DE19506687A1 - Gasgenerator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere
Aufprallschutzsysteme für Fahrzeuginsassen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die derzeit bei Gasgeneratorensystemen verwendeten Ver
bindungstechniken, die zu einer hochdruckfesten, herme
tisch dichten Brennkammer führen, sind: Verschrauben
und Schweißen.
So ist einmal aus der DE 42 08 844 A1 ein Gasgenerator
bekannt, dessen ringförmige Brenn- und Filterkammer um
eine Anzündeinheit angeordnet und mit schalenförmigen
Einzelteilen aufgebaut sind. Die Verbindung des
schalenförmigen Unterteils mit einem schalenförmigen
Oberteil zur Bildung des Gasgeneratorgehäuses erfolgt
mittels zweier Gewinde, nämlich einerseits zur Verbin
dung der zylinderförmigen Innenwände und andererseits
zur Verbindung der zylinderförmigen Außenwände des
Unter- und Oberteils. Als nachteilig erweist sich hier,
daß die Gewinde sehr genau hergestellt werden müssen
(spanende Bearbeitung, Sondergewindeform, Prüftechno
logie) und einen sehr großen Bauraum benötigen. Die
Folge ist erhöhter Materialeinsatz bei der Herstellung
der Gehäuseteile und weniger Platz für Treibstoff,
Strömungsquerschnitt oder Filtereinbauten. Dadurch sind
Gasgeneratoren mit dieser Verbindungstechnik i.a.
schwer und weisen zudem hohe Einzelteilpreise auf. Bei
der Verwendung von Aluminium als Gehäusematerial muß
zusätzlich ein Frühzünder eingebaut werden, der nur die
Aufgabe hat, im Fall von äußeren Bränden den Gas
generator zu zünden, bevor die Festigkeit des Gehäuse
materials nachläßt. Außerdem wird dann durch die ver
schiedenen Werkstoffe (Aluminium für die Brennkammer,
Stahl für den Filter) das Recycling erschwert.
Aus der U.S. 4 943 086 ist ein Gasgenerator bekannt,
bei dem die tragenden Gehäuseteile miteinander
verschweißt sind. Hierbei wird beim Schweißen die
Brennkammer des Gasgenerators mit dem Treibstoff
gefüllt und dann der Deckel bzw. Boden aufgesetzt.
Dieser wird dann druckfest und hermetisch dicht
verschweißt. Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch,
daß der Treibstoff beim Verschweißen vor einem Kontakt
mit den heißen Metallteilen geschützt werden muß, da
sonst die Gefahr der Selbstentzündung droht. Daher sind
zusätzliche Bauteile wie Schweißschutzringe etc.
notwendig, was eine Erhöhung der Bauteilzahl bzw.
Montageschritte zur Folge hat. Zusätzlich müssen die
Fügestellen der einzelnen Bauteile sehr genau gearbei
tet werden (Paßflächen), um eine reproduzierbare, feste
und hermetisch dichte Verbindung zu erreichen. Demzu
folge ist auch ein hoher Prüfaufwand notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Gasgeneratorensysteme der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren Einzelteile kostengünstig montiert
werden können, deren Materialkosten gering sind und die
eine druckfeste, hermetisch dichte Brennkammer bilden.
Dabei soll das Gewicht so klein wie möglich gehalten
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Hiernach ist
das Unterteil, nach Bestückung der Brennkammer, an der
äußeren Zündkammerwandung durch einen Sprengring hoch
druckfest und falls der Treibstoff nicht in einem
hermetisch dichten Kanister ist, durch seinen Dichtring
hermetisch dicht befestigt. Vorteilhafte Weiterentwick
lungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind, daß die
Gehäuseeinzelteile nicht mehr aufwendig bearbeitet bzw.
hergestellt werden müssen (keine spanabhebende Bearbei
tung, keine Verwendung von Aluminium nötig und somit
entfällt die Verwendung eines zusätzlichen Frühzünders,
keine dicken Wände für Gewinde, keine genauen Paß
flächen für hermetisch dichte Schweißnähte und kein
separater Treibstoffkanister). Gleichzeitig ergeben
sich neben dem reduzierten Materialkosten auch noch
geringere Montagekosten. Vergleicht man sie mit der
aufwendigen Montage beim Schrauben und hermetisch
dichten Schweißen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei
der Verwendung von Blech, die als Stanz-Tiefziehteile
gut geeignet für Großserienproduktionen sind. Durch die
geringere Wandstärke wird das Bauteil leichter. Und in
der Brennkammer kann mehr Treibstoff untergebracht
werden, da ein größeres Volumen zur Verfügung steht.
Die Verwendung von Stahlblech dient weiterhin der
sortenreinen Wiederverwertung, da das Filtermaterial in
der Regel aus Stahl besteht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen in Zusammenhang mit den Zeichnungen darge
stellt und erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsge
mäßen Gasgenerators bestehend aus 4 Gehäuse
teilen.
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Gasgenerators mit einer Schweiß
naht.
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei
Schweißnähten.
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines erfindungsge
mäßen Gasgenerators bestehend aus drei
Gehäuseteilen.
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines erfindungsge
mäßen Gasgenerators ohne separate Zündkammer.
Funktionsähnliche oder baugleiche Elemente sind in den
Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine zylinderförmige Zündkammer 2,
mit einer Öffnung 22, die zur Bestückung einer Anzünde
einheit und Anzündmischung dient und die durch ver
schiedenste Arten, wie es dem Stand der Technik ent
spricht, verschlossen werden kann und Kanäle 9 in der
Wandung, die im Bedarfsfall geöffnet sind. Die
Rotationsachse der Zündkammer ist die Symmetrieachse
des rotationssymmetrischen Gehäuses des Gasgenerators.
Zur Aufnahme des gaserzeugenden Gemisches in Form von
Tabletten liegt um die Zündkammer 2 eine toroidförmige
Brennkammer 1. Schließlich bildet eine weitere Toroid
zone eine Filterkammer 3. Zur Bildung dieses Kammer
system wird neben den Zündgehäusen 4 ein Oberteil 5,
ein Unterteil 6 und Seitenteil 7 benötigt.
Die Zündkammer 2 wird durch ein zugankerförmiges
Gehäuse 4 ausgebildet, wobei an diesem zylinderförmigen
Zündkammergehäuse 4 an der Oberseite ein Wulst 23
ausgebildet ist. Auf der Innenseite des Wulstes 23
befindet sich eine Dichtspur 10 oder es wird ein Dicht
ring 10 z. B. in eine dafür vorgesehenen Nut eingebracht
und fixiert. Daraufhin wird von unten her das rota
tionssymmetrische Oberteil in Richtung des Wulstes 23
nach oben geschoben und durch einen Sprengring der in
eine Nut 11 einrastet fest an den Dichtring 10 bzw.
Dichtspur gedrückt und ein hermetisch dichte und
hochdruckfeste Verbindung ausbildet, wobei durch die
entsprechende Rastvorrichtung 12 der Sprengring nicht
zwingend notwendig ist, da die in 12 erzeugte Axial
kraft auf das Bauteil ausreichend ist, die eine dichte
Verbindung an 11 auch ohne zusätzliche Sicherung herzu
stellen. Das Oberteil ist derart geformt, daß es die
Brennkammer axial nach oben und radial nach außen hin
begrenzt. Außerdem besitzt das Oberteil an der oberen
Seitenwandung eine Wölbung nach außen oder innen hin,
mit der eine Rastverschluß 13 gebildet werden kann. An
der Seitenwandung sind Kanäle 21 eingebaut, die im
Falle der Gaserzeugung geöffnet sind, so daß das Gas
ausströmen kann. Nach Bestückung der Brennkammer, wie
es dem Stand der Technik entspricht, wird dann das
rotationssymmetrische Unterteil 6 über das Zündkammer
gehäuse geschoben. Hier befindet sich an der äußeren
Zündkammerwand zwei Nuten. Die obere nimmt den Dicht
ring 24 auf und fixiert diesen, wobei die Nut mit dem
Dichtring auch durch eine Dichtspur ersetzt werden
kann. In der unteren wird ein Sprengring 25 einge
schoben, um eine axiale Bewegung des Unterteils nach
unten hin zu vermeiden. Am Boden des Unterteils 6 ist
eine Dichtspur oder in eine Nut mit einem Dichtring 20
eingebracht, die dann durch den Rastverschluß 12
zwischen Oberteil 5 und Unterteil 6 die Brennkammer 1
hermetisch dicht und druckfest verschließt. Daraufhin
kann die Filterkammer 3 nach Stand der Technik mit dem
benötigten Materialien aufgefüllt werden und das ring
förmige Seitenteil 7 mit den Gasaustrittsöffnungen 8 an
die Rastverschlüsse 12 und 13 eingeknipst werden und
ist somit druckfest mit Oberteil und Unterteil verbun
den. Die Befestigung an das Fahrzeug erfolgt mittels
eines am Unterteil ausgebildeten Festhalterings 19.
Fig. 2 beschreibt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Dieses entspricht genau dem vorhergehenden Beispiel,
das in Fig. 1 dargestellt ist, jedoch wird hier das
Seitenteil 7 mit dem Oberteil 5 verschweißt 15. Diese
Verbindung muß nicht hermetisch dicht sein, sondern nur
druckfest und somit müssen die Einzelteile nicht
speziell bearbeitet werden.
Fig. 3 beschreibt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Dieses entspricht genau dem vorhergehenden Beispiel,
das in Fig. 2 dargestellt ist, jedoch wird hier
zusätzlich das Seitenteil 7 mit dem Unterteil 6
verschweißt 14 und das Oberteil 5 bildet dadurch einen
Formschluß. Auch hier muß die Verbindung nicht herme
tisch dicht sondern nur druckfest sein. Die Ver
bindungsflächen der Einzelteile müssen nicht speziell
paßgenau bearbeitet werden.
Fig. 4 beschreibt ein Ausführungsbeispiel in dem das
Oberteil bereits mit dem Zündkammergehäuse vor der Mon
tage verbunden wird oder sogar aus einem Teil 16 gefer
tigt ist, so daß sie ein Gehäuseteil 16 bilden. Dieses
rotationssymmetrische kombinierte Zünd-Brenn
kammergehäuse 16 ist schalenförmig ausgebildet. Dieses
Gehäuse besitzt eine innere Wand 26, die die Zündkammer
und eine äußere Wand, die die Brennkammer zylinder
förmig umschließt. Beide Wandungen besitzen radiale
Kanäle 9 und 21, die sich im Falle der Gaserzeugung
geöffnet sind, so daß das Gas ausströmen kann. Nach
Bestückung der Brennkammer wird dann das rotationssym
metrische Unterteil 6 über die innere Wand 26 ge
schoben. An dieser Wand befindet sich außen eine Dicht
spur oder eine Nut die den Dichtring 24 fixiert und
eine weitere in die ein Sprengring 25 eingeschoben wird
um eine axiale Bewegung des Unterteils nach außen zu
vermeiden. Am Boden des Unterteils 6 ist eine Dichtspur
oder in einer Nut der Dichtring 20 angebracht, der dann
durch den Rastverschluß 12 zwischen den kombinierten
Zünd-Brennkammergehäuse 16 die Brennkammer hermetisch
dicht und druckfest verschließt. Dann kann die Filter
kammer 3 mit den benötigten Materialien aufgefüllt
werden. Sodann wird das ringförmige Seitenteil 7 mit
den Gasaustrittsöffnungen 8 an den Rastverschluß ein
geknipst und durch Schweißen 15 druckfest mit dem
kombinierten Zündbrennkammergehäuse verbunden. Die
Befestigung an das Fahrzeug erfolgt mittels eines im
Unterteil ausgebildeten Festhalteringes 19. Weitere
Versionen, die sich aus Fig. 4 ergeben, wie zum Bei
spiel, daß der Rastverschluß 12 durch eine Schweißnaht
14 (wie Fig. 3) oder die Schweißnaht 15 durch einen
Rastverschluß 13 (siehe Fig. 1) ersetzt werden kann
sind nicht abgebildet.
Fig. 5 beschreibt ein Ausführungsbeispiel ohne
Zuganker. Hier wird das dosenförmige Oberteil 5 mit
einem deckelförmigen Unterteil 6 durch einen Schnapp
verschluß 12 geschlossen. Hierbei bildet die Wand der
Dose die Begrenzung zwischen Filterkammer und Brennkam
mer und die Wand des Deckels einen Teil der äußeren
Filterkammerwand die durch ein zwischen Deckel und Dose
12, 13 eingerastetes Seitenteil 7 ganz verschlossen
wird. Um die Stabilität der Dose gegen Verformung zu
erhöhen, können radiale Sicken auf der Oberseite ange
bracht werden.
Claims (13)
1. Anordnung eines Gasgenerators, insbesondere eines
Aufprallschutzsystems für Fahrzeuginsassen in dessen
Zentrum eine zylinderförmige Zündkammer (2) ausgebildet
ist, die von einer toroidförmigen Brennkammer (1)
umgeben ist, an die eine toroidförmige Filterkammer (3)
anschließt, gekennzeichnet dadurch, daß ein Unterteil
(6) zum Schließen der Brennkammer (1) über die Zünd
kammerwand (26) gezogen wird und dann ein Sprengring
(25) oder anderes wulstausbildendes Teil eingesetzt
wird, welches das Unterteil (6) am Herausgleiten
hindert.
2. Anordnung eines Gasgenerators, insbesondere eines
Aufprallschutzsystems für Fahrzeuginsassen in dessen
Zentrum eine zylinderförmige Brennkammer (1a) ausgebil
det ist, die von einer toroidförmigen Filterkammer (3)
umgeben ist gekennzeichnet dadurch, daß ein Unterteil
(6) auf ein Oberteil (5) gesetzt wird und die Brenn
kammer (1a) durch einen Rastverschluß (12) oder durch
Schweißen zwischen Oberteil (5) und Unterteil (6)
verschlossen wird.
3. Anordnung eines Gasgeneratorensystems nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zuganker
förmigen Zündkammergehäuse (4), einem Oberteil (5), und
einem Seitenteil (7) besteht und vor der Montage des
Unterteils (6) das Oberteil (5) von unten her über die
Zündkammerwand (26) gezogen wird, gegen den Wulst des
Zugankers gedrückt wird, wobei ein Sprengring zur
zusätzlichen Fixierung eingebaut werden kann.
4. Anordnung eines Gasgeneratorensystems nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Seitenteil
(7), einem Unterteil (5) und einem einstückigen Zünd-
Brennkammergehäuse (16) besteht und das einstückige
Zünd-Brennkammergehäuse (16) schalenförmig ist und eine
innere Wand (26) und eine äußere Wand (27) ausbildet,
die die Zündkammer (2) und Brennkammer (1) begrenzen.
5. Anordnung eines Gasgeneratorensystems nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (5) und das
Unterteil (6) die Brennkammer (1) durch einen Rastver
schluß verschließt.
6. Anordnung eines Gasgeneratorensystems nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (5) und das
Unterteil (6) die Brennkammer (1) durch Zusammen
schweißen (14) verschließt.
7. Anordnung eines Gasgenerators nach Anspruch 2, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der
Filterkammer (3) das Seitenteil (7) mit dem Oberteil
(5) druckfest durch Schweißen (15) verbunden oder am
Rastverschluß (13) eingeknipst wird.
8. Anordnung eines Gasgenerators nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der
Filterkammer (3) das Seitenteil (7) mit dem Oberteil
(5) durch Schweißen (15) verbunden oder am Rastver
schluß (13) eingeknipst wird.
9. Anordnung eines Gasgeneratorsystems nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Zünd-Brenn
kammergehäuse (16) mit einem Rastverschluß verschlossen
wird.
10. Anordnung eines Gasgenerators nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Zünd-Brenn
kammergehäuse (16) und das Unterteil (6) die Brenn
kammer (1) durch Zusammenschweißen (14) verschließt.
11. Anordnung eines Gasgenerators nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der Filter
kammer (3) das Seitenteil (7) mit dem integrierten
Zünd-Brennkammergehäuse (16) druckfest durch Schweißen
verbunden oder an einem Rastverschluß eingeknipst wird.
12. Anordnung eines Gasgenerators nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen zusätzlich durch eine Dichtspur oder einen
Dichtring hermetisch dicht geschlossen werden können.
13. Anordnung eines Gasgenerators nach einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelteile (4, 5, 6, 7, 16) des Gehäuses aus Blech
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106687 DE19506687A1 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Gasgenerator |
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DE1995106687 DE19506687A1 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Gasgenerator |
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DE19506687A1 true DE19506687A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7755079
Family Applications (1)
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DE1995106687 Ceased DE19506687A1 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Gasgenerator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |