gesamtlänge unterschiedli
che Temperaturen an. Teilweise treten auch dadurch lokale Temperaturun
terschiede auf, daß die Innenelektrode aus mehreren Einzelprofilen zusam
mengesetzt ist, die nur durch Berührung miteinander in Kontakt stehen, so
daß ein Wärmeausgleich nur beschränkt möglich ist.
Darüber hinaus ist die Verteilung des elektrischen Feldes zwischen der
Innenelektrode und der Außenelektrode bei den vorbekannten Ozongenera
toren nicht immer zufriedenstellend. Für die Innenelektrode ist eine un
runde Konfiguration wünschenswert, eine zu starke Profilierung der Innen
elektrode scheint allerdings der Ausbeute entgegenzuwirken.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Ozongeneratoren der eingangs genannten Art derartig weiter zu verbessern,
daß bei Möglichkeit einer guten Kühlung die Ozonausbeute möglichst groß
ist, wobei die konstruktive Auslegung des Ozongenerators einfach bleiben
soll, der Ozongenerator insbesondere aus möglichst wenigen Bauteilen zu
sammengesetzt sein soll.
Ausgehend von dem Ozongenerator der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß die Innenelektrode einen Querschnitt hat, der
a) eine regelmäßige, kontinuierlich umlaufende Außenkontur aufweist, b)
eine Drehsymmetrie hat und c) konvexe und stetig gekrümmte Extrema auf
weist, die den größten Abstand von der Achse haben und neben denen sich
jeweils Vertiefungen befinden.
Die Erfindung schlägt somit Innenelektroden für Ozongeneratoren vor, die
eine einfache äußere Form haben, so daß die Innenelektroden beispielswei
se in einem Strangpreßverfahren oder in einem anderen, nicht spanabhe
benden Fertigungsverfahren hergestellt werden können.
Von außen gesehen ist das Innenprofil rund bzw. gerundet, die am weite
sten von seinem Zentrum abstehenden Bereiche, also die Extrema, haben
alle eine gekrümmte Außenfläche, also insbesondere weder Kanten noch
irgendwelche Spitzen. So verlaufen die Außenkonturen im Bereich der Ex
trema beispielsweise gerundet, parabolisch, sinusförmig, elliptisch oder
dergleichen gekrümmt. Bei einer Rundung verläuft diese vorzugsweise mit
einer Rundung von zumindest einem Halbkreis.
Zwischen jeweils zwei Extrema befindet sich eine Vertiefung. Die Anzahl
der Vertiefungen entspricht damit der Anzahl der Extrema. Innerhalb der
Vertiefungen können Kanten, Vorsprünge oder dergleichen, somit also un
stetige Stellen, auftreten.
Im folgenden sollen einige typische Ausführungsmöglichkeiten beschrieben
werden, die zum besseren Verständnis der Erfindung dienen und damit die
Formgebung der Innenelektrode erläutern, ohne die Erfindung einzuschrän
ken: Derartige mögliche Ausführungen der Erfindung sind ein sternförmiges
regelmäßiges Profil mit deutlich abgerundeten Spitzen der Sternarme, bei
spielsweise mit parabolisch gekrümmten Sternarmen; ein Profil, das be
schrieben ist durch auf den Eckpunkten eines regelmäßigen Vielecks, bei
spielsweise eines Sechsecks, angeordneten Kreisen, die durch Halsbereiche,
also Stege, welche schmaler sind als der Durchmesser der Kreise mit einem
Zentrumsbereich verbunden sind; ein Querschnitt, dessen Außenkontur
durch einen ringförmig geschlossenen Verlauf von Sinuswellen, beispiels
weise mit vier Extrema, bestimmt ist; ein Querschnitt, dessen Außenkontur
durch eine ringförmig geschlossene Anordnung mehrerer Halbkreise, bei
spielsweise von sechs Halbkreisen, gebildet ist; ein von einer mittigen
Kreisscheibe gebildetes Profil, das an seiner Außenfläche geschlossen mit
kleineren, kreisförmigen Profilen belegt ist usw.
Vorteilhaft für das Profil der Innenelektrode ist ein physikalisch vorlie
gender Zentrumsbereich, der vorzugsweise mindestens 5%, teilweise minde
stens 10% der Gesamtfläche des Innenprofils ausmacht und durch den die
Achse läuft. In ihm befindet sich dann auch das Zentrum des Profils. Die
Extrema sind vorzugsweise alle in gleicher Entfernung von diesem Zen
trum angeordnet, ebenso die Vertiefungen. In einer vorzugsweisen Ausfüh
rung haben die Vertiefungen an ihrer tiefsten Stelle einen Abstand vom
Zentrum, der kleiner als 70%, vorzugsweise kleiner als 50% und vorzugs
weise noch darunter liegt, wobei die Bezugsgröße der Abstand der Extrema
vom Zentrum ist. Der Abstand, den die Vertiefungen an ihrer tiefsten Stel
le vom Zentrum haben, beschreibt im wesentlichen den Umfang des Zen
trumsbereichs. Der Zentrumsbereich muß allerdings nicht notwendigerweise
kreisförmig sein, er kann beispielsweise auch eine andere Gestalt haben,
beispielsweise quadratisch, sechseckförmig oder dergleichen sein.
Das Innenprofil hat eine Drehsymmetrie. Wird es um einen Winkel alpha
gedreht, so ist es wieder in Überdeckung mit einem Ausgangsprofil. Der
Winkel der Drehsymmetrie wird alpha genannt, er beträgt 360 Grad durch n.
n ist ganzzahlig und bezeichnet die Anzahl der Extrema. Bevorzugt wird
eine Anzahl der Extrema zwischen 2 und 10, insbesondere eine Anzahl zwi
schen 3 und 7.
Die Innenelektroden lassen sich auch als Hohlprofil ausführen, beispiels
weise haben sie allerorts gleiche Wandstärke, sie können aber auch unter
schiedliche Wandstärken aufweisen. Vorzugsweise ist die Innenelektrode
ein einstückiger Profilabschnitt. Die Innenelektrode kann allerdings auch
aus zwei oder mehr Einzelprofilabschnitten, die vorteilhafter baugleich
sind, zusammengesetzt werden.
Als bevorzugt hat es sich herausgestellt, das Profil der Innenelektrode in
Längsrichtung zu tordieren, so daß es einen schraubenlinienförmigen Ver
lauf hat. Typische Steigungen von einer Windung pro Zentimeter als maxi
maler Wert bzw. eine Windung pro zehn Zentimeter und darunter haben sich
als günstig erwiesen. Zwei benachbarte Vertiefungen müssen nicht notwen
digerweise gleich ausgebildet sein, vielmehr können auch alternierend
kleine und große Vertiefungen abwechseln. Ebenso können benachbarte
Extrema unterschiedlich ausgebildet sein, so daß beispielsweise eine Folge
zweier unterschiedlicher Extrema abwechselt.
Unter einer kontinuierlich umlaufenden Außenkontur wird eine solche ver
standen, die von einer geschlossenen Linie begrenzt ist, die eine einstückig
zusammenhängende Innenfläche begrenzt. Als regelmäßig wird eine Au
ßenkontur verstanden, die in ihrem Verlauf sich durch eine mathematische
Funktion beschreiben läßt, also nicht zufällige Vertiefungen, Ansätze oder
Spitzen aufweist. Eine stetige Außenkontur, wie sie vorzugsweise für die
Extrema und/oder auch für die Vertiefungen vorliegen soll, ist dadurch
bestimmt, daß sie stetig differenzierbar ist. Anders ausgedrückt hat die
stetige Außenkontur keine Kanten, zwei beliebige Teilstücke der Außenkon
tur stoßen also nirgendwo in einem Winkel zusammen, der ungleich
180 Grad ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ozongenerators in Rohrform
mit einer erfindungsgemäßen Innenelektrode,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Innenelektrode für einen Ozongenerator
entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung einer Innenelektrode,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführung der Innenelektrode und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführung einer Innenelektrode.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat der Ozongenerator eine Kondensatoran
ordnung aus zwei Elektroden, nämlich eine Innenelektrode 20, auf die im
folgenden noch näher eingegangen wird, und eine Außenelektrode 22. Letz
tere ist auf den Außenmantel eines rohrförmigen Dielektrikums 24 aufge
bracht, das sich zwischen den beiden Elektroden 20, 22 befindet. Die Au
ßenelektrode ist eine aufgedampfte oder anderweitig flächig aufgetragene,
metallische Schicht.
Zwischen dem Dielektrikum 24 und der Innenelektrode 20 befindet sich ein
Raum 26, durch den zu ozonierendes, sauerstoffhaltiges Gas strömt. Die
Gasströmung ist durch Pfeile 28 angedeutet.
Die Innenelektrode 20 hat eine metallische Oberfläche. Ihr Material ist be
liebig. Im allgemeinen ist die Innenelektrode 20 jedoch aus einem Metall
hergestellt, vorzugsweise einem Edelstahl. Die Innenelektroden 20 nach der
Erfindung sind zumeist im Strang-Preß- oder Strang-Zieh-Verfahren herge
stellt, dies ist allerdings nicht zwingend, andere Herstellverfahren sind
möglich.
Bevorzugt ist die Innenelektrode 20 aus einem einzigen Profilabschnitt,
somit also einstückig, hergestellt, diese Ausführung ist die bevorzugte und
ist aus den meisten, im folgenden zu erläuternden Ausführungsbeispielen
ersichtlich. Es ist aber auch möglich, die Innenelektrode 20 aus zwei oder
mehr Profilabschnitten zusammenzusetzen, wie dies unter Hinweis auf Fig. 2
noch erläutert werden wird.
Für alle Innenelektroden 20 gilt, daß sie nach außen hin sich abgerundet,
also ohne Ecken oder Kante darstellen. Faßt man die aus den Ausfüh
rungsbeispielen ersichtlichen Profile der dargestellten fünf Innenelektro
den mit der Hand von außen an, ergreift man nur abgerundete, glatte Flä
chen. Die zur Außenelektrode 22 bzw. zum rohrförmigen Dielektrikum 24
nächstliegenden Teilbereiche der Innenelektrode 20 haben einen gerundeten
Verlauf. Im Patentanspruch 1 wird dies dadurch ausgedrückt, daß die der
Außenelektrode nächstliegenden Teilbereiche der Innenelektrode 20 als
Extrema bezeichnet werden. Im Querschnitt gesehen verlaufen ihre Außenflächen
konvex und stetig gekrümmt. Zwischen jeweils zwei Extrema befin
det sich jeweils eine Vertiefung 32, sie kann beliebigen Verlauf haben. Ihr
Charakteristikum ist, daß sie deutlich gegenüber beiden benachbarten Ex
trema zurückspringt, um mindestens 20, zumeist um 30-50%.
Die Außenkontur des Profils der Innenelektrode 20 verläuft geschlossen,
kann also durch eine Linie gezeichnet werden, die, ohne Unterbrechung
oder Überkreuzung, wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehrt. Die Au
ßenkontur ist auch regelmäßig, denn sie gehorcht gewissen mathematischen
Bedingungen, beispielsweise einer Drehsymmetrie, hierauf wird im folgen
den noch eingegangen.
Jede Innenelektrode hat eine Achse, die zugleich mit der Mittelachse des
rohrförmigen Dielektrikums 24 zusammenfällt. Der Punkt, wo diese Achse 34
die Querschnittsfläche der Innenelektrode 20 durchschneidet, wird als Zen
trum 36 bezeichnet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht das Profil der Innenelektrode
20 aus vier kleinen Kreisen 38, deren Mittelpunkte sich auf den Ecken ei
nes Quadrates befinden und die durch ein kreuzförmiges Teil, das sich
entlang der Diagonalen dieses Quadrates erstreckt, miteinander verbunden
sind. Die Kreise 38 werden auch als Kopfbereiche bezeichnet. Mit ihrer
nach außen weisenden Außenfläche bilden sie die Extrema 30, im vorliegen
den Fall sind es insgesamt vier Extrema 30. Jeder Kopfbereich 38 ist durch
einen Halsbereich 40, von denen insgesamt vier vorgesehen sind, mit einem
in Fig. 1 quadratischen Zentrumsbereich 42 verbunden. In seiner Mitte
befindet sich das Zentrum 36.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt der Winkel der Drehsymmetrie
alpha = 90°, die Anzahl n der Extrema 30 ist, wie bereits angegeben, vier.
Die Vertiefungen 32 springen deutlich gegenüber den Extrema 30 zurück,
der Rücksprung ist etwa 70%. Die Breite der Halsbereiche ist etwa 40%
des Durchmessers der gleichgroßen Kreise 38. Der Abstand der Mittelpunkte
zweier benachbarter Kreise 38 beträgt etwa das dreifache des Durchmessers
der Kreise 38. Es ist möglich, das Profil schraubenlinienförmig um die Ach
se 34 zu tordieren.
Das Profil gemäß Fig. 2 einer Innenelektrode 20 ist ähnlich einem vierzacki
gen Stern ausgebildet, allerdings sind die Sternarme außen gerundet, an
ders ausgedrückt werden vier Extrema 30 gebildet, deren Verlauf elliptisch
ist. Halsbereiche 40 sind nicht vorgesehen, vielmehr springen die Extrema
30 unmittelbar von einem rund ausgeführtem Zentrumsbereich 42 nach au
ßen vor. Zwischen den Extrema 30 werden relativ großflächige Vertiefungen
freigelassen, die an ihrer tiefsten Stelle nur halb so weit vom Zentrum 36
entfernt sind wie die Extrema 30.
Zur Verdeutlichung, daß das Profil der Innenelektrode 20 auch aus zwei
oder mehreren, möglichst baugleichen Profilabschnitten zusammengesetzt
werden kann, ist das Profil gem. Fig. 2 aus zwei baugleichen Profilab
schnitten zusammengesetzt. Die Trennlinie ist mit 44 bezeichnet. Auf ihr
liegt das Zentrum 36.
Die Innenelektrode 20 gem. Fig. 3 hat ebenso wie die bisher besprochenen
eine 90°-Drehsymmetrie. Die Kopfbereiche 38 werden nun durch. Halbkreis
flächen gebildet, die über schmale Halsbereiche 40 mit einem quadratischen
Zentrumsbereich 42 verbunden sind. Letzterer ist innen hohl. Grundsätzlich
können alle in den Ausführungsbeispielen gezeigten Profile für die Innen
elektrode 20 innen hohl ausgebildet sein, es genügt, daß die Innenelektro
de 20 eine dünne Wandung hat.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat der Querschnitt der Innenelektrode
20 eine Drehsymmetrie alpha gleich 60°. Von einem sechseckförmigen Zen
trumsbereich 42, der innen hohl ist, ragen insgesamt sechs Halsbereiche 40
weg, sie gehen über in Kreise 38. Dadurch werden Vertiefungen ausgebil
det, die einen Hinterschnitt aufweisen, ebenso wie bei den Profilen gem.
Fig. 1 und Fig. 3.
Das Profil der Innenelektrode 20 gem. Fig. 5 schließlich hat die Drehsym
metrie alpha gleich 120° und n = 3 Extrema 30. Die Extrema 30 sind außen
durch Halbellipsen begrenzt, die zwischen den Extrema 30 liegenden, insge
samt drei Vertiefungen 32 sind ebenfalls durch Ellipsen voneinander ge
trennt. An den Übergangsstellen der Ellipsen ergeben sich unstetige Stel
len, derartige unstetige Stellen sind aber auch in allen anderen, gezeigten
Profilformen vorhanden. Die Vertiefungen 32 sind konkav ausgeführt.
Claims (13)
1. Ozongenerator mit einer Kondensatoranordnung aus zwei Elektroden (20,
22), nämlich einer äußeren, im wesentlichen rohrförmigen Außenelektro
de (22) und einer innerhalb dieser angeordneten Innenelektrode (20),
zwischen denen einerseits ein rohrförmiges Dielektrikum (24) angeord
net und andererseits ein Raum (26) vorgesehen ist, durch den zu ozoni
sierendes, sauerstoffhaltiges Gas strömt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenelektrode (20) einen Querschnitt hat, der a) eine regelmäßige,
kontinuierlich umlaufende Außenkontur aufweist, b) eine Drehsymmetrie
hat und c) konvexe und stetig gekrümmte Extrema (30) aufweist, die
den größten Abstand von einem Zentrum (36) der Innenelektrode (20) haben
und neben denen sich jeweils Vertiefungen 32) befinden.
2. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
alpha der Drehsymmetrie 360 Grad durch n beträgt, wobei n gleich zwei
bis zehn und ganzzahlig ist, vorzugsweise beträgt n drei bis sieben.
3. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n Extrema
(30) vorgesehen sind.
4. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesam
te Außenkontur stetig verläuft.
5. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
elektrode (20) durch einen einstückigen Profilabschnitt gebildet ist.
6. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au
ßenkontur im Bereich der Extrema (30) nach einem Kegelschnitt, einer
quadratischen Funktion oder sinusförmig gekrümmt ist.
7. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil
der Innenelektrode (20) einen Zentrumsbereich (40) hat, der vorzugswei
se mindestens 5% der gesamten Fläche des Profils einnimmt.
8. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ex
trema (30) kopfförmig ausgebildet sind und durch einen sich an sie an
schließenden Halsbereich (40) mit dem Zentrumsbereich (42) verbunden
sind.
9. Ozongenerator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
elektrode (20) in Längsrichtung um ihre Achse tordiert ist, insbesonde
re weniger als eine Windung pro Zentimeter, vorzugsweise weniger als
eine Windung pro zehn Zentimeter Länge aufweist.
10. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
elektrode (20) von einem innen hohlen Metallprofil gebildet ist.
11. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
tiefungen (32) an ihrer tiefsten Stelle weniger als 50%, vorzugsweise
weniger als 30% vom Zentrum (36) entfernt sind, bezogen auf den Ab
stand der Extrema (30) vom Zentrum (36).
12. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
tiefungen (32) konkav ausgeführt sind.
13. Ozongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ebenso
viele Vertiefungen (32) wie Extrema (30) vorgesehen sind.
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WO (1) | WO1996033948A1 (de) |
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CH699458A1 (de) * | 2008-09-10 | 2010-03-15 | Ompeg Gmbh | Vorrichtung zur Ionisierung von Gasen und Partikeln. |
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