DE19512258A1 - Optischer Codierer mit einem Photodiodenfeld, das sowohl als Lichtdetektor als auch als Indexskala dient - Google Patents
Optischer Codierer mit einem Photodiodenfeld, das sowohl als Lichtdetektor als auch als Indexskala dientInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Codierer zur
Verwendung als Linearcodierer und als Drehcodierer, insbesondere auf
einen optischen Codierer mit einem Photodiodenfeld, das als Lichtdetek
tor und als Indexskala dient.
Ein optischer Codierer, wie er in Fig. 10 dargestellt ist, ist bekannt.
Eine LED 81 sendet einen Lichtstrahl an einen Konkavspiegel 82. Der
Konkavspiegel 82 reflektiert einen kollimierten Lichtstrahl 83 auf eine
Hauptskala 84. Die Hauptskala 84 hat eine Skalierung, die aus einem
optischen Gitter besteht. Das optische Gitter weist Schlitze auf, die in
vorbestimmten Teilungsabständen gebildet sind. Parallel zur Hauptskala
84 ist eine Indexskala 85 mit einem optischen Gitter angeordnet, das das
gleiche ist wie das optische Gitter der Hauptskala 84. Hinter der
Indexskala 85 ist ein Lichtdetektor angeordnet.
Wenn die Hauptskala 84 relativ in den Richtungen der Fig. 10 gegen
die Indexskala 85 bewegt wird, kann der Lichtdetektor 85 ein helles/dunkles
Muster erfassen, das aufgrund einer Überdeckung bzw. Über
lappung der optischen Gitter der Hauptskala 84 und der Indexskala 85
entsteht. Durch Verarbeiten des Ausgangsstromes des Lichtdetektors 86
kann die Verschiebung der Hauptskala gemessen werden.
Bei dem optischen Codierer, wie er in Fig. 11 dargestellt ist, sind zur
Erzielung eines Nullpunktsignals Nullpunkt-Erfassungsmuster P1 und P2
auf der Hauptskala 84 und der Indexskala 85 gebildet, wie dies jeweils
entsprechend in Fig. 11 dargestellt ist. Die Nullpunkt-Erfassungsmuster
P1 und P2 sind durch eine Vielzahl von Schlitzen gebildet, die unregel
mäßig ausgerichtet sind. Um die Überlappung der Nullpunkt-Erfassungs
muster P1 und P2 zu erfassen, ist zusätzlich zu dem in Fig. 10 darge
stellten Lichtdetektor 86 ein Nullpunkt-Lichtdetektor 86b angeordnet.
Wenn sich die beiden Nullpunkt-Erfassungsmuster P1 und P2 vollständig
überlappen wird, weil der Nullpunkt-Erfassungslichtdetektor 86b einen
Spitzenstrom erfaßt, die Position, an der der Spitzenstrom erfaßt wird,
als eine Nullpunktposition definiert (Meßbezugspunkt).
Die Vorteile der Nullpunkt-Erfassungsmuster, welche von einer Vielzahl
von unregelmäßig ausgerichteten Schlitzen gebildet werden, sind in US-Patent
Nr. 4,451,731 beschrieben.
Die Nullpunkt-Erfassungsschaltung ist in der in Fig. 12 dargestellten
Weise aufgebaut. Bezugnehmend auf Fig. 12 wird der Ausgangsstrom
des Nullpunkt-Erfassungslichtdetektors 86b an einem Strom/Spannungs-Umsetzer
101 geliefert, der einen Operationsverstärker OP31 aufweist.
Der Strom/Spannungs-Umsetzer 101 wandelt den Ausgangsstrom des
Nullpunkt-Erfassungslichtdetektors 86b in einen Spannungswert um. Der
Spannungswert wird an eine Vergleichsschaltung 102 geliefert, die einen
Operationsverstärker OP32 aufweist. Die Vergleichsschaltung 102 ver
gleicht den Spannungswert mit einer vorbestimmten Bezugsspannung
VREF und gibt ein Nullpunktsignal Z aus.
Fig. 13 ist ein Diagramm, das eine Ausgabe FZ-AUS des Strom/Span
nungs-Umsetzers 101 der in Fig. 12 dargestellten Erfassungsschaltung
sowie die Wellenform des Nullpunktsignals z darstellt. Im Diagramm
stellt die waagerechte Achse die Verschiebung X dar. Da eine Spitzen
spannung P, wie in Fig. 13 gezeigt, an einer Position erhalten wird, an
der das Nullpunkt-Erfassungsmuster P1 der Hauptskala 84 mit dem
Nullpunkt-Erfassungsmuster P2 der Indexskala 85 zusammenfällt, wird die
Spitzenspannung P mit einer Vergleichsspannung VC verglichen, so daß
das Nullpunktsignal Z erhalten wird.
Bei der Druckschrift des Standes der Technik wird, wie in Fig. 13
dargestellt, als Ausgabe FZ-AUS des Strom/Spannungs-Umsetzers eine
spitzenfreie Spannung NP2, mit der gleichen Polarität wie der Spit
zenspannung P vor und nach der Nullpunktposition hervorgerufen. Dies
rührt daher, daß selbst wenn die Position des Nullpunkt-Erfassungsmu
sters P1 auf der Hauptskala 84 und die Position des Nullpunkt-Erfass
sungsmusters P2 auf der Indexskala 85 von der vollständigen Überlap
pungsposition abweichen, sich ein Teil der Schlitze überlappen. Da die
spitzenfreie Spannung NP beim Erhalten der Spitzenspannung P zu einer
Störung wird, sollte die Vergleichsspannung VC der Vergleichsschaltung
102 in dem in Fig. 13 dargestellten Bereich von V2 eingestellt werden,
um zu vermeiden, daß die spitzenfreie Spannung NP fälschlicherweise als
das Nullpunktsignal Z ausgegeben wird.
Bei der Druckschrift des in Betracht gezogenen Standes der Technik
wird der Aufbau der Nullpunkt-Erfassungsschaltung kompliziert, um das
Nullpunktsignal sicher auszugeben. Wenn die Lichtstärke der Lichtquelle,
die Empfindlichkeit des Lichtdetektors, usw., fluktuieren, werden die in
Fig. 13 gezeigten Absolutwerte der Spitzenspannung P und der spitzen
freien Spannung NP2 nicht bestimmt. Um zu verhindern, daß die
spitzenfreie Spannung als das Nullpunktsignal erfaßt wird, sollten also der
Pegel der Erfassungsschaltung und die Lichtstärke genau eingestellt
werden. Speziell wird gemäß Fig. 12 der Pegel der spitzenfreien Span
nung durch einen veränderlichen Widerstand VR1 des Strom/Spannungs-
Umsetzers 101 abgestimmt. Die Vergleichsspannung VC wird durch
einen veränderlichen Widerstand VR2 der Vergleichsschaltung 102 abge
stimmt.
Methoden zur Verhinderung einer gestörten Nullpunkt-Erfassung aufgrund
eines Ausgangssignals, das in einer Position erhalten wird, in der zwei
Nullpunkt-Erfassungsmuster von der vollständigen Überlappungsposition
abweichen, sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4,451,731 und
4,691,101 offenbart. Beispielsweise besitzt eine Index-Impulserzeugungs
vorrichtung gemäß dem US-Patent Nr. 4,691,101 eine Doppelkammstruk
tur, bei der Lichtdetektoren an Plätzen einer Vielzahl von Lichtpunkt-
Erfassungslichtdetektoren entsprechend einer Vielzahl von Schlitzmustern
angeordnet sind, um den Nullpunkt auf einem Codierrad zu erfassen.
Durch Erhalten des Unterschiedes zwischen Gegentaktausgaben I und ,
die von den Doppelkamm-Lichtdetektoren erzeugt werden, kann der
Indeximpuls (nämlich das Nullpunktsignal) erzeugt werden.
Da aber die Lichtdetektoren zusätzlich nur an den Plätzen der Null
punkt-Erfassungslichtdektoren angeordnet sind, kann bei den Doppel
kamm-Lichtdetektoren des US-Patentes Nr. 4,691,101 die Störkomponente
nicht vollständig unterdrückt werden. Um die Störkomponente zu unter
drücken ist bei den US-Patenten Nr. 4,691,101 und 4,451,731 in der
gesamten Skala ein Dummy-Übertragungsabschnitt gebildet, so daß der
Strom I der Gegentaktausgaben I und stets einen vorbestimmten Pegel
in einer anderen Position als der Nullpunktposition überschreitet.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
optischen Codierers, der den Nullpunkt sicher erfaßt, ohne die Abstim
mung der Lichtstärke und der Nullpunkt-Erfassungsschaltung zu benöti
gen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines optischen Codierers, der das Auftreten einer spitzenfreien Spannung
mit der gleichen Polarität wie derjenigen der Spitzenspannung in der
Nähe des Nullpunktes verhindert, so daß der Nullpunkt mit Sicherheit
erfaßt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Codierer mit einem
Photodiodenfeld, das als Lichtdetektor und als Indexskala dient, aufwei
send: Lichtemissonsvorrichtungen zum Aussenden eines kollimierten
Lichtstrahls; ein Photodiodenfeld mit einer Vielzahl von Photodioden, die
gegenüber der Lichtemissionsvorrichtung in vorbestimmten Teilungsabstän
den angeordnet und zum Empfangen des von der Lichtemissionsvorrich
tung kommenden kollimierten Lichtes angepaßt ist und als Indexskala
dient; eine Hauptskala, die zwischen dem Photodiodenfeld und der
Lichtemissionsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Skala relativ in den
Richtungen einer Anordnung von Photodioden bewegbar ist und Schlitze
in vorbestimmten Teilungsabständen aufweist; und eine Signalverarbei
tungsvorrichtung zum Verarbeiten eines Ausgangssignals des Photodioden
feldes, um den Betrag der Verschiebung zu erhalten; wobei die Haupt
skala ein erstes Nullpunkt-Erfassungsmuster aufweist, bei dem eine
Vielzahl von Übertragungsabschnitten unregelmäßig ausgebildet ist; das
Photodiodenfeld eine Vielzahl von Photodioden einer ersten Gruppe
aufweist, die ein zweites Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbaut, das im
wesentlichen das gleiche wie das erste Nullpunkt-Erfassungsmuster ist;
das Photodiodenfeld weiter eine Vielzahl von Photodioden einer zweiten
Gruppe aufweist, die innerhalb von Plätzen und außerhalb der beiden
Ränder der Photodioden der ersten Gruppe angeordnet ist; und die
Signalverarbeitungsvorrichtung Nullpunkt-Erfassungsvorrichtungen zum
Ermitteln des Unterschiedes zwischen allen Ausgaben der Photodioden
der ersten Gruppe und allen Ausgaben der Photodioden der zweiten
Gruppe zum Erzeugen eines Nullpunktsignals in einem Skalenabschnitt
aufweist, in welchem das erste Nullpunkt-Erfassungsmuster das zweite
Nullpunkt-Erfassungsmuster überlappt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in der Position, in der das erste
Nullpunkt-Erfassungsmuster der Hauptskala das zweite Nullpunkt-Erfas
sungsmuster des Photodiodenfeldes, welches auch als Indexskala dient,
überlappt, das Nullpunktsignal erhalten. Bei der vorliegenden Erfindung
sind die Photodioden der zweiten Gruppe nicht nur an Plätzen angeord
net, die den Photodioden der ersten Gruppe benachbart sind, sondern
auch an der Außenseite der beiden Ränder der Anordnung der Photo
dioden der ersten Gruppe.
Vorzugsweise wird die Breite der den Nullpunkt nicht erfassenden Photo
dioden der zweiten Gruppe größer als die Breite jeder der Photodioden
der ersten Gruppe bemessen. Die Polarität der Spitzenspannung
(Strom), die in der Skalenposition erhalten wird, in der das erste Null
punkt-Erfassungsmuster der Hauptskala das zweite Nullpunkt-Erfassungs
muster der Indexskala vollständig überlappt, kann also umgekehrt wie die
Polarität der spitzenfreien Spannung (Strom) sein, die in einer über
lappungsfreien Position erhalten wird. Mit anderen Worten werden also
in der Nullpunkt-Position nur die Ausgaben der Photodioden der ersten
Gruppe erhalten. Wenn der Unterschied zwischen der Gesamtausgabe
der Photodioden der ersten Gruppe und der Gesamtausgabe der Photo
dioden der zweiten Gruppe erhalten wird, ist also im Falle, daß die
Spitzenspannung des Nullpunktsignals negativ ist, die spitzenfreie Span
nung in anderen Positionen als der Nullpunktposition stets positiv.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht nötig, die Vergleichs
spannung der Vergleichsschaltung zu justieren, welche das Nullpunktsignal
entsprechend der Fluktuation der Lichtstärke der Lichtquelle und der
Empfindlichkeit der Lichtdetektoren empfängt. Mit anderen Worten
kann die Vergleichsspannung fest eingestellt werden. Infolgedessen
können die veränderlichen Widerstände zum Abstimmen der Lichtstärke
und des Pegels der Vergleichsschaltung fortgelassen werden. Darüber
hinaus können die Photodioden der ersten und der zweiten Gruppe
integral auf dem Halbleiterchip angeordnet werden, das das Photodioden
feld aufbaut, welches als Indexskala dient. Die Gesamtgröße des Codie
rers kann verkleinert werden.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung treten deutlicher anhand der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung der besten Ausführungsformen der Erfindung hervor, wie sie
in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die einen Aufbau des optischen
Systems eines optischen Codierers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A
und 2B schematische Darstellungen, die ein Nullpunkt-Erfassungsmuster
einer Hauptskala gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 3A
und 3B schematische Darstellungen, die ein Nullpunkt-Erfassungsmuster
eines Indexes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellen;
Fig. 4 ein Schaltbild, das einen Aufbau der Nullpunkt-Erfassungsschal
tung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungswellenform der Null
punkt-Erfassungsschaltung gemäß der Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6A, 6B
und 6C schematische Darstellungen, die Überlappungen der Nullpunkt-
Erfassungsmuster der Hauptskala und der Nullpunkt-Erfasssungs
muster des Indexes gemäß der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigen;
Fig. 7 eine Darstellung, die die Überlappung des Nullpunkt-Erfassungs
musters der Hauptskala und des Nullpunkt-Erfassungsmusters des
Indexes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das den Unterschied zwischen spitzenfreien
Spannungswellenformen bei einem den Nullpunkt nicht erfassen
den Muster zeigt;
Fig. 9 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Nullpunkt-Erfassungsschal
tung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine Darstellung, die den Aufbau des optischen Systems eines
optischen Codierers in einer Bezugsdruckschrift des in Betracht
gezogenen Standes der Technik zeigt;
Fig. 11 eine Darstellung, die ein Nullpunkt-Erfassungsmuster der Bezugs
druckschrift des in Betracht gezogenen Standes der Technik
zeigt;
Fig. 12 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Nullpunkt-Erfassungsschal
tung der Bezugsdruckschrift des in Betracht gezogenen Standes
der Technik zeigt; und
Fig. 13 ein Diagramm, das eine Betriebswellenform der Nullpunkt-Erfas
sungsschaltung der Bezugsdruckschrift des in Betracht gezogenen
Standes der Technik zeigt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines optischen Systems eines optischen Codie
rers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß
Fig. 1 besteht eine lichtemittierende Vorrichtung aus einer LED 11 und
einem Konkavspiegel 12. Die LED 11 sendet einen Lichtstrahl auf den
Konkavspiegel 12. Der Konkavspiegel 12 liefert einen kollimierten
Lichtstrahl 13. Der kollimierte Lichtstrahl 13 wird auf eine Hauptskala
14 gestrahlt. Die Hauptskala 14 weist eine Skala bestehend aus einem
optischen Gitter auf, das aus Schlitzen mit vorbestimmten Teilungsabstän
den gebildet ist. Der Lichtstrahl, der die Hauptskala 14 durchquert,
wird auf ein Photodiodenfeld 15 übertragen. Das Photodiodenfeld 15
besteht aus einem Siliziumsubstrat und einer Vielzahl von Photodioden,
die integral auf dem Substrat entsprechend der Schlitzanordnung der
Hauptskala 14 angeordnet sind. Das Photodiodenfeld 15 wirkt als
Indexskala. Die Ausgabe des Photodiodenfeldes 15 wird an eine Signal
verarbeitungsschaltung 16 geliefert. Die Signalverarbeitungsschaltung 16
berechnet die Größe der Verschiebung bzw. Versetzung entsprechend
dem ausgegebenen Strom, der sich mit der Bewegung der Skala ändert.
Die Fig. 2A und 2B stellen jeweils entsprechend eine Seitenansicht und
eine Draufsicht auf ein erstes Nullpunkt-Erfassungsmuster dar, das in
einer vorbestimmten Position der Hauptskala 14 gebildet wird. Bei
dieser Ausführungsform sind vier Schlitze S1 bis S4, wie Fig. 2B zeigt,
unregelmäßig als Übertragungsbereiche ausgerichtet. Die Breite jedes der
Schlitze S1 bis S4 beträgt 45 µm.
Die Fig. 3A und 3B stellen jeweils entsprechend eine Seitenansicht und
eine Draufsicht dar, die ein zweites Nullpunkt-Erfassungsmuster (im
folgenden als Z-Phasenmuster angesprochen) und ein den Nullpunkt nicht
erfassendes Muster (im folgenden als ZB-Phasenmuster angesprochen)
zeigen, das auf dem Photodiodenfeld 15 entsprechend dem ersten Null
punkt-Erfassungsmuster der in Fig. 2 dargestellten Hauptskala gebildet
wird. Die Photodioden ZPD1, ZPD2, ZPD3 und ZPD4 einer ersten
Gruppe bilden das Z-Phasenmuster. Die Anordnung der Photodioden
ZPD1, ZPD2, ZPD3 und ZPD4 stimmt mit der Anordnung der Schlitze
S1, S2, S3 und S4 entsprechend überein, die das Nullpunkt-Erfassungs
muster der Hauptskala bilden. In den weiten Plätzen neben den Photo
dioden ZPD1 bis ZPD4 der ersten Gruppe sind die Photodioden
ZBPD1, ZBPD2, ZBPD3 und ZBPD4 der zweiten Gruppe, die das ZB-Muster
aufbauen, angeordnet. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die Photodioden ZBPD1 und ZBPD4 nicht
nur in den Plätzen der ersten Gruppe angeordnet sind, sondern auch an
beiden Rändern der Anordnung derselben. Die Ausgangsströme der
Photodioden ZPD1 bis ZPD4 der ersten Gruppe werden addiert und
bilden einen Z-Phasenausgangsstrom. In gleicher Weise werden die
Ausgangsströme der Photodioden ZBPD1 bis ZBPD4 der zweiten Gruppe
addiert und bilden einen ZB-Phasenausgangsstrom.
Im einzelnen besitzt bei dieser Ausführungsform jede der Photodioden
ZPD1 bis ZPD4, die das Z-Phasenmuster bilden, wie in Fig. 3B darge
stellt, eine Lichterfassungsoberfläche mit einer Breite von 45 µm, was die
gleiche Breite wie die Breite jedes Schlitzes des Nullpunkt-Erfassungs
musters auf der Hauptskala ist. In den den Photodioden ZPD1 bis
ZPD4 benachbarten Plätzen, die größer als 45 µm sind und sich au
ßerhalb der beiden Ränder der Anordnung befinden, sind die Photodio
den ZBPD1 bis ZBPD4 so angeordnet, daß keine Plätze mit einer
größeren Breite als 45 µm bestehen bleiben.
Die Breite jeder Photodiode, mindestens der Photodioden ZBPD1 und
ZBPD4, die an beiden Rändern in der Zeile der Photodioden ZBPD1
bis ZBPD4 plaziert sind, welche das ZB-Phasenmuster bilden, ist breiter
als die Breite der Photodioden ZPD1 bis ZPD4, die das Z-Phasenmuster
bilden. Im einzelnen ist ein Teilungsabstand a1 der Photodiode ZBPD1
am linken Rand der zweiten Gruppe, wie in Fig. 3B dargestellt größer
als ein Teilungsabstand a2 der Photodiode ZPD4 am rechten Rand der
ersten Gruppe. Ein Teilungsabstand b1 der Photodiode ZBPD4 am
rechten Rand der zweiten Gruppe ist breiter als ein Teilungsabstand b2
der Photodiode ZBPD1 am linken Rand der ersten Gruppe. Wie später
beschrieben wird, wird also eine spitzenfreie Spannung, die sich in einer
von der Nullpunktposition beabstandeten Position ergibt, daran gehindert,
die gleiche Polarität anzunehmen wie eine Spitzenspannung, die in der
Nullpunktposition entsteht.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Nullpunkt-Erfassungsschaltung der Signal
verarbeitungsschaltung 16. Die Nullpunkt-Erfassungsschaltung besitzt den
Z-Phasenausgang sowie den ZB-Phasenausgang der Photodiodengruppen,
welche jeweils entsprechend das Z-Phasenmuster und das ZB-Phasenmu
ster aufbauen, so daß der Nullpunkt erfaßt wird. Die Nullpunkt-Erfas
sungsschaltung umfaßt zwei Strom/Spannungs-Umsetzer 41 und 42, einen
Differenzialverstärker 43 und eine Vergleichsschaltung 44. Der Differen
zialverstärker 43 bildet den Unterschied zwischen den Ausgaben der
Strom/Spannungs-Umsetzer 41 und 42. Die Vergleichsschaltung 44 ver
gleicht die Ausgabe des Differenzialverstärkers 43 mit einer vorbestimm
ten Vergleichsspannung und gibt das Nullpunktsignal Z aus.
Die durch Lichterfassung erzeugten Ströme der Photodioden ZPD1 bis
ZPD4, welche das Z-Phasenmuster bilden, werden als die Z-Phasen
ausgabe erhalten. Die Z-Phasenausgabe wird an den Strom/Spannungs-Umsetzer
42 geliefert, der einen Operationsverstärker OP2 aufweist. Die
durch Lichterfassung erzeugten Ströme der Photodioden ZBPD1 bis
ZBPD4, welche das ZB-Phasenmuster bilden, werden als die ZB-Phasen
ausgabe erhalten. Die ZB-Phasenausgabe wird an den Strom/Spannungs-Umsetzer
41 geliefert, der einen Operationsverstärker OP1 aufweist. Der
Strom/Spannungs-Umsetzer 41 wandelt die ZB-Ausgabe in einen Span
nungswert um. Die Ausgaben der beiden Strom/Spannungs-Umsetzer 41
und 42 werden an den Differenzialverstärker 43 geliefert. Der Differen
zialverstärker 43 umfaßt einen Operationsverstärker OP3 und Widerstände
R3, R4, R5 und R6. Der Differenzialverstärker 43 ermittelt den Unter
schied zwischen den Ausgängen der beiden Strom/Spannungs-Umsetzer 41
und 42 und liefert eine Differenzausgabe FZ-AUS. Das Differenzausga
besignal FZ-AUS ändert sich im Vergleich zur Bezugsspannung der
Erfassungsschaltung von positiv nach negativ; wie in Fig. 5 gezeigt ist,
entsprechend der Bewegung der Hauptskala. Wie später beschrieben,
wird allerdings nur die Polarität der Spitzenspannung P die die Null
punktposition darstellt, negativ.
Das Differenzausgabesignal FZ-AUS wird an die Vergleichsschaltung 44
geliefert. Die Vergleichsschaltung 44 umfaßt einen Operationsverstärker
OP4 und Widerstände R7, R8 und R9. Die Vergleichsschaltung 44
vergleicht das Differenzausgangssignal FZ-AUS mit einer vorbestimmten,
festen Vergleichsspannung VC entsprechend dem Verhältnis der Wider
stände R7 und R8 zueinander; sie erfaßt nur die Spitzenspannung P, wie
in Fig. 5 dargestellt; und sie gibt die Spitzenspannung P als das Null
punktsignal Z aus.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen Überlappungen der Nullpunkt-Erfassungs
muster der Hauptskala 14 und des Z-Phasenmusters sowie des ZB-Pha
senmusters des Photodiodenfeldes 15 im Falle, daß die Hauptskala 14
des Codierers gemäß der vorliegenden Ausführungsform relativ zum
Photodiodenfeld 15 bewegt wird. In den Fig. 6A, 6B und 6C stellen die
schraffierten Abschnitte Lichtmuster dar, welche die Schlitze S1 bis S4
übertragen, die das Nullpunkt-Erfassungsmuster der Hauptskala bilden
und die auf dem Photodiodenfeld 15 erzeugt werden.
Fig. 6A zeigt eine totale Überlappung der Schlitze S1 bis S4 und der
Photodioden ZPD1 bis ZPD4, die das Z-Phasenmuster auf dem Photo
diodenfeld 15 in der Nullpunktposition erzeugen. In diesem Falle fließen
durch Lichterfassung erzeugte Ströme in allen Photodioden ZPD1 bis
ZPD4. Diese Ströme werden addiert, und eine große Z-Phasenausgabe
wird erhalten. Da kein Lichtstrahl auf die Photodioden ZBPD1 bis
ZBPD4 gerichtet wird, welche das ZB-Phasenmuster bilden, ist in diesem
Punkte die ZB-Phasenausgabe Null.
Fig. 6B zeigt eine Überlappung des Schlitzes S2 und der Photodiode
ZBPD1 der Z-Phase im Falle, daß sich die Hauptskala 14 etwas nach
links gegen die in Fig. 6A dargestellte Position bewegt. Obwohl ein
durch Lichterfassung erzeugter Strom von der Photodiode ZBPD1 gelie
fert wird, wird in diesem Falle eine ZB-Phasenausgabe erhalten, die
größer als die Z-Phasenausgabe ist, weil die Schlitze S1, S3 und S4 die
Photodioden ZBPD1, ZBPD2 und ZBPD3 der ZB-Phase überlappen.
Fig. 6C zeigt eine Überlappung des Schlitzes S4 und der Photodiode
ZPD3 der Z-Phase im Falle, daß sich die Hauptskala 14 weiter nach
links bewegt. In diesem Falle ist die ZB-Phasenausgabe größer als die
Z-Phasenausgabe, wie aus Fig. 6C klar hervorgeht.
Die Fig. 6B und 6C zeigen zwei Überlappungsfälle, bei denen sich die
Hauptskala von der Nullpunktposition entfernt. Die Photodioden ZBPD1
bis ZBPD4, die das ZB-Phasenmuster bilden und die Photodioden ZPD1
bis ZPD4, die das Z-Phasenmuster bilden, sind durch Simulation so
ausgelegt, daß die ZB-Phasenausgabe stets größer als die Z-Phasenausga
be in einer anderen Position als der in Fig. 6A dargestellten Nullpunkt
position ist.
Wenn die Ausgabe des in Fig. 4 dargestellten Strom/Spannungs-Umset
zers 41 der Z-Phase mit der Ausgabe des Strom/Spannungs-Umsetzers
der ZB-Phase verglichen wird, ist die erstere Ausgabe stets größer als
die letztere Ausgabe in einer anderen Position als der Nullpunktposition.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist also die Ausgabe FZ-AUS des Differenzial
verstärkers 43 eine negative große Spitzenspannung P einzig in der
Nullpunktposition. Die spitzenfreie Spannung NP1, die sich in einer
anderen Position als der Nullpunktposition herausbildet, ist stets positiv.
Im Falle der in Fig. 13 dargestellten Situation des Bezugsdokumentes des
in Betracht gezogenen Standes der Technik weist der selektive Bereich
der Vergleichsspannung VC den Wert V2 zwischen der Spitzenspannung
P und der spitzenfreien Spannung NP2 auf, die die gleiche Polarität
besitzt. Andererseits kann bei dieser Ausführungsform, wie aus Fig. 5
hervorgeht, die Vergleichsspannung VC in einem weiten Bereich der
Spannung V1 zwischen der Bezugsspannung VREF und dem Spitzenwert
der Spitzenspannung P gewählt werden. Die Vergleichsspannung VC
kann also fest eingestellt werden, und das Nullpunktsignal Z kann sicher
erhalten werden. Infolgedessen kann die Justierung der Lichtstärke
entfallen. Darüber hinaus können veränderliche Widerstände zum Ein
stellen des Pegels und dergleichen fortgelassen werden.
Speziell ist bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 3B dargestellt, die
Polarität der spitzenfreien Spannung NP1 stets der Polarität der Spitzen
spannung P entgegengesetzt, weil die Photodioden ZBPD1 und ZBPD4,
welche die ZB-Phasenausgabe erhalten, außerhalb der Photodioden PD1
bis PD4 angeordnet sind, welche die Z-Phasenausgabe erhalten.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 die umgekehr
te Beziehung der Polaritäten der spitzenfreien Spannung NP1 und der
Spitzenspannung P näher im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen die Beziehung zwischen der Hauptskala
14 und dem Photodiodenfeld 15 in einer Position, die dicht an der
Nullpunktposition liegt. Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Haupt
skala 14 und dem Photodiodenfeld 15 in einer Position, die im Abstand
zur Nullpunktposition liegt. Mit anderen Worten zeigt Fig. 7 den Fall,
daß sich die Hauptskala 14 in X-Richtung nach rechts bewegt, und daß
der Schlitz S4 am rechten Rand der Hauptskala die Photodiode ZBPD1
am linken Rand des Nullpunkt-Erfassungsmusters auf dem Photodioden
feld 15 überlappt. Ehe diese Situation eintritt, überlappt der Schlitz S3
in der zweiten rechten Position der Hauptskala 14 die den Nullpunkt
nicht erfassende Diode ZBPD1 links von der Photodiode ZPD1. Wie
Fig. 8 zeigt wird also die positive spitzenfreie Spannung NP1 erhalten,
wenn die beiden Nullpunkt-Erfassungsmuster beginnen, sich zu über
lappen.
Wenn keine den Nicht-Nullpunkt erfassende Photodiode ZBPD1 vor
gesehen ist, wird in der in Fig. 7 dargestellten Situation nur die Z-Phasenausgabe
erhalten. Wenn sich die Skala weiterbewegt, überlappt
der Schlitz S2 die zweite Photodiode ZPD2, wodurch die nächste Z-Phasenausgabe
erzeugt wird. Wie durch eine punktierte Linie in Fig. 8
dargestellt ist, entsteht also eine negative spitzenfreie Spannung NP3.
Wie bei der Bezugsdruckschrift des in Betracht gezogenen Standes der
Technik wird die negative spitzenfreie Spannung NP3 zu einer Störkom
ponente, die der Erfassung der negativen Spitzenspannung P entgegen
wirkt.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 7 dargestellten Fall ergibt sich die gleiche
Situation, wenn sich die Hauptskala 14 nach links zum Photodiodenfeld
15 bewegt und sich beide Nullpunkt-Erfassungsmuster derselben über
lappen. In diesem Falle kann das Entstehen einer negativen spitzen
freien Spannung verhindert werden, da die den Nullpunkt nicht erfassen
de Photodiode ZBPD4 rechts von der Photodiode ZPD4 angeordnet ist.
Die Bedingung dafür, daß die spitzenfreie Spannung gehindert wird, die
gleiche Polarität wie die Spitzenspannung anzunehmen, besteht darin, daß
die Anordnung der Teilungsabstände a1, a2, b1 und b2 an beiden Rän
dern aller Photodioden des Z-Phasenmusters und des ZB-Phasenmusters
die Beziehungen a1 < a2 und b1 < b2 erfüllen.
Fig. 9 zeigt den Aufbau einer Nullpunkt-Erfassungsschaltung gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des
optischen Systems der zweiten Ausführungsform ist der gleiche wie der
der ersten Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform werden der
Z-Phasenausgangsstrom und der ZB-Phasenausgangsstrom individuell in
Spannungswerte umgewandelt, und der Unterschied derselben wird er
mittelt. Andererseits wird bei der zweiten Ausführungsform der Unter
schied der Strompegel ermittelt. Mit anderen Worten werden eine
Parallelschaltung der Photodioden ZPD1 bis ZPD4 der Z-Phase und eine
Parallelschaltung der Photodioden ZBPD1 bis ZBPD4 in Reihe geschal
tet.
Wenn die Photodioden ZPD1 bis ZPD4 der Z-Phase an die Photodioden
ZBPD1 bis ZBPD4 der ZB-Phase angeschlossen sind, wird der Unter
schied zwischen dem Z-Phasenausgangsstrom und dem ZB-Phasenaus
gangsstrom am Verbindungsknoten erhalten. Der Stromunterschied wird
durch einen Strom/Spannungs-Umsetzer 45, der einen Operationsver
stärker OP5 aufweist, in einen Spannungswert umgewandelt. Der
Strom/Spannungs-Umsetzer 45 gibt ein Signal FZ-AUS aus, das der
Ausgabe FZ-AUS der ersten Ausführungsform äquivalent ist. Durch eine
Vergleichsschaltung 44 ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform
kann also das Nullpunktsignal Z erhalten werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Bei dem oben
beschriebenen Ausführungsformen wird ein Konkavspiegel als Kollimier
vorrichtung benutzt. Die vorliegende Erfindung kann aber auch bei
einem optischen Codierer angewandt werden, der eine Konvexlinse
benutzt, die einen Lichtstrahl kollimiert.
Wie oben beschrieben ist eine Vielzahl von Photodioden, die ein ZB-
Phasenmuster bilden, in Plätzen neben einer Vielzahl von Photodioden
angeordnet, die ein Z-Phasenmuster eines Photodiodenfeldes aufbauen.
Durch den Unterschied zwischen der Z-Phasenausgabe und der B-Phasen
ausgabe wird der Nullpunkt erfaßt. Bis der Nullpunkt erfaßt ist, kann
also ein Nullpunkt-Erfassungssignal, das die Bezugsspannung einer Null
punkt-Erfassungsschaltung überschreitet, an seiner Erzeugung gehindert
werden. Infolgedessen kann die Vergleichsspannung einer Vergleichs
schaltung, die das Nullpunktsignal ermittelt, fest eingestellt werden, und
variable Widerstände zum Einstellen der Lichtstärke und des Pegels
können fortgelassen werden. Darüber hinaus können die Photodioden
der Z-Phase sowie die Photodioden der ZB-Phase integral auf einem
Halbleiterchip gebildet werden, das ein Photodiodenfeld bildet, welches
auch als Indexskala dient. Infolgedessen kann die Gesamtgröße des
Codierers verringert werden.
Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beste
Ausführungsformen derselben beschrieben und dargestellt worden ist, ist
für Fachleute klar, daß die oben beschriebenen sowie weitere Änderungen,
Auslassungen und Hinzufügungen nach Form und Detail derselben
durchgeführt werden können, ohne von der Konzeption und dem Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
1. Optischer Codierer mit einem Photodiodenfeld, das als Lichtdetektor
und als Indexskala dient,
aufweisend:
Lichtemissonsvorrichtungen zum Aussenden eines kollimierten Licht strahls;
ein Photodiodenfeld mit einer Vielzahl von Photodioden, die gegen über der Lichtemissionsvorrichtung in vorbestimmten Teilungsabstän den angeordnet und zum Empfang des von der Lichtemissionsvor richtung kommenden kollimierten Lichtes angepaßt ist und als Index skala dient;
eine Hauptskala, die zwischen dem Photodiodenfeld und der Licht emissionsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Skala relativ in den Richtungen einer Anordnung von Photodioden bewegbar ist und Schlitze in vorbestimmten Teilungsabständen aufweist; und
eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten eines Ausgangs signals des Photodiodenfeldes, um den Betrag der Verschiebung zu erhalten;
wobei:
die Hauptskala ein erstes Nullpunkt-Erfassungsmuster aufweist, bei dem eine Vielzahl von Übertragungsabschnitten unregelmäßig ausge bildet sind;
das Photodiodenfeld eine Vielzahl von Photodioden einer ersten Gruppe aufweist, die ein zweites Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbaut, das im wesentlichen das gleiche wie das erste Nullpunkt-Erfassungs muster ist;
das Photodiodenfeld weiter eine Vielzahl von Photodioden einer zweiten Gruppe aufweist, die innerhalb von Plätzen und außerhalb der beiden Ränder der Photodioden der ersten Gruppe angeordnet sind; und
die Signalverarbeitungsvorrichtung Nullpunkt-Erfassungsvorrichtungen zum Ermitteln des Unterschiedes zwischen allen Ausgaben der Photodioden der ersten Gruppe und allen Ausgaben der Photodioden der zweiten Gruppe zum Erzeugen eines Nullpunktsignals in einem Skalenabschnitt aufweist, in welchem das erste Nullpunkt-Erfassungs muster das zweite Nullpunkt-Erfassungsmuster überlappt.
Lichtemissonsvorrichtungen zum Aussenden eines kollimierten Licht strahls;
ein Photodiodenfeld mit einer Vielzahl von Photodioden, die gegen über der Lichtemissionsvorrichtung in vorbestimmten Teilungsabstän den angeordnet und zum Empfang des von der Lichtemissionsvor richtung kommenden kollimierten Lichtes angepaßt ist und als Index skala dient;
eine Hauptskala, die zwischen dem Photodiodenfeld und der Licht emissionsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Skala relativ in den Richtungen einer Anordnung von Photodioden bewegbar ist und Schlitze in vorbestimmten Teilungsabständen aufweist; und
eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten eines Ausgangs signals des Photodiodenfeldes, um den Betrag der Verschiebung zu erhalten;
wobei:
die Hauptskala ein erstes Nullpunkt-Erfassungsmuster aufweist, bei dem eine Vielzahl von Übertragungsabschnitten unregelmäßig ausge bildet sind;
das Photodiodenfeld eine Vielzahl von Photodioden einer ersten Gruppe aufweist, die ein zweites Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbaut, das im wesentlichen das gleiche wie das erste Nullpunkt-Erfassungs muster ist;
das Photodiodenfeld weiter eine Vielzahl von Photodioden einer zweiten Gruppe aufweist, die innerhalb von Plätzen und außerhalb der beiden Ränder der Photodioden der ersten Gruppe angeordnet sind; und
die Signalverarbeitungsvorrichtung Nullpunkt-Erfassungsvorrichtungen zum Ermitteln des Unterschiedes zwischen allen Ausgaben der Photodioden der ersten Gruppe und allen Ausgaben der Photodioden der zweiten Gruppe zum Erzeugen eines Nullpunktsignals in einem Skalenabschnitt aufweist, in welchem das erste Nullpunkt-Erfassungs muster das zweite Nullpunkt-Erfassungsmuster überlappt.
2. Optischer Codierer nach Anspruch. 1, bei dem:
die Breite jedes der Übertragungsabschnitte, die das erste Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbauen, konstant ist;
die Breite jeder der Photodioden der ersten Gruppe, die das zweite Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbauen, im wesentlichen die gleiche Breite wie diejenige der Übertragungsabschnitte ist; und
die Breite mindestens zweier Photodioden der zweiten Gruppe, von denen jede an der Außenseite jedes Randes der Photodioden der ersten Gruppe plaziert ist, breiter als die Breite jeder der Photodio den der ersten Gruppe ist.
die Breite jedes der Übertragungsabschnitte, die das erste Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbauen, konstant ist;
die Breite jeder der Photodioden der ersten Gruppe, die das zweite Nullpunkt-Erfassungsmuster aufbauen, im wesentlichen die gleiche Breite wie diejenige der Übertragungsabschnitte ist; und
die Breite mindestens zweier Photodioden der zweiten Gruppe, von denen jede an der Außenseite jedes Randes der Photodioden der ersten Gruppe plaziert ist, breiter als die Breite jeder der Photodio den der ersten Gruppe ist.
3. Optischer Codierer nach Anspruch 1, bei dem:
ein Teilungsabstand a1 der Photodiode am linken Rand der zweiten Gruppe größer als ein Teilungsabstand a2 der Photodiode am rech ten Rand der ersten Gruppe ist; und
ein Teilungsabstand b1 der Photodiode am rechten Rand der zwei ten Gruppe größer als ein Teilungsabstand b2 der Photodiode am linken Rand der ersten Gruppe ist.
ein Teilungsabstand a1 der Photodiode am linken Rand der zweiten Gruppe größer als ein Teilungsabstand a2 der Photodiode am rech ten Rand der ersten Gruppe ist; und
ein Teilungsabstand b1 der Photodiode am rechten Rand der zwei ten Gruppe größer als ein Teilungsabstand b2 der Photodiode am linken Rand der ersten Gruppe ist.
4. Optischer Codierer nach Anspruch 1, bei dem die Nullpunkt-Erfas
sungsvorrichtung aufweist:
eine erste Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung zum Eingeben von Ausgangsströmen der Photodioden der ersten Gruppe und zum Umwandeln der Ströme in einen Spannungswert;
eine zweite Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung zum Eingeben von Ausgangsströmen der Photodiode der zweiten Gruppe und zum Umwandeln der Ströme in einen Spannungswert;
eine Differenzschaltungsvorrichtung zum Ermitteln des Unterschiedes zwischen Ausgaben der ersten Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrich tung und der zweiten Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung; und
eine Vergleichsschaltungsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgabe der Differenzschaltungsvorrichtung mit einer vorbestimmten Ver gleichsspannung sowie zum Ausgeben des Nullpunktsignals.
eine erste Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung zum Eingeben von Ausgangsströmen der Photodioden der ersten Gruppe und zum Umwandeln der Ströme in einen Spannungswert;
eine zweite Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung zum Eingeben von Ausgangsströmen der Photodiode der zweiten Gruppe und zum Umwandeln der Ströme in einen Spannungswert;
eine Differenzschaltungsvorrichtung zum Ermitteln des Unterschiedes zwischen Ausgaben der ersten Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrich tung und der zweiten Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung; und
eine Vergleichsschaltungsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgabe der Differenzschaltungsvorrichtung mit einer vorbestimmten Ver gleichsspannung sowie zum Ausgeben des Nullpunktsignals.
5. Optischer Codierer nach Anspruch 1, bei dem die Nullpunkt-Erfas
sungsvorrichtung aufweist:
eine erste Parallelschaltung, die Photodioden der ersten Gruppe aufweist, welche parallelgeschaltet sind;
eine zweite Parallelschaltung, die Photodioden der zweiten Gruppe aufweist, die parallelgeschaltet sind, wobei die zweite Parallelschal tung in Reihe an die erste Parallelschaltung angeschlossen ist;
eine Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung, die an den Verbin dungsknoten zwischen der ersten Parallelschaltung und der zweiten Parallelschaltung angeschlossen ist und zum Umsetzen des Unter schiedes der Ausgangsströme der ersten Parallelschaltung und der zweiten Parallelschaltung in einen Spannungswert angepaßt ist; und
eine Vergleichsschaltungsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgabe der Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung mit einer vorbestimmten Vergleichsspannung, zwecks Ausgabe des Nullpunktsignals.
eine erste Parallelschaltung, die Photodioden der ersten Gruppe aufweist, welche parallelgeschaltet sind;
eine zweite Parallelschaltung, die Photodioden der zweiten Gruppe aufweist, die parallelgeschaltet sind, wobei die zweite Parallelschal tung in Reihe an die erste Parallelschaltung angeschlossen ist;
eine Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung, die an den Verbin dungsknoten zwischen der ersten Parallelschaltung und der zweiten Parallelschaltung angeschlossen ist und zum Umsetzen des Unter schiedes der Ausgangsströme der ersten Parallelschaltung und der zweiten Parallelschaltung in einen Spannungswert angepaßt ist; und
eine Vergleichsschaltungsvorrichtung zum Vergleichen der Ausgabe der Strom/Spannungs-Umsetzungsvorrichtung mit einer vorbestimmten Vergleichsspannung, zwecks Ausgabe des Nullpunktsignals.
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