DE19501232C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung für einen kapazitiven, digitalen Annäherungsschalter - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung für einen kapazitiven, digitalen Annäherungsschalter

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Description

Beschreibung des Standes der Technik
Neben der meßtechnischen Erfassung von Kapazitäten sind aus der Sensorik kapazitive Annäherungsschalter bekannt, die in ein High/Low-Signal wandeln, wobei die Sensorfläche oftmals an der Stirnseite eines kompakten Gehäuses angeordnet ist und ihre Kapazität zur Gehäusemasse die Schwingbedingung beeinflußt. Ein solcher Aussetzoszillator muß unmittelbar am Meßort installiert werden, eine örtliche Trennung von Sensorfläche und Auswerteelektonik wird wegen des empfindlichkeitsmindernden Einflusses parasitärer Kapazitäten vermieden. Induktivitäten uund Mittkopplungseffekte bei Tastaturanordnungen zwingen zu selektiven Lösungen, schaffen Abgleich- und Positionierungsprobleme und stehen dem Trend zur Miniaturisierung entgegen. Prinzipbedingt erreichen sie nur geringe Schaltfolgefrequenzen und reagieren empfindlich auf Fremdfelder und die Anwesenheit von Wasser mit seiner hohen Dielektrizitätskonstanten.
Aus der Druckschrift DE 40 06 119 A1 ist bekannt, daß die aktive Elektrode eines kompakten kapazitiven Wegaufnehmers aus Oszillator, Sende- und Empfangskapazität, Demodulator und Schaltverstärker bestehend, durch eine Abschirmelektrode ergänzt wurde, um den Einfluß von Wasser zu reduzieren und statische Kapazitäten abzuschirmen. Aus der Druckschrift DE-G 94 03 322.6 ist eine Berührungsschalterplatte bekannt, deren selektive Elektronik unmittelbar hinter den Elektroden auf einer flexiblen Leiterplatte angeordnet ist, um so eine anschmiegsame, flächenhafte Verklebung mit einer gekrümmten Vorderplatte zu erzielen. In der Druckschrift EP-P 517 745 wird eine kapazitive Schaltungskarte mit einer speziellen Schichtenstruktur aus Leiterbahnengitter und Schirmflächen bei Verwendung unterschiedlich leitfähiger Materialien beschrieben, um parasitäre Koppelelemente in ihrem Einfluß zurückzudrängen und dennoch ein auswertbares Signal für nachgeordnete Verstärker zu erhalten. Alternativ zu kapazitiven Sensoren werden mechanische Kontakte und Schalter als Eingabeelemente von Informationen mit nicht unerheblichem technischem Aufwand durch magnetische, optische und andere Sensoren ersetzt. Die Druckschrift EP-A 618 680 beschreibt, wie durch eine Glasscheibe hindurch aus der Reflexion eines Infrarotstrahles, z. B. an einem sich nähernden Finger, ein Ausgangssignal sicher abgeleitet wird.
Nachteile des Standes der Technik
Bei allen recherchierten Lösungen erweist es sich als nachteilig, am Eingabeort einer Information rückseitig einer Gehäusewandung elektronische Wandler anordnen zu müssen sowie ihre Stromversorgung sicherzustellen. Die bekanntgewordenen kapazitiven Systeme besitzen darüber hinaus den Nachteil, auf kapazitive Änderungen im Detektionsbereich sowie bei Anwesenheit von dielektrischen Stoffen die Schalteigenschaften zu ändern. In der Druckschrift DE-OS 43 10 910 A1 wird zwar vorgeschlagen, den für die Stromversorgung nötigen dritten Leitungsdraht einzusparen und die Versorgungsspannung für einen induktiven Geber über die beiden Informationsleitungen zu beziehen, wobei neben einem zusätzlichen induktiven Schaltungsaufwand in Sensornähe dieser Vorschlag bei ausreichender Stromergiebigkeit nur eine Teillösung darstellt.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen vorzugsweise durch die Annäherung einer Hand oder eines Fingers ausgelösten Verschiebungsstromanteil durch eine nichtleitende Schicht hindurch von einer Auffangelektrode aus hinreichend weit an eine beliebige Stelle zu transportieren und erst dort auszuwerten, ohne in unmittelbarer Nähe der Auffangelektrode Wandler anordnen zu müssen. Die Auswerteelektronik soll dabei Umfeldkapazitäten ignorieren, Störspannungen austasten, sowohl kompatibel zur weiterverarbeitenden Informationselektronik als auch mit ihr integrierbar sein.
Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß von der Auswerteelektronik aus über abgeschirmte Streifenleitungen die Sensorkapazität zusammen mit der wirksamen statischen Kapazität, von einem Taktsignal gesteuert, mit einem regelbaren Ladestrom in einer konstanten Ladezeit auf eine konstante Spannung aufgeladen wird, eine erste Zeitvergleicherstufe als Bestandteil eines Regelkreises den Ladestrom beeinflußt, eine zweite Zeitvergleicherstufe ein Ausgangssignal abgibt, wenn durch eine positive Regelabweichung die konstante Ladezeit um ein definiertes Zeitmaß überschritten wird. Weiterhin wurde gefunden, die Abschirmung der Streifenleitung mit einem elektronisch erzeugten geringen Innenwiderstand abzuschließen und während der Aufladezeit den Spannungsanstieg an ihr langsamer als an der Streifenleitung folgen zu lassen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Taktsignal mit der Netzwechselspannung synchronisiert sein, wobei es in Zeitbereiche mit geringer Spannungsänderung gelegt ist. Es wurde weiterhin gefunden, Störspannungsspitzen auf der Netzwechselspannung auszufiltern, einem Trigger zuzuführen und mit seinem Ausgangssignal über eine negative Regelabweichung eine Empfindlichkeitsanpassung zu bewirken und zur Vermeidung von Fehlschaltungen die Abgabe eines Ausgangssignals zu unterbinden.
Erzielbare Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile resultieren aus dem Ersatz des Schwingoszillatorprinzips durch das erfindungsgemäße Schalterprinzip. Einmal werden relativ kleine Kapazitäten durch relativ hohe Ströme in wenigen Mikrosekunden aufgeladen und sofort wird ein Ausgangssignal erzeugt, hohe Schaltfolgefrequenzen sind möglich. Des weiteren werden auf einfache Weise eine dynamische Störaustastung und Empfindlichkeitsanpassung erreicht, bei analogen Systemen kaum realisierbar. Ein Regelkreis kompensiert den Einfluß von statischen Störgrößen wie Wasser und wechselnden kapazitiven Umgebungsbedingungen. Ein Systemabgleich ist nicht mehr erforderlich. Als Folge kann der Verschiebungsstrom über die Sensorkapazität in den gesamten menschlichen Körper und über seine Volumenkapazität von 100 bis 200 Picofarad nach Masse abfließen. Speziell geformte Auffang- und Abschirmelektroden werden überflüssig. Ein Tropfen leitfähiger Kleber oder eine selbstklebende metallisierte Folie, beides mit der Streifenleitung elektrisch verbunden, genügen. Dynamische Störinfluenzen, die auf die Abschirmung der Streifenleitung einwirken, werden über den niedrigen elektronischen Innenwiderstand nach Masse abgeleitet. Als Folge entfallen Wandler und damit naturgemäß Energiezuführungsleitungen in die Nähe der Sensorelektrode. Die Streifenleitung kann als metallisierte Bahn auf der Rückseite eines selbstklebenden Folienstreifens geringster Dicke flexibel ausgeführt werden. Eine problemlose Verlegung unter Tapeten, Ausbauplatten oder Fliesenflächen ist möglich. Besonders in sanierten Betonplattenbauten werden Aufputzinstallationen für elektrische Lichtschalter verzichtbar. Eine Anordnung von mehreren Sensoren auf engstem Raum führt bei sequentieller Taktung zu keinerlei Verkopplungen, wie sie von analogen Systemen bekannt sind. Wie noch gezeigt wird, ist eine der statischen Störgröße proportionale Spannung abgreifbar. So kann auch ein Einsatz als kapazitiver Wegaufnehmer mit dem Vorteil hoher Auflösung bei frei wählbarer Taktsequenz erfolgen. Erfindungsgemäß ist der kapazitive, digitale Annäherungsschalter vorzugsweise mit der C-MOS Familie 74 HC XX. aufgebaut, womit er bei kleinen Betriebsspannungen von 2 Volt an zu den Low-Power Systemen gerechnet werden kann. Sein Versorgungsstrom kann aus dem 220-Volt-Netz kapazitiv ausgekoppelt werden, womit kleinste Baueinheiten realisierbar sind. Digitale Informationsaufbereitung, Selbstjustage und Integrierbarkeit prädestinieren den digitalen, kapazitiven Annäherungsschalter geradezu für eine automatische Fertigung.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Anhand der Fig. 1 soll ein Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Eine Sensorkapazität 1, von einer Sensorfläche 2 gebildet, wird zusammen mit einer wirksamen statischen Kapazität 3 über eine Leitung 4, durch einen Taktgenerator 5 gesteuert, über einen Widerstand 6 durch eine veränderliche Spannung am Kondensator 7 aufgeladen, wobei der Ausgang einer Emitterfolgestufe 8 mit geringem elektronischem Innenwiderstand, sowohl mit einer Abschirmung 9 der Leitung 4 als auch mit dem Eingang einer Triggerstufe 10 verbunden ist und dem Spannungsanstieg an der Leitung 4 bzw. dem Eingang der Emitterfolgestufe 8 geringfügig langsamer folgt. Das Taktsignal des Taktgenerators 5 wird dabei über ein Verzögerungsglied 11 einem Zeitvergleicher 12 und einem weiteren Zeitvergleicher 13, beide aus einem D-Flip-Flop bestehend, als Zeitreferenzsignal zugeführt. Das Ausgangssignal der Triggerstufe 10 speist den Dateneingang des Zeitvergleichers 12 und über ein zweites Verzögerungsglied 14 den Dateneingang der Zeitvergleicherstufe 13, wobei dessen Ausgang über einen Stromgenerator 15 den Kondensator 7 auf- und entladet. Die Funktionselemente 8, 10, 14, 13, 15, 7, 6, 4 und 3 bilden dabei einen Regelkreis mit integralem Anteil. Die Spannung am Kondensator 7 ist dabei ein Maß für die Größe der wirksamen statischen Kapazität 3 und kann als analoge Ausgangsgröße bei der Verwendung als Wegaufnehmer benutzt werden. Führungsgröße im Regelkreis ist das Zeitverzögerungsmaß im Verzögerungsglied 11, Regelgröße die Aufladezeit der Summe der Kapazitäten 1 und 3 bis zur oberen Triggerspannung der Triggerstufe 10. Das Verzögerungsglied 14 definiert ein Zeitmaß, um welches bei Annäherung eines Fingers die Aufladezeit verlängert werden muß, damit der Zeitvergleicher 12 ein Ausgangssignal abgibt. Das geschieht, wenn das Ausgangssignal der Triggerstufe 10 später als das Zeitreferenzsignal eintrifft. Ein Störaustastimpuls am Rücksetzeingang unterbindet ein Ausgangssignal am Zeitvergleicher 12 und bewirkt eine negative Regelabweichung am Setzeingang des Zeitvergleichers 13 mit der Folge einer Verminderung der Empfindlichkeit des kapazitiven Annäherungsschalters im folgenden Takt. Jeder Folgetaktimpuls setzt eine erneute Zeitvergleichsoperation in Gang. Zwischen zwei Taktimpulsen wird die Kapazität 7 entweder auf- oder entladen, die Regelgüte ist nur durch die Zeitauflösung des Zeitvergleichers 13 begrenzt. Die mit der Kapazität 7 und dem Stromgenerator 15 gebildete Auf- und Entladezeitkonstante muß naturgemäß größer sein als die Zeitspanne eines Fingertips. Wird der Finger in Sensornähe belassen, wird dieser Kapazitätszuwachs wie ein statischer ausgeregelt und bildet sich als Spannungszuwachs an der Kapazität 7 ab bzw. steht als Analogausgangsgröße zur Verfügung. Ist innerhalb dieses Ausregelvorganges die positive Regelabweichung jedoch größer als die Verzögerungszeit im Verzögerungsglied 14, liefert der Zeitvergleicher 12 ein Ausgangssignal, das direkt ein bistabiles Kleinrelais 17 ansteuern kann. Zwischen den Taktimpulsen werden die Kapazitäten 1 und 3 über die Kollektor-Basisdiode des Emitterfolgers 8 entladen, der Trigger 10 zurückgesetzt und der Kondensator 7 auf Massepotential gelegt. Nur während des positiven Taktimpulses setzt sich die antreibende Spannung für die Aufladeströme durch den Widerstand 6 aus der Summe von Betriebsspannung und Spannung am Kondensator 7 zusammen. Diese Schaltungsmaßnahme bewirkt eine Linearitätsverbesserung des Regelbereichs. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes 16, bestehend aus dem Widerstand 6 und der Kapazität 7 kann auch so bemessen werden, daß sie die Entladung übernimmt und der Stromgenerator 15 nur die Aufladung.
In Fig. 2 werden anhand eines Blockschaltbildes die erfindungsgemäßen Verfahrensmerkmale dargestellt. Zum besseren Verständnis sind unten in den Funktionsblöcken die Bezugszeichen des Ausführungsbeispieles angegeben. Das Wesentliche des Verfahrens besteht in der Transformation der kapazitiven Größen Ci in Zeitgrößen Ti, wobei sie mit einem konstanten Zeitmaß Tk im Zeitvergleicher 13 verglichen werden. Sein Ausgangssignal wirkt innerhalb eines Regelkreises auf eine integrierende Speichergröße 7 ein, die wiederum den Transformationsgrad durch Änderung des Ladestromes so verändert, daß eine Regelabweichung Null wird. Nur wenn das Zeitmaß Ti größer ist als die Zeitmaße Td und Tk zusammen, wird über den Vergleicher 12 das Relais 17 angesteuert. Diese Zunahme um das Zeitmaß Td muß schneller erfolgen, als die Regelgeschwindigkeit diese Regelabweichung kompensieren kann.

Claims (9)

1. Verfahren zur Auswertung einer Sensorkapazität (1) in einem kapazitiven Annäherungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß seine Auswerteelektronik örtlich getrennt von einer Sensorfläche (2) angeordnet ist, die Summe Ci der kapazitiven Größen aus Sensorkapazität (1) und wirksamer statischer Kapazität (3) durch die Aufladung der Summenkapazität Ci auf eine konstante Spannung mit einem regelbaren Ladestrom in ein Zeitintervall Ti transformiert wird, welches von einem konstanten Zeitmaß Tk in einem Zeitvergleicher (13) subtrahiert ein Differenzzeitmaß (Tk-Ti) ergibt, das in einem Regelkreis mit integralem Anteil den regelbaren Ladestrom bestimmt, wobei in einem weiteren Zeitvergleicher (12) ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn das Zeitmaß Ti größer als das Zeitmaß Tk zuzüglich eines weiteren, wählbaren Zeitmaßes Td wird.
2. Schaltungsanordnung zur Auswertung einer Sensorkapazität (1) in einem kapazitiven Annäherungsschalter nach Verfahren entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensorkapazität (1), von einer Sensorfläche (2) gegen die leitfähige Oberfläche einer sich nähernden Hand gebildet, zusammen mit einer wirksamen statischen Kapazität (3) über eine Leitung (4) mit dem Eingang einer Emitterfolgestufe (8) und dieser über einen Widerstand (6) mit dem Pluspol eines Kondensators (7) verbunden ist, wobei der Minuspol des Kondensators (7) mit dem Ausgang eines Taktgenerators (5), dem Kollektor der Emitterfolgestufe (8) und über ein erstes Verzögerungsglied (11) mit den Takteingängen eines ersten Zeitvergleichers (12) und eines zweiten Zeitvergleichers (13) verbunden ist, wobei der Ausgang der Emitterfolgestufe (8) mit dem Eingang einer Triggerstufe (10), der Triggerausgang mit dem Dateneingang D des ersten Zeitvergleichers (12) und über ein zweites Verzögerungsglied (14) mit dem Dateneingang D des zweiten Zeitvergleichers (13) verbunden ist, sein negierter Ausgang Q über einen unipolaren Konstantstromgenerator (15) mit dem Pluspol des Kondensators (7) verbunden ist, die Kondensatorspannung einen Analogausgang (18) speist sowie an einem Ausgang Q des ersten Zeitvergleichers (12) ein Relais (17) angeschlossen ist, das die Schaltstrecke darstellt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Emitterfolgestufe (8) mit einer Abschirmung (9) der Leitung (4) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (4) und die Abschirmung (9) als Streifenleitung auf flexiblen Plastikfolienstreifen ausgeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelektrode (2) aus einem leitfähigen, aushärtbaren Kleber besteht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelektrode (2) aus einer leitfähigen Folie ohne Abschirmelektroden oder Kompensationselektroden besteht und sie ohne Zwischenwandler direkt über eine Leitung (4) mit der Auswerteelektronik verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal des Taktgenerators (5) mit der Netzversorgungswechselspannung synchronisiert ist und in Zeiträumen geringer Netzwechselspannungsänderungen auftritt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Störspannungen auf der Netzversorgungswechselspannung ausgefiltert sowie einem Schmitt-Trigger zugeführt werden und sein Ausgangssignal den Zeitvergleicher (12) über die Setz- oder Rücksetzeingänge blockiert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Störspannungen auf der Netzversorgungswechselspannung ausgefiltert sowie einem Schmitt-Trigger zugeführt werden und sein Ausgangssignal eine negative Regelabweichung über die Setz- oder Rücksetzeingänge des Zeitvergleichers (13) bewirkt.
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