DE1950904U - Hydraulische kupplung. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL-ING. S. STAEGER

Fernruf: 22 49 41

RA.4U393—5.8.66

MÜNCHEN 5,
Müllerstraße 31

618 8 ·■

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der Firma SOClESS AlOMfMB FMMCAlSE DI! FEROßO

Paris /

jfits 5 c August 1

FRANKREICH

Die Erfindung betrifft hydraulische Kupplungen mit einem

einem Turbinenrad«, die je mit radialen Sehau« ulnä. und gemeinsam eine Arbeitskammer¹ begren= ir sieh eine Ärbeltsflüssigkeit befindet«

die

SOlIeB₉ bei

rt ist © Erfordernisse₉ welehe dieses Kupplungen

ein h@Ja©r Wirk i Betrieb

Es msEaen. bereits verschiedene Versuche genaöhfc₉ diese Schwierigkeit ssaf ©in Mindestmaß herabsusetsen. Des? bekannteste besteht darin_s in der· Jfifetelzone des Pumpenrades eine sogenannte Aufnehsnerksmmer vorzusehen_s welche die Aufgabe .hat,, beim Anfahren bsw₀ Anlaufen einen nicht vernachlässigbaren Teil der Arbeite flüssigkeit zurückzuhalten, wodurch das Überlastungsdrcshmoment wirksam herabgesetst wird» Bei geringem -Schlupf * ü eh.· -rain jäas- Pumpenrad und das Turbinenrad ihre volle Drehsahl erreicht haben» befindet sich diese Kammer unter der Wirkung der Fliehkraft ausserhalb des Kreislaufs, so daß die gesamte Arbeitsflüssigkeit am Kupplungsvorgang teilnimmt und daher der Wirkungsgrad hoch ist.

Bei einer solchen Anordnung findet, jedoch ein beträchtlicher

Abfall des Drehmoments bei Zwischensöhlupfvorgängen zwischen . der Obarlastimg sand dera normalen 'Drehmoment statt» was ent* wedes* eine unregelmässige Beschleunigung d@r angetriebenen. . oder eine Beschränkung der ..Drehzahl derselben auf. Vierte bei einem starken Schlupf und daher eine

Ertaffiriining der Arbeitsflüssigkeit zur Folge hat_o ...

Ferner waräeis ^©rsehieöene Arten von Üjaleiakorganen (deflecteur d'arpife) Vorgeschlagen j, w@l@he die Aufgabe haben j, das Dreh» moieent bei starkem Schlupf h@rabsus@tseja₉ jeö©©h eignet sich ©isi Oaslenkorgasi Ύ&η gegeto©Ki©K. Eigenschaften nnr bei einem

Pttlluag8gr&A₉ d,h«-bei einer bestiiamten au übertragenden L®isfenmgo Ks besteht dahea? die Notwendigkeit, das Umlenko2?g&n s$o? Anpassung dsr Kupplung an verschiedene Oeteauehebedlngiingeii attBemeehseta, was sin vollständiges -

Auseia&aderbaiaen des» Kopplung notwendig maehte. Ausserfleci von Einern he&tlmmtmi Bm^ehmesae^ ab diese ÜKilenk« in sticht ^e-i^sslslässigba^ey VJsiss den Schlupf bei normalem Betriebe, ^oStareh ä@s" Wirkttngsg^ad d@r mit ihnen

wird» . ...

-Erfind^mg ist ein@ hydraulische Kupplung_a welche Erf@s*d@r£iiss©n inabhgngig von ihrem Püllungs-

Ein© erfissäwngsgemäss© hyd^atsllsehe Kupplung beaitst ein

mud ©in Turbinenrad;, die Je mit radialen Schaufeln siad mnd gesasinsaia. eine Arbeitskammer begi?ensen₉ in· tj@l@hes» sieh ein© tobeitsflüssigke-it befindet _s vmhßi_ sieh üi®. Sshamfelsi ö@s Piampessfades nw bis sstssr Aussenseite. eines Ätoieittails ₉ 4©r siaehfolgend als Ableitung

MssenwasKl senkrecht

in-<l©r dichtung sum

wie das erwähnte

UEM

begs?©nsst₈ mind öbes» den exwfiSuiften Durehmesser hinaus in der Richtung star Achse der Kupplung verlängert ist_s wobei eine ringförmige Verbindung zwischen der Innenwand des Pumpen» und dem erwähnten Hing vorgesehen ist und das Innendes Hinges einen Ableitkanal bildet» der durch eine oder weniger gross© Sackaufnahmekammer verlängert werden

diese Weise wird bei Zwisehensehlwpfvorgängen eine be«

Entleertmg des Ablei^kanals und/oder der Aufnahme« infolge des Unterdru@ks ersielt_s welcher an der Stelle ringförmigen Verbindung durch den Kreislauf längs der

tessesiwand d@s Ableifcringes erzeugt wird, imd infolge .der

des Profils des Fraipepmdes über den Ableitring

des Ableitringes k&tm iwgel&tnmpütQvmifK oder über ©ine geeignete₉ beispielsweise ringförmige, sein tnid die ringförmige Verbindrag hat vorzugsweise

die höehstens gl@i©is der Hälft© der.. g bleitrisiKes isfc_e Aisss@j?deisi sind άΖ der Auss©nwmsd des Afel©itrlnges turbinen« der Innendurishsiesgef¹ dl d©e Pr©fils des Tür-

©_s©5 δ¹ und o_Ä15 P

guisshen ©_Ö©S «and ©_sll D liegt_β Hobel P . d@s Profils. d©s Ttarbinenrades w&a des

M SfSf

B©i ein« b©e»d©2?@2s Amfflhpungefora des? Erfindung besteht Äfe2.@iteLo@ aus. eln©M Sfeüsk ait «Sen ■ Schaufeln des Pumpen= waa k®nn beispielsweise an dieses angegossen seine

©1η@ϊ» ©n«ä^3?@n Äsfütemjgsförm d@s? Erfiiidim® weist der

aMssen asi^l© Kiat@n auf ₉ in welehe öle Sehatufeln des fniapenraa^s ©isigreifeKg sand ist des? Ableifcplng dureh radial© Steg© mit ©inem auf ä©m Pumpenrad zentrierten Hing-

Di© @rfiES«ilMsgsg@$sl!@ge Anordnung gewährleistet bei den. mit

fen bis Ms³ wollen ©iieh^ahls, ^@bei_s -wenn €i© letetere einsml ©s?f@i©l3t ist j, te? S©blmpf gering tsnd «S©s? Wirkungsgrad.-. h@@h ist« Äusserdea Itmm &!<& Anordnung s® getroffen ., de* Ableitring- asdal ^©3Plag©rt werden kann_s..um

w®dur©h die Gebrauchs^ielseitigkeit des⁹ er

n Ein^elSaeiten slub öot g2a@lif©lg©Bi©n B© feeispielsweisei? tosfüiteiianggfomen In

M 6738

tsiit den beiliegenden Zeichnungen und stwar sseigen:

Fig* 1 eine Ansieht einer erfindungsgemässen hydraulischen Kupplung im Axialschnitt;

Figo 2 und 3 Tellansiehten im axialen Schnitt anderer Ausfuhr ungs formen;

4 eine Seitenansicht der in Fig« 3 dargestellten Aue» führungsform*, gesehen in der Richtung der Pfeile IV-IV in Figo 3j

Figo 5·? der Figo 2 ähnliehe Ansichten, von denen sich jede auf eine weitere Ausfuhrungsform besieht;

Figo 8 eine Seltenansieht ähnlieh der Fig. 4 für die in Figo 7 dargestellte Ausfuhrungsform;

Figo 9-11 ebenfalls je eine weitere Aus führung s form der Erfindungο

in FIg₀ 1 dargestellte hydraulische Kupplung besitzt

schalenförmig^ Pumpenrad Io _$ dem ein eehalenförmiges Turbinenrad 11 zugeordnet ist _s um im Inneren eines Gehäuses 12 ein® Arbeitskaramer 13 ssu bilden, welche mehr oder weniger

feshfsst ι Hülse 16

11 sind mit radi« (feeno Bas Gehäuse 12 ist drehfegfc itellten tetrlebstelle verbunden,. wähnit ä®m ©©haus© 12 (ätnr©h einen Passings« lstg ü®w ®ln<® am Gehäuse 12 be-- @wi# dtai?eh ©ine Anordnung von Weise ist das Turbinenrad !!,.._ β 18 angeordnet _s die ·<

l@r 19 -und 2©

B@i der in

der Er«·

sind di© Sete^ifeln IH des Piampearades Io EMr Mitte

Pumpenrad Io 1© er«»

Imeawlwetsa ©inea Ibleitkaaal 22

Ic. Ist eine i - dl©

Ver-

sein :λ

5P@,d©s Saat j, das ■ ·<ϋ@Ε Arbeitskreis. &bt> Arbeit sflüssigkeit foe«

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su swlsehen ®_s©5 30 und ©₉15 ß und vorzugsweise zwischen

®_so8 Ό und O₉Il D liegt_s wobei D der Durchmesser am äusseren Ende des Profils des Turbin@nfad@s und des Pumpenrades ist_P

Ferner ist zu erwähnen ₃ daß die ringförmige Verbindung 24 eine axiale Abmessung» d_oh_Q parallel sur Achse der Kupplung, hats Sie höchstens gleich der Hälfte derjenigen des Ringes 21

B@I öes? Ausfuhrungsform siaoh Figo 2 wird der Ring 21 von auf dem Pumpenrad Io zentrierten Hülse 29 getragen, der er dercsh Stege 3o verbunden ist₉ die sich nicht über

die volle axi&ligs Abmessimg des Ringes 21 erstrecken» Letzterer ist auf seiner Aussenselte rait Nuten 31 versehen₉ in welche die Schaufeln 14 eingesetzt sind« Ausserdem ist beispielsweise -'die-ringförmige Verbindung 24l·verengt« Bei den in Fig_e 3 und

H dargestellten Äusführungsformen erstrecken sich die Stege die volle axiale Abmessung des Binges 2I₉ welch letzterer einer Aufnahmesaekkammer 32 ssusanimenwirkt _s von der er

teelm Anlaufen bstfs, Anfahren die beschleunigt© Entleerung ,si«, ©herstellt j wie vorangehend beschrieben<, Wie ersichtlich, .

®w in Figo 5 dtogesfeelltesi Äwsfüh^Kagsform ist des¹ Ring 1 ieäiglieh ie S©^ Hfihe ä@s? s^ia.l@n Kant©rä 14A der Schaufeln

wie

Durchmesser an?» der grosser als der Durchmesser' inneren End© ü®ü Profils des Pusspenrades ist, wobei but Begünstigung d©s Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit in der Verbindung 2^ ü&b pnimpenradseitige Ends der Innenwand des Hinges Si In vorteilhafter Weise profiliert ist« Bei der AusfOhrungsform nach Fig_e 6 sind die - Stege 3o mit Ver- .

Mngsriangen 3®A ausgebil<^₉ äie sieh sissnindest teilweise in di@ AüfnahmekaifiMor 32 ©rstre@k©n, wodurch deren Entleerung beschleunigt wirdo .

Bei der in Figo 7 und 3 dargestellten Ausführungsform ist des» Ring 21 in Hingelsmante SlA₉ welehe mit den Schaufeln 14 &U8 einem Stück bestehen₉ und in Hingelemente 21B unterteilt ₉ welche durch Stege 3o mit einer Hülse 29 verbunden .und mit Bsisug auf die Elemente 21& radial versetzt sind« Di© Aüssenwand der Elemente 21A ist in vorteilhafter Weise profllierfco AtässeräQm sind ssasätsliche Umlenkelemente 121 vorgesehen₉ w@l@h@ ringförmig gebogen und mit der Hülse Steg© 13® ^arbundesä siM_c Diese ümlenkelemente 121 die Aufgab©₉ d@n K^saal 22 für eine verbesserte PÜhrtoto@itsflüssiglieit In äer emMhnt&n Kamiaer au unter-

können_ö wie in Fig„ 9 und Io sehe*»

s©ta₀ Es siisd sw®i s@l©h© Hinge vorgesehen₉ die mit

«JLflS«»

wad 121B ib®i©i©to©fe eiM« Si© fftBlen&elentsnte 121A sand

113LB

i&ltäfc hängen

ver-

ist ₀ Ihr© teilhängen «ad ihre Koni«

32 ¥©rjg@s©isen ist ©der

In Figo β darge·=
ist die Hülse ZS mit Besiag auf den

i©i5

äi© dla^gesfeellten kann

land totstellte sisaö_s issE©rtelfe des lataeins des?

Claims (2)

1. RA.4U 393-5.8.66

   β hu fcsans»,-rflefee :

   die j® ffiit sind

   A«ass©siß©£t©- ©iss©®

   als

   ist₉ dll©

   u£© ßas ©ro äigleeit begrenzt, nand

   t, i#t_s wobei ®&n@ .ringförmige PMiip©as?aäe8 und dem

   ist Mio da

   Sttppliassg aa©fe tespameSa

   »IS

   net_e daß der Durchmesser (d2) d@r Aussenwand des Ableitringes turbinenradseitig und der Durchmesser (dl) am inneren Ende des Profils des Xurbinenrades derart sind» daß .. zwischen o_so5 D und ©₉15 D und vorzugsweise zwischen o_s08 D und o,ll D liegt, wobei O der Aussendurehmesser des Profils des Turbinenrades und des Pumpenrades ist·

   5ο Hydraulisch© Kopplung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnete ₉ daß die ringförmige Verbindung eine axiale Abmessung, el oho parallel zur Achs© der Kupplung, hat, die höchstens gleich der Hälfte der axialen Abmessung des Ableitringes

   '3 ο Hydraulische Kupplung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß der Ableitkanal durch eine Aufnahmesackkammer vex— längert ist»

   ο Hyd2?&ull®ch@ Kupplwg nach Anspruch X_& dadurch gekennzeichnete ₉ daß ate hnammma des Abieitringes kege!stumpffdratig

   Kupplung n&©h tospptieh I₃ d&etoeh ^ekennzeieh»

   daß die Aussoinf&nd d©s Ableitringes beispielsweise profiliert ist_e

   7ο Hydraulische Kupplung «aeh Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß der Ableitung mit den Schaufeln des Pumpen* rades aus einem Stück besteht.

   8ü Hydraulische Kupplung nach Anspruch l_s dadurch gekenn« daß der Ableitring an der Aussenseite axiale aufweists in welchen sich die Schaufeln des Pumpen»

   rades erstrecken₉ und cteeh radiale Stege mit einer auf dm& Pumpenrad zentrierten Hülse verbunden 1st.

   Hydraulische Kupplung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet ₉ daß der Ableitring in der Nähe der axialen Kante Schaufeln des Pesrnpenrades angeordnet 1st« ...

   nach Anspruch S₉ dadurch gekenn· dai die St@g@ in die Aufnahmekammer verlängert

   U BfBB

   _s da® ü®r Ableitvlttg radial in mindestens zwei

   abwechselnd© Reihen von Bingelementen unterteilt ist» wobei di@ E2.@m©nfci© des? ©Inen Reihe ssu den Elementen der anderen R©ite 2.³MIaI TOrsetet sind«

   ο Hydraulische I&ppltmg nach lnspracfo I₉ dadurch gekenn- zeichnet _ΰ ösß 3tä@@©M©ra In de» Innenvolumen des Ableitringes misid@@tefis@ ©in ^ingf6^miges Umlenk@lein@nt vorgesehen ist ο

   ο H^dpaislisöb© topplMiag aaeh Anspruch 12, dadurch gekenn*

   daß das ^ingfSrmig© Umlenkelement bzw· die ring»

   ll@iil@nk@l©m@nte kegeistw&pffÖraüg sind«

   12 _s dadurch gekenn-

   daß das ringfurisig© 0ailenkelem@nt bsw» die ring-

   Konisifcät haben«

   na@ia üsssprush IS₈ öadurch gekenn«· öaB am ^ingfösmige ünl©nlc©l@ia©sit biswo die ring- ©la© ^©ssisitäfe haben _s die von der«

   6788

   ist,
2. 2.6 ο Hydraulisehe Kuppltmg nach Anspruch IS₉ dadurch gekennzeichnet a daß mindestens eines der ringförmigen ümlenkelemente eine Konisität aufweist_$ die ssu der der Aussenwand des Ableitringes entgegengesetzt gerichtet ist»

   FOr SOCIElB ANONYME FHANCAISE Du FERODO