DE1948134A1 - Inspektionsvorrichtung fuer Bohrgestaenge od.dgl. - Google Patents

Inspektionsvorrichtung fuer Bohrgestaenge od.dgl.

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DE1948134A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, IyHo lo*f
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4« 39 21/22
MA/HI
American Machine & Foundry Company, 261 Madison Ave. New Yoek, N. Y. 10016 .
Inspektionsvorrichtung für Bohrgestänge oder dergleichen.
Zum Bohren von Öl- und Gasbohrungen verwendet man einen Bohrmeißel, der am unteren Ende eines Stranges von Bohrrohren "befestigt ist, welche gedreht werden, um diese Drehbewegung auf dem Bohrmeißel zu übertragen. Das Bohrgestänge besteht im allgemeinen aus etwa 10m langen Einzelstücken, die miteinander verschraubt sind. Im Betrieb ist das Hahr beträchtlichen Spannungen ausgesetzt, wobei Beschädigungen und Ausfälle des Rohrs vermieden werden müssen, da es außerordentlich kostspielig ist, die Bohrung zu unterbrechen, den Bohrmeißel wieder heraufzuholen
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und anschließend die Bohrung wieder aufzunehmen. Das Bohrrohr oder Bohrgestänge wird ständig wieder benutzt, muß jedoch in regelmäßigen Abständen untersucht werden, um etwaige Risse festzustellen, die zu einem Ausfall der Anlage führen könnten. Während des Bohrens eines tiefen Bohrloches wird der Strang mehrere Male hochgezogen, um den Bohrmeißel auszuwechseln und wird dabei, gewöhnlich in Abschnitten von zwei bis drei Einzelstücken, in vertikaler Stellung am Bohrturm gelagert, Eine visuelle Inspektion in diesem Zustand hat sich als unbefriedigend erwiesen, ebenso wie die hierfür entwickelten Inspektionswerkzeuge·
Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Inspektionsvorrichtung für Bohrgestänge zu schaffen, welche die Auffindung von Rissen ermöglicht, während sich das Bohr im Bohrloch befindet, wobei die Inspektionsvorrichtung derart ausgebildet sein kann, daß sie zusammen mit der benötigten übrigen Ausrichtung mit dem gewöhnlichen Bohrbetriel) vereinbar ist. Ein anderer Zug liegt im Vorsehen einer magnetischen Streuflußinspektionsausrüstung für Bohrgestänge, welche bei hoher Flußdichte und vollständiger Abtastung dennoch nicht unangemessen schwer ist und in das Bonrgestänge hineinpaßt. Des weiteren soll die Inspektionssonde in Bohrgestängen verwendbar sein, während diese rotieren oder hin- und herbewegt werden. Des weiteren zielt die vorliegende Erfindung schließlich auf die Schaffung eines StreiaflußäeSsktors, welcher diesen Zweck und Gebraueix besonders asg®pa£t ist, fdner Magne ti siereinr±ehtiaags welch© eine Äoise erzeugt, aber texmoeb. keiasa. gffoSen. Hsna aowie KoatrolleioriößtimgeB fite di® Sfegaetii3i®r¥©rricfitumg und *für die Geschwindigkeit, mit äer slek
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die Sonde bewegt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel schafft die Erfindung eine Inspektionssonde für Bohrgestänge beim öl- oder Grasbohren, insbesondere zum Gebrauch innerhalb des Gestänges, während dieses herausgezogen wird, um den Bohrmeißel zu wechseln. Die Sonde enthält sowohl Magnetflußdetektoren als auch Strahlungsdetektoren.
Die Magneteinheit enthält einen langen zylindrischen Magnetisierkern mit zwei Polstücken zylindrischer Form, welche magnetischen Fluß in die Rohrwandung durch einen Luftspalt einkoppeln. Ein zentraler Abschnitt dieses Kerns mit etwas reduziertem Durchmesser ist von einer Magnetisierwicklung umgeben und außerftem ist um diesen zentralen Abschnitt eine zylindrische Anordnung von Detektoren gruppiert, welche die Wandungen nach Flußstörungen abtasten, die durch Risse oder ähnliche Fehlstellen verursacht werden. Dabei sind die Detektoren tragende Flächen einstückig mit flachen Federn verbunden. Die Detektoren bestehen aus Abtastspulen, welche auf den rückwärtigen Flächen hinter den Lagerflächen von dünnen Flachfedern montiert sind. Oberhalb und unterhalb der Polstücke und zu beiden Seiten der Strahlungsdetektoren sind Zentrierelemente angeordnet, um die gesamte Anordnung in der Achse des Bohrgestänges zu halterno
Da das Bohrgestänge gedreht oder hin und her bewegt werden kann, um ein Hängenbleiben im Bohrloch zu vermeiden, ist die Sonde schwenkbar am Kabel befestigt, an welchem sie in das Gestänge eingefahren bzw. wieder aus ihm herausgezogen wird. Ein Servomechanismus steuert die Geschwindigkeit mit der das Kabel die Sonde herauszieht, damit eine konstante Relativ—
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geschwindigkeit zwischen Sonde und Gestänge gewährleistet ist. Dies ist deshalb notwendig, da die Streuflußdetektoren auf eine Flußänderung ansprechen und damit also auch auf die Geschwindigkeit mit der die Abtastspulen an der Rohrwand entlang bewegt werden.
Der Magnetisierwicklung wird ein sehr hoher Strom aufgeprägt, so daß man bei einem Minimum an Raum für die Wicklung einen Maximalfluß in den Rohrwandungen erzielt. Infolge dieses hohen Stroms überschMüet die Verlustwärme meist die Wärmeabfuhrmöglichkeiten der gesamten Anordnung, es sei denn, daß sich die Sonde gerade durch Bohrschlamm bewegt, der eine gute Kühlung bewirkte Aus diesem Grund ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen, damit die Magnetisiervorrichtung ausgeschaltet werden kann, wenn sich die Sonde nicht bewegt.
Die Inspektionssonde passiert gewöhnlich Abschnitte des Rohrs am oberen Ende des Gesamtgestang.es, die nicht mit Bohrflüssigkeit oder Schlamm gefüllt sind. Dies führt zu einer merklichen Änderung der von einem Gammastrahlungsdetektor gemessenen Strahlung, was die Bedeutung der Schaftsteuermessung reduzieren würde. Um diesen Effekt zu kompensieren, wird ein Diskriminator am Eingang des Zählers für den Gamma-.strahlungsdetektor verwendet.
Anhand der in ä.en Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden· Einander entsprechende Teile sind dabei in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen worden. Dabei zeigt:
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Figur 1 eine Ansicht der gesamten erfindungsgemäßen
Inspektionssonde innerhalb des Bohrgestänges, Figur 2 eine schematische Ansicht des Bohrgestells mit der beim Gebrauch der Sonde nach Figur 1
benötigten Steuerungsvorrichtung» Pigur 3 einen Schnitt längs der linie III-III in Figur durch den zentralen Abschnitt der Anordnung
nach Figur 1,
Figur 4 einen Ausschnitt aus der Detektorschuhanordnung am zentralen Abschnitt der Anordnung nach
Figur 1,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie T-V durch einen
Detektorschuh nach Figur 4» Figur 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines die Polstücke 13 enthaltenden Ausschnitts
aus der Anordnung nach Figur 1, Figur 7 ein Blockschaltbild der Stromversorgungsanlage
für die Sonde,
Figur 8 ein Blockschaltbild eines Servomeehanismusses zur Kontrolle der Sondengeschwindigkeit
innerhalb des Bohrgestänges» Figur 9 eine teilweise geschnittene Detailansicht einer
Zentriervorrichtung der Anordnung nach Figur 1, Figur 10 ein Blockschaltbild der Elektronik für den Gammastrahlungsdetektor innerhalb der erfindungsgemäßen Sonde und
Figur 11 eine graphische Darstellung der Energieverteilung der Gammastrahlung, die in den Zähler nach Figur 10 zurückfährt·
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Inspektionsvorrichtung in Betriebsstellung innerhalb des Bohrgestänges dargestellt, welches seinerseits innerhalb eines Bohrgehäuses 11 angeordnet ist, welches das umgebende Erdreich bzw· die umgebenden Felsen abhält, und sich
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hunderte oder tausende von Metern in den Boden erstreckt. Am nicht sichtbaren unteren Ende des Bohrgestänges 10 ist ein Drehmeißel "befestigt, der sich zusammen mit dem Bohrgestänge innerhalb des Gehäuses 11 im Betrieb dreht» Während der Inspektion mit Hilfe der Sonde wird der Bohrvorgang normalerweise unterbrochen und die Inspektionsvorrichtung, d.h. die Sonde 12 wird etwa 300 m oder etwas weniger in das Bohrgestänge hinuntergelassen, wobei die Inspektion während des Heraufziehens der Sonde 12 erfolgt. Dieses so untersuchte, etwa 300 m lange Stück des Bohrgestänges wird dann wie gewöhnlich beim Auswechseln des Bohrmeißels herausgezogen und am Bohrturm gestapelt, woraufhin der nächste Abschnitt von etwa 300 m mit Hilfe der Sonde untersucht wird, ehe auch er ganz aus dem Bohrloch, d.h. aus dem Gehäuse 11 herausgezogen und am Bohrturm gestapelt wird*
Die in Figur 1 perspektivisch dargestellte Inspektionssonde 12 verwendet sowohl magnetische Inspektionsverfahren als auch Verfahren auf der Basis von Gammastrahlung. Die magnetische Inspektionsanordnung enthält obere und untere Magnetpolstücke 13 und 14, die als langgestreckte zylindrische Teile aüsge- « « bildet sind, um einen Magnetfluß ia das Bohrgestänge einzukuppeln, der gleichmäßig um den umfang der Wand des Rohres verteilt wird· Der Fluß wird in einem Magnetkern 15mit Hilfe einer Wicklung 16 erzeugt. Der Magnetfluß verläuft längs einer geschlossenen Linie durch den Kern 15, die Polstück© und 14 und den zylindrischen Abschnitt der Wand des Ronrgestänges zwischen den beiden Polstücken 13 und Das stählern* Bohrgestänge stellt einen magnetischen Weg mit geringem magnetischem Widerstand dary wobei
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der Fluß jedoch in Bereichen um Risse oder andere Defekte aus der Rohrwandung herausgedrängt wird. Derartige Flußstörungen werden durch eine Anordnung von Detektorschuhen 17 gemessen, die geeignete Wandler zum Erkennen des magnetischen Flusses enthalten. Die gemessenen Flußänderungen weisen auf Risse, Poren, Korossionsfehler oder andere anomalin im iuetallrohr hin. Die Detektoren sind versetzt angeordnet, so daß sie einen vollen Bereich von 360 ° überspannen, um das gesamte Bohrgestänge abtasten zu können. Die Detektorschuhe sind auf Federn 18 montiert, die sicherstellen, daß die Schuhe fest in die Rohrwandung eingreifen und trotzdem über die Nahtstellen zwischen aufeinanderfolgenden Rohren oder andere Diskontinuitäten hinweggleiten können.
Die Magnetisiervorrichtung mit den Polstücken 13 und 14 und die Detektoreinrichtung mit den Schuhen sind beide zwischen zwei Zentriervorrichtungen 19 und 20 angeordnet, welche dazu dienen, die Inapektionssonde 12 zentriert in der Achse des Bohrgestänges 10 zu halten. Durch die Magnetisiervorrichtung wird die Sonde von den Strahl wänden angezogen xsnd könnte die Anordnung in direkten Kontakt mit einer Seite des Rohres bringen, wobei die Zentriereinrichtungen dieser Tendenz entgegenwirken. Jede Zentrieranordnung kann mehrere Reihen von Rädern 22 enthalten, die auch fehlerbelasteten Armen 23 montiert nach außen gegen die Innenwandung des Bohrgestänges drücken und anhand der Figuren 9 weiter unten noch näher beschrieben werden sollen. Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat man mehr als eine Gruppe von Zentriervorrichtungen sowohl oberhalb als auch unterhalb der Magnetisiervorrichtung, wobei jede Gruppe mehrere Reihen enthält, um die Sonde genau
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zentriert zu "halten· Anstelle der mit Sollen versehenen ZentX'iervorriciitungen mit Ringen oder Manschetten .-verwendet werden, auf denen federartige Teile angeordnet sind., etwa entsprechend den Vorrichtungen, -wie sie unter dem ^andelsnamen "Weatherford11 vertrieben werden. Torzugsweise verwendet man jedooh Zentriervorriehtungen mit Rädern, wobei jede Gruppe vier Seihen salt Jeweils vier Rädern enthalt·
Zusätzlich zu ihrer Zentrierfunktion verhindert die Verwendung von Rollen 22,da§ sich die Sonde innerhalb des Rohres verdreht, was noch näher beschrieben wird. Die Verwendung mehrerer vertikal beabstandeter Reihen von Rollen in jeder Zentriervorrichtung so*gt dartiberhinaus noch für einen weiteren Vorteile Passiert die Sonde nämlich den tibergang von einem Rohr'des Gestänges zum nächsten, der meistens einen ringförmigen Spalt enthält, so ändert sich der innere Durchmesser des Bohrgestänges und führt zu ziemlich starken Ablenkungen. Lägen alle Zentrierrollen in der gleichen Ebene, so könnte die Sonde abgelenkt werden, wenn die Rollen in diesen Spalt hineingeraten. Da die Vorrichtung jedoch mit mehreren Reihen von Rollen versehen ist, befinden sich die meisten Rollen ständig in Eingriff mit der ebenen glatten Wand des Bohrgestänges.
Unterhalb der Zentriervorrichtung 20 der Inspektionssonde nach Figur 2 befindet sich eine zweite Inspektionsvorrichtung in Form einer Gammastrahlungsquelle und eines entsprechenden Detektors zum Feststellen der Dicke der Rohrwandung. Grundsätzlich besteht dieses Instrument aus einer rotierenden Kammer 24 mit einer Gammastrahlungsaueile 25 sowie einem stationären Detektor 26. Auch dieses Instrument muß genau zentral
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im Bohrgestänge gehalten sein* was daroh die Zentriervorrichtungen 20 im Zusammenwirken mit einer weiteren Zentriervorrichtung 27 erfolgt, die wiederum mehrere Reihen von nach außen federnd vorgespannten Rollen enthalten kann.
Oberhalb der Zentriervorrichtung 19 der Inspektionssonde nach Figur t befindet sich ein abgedichtetes Gehäuse 28, welches die elektronische Ausrüstung für die vielen Informationskanäle der Abtastspulen in den Detektorschuhen enthält. Dieses Gehäuse ist gegen den hohen Druck abgedichtet, der in einer fiefe von einigen 100 m auftritt, wenn zudem das Bohrgestänge,durch welches sich die Sonde bewegt, noch mit Bohrschlamm gefüllt ist. Ebenfalls innerhalb dieses Gehäuses befindet sich der Stromversorgungskreis für die Ma^etisierwi^^ 16, sowie der Steuerkreis für den Motor der rotierenden Kammer 24t was noch zu beschmben ist* Leitungen zur Verbindung der verschiedenen Elemente ,wie z. B, der Detektorschuhe der Wicklung 14 usw* mit den Elektronikteilen innerhalb des Gehäuses 28 durchsetzen eine zentrale Bohrung 21, welche sich längs der Achse des Kerns und der Polstücke 15 und 14 ebenso wie durch die Zentriervorrichtungen erstreckt.
Oberhalb des Elektronikgehäuses 28 ist eine weitere Zentriervorrichtung 29 vorgesehen, um die zentrierte Halterung der Sonde im Bohrgestänge gegen die Kräfte der Magnetisiereinrichtung zu unterstützen und ein Hin- und Herschwanken der Sonde zu verhindern· Auch hier werden wiederum mehrere Reihen von Rädern verwendet.
Die Inspektionssonde nach Pigur 1 wird durch ein Säbel 30 gehaltert und durch das Bohrgestänge gezogen,
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wobei dieses Kabel'mit der Sonde über einen Terbindungshais 31--.verbunden ist, der einen Gummi puffer 32 . oder eine Standardkupplung für die elektrischen leiter im Kabel 30 enthalten kann. Das Kabel ist ein üblich armiertes Sieben-Leiterkabel und darf sieh nicht allzu weit verdrillen, so daß zu diesem Zweck dem Kabel und der Sonde ein Schwenkten 33 zwischengeordnet ist·
Das Schwenkteil stellt ein wesentliches Element der erfindungsgemäßen Anordnung dar, da sich dadurch die Sonde mit dem Bohrgestänge drehen kann, während das Kabel 30 keinen unangemessenen Verdrehungen ausgesetzt ist. Gewöhnlich bewegt sich das Bohrgestänge kontinuierlich selbst während des Inspektionsbetriebes* um ein Festkleben oder Steckenbleiben des Bohrgestänges im Bohrloch zu verhindern. In manchen fällen, insbesondere in gewissen tiefen Formationen einiger Bohrgebiete wird das Bohrgestänge kontinuierlich in der gleichen Weise wie während des Bohrbetriebs gedreht. Andererseits könnte das Bohrgestänge auch kontinuierlich in einer HIn- und Herbewegung angehoben und wieder gesenkt werden, statt daß es eich dreht, um die für eine Verhinderung eines Festklebens notwendige kontinuierliche Bewegung zu schaffen» Im letzteren Fall wäre das Schwenkteil eventuell nicht notwendig, 'jedoch soll die Sonde möglichst universal ausgelegt werden, so daß sie bei beiden Betriebsarten Verwendung finden kann, d.h. sowohl dann, wenn man das Bohrgestänge während der Inspektion kontinuierlich rotieren läßt als auch, wenn man es in vertikaler * Richtung hin- und herbewegt. Der Hauptteil der Sonde kann sich mit dem Bohrgestänge bewegen, während das Schwenkteil zu starke Verdrehungen und Schwankungen des die Inspektionssonde tragenden Kabels verhindert.
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Gemeinsam mit dem Schweiskteil 33 ist tine Gleitringanordnung im Gehäuse 34 vorgesehen, um die elektrischen Leiter durch das Sehwenkteil au verbinden,,
In Figur 2 ist ein Bohrgestell mit der für den Inspektionsbetrieb zusätzlich "benötigten Ausrüstung dargestellt, Bas Gestell enthält einen Bohrturm 35, welcher die zum Betätigen und Drehen des Bohrgestänges 10 notwendige Ausrüstung sowie Einrichtungen zum vertikalen Stapeln der Rohrahschnitte heia Herausziehen des Bohrstrangs zum Wechseln des Bohrmeißels, trägt· Eine Turmrolle 36, ein Hampelmann 37 und eine Bohrwinde 38 dienen zum Anheben und Ablassen des Hebezeugs 39» welches mit dem Hampelmann durch Mitnehmerhaken oder Ringe 40 verbunden ist. Eine am oberen Ende des obersten Abschnitts des Bohrgestänges angeordnete Außenmuffe oder Gestängeverbindung 41 kann während des Bohrbetriebs durch eine nicht dargestellte Einrichtung in Drehungen versetzt werden. Auf einem oberhalb der Außenmuffe 41 angeordneten Aufnahmerohr 42 ist eine Laufrolle 43 montiert, über die das aus im Ausnahmerohr 42 austretende Kabel 30 läuft, welches dann unter einer stationären Leitrolle 44 durchlaufend auf einer Kabeltrommel 45 aufgespult wird. Die Kabeltrommel wird durch einen steuerbaren Gleichstrommotor 46 über ein Reduktionsgetriebe 47 und eine zur Geschwindigkeitssteuerung dienende Kupplung oder Bremse 48 angetrieben. Auf der Felle der Laufrolle 43 ist ein Tachometer 49 angeordnet, um die Sondengeschwindigkeit 12 relativ zum Bohrgestänge 10 zu messen, um die Kabeltrommelgeschwindigkeit entsprechend steuern zu können. Auf der Welle der Kabeltrommel 45 ist eine Gleitringanordnung 50 vorgesehen, von welcher Signale von der Inspektionssonde abgenommen und einem zur Anzeige oder Auswertevorrichtung für Kabel 51 aufgeprägt werden,
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In Figur 2 sind die anderen Teile des Bohrgestells nicht dargestellt, wie z. B· der Drehtisch, der Kupplungsschlauch, der Schwanenhals (Anschlußstück) die Schlammpumpen, die Tanks und dergleichen. Es Versteht sich von selbst, daß während des Inspektionsbetrieb der Bohrschlamm nicht in dem Strang des Bohrgestänges hineingepumpt wird, doch kann er eventuell in diesem Vorhanden sein, so daß die Sonde durch den Schlamm hindurch gezogen werden muß. Auch wird der Bohrstrang normalerweise nicht gedreht, es sei denn, daß dies aus den besonderen Umständen , in denen er zum Verkleben neigt, notwendig ist. In diesem Fall wird er in Bewegung gehalten, in dem er in Zyklen hochgezogen und heruntergelassen wird, wobei die Bewegung über eine Strecke von etwa 30 Metern erfolgt und mit Hilfe der Bohrwinde 38 durchgeführt wird; Während dieser vertikalen Bewegungsayklen werden ,Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Laufrolle durch den Tachometergenerator 49 angezeigt.
Wird das Bohrgestänge kontinuierlich hin- und herbewegt, so wurden sich die Wandler in den Detektorschuhen 17 relativ zur Rohrwandung mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen. Infolge der Verwendung von Streuflußdtetektoren besteht jedoch die Forderung, daß die Relativbewegung zwischen dei Abtastspulen und der Magnetisierrohrwand konstant ist', so daß aus diesem Grund ein Servomechanismus vorgesehen ist, der , weiter unten noch näher beschrieben werden soll und der die Zuggeschwindigkeit, mit der die Sonde nach oben gezogen wird, durch Änderung der Kabeltrommelgeschwindigkeit entsprechend den Meßwerten dee Tachometers 49 steuert.
Der magnetische Streuflußdetektor enthält die Magnetisiert
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Torriohtung mit dem Kern mit reduziertem Durchmesser und den Polstücken 13 und H, die demgegenüber einen größeren Durchmesser aufweisen· Das Verhältnis des Querschnitts des Kerns 15 zum Gesamtquerschnitt des benachbarten Bohrrohrs ist sehr kritisch. Die Rohrwand sollte mit einem sehr hohen magnetischen Fluß beaufschlagt, insbesondere nahezu gesättigt sein, um die bevorzugte Betriebsart der Streuflußdetektoranordnung zu schaffen. Dies bedeutet eine wesentliche Beschränkung des Aufbaus· Zum Beispiel beträgt bei einem typischen Bohrgestänge mit einem Außendurchmesser Ton etwa 11,5 cm der Innendurchmesser über den größten Teil der Länge ca. 10 cm, während der Durchmesser am Werkzeuganschluß nominal 8,25 cm beträgt und innerhalb der Herstellungstoleranz auch bis auf 7,9 oi absinken kann· Die Sonde maß nun so ausgebildet sein, daß sie auch noch durch den kleinetmöglichen Durchmesser hindurchpaßt, ohne daß eine Beschädigung der Detektorschuhe oder anderer herausragender Seile zu befürchten ist und daß außerdem auch, noch eine öffnung bestehen bleibt, um ein Vorbeiquellen des Bohrschlamms su ermöglichen· Gleichzeitig muß die Größe dieser Sonde aber noch, ausreichen, um eine genügend große Magnetkernfläche des Kerns 15 zu gewährleisten, welche eine naheau Tollständige Sättigung der Rohrwandung erlaubt· Aus diesem Grund ist die durch die Magnetisierwicklung eingenommene Fläche soweit als möglich minimalisiert, ebenso wie die radial« Ausdehnung der Detektorschuhe Auch die Bohrung 21 in der Mitte des Kerns 15* welche aum Durchfuhren der elektrischen Leiter dient, wird so klein als irgend möglich gehalten; Bis Magnetisierwicklung wird mit einem Strom beaufschlagt, der so koch als irgend möglich, liegt, um den Ton den Dräkten eingenommenen Baum wehr klein au halten, wobei diese
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Abstimmun im wesentlichen ein Problem der Wärmeabfuhr ist. Wenn die Wicklung 16 erregt ist, muß die Sonde bewegt werden, um infolge des Torbeistreifenden Bohrschlamms einen Kühleffekt zu erzielen. Aus diesem Grund muß eine Kontrolleinrichtung für die Sonde vorgesehen sein, welche die Magnetisiereinrichtung jederzeit abschaltet, wenn die Sonde angehalten wird, da ansonsten der Wärmeschlauch die Einrichtung besäädigen kann.
Die Figur 3 zeigt in einem Schnitt durch die Magnetisier-Torrichtung die Anordnung der den Kern 15 umgebenden Wicklung 16« Dieser Querschnitt des Kerns 15 muß so eingestellt sein, daß er einerseits möglichst groß ist, aber andererseits den minimalen inneren Querschnitt des Bohrgestänges 10 nicht übersteigt.
In Figur 4 ist eine Detailansicht eines der Detektorschuhs 17 dargestellt· Der obere Federteil 18 enthält ein© öffnung, durch welche sich ein Bolzen 52 in einen King.55 erstreckt, der den Kern 15 direkt unterhalb des Polstücks 13 umgibt, so daß das obere Ende der Federanordnung fixiert ist. Der untere Teil der Feder 18 endet in einem geraden Abschnitt mit einer nach außen umgebogenen Li£pe 54 und liegt frei unter einem in der Bähe des iinteren Polstücks 14 am Kern 15 befestigten Sing 55· Dies ermöglicht es, daß die Schuhe 17 nach innen auf den Kern hin abgelenkt werden, indem das untere Federteil unter dem Hing 55 gleitet, wobei genügend Freiheit besteht, so daß die Schuhe 17 flach nach innen an dem kern oder gegen die Wicklung 16 gedrückt werden. Die Begrenzung der Schwenkbewegung der Polschuiie 17 nach außen wird durch die Eingriffssiellung der Lippe 54 in die ünterlcante des Rings 54 gebildet.
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TJm sicherzustellen, daß eine vollständige 360 °- Abtastung erfolgt* sind die Detektorschuhe 17 breit genug ausgebildet, so daß sie einander in versetzter Anordnung wenigstens für einen bestimmten Bereich des inneren Rohrdurchmessers überlappen. Die Änderung der vertikalen Stellung der Schuhe 17 benachbarter Detektoren sorgt dafür, daß man zwei Reihen von Detektoren erhält, die nicht nur dazu dienen, eine vollständige Rundumabtastung zu bewirken, sondern auch dazu führt, daß man zwei getrennte Ausgänge der Abtastspulen erhält, von denen einer Jeweils
ungestört ist, während die andere Reihe der Sensoren sich gerade über den Spalt zwischen zwei miteinander verbundenen Rohren bewegt. Die Detektorschuhflächen und die Federbefestigung bestehen aus einem einstückigen flachen Band aus nichtmagnetischem Federmaterial mit einem verbreiterten Mittelteil, Die Sensorwicklung besteht aus einer dünnen flachen Spule 56 mit mehreren Windungen, welche an der Rückseite der Schuhe durch eine Epoxidschieht 57 oder dergleichen befestigt ist. Auf der Rückseite der Schuhe ist mittels einer Epoxischicht 57 eine Schutzschicht 5S befestigt, die aus sehr gut leitfähigem Metall besteht, um sowohl als elektrostatische Abschirmung des nichtmagnetischen Materials als auch zum mechanischen Schutz zu dienen. Anstelle einer Einzelspule könnte die Sensorwicklung auch aus zwei einander benachbarten Wicklungen bestehen, deren Ausgänge umgekehrt miteinander verbunden sind, so daß ein Signal nur bei unsymmetrischen Bedingungen erzeugt wird, was der konventionellen Technik zur Steigerung des Signal- Rauschverhältnisses entspricht. Die äußere Fläche 59 der Schuhe ist mit einem abriebfesten Oberzug versehen und sehr hoch poliert, da diese Fläche über sehr große Strecken gegen die Bohrgestängeinnenwand drückt.
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Der Schnitt durch das Polstück 13 in Figur 6 zeigt die Dichtungsanordnung für die elektrischen Leiter, die sich von den Spulen in den Detektorschuh 17 ausgehend in die zentrale Bohrung 2t■erstrecken und in dieser die Sonde durchsetzen, um im Elektronilcgehäuse zu enden. Ton den Spulen 56 ausgehende Drähte verlaufen zunächst längs der Rückseite der oberen Abschnitte der Federn'18 und werden vor Erreichen des Rings 53 durch ein Loch im oberen Ende nach außen geführt. Ton dort aus verlaufen die Drähte 60 durch längliche Bohrungen 61 entlang einer zylindrischen Hülse 62, welche einen Teil des Polstücks 13 bildet« Der Kern 15 enthält einen inneren Teil 63, der sieh durch aie Hülse 62 erstreckt und mit Hilfe eines Endgewindes 65 und einer Kupplungshülse 66 lösbar am unteren Ende 64 der Zentrieranordnung 19 befestigt ist. Eine Steckverbindung 67 dient zur Verbindung der Leiter von einem Teil der Anordnung zum anderen.
Rundschnurringe 68 dienen zur Dichtung zwischen den Hülsen 68 und 62 und zwischen der Hülse 62 und dem Kern 63 β Um ein Streufluß im Innern der Sonde durch die Bohrungen zu verhindern, wird der Durchlaß für die Drähte durch das Teil,65 mit einer Vergußmasse 69 ausgefüllt, die
durch ©las mit einem Schraubbolzen 70 verschließbare Öffnung in die Kupplungshülse 66 eingebracht wird» Entsprechend der Anordnung der Drähte sind mehrere Bohrungen 61 rund um die Hülse 62 vorgesehen·
Die Abtastspulen 56 haben sehr geringe Impedanzwerte, so daß entsprechend® Impedanzwandler zwischen die Spuäen imd die Verstärkerkreise jedes Kanals zwischen- geschaltet werden müssen* Die verstärktem- Aiisgangssignale aller Kanäle der'Abtästspulen der oberen Reihe von Schuhen 17 wird einem öder»Gatt©r-gugefUhrt» welches nur für das größte gefundene Signal ©in
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Ausgangssignal abgibt, wobei eine gleichartige •Kombinationsanordnung für die Detektorschuhe 17 der unteren Reihe vorgesehen ist. Man hat also nur zwei Ausgänge für alle Flußdetektoren, so daß die gesamte Streuflußinformation durch zwei Leitungen, zu denen noch eine dritte Erdleitung kommt, im Kabel nach oben gemeldet werden kann.
Der Magnetisierspule 16, dem Kammermotor 24 und den Detektorkreisen der Sonde wird die benötigte elektrische Energie durch drei im Kabel 30 untergebrachte Leiter zugeführt, von denen der erste eine Spannung von + 60 V, der andere von - 60 V führt, während der dritte geerdet ist· Innerhalb des Elektronikkastens 28 wird dann durch geeignete Spannungsregulierkreise jede benötigte Spannung erzeugt, wobei diese Spannungssteuerschaltungen Überspannungsableiter enthalten, um die Elektronikkreise von auf den Zufuhrleitungen liegenden etwaigen Überspannungen zu schützen.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, muß die Magnetisiert wicklung 16 ausgeschaltet sein, wenn eich die Sonde nicht bewegt, um eine Überhitzung zu vermeiden, da infolge der hohen Ströme, die man zur Kompensierung dee geringen Durchmessers benötigt, der Kühleffekt des sich bewegenden Bohrschlamms unbedingt notwendig ist. Auf der anderen Seite sollten die Detektor- und Yerstärkerkreise bereits einige Zeit, bevor die Inspektion begonnen wird, eingeschaltet sein, sp daß sich diese Komponenten bereits «ingesehwungen und stabilisiert haben.Pa separate Leiter im Kabel 30 zur Versorgung der Magnetisiereinrichtung die Kosten und das Gewicht unnötig erhöhen würden, ist «ine Kontrollvorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, dl« Magnetisiervorrichtung auszuschalten, während die Stromversorgung der Blektronikkreis« eingeschaltet bleiet.
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Die Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild der Sondenkontrolle, wobei drei Stromzufuhrleiter 72, 73 und 74, die im Kabel 30 enthalten sind, den positiven, den negativen und den ürdleiter darstellen» innerhalb der Sonde versorgen einer oder mehrere Regler 75 die Elektronikkreise, während ein gesteuerter Ausgang durch die Kontrollvorrichtung 76 dem Kammermotor 24 augeführt wird. Diese Vorrichtung 76, beispielsweise ein Transistor, wird durch das Ausgangssignal eines abgestimmten Kreises 77 eingeschaltet, der auf ein Hoehfrequenzbeiehlssignal anspricht, welches man der leitung 72 am Bohrkopf zuführt, und das etwa eine Frequenz von 1.500 Hz aufweisen kann. So wird xrotz des Vorhandenseins der positiven Gleichspannung von 60 V dem Kammermotor 24 solange icein Strom zugeführt, bis der Gleichstromversorgung ein Befehlssignal überlagert wird, welches über den auf die Frequenz dieses Signals abgestimmten Kreis 77, die Kontrolleinrichtung 76 anschaltet. In gleicher Weise dient das Befehlssignal zum Anlegen des Stroms an die Magnetisier— spule 16, die in Serie mit einem gesteuerten Gleichrichter78 zwischen den leitungen 72 und 74 liegt. Der Gleichrichter 78 ist solange gesperrt, bis dies durch einen Triggerimpuls geöffnet wird, woraufhin er so lange durchlässig bleibt, bis die Versorgungsepannung abgeschaltet wird. Die Triggerspannung wird mit Hilfe einer herkömmlichen Torschaltung 79 aus dem Kreis 77 entnommen. Wird an die Leitung 72 das BefehTssignal angelegt, so entsteht am Ausgang des Kreises 77 ein Signal, welches zu einer Triggerspannung für den gesteuerten Gleichrichter 78 führt, die groß genug iet, um ihn leitfähig su schalten, wobei er dann so lange leitfähig &Leit>t, hl» die Spannung auf der Leitung 72 roll .ge-wor&en ist*
Iä Bettiefe wird s«r Srreiöhung ©iner höhen lifcgnetisierung
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des Bohrgestänges 10 die Magnetisierungsspule "beim Herunterlassen der Sonde ins Bohrloch erregt» in dem die Leiter 72 und 74 Spannung führen und ein kurszeitiges Kommandosignal angelegt wird, um den selbstgesteuerten Gleichrichter 78 einzuschalten. Auf diese Weise bleibt die Magnetisiervorrichtung erregt, während sich der Kammermotor nicht dreht. Mach Erreichen der gewünschten Sendentiefέ', von der aus ein Inspektionslauf gestartet werden soll, wird das Kommandosignal angelegt und beibehalten, um den Kammermotor zu drehen, während gleichzeitig die Magnetisiervorrichtung erregt ist.
Zum Aufrechterhalten einer konstanten Relativgeschwindigkeit zwischen der Inspektionssonde 12 und dem Bohrgestänge dient ein Servomechanismus* Dies ist deshalb notwendig, da es, wie bereits erwähnt, wünschenswert und häufig notwendig istr das Bohr während des Inspektionsvorgangs in Bewegung zn haltanj um ein Verkleben des Rohrs im-BdferXoeh su verhindern· Zwar
wird man das Bohrgestänge zu diesem Zweck häufig ia Drehungen versetzen, doch werden häufig aueh rertilEale Hin- und Herbewegungen beutzt. Im xetztecEn Fall wird das Rohr abwechselnd um eine Strecke von etwa 10m angehoben und wieder heruntergelassen, wozu dias Bohrwinde 38 dient. Infolge der Verwendung eines magnetischen Streuflußdetektors benötigt man aber eine konstante Relativgeschwindigkeit zwischen Rohr und Sonde.
In Figur 8 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Geschwindigkeitskontrolle dargestellt. Der auch in Figur 2 dargestellte Antriebsmotor 46 dreht die Kabeltrommel 45 über ein verstellbares Getriebe 48, das, wie im folgenden erklärt wird, gesteuert wird. Die Drehung der Kabeltrommel 45 bestimmt natürlich die
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Geschwindigkeit des Herauszieh.ens des Kabels 30 aus dem Bohrgestänge 10, doch bildet auch die Hin- und Herbewegung des Bohrgestänges einen wesentlichen Paktor. Der am Laufrad 43 montierte Tachometergenerator 49 erzeugt eine Spannung, die direkt der jeweiligen Relativgeschwindigkeit zwischen Sonde und Rohr proportional ist« Diese Spannung wird in einem Differenzialverstärker 81 mit einem Referenzeingang verglichen, wobei der Ausgang des Verstärkere 81 naoh geeigneter Verstärkung zur elektrischen Steuerung der Kupplung 48 dient· Bei dieser Anordnung stellt eich die Geschwindigkeit, mit der das Kabel herauegeaßgen wird, so ein, daß der Fehler zwischen der Referenzspannung 80 und dem.Ausgang des Tachometers 49 Null wirde Der spezifische Aufbau eines solchen Servomechanismus ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung, da zu diesem Zweck eine Reihe handelsüblicher Einrichtungen verfüg-r bar sind, wie beispielsweise das System ECA 2105 der Firma Reliance Electric Company oder das System Ratiotrol der Firma Boston Gear Co."'s P. E.
In Figur 9 ist. ein Teil einer Zentrieranordnung 19» 20, oder 29 dargestellt. Jede Zentrieranordnung enthält eine Mehrzahl von Reihen mit jeweils vier Rollen 82« Z. B. bestehen die Zentrieranordnungen 19» 20 und 24 aus vier derartigen Reihen mit jeweils vier Rollen, während die Zentrieranordnung 27 aus nur zwei Reihen bestehen kann« Jede Rolle 82.ist auf einem Arm 83 befestigt, der um einen Stift 84·schwenkbar gelagert ist, und einen Ansatz 85 aufweint, der in eine Anschlagsfläche einer zylindrischen Buchse 86 eingreift, die durch eine Feder 87 nach unten vorgespannt ist. Eine Imienbohrung 88 in dieser Anordnung dient zur Aufnahme der elektrischen Leiter. Jede Reihe aller Zentrieranordnungen ist geneuso
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aufgetaut wie die eine in Pigur 9 dargestellte leihe, doch sind aufeinanderfolgende Reihen jeweils um 45 gegeneinander verdreht. Wie "bereits weiter oben erwähnt wurde, könnten anstelle der Zentrieranordnungen mit Rollen auch Zentrieranordnungen anderen Aufbaus verwendet werden..
Das (iamniastrahlungsinspektionssysteni mit der Kammer 24, der Quelle 25 und dem Detektor 26 nach Figur 1 ist im wesentlichen entsprechend einer älteren Anmeldung aufgebaut. Wie in JPigur 10 dargestellt ist, enthält die Kammer 24 eine feste zylindrische Metallabschirmung, die durch einen nicht dargestellten Motor um ihre Achse gedreht wird«, Die Quelle ist auf der Achse der Kammer angeordnet, wobei ihre Strahlung im wesentlichen in allen Richtungen abgeschirmt wird, außer desjenigen Betrags, der durch die nach oben geneigte Öffnung 90 aus der Abschirmung nach außen treten kann, Der Detektor 26 spricht auf die rückgestreute Strahlung vom Bohrgestänge 10 an, wobei der gemessene Betrag von der Wanddicke abhängt« Als Meßvorrichtuhg dient beispielsweise eine Photomultipllerröhre 91 ο Die Ausgangssignale des Photomultipliers werden durch Standardkreise geglättet, die in Form einer Impulsformeinrichtung 92 dargestellt sind, ua die unregelmäßigen Spitzen und Rauscheha.rakteristiken der Ausgangsepannung dieser Vorrichtungen zu unterdrücken. Anschließend werden, die Signale einer Differenziervorrichtung 93 zugeführt, die scharfe Impulse erzeugt, deren Größe der Anstiegszeit der Vorderflanken der vom Photomultiplier erzeugten unregelmäßigen Impulse entspricht. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Amplitude dieser differenzierten Impulse der Energie der Gammastrahlung proportional ist. Nach Durchsetzen eines Amplitudendiskriminators
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94 werden die Impulse in einem Zähler 95 r "beispielsweise einem Integrator, registriert und erzeugen ein Ausgangssignal, welches der Wanddicke entspricht,»
Die Stärke der zum Detektor zurückgelangenden Gammastrahlung -hängt von der Dichte der Stoffe ab, ,.eiche ' die Strahlung in unmittelbarer üähe de8 Auslaaeea der Öffnung 90 vorfindet. Der Raum zwischen eier Sonde und dem Bohrgestänge 10 ist während des größten Teils eines Inspektionsdurehgangs mit Bohrschlamm gefüllt, ausgenommen dem obersten Abschnitt des untersuchten Bohrstrangs , in welchem die Sonde durch den Bohrschlamm hindurchgezogen ist, Ih diesem Bereich ist dieser Raum mit Luft gefüllt»
Die Figur 11 zeigt eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Größe oder Menge der gefundenen Strahlung als Funktion der Strahlungsenergie,, Für ein vorgegebenes Umgebungsmedium zeigt die Stärke oder Zählräte-S der Strahlung als Funktion der Energie e ein Maximum 96 bei niedrigen Energien und ein Maximum 97 bei hoher Energie, wobei die letztere der Energie der Quelle 25 entspricht. Bewegt sich die Sonde aus einer Stellung, in der sie von Bohrsehlamm umgeben ist in eine Stellung, in der sie sich in Luft befindet, während die Dicke der Rohrwandung konstant bleibt,so sinkt der gemessene Strahlungsbetrag. Diese Änderung tritt hauptsächlich bei dem Maximum bei kleinen Energien auf, was duroh'die gestrichelte Linie 96' angedeutet ist* Zwar besteht auch eine Auswirkung auf das Maximum 97 bei hoher Energie, doch beträgt diese nur etwa ein Zwanzigstel derjenigen beim Maximum niedriger Energie· Macht man nunmehr den Zähler unempfindlich, gegen Strahlung mit niedriger Energie, so ist die
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Messung unabhängig davon, ob sich die Sonde im Schlamm oder Luft befindet. Diese Punktion wird von einem Schwellwertgattex· 94 übernommen, welches auf ein Spannungsniveau eingestellt wird, welches der Energie 98 in Figur 11 entspricht, so daß nur Impulse oberteil* einer gewissen Amplitude den Zähler 95 erreicht. Dag? Satter 94 kann ein üblicher Koiaperator sein, oder einen Schmidt-Trigger-Kreis oder dergleichen enthalten.
- Patentansprüche —
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Claims (1)

  1. P a t e η t ans ρ r ü e h β
    1. Inspektionsvorrichtung für Rohre, insbesondere für Bohrgestänge oder dergleichen,gekennzeichnet durch eine langgestreckte Magnetisiervorrichtung mit zwei längliehen im wesentlichen zylindrischen Polstücken (13, H)» deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohrs (10) und einen von einer Magnetisierwicklung-(16) umgebenen zylindrischen zentralen Kern (15) zwischen den Polstticken (13, 14), dessen Durchmesser kleiner ist als der der Polstücke, eine Detektoreinrichtung mit einer Vielzahl von zylindrisch zwischen den Polstücken angeordneten, den zentralen Kern umgebenden magnetischen Detektoren (56), die in die Innenfläche, der Rohrwandung eingreifend im wesentlichen deren gesamten Umfang abtasten, zur Befestigung der Detektoren dienende Federeinrichtungen (17, 18), die zwischen den Polstücken (13, H) radial nach außen ragen, wenigstens ein Paar Zentriereinrichtungen (19, 20), die jeweils in axialer Richtung außerhalb der Polstücke angeordnet sind und eine Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter, nach außen vorgespannter und in axialbeabstandetem Reihen verteilten Abstandselementen (82, 83) enthalten, die in die Innenwandung des Rohres (10) eingreifend die Vorrichtung zentriert halten und Einrichtungen, um diese Vorrichtung durch das Rohr (10) zu bewegen.
    2. InspektionsvorrichtuHg nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeiehnety aaS die Detektoren in swei axial ■beanstandeten Reihen angeordnet sind und daß jed®2? - eine zur Achse des zentralen Kerns ausgeriohtete, sich τοπ. einem Polstück zum anderen erstreckende längliche ledereinrichtung enthält,
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    β Inspektionsvorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Schwenkteil (33), damit sich die Vorrichtung gegenüber einem tragenden Kabel (30) verdrehen kann·
    4. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schlupf ring (34), um elektrische leitungen über das Sehwenkteil (33) zu verbinden.
    5. Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pedereinrichtung eine flache langgestreckte einstückige Feder enthält, die in einem Federabsehnitt (17) eine Eingriffsfläche für den Detektor zum Eingreifen in die Rohrwand bildet und an einem Ende (18) mit einer einem Polstück (14) benachbarten Gleitbefestigungseinrichtung (54, 55) versehen ist.
    6. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Detektor eine Streuflußdetektoreinrichtung mit einer auf der Bückfläche dieses Federabschnitts (17) befestigten Abtastspule (56) enthält.
    7· Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bückseite dieses Federteils (17) jeweils eine leitfähige Schicht (58) so befestigt ist, daß die Abtastspulen (56) jeweils dem. Feder teil (17) und dieser Schicht (58) sandwichartig »wisohengeordnet sind·
    8. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schicht (58) als auch der Federteil (17) aus nichtmagnetische» Material bestehen und daß die in die Bohrwandung eingreifende
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    Außenfläche dieses Federteils (1?) gehärtet und poliert ist„
    9. Inspektionsvorridhtung nach einem der Ansprüche 1 bia 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen dieser Inspectionsvorrichtung durch das Rohr ein Kabel (30) und Zugvorrichtungen (43» 44, 45, 46) zum Herausziehen dieses Kabels sowie Kontrolleinrichtungen (48» 49) enthalten, um die Relativgeschwindigkeit zwischen der Inspektionsvorrichtung und dem Eonr im wesentlichen konstant asu halten.
    10·Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine kraftgetriebene Kalbeltrommel (45) zum Herausziehen des Kabels (50) und eine in der Nähe des oberen Endes des Rohres angeordnete auf die Geschwindigkeit des Kabels ansprechende Einrichtung (49)» welche die Kraftzufuhr aur Kabeltrommel steuert.
    11.Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, aaß die Einrichtung (49) einen auf einer Laufrolle zum Führen des Kabels montierten Tachometergenerator enthält.
    12.Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierwicklung (16) durch Kontrolleinrichtungen selektiv -erregt werden kann, selbst wenn sich die Inspektionsvorrichtung tief Im Innern des Eohrs !befindet·
    13.Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß die lü^gnetisierwicklungs so . aufgebaut ist, daß sie bei einer Erregung eine sehr
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    hohe magnetische Flußdichte im benachbarten Rohr erzeugt, wobei die von der Magnetisiervorrichtung entwickelte Verlustwärme die Wärmeabfuhr der umgebenden Anordnung übersteigt, solange sich die luagnetisiervorrichtung nicht zur Kühlung durch Bohrschlamm im Rohr hindurch bewegt.
    14.Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, aaß die Magnetisierwicklung (16) in Serie mit einem gesteuerten Gleichrichter (76) liegt und daß Triggereinrichtungen (/7, 79) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem Hochfrequenzsignal den Gleichrichter (78) öffnet.
    15olnspektiölvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzsignal durch einen der leiter für die Gleichspannungszufuhr übertragen wird·
    16.Inspektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der genannten Zentriervorrichtungen (20) und einer weiteren Zentriervorrichtung (27) eine Gammastrahlungsinspektionsvorrichtung (24|25»26) vorgesehen ist»
    17oInspektionsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gammastrahlungsinspektionsvorrichtung eine gerichtete Strahlungsquelle (25) enthält, die mit Hilfe eines Motors um die Längsachse der Anordnung gedreht wird.
    18.Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (24) selektiv durch ein Hochfrequenzsignal erregt werden kann, welches einer
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    Grlelchspannungszitfiilirleitmig aufgeprägt ist,
    i9.InspektxonsvorriclLtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Hochfrequenzsignal gleichzeitig die Magnetisierwieklung (16) einschaltet*
    20·Inspektionsvorrichtrang nach einem der Ansprüche bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gammastrahlungsinspektionsvarriehtung eine rotierende gerichtete ffamnmstrafcilungseiiielle, eine Meßvorrichtung (91-) zum Umwandeln der rückgestreuten Strahlung in der Energie entsprechende elektrische Impulse und Einrichtungen (94, 95) zum Anzeigen der Impulse oberhalb eines vorbestimmten Schwellwerts·
    21. Inspektionsvorrieatting nach Anspruch 2ffi, dadurch gekennzeichnet, dal zur Anzeige der Wanddicke eines Rohrs die Impulse einer Zeiteinheit integriert werden·
    22,InspektionsTorrichtiing fiür rohrförmige Objekte mit einer rotierenden gerichteten Strahlungsquelle, die axial durch die Objekte bewegbar ist, einer auf die toe den Wänden zurückkehrende Strahlung ansprechende Betektorvorriehtmig, die Impulse erzeugt, deren GtoBe der Strahlungsenergie entspricht, und Einrichtungen zum quantitativem Anzeigen dieser impulse, daätirch gekennzeichnet, daß dem Ausgang eier Betektoreinriciitimg ein (Jrößendiskriminator nachgeschaltet ist, um Impuls® eines bestimmten Größenbereichs abzublocken·
    23.1nspektionsvorriciitiing nach Anspruch 22f dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung auf die zeitliche Rate der Impulse anspricht.
    4. Anzeige vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Grö'ßendiskriminator Impulse abblockt, die unterhalb eines Sehwellwerts liegen, der seinerseits unterhalb der Hbminalenergie •der Strahlungsquelle liegt,
    25.Inspektionsvorrichtung nach. Anspruch 24f für eine Vorrichtung nach, den Ansprüchen 20 und 21 zur Inspektion von Bohr ge stangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellniveau oberhalb des Energiebandes der von der Bohrflüssigkeit zurückkehrenden Energie liegt·
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    OBlGlPiALlNSPECTBD
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