DE19500801A1

DE19500801A1 - Method of truing honing or similar tool with internal teeth

Info

Publication number: DE19500801A1
Application number: DE1995100801
Authority: DE
Inventors: Gerhard Reichert
Original assignee: Gleason Works
Current assignee: Gleason Works
Priority date: 1995-01-13
Filing date: 1995-01-13
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2015-01-14
Also published as: DE19500801C2

Abstract

The trueing gearwheel (AR) is brought into engagement with the internal teeth of the honing tool (T), taking the place of a gearwheel (W) the teeth of which are to be finished. The trueing wheel (AR) used has a large number of teeth and a large diameter compared with the wheel (W) on which the honing tool is used. While the trueing wheel is in engagement with the teeth on the honing tool, it rotates about a centreline which lies at a distance from the centreline of the trueing tool and if necessary at an angle to this centreline.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrichten eines in einer Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von Werk rädern aufgenommenen innenverzahnten Hon- od. dgl. Werkzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein dafür geeignetes Abrichtrad.The invention relates to a method for dressing a a machine for finishing the tooth flanks at the factory internally toothed honing or similar tool according to the preamble of claim 1 and a suitable one Dressing wheel.

Bei dem u. a. als Honen bekannten Feinbearbeiten der Zahnflanken von insbes. gehärteten zahnradförmigen Werkstücken mit einem Werkzeug, dessen Flanken eine abrasive, d. h. keine einheitlich gerichteten Schneidkanten aufweisende Oberfläche haben, muß das Werkzeug in gewissen Zeitabständen neu abgerichtet werden. Dazu läßt man ein an seinen Zahnflanken mit einer Beschichtung aus Diamantkörnern versehenes Abrichtrad mit dem Werkzeug abwälzen.In the u. a. known as honing the tooth flanks hardened gear-shaped workpieces with a Tool, the flanks of which are abrasive, i.e. H. none uniform must have directed cutting edges surface, that Tool can be dressed again at certain intervals. To you leave one on his tooth flanks with a coating Roll off the dressing wheel provided with diamond grains using the tool.

Insbes. bei innenverzahnten Honwerkzeugen ist es dabei üblich, diese in der Feinbearbeitungsmaschine zu belassen und ihr an Stelle eines zu bearbeitenden Werkrades ein mit diesem abmes sungsgleiches Abrichtrad zuzuführen (DE 93 00 936 U1, JP-Gbm-OS 6-5824).Esp. With internally toothed honing tools, it is common to leave them in the finishing machine and to them Set a work wheel to be machined with this feed the same dressing wheel (DE 93 00 936 U1, JP-Gbm-OS 6-5824).

Selbst bei größtmöglicher Sorgfalt beim Abrichten ist aber das Ergebnis und damit die Qualität der anschließend mit dem abge richteten Werkzeug bearbeiteten Werkräder vielfach nicht be friedigend.Even with the greatest possible care when dressing, that is Result and thus the quality of the subsequently with the tool machined work wheels often not be peaceful.

Bei eingehenden Untersuchungen wurden eine ganze Reihe von möglichen Ursachen dafür festgestellt, die zu besei tigen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.During detailed investigations, a whole A number of possible causes have been identified term is the object of the present invention.

In jeder Maschine ist an der Werkradspindel ein gewisses Reib moment vorhanden, das abhängig ist von der Massenträgheit, der Lagervorspannung, der Spannung des Werkrades, usw. Das bedeu tet, daß das vom antreibenden Werkzeug beim Abrichten aufzu bringende Drehmoment mindestens so groß sein muß wie das besagte Reibmoment. Dabei darf aber eine bestimmte Kraft zwi schen den Zahnflanken des Abrichtrades und des Werkzeugs nicht überschritten werden, da es andernfalls zu einem unkontrollier ten und damit fehlerhaften Abrichten durch das gegenüber dem Werkzeug "schärfere" Abrichtrad kommt. Daraus folgt, daß zum Erreichen eines bestimmten Drehmoments nicht die Kraft erhöht werden darf, sondern nur der Hebelarm, also der Radius des Abrichtrades, vergrößert werden darf.There is a certain amount of friction on the work wheel spindle in every machine moment that depends on the inertia, the Bearing preload, the tension of the work wheel, etc. That means tet that the driving tool when dressing up bringing torque must be at least as large as that said friction torque. However, a certain force between between the tooth flanks of the dressing wheel and the tool be exceeded, otherwise it becomes an uncontrolled and thus faulty dressing due to the Tool "sharper" dressing wheel comes. It follows that the Reaching a certain torque does not increase the force only the lever arm, i.e. the radius of the Dressing wheels, may be enlarged.

Die Verwendung eines Abrichtrades nur mit im Vergleich zum Werkrad größerem Durchmesser, also größerer Zähnezahl, wird indes noch nicht genügen. Um an der Maschine nicht zusätzliche Einführungshilfen für ein axiales In-Eingriff-Bringen vorsehen und dafür die Maschinensteuerung grundlegend ändern zu müssen, sollte das radiale Einführen der Werkrad-Verzahnung in die Werkzeug-Verzahnung sinngemäß auch für das Abrichtrad bei behalten werden. Daraus folgt, daß der Durchmesser bzw. die Zähnezahl des Abrichtrades höchstens so groß sein darf wie der Durchmesser bzw. die Zähnezahl des größten Zahnrades, das radial, d. h. im Sinne einer Achsabstandsveränderung, in die Verzahnung des Werkzeugs einführbar ist.The use of a dressing wheel only compared to Work wheel with a larger diameter, i.e. a larger number of teeth not enough, however. In order not to additional on the machine Provide insertion aids for axial engagement and to have to fundamentally change the machine control, should the radial insertion of the gear teeth into the Tool toothing also applies to the dressing wheel be kept. It follows that the diameter or The number of teeth on the dressing wheel may not exceed the number of teeth Diameter or number of teeth of the largest gear that radial, d. H. in the sense of a center distance change in which Gearing of the tool is insertable.

Beim Feinbearbeiten der Werkräder können sich an diesen vor handene Teilungs-, Rundlauf- und andere Fehler aus der Vorver- Zahnung oder auch Beschädigungen an den Zahnflanken, insbes. Aufstauchungen, auf das Werkzeug übertragen. Solche Unregel mäßigkeiten am Werkzeug, aber auch aus seiner Herstellung und/ oder aus einer Einbauabweichung herrührende Fehler können mit einem Abrichtrad, dessen Zähnezahl der der Werkräder entspricht, kaum beseitigt werden, mitunter werden sie eher noch verstärkt. Daraus ergibt sich, daß die Zähnezahl des Abrichtrades kein ganzzahliges Vielfaches (einschließlich 1) der Werkrad-Zähnezahl sein darf.When finishing the work wheels, you can look at them existing division, concentricity and other errors from the previous Teeth or damage to the tooth flanks, esp. Upsetting, transferred to the tool. Such an irregularity the tool, but also from its manufacture and / or errors resulting from an installation deviation can be with a dressing wheel, the number of teeth of which corresponds to that of the work wheels, can hardly be eliminated, sometimes they are reinforced. This means that the number of teeth on the dressing wheel is none integer multiple (including 1) of the number of gear teeth may be.

Bei den wenigsten Werkrädern ist ein ganzzahliges Überdeckungs verhältnis vorhanden, und damit auch nicht bei den bisher ver wendeten Abrichträdern. Das Ergebnis des Abrichtens kann noch verbessert werden, wenn man die von der DE-PS 9 70 027 beim Zahn radschaben bekannten Vorteile ganzzahliger Überdeckungsverhält nisse auf das Abrichten innenverzahnter Honräder überträgt. Das bedeutet, das Abrichtrad soll so ausgelegt sein (Anspr. 4), daß es im Normalschnitt, ausgehend vom Überdeckungsgrad des Werk rades, den nächstgrößeren ganzzahligen Überdeckungsgrad auf weist.There is an integer overlap for the fewest work wheels ratio exists, and therefore not in the previously ver turned dressing wheels. The result of the dressing can still can be improved if one of the DE-PS 9 70 027 in the tooth scrapers known advantages of integer coverage ratio transfers to the dressing of internally toothed honing wheels. The means that the dressing wheel should be designed (Claim 4) that it in normal section, based on the degree of coverage of the plant rades, the next larger integer degree of coverage points.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in 5 Figuren dargestellt ist. Dabei zeigtThe invention is described below using an exemplary embodiment described, which is shown in 5 figures. It shows

Fig. 1 eine Honmaschine, auf der das Verfahren ausführbar ist, Fig. 1 is a honing machine, where the process is executable,

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Arbeitsraum der Maschine nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung, Fig. 2 is a vertical section through the working space of the machine according to Fig. 1 in a simplified representation,

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines innenverzahnten Werkzeugs mit einem Werkrad, Fig. 3 is a schematic side view of an internally toothed tool with a work gear,

Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines innenverzahnten Werkzeugs mit einem Abrichtrad, und Fig. 4 is a schematic side view of an internally toothed tool with a dressing wheel, and

Fig. 5 eine schematische Darstellung der Grenzbedingungen für das radiale In-Eingriff-Bringen. Fig. 5 is a schematic representation of the boundary conditions for the radial engagement.

Ein Beispiel einer Maschine, auf der das erfindungsgemäße Ab richtrad zum Einsatz kommen kann bzw. auf der das erfindungs gemäße Verfahren ausgeführt werden, ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Ein Maschinengestell 1 mit T-förmigem Grundriß ist an seiner Vorderseite als Maschinenbett 2 gestaltet, auf dem ein Spindelstock 3 und ein Reitstock 4 verschiebbar angeordnet sind. Im hinteren Bereich 5 des Maschinengestells 1 ist in einer Längsführung 6 ein Horizontalschlitten 7 in Pfeilrichtung X verschiebbar und dafür mit einem Motor 8 antreibbar angeordnet. An seiner dem Bett 2 zugewendeten Seite besitzt der Horizontal schlitten 7 eine Vertikalführung 9, in der ein Vertikalschlitten 10 in Pfeilrichtung Y höhenverstellbar und dafür mit einem Motor 11 antreibbar angeordnet ist. An der dem Horizontalschlitten 7 abgewendeten Seite weist der Vertikalschlitten 10 eine in Fig. 1 nur angedeutete Rundführung 12 auf, in der ein Werkzeugkopf 13 um eine in X-Richtung liegende Achse A winkeleinstellbar auf genommen ist. Dabei ragt der Werkzeugkopf 13 im wesentlichen zwischen den Spindelstock 3 und den Reitstock 4. In einer zen tralen Öffnung 14 des Werkzeugkopfs 13 ist ein als Werkzeug T bezeichnetes innenverzahntes Honrad oder Hartschabrad od. dgl. drehantreibbar aufgenommen, das auf seinen Zahnflanken eine abrasive, d. h. keine geometrisch definierten Schneidkanten aufweisende Oberfläche aufweist zum Feinbearbeiten von insbes. gehärteten Werkrädern W. Der Antrieb dafür erfolgt mit einem Motor 15 über ein nur angedeutetes spielfreies Getriebe 16.An example of a machine on which the straightening wheel according to the invention can be used or on which the method according to the invention is carried out is shown in FIGS. 1 and 2. A machine frame 1 with a T-shaped outline is designed on its front as a machine bed 2 , on which a headstock 3 and a tailstock 4 are slidably arranged. In the rear region 5 of the machine frame 1 , a horizontal slide 7 can be displaced in the longitudinal direction 6 in the direction of the arrow X and can be driven by a motor 8 for this purpose. On its side facing the bed 2 , the horizontal slide 7 has a vertical guide 9 , in which a vertical slide 10 is vertically adjustable in the direction of the arrow Y and is therefore drivable with a motor 11 . On the side facing away from the horizontal slide 7 , the vertical slide 10 has a circular guide 12 , which is only indicated in FIG. 1 and in which a tool head 13 is accommodated in an angle-adjustable manner about an axis A lying in the X direction. The tool head 13 extends essentially between the headstock 3 and the tailstock 4 . In a central opening 14 of the tool head 13 , an internally toothed honing wheel or hard cutting wheel or the like, which is referred to as tool T, is rotatably received, which has an abrasive, ie no geometrically defined cutting edges, surface on its tooth flanks for fine machining of hardened work wheels W. The drive for this takes place with a motor 15 via an only indicated play-free gear 16 .

Der Spindelstock 3 und der Reitstock 4 sind mit Einrichtungen 17, 18 zum Spannen von jeweils einem Werkrad W versehen, das sich bei seiner Bearbeitung im Innern des Werkzeugs T mit diesem in kämmendem Zahneingriff befindet. Die Werkradachse C2, die erwähnte Achse A und - bei nicht geschwenktem Werkzeug T - die Werkzeugachse C1 liegen dabei in einer Ebene. Zum Wechseln des Werkrades W wird es außer Eingriff gebracht und aus dem Werkzeug T herausgefahren. Dazu ist der Reitstock 3 auf dem Bett 2 in einer Führung 19 mittels eines Antriebs 20 in Pfeilrichtung Z verschiebbar und der Reitstock 4 wird in einer Führung 21 eben falls in Pfeilrichtung Z nachgeführt, wofür eine nicht darge stellte Steuerung und ein hydraulischer Antrieb 22 vorgesehen sind.The headstock 3 and the tailstock 4 are provided with devices 17 , 18 for clamping one work wheel W each, which is in meshing engagement with the tool T when it is being machined. The work wheel axis C2, the mentioned axis A and - when the tool T is not pivoted - the tool axis C1 lie in one plane. To change the work wheel W, it is disengaged and moved out of the tool T. For this purpose, the tailstock 3 is displaceable on the bed 2 in a guide 19 by means of a drive 20 in the direction of arrow Z and the tailstock 4 is also guided in a guide 21 if in the direction of arrow Z, for which purpose a controller and a hydraulic drive 22 , not shown, are provided .

Jede der Pfeilrichtungen X, Y und Z verläuft senkrecht zu den beiden anderen.Each of the arrow directions X, Y and Z is perpendicular to the by the others.

Beim Feinbearbeiten mit zahnradförmigen Werkzeugen wird in der Regel mit einem Achskreuzwinkel γ zwischen der Werkzeugachse C1 und der Werkradachse C2 gearbeitet. Dazu wird der Werkzeugkopf 13 mit dem Werkzeug T um die Achse A geschwenkt, so daß die Achse C1 schräg zur Achse C2 steht, die immer in Pfeilrichtung Z verläuft. Die Zustellbewegung des Werkzeugs T relativ zum Werkrad W im Sinne einer Veränderung des Achsabstands a erfolgt durch eine Bewegung des Horizontalschlittens 7 in Pfeilrichtung X. When finishing with gear-shaped tools, an axis cross angle γ is generally used between the tool axis C1 and the work wheel axis C2. For this purpose, the tool head 13 is pivoted with the tool T about the axis A, so that the axis C1 is at an angle to the axis C2, which always runs in the direction of the arrow Z. The infeed movement of the tool T relative to the work wheel W in the sense of a change in the center distance a takes place by a movement of the horizontal slide 7 in the direction of the arrow X.

Wenn eine vorgegebene Anzahl von Werkrädern W bearbeitet worden ist, muß das Werkzeug T abgerichtet werden, um seine Schneid fähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen. Dazu wird der Maschine manuell oder mit nicht gezeigten Einrichtungen statt des nächsten Werkrades W erst ein Abrichtrad AR zugeführt und wie ein Werkrad gespannt. Zum Abrichten läßt man das Werkzeug T mit dem Abrichtrad AR in kämmendem Zahneingriff drehen.When a predetermined number of work wheels W have been machined is, the tool T must be dressed for its cutting ability to preserve or restore. For this the Machine manually or with facilities not shown instead of the next work wheel W is first fed to a dressing wheel AR and stretched like a work bike. The tool T is left for dressing turn with meshing wheel AR in meshing tooth mesh.

Das Abrichtrad AR weist erfindungsgemäß eine größere Zähnezahl bzw. einen größeren Durchmesser auf als das mit dem Werkzeug T zu bearbeitende Werkrad W (Fig. 3, 4). Dabei entspricht der Radius r des Abrichtrads AR der BedingungAccording to the invention, the dressing wheel AR has a larger number of teeth or a larger diameter than the work wheel W to be machined with the tool T (FIGS . 3, 4). The radius r of the dressing wheel AR corresponds to the condition

Dabei steht M für das erforderliche Drehmoment für die an der Werkradspindel, d. h. im Spindelstock 3 und im Reitstock 4, zu überwindenden Widerstände, z. B. die Lagerreibung, und P für die beim Abrichten maximal zulässige Kraft pro Zahnflanke. Der im Vergleich mit den sonst mit dem Werkzeug T in Eingriff befind lichen Werkrädern W größere Durchmesser des Abrichtrades AR macht für das Abrichten einen anderen Achsabstand a und ggf. einen anderen Achskreuzwinkel γ erforderlich als beim Bearbeiten der Werkräder W, was jedoch mit einer entsprechend ausgelegten Maschinensteuerung keine Probleme bereitet. Die größere Zähne zahl des Abrichtrades AR führt auch zu einer verbesserten Schmiegung zwischen den Zahnflanken des Werkzeugs T und des Abrichtrades AR, was durchaus erwünscht ist.M stands for the required torque for the resistances to be overcome on the work wheel spindle, ie in the headstock 3 and in the tailstock 4 , for. B. the bearing friction, and P for the maximum permissible force per tooth flank during dressing. The larger diameter of the dressing wheel AR in comparison with the work wheels W otherwise engaged with the tool T makes a different center distance a and possibly a different axis angle γ necessary for dressing than when machining the work wheels W, but this is designed accordingly Machine control presents no problems. The larger number of teeth of the dressing wheel AR also leads to an improved osculation between the tooth flanks of the tool T and the dressing wheel AR, which is quite desirable.

An einer bekannten Maschinentype wurde das zum Überwinden der Lagerreibung und dgl. aufzubringende Drehmoment mit ca. 50 kp · mm ermittelt. Zum Abrichten der mit einer bestimmten Körnung beleg ten abrasiven Zahnflanken eines Werkzeugs T hat sich für schmale bis normal breite Werkräder W eine Kraft P = 0,5 bis 0,8 kp als geeignet erwiesen, bei sehr breiten Werkrädern auch bis 1 kp. On a well-known machine type, this was used to overcome the Bearing friction and the like. Torque to be applied with approx. 50 kp · mm determined. To dress the topping with a certain grit The abrasive tooth flanks of a tool T are narrow to normal wide work wheels W a force P = 0.5 to 0.8 kp as proven to be suitable, even for very wide work wheels up to 1 kp.

Mit M = 50 kp · mm und P = 0,8 kp ergibt sich für das Abrichtrad AR nach [1] Mindest-Radius r von 62,5 mm. Bei einem herkömm lichen Abrichtrad in der Größe eines mit dem Werkzeug T zu bear beitenden Werkrades W von z. B. 50 mm Durchmesser, was bei Pkw- Getrieben nichts Außergewöhnliches ist, müßte, um das Drehmoment von 50 kp · mm aufbringen zu können, mit einer Kraft von 2 kp gearbeitet werden. Das wäre ein Mehrfaches des oben genannten erforderlichen Wertes und würde zu einem unkontrollierten und damit fehlerhaften Abrichten führen: Das Abrichtrad weist zwar geschliffene Zahnflanken auf, aber nicht alle Flanken sind in gleichem Maße abrasiv, z. B. weil sie infolge unterschiedlicher Beschichtung mehr oder weniger "Schneiden" aufweisen und dement sprechend unterschiedlich auf die Flanken des abzurichtenden Werkzeugs T einwirken. Beim bevorzugt angewendeten Zweiflanken- Abrichten birgt eine zu hohe auf die Werkzeug-Zahnflanken ein wirkende Kraft zudem die Gefahr einer ungleichen Kräftevertei lung in sich mit der Folge, daß nur die einen Flanken abgerich tet würden und die anderen Flanken gar nicht. Die so beim Ab richten am Werkzeug T erzeugten Fehler würden dann wieder auf die danach zu bearbeitenden Werkräder W übertragen.With M = 50 kp · mm and P = 0.8 kp this results for the dressing wheel AR according to [1] minimum radius r of 62.5 mm. With a conventional The dressing wheel is the size of a tool working wheel W of z. B. 50 mm diameter, which in car Driven is nothing out of the ordinary, should be to the torque of 50 kp · mm, with a force of 2 kp be worked. That would be a multiple of the above required value and would become an uncontrolled and faulty dressing: The dressing wheel points ground tooth flanks, but not all flanks are in same degree of abrasive, e.g. B. because they are due to different Have coating more or less "cutting" and demented speaking differently on the flanks of the to be dressed Tool T act. With the preferred two-flank Dressing involves too high a tooth flank acting force also the risk of an unequal distribution of forces with the consequence that only the one flank tore off would and the other flanks would not. The so at Ab errors generated on tool T would then be restored then transfer the work wheels W to be machined.

Die zu dem ermittelten Radius r = 62,5 mm und dem vorgegebenen Modul passende Zähnezahl des Abrichtrades AR darf kein ganz zahliges Vielfaches der Werkrad-Zähnezahl sein, andernfalls der Radius r und damit die Zähnezahl des Abrichtrades AR etwas variiert werden müssen.The determined radius r = 62.5 mm and the specified one Module suitable number of teeth of the dressing wheel AR must not be quite be a multiple of the number of gear wheels, otherwise that Radius r and thus the number of teeth of the dressing wheel AR somewhat must be varied.

Der Durchmesser 2 · r des Abrichtrades AR darf auf keinen Fall größer sein als der Durchmesser des größten in radialer Rich tung, also unter Veränderung des Achsabstandes a, in die Ver zahnung des Werkzeugs T einbringbaren Zahnrades. Andernfalls würde eine Überschneidung der Zahnköpfe von Werkzeug T und Abrichtrad AR einen Zahneingriff verhindern. In Fig. 5 ist das größte Zahnrad bzw. Abrichtrad AR_max gezeigt, dessen Verzahnung in die Verzahnung eines vorgegebenen innenverzahnten Werkzeugs T radial eingeführt werden kann. Bei einem größeren Zahnrad bzw. Abrichtrad würde es bei 50, 51 zu einer Kollision mit der Ver zahnung des Werkzeugs T kommen.The diameter 2 · r of the dressing wheel AR must under no circumstances be greater than the diameter of the largest in the radial direction, that is to say with a change in the center distance a, in the toothing of the tool T, a toothed wheel. Otherwise an overlap of the tooth tips of tool T and dressing wheel AR would prevent tooth engagement. In FIG. 5, the largest gearwheel or dressing wheel AR _max shown, the toothing can be inserted radially into the teeth of a predetermined internally toothed tool T. With a larger gear or dressing wheel , a collision with the toothing of the tool T would occur at 50, 51 .

Der wie vorstehend beschrieben ermittelte Durchmesser 2 · r bzw. die entsprechende Zähnezahl des Abrichtrades AR kann, um das Abrichten noch weiter zu optimieren, noch dahingehend korrigiert werden, daß zwischen dem Werkzeug T und dem Abrichtrad AR ein ganzzahliges Überdeckungsverhältnis besteht. Die hierfür vor zusehenden Maßnahmen sind bekannt, so daß hier nicht weiter darauf eingegangen werden muß.The diameter 2 · r or the corresponding number of teeth of the dressing wheel AR can, in order to Dressing to be further optimized, corrected accordingly be that between the tool T and the dressing wheel AR integer coverage ratio exists. The above for this Measures to be seen are known, so that no further here this must be dealt with.

BezugszeichenlisteReference list

1 Maschinengestell
2 Bett
3 Spindelstock
4 Reitstock
5 Bereich von 1
6 Längsführung
7 Horizontalschlitten
8 Motor für 7
9 Vertikalführung
10 Vertikalschlitten
11 Motor für 10
12 Rundführung
13 Werkzeugkopf
14 Öffnung in 13
15 Motor für T
16 Getriebe
17 Spanneinrichtung von 3
18 Spanneinrichtung von 4
19 Führung für 3
20 Antrieb für 3
21 Führung für 4
22 Antrieb für 4
50 Kollisionspunkt
51 Kollisionspunkt
a Achsabstand
r Radius von AR
A Achse von 12
AR Abrichtrad
C1 Werkzeugachse
C2 Werkradachse
M Drehmoment
P Kraft
T Werkzeug
W Werkrad
X Horizontalbewegung von 7 und T
Y Vertikalbewegung
Z Horizontalbewegung von W
γ Achskreuzwinkel 1 machine frame
2 bed
3 headstock
4 tailstock
5 range of 1
6 longitudinal guide
7 horizontal slides
8 motor for 7
9 vertical guidance
10 vertical slides
11 engine for 10
12 tour
13 tool head
14 opening in 13
15 engine for T
16 gears
17 clamping device of 3
18 clamping device of 4
19 Guided tour for 3
20 drive for 3
21 leadership for 4
22 drive for 4
50 collision point
51 collision point
a wheelbase
r radius of AR
A axis of 12
AR dressing wheel
C1 tool axis
C2 work wheel axis
M torque
P force
T tool
W factory wheel
X Horizontal movement of 7 and T
Y vertical movement
Z horizontal movement of W
γ axis cross angle

Claims

1. Method for dressing an internally toothed honing or similar tool (T) picked up in a machine for finely machining the tooth flanks of work wheels with a dressing wheel (AR), which instead of a work wheel (W) with the honing or the like. Tool (T) is brought into engagement and set in rotation,
characterized by the use of a dressing wheel (AR) with a larger number of teeth compared to the work wheel (W), whereby for the dressing by the machine control a different center distance (a) from the fine machining of the work wheels (W) and, if necessary, a different axis cross angle (γ ) is or will be set.

2. The method according to claim 1, characterized in that each on one tooth flank of the tool to be dressed (T) force (P) is 5.5 to 1 kp, the lower value for narrow and the upper value for wide work wheels (W) applies.

3. Dressing wheel for dressing an internally toothed honing tool or the like (T) received in a machine for fine machining the tooth flanks of work wheels, which tool instead of a work wheel (W) with the honing tool or similar tool (T) is brought into engagement and set in rotation, in particular for use in the method according to claim 1, characterized by the following features:

3.1 the radius (r) of the dressing wheel (AR) corresponds to the condition where M denotes the torque required to overcome the bearing friction on the factory wheel spindle and P denotes the maximum force acting on a tooth flank during alignment;
3.2 the diameter (2 · r) of the dressing wheel (AR) is not greater than the diameter of the largest gear in the radial direction with the honing or similar tool (T) which can be brought into gear;
3.3 the number of teeth of the dressing wheel (AR) is not an integer (including 1) multiple of the number of teeth of the work wheel (W) to be machined with the internally toothed honing or similar tool (T).

4. dressing wheel according to claim 3, characterized in that it in normal section - based on the degree of coverage of the plant rades (W) - the next largest integer degree of coverage having.