DE19515367A1 - Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebel für Verbrennungsmotoren - Google Patents
Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebel für VerbrennungsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schaltbaren Ventiltrieb mit Schwenkhebel für Verbrennungs
motoren mit einem Aufbau gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Vorbekannt sind schaltbare Ventiltriebe mit Schwenkhebel der vorbestimmten Gattung
durch die Schrift DE 27 53 197 A1. Der primäre Schwenkhebel steht mit einem Nocken
mit geringem Hub im Eingriff und ist ständig auf dem Spielausgleichselement über
einen Kugelkopf und auf einem oder mehreren Ventilen abgestützt.
Unterschiedliche, zur Nockenwelle parallele Achsen für das zueinander Schwenken
vom primären und sekundären Schwenkhebel verlaufen im Bereich oberhalb des Spiel
ausgleichselementes. Der primäre Schwenkhebel ist rahmenförmig ausgeführt, dabei
umschließt er den an ihm über einen Lagerbolzen angelenkten sekundären Schwenk
hebel. Dieser ist über eine am primären Schwenkhebel gegengelagerte Feder ständig
im Eingriff mit dem Nocken für maximalen Hub gehalten.
Unterhalb des sekundären Schwenkhebels ist am primären Schwenkhebel eine
schwenkbare Stützklinke als Mitnehmereinrichtung angeordnet, die einerseits in einen
Freibereich des sekundären Schwenkhebels eintauchen kann und andererseits den
sekundären Schwenkhebel gegen den primären Schwenkhebel abstützt. Im ersten
Zustand ist der Nocken mit geringem Hub und im zweiten Zustand der Nocken mit
maximalem Hub im Eingriff und damit für das Ventil wirksam.
Die in dieser Schrift vorgeschlagenen Ventiltriebe sind weiterhin für eine Ventilab
schaltung einsetzbar, dabei der Nocken mittig und ein- bzw. zweiseitig eine Stützkontur
angeordnet.
Nachteilig an diesen Konstruktionen ist die elektromechanische Betätigung der Stütz
klinke über ein Gestänge und die unterschiedlichen Schwenkachsen der Schwenk
hebel.
Vorbekannt sind schaltbare Ventiltriebe mit Schwenkhebel der vorbestimmten Gattung
durch die Schrift DE 37 01 480 A1.
Der primäre Schwenkhebel steht mit einem Nocken mit geringem Hub im Eingriff
und ist ständig auf dem Spielausgleichselement über einen Kugelkopf und auf einem
oder mehreren Ventilen abgestützt.
Die gemeinsame Achse für das zueinander Schwenken vom primären und sekundären
Schwenkhebel verläuft im Bereich oberhalb des Ventils. Der primäre Schwenkhebel
ist in der zum Ventil gerichteten Partie U-förmig ausgeführt und umfaßt mit seinen
Stegen den sekundären Schwenkhebel.
Im Bereich unterhalb der unterschiedlichen Nocken befindet sich die Mitnehmerein
richtung. Sie wird durch einen im primären Schwenkhebel parallel zur gemeinsamen
Achse geführten Stift gebildet, der über einen ortsfesten Stellzylinder axial verlagerbar
und damit in Eingriff mit dem sekundären Schwenkhebel bring bar ist. Der sekundäre
Schwenkhebel steht durch die Kraft einer Feder stetig im Eingriff mit dem Nocken für
maximalen Hub.
Nachteilig ist, daß die gemeinsame Achse für das zueinander Schwenken vom
primären und sekundären Schwenkhebel im Bereich oberhalb des Ventils angeordnet
ist. Der Massenanteil des sekundären Schwenkhebels und der Achse führt ständig
den jeweiligen Ventilhub aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen um- oder abschaltbaren Ventil
trieb mit Schwenkhebel in der Weise zu gestalten, daß dieser mit einer Rolle ausge
führt und dabei die Nockenwelle in geringem Abstand oberhalb und neben den
Ventilen verlaufen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Haupt
anspruches beschriebenen Anordnung erreicht. Sie erlaubt eine räumlich enge Zu
ordnung des Schwenkhebels mit Rolle zum Ventilfederraum um den Ventilschaft und
den Einsatz von koppelbaren Schwenkhebeln mit schaltbarer Mitnehmereinrichtung.
Zweckmäßig ist bei einem zwischen unterschiedlichen Nocken umschaltbaren Ventil
trieb, der bei niedriger Drehzahl über den primären Schwenkhebel mit einem Nocken
mit geringem Hub im Eingriff steht, der primäre Schwenkhebel mit einer Rolle auszu
statten. Der sekundäre Schwenkhebel steht dabei über Gleitflächen mit dem Nocken
für maximalen Hub im Eingriff, da er nur bei höheren Drehzahlen den Hub auf das
Ventil überträgt und dabei gute Schmierverhältnisse an der Gleitfläche gewährleistet
sind.
Steht der primäre Schwenkhebel mit einem Stützzylinder an der Nockenwelle im Ein
griff, so sind seine Eingriffsflächen zweckmäßig als Gleitflächen ausgebildet, da nur
geringe Kräfte zum in Eingriffhalten des Schwenkhebels wirken. Der sekundäre
Schwenkhebel ist mit einer Rolle ausgestattet, um die Ventilbetätigungskräfte reibungs
arm in allen Drehzahlbereichen zu übertragen.
Mit den in den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungen lassen sich
schaltbare Ventiltriebe für folgende Zwecke realisieren: Ventilan- und abschaltung,
Wirksamschalten zwei unterschiedlicher Nocken für ein Ventil zum Verändern der
Ventilsteuerzeiten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen sind in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer schaltbarer
Ventiltriebe mit Schwenkhebeln erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen abschaltbaren Ventiltrieb mit einem auf dem
Spielausgleichselement abgestützten und im Zylinderkopf geführten
Lagerschieber für die Achse der Schwenkhebel;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Schwenkhebel im Bereich der Mitnehmer
einrichtung und den Einmündungen der Ölzu- und Ölabführsysteme
in die Räume beidseits des Sperrschiebers im primären Schwenkhebel;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Achse für die Führung der Schwenkhebel und
durch die Führung des Lagerschiebers im Zylinderkopf, die dahinter
liegende, am sekundären Schwenkhebel angreifende Feder wurde dabei
nicht dargestellt;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Ventiltrieb zum alternativen Wirksamschalten
von zwei Nocken mit unterschiedlicher Hubcharakteristik mit einem auf
einem Spielausgleichselement abgestützten, im Zylinderkopf geführten
Lagerschieber für die Achse der Schwenkhebel;
Fig. 5 eine Mitnehmereinrichtung, bei der der Sperrscheibe entgegen der Kraft
einer Feder durch Öldruck verlagerbar ist, um den Mitnehmer in Eingriff
mit dem Schwenkhebel zu bringen.
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Ventiltrieb gemäß Fig. 1, jedoch ausgestattet
mit einer axialen Führung am u-förmigen Schwenkhebel, die am mittigen
Nocken axial umgreift.
In Fig. 1 ist ein abschaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln 31; 32 gezeigt. Eine im
Zylinderkopf 1 gelagerte Nockenwelle 2 weist einen Nocken 22 und mindestens einen
neben ihm angeordneten Stützzylinder 20 auf. Der primäre Schwenkhebel 31 steht
über eine Gleitfläche 310 mit dem Stützzylinder 20 im Eingriff und ist ständig über ein
Spielausgleichselement 4 auf einem oder mehreren Ventilen 5 abgestützt. Der sekun
däre Schwenkhebel 32 steht über eine an ihm gelagerte Rolle 320 mit dem Nocken 22
stetig durch die Kraft einer im Zylinderkopf 1 abgestützten Feder 321 im Eingriff und ist
mittels einer schaltbaren Mitnehmereinrichtung 9 - siehe Fig. 2 - an den primären
Schwenkhebel 31 koppelbar.
Beide zueinander beweglich gelagerten Schwenkhebel 31; 32 sind auf einer Achse 3
eines im Zylinderkopf geführten Lagerschiebers 6 angelenkt. Der Schwenkhebel 31
ist den Lagerschieber 6 und den Schwenkhebel 32 beidseitig umfassend ausgeführt -
siehe Fig. 3 und enthält den Mitnehmer 92 und den Sperrschieber 91 der Mitnehmer
einrichtung 9.
Die Schwenkhebel 31; 32 weisen beim gegeneinander Verschwenken zueinander
parallel verlaufende, benachbarte Konturen auf, die der Mitnehmer 92 - eine Kugel -
im wirksamen Zustand der Mitnehmereinrichtung 9 überbrückt, womit beide Schwenk
hebel 31; 32 vom Nocken 22 angetrieben sind - siehe Fig. 1 -.
Ausgehend vom Zylinderkopf 1 sind Ölzu- und Ölabführsysteme 10 und 11 angeordnet,
die vom Lagerschieber 6 über die Achse 3 und die Arme des Schwenkhebels 32 ver
laufen und in jeweils einem der Räume 100; 110 an einer der Seiten des Sperr
schiebers 91 münden.
Zur Bildung dieser Räume 100; 110 ist die Führungsbohrung für den Sperrschieber 91
im Schwenkhebel 31 beidseits mit Verschlußscheiben 315 versehen. Von jedem dieser
Räume 100; 110 führt jeweils eine Bohrung 101; 111 zum Raum über dem Spielaus
gleichselement 4, die jeweils vom Sperrschieber 91 im beaufschlagten Zustand des
jeweiligen Raumes 100; 110 freigegeben ist. Damit wird die Füllung des Spielaus
gleichselementes 4 sichergestellt.
In Fig. 4 ist ein schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln 31; 32 zum alternativen
Wirksamschalten von zwei Nocken 21; 22 mit unterschiedlicher Hubcharakteristik
dargestellt.
Im Unterschied zu Fig. 1 ist der im Zylinderkopf 1 geführte Lagerschieber 6 für die
Achse 3 der Schwenkhebel 31; 32 auf einem Spielausgleichselement 40 abgestützt,
dabei der sekundäre Schwenkhebel 32 u-förmig, die Mitnehmereinrichtung 9 auf
weisend, ausgeführt.
Der Nocken 21 steht über eine Rolle 311 mit dem primären Schwenkhebel 31 durch
die wirkende Kraft des Spielausgleichselementes 40 im Eingriff, wobei sich der
primäre Schwenkhebel 31 auf dem Ventil 5 abstützt.
Auf der Nockenwelle 2 sind beidseits des Nockens 21 mit geringem Hub Nocken
hälften 22 mit maximalem Hub angeordnet. Diese Nockenhälften 22 stehen mit den
Gleitflächen 321 des sekundären Schwenkhebels 32 ständig durch die Kraft einer am
Zylinderkopf 1 gegengelagerten Feder 325 im Eingriff.
Bei unwirksamer Mitnehmereinrichtung wird der Hub des Nockens 21 und bei wirk
samer Mitnehmereinrichtung der Hub des Nockens 22 auf das Ventil übertragen.
Letzteres ist in Fig. 4 dargestellt, die Rolle 310 gelangt während des Hubes außer
Eingriff mit dem Nocken 21.
Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß das Spielausgleichselement 6 stationär
angeordnet ist und damit keine bewegte Masse des Ventiltriebes bildet.
In Fig. 5 ist eine Mitnehmereinrichtung 9 gezeigt bei der entgegen der Kraft einer
Feder 93 der Sperrschieber 91 durch Öldruck verlagerbar ist, um den Mitnehmer 92
in Eingriff mit dem Schwenkhebel 31 zu bringen. Diese Ausführung eignet sich be
sonders für eine Ausführung mit stationärem Spielausgleichselement 4, da im Bereich
über dem Ventil 5 nicht stetig Öldruck im Schwenkhebel 32 anliegen muß.
Denkbar wäre es auch, die Achse 3 direkt am Kopf eines Spielausgleichselementes 4
anzulenken. In diesem Falle wäre es ebenfalls zweckmäßig den Sperrschieber 91 der
Mitnehmereinrichtung 9 nur einseitig entgegen der Kraft einer Feder 93 zu beauf
schlagen. Damit brauchte nur ein Kanalsystem 10 in den Kopf des Spielausgleichs
elementes 40 geführt werden.
Die Winkellage der Schwenkhebel-Lagerschieberanordnung ist vorteilhaft durch nach
folgend beschriebene Anordnungen sicherbar:
- - In üblicher Weise kann mittels einer Stift-Nuten-Anordnung 62 zwischen Lagerschieber und Zylinderkopf gesichert werden, siehe Fig. 3. Dies empfiehlt sich bei Anwendung eines Spielausgleichselementes 4 über dem Ventil 5.
- - Eine am Ventilschaft angreifende Führungsanordnung ist am primären Schwenk hebel 31 - siehe Fig. 4 - vorteilhaft einsetzbar, wenn das Spielausgleichs element 40 unter dem Lagerschieber 6 angeordnet ist. Der Schwenkhebel 31 ist dann mit einer senkrecht zur Nockenwellenachse 2a verlaufenden Nut 310 versehen, in die das Schaftende des Ventils 5 schubbeweglich eingreift. Eine solche Führungsanordnung ist auch vorteilhaft anwendbar, wenn der Lager schieber 6 durch ein Gehäuseteil eines Spielausgleichselementes gebildet wird. Eine solche Ausführung ist nicht dargestellt.
- - Eine Führungsanordnung ist jeweils über den u-förmigen Schwenkhebel zur
Nockenwelle hin in der in Fig. 6 dargestellten Form realisierbar:
Der Grundkreis und der Hub der zum mittleren Nocken 22 beidseits angeordneten Nockenhälften oder der Durchmesser der Hälften des Stützzylinders 20 ist um soviel geringer, daß im gesamten Schwenkbereich des Schwenkhebels 32 eine Umfassung und Führung an den axialen Partien des mittleren Nockens 22 gewähr leistet ist.
Die Fig. 6 zeigt eine prinzipiell gleichartige Anordnung zu Fig. 1
Bezugszeichenliste
1 Zylinderkopf
2 Nockenwelle
20 Stützzylinder auf 2
21 Nocken mit geringem Hub auf 2
22 Nocken mit maximalem Hub auf 2
3 gemeinsame Achse
31 primärer Schwenkhebel
32 sekundärer Schwenkhebel
4 Spielausgleichselement
5 Ventile
6 Lagerschieber
62 Stift - Nuten - Anordnung
9 Mitnehmereinrichtung
91 Sperrschieber
92 Mitnehmer, - Kugel -
10 Kanalsystem
11 Kanalsystem
100 Raum an einer Stirnseite von 91, steht mit 10 in Verbindung
101 Bohrung von Raum 100 zu Raum über 4
110 Raum an einer Stirnseite von 91, steht mit 11 in Verbindung
111 Bohrung von Raum 110 zu Raum über 4
310 Gleitfläche an 31
311 Rolle an 31
315 Verschlußdeckel in 31
320 Rolle an 32
321 Gleitfläche an 32
325 Feder
2a Nockenwellenachse
2 Nockenwelle
20 Stützzylinder auf 2
21 Nocken mit geringem Hub auf 2
22 Nocken mit maximalem Hub auf 2
3 gemeinsame Achse
31 primärer Schwenkhebel
32 sekundärer Schwenkhebel
4 Spielausgleichselement
5 Ventile
6 Lagerschieber
62 Stift - Nuten - Anordnung
9 Mitnehmereinrichtung
91 Sperrschieber
92 Mitnehmer, - Kugel -
10 Kanalsystem
11 Kanalsystem
100 Raum an einer Stirnseite von 91, steht mit 10 in Verbindung
101 Bohrung von Raum 100 zu Raum über 4
110 Raum an einer Stirnseite von 91, steht mit 11 in Verbindung
111 Bohrung von Raum 110 zu Raum über 4
310 Gleitfläche an 31
311 Rolle an 31
315 Verschlußdeckel in 31
320 Rolle an 32
321 Gleitfläche an 32
325 Feder
2a Nockenwellenachse
Claims (10)
1. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln für Verbrennungsmotoren mit
folgendem Aufbau:
- - Eine im Zylinderkopf (1) gelagerte Nockenwelle (2) weist unterschiedliche Nocken (21; 22) oder einen Nocken (22) und einen Stützzylinder (20) auf,
- - ein primärer Schwenkhebel (31) steht mit einem Nocken (21) oder einem Stützzylinder (20) im Eingriff und ist ständig, direkt oder über ein Spiel ausgleichselement (4), auf einem oder mehreren Ventilen (5) abgestützt,
- - ein sekundärer Schwenkhebel (32) steht mit einem Nocken (22) stetig ver mittels Federkraft im Eingriff und ist mittels einer schaltbaren Mitnehmerein richtung (9) an den primären Schwenkhebel (31) koppelbar,
- - beide Schwenkhebel (31; 32) sind dabei an einer am Zylinderkopf (1) gegen gelagerten Achse angelenkt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - ein Lagerträger (6) ist in den Zylinderkopf einsteckbar ausgeführt und weist eine parallel zur Nockenwelle verlaufende Achse (3) zur gemeinsamen An lenkung der Schwenkhebel (31; 32) auf,
- - einer der Schwenkhebel (31 oder 32) ist jeweils von dem anderen der Schwenkhebel (32 oder 31) U-förmig umfaßt, wobei jeweils der U-förmig umfassende Schwenkhebel (32 oder 31) die Mitnehmereinrichtung (9) auf weist,
- - ein oder zwei Ölzu- oder Ölabführungssysteme (10; 11) sind vom Zylinder kopf (1) ausgehend über den Lagerträger (6), die Achse (3) und den jeweiligen U-förmigen Schwenkhebel (31 oder 32) zur Mitnehmereinrichtung (9) führend angeordnet.
2. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilig innere (31 oder 32) der beiden Schwenkhebel (31; 32), der
von dem anderen u-förmigen Schwenkhebel umfaßt ist, über eine Rolle (311
oder 320) mit dem ihm zugeordneten Nocken (22) im Eingriff ist.
3. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach den Ansprüchen 1 und 2
für eine Ventilabschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere sekundäre Schwenkhebel (32) vermittels der Kraft einer am
Zylinderkopf gegengelagerten Feder mit dem Nocken (22) und der primäre
u-förmige Schwenkhebel (31) mit dem Ventil (5) und mindestens einseitig mit
dem Stützzylinder (20) im Eingriff steht.
4. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach den Ansprüchen 1 und 2
für eine alternative Wirksamschaltung der beiden Nocken (21; 22),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der innere primäre Schwenkhebel (31) steht mit dem Nocken (21) für geringeres Öffnen im niedrigen Drehzahlbereich und dem Ventil (5) im Eingriff;
- - der u-förmige, sekundäre Schwenkhebel (32) steht vermittels der Kraft einer am Zylinderkopf (1) gegengelagerten Feder (325) mit dem Nocken (22) für Öffnen im hohen Drehzahlbereich im Eingriff.
5. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerträger (6) auf einem im Zylinderkopf (1) gelagerten Spielausgleichs
element (4) abgestützt ist.
6. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuseteil eines im Zylinderkopf gelagerten und abgestützten Spiel
ausgleichselementes als Lagerträger (6) ausgebildet ist.
7. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Ventil (5) im Eingriff stehende primäre Schwenkhebel (31 oder
32) eine rechtwinklig zur Achse (3) verlaufende, am Ventilschaft anliegende
Führung (315) aufweist.
8. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der u-förmige Schwenkhebel (31 oder 32) eine rechtwinklig zur Achse (3)
verlaufende, den mit dem inneren Schwenkhebel (32 oder 31) im Eingriff
stehenden Nocken (22) axial umgreifende Führung im Bereich seiner Gleit
flächen (310 bzw. 321) bildet.
9. Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils im u-förmigen Schwenkhebel (31 oder 32) der parallel zur Achse (3)
verlaufende Sperrschieber (91) der Mitnehmereinrichtung im Bereich oberhalb
des Ventiles (5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515367A DE19515367A1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebel für Verbrennungsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515367A DE19515367A1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebel für Verbrennungsmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515367A1 true DE19515367A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515367A Withdrawn DE19515367A1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Schaltbarer Ventiltrieb mit Schwenkhebel für Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515367A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1995
- 1995-05-02 DE DE19515367A patent/DE19515367A1/de not_active Withdrawn
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