DE19505963A1 - Stromversorgungssystem für einen Langstatorantrieb - Google Patents
Stromversorgungssystem für einen LangstatorantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stromversorgungssystem für einen
Langstatorantrieb.
Ein derartiges Stromversorgungssystem mit den Merkmalen a)
bis d) ist z. B. aus der DE 39 17 058 C1 bekannt. Im bekannten
Fall wird jedes Streckenkabelsystem von zwei Umrichtern ge
speist (sogenannte Doppelspeisung), um die Strombelastung der
Streckenkabel zu halbieren und um Redundanzen zu schaffen
(Notbetrieb bei Totalausfall eines Umrichters bzw.
Unterwerks). Daraus ergibt sich ein Unterwerksabstand, der
dem Zugfolgeabstand entspricht. Im Unterwerk selbst wird die
Hochspannung des EVU-Netzes in Mittelspannung transformiert
und über Umrichter mit Ausgangstransformator auf die
Streckenkabelsysteme und schließlich auf die Statorabschnitte
geschaltet, wobei die Umrichter ein System variabler Frequenz
und variabler Amplitude erzeugen.
Weiterhin ist durch die DE 39 09 706 C2 ein Stromversorgungs
system mit den Merkmalen a) und b) sowie d) bekannt. Bei die
sem Stromversorgungssystem wird über einen einzigen Umrichter
mit Ausgangstransformator (in der DE 39 09 706 C2 als Fre
quenzumformer und Transformator bezeichnet) ein Speisespan
nungssystem erzeugt, das auf die Streckenkabelsysteme und
schließlich auf die Statorabschnitte geschaltet wird.
Durch den Aufsatz "Energieversorgung des Langstatorantriebs"
in der Zeitschrift "etz", Bd. 108 (1987) Heft 9, Seiten 378
bis 381, Bild 5, ist es bekannt, zwei benachbarte Strecken
kabelsysteme mittels eines Kopplungsschalters miteinander zu
verbinden.
Der Aufsatz "Neue Antriebskonzeption Transrapid" in der Zeit
schrift "Eisenbahntechnische Rundschau ETR" (1989), Heft 3,
Seiten 175 und 176, beschreibt die Überbrückung der Ausgangs
transformatoren im Bereich niedriger Fahrgeschwindigkeit
(Direkteinspeisung).
In der DE 41 30 779 A1 ist in den Fig. 15 bis 18 die Parallel
schaltung von Umrichtern erkennbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stromversor
gungssystem für einen Langstatorantrieb zu schaffen, das
gegenüber den bisher bekannten Stromversorgungssystemen einen
geringeren Aufwand bei der Streckenverkabelung erfordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind jeweils Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Bei dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem handelt es
sich um eine Hochspannungsspeisung. Aufgrund der gegenüber
einer Mittelspannungsspeisung höheren Spannung bei gleich
zeitig geringerem Stromfluß ist bei dem Stromversorgungs
system nach Anspruch 1 der auftretende Spannungsabfall sowie
die Verlustleistung geringer als bei einer Mittelspannungs
speisung. Aufgrund des geringeren Stromflusses kann die Zahl
der parallelen Streckenkabel und/oder die Dimensionierung der
einzelnen Streckenkabel reduziert werden.
Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Stromversorgungs
system die benötigte elektrische Energie über größere Strec
ken transportiert werden. Damit sind größere Abstande zwi
schen den Unterwerken möglich, so daß bei einer vorgegebenen
Streckenlänge weniger Unterwerke installiert werden müssen.
Bei dem Stromversorgungssystem nach Anspruch 1 kann - muß
aber nicht - auf eine Doppelspeisung verzichtet werden. Mit
dem Verzicht auf Doppelspeisung entfällt auch die Problematik
der ungleichen Lastaufteilung. Sowohl bei Einfachspeisung als
auch bei Doppelspeisung muß bei der erfindungsgemaßen Lösung
- aufgrund des besseren Wirkungsgrades und des geringeren
Scheinleistungsbedarfs der Streckenkabel- weniger Unterwerks
leistung installiert werden.
Bei einem Stromversorgungssystem nach Anspruch 2 ist bei Aus
fall des Unterwerks, das das entsprechende Streckenkabel
system im ungestörten Fall speist, gewährleistet, daß das be
troffene Streckenkabelsystem durch das Unterwerk des benach
barten Streckenkabelsystems gespeist wird.
Ein Stromversorgungssystem nach Anspruch 4 führt in vorteil
hafter Weise zu einer Stromaddition entsprechend der Zahl der
parallel geschalteten Streckenkabelsysteme.
In vorteilhafter Weise ist nach einer Ausgestaltung gemaß An
spruch 4 sichergestellt, daß bei Ausfall eines Umrichters die
ungestörten Umrichter den Leistungsbedarf der Statorab
schnitte des betroffenen Langstatorantriebs zumindest teil
weise decken.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den An
sprüchen 2 bis 5. Es zeigen:
Fig. 1 ein Stromversorgungssystem nach dem Stand der
Technik,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemaßen
Stromversorgungssystems,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stromversorgungssystems im Anfahrbetrieb,
Fig. 4 das Stromversorgungssystem gemäß Fig. 3 im Normal
betrieb.
Die Fig. 1 bis 4 beschreiben Drehstromsysteme, sind jedoch nur
einphasig gezeichnet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Statorwicklung eines Langstator
antriebs entlang eines Fahrwegs für ein Magnetschwebefahrzeug
in mehrere Statorabschnitte 1, 2 unterteilt. Von den Sta
torabschnitten, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die
gleiche Länge aufweisen, sind nur die Statorabschnitte 1 und
2 gezeigt. Die Statorabschnitte 1 und 2 sind über jeweils
einen Abschnittsschalter 3 bzw. 4, die sich in einer Schalt
stelle 12 befinden, an ein entlang der Statorabschnitte ver
laufendes Streckenkabelsystem 8 schaltbar. Analog sind weite
re nicht dargestellte Statorabschnitte an die Strecken
kabelsysteme 5 bis 7 sowie 9 und 10 schaltbar. Pro Strecken
kabelsystem 5 bis 10 sind bei dem in Fig. 1 dargestellten
Stand der Technik jeweils zwei Umrichter vorgesehen, von
denen in Fig. 1 nur ein Umrichter 11 dargestellt ist. Jeder
Umrichter ist in jeweils einem Unterwerk 21 bis 30 entlang
der Statorabschnitte angeordnet. Bei dem in Fig. 1 dargestell
ten Stromversorgungssystem speisen also zwei benachbarte
Unterwerke in ein gemeinsames Streckenkabelsystem (sogenannte
Doppelspeisung). Daraus ergibt sich ein Unterwerksabstand,
der dem Zugfolgeabstand d entspricht. Im Unterwerk 21 bis 30
selbst wird die Hochspannung des EVU-Netzes 31 (z. B. 110 kV,
50 Hz) in Mittelspannung transformiert und über die Umrichter
(in Fig. 1 ist nur der Umrichter 11 dargestellt) mit Ausgangs
trafo auf die Streckenkabelsysteme 5 bis 10 und schließlich
aus die Statorabschnitte 1, 2 geschaltet. Jeder Umrichter in
den Unterwerken 21 bis 30 erzeugt hierbei ein Speisespan
nungssystem, d. h. ein System variabler Frequenz und variabler
Amplitude. Dieses Speisespannungssystem wird üblicherweise
als Mittelspannungsspeisesystem bezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem gemaß Fig. 2
wird jedes Streckenkabelsystem 5 bis 10 jeweils nur von einem
Umrichter gespeist (sogenannte Einfachspeisung). Daraus
ergibt sich ein Unterwerksabstand, der dem zweifachen Zug
folgestand 2d entspricht. Jeder Umrichter (in Fig. 2 ist nur
ein Umrichter 11 dargestellt) ist jeweils in einem Unterwerk
21 bis 26 angeordnet und erzeugt ebenfalls ein Speisespan
nungsystem, d. h. ein System variabler Frequenz und variabler
Amplitude. Das Speisespannungssystem des erfindungsgemäßen
Stromversorgungssystems wird im folgenden als Hochspannungs
speisesystem bezeichnet, da die Speisespannung gegenüber dem
vorstehend beschriebenen Stand der Technik höher liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem wird hierzu
in jedem Unterwerk 21 bis 26 die Hochspannung des EVU-Netzes
31 zunächst auf Mittelspannung transformiert. Im Umrichter 11
wird dann ein System variabler Frequenz und Amplitude er
zeugt, das anschließend wieder auf Hochspannung transformiert
wird.
Die Nennspannung in den Streckenkabelsystemen 5 bis 10 ist
größer als die Nennspannung der Statorabschnitte 1 und 2, die
wegen der Schaltgerate (Vakuumschütze) und der Polradspannung
unbedingt als Mittelspannungssystem auszuführen sind.
Zwischen den Streckenkabelsystemen 5 bis 10 und den Stator
abschnitten 1, 2 ist deshalb ein Anpassungs-Transformator 32
zwischengeschaltet, durch den die Nennspannung der Strecken
kabelsysteme 5 bis 10 auf die Nennspannung der Statorab
schnitte 1, 2 heruntertransformierbar ist.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils
zwei benachbarte Streckenkabelsysteme 6 und 7 bzw. 8 und 9
mittels als eines Kopplungsschalters 33 bzw. 34 miteinander ver
bindbar. Dadurch ist bei Ausfall eines Unterwerks gewährlei
stet, daß das vom Ausfall betroffene Streckenkabelsystem
durch das Unterwerk des benachbarten Streckenkabelsystems
gespeist wird.
In Fig. 3 und 4 sind zum Antrieb eines einzelnen Magnetschwe
befahrzeugs zwei Langstatorantriebe parallel angeordnet. Die
Statorwicklung jedes Langstatorantriebs ist entlang des Fahr
wegs für das Magnetschwebefahrzeug in mehrere steuerbare Sta
torabschnitte 41 bis 44 unterteilt.
Jeweils zwei Statorabschnitte 41 und 42 bzw. 43 und 44 sind an
eine Stromschiene 70 bzw. 71 schaltbar, die wiederum elek
trisch leitend mit einem Streckenkabelsystem 45 bzw. 46 ver
bunden ist. Die Statorabschnitte 41 und 42 sind hierzu mit
ihrem einen Ende mit einem Sternpunktschalter 47 bzw. 48 und
mit ihrem andere Ende mit einem Einspeiseschalter 49 bzw. 50
verbunden. Analog sind die Statorabschnitte 43 und 44 jeweils
sowohl mit einem Sternpunktschalter 51 bzw. 52 als auch mit
einem Einspeiseschalter 53 bzw. 54 verbunden. Die Sternpunkt
schalter 47 und 48 sowie 51 und 52 bilden in geschlossener
Stellung jeweils für sich einen Sternpunkt. Die Einspeise
schalter 49 und 50 sind über einen Abschnittsschalter 55 an
die Stromschiene 70 schaltbar, wohingegen die Einspeiseschal
ter 53 und 54 über einen Abschnittsschalter 56 an die Strom
schiene 71 schaltbar sind.
In Reihe zu den Abschnittsschaltern 55 und 56 liegt jeweils
ein Anpassungs-Transformator 59 bzw. 60, durch den die Nenn
spannung der Streckenkabelsysteme 45 und 46 auf die Nenn
spannung der Statorabschnitte 41 bis 44 heruntertransformier
bar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind also für
jeweils zwei Statorabschnitte 41 und 42 bzw. 43 und 44 ein ge
meinsamer Anpassungs-Transformator 59 bzw. 60 vorgesehen.
Die Streckenkabelsysteme 45 und 46 werden von jeweils einem
Umrichter 61 bzw. 62 mit einer Speisespannung variabler Fre
quenz und variabler Amplitude gespeist und sind im Störungs
fall mittels jeweils eines Kopplungsschalters 63 bzw. 64 an
das benachbarte, in Fig. 3 und 4 nicht dargestellte Strecken
kabelsystem schaltbar.
Weiterhin sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
Parallelverbund-Schalter 65 und 66 vorgesehen. Der Parallel
verbund-Schalter 65 ist mit seinem einen Ende an das
Streckenkabelsystem 45 und mit seinem anderen Ende an das
Streckenkabelsystem 46 geführt. Der Parallelverbund-Schalter
66 ist mit seinem einen Ende an die Stromschiene 70 und mit
seinem anderen Ende an die Stromschiene 71 geführt.
Ferner sind die Statorabschnitte 41 und 43 an ihren stern
punktseitigen Enden über einen Querverbund-Schalter 67 mit
einander verbunden. Außerdem sind die Statorabschnitte 42 und
43 an ihren einspeiseseitigen Enden über einen Querverbund-
Schalter 68 miteinander verbunden. Anstelle der letztgenann
ten Verbindung kann der Statorabschnitt 43 mit seinem ein
speiseseitigen Ende an einen zusätzlichen Sternpunktschalter
69 geführt sein.
Zum Anfahren des Magnetschwebefahrzeugs werden die Ab
schnittsschalter 55 und 56 geöffnet und der Überbrückungs
schalter 57 geschlossen. Damit ist der Anpassungs-Transfor
mator 59 überbrückt. Der Überbrückungsschalter 58 bleibt ge
öffnet. Weiterhin werden die Streckenkabelsysteme 45 und 46
durch Schließen des Parallelverbund-Schalters 66 (und falls
erforderlich des Parallelverbund-Schalters 65) parallel ge
schaltet.
Gleichzeitig werden der Sternpunktschalter 48, der Einspeise
schalter 49 sowie die Querverbund-Schalter 67 und 68 ge
schlossen. Bei einem alternativ zum Querverbund-Schalter 68
vorhandenen Sternpunktschalter 69 ist dieser zu schließen.
Alle anderen Schalter sind geöffnet. Die Statorabschnitte 41
bis 43 sind damit in Reihe geschaltet.
Durch die Parallelschaltung der Streckenkabelsysteme 45 und
46 bei gleichzeitiger Reihenschaltung der Statorabschnitte 41
bis 44 erfolgt eine Summation der Nennströme iN der Strecken
kabelsysteme.
Bei einer Nennspannung von 30 kV in jedem der Streckenkabel
systeme 45 und 46 und eine Nennspannung von 10 kV in den
Statorabschnitten 41 und 42 bzw. 43 und 44 fließt - entspre
chend dem Übersetzungsverhältnis von Hochspannung auf Mittel
spannung - in den beiden Streckenkabelsystemen jeweils ein
Nennstrom von iN/3. Durch die vorstehend beschriebenen Um
schaltungen stehen im Anfahrbetrieb (Fig. 3) zwei Drittel des
Nennstromes iN zur Verfügung. Für die Zeit des Anfahrens ist
auch ein Betrieb mit Überlast bezüglich der Streckenkabel
denkbar, so daß der volle Nennstrom iN zur Verfügung steht.
Um vom Anfahrbetrieb (Fig. 3) in den Normalbetrieb (Fig. 4) zu
gelangen, müssen der Überbrückungsschalter 57, die Parallel
verbund-Schalter 65 und 66 sowie die Querverbund-Schalter 67
und 68 (bzw. der Querverbund-Schalter 67 und der Sternpunkt
schalter 69) geöffnet werden. Außerdem müssen der Einspeise
schalter 53 sowie die Abschnittsschalter 55 und 56 geschlos
sen werden.
Die Stromschienen 70 und 71 sind in vorteilhafter Weise zu
sammen mit den streckenseitigen Schaltelementen in gemeinsa
men Schaltstellen 12 untergebracht.
Claims (5)
1. Stromversorgungssystem für einen Langstatorantrieb, das
folgende Merkmale umfaßt:
- a) die Statorwicklung des Langstatorantriebs ist entlang eines Fahrwegs für ein Magnetschwebefahrzeug in mehrere steuerbare Statorabschnitte (1, 2; 41-44) unterteilt,
- b) die Statorabschnitte (1, 2; 41-44) sind über wenigstens einen Abschnittsschalter (3, 4; 55, 56) an wenigstens ein entlang der Statorabschnitte verlaufendes Strecken kabelsystem (5-10; 45, 46) schaltbar,
- c) pro Streckenkabelsystem (5-10; 45, 46) ist wenigstens ein Umrichter (11; 61, 62) vorgesehen, wobei der oder die Umrichter in wenigstens einem Unterwerk (21-30) entlang der Statorabschnitte (1, 2; 41-44) angeordnet sind,
- d) jeder Umrichter (11; 61, 62) erzeugt ein Speisespannungs system für die Statorabschnitte (1, 2; 41-44), wobei
- e) die Nennspannung in den Streckenkabelsystemen (5-10; 45, 46) größer ist als die Nennspannung der Statorabschnitte (1, 2; 41-44),
- f) zwischen den Streckenkabelsystemen (5-10; 45, 46) und den Statorabschnitten (1, 2; 41-44) ist wenigstens ein Anpassungs-Transformator (32; 59, 60) zwischengeschaltet, durch den die Nennspannung der Streckenkabelsysteme (5-10; 45, 46) auf die Nennspannung der Statorabschnitte (1, 2; 41-44) heruntertransformierbar ist.
2. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1,
bei dem eine vorgebbare Anzahl von Streckenkabelsystemen
(5-10; 45, 46) einen Kopplungsschalter (33, 34; 63, 64) aufweist,
durch den zwei benachbarte Streckenkabelsysteme (6, 7; 8, 9)
miteinander verbindbar sind.
3. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1,
bei dem der zum Anfahren benötigte Gleichstrom durch einen
Überbrückungsschalter (57, 58) des betreffenden Anpassungs-
Transformators (59, 60) in den Statorabschnitt (41-44) einge
speist wird.
4. Stromversorgungssystem nach Anspruch 3,
bei dem bei wenigstens zwei parallel angeordneten Langstator
antrieben die Streckenkabelsysteme (45, 46) der beiden
Langstatorantriebe parallel und die entsprechende
Statorabschnitte (41-44) in Reihe schaltbar sind.
5. Stromversorgungssystem nach Anspruch 4,
bei dem die Umrichter (61, 62) jedes Langstatorantriebs
mittels einer Schalteinrichtung (65, 66) derart parallel
schaltbar sind, daß die Umrichter (61, 62) gleichzeitig in
mehrere Streckenkabelsysteme (45, 46) einspeisen.
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