DE19500976A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Ausrüstung an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Ausrüstung an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges

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DE19500976A1 DE1995100976 DE19500976A DE19500976A1 DE 19500976 A1 DE19500976 A1 DE 19500976A1 DE 1995100976 DE1995100976 DE 1995100976 DE 19500976 A DE19500976 A DE 19500976A DE 19500976 A1 DE19500976 A1 DE 19500976A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Ausrüstung an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs in der Ausführung mit einem als Mutter dienenden Organ, das mit einem Schraubengewinde zusam­ menwirken kann.
Für die Befestigung einer Ausrüstung an einer Fahr­ zeugkarosserie verwendet man im allgemeinen mindestens eine Schraube, die durch die Ausrüstung und die Ka­ rosserie hindurchgeht und die eine Mutter oder ein entsprechendes Organ aufnimmt, das mit Hilfe eines Schraubenschlüssels drehend mitgenommen werden kann.
Bei der Montage der Ausrüstung sind daher die Mutter bzw. die Muttern, die für die Befestigung der Aus­ rüstung vorgesehen sind, einzusetzen und anzuziehen.
Wenn die Ausrüstung später ausgebaut werden soll, etwa im Zuge einer Reparatur oder zwecks Wiederverwertung oder Recycling, wenn das Fahrzeug das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, besteht die Notwendigkeit, jedesmal die Mutter bzw. die Muttern zur Befestigung der Ausrüstung zu lösen und abzuschrauben.
Diese Ausbauvorgänge, für die stets das vollständige Abschrauben der Muttern erforderlich ist, sind zeit­ aufwendig und kostenintensiv.
Dabei handelt es sich um einen erheblichen Nachteil, der den Zeit- und Kostenaufwand für die Zerlegung oder Verschrottung der Fahrzeugwracks im Hinblick auf die Wiederverwertung oder das Recycling der Teile, aus denen sie sich zusammensetzen, entsprechend vergrö­ ßert.
Der Zweck der Erfindung besteht vor allem darin, diesen Nachteil zu beseitigen.
Außerdem hat sie den Zweck, eine Befestigungsvorrich­ tung der vorgenannten Art vorzuschlagen, die einen schnellen Ausbau der Ausrüstung, insbesondere zwecks Wiederverwertung oder Recycling, ermöglicht, wenn das Fahrzeug zerlegt oder verschrottet werden soll.
Darüber hinaus bezweckt sie eine Minimierung der Zerlegungs- und Verschrottungskosten der Kraftfahr­ zeugwracks.
Dazu schlägt die Erfindung eine Befestigungsvorrich­ tung der vorgenannten Art vor, bei der das als Mutter dienende Organ die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • - eine Mutter, die aus zwei Halbmuttern besteht, welche entlang einer diametralen Verbindungsebene zusammengefügt werden können, um eine innere Gewinde­ fläche und eine in etwa zylindrische Außenfläche zu bilden,
  • - eine Mitnahmehülse mit einer inneren Aufnahme, in welche die zusammengefügte Mutter eingesetzt werden kann,
  • - Sicherungsmittel, die zwischen der Mutter und der Hülse vorgesehen sind, um ihre wechselseitige Dreh­ bewegung entsprechend einer Teilumdrehung zwischen zwei Endanschlagpositionen und ihre wechselseitige axiale Bewegung in einer der beiden Anschlagpositionen zu ermöglichen,
was bei einem Einbauvorgang das Einsetzen der aus Mut­ ter und Hülse bestehenden Einheit durch Aufschrauben auf dem Schraubengewinde und bei einem Ausbauvorgang die Entfernung der Hülse von der Mutter ermöglicht, die auf dem Schraubengewinde eingesetzt bleibt, wobei anschließend die Mutter ohne Abschrauben durch Tren­ nung der beiden Halbmuttern entfernt werden kann.
Auf diese Weise wird ein ausbaubares Organ gebildet, das eine aus zwei Halbmuttern bestehende Innenmutter und eine Mitnahmehülse umfaßt, in der die zusammen­ gefügte Mutter eingesetzt wird.
Die zusammengefügte Mutter kann daher vorab in die Hülse eingeführt werden, um ein als Mutter wirkendes Organ zu bilden, das auf einem Schraubengewinde ange­ bracht und durch Drehen auf diesem angezogen werden kann.
Um dieses Anziehen zu erleichtern, hat die Mitnahme­ hülse vorteilhafterweise die äußere Form einer her­ kömmlichen Mutter.
Im Hinblick auf einen Ausbauvorgang ermöglichen die Sicherungsmittel außerdem die Anwendung einer Dreh­ bewegung zwischen der Mutter und der Hülse, um dann die Hülse durch eine axiale Verschiebung abzunehmen und anschließend die Mutter zu entfernen, indem die beiden Halbmuttern beiderseits des Schraubengewindes getrennt werden.
Um die eigentliche Mutter zu entfernen, ist es somit nicht mehr notwendig, einen aufwendigen Abschraub­ vorgang auszuführen, wie dies bei einer herkömmlichen Mutter der Fall ist.
Die Entfernung der Mitnahmehülse und anschließend der beiden Halbmuttern kann überaus schnell erfolgen, wodurch sich der Zeit- und Kostenaufwand für den Ausbau der Ausrüstung beträchtlich verringert.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung um­ fassen die Sicherungsmittel wenigstens einen Längs­ vorsprung, der auf der Außenfläche der Mutter ausge­ bildet ist, und wenigstens eine Längsnut, die auf der inneren Aufnahme der Hülse ausgebildet ist und die den Vorsprung aufnehmen kann, wobei dieser Vorsprung eine Breite hat, die kleiner als die Breite der Nut ist, um die wechselseitige Drehbewegung von Mutter und Hülse zu ermöglichen.
Die Mutter umfaßt vorzugsweise zwei Vorsprünge, die auf den beiden Halbmuttern ausgebildet sind, während die Hülse zwei diametral gegenüberliegende Nuten um­ faßt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die durch die Sicherungsmittel freigegebene Teilumdrehung der Drehbewegung kleiner als eine Vierteldrehung.
Vorteilhafterweise umfassen die Sicherungsmittel des­ weiteren wenigstens eine radiale Nase, die zur Mutter gehört und in einem Abstand von einer ringförmigen Auflagefläche der Mutter angeordnet ist, sowie wenig­ stens eine kreisbogenförmige Rippe, die radial nach innen an einem Ende der Hülse angeordnet ist, wobei diese kreisbogenförmige Rippe zwischen der Nase und der ringförmigen Auflagefläche festgehalten werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung führt diese Rippe einerseits zu einem radialen Anschlag, an dem die Nase in einer der beiden Endanschlagpositionen zum Anschlag kommt, und andererseits zu einem Schlitzloch mit einer an die Form der Nase angepaßten Form, in dem die Nase in der anderen Endanschlagposition aufgenom­ men wird, um die wechselseitige axiale Verschiebung von Mutter und Hülse zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung zwei Nasen, die jeweils auf einer der beiden Halbmuttern vorge­ sehen sind, sowie zwei kreisbogenförmige Rippen, die diametral gegenüberliegend auf der Hülse ausgebildet sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfin­ dung hat die Mitnahmehülse die äußere Form einer herkömmlichen Mutter.
Vorzugsweise umfaßt die Hülse an einem ihrer Enden einen Mitnahmekopf, beispielsweise in Sechskantaus­ führung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die zusammengefügte Mutter an einem ihrer Enden einen Mitnahmekopf, beispielsweise in Sechskantaus­ führung, der axial aus der Aufnahme der Hülse vor­ steht, wenn sich die Mutter und die Hülse in einer wechselseitigen Sicherungsposition befinden.
So kann der Mitnahmekopf der Mutter außen am Mitnahme­ kopf der Hülse vorstehen, wodurch der Ausbau verein­ facht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die beiden Halbmuttern durch Formung aus Kunststoff ein­ teilig mit einer verformbaren Lasche ausgeführt, durch die sie miteinander verbunden werden.
Die Hülse wird vorteilhafterweise ebenfalls als Kunst­ stoff-Formteil ausgeführt.
In der nachstehend nur als Beispiel angeführten Be­ schreibung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, auf der folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Seitenteilansicht zur Darstellung der Befestigung einer Ausrüstung an einer Fahrzeug­ karosserie mit Hilfe einer Schraube und einer erfin­ dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine ausgebrochene Perspektivansicht der Hülse und einer Halbmutter in wechselseitiger Sicherungsposition.
Fig. 3 zeigt eine ausgebrochene Perspektivansicht entsprechend Fig. 2 nach der Trennung von Hülse und Halbmutter.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der beiden fest miteinander verbundenen Halbmuttern in aufgeklappter Position.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein als Mutter dienendes Organ darstellt, das insgesamt mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet wird und das mit einer herkömmlichen Schraube 12 zusammenwirkt, die ein Gewinde 14 und einen Kopf 16 umfaßt.
Das Organ 10 und die Schraube 12 werden gemeinsam zur Befestigung einer Ausrüstung 18, beispielsweise einer Heizungs- und/oder Klimaanlage, an der Karosserie 20 eines Kraftfahrzeugs verwendet.
Das Organ 10 umfaßt eine Mutter 22 (Fig. 2), die ihrerseits aus zwei Halbmuttern 24 besteht, welche durch eine verformbare elastische Lasche 26 fest miteinander verbunden sind (Fig. 4) und die entlang einer diametralen Verbindungsebene 28 zusammengefügt werden können. Wenn die beiden Halbmuttern 24 so zusammengefügt sind, können sie durch Verschraubung mit dem Gewinde 14 der Schraube 12 zusammenwirken.
Jede der beiden Halbmuttern 24 hat die Form einer Halbschale, die eine innere Gewindefläche 30 und eine in etwa zylindrische Außenfläche 32 begrenzt.
Jede Halbmutter 24 umfaßt an einem ihrer Enden (am unteren Ende in Fig. 2) einen halben Antriebskopf 34 in Sechskantausführung, der wiederum zu einer Halb­ scheibe 36 gehört.
Wenn die beiden Halbmuttern 24 zusammengefügt sind, bilden daher die beiden Halbköpfe 34 zusammen einen Sechskant-Mitnahmekopf, während die beiden Halbschei­ ben 36 zusammen eine vollständige Scheibe bilden.
Jede Halbmutter besitzt außerdem einen Längsvorsprung 38, der sich in axialer Richtung von der Halbscheibe 36 aus bis zu einer ringförmigen Halbfläche 40 er­ streckt, die am anderen Ende der Halbmutter (am oberen Ende in Fig. 2) vorgesehen ist. Wenn die beiden Halbmuttern zusammengefügt sind, liegen sich die beiden Vorsprünge 38 diametral gegenüber, und die beiden ringförmigen Halbflächen 40 bilden zusammen eine vollständige ringförmige Fläche.
Darüber hinaus umfaßt jede Halbmutter 24 eine radiale Nase 42, die sich an die ringförmige Fläche 40 an­ schließt, wobei sie in einem Abstand zu dieser ange­ ordnet ist, während sie gleichzeitig radial nach außen gerichtet ist. Wenn die Mutter zusammengefügt ist, liegen sich die beiden Nasen 42 diametral gegenüber.
Die Mutter 22, die auf diese Weise durch die beiden Halbmuttern 24 und die Lasche 26 gebildet wird, kann einteilig als Kunststoff-Formteil ausgeführt werden.
Das Befestigungsorgan 10 umfaßt ferner eine Mitnahme­ hülse 44, die aus einem allgemein zylindrischen Körper 46 besteht, der an einem seiner Enden durch einen Mitnahmekopf 48 in Sechskantausführung abgeschlossen wird. Das andere Ende des Körpers 46 führt zu einer Abschlußfläche 50.
Die Hülse 44 besitzt eine innere Aufnahme 52, in welche die zusammengefügte Mutter 42 eingesetzt werden kann.
Die Aufnahme 52 umfaßt auf der Seite des Kopfes 48 einen zylindrischen Teil 54, der eine Schulter 56 (Fig. 3) begrenzt, an welcher der Bund 36 der Mutter 22 zum Anschlag kommen kann. Der zylindrische Teil 54 führt zu einem anderen zylindrischen Teil 58 mit kleinerem Durchmesser, in dem zwei diametral gegen­ überliegende Längsnuten 60 vorgesehen sind. Die Längs­ nuten 60 können jeweils einen der beiden Vorsprünge 38 der Mutter aufnehmen. Jede der Nuten hat eine Breite, die größer als die Breite des Vorsprungs ist, um eine Drehbeweglichkeit der Mutter im Innern der Hülse um einen Winkel zu ermöglichen, der allgemein kleiner als eine Vierteldrehung ist.
In der Nähe der Abschlußfläche 50 umfaßt die Hülse 44 zwei diametral gegenüberliegende kreisbogenförmige Rippen 62, die radial zum Innern der Hülse gerichtet sind. Jede der Rippen erstreckt sich auf einer axialen Höhe, die dem vorgegebenen Zwischenraum zwischen der Nase 42 und der ringförmigen Fläche 40 entspricht. Daraus folgt, daß jede der Rippen 62 zwischen einer Nase 42 und der ringförmigen Auflagefläche 40 fest­ gehalten werden kann. In diesem Falle ist die Mutter 22 im Verhältnis zur Hülse 24 axial arretiert.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, führt jede der Rippen 62 einerseits zu einem radialen Anschlag 64, an dem eine Nase 42 in einer ersten Endposition zum Anschlag kommen kann, und andererseits zu einem Schlitzloch 66 mit einer an die Form der Nase 42 angepaßten Form, in dem die Nase in einer anderen Endanschlagposition aufgenommen werden kann.
Auf diese Weise können die Mutter 22 und die Hülse 44 wechselseitig drehend zwischen zwei Endpositionen bewegt werden, von denen eine durch das Anschlagen jeder der Nasen 42 an dem entsprechenden Anschlag 64 und die andere durch das Anschlagen jeder der Nasen 42 in dem entsprechenden Schlitzloch 66 definiert wird.
In dieser zuletzt genannten Position können die Mutter 22 und die Hülse 46 durch axiale Verschiebung entlang der Gewindeachse und somit der Schraubenachse vonein­ ander getrennt werden. Dabei ist zu beachten, daß die Höhe des Mitnahmekopfes 34 der Mutter so bemessen ist, daß sie axial im Verhältnis zum Kopf 48 der Hülse vorsteht (Fig. 1).
In der Anziehposition kommt der Kopf 34 der Mutter 22 daher an der Ausrüstung 18 zur Anlage und kann durch einen (nicht dargestellten) Maulschlüssel betätigt werden, der zwischen der Ausrüstung 18 und dem Mit­ nahmekopf 48 der Hülse 44 eingesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird wie folgt ver­ wendet.
Zunächst wird die Mutter 22 durch Annäherung der beiden Halbmuttern 24 zusammengefügt, woraufhin sie axial in die Aufnahme 52 der Hülse 44 eingesetzt wird. Dazu werden die beiden Nasen 42 axial auf die Schlitz­ löcher 66 ausgerichtet. Danach wird die Mutter drehend im Verhältnis zur Hülse bewegt, so daß die beiden Nasen mit den kreisbogenförmigen Nuten 62 zusammen­ wirken.
Das Organ 10, das auf diese Weise durch die Verbindung der Mutter 22 und der Hülse 44 gebildet wird, kann wie eine normale Mutter verwendet werden (Fig. 1), wobei die drehende Mitnahme der Einheit mit Hilfe des Mit­ nahmekopfes 48 erfolgt.
Wenn man später die Ausrüstung 18 von der Karosserie 20 ausbauen möchte, zum Beispiel wenn das entspre­ chende Fahrzeug verschrottet werden soll, braucht man nur eine Drehbewegung zwischen der Mutter 22 und der Hülse 44 anzuwenden, so daß die beiden Nasen 42 in die entsprechenden Schlitzlöcher 66 eingreifen. Normaler­ weise wird diese Drehbewegung nur auf die Hülse 44 angewendet, während die Mutter 22 im Verhältnis zur Ausrüstung 18 drehgesichert bleibt.
Wenn der Fall eintritt, daß die Drehung der Hülse 44 auch die Drehung der Mutter 22 bewirkt, braucht man nur einen Maulschlüssel zu verwenden, um die Mutter 22 festzuhalten, während ein weiterer Schlüssel benutzt wird, um die Drehung der Hülse 44 herbeizuführen.
Wenn sich die beiden Nasen 42 gegenüber den Schlitz­ löchern 66 befinden, braucht man nur noch die Hülse 44 durch axiale Verschiebung abzunehmen, wobei die Mutter 22 auf dem Gewinde 14 der Schraube 12 verbleibt, und anschließend die beiden Teile 24 der Mutter 24 von­ einander zu trennen, indem sie vom Schraubengewinde 14 wegbewegt werden.
Von daher ist es nicht mehr erforderlich, einen Ab­ schraubvorgang durchzuführen, wie dies bei herkömm­ lichen Muttern der Fall ist.
Die Erfindung kommt somit bei der Befestigung von Aus­ rüstungen an den Karossieren von Kraftfahrzeugen zur Anwendung.
Sie ermöglicht einen schnellen Ausbau derartiger Ausrüstungen im Zuge einer Reparatur oder vor allem bei der Zerlegung oder Verschrottung des Fahrzeugs, wenn dieses abgewrackt wird.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer Ausrüstung an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs in der Ausführung mit einem als Mutter dienenden Organ, das mit einem Schraubengewinde zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ (10) die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • - eine Mutter (22), die aus zwei Halbmuttern (24) besteht, welche entlang einer diametralen Verbindungs­ ebene (28) zusammengefügt werden können, um eine innere Gewindefläche (30) und eine in etwa zylindri­ sche Außenfläche (32) zu bilden,
  • - eine Mitnahmehülse (44) mit einer inneren Aufnahme (52), in welche die zusammengefügte Mutter eingesetzt werden kann,
  • - Sicherungsmittel (38, 60, 42, 62), die zwischen der Mutter (22) und der Hülse (44) vorgesehen sind, um ihre wechselseitige Drehbewegung entsprechend einer Teilumdrehung zwischen zwei Endanschlagpositionen und ihre wechselseitige axiale Bewegung in einer der beiden Anschlagpositionen zu ermöglichen,
was bei einem Einbauvorgang das Einsetzen der aus Mut­ ter (22) und Hülse (44) bestehenden Einheit durch Auf­ schrauben auf dem Schraubengewinde (14) und bei einem Ausbauvorgang die Entfernung der Hülse (44) von der Mutter (22) ermöglicht, die auf dem Schraubengewinde (14) eingesetzt bleibt, wobei anschließend die Mutter (22) ohne Abschrauben durch Trennung der beiden Halb­ muttern (24) entfernt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungsmittel wenigstens einen Längsvorsprung (38), der auf der Außenfläche (32) der Mutter (22) ausgebildet ist, und wenigstens eine Längsnut (60) umfassen, die auf der inneren Aufnahme (52) der Hülse (44) ausgebildet ist und die den Vorsprung (38) aufnehmen kann, wobei der Vorsprung (38) eine Breite hat, die kleiner als die Breite der Nut (60) ist, um die wechselseitige Dreh­ bewegung von Mutter und Hülse zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mutter (22) zwei Längsvorsprünge (38) umfaßt, die jeweils auf einer der beiden Halbmuttern (24) ausgebildet sind, und daß die Hülse (44) zwei diametral gegenüberliegende Nuten (60) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die durch die Sicherungsmittel freigegebene Teilumdrehung der Drehbewegung kleiner als eine Vierteldrehung ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel außerdem wenigstens eine radiale Nase (42) umfassen, die zur Mutter gehört (22) und die in einem Abstand von einer ringförmigen Auflagefläche (40) der Mutter angeordnet ist, sowie wenigstens eine kreisbogenförmige Rippe (62), die radial nach innen an einem Ende der Hülse (44) angeordnet ist, wobei die genannte kreisbogenförmige Rippe zwischen der Nase (42) und der ringförmigen Auflagefläche (40) festge­ halten werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Rippe (62) einerseits zu einem radialen Anschlag (64) führt, an dem die Nase (42) in einer der beiden End­ anschlagpositionen zum Anschlag kommen kann, und andererseits zu einem Schlitzloch (66) mit einer an die Form der Nase angepaßten Form, in dem die Nase (42) in der anderen Endanschlagposition aufgenommen werden kann, um die wechselseitige axiale Bewegung von Mutter und Hülse zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß sie zwei Nasen (42) umfaßt, die jeweils auf einer der beiden Halbmuttern (24) vorgesehen sind, sowie zwei kreisbogenförmige Rippen (62), die diametral gegen­ überliegend auf der Hülse (44) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) die äußere Form einer herkömmlichen Mutter hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (44) an einem ihrer Enden einen Mitnahmekopf (48), beispielsweise in Sechskantausführung, umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zusammengefügte Mutter (22) an einem ihrer Enden einen Mitnahmekopf (34), beispielsweise in Sechskantausführung, umfaßt, der axial aus der Aufnahme (52) der Hülse (44) vor­ steht, wenn sich die Mutter (22) und die Hülse (44) in einer wechselseitigen Sicherungsposition befinden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbmuttern (22) durch Formung aus Kunststoff einteilig mit einer verformbaren Lasche (26) aus­ geführt sind, durch die sie miteinander verbunden werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) als Kunststoff-Formteil ausgeführt ist.
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