DE19509196C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Nebel-, Schwel- und Rauchkörpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Nebel-, Schwel- und Rauchkörpern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von Ne­ bel-, Schwel- und Rauchkörpern und eine dazu geeignete Vorrich­ tung.
Pyrotechnische Körper, wie Nebel-, Schwel- und Rauchkörper, die wegen Ablauf der Lagerfähigkeit nicht mehr einsatzfähig sind, müssen entsorgt werden. Eine gefahrlose mechanische Abtrennung der Wirkmassen ist dabei aufgrund des pyrotechnischen Potentials und der hohen Festigkeit der Wirkmasse nicht oder nur mit un­ verhältnismäßig hohem Aufwand möglich.
Nebel-, Schwel- und Rauchkörper sind in der Regel hochverdichte­ te Massen, die möglichst lange schwelen bzw. Nebel oder Rauch erzeugen sollen. Sie bestehen normalerweise aus einem Metall oder Metalloxid, zum Beispiel Zink/Zinkoxid, und einer stark halogenhaltigen Verbindung, häufig Hexachlorethan oder Hexa­ chlorbenzol. Bei der Entsorgung dieser Körper treten Probleme auf, da die Masse nicht schnell verbrannt werden kann, sondern lange Zeit schwelt und beim Schwelen stark giftige und korrosive Dämpfe entstehen. Die bisher bekannten Aufarbeitungsanlagen für pyrotechnisches Material sind daher für die Entsorgung von Ne­ bel-, Schwel- und Rauchkörpern wenig geeignet, da die bekannten Anlagen für ein schnelles Durchsetzen ausgelegt sind, während die Nebel-, Schwel- und Rauchkörper längere Verweilzeiten benö­ tigen. Außerdem sind die entstehenden Rauchgase weitaus stärker mit umweltbelastenden Stoffen beladen, als es bei anderer pyro­ technischer Munition der Fall ist.
So ist beispielsweise aus der EP 0 577 046 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufarbeitung von pyrotechnischem Material be­ kannt, wobei das pyrotechnische Material kontrolliert abgebrannt wird, das entstehende Rauchgas in einen Hochtemperaturbereich geleitet und einer hohen Temperatur ausgesetzt wird, um noch vorhandene organische Stoffe zu zersetzen, und anschließend trocken und/oder naß gereinigt wird, um die enthaltenen Schad­ stoffe abzuscheiden. Diese Vorrichtung und das Verfahren sind besonders geeignet zur Bearbeitung von pyrotechnischer Munition, wie Leuchtkörper, Leuchtsignalmunition, Treibladungen, wobei die Verweilzeit im Reaktor in der Regel nur wenige Minuten beträgt. Der Gehalt an Schadstoffen im Rauchgas kann bei Durchlaufen der Trockenreinigungsstufen und Naßreinigungsstufen so weit redu­ ziert werden, daß die Luft ohne Probleme als Abluft entlassen werden kann.
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entsorgung von Nebel-, Schwel- und Rauch­ körpern bereitzustellen, wodurch eine sichere Arbeitsweise mög­ lich ist und keine schädlichen Stoffe in die Umwelt abgeführt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Aufarbeitung von Nebel-, Schwel- und Rauchkörpern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper in einen Behälter füllt, einer ersten Ausbrandkammer zuführt, in der die Körper auf Entzündungstemperatur gebracht werden; die Körper über einen vorbestimmten Zeitraum in der ersten Ausbrandkammer und gegebenenfalls in einer oder mehreren weiteren Ausbrandkam­ mern ausschwelen läßt, wobei die Körper mit Flächenbrennern auf eine Temperatur im Bereich von 300°C bis 500°C erhitzt werden, die Ausbrandkammer/Ausbrandkammern dicht abgeschlossen ist/sind und die Rauchgase kontinuierlich abgezogen und einer thermischen Nachbehandlung zugeführt werden; anschließend die ausgeschwelte Masse einer Hocherhitzungskammer zuführt, in der die Masse auf eine Temperatur im Bereich von 400°C bis 800°C erhitzt wird, wobei das Rauchgas kontinuierlich abgezogen wird; die hocher­ hitzte Masse in eine Kühlkammer führt, in der sie auf eine Tem­ peratur unterhalb 100°C abgekühlt wird; die abgekühlte Masse entsorgt und das abgezogene Rauchgas einer Trocken- und/oder Naßreinigung unterzieht.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Nebel-, Schwel- und Rauchkörper so aufzuarbeiten, daß der Anteil an schädlichen Bestandteilen möglichst gering gehalten wird, der Anteil an zu entsorgendem Material gering gehalten wird und eine Belastung der Umwelt vermieden wird.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die aufzuarbeitenden Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper in Behäl­ ter gefüllt, die dann durch mehrere Kammern mit verschiedenen Temperaturbereichen geleitet werden. Der Bereich, in dem die zu verarbeitenden Körper abgebrannt und aus schwelen gelassen wer­ den, ist gegenüber der Umwelt so abgedichtet, daß ein Entweichen giftiger oder schädlicher Bestandteile verhindert wird. Bevor­ zugt wird hierzu in dem Bereich, in dem Rauchgase entstehen, ein Unterdruck erzeugt. Die mit den aufzuarbeitenden Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper befüllten Behälter werden einer ersten Ausbrandkammer zugeführt. Bevorzugt erfolgt die Zuführung in einer solchen Weise, daß die Behälter in einer Rollenbahn einge­ setzt werden, in der sie bis zu einer Eintragsschleuse trans­ portiert werden. Über die Eintragsschleuse werden sie dann in den gegenüber der Umwelt abgedichteten Bereich geführt und in einem vorgegebenem Zeittakt durch die einzelnen Kammern auf Schienen gleitend durchgeschleust.
In der Ausbrandkammer werden die aufzuarbeitenden Körper auf eine Temperatur von 300°C bis 500°C, bevorzugt 350°C bis 450°C, erhitzt. Die Temperatur richtet sich nach der Zündtemperatur der aufzuarbeitenden Körper, die in der Regel in dem angegebenen Bereich liegt. Wenn die Körper einmal gezündet sind, wird die Temperatur aufrechterhalten, um ein kontinuierliches Ausschwelen zu gewährleisten. Bevorzugt erfolgt die Erhitzung mit Flächen­ brennern. Da in einer bevorzugten Ausführungsform innerhalb der Ausbrandkammern ein Unterdruck herrscht, um das Entweichen gif­ tiger Gase zu verhindern, wird als Flächenbrenner besonders bevorzugt ein Gasbrenner mit einer Vorvermischung eingesetzt, um einen Flammenabriß infolge des Unterdrucks der Vorrichtung zu verhindern.
Das Abbrennen und Ausschwelen der Körper kann in einer Ausbrand­ kammer oder auch in zwei oder mehr Ausbrandkammern erfolgen. Die Anzahl der Ausbrandkammern bestimmt unter anderem auch den Zeit­ takt, in dem die das aufzuarbeitende Material enthaltenden Be­ hälter durch die Anlage geführt werden.
Während des Abbrennens und Ausschwelens werden die entstehenden Rauchgase kontinuierlich aus der Ausbrandkammer abgezogen und einer thermischen Nachbehandlung zugeführt. Nach dem Abbrennen und Ausschwelen wird die Masse weiter in eine Hocherhitzungs­ kammer geführt, in der sie auf eine Temperatur im Bereich von 400°C bis 800°C erhitzt wird. Bei dieser Hocherhitzung werden in der Masse verbliebene oder neugebildete organische Schadstoffe zersetzt. Die bei dieser Hocherhitzung entstehenden Rauchgase werden ebenfalls kontinuierlich abgezogen und auch einer Wei­ terbehandlung zugeführt.
Nach der Hocherhitzung wird die verbleibende Masse in eine Kühl­ kammer geführt, in der sie auf eine Temperatur unterhalb 100°C abgekühlt wird. Nach dem Abkühlen wird der Behälter durch eine Austragsschleuse geführt und die verbliebene Schlacke dann ent­ leert, die problemlos entsorgt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die das aufzuarbei­ tende Material enthaltenden Behälter auf Schienen gleitend mit Hilfe pneumatisch betätigter Schieber durch die einzelnen Kam­ mern geführt. Besonders bevorzugt gleiten die Behälter auf bei­ derseits an der Tunnelinnenwand und der Kastenaußenwand ange­ brachten Schienen, die an den Kästen nach unten gebogen sind und so zu einem sicheren Gleiten der Kästen auf den Schienen führen.
Weiterhin befindet sich in einer besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsform an der Stirnseite der Behälter jeweils ein Abstandhal­ ter. Diese Ausführungsform ermöglicht es, daß die heißen Bren­ nergase am Behälter vorbei strömen und ein guter Wärmeübergang auf das Entsorgungsgut gewährleistet ist. Weiterhin ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in der Austragsschleuse ein pneumatisch verschiebbarer Schienenschlitten installiert, der beim Transport der Behälter durch die einzelnen Kammern an den Schienen der letzten Kammer anliegt und vor dem Schließen der Schleusenschieber zusammen mit dem Behälter in die Austrags­ schleuse geschoben wird. Der Austrag der Behälter aus der Aus­ tragsschleuse kann wiederum wie bei dem Eintrag der Behälter über eine Rollenbahn erfolgen.
Bevorzugt wird der Arbeitsablauf durch die einzelnen Kammern automatisch gesteuert. Die erforderlichen Daten und Signale werden dabei von einer zentralen Steuereinheit erfaßt und umge­ setzt, und auf Basis dieser Information werden die Schleusen und Schieber angesteuert.
Die beim Abbrennen und Ausschwelen in der oder den Ausbrandkam­ mern und bei der Hocherhitzung entstehenden Rauchgase sind stark mit Schadstoffen, insbesondere mit halogenhaltigen Verbindungen, beladen und müssen daher einer Weiterbehandlung unterzogen wer­ den. Die Weiterbehandlung der Gase kann in einer eigens hierfür vorgesehenen Einrichtung erfolgen. Wenn bereits eine Anlage wie in der EP 0 577 04 A1 vorhanden ist, kann diese Anlage für die ther­ mische Behandlung der entstandenen Rauchgase verwendet werden. Die thermische Weiterbehandlung erfolgt, um die im Gas enthalte­ nen Schadstoffe zu entfernen. Dazu wird das Gas zuerst über einen vorbestimmten Zeitraum auf eine Temperatur von mindestens 1200°C erhitzt, um noch vorhandene organische Stoffe zu zer­ setzen. Die Verweilzeit in diesem Hochtemperaturbereich liegt allgemein bei mindestens zwei Sekunden, kann aber, abhängig von der Zusammensetzung des Rauchgases, auch länger sein. An­ schließend wird das Gas auf eine Temperatur unter 400°C abge­ kühlt. Die Abkühlung erfolgt vorzugsweise sehr schnell, um eine Neubildung von organischen Schadstoffen, wie Dioxinen, zu ver­ meiden. Nach der Hochtemperaturerhitzung wird das Gas trocken und/oder naß gereinigt. Welche Art der Reinigung am geeignetsten ist, hängt von der Art der entstandenen Schadstoffe ab. Wenn der Hauptanteil der Schadstoffe fest ist, reicht in der Regel eine trockene Reinigung, während bei einem hohen Anteil gasförmiger Schadstoffe in jedem Fall eine nasse Reinigung durchgeführt werden muß, der eine Trockenreinigung vorgeschaltet sein kann.
Für die Trockenreinigung wird das Gas bevorzugt zuerst durch einen Vorabscheider geführt, in dem Grobpartikel abgeschieden werden. Als Grobpartikel werden Teilchen bezeichnet, die eine Größe von mindestens 10 µm aufweisen. Die Abscheidung der Grob­ partikel kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Bevorzugt wird zur Abscheidung ein Multizyklon eingesetzt. Das von den Grobpartikeln befreite Rohgas, das durch die Vorbehandlung aus­ reichend abgekühlt ist, kann dann zur Abtrennung kleiner Fest­ stoffteilchen, das heißt Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 10 µm, über einen oder mehrere Feinstaubfilter ge­ führt werden. Als Feinstaubfilter werden bevorzugt Gewebefilter eingesetzt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein System mit mehreren Filtern verwendet, wobei ein Teil der Filter gleichzeitig beschickt wird und der andere Teil der Fil­ ter von dem abgelagerten Feststoffgemisch gereinigt wird. Mit den Feinstaubfiltern kann das Rohgas bis auf einen Feststoff­ gehalt von 10 mg pro cm³ gereinigt werden. Das aus den Fein­ staubfiltern aus tretende Gas hat nur noch eine Temperatur von unter 100°C und kann, wenn es keine gasförmigen Verunreinigungen mehr enthält, direkt als Abluft entlassen werden. In der Regel weist ein bei der Verbrennung von Nebel-, Schwel- und Rauchkör­ pern entstandenes Rauchgas allerdings noch einen Anteil an sauren gasförmigen Bestandteilen auf, die durch eine Naßreini­ gung entfernt werden müssen. Wenn das bei der Aufarbeitung ent­ standene Rauchgas nur einen geringen Anteil an festen Schadstof­ fen enthält, kann sich an die Hocherhitzungszone auch gleich eine Naßreinigung anschließen. Für die Naßreinigung wird das Rauchgas bevorzugt zuerst in einer Wärmetauschereinheit auf eine Temperatur von unter 140°C abgekühlt. Das im Wärmeaustauscher gekühlte Rauchgas oder das trocken gereinigte Gas werden dann in eine Waschvorrichtung zur Naßwäsche des Rohgases geleitet. Vor­ richtungen dieser Art sind dem Fachmann bekannt. Bevorzugt wird zur Naßwäsche das Rauchgas zuerst durch eine Venturi-Einheit ge­ führt, um das Gas so weit abzukühlen, daß seine Temperatur un­ terhalb des Siedepunkts von Wasser liegt. Anschließend wird es in einen Rotationswäscher geleitet. Nach der Rotationswaschein­ heit erfolgt die Gaswäsche in bekannter Weise mit einer oder mehreren Absorptionseinheiten. Bevorzugt werden dazu Füllkörper­ kolonnen oder Bodenkolonnen verwendet, die je nach Beladung des Gases mit geeigneten Waschflüssigkeiten beschickt werden. An diese Kolonnen können sich bei Bedarf noch weitere Filtereinhei­ ten anschließen, die zum Beispiel mit Katalysatoren oder Kohle­ absorptionsfiltern ausgerüstet sind. Das aus der bzw. den Ab­ sorptionseinheit(en) austretende sehr reine Gas wird als Abluft abgeleitet.
Wenn die auf zuarbeitenden Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper sehr stark stickstoffhaltig waren, kann es sein, daß das naß ge­ reinigte Gas noch einen zu hohen Anteil an Stickoxiden aufweist. In diesem Fall kann das Gas zusätzlich noch über eine DeNox- Anlage geleitet werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufarbeitung von Nebel-, Schwel- und Rauchkörpern, die gekenn­ zeichnet ist durch eine Einrichtung 2 zur Zuführung der zu ver­ brennenden Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper; mindestens zwei hintereinander geschaltete abgedichtete Ausbrandkammern 5, 6, 7, die durch Flächenbrenner 10, 11, 12 auf eine vorgegebene Tempe­ ratur beheizbar sind, die eine Vorrichtung zur Ableitung der entstehenden Rauchgase aufweisen, mindestens eine Kühlkammer 8, um das ausgebrannte Material abzukühlen und eine Austragsvor­ richtung 17 für das ausgebrannte Material.
Die Vorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens besonders geeignet. Die Vorrichtung kann mit einer An­ lage, wie sie in der EP 0 577 046 A1 beschrieben wird, verbunden sein, um hierdurch die Rauchgase thermisch aufzuarbeiten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in der beigefügten ein­ zigen Figur näher erläutert. Sie zeigt eine schematische Dar­ stellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die zu entsorgen­ den Körper, die in loser oder stückiger Form vorliegen, werden in Stahlbehälter 1 aufgegeben, die die gesamte Vorrichtung durchlaufen. Die Behälter 1 werden auf den Eintragstisch aufge­ setzt und auf einer Rollenbahn 2 in eine Eintragsschleuse 3 transportiert. Von der Eintragsschleuse 3 aus werden die Behäl­ ter 1 in einem eingestellten Zeittakt in die Ausbrandkammer ge­ schleust, wobei der Transport in den Kammern auf Schienen glei­ tend mit Hilfe pneumatisch betätigter Schieber 4 erfolgt. Die Aufarbeitung erfolgt in den Ausbrandkammern 5, 6 und 7 sowie der Kühlkammer 8, die in Form von Tunnelsegmenten modulartig zusam­ mengesetzt sind. Die Kammern 5, 6, 7 und 8 sind gegenüber der Atmosphäre abgedichtet; bevorzugt wird in den Kammern ein Unter­ druck erzeugt. Die Erhitzung der Behälter, die die zu entsorgen­ den Körper enthalten, erfolgt durch Flächenbrenner 10, 11 und 12, die jeweils getrennt einstellbar sind. Die Flächenbrenner 10, 11 und 12 sind bevorzugt Gasbrenner mit einer Vorver­ mischung, um einen Flammenabriß infolge des Unterdrucks in der Vorrichtung zu verhindern. In den Kammern 5, 6, 7 und 8 gleiten die Behälter auf beiderseits an der Tunnelinnenwand und der Kastenaußenwand angebrachten Schienen 14, 15. Die Gleitschienen an den Behältern sind nach unten gebogen und führen so zu einem sicheren Gleiten der Behälter auf den Schienen 14, 15. An der Stirnseite der Behälter ist bevorzugt jeweils ein Winkelblech (nicht gezeigt) als Abstandshalter vorgesehen. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß die heißen Brennergase am Behälter vorbei­ strömen, was einen guten Wärmeübergang auf die zu entsorgenden Körper ermöglicht. Im Bereich der Kammern 5, 6, 7 und 8 befindet sich mindestens eine Rauchgasleitung (nicht gezeigt), die zu einem Nachbrennreaktor führt, wo die Rauchgase einer thermischen Nachbehandlung unterzogen werden. Bei einer anderen Ausführungs­ form wird das entstandene Rauchgas aus jeder Kammer über eine Leitung abgezogen. Anschließend an die Kammern 5, 6, 7 und 8 befindet sich eine Austragsschleuse 17, in der ein pneumatisch verschiebbarer Schienenschlitten 18 installiert ist, der beim Transport der Behälter durch den Ofen an den Schienen 14, 15 anliegt und vor dem Schließen der Schleusenschieber 4 zusammen mit dem Behälter in die Austragsschleuse 17 geschoben wird. Der Austrag der Behälter aus der Austragsschleuse 17 zum Austrags­ tisch erfolgt wiederum über eine Rollenbahn 20. Die Behälter werden auf der Rollenbahn 20 nach unten bewegt und dann über die Transportschienen 22, 23 wieder zurück zum Eintragstisch ge­ führt, wobei sie gleichzeitig abkühlen.
Die Schleusen 3 und 17 sowie die Schleusenschieber 4 werden von einer zentralen Steuereinheit angesteuert und erhalten aufgrund der eingegebenen Daten die erforderlichen Signale.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist variabel und vielseitig einsetzbar. Da die einzelnen Ausbrandkammern in Form von Tunnel­ segmenten vorliegen, ist es leicht möglich, falls erforderlich, ein oder mehrere weitere Ausbrandkammern hinzuzufügen oder die Anlage mit nur einer oder zwei Ausbrandkammern zu betreiben. Durch die spezifische Art der Erhitzung kommt es zu einem voll­ ständigen Abbrennen und Ausbrennen der Nebel-, Schwel- und Rauchkörper. Durch das Abziehen der entstehenden Abgase und die Aufarbeitung dieser schadstoffhaltigen Gase wird eine Belastung der Umwelt vollständig vermieden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Aufarbeitung von Nebel-, Schwel- und Rauchkörpern dadurch gekennzeichnet, daß man
die Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper in einen Be­ hälter füllt;
einer ersten Ausbrandkammer zuführt, in der die Körper auf Entzündungstemperatur gebracht werden;
die Körper über einen vorbestimmten Zeitraum in der ersten Ausbrandkammer und gegebenenfalls in einer oder meh­ reren weiteren Ausbrandkammern ausschwelen läßt, wobei die Körper mit Flächenbrennern auf eine Temperatur im Bereich von 300°C bis 500°C erhitzt werden, die Ausbrandkammer(n) dicht abgeschlossen ist/sind und die Rauchgase kontinuier­ lich abgezogen und einer thermischen Nachbehandlung zuge­ führt werden;
anschließend die ausgeschwelte Masse einer Hoch­ erhitzungskammer zuführt, in der die Masse auf eine Tempera­ tur im Bereich von 400°C bis 800°C erhitzt wird, wobei das Rauchgas kontinuierlich abgezogen wird;
die hocherhitzte Masse in eine Kühlkammer führt, in der sie auf eine Temperatur unterhalb 100°C abgekühlt wird und dann die abgekühlte Masse entsorgt und das abgezogene Rauch­ gas einer Trockenreinigung und/oder Naßreinigung unterzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flächenbrenner ein Gasbrenner mit Vorvermischung ver­ wendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Körper in der Ausschwelphase auf eine Tempera­ tur im Bereich von 350°C bis 450°C erhitzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene Rauchgas über einen vorbestimmten Zeitraum auf eine Temperatur von minde­ stens 1200°C erhitzt wird, um noch vorhandene organische Stoffe zu zersetzen, und anschließend trocken und/oder naß gereinigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene Rauchgas nach der Hocherhitzung trocken ge­ reinigt wird, indem es in einen Vorabscheider geführt wird, in dem Grobpartikel abgeschieden werden, und dann über Fein­ staubfilter geführt wird, wobei feinteilige Feststoffe abgeschieden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das abgezogene Rauchgas nach der Hocherhitzung naß gereinigt wird, indem es durch einen Rotationswäscher und dann über eine oder mehrere Absorptionseinheiten geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Behälter durch die jammern mit pneumatisch betätigten Schiebern und auf Rollen sowie Schienen durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern ein Unterdruck erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsablauf in den einzel­ nen Kammern über eine zentrale Steuereinheit gesteuert wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (2) zur Zuführung der zu verbrennenden Nebel-, Schwel- und/oder Rauchkörper,
mindestens zwei hintereinandergeschaltete abgedichtete Ausbrandkammern (5, 6, 7), die durch Flächenbrenner (10, 11, 12) auf eine vorgegebene Temperatur beheizt werden, die eine Vorrichtung zur Ableitung der entstehenden Rauchgase auf­ weisen,
mindestens eine Kühlkammer (8), um das ausgebrannte Material abzukühlen, und
eine Austragsvorrichtung (17) für das ausgebrannte Material.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung zur thermischen Aufarbeitung der Rauchgase verbunden ist, die einen Hochtemperaturbereich zur Hocherhitzung des Rauchgases, eine Trockenabscheidungs­ vorrichtung und/oder eine Naßabscheidungsvorrichtung auf­ weist.
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