DE19515936A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verringern von Kavitation und dynamischem Kraftungleichgewicht bei Hydraulikventilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verringern von Kavitation und dynamischem Kraftungleichgewicht bei HydraulikventilenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Strömungsmittelsteuervorrichtung und genauer auf ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Verbessern der wartbaren
Lebensdauer und des Betriebs eines Hydraulikventils.
Hochdruckströmungsmittelsteuervorrichtungen, wie zum
Beispiel ein Hydraulikventil zur Verwendung in einem
Treibstoffeinspritzsystem eines Dieselmotors weisen
typischerweise einen Ventilschaft oder eine andere
Strömungssteuereinrichtung auf, die in einer Bohrung
angeordnet ist. Ein Ventileinlaßdurchlaß ist in die
Bohrung gerichtet, so daß Strömungsmittelströmung
veranlaßt wird, direkt auf den Ventilschaft aufzutreffen.
Dieser Typ von Strömungsmittelströmungssteuereinrichtung
ist Betriebsschwierigkeiten unterworfen. Genauer verur
sacht das Auftreffen der Einlaßströmung gegen den Ventil
schaft Regionen von Strömungsmittelstagnation an einem
ersten Ende des Ventilschafts benachbart zu dem Ein
laßdurchlaß, was seinerseits zu relativ höheren Drücken
an einem derartigen Ende des Ventilschafts führt. Wenn
das Ventil geöffnet wird, werden relativ gleichförmige
lokale Strömungsgeschwindigkeiten von hoher Größe an
einem zweiten Ende des Ventilschafts benachbart zu dem
Ventilsitz erzeugt, was verursacht, daß der lokale Druck
an einer derartigen Region niedriger ist. Das resultie
rende Druckdifferential bzw. die resultierende Druckdif
ferenz über den Ventilschaft kann zu ungewünschten Be
triebscharakteristiken führen, sogar wenn das Ventil
derart aufgebaut ist, so daß die Kräfte, die auf den
Ventilschaft wirken, nominal konstruiert sind, um im
Gleichgewicht zu sein.
Außerdem, insbesondere wenn hohe Betriebsströmungsmit
teldrücke auftreten, zum Beispiel in Fällen, in denen
Treibstoff bei einem Druck von ungefähr 103 bis 138 MPa
(ungefähr 15 000 bis 20 000 psi) oder größer eingespritzt
werden soll, kann Kavitation auftreten, insbesondere wenn
das Ventil geöffnet wird, was zu Schaden an den
Ventilkomponenten führen kann, und zwar gewöhnlicherweise
zur Bildung von Löchern oder Vertiefungen.
In einer Treibstoffeinspritzsystemumgebung ist es be
kannt, eine Wirbelbewegung dem Treibstoff aufzuprägen,
und zwar in einer Wirbelkammer, bevor er in eine Verbren
nungskammer eingespritzt wird, siehe dazu zum Beispiel
Eckert, US-Patent Nr. 3 450 353 (insbesondere Spalte 4,
Zeilen 44-52 und Fig. 3) und Tanassawa et al, US-Patent
Nr. 4 192 466 (insbesondere Fig. 13). Die Wirbelströmung
des Treibstoffs hat einen gleichförmigen Strom während
des Einspritzens in die Verbrennungskammer zur Folge.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Strömungsmit
telsteuervorrichtung fähig zum zuverlässigen bzw. verläß
lichen Betrieb ohne das wesentliche Risiko von Schaden,
das durch Kavitationen von unter hohem Druck stehenden
Strömungsmittel verursacht wird.
Genauer weist eine Strömungsmittelsteuervorrichtung fol
gendes auf: einen Hauptkörper, der eine Bohrung dadurch
besitzt und einen Einlaßanschluß, wobei die Bohrung eine
Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß eine Einlaßan
schlußmittelachse, und zwar an einem Schnittpunkt des
Einlaßanschlusses und der Bohrung besitzen. Die Einlaß
anschlußmittelachse fällt mit einer bestimmten Linie bzw.
Gerade zusammen und die bestimmte Linie und die Bohrungs
mittelachse schneiden sich nicht. Ein Steuerelement ist
in der Bohrung angeordnet und weist eine Steuerelement
mittelachse auf, die im wesentlichen mit der Bohrungs
mittelachse zusammenfällt und weist ferner Mittel auf zum
im wesentlichen ausgleichen bzw. ins Gleichgewichtbringen
von Kräften, die auf das Steuerelement bei dem
Vorhandensein von unter Druck stehendem Strömungsmittel
in der Bohrung wirken.
Vorzugsweise bildet ein Vorsprung der gewissen oder
bestimmten Linie auf der Bohrungsmittelachse einen
eingeschlossenen Winkel verschieden von einem rechten
Winkel. Dieser eingeschlossene Winkel kann einen spitzen
Winkel einschließen.
Gemäß einem ersten alternativen Aspekt der vorliegenden
Erfindung tritt der Einlaßanschluß in die Bohrung ein,
und zwar entlang einem Pfad, der eine tangentiale und
eine longitudinale Komponente besitzt. Gemäß einem
zweiten alternativen Aspekt tritt der Einlaßanschluß in
die Bohrung ein, und zwar entlang einem Pfad, der eine
spiralförmige oder schraubenlinienförmige
Strömungsmittelströmung in unter Druck stehendem
Strömungsmittel in Richtung eines Auslaßanschlusses
induziert. Ferner gemäß einem dritten alternativen Aspekt
tritt der Einlaßanschluß in die Bohrung ein, und zwar
entlang einem Pfad, der im wesentlichen eine Kavitation
von unter Druck stehendem Strömungsmittel verhindert.
Ebenfalls bevorzugt, weist das Steuerelement einen Ven
tilschaft auf, der erste und zweite Endteile besitzt und
die Ausgleichs- bzw. Gleichgewichtsmittel weisen erste
und zweite Endoberflächen an den ersten bzw. zweiten
Endteilen auf, die im wesentlichen gleiche effektive
Querschnittsflächen bzw. -gebiete besitzen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Strömungsmittelventil zum Steuern einer Strö
mung von unter Druck stehendem Strömungsmittel einen
Ventilkörper auf, der eine Bohrung dadurch besitzt, einen
Einlaßanschluß und einen Auslaßanschluß. Die Bohrung
besitzt eine Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß
besitzt eine Einlaßanschlußmittelachse, und zwar an einem
Schnittpunkt des Einlaßanschlusses und der Bohrung. Die
Bohrungsmittelachse und eine Linie, die mit der Einlaß
anschlußmittelachse zusammenfällt, schneiden sich nicht
und eine Projektion der Linie auf die Bohrungsmittelachse
bildet einen spitzen eingeschlossenen Winkel, so daß eine
spiralförmige bzw. schraubenlinienförmige Strömung von
unter Druck stehendem Strömungsmittel in der Bohrung
zwischen dem Einlaßanschluß und dem Auslaßanschluß
induziert wird. Ein Ventilschaft ist in der Bohrung
angeordnet und besitzt eine Ventilschaftmittelachse, die
im wesentlichen mit der Bohrungsmittelachse
zusammenfällt. Mittel sind vorgesehen, und zwar
ansprechend auf das unter Druck stehende Strömungsmittel,
um im wesentlichen auf den Ventilschaft wirkende Kräfte
auszugleichen bzw. ins Gleichgewicht zu bringen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Verfahren zum Betrieb einer druckausgeglichenen
Strömungsmittelsteuervorrichtung folgende Schritte auf:
Bewegen eines Steuerelements, das in einer Bohrung
angeordnet ist, um eine Einlaßdurchlaß in Strömungsmit
telverbindung mit der Bohrung und einem Auslaßdurchlaß zu
plazieren und Einführen von Strömungsmittel in die Boh
rung von dem Einlaßdurchlaß entlang eines Pfades, der von
einer longitudinalen Achse bzw. Längsachse des Steuer
elements verschoben bzw. versetzt ist, so daß Strömungs
mittel in einer spiralartigen oder schraubenlinienartigen
Art und Weise um das Steuerelement und in den
Auslaßdurchlaß strömt.
Die Strömungsmittelsteuervorrichtung der vorliegenden
Erfindung erlaubt einen verläßlichen Betrieb davon durch
Minimieren von lokalen Druckdifferentialen bzw. -diffe
renzen, die ungünstig die Leistung beeinträchtigen kön
nen. Ebenfalls minimiert die vorliegende Erfindung das
Auftreten von Kavitation in Gebieten mit lokal hohen
Drücken und daher wird Schaden, wie zum Beispiel Bildung
von Löchern oder Vertiefungen verringert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines ersten Typs einer
Strömungsmittelsteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 2 eine Schnittansicht, und zwar entlang den Linien
2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines zweiten Typs einer
Strömungsmittelsteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1 einer erfindungs
gemäßen Strömungsmittelsteuervorrichtung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang den Linien 5-5
der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3 eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Strömungsmittelsteuervorrichtung; und
Fig. 7 eine Schnittansicht im allgemeinen entlang der
Linie 7-7 der Fig. 6.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 weist eine Strö
mungsmittelsteuervorrichtung 10 gemäß dem Stand der
Technik, die verwendet werden kann zum Beispiel in einem
Hochdruckströmungsmittellieferungssystem, wie zum Bei
spiel einem Treibstoffeinspritzsystem für einen Dieselmo
tor, ein Steuerelement in der Form eines Ventilschafts 12
auf, der innerhalb einer Bohrung 14 angeordnet ist, die
innerhalb eines Hauptkörpers oder Ventilkörpers 16
gebildet ist. Ein Einlaßdurchlaß 18 erstreckt sich durch
den Ventilkörper 16 und tritt in die Bohrung 14 an einem
Konvergenzpunkt 20 ein. Der Einlaßdurchlaß 18 weist eine
Längsachse auf, die mit einer Linie 22 zusammenfällt, die
eine Längsachse 24 des Ventilschafts 12 unter einem
rechten Winkel dazu schneidet.
Wie man speziell in Fig. 1 erkennen kann, trifft, wenn
unter Druck stehendes Strömungsmittel veranlaßt wird,
durch den Einlaßdurchlaß 18 in die Bohrung 14 zu strömen,
die ankommende Strömung direkt auf einen Abschnitt 26 mit
reduziertem Durchmesser des Ventilschafts 12 auf, was
seinerseits verursacht, daß der Druck in einer Region 28
sich auf ungefähr den Einlaßdruck erhöht, wodurch eine
Stagnationszone in der Region 28 errichtet wird. Zusätz
lich, da die Strömung sich trennt und in beide Richtungen
um den Abschnitt 26 mit reduziertem Durchmesser fort
fährt, wird eine weitere Stagnationszone in einer Region
30 auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilschafts 12
der Region 28 entwickelt, wo die Strömungsteile aufeinan
dertreffen bzw. kollidieren.
Ferner, da der Ventilschaft 12 geöffnet ist, um Strö
mungsmittel in einen Auslaß 32 zuzulassen, wird relativ
gleichförmige Hochgeschwindigkeitsströmungsmittelströmung
in einer Umfangsregion 34 benachbart einem Ventilsitz 36
aufgebaut, und zwar als eine Folge der Hochdruckströ
mungsmittelströmung innerhalb der Bohrung 14. Als Folge
wird ein Druckdifferential bzw. eine Druckdifferenz durch
relativ hohe Strömungsmitteldrücke in der Region 28 und
30 und relativ niedrige Strömungsmitteldrücke in der
Region 36 erzeugt. Dieses Druckdifferential kann Be
triebsschwierigkeiten erzeugen, sogar wenn die Strömungs
mittelsteuereinrichtung 10 für einen balancierten bzw.
Gleichgewichtsbetrieb aufgebaut ist, wobei die nominalen
Kräfte bzw. Nennkräfte, die auf erste und zweite Enden
des Ventilschafts 12 wirken, gleich in Größe und entge
gengesetzt in der Richtung sind.
Fig. 3 stellt einen weiteren Typ einer Strömungsmittel
steuereinrichtung 40 gemäß dem Stand der Technik dar, der
die Strömung von unter Druck stehendem Strömungsmittel
von einem Einlaßdurchlaß 42 durch eine Bohrung 44, die
sich durch einen Hauptkörper 46 in einen Auslaßdurchlaß
48 erstreckt, regelt. In diesem Fall ist ein Steuerele
ment oder Ventilschaft 50 axial bewegbar, um selektiv den
Einlaßdurchlaß 42 in Strömungsmittelverbindung mit dem
Auslaßdurchlaß 48 über einen ringförmigen Durchlaß 52,
der als ein Teil 54 mit reduziertem Durchmesser des
Ventilschafts 50 gebildet ist, zu plazieren. Wie bezüg
lich der Einrichtung der Fig. 1 und 2 bemerkt wurde,
weist der Einlaßdurchlaß 42 eine Längsachse auf, die mit
einer Linie 56 zusammenfällt, die eine Längsachse 58 des
Ventilschafts 50 unter einem im wesentlichen rechten Win
kel schneidet.
Während des Betriebs der Strömungsmittelsteuereinrichtung
40 der Fig. 3, insbesondere wenn der Ventilschaft 50 nach
rechts bewegt wird und in der in der Fig. 3 gezeigten
Position ist, ist die Strömungsmittelquerschnittsfläche
an dem Konvergenzpunkt 60 des Einlaßdurchlasses 42 mit
der Bohrung 44 sehr klein. Folglich ist die
Strömungsgeschwindigkeit sehr hoch und besitzt eine Ten
denz zur Kavitation. Da die Fläche des Strömungsmit
teldurchlasses an dem Konvergenzpunkt 60 bei einer
weiteren Axialbewegung des Ventilschafts 50 nach rechts
gemäß der Ansicht der Fig. 3 ansteigt, verringert sich
die Veränderung in Strömungsmitteldruck über den
Strömungsdurchlaß an dem Punkt 60 und die
Strömungsgeschwindigkeit an einem derartigen Punkt. Diese
Druckerholung kann Blasen, die in Regionen, die zuvor
unter niedrigem Druck standen, erzeugt wurden,
veranlassen zu kollabieren, wodurch Energie freigegeben
wird, die Lochbildung des Ventilschafts 50 und einer Wand
68, die die Bohrung 44 bildet, verursachen kann.
Um die vorhergehenden Probleme zu überwinden, sieht die
vorliegende Erfindung eine Einlaßpfadströmungsgeometrie
relativ zu der Steuerelementlängsachse vor, die Gebiete
bzw. Flächen von Stagnation verhindert, wodurch die lo
kalisierten Druckdifferentiale und Kavitationsschaden
verringert wird.
Genauer stellen die Fig. 4 und 5 eine Strömungsmittel
steuereinrichtung oder -vorrichtung 70 gemäß der vor
liegenden Erfindung dar, die wie zuvor zur Verwendung in
einem Hochdruckströmungsmittellieferungssystem geeignet
ist, verwendet zu werden. Die Einrichtung 70 kann eine
Treibstoffeinspritzvorrichtung aufweisen, die in einem
Treibstoffeinspritzsystem verwendbar ist, das für einen
internen Verbrennungsmotor mit direkter Einspritzung
geeignet ist, wie zum Beispiel einem Dieselmotor, wobei
die Einrichtung ein Steuerelement in der Form eines
Ventilschafts oder Ventilmittels oder Hindernisses 72
aufweist, und zwar angeordnet innerhalb einer Bohrung 74,
die innerhalb eines Haupt- oder Ventilkörpers 76 gebildet
ist, und der bewegbar ist, um die Strömung von unter
Druck gesetztem Treibstoff durch mindestens eine
Treibstoffeinspritzsprühzumeßöffnung zu steuern. Ein
Einlaßdurchlaß 78 erstreckt sich durch den Ventilkörper
76 und verbindet die Bohrung 74 an dem Konvergenzpunkt
80. Eine Linie 82 fällt mit einer Längsachse 82 des
Einlaßdurchlaß 78 zusammen und ist verschoben bzw.
versetzt oder verdreht (insbesondere windschief
angeordnet), und zwar bezüglich einer Längsachse 84 des
Ventilschafts 72. Eine Linie 86 parallel zu der Linie 82
und, die die Längsachse des Ventilschafts 72 schneidet
(und somit eine Projektion der Linie 82 auf die
Längsachse 84 aufweist) ist einem Abstand d von der Linie
82 angeordnet und bildet einen eingeschlossenen spitzen
Winkel Θ bezüglich der Längsachse 84 des Ventilschafts 72
gemäß der Ansicht der Fig. 4. Die Dimensionen d und O
können in geeigneter Weise ausgewählt werden, wenn die
Dimensionen der Komponenten der Einrichtung 70 gegeben
sind, um die unten erwähnten Vorteile zu erhalten, wie
einem Fachmann offensichtlich sein sollte.
Der Ventilschaft 72 weist erste und zweite Endteile 88,
90 auf, die durch ein Zwischenteil 92 mit verringertem
Durchmesser getrennt sind. Die effektiven Querschnitts
dimensionen der ersten und zweiten Endteile 88, 90, die
dem unter Druck stehenden Strömungsmittel in der Bohrung
74 ausgesetzt sind, sind im wesentlichen gleich mit der
Ausnahme, daß das Endteil 90 etwas größer im Durchmesser
als das Endteil 88 ist, so daß eine ringförmige Abdicht
oberfläche 94 vorgesehen ist zum Abdichten gegen einen
Ventilsitz 96. Durch Veranlassen, daß die effektiven
Querschnittsflächen der Endteile 88, 90 im wesentlichen
gleich sind, sind die nominalen bzw. Nenn- oder nicht
lokalen Strömungsmittelkräfte, die auf den Ventilschaft
72 wirken, im wesentlichen ausgeglichen bzw. stehen im
Gleichgewicht, wodurch die Verwendung einer Niedrig
kraftbetätigungsvorrichtung zum Steuern des Ventil
schaftteils gestattet ist. Außerdem durch Veranlassen,
daß der Einlaßdurchlaß 78 geneigt ist und verschoben bzw.
versetzt relativ zu der Längsachse 84 des Ventilschafts
72 an dem Konvergenzpunkt 80, läuft die Strömungs
mittelströmung in einem Pfad, der axiale und tangentiale
Komponenten besitzt, wodurch eine Strömungsmittelströmung
resultiert in einem spiralförmigen oder
schraubenlinienförmigen Pfad um den Ventilschaft 72.
Diese spiralförmige oder schraubenlinienförmige Strömung
eliminiert die Stagnation, die bezüglich der
Strömungssteuereinrichtung der Fig. 1 und 2 bemerkt
wurde, wodurch lokalisierte
Strömungsmitteldruckdifferentiale bzw. -diffierenzen
minimiert werden, die ungünstig den Betrieb der Einrich
tung beeinflussen können.
Die Fig. 6 und 7 stellen die neuartigen Merkmale der
vorliegenden Erfindung dar, wenn sie bei einer Strö
mungsmittelsteuereinrichtung oder -vorrichtung 100, wie
der Einrichtung 40 der Fig. 3 angewendet werden. Ein
Einlaßdurchlaß 102 und eine Bohrung 104 sind in einem
Hauptkörper 106 gebildet. Ein Auslaßdurchlaß 108 ist in
Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung 104 angeordnet
und erstreckt sich durch den Hauptkörper 106. Ein Steu
erelement oder Ventilschaft 110 ist innerhalb der Bohrung
104 angeordnet und weist Endteile Ill, 112, die durch
einen Teil 112 mit reduziertem Durchmesser getrennt sind,
der einen ringförmigen Durchlaß 114 in der Bohrung 104
bildet, auf. Die Endteile 111, 112 sind von einer
gleichen effektiven Querschnittsdimension, so daß, wenn
unter Druck stehendes Strömungsmittel in der Bohrung 114
vorhanden ist, im wesentlichen gleiche und entgegenge
setzte axiale Kräfte auf den Ventilschaft 110 ausgeübt
werden. Somit ist die Einrichtung 100 für einen Gleich
gewichtsbetrieb konstruiert, so daß eine
Niedrigkraftbetätigungsvorrichtung damit verwendet werden
kann.
Wie bereits bezüglich des Ausführungsbeispiels der Fig. 4
und 5 bemerkt wurde, weist der Einlaßdurchlaß 102 eine
Längsachse auf, die mit einer Linie 116 an einem
Konvergenzpunkt 115 zusammenfällt, die verschoben bzw.
versetzt oder verdreht ist, und zwar bezüglich der
Längsachse 118 des Ventilschafts 110. Das heißt, die
Linie 116 ist verschoben bzw. versetzt um einen Abstand d
bezüglich einer Linie 120, die parallel dazu ist, aber
sich durch die Längsachse 118 erstreckt. Ebenfalls bildet
die Linie 120, die eine Projektion der Längsachse 116 auf
die Längsachse 118 aufweist, einen eingeschlossenen
spitzen Winkel Θ bezüglich der Achse 118 gemäß der
Ansicht der Fig. 6 durch Anordnen der Längsachse 116 des
Einlaßdurchlasses 102 relativ zu der Längsachse 118 des
Ventilschafts 110 auf diese Weise, tritt
Strömungsmittelströmung durch den ringförmigen Durchlaß
in einem spiralförmigen oder schraubenlinienförmigen Pfad
auf, wodurch in großem Ausmaß Regionen bzw. Bereiche von
Stagnation verringert oder eliminiert werden. Somit würde
kavitierende Strömung dazu veranlaßt, schnell aus dem
ringförmigen Durchlaß 114 auszutreten, und zwar in den
Auslaßdurchlaß 108, bevor wesentlicher Schaden für Kompo
nenten innerhalb der Einrichtung 100 auftreten kann.
Wie zuvor, können die Dimensionen d und Θ ausgewählt
werden, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, wenn die
Dimensionen der Einrichtung 100 gegeben sind.
Die hier offenbarten erfindungsgemäßen Merkmale sind
nicht auf Strömungsmittelsteuereinrichtungen der in den
Zeichnungen gezeigten Typen beschränkt; vielmehr können
die Merkmale auf jeden Typ von Strömungsmittelsteuer
einrichtung angewendet werden, wo lokale Druckdifferen
tiale bzw. -differenzen und/oder Kaviationen auftreten
können. Ferner müssen die Einlaßdurchlässe 78 und 102,
die in den Fig. 4-7 gezeigt sind, nicht linear sein;
statt dessen ist es nur notwendig, daß diese Durchlässe so
konfiguriert sind, um die spiralförmigen oder
schraubenlinienförmigen Strömungspfade vorzusehen, die im
wesentlichen die Regionen der Stagnation eliminieren.
Somit können die Einlaßdurchlässe 78, 102 gekrümmt sein
oder einen verschiedenen Aufbau besitzen, wobei das
einzige Erfordernis ist, daß Strömungsmittelströmung
nicht veranlaßt wird, direkt auf das jeweilige
Steuerelement oder den Ventilschaft 84 oder 110 aufzu
treffen.
Zusätzlich sollte bemerkt werden, daß der Abstand d und
der Winkel Θ nicht dieselben in dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 und 5 und den Ausführungsbeispielen der Fig. 6
und 7 sein müssen.
Zahlreiche Modifikationen und alternative Ausführungsbei
spiele der Erfindung werden einem Fachmann im Hinblick
auf die vorhergehende Beschreibung offenbar werden. Dem
zufolge ist diese Beschreibung rein illustrativ und nur
zum Zweck des Lehrens eines besten Ausführungsbeispiels
der Erfindung einem Fachmann. Die Details der Struktur
können wesentlich variiert werden, ohne von dem Geist der
Erfindung abzuweichen und die ausschließliche Verwendung
aller Modifikationen, die innerhalb des Schutzumfangs der
angefügten Patentansprüche fallen, ist vorbehalten bzw.
reserviert.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Strömungsmittelsteuereinrichtung, die folgendes
aufweist: einen Einlaßdurchlaß, eine Bohrung und einen
Auslaßdurchlaß, wobei der Einlaßdurchlaß eine
longitudinale Achse bzw. Längsachse aufweist, die
verschoben bzw. versetzt ist, und zwar bezüglich des in
der Bohrung angeordneten Ventilschafts.
Strömungsmittelströmung wird veranlaßt, sich spiralförmig
oder schraubenlinienförmig um den Ventilschaft und aus
dem Auslaßanschluß zu bewegen, so daß lokale
Druckdifferenzen bzw. -differentiale, die zu einem
ungünstigen Betrieb und zu Kavitationsschäden führen
können, im wesentlichen vermieden werden können.
Claims (11)
1. Strömungsmittelsteuervorrichtung, die folgendes
aufweist:
einen Hauptkörper (76), der eine Bohrung dahindurch besitzt und einen Einlaßanschluß, wobei die Bohrung eine Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß eine Einlaßanschlußmittelachse, und zwar an einem Schnittpunkt des Einlaßanschluß und der Bohrung, besitzt, wobei die Einlaßanschlußmittelachse mit einer bestimmten oder gewissen Linie zusammenfällt und die bestimmte Linie und die Bohrungsmittelachse sich nicht schneiden; und
ein Steuerelement (72) angeordnet in der Bohrung und mit einer Steuerelementmittelachse, die im wesentlichen mit der Bohrungsmittelachse zusammenfällt und weiter Mittel aufweist, zum im wesentlichen Ausgleichen bzw. Insgleichgewichtbringen, und zwar von Kräften, die auf das Steuerelement in der Anwesenheit von unter Druck stehendem Strömungsmittel in der Bohrung wirken.
einen Hauptkörper (76), der eine Bohrung dahindurch besitzt und einen Einlaßanschluß, wobei die Bohrung eine Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß eine Einlaßanschlußmittelachse, und zwar an einem Schnittpunkt des Einlaßanschluß und der Bohrung, besitzt, wobei die Einlaßanschlußmittelachse mit einer bestimmten oder gewissen Linie zusammenfällt und die bestimmte Linie und die Bohrungsmittelachse sich nicht schneiden; und
ein Steuerelement (72) angeordnet in der Bohrung und mit einer Steuerelementmittelachse, die im wesentlichen mit der Bohrungsmittelachse zusammenfällt und weiter Mittel aufweist, zum im wesentlichen Ausgleichen bzw. Insgleichgewichtbringen, und zwar von Kräften, die auf das Steuerelement in der Anwesenheit von unter Druck stehendem Strömungsmittel in der Bohrung wirken.
2. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei eine Projektion der bestimmten Linie auf die
Bohrungsmittelachse einen eingeschlossenen Winkel
verschieden von einem rechten Winkel bildet.
3. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2, wo
bei der eingeschlossene Winkel einen spitzen Winkel
aufweist.
4. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,
wobei der Einlaßanschluß in die Bohrung entlang
eines Pfades eintritt, der eine tangentiale
Komponente und eine longitudinale Komponente
besitzt.
5. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,
wobei der Einlaßanschluß in die Bohrung entlang
eines Pfades eintritt, der eine spiralförmige Strö
mungsmittelströmung in unter Druck stehendem Strö
mungsmittel in Richtung eines Auslaßanschlusses in
duziert.
6. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,
wobei der Einlaßanschluß in die Bohrung entlang
eines Pfades eintritt, der im wesentlichen eine
Kavitation des unter Druck stehenden
Strömungsmittels verhindert.
7. Strömungsmittelsteuervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,
wobei das Steuerelement einen Ventilschaft aufweist,
der erste und zweite Endteile besitzt und wobei die
Gleichgewichtsmittel erste und zweite Endoberflächen
an den ersten bzw. zweiten Endteilen aufweisen, mit
im wesentlichen gleichen effektiven Querschnitts
flächen.
8. Strömungsmittelventil zum Steuern einer Strömung von
unter Druck gesetztem Strömungsmittel, das folgendes
aufweist:
einen Ventilkörper, der eine Bohrung dahindurch besitzt, einen Einlaßanschluß und einen Auslaßan schluß, wobei die Bohrung einer Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß eine Einlaßanschlußmittel achse, und zwar an einem Schnittpunkt des Einlaß anschluß und der Bohrung besitzen, und wobei die Bohrungsmittelachse und eine gewisse oder bestimmte Linie, die mit der Einlaßanschlußmittelachse zu sammenfällt sich nicht schneiden und wobei eine Projektion der bestimmten Linie auf die Bohrungsmit telachse einen spitzen eingeschlossenen Winkel bildet, so daß eine Spiralströmung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel in der Bohrung zwischen dem Einlaßanschluß und dem Auslaßanschluß induziert wird; und
ein Ventilhindernis bzw. Ventilmittel oder Rückschlagmittel, das in der Bohrung angeordnet ist und eine Ventilmittelmittelachse besitzt, die im wesentlichen mit der Bohrungsmittelachse zusam menfällt und ferner Mittel besitzt, die auf das unter Druck gesetzte Strömungsmittel ansprechen, um im wesentlichen Kräfte, die auf die Ventilmittel wirken, im wesentlichen gleich zu machen bzw. ins Gleichgewicht zu bringen.
einen Ventilkörper, der eine Bohrung dahindurch besitzt, einen Einlaßanschluß und einen Auslaßan schluß, wobei die Bohrung einer Bohrungsmittelachse und der Einlaßanschluß eine Einlaßanschlußmittel achse, und zwar an einem Schnittpunkt des Einlaß anschluß und der Bohrung besitzen, und wobei die Bohrungsmittelachse und eine gewisse oder bestimmte Linie, die mit der Einlaßanschlußmittelachse zu sammenfällt sich nicht schneiden und wobei eine Projektion der bestimmten Linie auf die Bohrungsmit telachse einen spitzen eingeschlossenen Winkel bildet, so daß eine Spiralströmung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel in der Bohrung zwischen dem Einlaßanschluß und dem Auslaßanschluß induziert wird; und
ein Ventilhindernis bzw. Ventilmittel oder Rückschlagmittel, das in der Bohrung angeordnet ist und eine Ventilmittelmittelachse besitzt, die im wesentlichen mit der Bohrungsmittelachse zusam menfällt und ferner Mittel besitzt, die auf das unter Druck gesetzte Strömungsmittel ansprechen, um im wesentlichen Kräfte, die auf die Ventilmittel wirken, im wesentlichen gleich zu machen bzw. ins Gleichgewicht zu bringen.
9. Strömungsmittelventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, wobei im
wesentlichen die ganze Strömung von unter Druck
stehendem Strömungsmittel durch den Einlaßanschluß
in die Spiralströmung bzw. Schraubenlinienströmung
der Bohrung geleitet bzw. gelenkt wird, so daß eine
wesentliche Kavitation vermieden wird.
10. Strömungsmittelventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, wobei das
Strömungsmittelventil innerhalb einer Treibstoffein
spritzvorrichtung angeordnet ist, wobei die Treib
stoffeinspritzvorrichtung eine Zumeßöffnung bzw.
Drossel aufweist und wobei das Strömungsmittelventil
bewegbar ist, um die Strömung von unter Druck ste
hendem Treibstoff durch die Zumeßöffnung zu steuern
bzw. zu kontrollieren.
11. Verfahren zum Betrieb einer Strömungsmittelsteuer
vorrichtung, die folgendes aufweist: einen Einlaß
durchlaß, eine Bohrung, ein Steuerelement in der
Bohrung und einen Auslaßdurchlaß, wobei das Steu
erelement Oberflächen aufweist, gegen die das unter
Druck stehende Strömungsmittel wirkt, um entgegen
gesetzt gerichtete Kräfte zu entwickeln, die im
wesentlichen gleich und entgegegengesetzt in der
Richtung sind- so daß das Steuerelement
druckbalanciert oder -ausgeglichen bzw. im
Druckgleichgewicht ist, das folgende Schritte
aufweist:
Bewegen des Steuerelements zum Plazieren des Ein laßdurchlasses in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung und dem Auslaßdurchlaß; und
Einführen von Strömungsmittel in die Bohrung von dem Einlaßdurchlaß, und zwar entlang eines Pfades verschoben bzw. versetzt gegenüber einer longitudinalen Achse bzw. Längsachse des Steuerelements, so daß Strömungsmittel in einer spiralförmigen oder schraubenlinienförmigen Art um das Steuerelement und in den Auslaßdurchlaß strömt.
Bewegen des Steuerelements zum Plazieren des Ein laßdurchlasses in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung und dem Auslaßdurchlaß; und
Einführen von Strömungsmittel in die Bohrung von dem Einlaßdurchlaß, und zwar entlang eines Pfades verschoben bzw. versetzt gegenüber einer longitudinalen Achse bzw. Längsachse des Steuerelements, so daß Strömungsmittel in einer spiralförmigen oder schraubenlinienförmigen Art um das Steuerelement und in den Auslaßdurchlaß strömt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23640694A | 1994-05-02 | 1994-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515936A1 true DE19515936A1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=22889364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115936 Ceased DE19515936A1 (de) | 1994-05-02 | 1995-05-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Verringern von Kavitation und dynamischem Kraftungleichgewicht bei Hydraulikventilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH07310854A (de) |
DE (1) | DE19515936A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009010570A2 (de) * | 2007-07-18 | 2009-01-22 | Continental Automotive Gmbh | Volumenstromregelventil für eine hochdruckpumpe eines einspritzsystems |
WO2011063929A1 (de) | 2009-11-25 | 2011-06-03 | L'orange Gmbh | Kraftstoff-einspritzdüse für brennkraftmaschinen |
-
1995
- 1995-04-24 JP JP9851795A patent/JPH07310854A/ja not_active Withdrawn
- 1995-05-02 DE DE1995115936 patent/DE19515936A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009010570A2 (de) * | 2007-07-18 | 2009-01-22 | Continental Automotive Gmbh | Volumenstromregelventil für eine hochdruckpumpe eines einspritzsystems |
WO2009010570A3 (de) * | 2007-07-18 | 2009-03-05 | Continental Automotive Gmbh | Volumenstromregelventil für eine hochdruckpumpe eines einspritzsystems |
WO2011063929A1 (de) | 2009-11-25 | 2011-06-03 | L'orange Gmbh | Kraftstoff-einspritzdüse für brennkraftmaschinen |
DE102009054441A1 (de) | 2009-11-25 | 2011-06-30 | L'Orange GmbH, 70435 | Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07310854A (ja) | 1995-11-28 |
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