DE19505381C1 - Method of damping flow pulses in fibrous suspensions in paper production - Google Patents
Method of damping flow pulses in fibrous suspensions in paper productionInfo
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Abstract
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Dämpfen von Pulsationen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a method for damping pulsations according to the Preamble of claim 1.
Bekanntlich ist in strömenden Suspensionen, wie sie insbesondere für die Erzeugung von Papier verwendet werden, die Entstehung von Druckpulsationen nicht immer zu vermeiden. Das kann zu beträchtlichen Störungen führen, wenn die Suspension in einem geschlossenen System, z. B. dem Stoffauflauf einer Papiermaschine zugeführt wird, da das - um im Beispiel der Papierproduktion zu bleiben - eine ungleichmäßige Blattbildung zur Folge hat. Dabei ist es unerheblich, ob solche Pulsationen aus den Pumpen herrühren, aus Drucksortierern oder auch mechanischen Schwingungen des Rohrleitungssystems. Es werden bereits verschiedene Verfahren angewendet, um solche Pulsationen zu beseitigen oder wenigstens so weit zu dämpfen, daß sie nicht mehr schädlich sind. Ein hierbei bewährtes Verfahren verwendet einen Pulsationsdämpfungsbehälter, wie er etwa aus der DE 26 35 360 bekannt ist.It is known in flowing suspensions, such as those used for the production of Paper used does not always cause the development of pressure pulsations avoid. This can cause significant interference if the suspension is in one closed system, e.g. B. the headbox of a paper machine is supplied since that - to remain in the example of paper production - an uneven one Sheet formation results. It is irrelevant whether such pulsations from the Pumps originate from pressure sorters or mechanical vibrations of the Piping system. Various methods are already being used for such Eliminate pulsations or at least dampen them so far that they no longer are harmful. A best practice uses one Pulsation damping container, as is known for example from DE 26 35 360.
Auch wenn es bisher in vielen Fällen gelingt, mit Hilfe der im Stand der Technik bekannten Verfahren solche Pulsationen abzubauen, so ergibt sich doch die Schwierigkeit, das Verfahren auch dann optimal zu gestalten, wenn die zeitbezogene Menge der Suspension - also der Durchsatz - unterschiedlich ist, z. B. bei Produktwechsel auf der Papiermaschine. In solchen Fällen ändern sich die Verhältnisse innerhalb des verwendeten Pulsationsdämpfungsbehälters in nachteiliger Weise.Even if it has so far been possible in many cases, with the help of the state of the art known methods to reduce such pulsations, the result is Difficulty designing the process optimally even when the time-related Amount of suspension - i.e. the throughput - is different, e.g. B. at Product change on the paper machine. In such cases, the situation changes within the pulsation dampening container used in a disadvantageous manner.
Die Gründe für die Schwierigkeiten liegen zur Hauptsache im folgenden:
Faserstoffsuspensionen neigen bekanntlich zum Ausflocken, d. h. die darin enthaltenen
Einzelfasern, die mit viel Mühe voneinander separiert worden sind und erst auf der
fertig gebildeten Bahn einen Verbund bilden sollen, können bereits durch bloßes
Anlagern in der Suspension koagulieren. Dieser erst auf der Papiermaschine gewünschte
Prozeß kann in geschlossenem System vor dem Stoffauflauf nur dadurch verhindert
werden, daß in der Suspensionsströmung eine Mindestgeschwindigkeit mit entsprechend
gut dosierten Turbulenzen herrscht. Ferner muß dafür gesorgt werden, daß die
Fasersuspension auf möglichst direktem Weg in die Papiermaschine geführt wird. Der
in der DE 26 35 360 beschriebene Dämpfungsbehälter stellt der darin befindlichen
Suspension ein bestimmtes Volumen zur Verfügung, woraus sich je nach
Suspensionsdurchsatz die mittlere Verweilzeit ergibt. Ändert sich der Durchsatz, so
ändert sich also auch die Verweilzeit, da aus Gründen, die sich nicht ändern lassen, die
Füllhöhe eines solchen Behälters festgelegt ist. Es ist nämlich erforderlich, einen Teil
der sich ständig an der freien Oberfläche ansammelnden Stoffe, die z. B. auch Schaum
enthalten, abzuführen, was mit Hilfe eines Überlaufes geschieht.The main reasons for the difficulties are as follows:
As is well known, fiber suspensions tend to flocculate, ie the individual fibers contained therein, which have been separated from one another with great effort and are only intended to form a bond on the finished web, can already coagulate by merely adding them to the suspension. This process, which is only desired on the paper machine, can only be prevented in a closed system before the headbox by the fact that there is a minimum velocity in the suspension flow with correspondingly well-metered turbulence. Furthermore, it must be ensured that the fiber suspension is fed into the paper machine in the most direct possible way. The damping container described in DE 26 35 360 provides the suspension therein with a certain volume, which results in the average residence time depending on the suspension throughput. If the throughput changes, so does the dwell time, because for reasons that cannot be changed, the fill level of such a container is fixed. It is namely necessary to remove some of the substances that are constantly accumulating on the free surface, e.g. B. also contain foam to drain what happens with the help of an overflow.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem es möglich ist, auch bei unterschiedlichen Durchsätzen die zur Dämpfung der Pulsation nötige Verweilzeit so einhalten zu können, daß sie einen unteren und einen oberen Wert nicht überschreitet. Das Verfahren soll betriebssicher und einfach zu steuern sein.The invention has for its object a method and an apparatus to create with which it is possible is necessary for damping the pulsation even with different throughputs To be able to maintain the dwell time in such a way that it does not have a lower and an upper value exceeds. The process should be reliable and easy to control.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 10 genannten Merkmale vollständig gelöst.This object is achieved in the characterizing part of claim 1 and claim 10 mentioned features completely solved.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, unter Beibehaltung der Füllhöhe auch bei unterschiedlichen Durchsätzen der Suspensionsströmung die Verweilzeit der Strömung im Dämpfungsvolumen so einzustellen, wie es erforderlich ist. Um einerseits die gewünschte Dämpfung erzielen zu können, benötigt die Suspension eine Mindestaufenthaltszeit im Dämpfungsvolumen. In der Regel liegt eine solche Mindestzeit bei 1 bis 2 Sekunden. Andererseits würde bei einer zu langen Verweilzeit, wie bereits ausgeführt, eine Reflockulation der Suspension eintreten. Bei der Ausführung des Verfahrens kann es zweckmäßig sein, die mittlere Verweilzeit konstant zu halten, also das Dämpfungsvolumen proportional zum Durchsatz: zu verändern. Es gibt aber noch weitere Aspekte bei der Optimierung des Verfahrens, die mit dem Betrieb der Papiermaschine zusammenhängen. Oft wird nämlich die Papiermaschine in den Fällen des höheren Suspensionsdurchsatzes mit einer geringeren Stoffdichte betrieben. Fasersuspensionen mit geringerer Stoffdichte neigen aber unter vergleichbaren Bedingungen weniger zum Flockulieren als solche mit höherer Stoffdichte. Daher ist es möglich, daß bei Erhöhung des Durchsatzes und gleichzeitiger Absenkung der Stoffdichte eine größere Verweilzeit der Suspension im Dämpfungsvolumen gewünscht wird. Eine solche Fahrweise würde wegen der relativ langen Verweilzeit eine sehr gute Dämpfung ergeben, ohne daß infolge der kleineren Stoffdichte eine Faserflockung eintritt. In solchen Fällen würde also das Volumen nicht proportional mit dem Durchsatz zu erhöhen sein sondern überproportional. So betrachtet, hatte der Stand der Technik bisher zwei Nachteile: Erstens nahm die Verweilzeit bei zunehmendem Durchsatz proportional ab, da das Dämpfungsvolumen konstant gehalten wurde, wodurch die Dämpfung geringer wurde. Zweitens konnte der Vorteil für die Dämpfung nicht genutzt werden, der bei kleinerer Stoffdichte eine größere Verweilzeit ohne nachteilige Folgen für die Flockungsneigung hatte.With the help of the invention, it is possible, while maintaining the fill level different flow rates of the suspension flow the dwell time of the flow in the damping volume as required. On the one hand the To achieve the desired damping, the suspension needs one Minimum stay in the damping volume. As a rule, there is such a minimum time at 1 to 2 seconds. On the other hand, if the dwell time was too long, as would already be the case executed, a reflocculation of the suspension occur. When executing the The method may be expedient to keep the mean residence time constant, that is the damping volume proportional to the throughput: to change. But there are still further aspects in the optimization of the process involved with the operation of the Related paper machine. The paper machine is often used in those cases of the higher suspension throughput operated with a lower consistency. Fiber suspensions with a lower consistency tend to be comparable Conditions less to flocculate than those with higher consistency. Therefore, it is possible that by increasing the throughput and simultaneously lowering the consistency a longer residence time of the suspension in the damping volume is desired. A Such a driving style would result in very good damping because of the relatively long dwell time result without fiber flocculation due to the lower consistency. In in such cases, the volume would not increase proportionally with the throughput be disproportionate. Viewed in this way, the prior art has had two Disadvantages: First, the dwell time decreased proportionally with increasing throughput, because the damping volume was kept constant, which reduced the damping. Secondly, the advantage for damping could not be used, that for smaller ones A longer residence time without adverse effects on the tendency to flocculate would have.
Bei der konkreten Festlegung des Verfahrens kann man wie folgt vorgehen:
Für den maximal vorgesehenen Durchsatz wird unter Ausnutzung des Behälters das
maximale Dämpfungsvolumen bis zu einer wählbaren Füllhöhe festgelegt. Die
Veränderung zur Anpassung an kleinere Durchsätze erfolgt dann durch Bildung eines
Verdrängungsvolumens innerhalb des Raumes bis zur Füllhöhe. Dann muß bei einem z. B.
auf ein Drittel reduzierten Durchsatz und bei konstant gehaltener mittlerer Verweilzeit
der Suspension im Dämpfungsvolumen das Verdrängungsvolumen zwei Drittel des
ursprünglichen Dämpfungsvolumens einnehmen. Ein anderer exemplarischer Wert:
Reduzierung des Durchsatzes auf drei Viertel führt bei gleichen Prämissen zu einem
Verdrängungsvolumen von einem Viertel des ursprünglichen Dämpfungsvolumens.The procedure can be defined as follows:
For the maximum throughput provided, the maximum damping volume up to a selectable fill level is determined using the container. The change to adapt to smaller throughputs then takes place by forming a displacement volume within the room up to the fill level. Then at a z. B. to a third reduced throughput and with a constant mean residence time of the suspension in the damping volume, the displacement volume occupy two thirds of the original damping volume. Another exemplary value: reducing the throughput to three quarters, with the same premises, leads to a displacement volume of one quarter of the original damping volume.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:The invention and its advantages are explained with reference to drawings. Show:
Fig. 1 einfaches Verfahrensschema Fig. 1 simple process diagram
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung, geschnitten in Seitenansicht Fig. 2 shows a damping device according to the invention, cut in side view
Fig. 3+4 weitere Ausführungsformen der Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht Fig. 3 + 4 further embodiments of the damping device in side view
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in Ansicht von oben Fig. 5 shows the subject of Fig. 4 in top view
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Dämpfungsbehälters Fig. 6 shows another embodiment of the damping container
Fig. 7 eine weitere horizontale Ausführungsform des Dämpfungsbehälters Fig. 7 shows another horizontal embodiment of the damping container
Fig. 8 Gegenstand der Fig. 7 in Strömungsrichtung, in Seitenansicht betrachtet. Fig. 8 object of FIG. 7 in the flow direction, viewed in side view.
Das Verfahrensschema der Fig. 1 zeigt die von unten in einen Behälter 1 zulaufende Suspension S, die danach in eine Vielzahl von parallelen Teilströmungen S′ aufgeteilt wird, wobei ein beträchtlicher Druckabfall entsteht. Anschließend tritt sie in einen Raum, dem Dämpfungsvolumen 9, ein, den sie bis zur Füllhöhe 8 befüllt. Dabei werden die Teilströmungen S′ wieder zusammengeführt, was rein exemplarisch und schematisch mit Freihand-Pfeilen angedeutet ist. Im Bereich der Füllhöhe ist seitlich ein offener Überlauf 7 sichtbar, ebenso wie weitere andere geschlossene Überläufe 7′ , die im Bedarfsfall geöffnet werden können, wodurch sich in vorgegebenen festen Stufen die Grundeinstellung des Behälters ändern läßt. Infolge des Aufteilens in die Teilströme S′ werden die in der Suspension S anfangs vorhandenen Druckpulsationen weitestgehend abgebaut. Die so beruhigte Suspension tritt aus dem Behälter 1 wieder aus, dargestellt durch den waagerechten Pfeil S. Schematisch angedeutet sind Mittel 10 zur Veränderung des bis zur Füllhöhe 8 eingenommenen Volumens, wobei eine alternative Einstellung gestrichelt skizziert ist. Da in der Regel der Druck innerhalb des Behälters 1 auf einem gewünschten Niveau gehalten werden muß, ist eine Leitung 12 angedeutet, über die der Druck im oberhalb der Füllhöhe 8 befindlichen gasförmigen Medium G geregelt wird. Das unter einem gegebenen Druck stehende Gas kann wegen seiner Kompressibilität die Druckimpulse, die aus der Suspension an die Oberfläche gelangen, ausgleichen. Es gibt auch die Möglichkeit, dort eine flexible Membrane zu verwenden.The process diagram of FIG. 1 shows the suspension S running from below into a container 1 , which is then divided into a plurality of parallel partial flows S ', with a considerable pressure drop occurring. Then it enters a space, the damping volume 9 , which it fills up to the fill level 8 . The partial flows S 'are brought together again, which is indicated purely by way of example and schematically with freehand arrows. In the area of the fill level, an open overflow 7 is visible laterally, as well as other other closed overflows 7 ', which can be opened if necessary, whereby the basic setting of the container can be changed in predetermined fixed steps. As a result of the division into the partial streams S ', the pressure pulsations initially present in the suspension S are largely reduced. The suspension calmed in this way emerges again from the container 1 , represented by the horizontal arrow S. Means 10 for changing the volume taken up to the filling level 8 are schematically indicated, an alternative setting being shown in broken lines. Since, as a rule, the pressure inside the container 1 must be kept at a desired level, a line 12 is indicated, via which the pressure in the gaseous medium G located above the fill level 8 is regulated. Because of its compressibility, the gas under a given pressure can compensate for the pressure impulses that come to the surface from the suspension. There is also the option of using a flexible membrane there.
Eine typische zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Dämpfungsvorrichtung zeigt die Fig. 2. Die Darstellung ist zwar vereinfacht, zeigt aber doch die wesentlichen Merkmale. Man erkennt einen geschlossenen Behälter 1 mit einem hier unten liegenden Einlauf 2 für die Suspension und einen hier seitlich liegenden Auslauf 3. Diese Strömungsführung ist zumeist die zweckmäßigste. Das Innere des geschnitten gezeichneten Behälters wird durch eine mit vielen Öffnungen 5 versehene Verteileinrichtung 4 in zwei Räume aufgeteilt. In Strömungsrichtung vor der Verteileinrichtung befindet sich ein kegelstumpfförmiges Teil 11, an deren kleinerem Ende sich die Einlaßöffnung 2 anschließt und in Stromrichtung hinter der Verteileinrichtung 4 - in dem hier gezeigten Beispiel oberhalb - liegt das Dämpfungsvolumen 9, das im Betriebsfall bis zur Füllhöhe 8 mit der zu dämpfenden Suspension gefüllt ist. Die Veränderung des Dämpfungsvolumens 9 kann durch Höhenverstellung des Tauchkörpers 10′ erfolgen, wozu eine auf eine Haltestange 15 wirkende Hubeinrichtung 14 vorhanden ist. Um den Suspensionsspiegel auf der Füllhöhe 8 zu halten, ist an der Seite des Behälters ein Überlauf 7 angebracht. Der Innenraum des Behälters setzt sich auch oberhalb der Füllhöhe 8 fort, wodurch ein weiteres Volumen entsteht, das z. B. mit einem gasförmigen Medium gefüllt werden kann. Um in solchen Fällen ein Gaspolster oberhalb der Suspension aufrechterhalten zu können, befindet sich eine Leitung 12 im Deckel des Behälters. Durch diese Einrichtung kann, wie anhand von Fig. 1 erläutert, ein gasförmiges Medium G eingefüllt und unter gewünschtem Druck geregelt werden, so daß die aus der Suspension herrührenden Impulse abgedämpft werden können.A typical damping device suitable for carrying out the method according to the invention is shown in FIG. 2. The illustration is simplified, but nevertheless shows the essential features. A closed container 1 can be seen with an inlet 2 below for the suspension and an outlet 3 lying here laterally. This flow is usually the most appropriate. The interior of the container shown in section is divided into two rooms by a distribution device 4 provided with many openings 5 . In the flow direction in front of the distribution device there is a frustoconical part 11 , at the smaller end of which the inlet opening 2 is connected and in the flow direction behind the distribution device 4 - in the example shown here above - is the damping volume 9 , which in operation is up to the fill level 8 with the suspension to be damped is filled. The change in the damping volume 9 can be done by adjusting the height of the immersion body 10 ', for which purpose a lifting device 14 acting on a holding rod 15 is present. In order to keep the suspension level at the filling level 8 , an overflow 7 is attached to the side of the container. The interior of the container continues above the fill level 8 , which creates a further volume that z. B. can be filled with a gaseous medium. In order to be able to maintain a gas cushion above the suspension in such cases, there is a line 12 in the lid of the container. By means of this device, as explained with reference to FIG. 1, a gaseous medium G can be filled in and regulated under the desired pressure, so that the impulses originating from the suspension can be damped.
Der Tauchkörper 10′ in der Fig. 3 hat eine sich nach oben verjüngende Form, wodurch von der freien Oberfläche der Suspension nur ein geringer Teil verloren geht.The immersion body 10 'in Fig. 3 has a tapered shape, whereby only a small part of the free surface of the suspension is lost.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung verbindet die Vorteile der Erfindung mit den Vorteilen des an sich bekannten Zentralverteilers, bei dem die Ausläufe für die Suspension S in gleichmäßigen Abständen voneinander radial nach außen an dem Behälter 1 angeordnet sind. Zudem ist ein zentral-symmetrischer Tauchkörper 10′ zur Durchführung der Vorlumensanpassung vorhanden. Auf diese Weise ergeben sich bezüglich der Verweilzeiten und Geschwindigkeiten in dem Behälter optimale Zustände, da sich wegen der Symmetrie die Länge der Strömungswege sehr gut angleichen läßt. Bekanntlich ist es bei solchen Zentralverteilern anzustreben, die Leitungslängen jeweils zwischen dem Auslaß aus dem Auslaß aus dem Behälter 1 und dem Einlaß in den Stoffauflauf 16 im wesentlichen gleich zu halten, was durch die gestrichelten Verbindungslinien 17 angedeutet ist.The embodiment of a damping device shown in FIGS. 4 and 5 combines the advantages of the invention with the advantages of the central distributor known per se, in which the outlets for the suspension S are arranged at uniform intervals from one another radially outward on the container 1 . In addition, there is a centrally symmetrical immersion body 10 'for performing the pre-lumen adjustment. In this way, optimal conditions result with regard to the dwell times and speeds in the container, since the length of the flow paths can be adjusted very well because of the symmetry. As is known, it is desirable in such central distributors to keep the line lengths between the outlet from the outlet from the container 1 and the inlet into the headbox 16 essentially the same, which is indicated by the dashed connecting lines 17 .
Neben der Möglichkeit, einen Tauchkörper 10′ je nach Gegebenheiten in seiner Position zu verändern, kann auch ein Tauchkörper 10′′, wie in Fig. 6 angedeutet, z. B. durch eine verformbare Membran formveränderbar sein oder auch eine Kombination von Positionierung und Formveränderung beinhalten.In addition to the possibility of changing an immersion body 10 'depending on the circumstances in its position, an immersion body 10 '', as indicated in Fig. 6, z. B. be deformable by a deformable membrane or include a combination of positioning and shape change.
Eine weitere mögliche Form der Dämpfungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigt Fig. 7, in der ein im wesentlichen zylindrischer Behälter 1 in Seitenansicht gezeigt ist, mit einer horizontalen Mittelachse. Hier wird die Suspension durch die Einlaßöffnung 2 horizontal zugeführt und durch die Auslaßöffnung 3 horizontal abgeführt. Dabei passiert sie eine ohne zwei Verteileinrichtungen (4, 4′). Im Betrieb ist ein solcher Behälter nur bis zu einer gewissen Füllhöhe 8 gefüllt, damit sich darüber noch ein der Dämpfung dienendes, mit einem gasförmigen Medium G gefülltes Volumen einstellen kann. Mittel zur Veränderung des Dämpfungsvolumens 9 können ähnlich angewendet werden, wie es bereits am senkrechten Behälter beschrieben wurde, z. B. in Form eines verformbaren Tauchkörpers 10′′.A further possible form of the damping device for carrying out the method is shown in FIG. 7, in which an essentially cylindrical container 1 is shown in a side view, with a horizontal central axis. Here the suspension is fed horizontally through the inlet opening 2 and discharged horizontally through the outlet opening 3 . It passes one without two distribution devices ( 4 , 4 '). In operation, such a container is only filled up to a certain fill level 8 , so that a volume serving for damping and filled with a gaseous medium G can also be set. Means for changing the damping volume 9 can be applied in a similar manner as has already been described for the vertical container, e.g. B. in the form of a deformable immersion body 10 ''.
Fig. 8 zeigt die Dämpfungsvorrichtung der Fig. 7 in Strömungsrichtung. Es sind auch weitere, hier nicht gezeichnete Anordnungen denkbar, z. B. mit einer schräg liegenden Verteileinrichtung, die von einer horizontalen Strömung angeströmt wird. FIG. 8 shows the damping device of FIG. 7 in the flow direction. There are also other arrangements not shown here conceivable, for. B. with an inclined distribution device, which is flown by a horizontal flow.
Claims (20)
- - mindestens eine Einlaß (2)- und mindestens eine Auslaßöffnung (3) für die Suspension
- - eine mit einer Vielzahl von Öffnungen (5) versehene Verteileinrichtung (4), die den Einlaufbereich (6) vom übrigen Teil des Behältervolumens abteilt,
- - Mittel zur Einstellung der Füllhöhe (8), wobei in dem Behälter (1) stromabwärts der Verteileinrichtung (4) ein befüllbares Dämpfungsvolumen (9) entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das bis zur Füllhöhe (8) befüllbare Dämpfungsvolumen (9) des Behälters (1) durch einstellbares Ändern der das Dämpfungsvolumen (9) begrenzenden Flächen verändert werden kann.
- - At least one inlet ( 2 ) - and at least one outlet opening ( 3 ) for the suspension
- a distribution device ( 4 ) which is provided with a multiplicity of openings ( 5 ) and divides the inlet area ( 6 ) from the remaining part of the container volume,
- - Means for adjusting the fill level ( 8 ), a fillable damping volume ( 9 ) being formed in the container ( 1 ) downstream of the distribution device ( 4 ), characterized in that the damping volume ( 9 ) of the container ( 9 ) fillable up to the fill level ( 8 ) 1 ) can be changed by changing the area limiting the damping volume ( 9 ).
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Publications (1)
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DE1995105381 Expired - Fee Related DE19505381C1 (en) | 1995-02-17 | 1995-02-17 | Method of damping flow pulses in fibrous suspensions in paper production |
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DE (1) | DE19505381C1 (en) |
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- 1995-02-17 DE DE1995105381 patent/DE19505381C1/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |