DE19512448C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination eines mit oxidierbaren Schadstoffen kontaminierten Materials - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination eines mit oxidierbaren Schadstoffen kontaminierten MaterialsInfo
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- DE19512448C2 DE19512448C2 DE1995112448 DE19512448A DE19512448C2 DE 19512448 C2 DE19512448 C2 DE 19512448C2 DE 1995112448 DE1995112448 DE 1995112448 DE 19512448 A DE19512448 A DE 19512448A DE 19512448 C2 DE19512448 C2 DE 19512448C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Dekontamination von mit oxidierbaren Schadstoffen kon
taminierten Materialien, insbesondere von Bodenmaterial,
das mit organischen Schadstoffen kontaminiert oder belastet
sein kann.
Es sind zur Zeit eine Reihe von Dekontaminationsverfahren,
beispielsweise Waschverfahren und thermische Verfahren be
kannt, die aber nur im Zusammenhang mit Off-Site-Anlagen
verfügbar sind. Solche Anlagen unterliegen vor Betriebsbe
ginn einem zeitraubenden und aufwendigen Genehmigungsver
fahren. Darüber hinaus entstehen bei der Dekontamination
von verseuchten Böden in solchen Off-Site-Anlagen erheb
liche Kosten für den An- und Abtransport des kontaminierten
und des dekontaminierten Materials.
Thermische Verfahren haben den Nachteil, daß die biologi
sche Funktionalität des behandelten Bodens nicht mehr ge
währleistet werden kann. Daneben sind auch mikrobielle Be
handlungsverfahren bekannt, die vor Ort eingesetzt werden,
die aber in ihrer Wirksamkeit sehr zeitaufwendig sind.
Den bekannten Verfahren ist es gemeinsam, daß sie in der
Regel einen sehr hohen Energieeinsatz und weitere Entsor
gungen, beispielsweise von Wasser, Rauchgas, Filtern usw.
erfordern. Auch zeigt sich bei den bekannten Verfahren, daß
immer noch viele Restschadstoffe zurückbleiben. Nachteilig
ist es auch, daß bei Vorliegen vieler unterschiedlicher
Schadstoffe, die das zu behandelnde Material kontaminieren,
unterschiedliche Verfahren zur Dekontamination des Mate
rials zum Einsatz kommen müssen, um die verschiedenen Arten
von Schadstoffen abzubauen oder in unschädliche oder um
weltfreundliche Komponenten zu zerlegen.
Des weiteren ist aus der DE-OS 43 02 020 ein Verfahren zur
oxidativen Zerstörung von organischen Substanzen, die in
Böden abgelagert sind, mit einem Ozon enthaltenden Gas be
schrieben. Der kontaminierte Boden kann in einem Dreh
reaktor mit ozonhaltigem Sauerstoff behandelt werden. Die
ses Verfahren erfordert in der Regel relativ lange Reak
tionszeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen oxidierbare
Schadstoffe, insbesondere Schadstoffe auf der Basis von or
ganischen Verbindungen, insbesondere in Bodenmaterialien,
auf einfache, energiesparende und schnellreaktive Weise
entsorgt werden können, ohne daß beachtenswerte Restschad
stoffe zurückbleiben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Dekonta
mination eines mit oxidierbaren Schadstoffen kontaminierten
Materials, insbesondere von Bodenmaterialien, bei dem das
Material zum Abbau der Schadstoffe mit Ozonionen enthal
tendem Ozon behandelt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur
Durchführung des vorstehenden Verfahrens mit einem ver
schließbaren Behälter, der eine Behälterkammer umschließt
und Einfüll- und Austrittsstutzen für das zu behandelnde
Material und Anschlußstutzen, an die jeweils der Auslaß
eines Ozon und Ozonionen erzeugenden Generators angeschlos
sen ist, aufweist und mit einer Einrichtung, die Druck auf
eine Gasphase erzeugt und das von dem Generator erzeugte
Ozon/Ozonionengemisch zusammen mit der Gasphase der Behäl
terkammer zu führt.
Theoretische Abhandlungen in bezug auf Eigenschaften der
Ozonionen finden sich u. a. in den Veröffentlichungen "Mobi
lities of Several Mass-identified positive and Negative
Ions in Air", International Journal of Mass Spectrometry
and Ion Processes, 81 (1987) 45-65, und "First Model of Ne
gative Ion Composition in the Troposphere", Planet. Space
Sci., Vol.34, Nr. 12, Seiten 1229-1239, 1986.
Erfindungsgemäß wird die besondere oxidative Kraft der
Ozonionen genutzt, um ein mit oxidierbaren Schadstoffen
kontaminiertes Material, insbesondere Bodenmaterial, das
insbesondere mit organischen Schadstoffen belastet sein
kann, zum Abbau der Schadstoffe zu behandeln, wobei die
Ozonionen in einem geschlossenen oder offenen System gene
riert werden.
Mittels der von der Ozonionen-Erzeugungseinrichtung erzeug
ten hochaktiven Ozonionen werden die Schadstoffe, die das
Material belasten, oxidiert und in umweltfreundliche Kom
ponenten wie Sauerstoff, Wasser oder Kohlendioxid zerlegt,
wie es z. B. bei der Oxidation von Benzol mittels der Ozo
nionen der Fall ist.
Vorzugsweise wird eine hohe Konzentration von Ozonionen im
reaktiven Gemisch, also in der Gasphase, verwendet, da die
Ozonionen durch ihre relativ geringe Lebensdauer-Halb
wertszeit zwischen 70 msec und 70 sec eine verstärkte Oxi
dationsfähigkeit im Vergleich zu nicht-ionisierten Ozonmo
lekülen haben.
Die Verwendung eines Oxidationsmittels auf der Basis von
Ozonionen hat den großen Vorteil, daß eine Vielzahl von
unterschiedlichen organischen Schadstoffen und auch von
nicht-organischen Schadstoffen, die z. B. Bodenmaterial ver
seuchen, in einem Dekontaminationsvorgang mittels der er
findungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Ver
fahrens abgebaut werden können. Z.B. konnten bei der Be
handlung von sogenanntem Kieselrotboden mittels des Gegen
stands der Erfindung eine Vielzahl organischer Schadstoffe,
wie Dioxine und Furane, in einem Dekontaminationsvorgang
abgebaut werden. Mittels der Ozonionen-Dekontamination kön
nen insbesondere Schadstoffe, die auf organischen chemi
schen Verbindungen beruhen, wie z. B. aromatische Kohlenwas
serstoffe (AKW), leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasser
stoffe (LHKW), polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe
(PAK), ohne Verbleiben von Restschadstoffen zerlegt und be
seitigt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren schont zudem
das Bodenmaterials, so daß es biologisch wieder verwendet
werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können gasförmige Ma
terialien, wie z. B. Abgase oder dergleichen, Flüssigkeiten,
wie z. B. Fäkalien, und Feststoffe bzw. feste Materialien,
wie z. B. Stäube, Schlämme und Schüttgüter, die auch auf
grund von Feuchtigkeit und Feingutanteil relativ zähflüssig
sein können, dekontaminiert werden. Ein typisches festes
Material ist Bodenmaterial, z. B. belastete Feldflächen.
Auch die Behandlung von Suspensionen ist mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren möglich. Die Schadstoffe können als
feste, flüssige oder gasförmige Phase in dem kontaminierten
Material enthalten sein.
Die Ozonionen-Erzeugungseinrichtung kann aus einem oder
mehreren Generatoren bestehen, wie sie z. B. in der inter
nationalen Patentanmeldung PCT/EP 92/02875 (Veröffentli
chungsnummer WO 93/12035) beschrieben sind, deren Inhalt
durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufge
nommen wird. Dieser Ozon-Generator erzeugt unter Einwirkung
elektrischer Entladungen und weiterer physikalischer Vor
gänge Ozonionen (Ozonid-Ionen). Mit diesen Ozongeneratoren
können hochreaktive Ozonionen bei niedrigem Energieaufwand
erzeugt werden. Die Leistung für die Ozonionenerzeugung
liegt je nach Anwendungsfall bei einigen 10 W bis einigen
100 W. Da bis auf die Erzeugungsenergie von Ozonionen keine
zusätzliche Energie zur oxidativen Verbrennung der meist
organischen Schadstoffe mittels Ozonionen, man spricht hier
von kalter Verbrennung, notwendig ist, ist der Energiever
brauch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem er
findungsgemäßen Verfahren gegenüber thermischen Aufberei
tungen erheblich reduziert, bei denen bekanntlich eine Tem
peratur über 1000°C und damit ein entsprechend hoher Ener
gieaufwand erforderlich ist.
Vorzugsweise werden die Ozonionen mittels des Ozongene
rators aus in der Umluft vorhandenem Sauerstoff gewonnen,
wobei die Umluft als Gasphase oder Gas dient.
Weiterhin kann ein geschlossener Ozonionen-Erzeugungs
kreislauf vorgesehen sein, in dem der Behälter und die Ozo
nionen-Erzeugungseinrichtung angeordnet sind. Der Ozon
kreislauf (geschlossenes Umlaufsystem) wird von einem Ge
bläse als druckerzeugende Einrichtung in dem Umluftsystem
aufrechterhalten. Das Gebläse saugt eingangsseitig Luft
(Sauerstoff) bzw. Gas aus dem Inneren des Behälters, näm
lich der Behälterkammer, an und führt ausgangsseitig die
angesaugte Luft der Ozonionen-Erzeugungseinrichtung zum Ge
nerieren von Ozonionen zu, die dann wiederum ausgangsseitig
mit dem Inneren des Behälters fluidmäßig verbunden ist.
Durch Verwendung entsprechender Druck- und Saugleitungen
ist somit ein geschlossener Luft(Sauerstoff)/Ozonionen-Kreis
lauf gegeben. Dieser geschlossene Kreislauf hat den
Vorteil, daß keine Ozonionen (oder Ozon, das immer auch ge
neriert wird und in der umgewälzten Gasphase vorliegt) in
die Umgebung der Vorrichtung und damit in die Atmosphäre
austreten können.
Vor dem Gebläse kann eine Filtereinrichtung vorgesehen
sein, um Feststoffteilchen bzw. Partikel aus dem Luft/
Ozonionen-Kreislauf herauszufiltern. Um zu verhindern, daß
der Filter der Filtereinrichtung durch Anhäufung von Fest
stoffteilchen verstopft und undurchlässig wird, kann der
Filter mit Druckluftstöße beaufschlagt werden, die bewir
ken, daß die im Filter zurückgehaltenen Feststoffteilchen
wieder zurück in die Filterkammer fallen. Man spricht hier
von einem Selbstreinigungseffekt des Filters.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch anstatt des
geschlossenen Systems ein offenes System (Umluftsystem) um
fassen, in dem der Behälter und die Ozonionen-Erzeugungs
einrichtung angeordnet sind, wobei das System ein Gebläse
als druckerzeugende Einrichtung hat, das ausgangsseitig mit
der Atmosphäre verbunden ist und eingangsseitig über eine
Saugleitung, in der eine Filtereinrichtung angeordnet ist,
die Gasphase von der Behälterkammer ansaugt, wobei die
Ozonionen-Erzeugungseinrichtung eingangsseitig mit der At
mosphäre und ausgangsseitig mit der Behälterkammer verbun
den ist und das Gebläse Umluft als Gasphase im offenen
System bewegt.
Der Behälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat vorzugs
weise einen Eintrittsstutzen, durch den das kontaminierte
Material in das Behälterinnere (Behälterkammer) eingeführt
werden kann, und einen Austrittsstutzen, durch den das in
der Behälterkammer dekontaminierte Material entleert werden
kann. Die beiden Stutzen sind mit Abdichtschiebern ver
schließbar, die vorzugsweise gasdicht abdichten, so daß die
Gasphase mit Ozonionen bzw. Ozon nicht nach außen entwei
chen kann und tatsächlich ein gasdichtes Behältersystem
vorliegt.
Als Behälter können im Prinzip beliebige Behälterformen,
z. B. rohrförmige, trommelförmige, kegelförmige usw., ver
wendet werden. Vorzugsweise ist der Behälter als Misch
trommel ausgelegt, in der ein Mischwerk untergebracht ist.
Das Mischwerk kann als Pflugscharen-Mischwerk ausgelegt
sein. Es ist aber auch ein wendelförmiges, schaufelförmi
ges, wirbelförmiges Mischwerkzeug möglich.
Durch die Relativbewegung zwischen Mischwerkzeug und Behäl
ter wird das Feststoff-Material in der Behälterkammer mit
dem eingeleiteten Ozonionenstrom von der Ozonionen-Erzeu
gungseinrichtung vermischt, wodurch eine homogene Einwir
kung bzw. Oxidation der Schadstoffe im Feststoffmaterial
ermöglicht wird und insbesondere der Dekontaminationsvor
gang für die in dem Behälter eingefüllte Feststoffmenge be
schleunigt werden kann.
Zum Herstellen der Relativbewegung zwischen Behälter und
Mischwerk- bzw. Rührwerkzeug im Inneren des Behälters kann
der Behälter bewegt, d. h., um seine Achse gedreht werden,
oder es kann das Rührwerkzeug bewegt werden oder sowohl der
Behälter als auch das Rührwerkzeug gleichzeitig bewegt wer
den. Der Behälter kann horizontal, d. h. die Achse, um die
sich das Mischwerk dreht, liegt horizontal zu dem Boden
oder einem Rahmen, auf dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
steht, oder vertikal angeordnet sein.
Bei der Behandlung von Feststoffen wird der Mischer vor
zugsweise derart betrieben und ausgelegt, daß die sogenann
te Froudsche Zahl etwa 2 bis 6, insbesondere etwa 3 bis 5,
beträgt. Die Froudsche Zahl ergibt sich aus der Formel Fr =
(R × ω²)/g, wobei R die Geometrie des Mischwerkzeugs, also
z. B. den Radius der Mischerschaufel, ω die Winkelgeschin
digkeit, mit der sich das Mischerwerkzeug dreht, und g die
Erdbeschleunigung angibt. Würde die erfindungsgemäße Vor
richtung bei einer Froudschen Zahl wesentlich größer als
etwa 6 betrieben werden, so würde sich das zu behandelnde
Material in der Behälterkammer überwiegend an der Wandung
des Behälters bzw. Mischers anlagern, was dazu führen
würde, daß die Ozonionen nicht gleichmäßig auf das mit
Schadstoffen kontaminierte Material einwirken können und
damit der Dekontaminationseffekt der Vorrichtung ver
schlechtert werden würde. Bei Unterschreiten der Froudschen
Zahl von etwa 2 würde sich dagegen das zu behandelnde Fest
stoffmaterial bzw. Schüttgut überwiegend im unteren Teil
des Behälters bzw. Mischers absetzen, so daß auch in diesem
Fall keine optimale Vermischung zwischen Ozonionen und zu
behandelndem Material stattfinden würde, d. h., auch in
diesem Fall wäre die Behandlungseffektivität deutlich her
abgesetzt. Im Bereich der Froudschen Zahl zwischen etwa 2
und 6 und insbesondere zwischen etwa 3 und 5 liegt dagegen
eine homogene Durchmischung zwischen dem zu behandelnden
Feststoffmaterial und den eingeleiteten Ozonionen in der
Behälterkammer vor, wodurch ein optimaler Dekontaminations
wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht
wird. Anders ausgedrückt entstehen bei der Mischung keine
"Toträume" von Feststoffmaterial, die der Ozonionenstrom
nicht erreichen kann, solange der Mischer in dem optimalen
Bereich für die Froudsche Zahl zwischen etwa 2 bis 6, ins
besondere zwischen etwa 3 und 5, betrieben wird.
Vorzugsweise ist das Pflugschar-Werkzeug an der Kontur
sägezahnähnlich ausgelegt, wodurch vorteilhafterweise eine
Verkeilung des festen Materials in der Behälterkammer zu
mindest weitgehend vermieden wird. Dadurch wird auch einer
sonst möglichen Verstopfung der Behältereintrittsöffnung
bzw. der Behälteraustrittsöffnung durch Verklumpung oder
Verkeilung von festen Materialien in diesen Öffnungen vor
gebeugt.
Im Behälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zusätz
lich eine Rotationseinrichtung vorgesehen sein, die dazu
dient, etwa verklumptes Feststoffmaterial in der Behälter
kammer wieder zu zerkleinern und einen um 90 Winkelgrad ge
drehten Strom des Materials in der Behälterkammer zu dem
Mischwerkzeug zu erzeugen. Als Rotationswerkzeug sind mes
serähnliche Werkzeuge geeignet.
Das feststofförmige oder flüssige zu behandelnde Material
wird vorzugsweise mit einer motorbetriebenen Einförder
schnecke über den Eintrittsstutzen in das Behälterinnere
eingeführt. Die Einförderschnecke hat als Zuführeinrichtung
den Vorteil, daß Feststoffmaterialien unterschiedlichsten
Typs, wie z. B. Schlämme oder rieselfähiges Schüttgut,
gleichmäßig und sicher der Behälterkammer zugeführt werden
können. Darüber hinaus kann mit der bevorzugten Förder
schnecke auch eine relativ genaue Dosierung der zugeführten
Materialmenge in die Behälterkammer hinein ausgeführt wer
den. Der Füllgrad kann dabei mittels einer Füllstandsmeß
einrichtung, die am oder im Behälter angeordnet ist, über
prüft werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise mo
bil ausgelegt. D.h., die Vorrichtung kann z. B. auf einem
Anhänger montiert sein, der dann mittels eines entsprechen
den Zugfahrzeugs zum Ort des kontaminierten Materials
transportiert werden kann. Hierdurch kann das kontaminierte
Material vorteilhafterweise vor Ort behandelt werden, wo
durch umständliche und kostenaufwendige Transportvorgänge
von kontaminiertem Material und dekontaminiertem Material
entfallen können.
Die Behandlung der belasteten Materialien kann bei einem
Unterdruck erfolgen, der vorzugsweise in einem Bereich von
etwa 2 bis 10 mbar liegen kann, wodurch die Schadstoffaus
gasung aus dem belasteten Material erhöht und folglich der
Oxidationseffekt durch Ozonionen in der Behälterkammer ver
stärkt wird. Durch den Unterdruck in der Behälterkammer
kann einem unbeabsichtigtem Austreten von Schadstoffen,
auch von Zwischenprodukten beim Schadstoffabbau, im Leck
fall vorgebeugt werden.
Die Behandlung der Materialien in der Behälterkammer kann
auch bei Überdruck erfolgen, der den Wirkungsgrad des er
findungsgemäßen Verfahrens erhöht. Auch eine Dekontamina
tion bei Gleichdruck, also atmosphärischem Druck, ist mög
lich.
Bevor das kontaminierte Feststoffmaterial in die Behälter
kammer gelangt, kann es auf eine bestimmte Größe oder klei
ner durch einen Shredder zerkleinert werden.
Als druckerzeugende Einrichtung der Vorrichtung kann an
statt oder zusätzlich zu der Gebläseeinrichtung auch eine
Preßluftflasche oder eine Sauerstoffflasche verwendet wer
den.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Er
findung sind den Unteransprüchen 2 bis 4 und 6 bis 15 zu
entnehmen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbin
dung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Dekontamination von Feststof
fen, insbesondere von kontaminierten Böden in einer seitli
chen Prinzipdarstellung; und
Fig. 2 ein Fließschema zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, die einen mit Hilfe
von Rädern 2, 4 verfahrbaren Rahmen (Anhänger) 6 aufweist,
auf dem eine Misch- und Reaktionstrommel 8 als Behälter mit
der Behälterkammer 8.1 angeordnet ist, die nachfolgend als
Mischtrommel bezeichnet wird. Die Mischtrommel 8 weist
oberseitig einen mit einem Abdichtschieber 10 ausgestatte
ten Einfüllstutzen 12 bzw. Eintrittsstutzen auf, der an das
Abgabeende einer Einförderschnecke 14 angeschlossen ist,
deren Befüllende mit einem mit einem Deckel 17 verschließ
baren Befülltrichter 16 verbunden ist. Die Mischtrommel 8
weist unterseitig einen Abgabestutzen bzw. Austrittsstutzen
18 mit einem Abdichtschieber 20 auf. Die Abdichtschieber 10
und 20 sind gasdicht ausgelegt und werden durch Stelltriebe
11 und 21 (vgl. Fig. 2) gesteuert betätigt. Der Ab
gabestutzen 18 ist an eine Ausförderschnecke 22 angeschlos
sen.
Die Mischtrommel 8 weist weiterhin drei Anschlußstutzen 28,
30 und 32 auf, an die jeweils der Auslaß eines Ozonionen-Gene
rators 34, 36, 38 angeschlossen ist, dessen Aufbau in
der Internationalen Patentanmeldung PCT/EP 92/02875 be
schrieben ist.
Die Ozonionen-Generatoren 34, 36, 38 befinden sich in einem
geschlossenen Umluftsystem, das einen Luft (Sauerstoff)/
Ozonionen-Kreislauf darstellt. Das Umluftsystem umfaßt ein
(Umluft-)Gebläse 40, das in dem Umluftsystem einen Druck
bzw. eine Druckdifferenz aufbaut, um die von den Ozonionen-Gene
ratoren 34, 36 und 38 erzeugten Ozonionen im Umluft
strom (Sauerstoff/Luftgemisch mit Ozonionen und zum Teil
auch Ozon) in die Behälterkammer 8.1 des Behälters 8 zu be
fördern. Das Umluftsystem besteht weiterhin aus einer
Druckleitung 42, die zu den Ozonionen-Generatoren 34, 36
und 38 führt, und aus einer Saugleitung 44, die über eine
Filtereinrichtung 46 an der Mischtrommel 8 angeschlossen
ist. Von der Druckleitung 42 zweigen eine erste Meßleitung
50 und eine Abluftleitung 51 ab. In die zur Atmosphäre, al
so zur Umgebung der Vorrichtung 1, hinführende Abluftlei
tung 51 sind ein Magnetventil 52 und ein Ozonkatalysator 53
angeordnet. Von der Abluftleitung 51 zweigt hinter dem
Ozonkatalysator 53 eine zweite Meßleitung 54 ab. Die beiden
Meßleitungen 50 und 54 sind mit einem Umschalterventil 55
verbunden, über das sie wechselweise mit einem Kataly
sator zum Abbau von Ozon 56 verbindbar sind, so daß sowohl der Ozongehalt in
der Umluft in der Druckleitung 42, also in der Mischtrommel
8, über die erste Meßleitung 50 als auch der Ozongehalt der
Abluft in der Abluftleitung 51 hinter dem Ozonkatalysator
53 über die zweite Meßleitung 54 gemessen werden kann.
In der Mischtrommel 8 befindet sich weiterhin ein Mischer
bzw. Mischwerk (nicht dargestellt), das als Pflugscharen-Misch
werk ausgebildet ist, dessen Konturen sägezahnähnlich
sind. Zusätzlich kann in der Mischtrommel eine Rotations
einrichtung 57 (vgl. Fig. 2) vorgesehen sein, die mit ro
tierenden, messerähnlichen Werkzeugen versehen ist, um ei
ner Verklumpung des in die Behälterkammer 8.1 eingefüllten
Feststoff-Materials vorzubeugen.
Die Stromversorgung der Vorrichtung 1 erfolgt durch ein
Stromaggregat 58. Der Antrieb des Mischwerkzeugs der Misch
trommel 8 und der Antrieb der Ein- und Ausförderschnecke 14
und 22 erfolgt über Hydraulikmotoren 60, 62, 64, die von
einem Hydraulikaggregat 66 versorgt werden. Das Stromaggre
gat 58 und das Hydraulikaggregat 66 werden von einem Die
selmotor (nicht dargestellt) angetrieben.
Die Mischtrommel 8 ist mit einem Füllstandsmesser 68 ausge
stattet, der zur Erfassung des Füllgrads der Mischtrommel 8
dient.
Eine programmgesteuerte Steuer- und Bedienungseinrichtung
70 dient zur Steuerung der Vorrichtung 1 und des mit der
Vorrichtung 1 durchgeführten Dekontaminationsverfahrens von
kontaminierten, festen Materialien.
Die Vorrichtung 1 arbeitet wie folgt:
Nach Öffnen des Deckels 17 (Fig. 2) (der Deckel kann auch fehlen) wird der Befülltrichter 16 mit dem mit oxidierbaren Schadstoffen, kontaminierten und zu behandelnden Material, insbesondere dekontaminiertem Bodenmaterial, in vorgebbarer Menge beschickt, wobei durch Schließen des Deckels 17 die Menge des in den Befülltrichter 16 eingefüllten Materials auf das Volumen des Befülltrichters 16 beschränkt werden kann. Nach Beschickung des Befülltrichters 16 wird der Deckel geschlossen. Die Einförderschnecke 14 erfaßt dann und fördert das Material im Befülltrichter 16 bei geöffne ten Abdichtschieber 10 über den Einfüllstutzen bzw. Ein trittsstutzen 12 in das Innere der Mischtrommel 8, nämlich der Behälterkammer 8.1.
Nach Öffnen des Deckels 17 (Fig. 2) (der Deckel kann auch fehlen) wird der Befülltrichter 16 mit dem mit oxidierbaren Schadstoffen, kontaminierten und zu behandelnden Material, insbesondere dekontaminiertem Bodenmaterial, in vorgebbarer Menge beschickt, wobei durch Schließen des Deckels 17 die Menge des in den Befülltrichter 16 eingefüllten Materials auf das Volumen des Befülltrichters 16 beschränkt werden kann. Nach Beschickung des Befülltrichters 16 wird der Deckel geschlossen. Die Einförderschnecke 14 erfaßt dann und fördert das Material im Befülltrichter 16 bei geöffne ten Abdichtschieber 10 über den Einfüllstutzen bzw. Ein trittsstutzen 12 in das Innere der Mischtrommel 8, nämlich der Behälterkammer 8.1.
Wenn der vorgewählte Füllungsgrad (beispielsweise 50 Volu
menprozent) im Inneren der Mischtrommel 8 erreicht ist, was
durch den Füllstandsmesser 68 gemessen und der Steuerein
richtung 70 mitgeteilt wird, schließt die Steuereinrichtung
70 den Abdichtschieber 10 am Einfüllstutzen 12 der
Mischtrommel 8 gasdicht ab.
Danach werden durch die Steuereinrichtung 70 die Ozonionen-Gene
ratoren 34, 36 und 38 eingeschaltet, die den Sauerstoff
der sich in der Mischtrommel bzw. im Umluftsystem be
findlichen Luft zum großen Teil in Ozonionen umwandeln.
Gleichzeitig schaltet die Steuereinrichtung 70 das Umluft
gebläse 40 ein, das die Gasphase (Luftstrom mit Sauerstoff,
Ozon und Ozonionen) im geschlossenen Kreislaufsystem beste
hend aus den Einrichtungen 46, 44, 40, 42, 34, 36, 38, 8.1,
in Umwälzrichtung gesehen, umwälzt. Das Gebläse 40 erzeugt
dabei in diesem Systemkreislauf ein Druckgefälle bzw. eine
Druckdifferenz, um die umgewälzte Gasphase durch die Ozo
nionen-Generatoren 34, 36, 38 in die Behälterkammer 8.1 un
ter Druck einzuführen.
Die umgewälzte Gasphase durchströmt dabei die sich selbst
reinigende Filtereinrichtung 46, die Feststoffpartikel aus
der umgewälzten Gasphase herausfiltert. Die in der Filter
einrichtung 46 angesammelten Filterstäube werden automa
tisch in die Mischtrommel 8 zurückgeführt, was beispiels
weise in vorbestimmten Zeitabständen vermittels aus einem
Druckluftaggregat 72 abgegebenen Druckluftstößen unter
Steuerung der Steuereinrichtung 70 erfolgen kann.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit oder sobald über das
Ozonmeßgerät 56 das Erreichen eines voreinstellbaren Ozon
konzentrationswertes festgestellt und der Steuereinrichtung
70 signalisiert wird, wird der Mischer bzw. das Mischwerk
der Mischtrommel 8 über den Hydraulikmotor 16 unter Steue
rung der Steuereinrichtung 70 in Betrieb gesetzt, um eine
gleichmäßige Durchmischung des zu behandelnden Materials
mit der mit Ozonionen angereicherten Luft zu erreichen.
Nach Ende einer einstellbaren oder steuerbaren Behandlungs
zeit schaltet die Steuereinrichtung 70 die Ozongeneratoren
34, 36, 38 ab. Der Mischer wird jedoch für eine gewisse
Zeit noch weiter betrieben, um eine vollständige Entgasung
des behandelten Materials in der Behälterkammer 8.1 zu er
reichen. In der Behälterkammer 8.1 kann ein Unterdruck, ein
Überdruck oder ein atmosphärischer Druck bei der Dekontami
nation vorherrschen.
Sobald der sogenannte MAK-Wert unterschritten wird, öffnet
die Steuereinrichtung 70 den Abdichtschieber 20 im Auslauf
stutzen 18 der Mischtrommel. Das behandelte Material fällt
dann in die Ausförderschnecke 22, die das Material aus der
Behälterkammer 8.1 heraus an eine gewünschte Stelle für den
Abtransport heraus fördert.
Um die Effektivität der Vorrichtung bzw. des erfindungsge
mäßen Verfahrens zu erhöhen, kann zusätzlich Sauerstoff,
z. B. aus einer Sauerstoffflasche , in die Mischtrommel 8
über eine Leitung 74 und einem Magnetventil 76 eingeleitet
werden, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, wodurch eine we
sentlich höhere Ausbeute an Ozonionen und damit eine
schnellere Dekontamination des belasteten Materials er
reichbar ist.
Der Dekontaminationsprozeß kann über die Steuereinrichtung
70 in Abhängigkeit von der Behandlungszeit, d. h. der Zeit
der Einwirkung der Ozonionen auf das zu behandelnde Materi
al, gesteuert werden, gegebenenfalls unter Berücksichtigung
der gemessenen Ozonwerte. Als Steuergröße kann aber auch
der Ozonmeßwert dienen.
In Abwandlung zur obenstehenden Ausführungsform gemäß den
Fig. 1 und 2 kann das Umluftsystem anstatt als geschlos
senes Kreislaufsystem auch als offenes System betrieben
werden. Die Druckluftleitung 42 ist dann beim geöffneten
System zwischen dem Gebläse 40 und den Ozonionen-Generato
ren 34, 36 und 38 unterbrochen, d. h. das Gebläse 40 saugt
die Gasphase aus der Behälterkammer 8.1 über die Filterein
richtung 46 und die Ansaugeinleitung 44 entweder in die At
mosphäre ab oder in einen Katalysator zum Abbau von Ozon, dessen Ausgang
dann in die Atmosphäre geht. Bei diesem offenen System wird
dann z. B. atmosphärische Luft über den vom Gebläse 40 auf
gebrachten Ansaugdruck direkt den Ozonionen-Generatoren 34,
36, 38 zugeführt, deren Ausgang mit der Behälterkammer 8.1
der Mischtrommel 8 verbunden ist. Zusätzlich kann Sauer
stoff den Ozongeneratoren 34, 36, 38 zugeführt werden, um
die Ozonionen-Generationsrate zu erhöhen.
Die druckerzeugende Einrichtung, das Gebläse 40, kann im
offenen System auch auf der Druckseite angeordnet sein,
d. h. das Gebläse 40 saugt Luft aus der Atmosphäre an und
beschickt die Ozonionen-Generatoren 34, 36 und 38.
In Alternative zum Gebläse 40 kann die Druckerzeugung im
Umluftsystem auch durch z. B. eine Preßluftflasche oder eine
Sauerstoffdruckflasche ausgeübt werden. Der Druck der Preß
luft wird dann dazu verwendet, die Preßluft durch die Ozo
nionen-Generatoren und weiter in die Behälterkammer 8.1 zu
befördern.
Claims (15)
1. Verfahren zur Dekontamination eines mit oxidierbaren
Schadstoffen kontaminierten Materials, insbesondere von Bo
denmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zum
Abbau der Schadstoffe mit Ozonionen enthaltendem Ozon behan
delt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlung bei einem Unterdruck von 2 bis 10 mbar durchge
führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das kontaminierte Material während der Behandlung ge
mischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Abluft enthaltendes Ozon katalytisch
abgebaut wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 mit einem verschließbaren Behälter (8), der eine Behälter
kammer (8.1) umschließt und Einfüll- und Austrittsstutzen
(12, 18) für das zu behandelnde Material und Anschlußstutzen
(28, 30, 32), an die jeweils der Auslaß eines Ozon und Ozon
ionen erzeugenden Generators angeschlossen ist, aufweist und
mit einer Einrichtung (40, 42, 44, 74), die Druck auf eine
Gasphase erzeugt und das von dem Generator erzeugte Ozon/
Ozonionengemisch zusammen mit der Gasphase der Behälterkammer
(8.1) zuführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
von einer die Druck auf die Gasphase erzeugende Vorrichtung
und den Generator verbindenden Druckleitung eine Abluft
leitung (51) abzweigt, die über ein Magnetventil (52) frei
gebbar ist und in der ein Katalysator zum Abbau von Ozon
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Meßgerät (56) zur Messung der Ozon
konzentration in der im geschlossenen oder offenen System um
gewälzten Gasphase und in der Abluft vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Anschluß (74) zur Zufuhr von Sauerstoff
zu dem Generator oder in das System zur Umwälzung der Gas
phase vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einfüll- und Austrittsstutzen jeweils
mittels eines Abdichtschiebers verschließbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter (8) zusätzlich mit wenigstens
einem Rotationswerkzeug (57) zur Zerkleinerung des in die
Behälterkammer (8.1) eingefüllten Materials ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rotationswerkzeug (57) messerähnliche Werkzeuge hat.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (8) als Mischtrommel ausge
bildet ist, in der ein Mischwerk angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischwerk Pflugscharwerkzeuge hat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontur der Pflugscharwerkzeuge sägezahnförmig ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer-
und Bedienungseinrichtung (70) vorgesehen ist, die die Vor
richtung (1) nach einem Zeit- oder Produktionsprogramm in Ab
hängigkeit von den Meßsignalen des Ozonanalysators (56) und
des Füllstandmeßgeräts (68) steuert.
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