DE1944077A1 - Optischer Molekularverstaerker - Google Patents

Optischer Molekularverstaerker

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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
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    • H01S3/0915Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light
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    • H01S3/093Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp focusing or directing the excitation energy into the active medium
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Description

  • Optischer Molekularverstärker Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Molekularverstärker mit einem stabförmigen stimulierbaren Medium, einer stabförmigen Pumplichtquelle und einem hohlzylinderförmigen Pumpspiegel, der das stimulierbare Medium und die hierzu parallel angeordnete Pumplichtquelle in seiner Erstreckung umfaßt.
  • Unter op-tischen Molekularverstärkern sollen in diesem Zusammenhang auch solche Molekularverstärker verstanden werden, deren Ausgangsstrahlung im infraroten oder ultravioletten Spektralbereich, also nicht unmittelbar im Bereich der sichtbaren Strahlung, liegt.
  • Molekularverstärker dieser Art haben auf Grund der durch sie erzeugten kohärenten Strahlung eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten gefunden. Besonders in der Meßtechnik hat die Verwendung von optischen Molekularverstärkern zu Verfahren mit großer Meßgenauigkeit geführt. Dieser Vorteil hat den optischen Molekularverstärker auch in tragbaren Geräten, beispielsweise in Entfernungsmeßgeräten, zur Anwendung kommen lassen.
  • Diese Geräte sind jedoch wegen der auch während des Betriebs oft auftretenden starken Erschütterungen sehr störanfällig. Einerseits muß dem darin enthaltenen stimulierbaren Medium wegen der erforderlichen einwandfreien Justierung ein fester Halt gegeben werden, andererseits müssen von dem meist kristallinen zerbrechlichen Bauteil Erschütterungen möglichst fern gehalten werden. Der sachgemäßen Lagerung des stimulierbaren Mediums ist schon deshalb besondereBedeutung beizumessen, weil dieses das wohl teuerste Bauteil eines solchen Molekularverstärkers darstellte Auch die zur Inversion des stimulierbaren Mediums erforderliche Pumplichtquelle ist durch insbesondere während ihren Betriebs auftretende Erschütterungen einer latenten Bruchgefahr ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen optischen Molekularverstärker der einleitend beschriebenen Art eine mit einfachen Mitteln herzustellende stoßunempfindliche Lagerung des stimulierbaren Mediums und der Pumplichtquellc anzugeben, die auch eine ernwandfreie Justierung der beiden Bauteile gegeneinander und relativ zum Pumpspiegel dauerhaft gewährleistet. Darüberhinaus soll damit gleichzeitig eine für tragbare Geräte brauchbare Anordnung mit minimalen Abmessungen angegeben werden.
  • Die stoßfreie Lagerung und dauerhafte Justierung des stimulierbaren Mediums und der Pumplichtquelle wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das stabförmige stimulierbare Medium und die stabförmige Pumplicht quelle an ihren Enden durch, den hohlzylinderförmigen Pumpspiegel begrenzende elastische Abschlußplatten in ihrer vorgegebenen Lage gegeneinander und gegen den Pumpspiegel gehaltert sind.
  • Ein optischer Molekularverstärker mit einem hohlzylinderförmigen Pumpspiegel, in dessen-Innenraum das stabförmige stimulierbare Medium und die stabförmige Puplichtquelle parallel zueinander und @parallel zur Wandung des Hohlzylindere angeordnet sind, last sich auch für relativ hohe Ausgangsleistungen mit sehr kleinen Abmessungen in der Größenordnung einiger Zentimeter ausführen.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß bei einem, kleine Abmessungen aufweisenden optischen Molekularverstärker dieser Bauart, eine, auch extremen Anforderungen genügende Lagerung des stab förmigen stimulierbaren Mediums und der stabförmigen Pumplichtquelle in elastischen Abschlußplatten, die den hohlzylinderförmigen Pumpspiegel begrenzen, gewährleistet ist.
  • Eine besonders einfache Lagerung des stimulierbaren Mediums und der Pumplichtquelle in den elastischen Abschlußplatten besteht darin, daß diese mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme der Enden des stabförmigen stimulierbaren Mediums und der stabförmigen Pumplichtquelle versehen sind0 Eine Erhöhung der Stabilität der elastischen Abschlußplatten sowie des darin gelagerten stimulierbaren Mediums wird dadurch erreicht, daß diese von je zwei starren Platten eingefaßt sind, die mit Öffnungen zum losen Durchtritt der Enden der stabförmigen Pumplichtquelle und des stabförmigen stimulierbaren Mediums versehen sinde Bei der Montage des optischen Molelmlarverstärkers werden die beiden, die elastische Abschlußplatte einfassenden starren Platten beispielsweise durch Verschrauben mit dem Gehäuse gegeneinander gepreßt Die elastischen Abschlußplatten werden dabei derart gegen das stimulierbare Medium und die Pumplichtquelle gedrückt, daß diese in ihrer einmal festgelegten Lage fisiert werden und im Sinne einer elastischen Lagerung nur an den elastischen Abschlußplatten anliegen. Die dem Pumpspiegel zugewandten starren Platten schützen außerdem die elastischen Abschlußplatten vor der intensiven Strahlung der Pumplichtquelle, womit eine frühzeitige Alterung der Abschlußplatten vermieden wird.
  • Außerdem sind die der Strahlung der Pumplichtquelle ausgesetzten Flächen der elastischen Abschlußplatten, insbesondere die Auflageflächen der Pumplichtquelle und deren benachbarte Teilflächen mit einer lichtundurchlässigen Schicht, beispielsweise einer aufgedampften Metallschicht, überzogen.
  • Um einen möglichst hohen Pumpwirkungsgrad zu erzielen, ist es günstig, daß der hohlzylinderförmige Pumpspiegel mit einer metallisch yerspiegelten Innenfläche, vorzugsweise mit einer goldbeschichteten Innenfläche, versehen ist. Im einfachsten Fall kann der Pumpspiegel lediglich aus einem innen verspiegelten Rohr bestehen, dessen beidseitige Öffnungen durch die elastischen Abschlußplatten pfropfenartig verschlossen sind. Bei Verwendung der, die elastischen Abschlußplatten einschließenden starren Platten empfiehlt es sich jedoch, die Wandung des Spiegelträgers so stark auszuführen, daß die äußeren starren-Platten an seinen Stirnflächen befestigt, beispielsweise verschraubt werden können. Um den Pumpspiegel zusammen mit d-er erforderlichen Stromversorgungsein-~ richtung in einer gemeinsamen Halterung befestigen zu können, ist es vielfach empfehlenswert, wenigstens eine Außenfläche-des Spiegelträgers als ebene Pläche auszubilden, d.h. diesen hinsichtlich seiner Außenabmessungen zu einer Art Gehäuse auszugestalten.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der hohlzylinderförmige Pumpspiegel mit elliptischem Querschnitt ausgeführt, dessen große Halbachse unwesentlich größer ist als der äußere Durchmesser der Pumplichtquelle bzw. des stimulierbaren Mediums.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der hohlzylinderförmige Pumpspiegel als Kreiszylinder ausgeführt und die Anordnung bezüglich der Pumplichtquelle und des stimulierbaren Mediums als exfokales Kreiszylindersystem dimensioniert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Pumpspiegel von einem, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Gehäuse umschlossen ist, und daß die elastischen Abschlußplatten als gegenüberliegende Wände des Gehäuses ausgeführt sind.
  • Gerade diese letztgenannte konstruktive Lösung eines optischen Molekularverstärkers führt zu einer äußerst einfachen und billigen Herstellung. Das hier benötigte Kunststoffgehäusc und zumindest die äußeren starren Platten können ohne nennenswerte Kosten im Spritzverfahren herges-tellt werden und der Pumpspiegel stellt, sofern er als Kreiszylinder ausgebildet ist, ein billiges Drehteil dar. Das bedeutet, daß es sich bei Schadhaftwerden beispielsweise der Pumplichtquelle nicht mehr lohnt, eine Reparatur bzw. einen Austausch dieses Teils vorzunehmen. Es wird dann lediglich das stimulierbare Medium, das beispielsweise ein Rubinkristall ist, lusgebaut und die restliche Baugruppe gegen eine neue ersetzt. Wie einschlägige Untersuchungen gezeigt haben, bedarf im allgemeinen auch der-Pumps)iegel einer Erneuerung, wenn ein Austausch der Pumplichtquelle erforderlich wird. Das stimulierbare Medium kann darin an den Hersteller zurückgegeben und dort 1 rl eine Austauschbaugruppe eingebaut und justiert werden.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispi@l@ soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 eine schematische Darstellung eines optischen Molekularverstärkers nach der Erfindung, Fig.2 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des optischen Mockularverstärkers nach der Erfindung, Fig.3 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des optischen Molekularverstäricers nach der Erfindung, Fig.4 eine Anordnung des optischen Molekularverstärkers nach Fig.1 mit optischem Resonator.
  • Der in Fig. 1 dargestellte optische Molekularverstärker besteht im wesentlichen aus einem hohlzylinderförmigen Pumpspiegel 1 und dem in seinem Innenraum angeordneten stabförmigen stimulierbaren Medium 2 mit der dazu parallel liegenden stabförmigen Pumplichtquelle 30 Die Anordnung ist als exfokales Kreiszylindersystem dimensioniert. Der Pumpspiegel 1 ist an seinen beiden Stirnseiten von elastischen Abschlußplatten 4 begrenzt, in denen das stimulierbare Medium 2 und die Pumplichtquelle 3 gelagert sind. Dic elastischen Abschlußplatten 4 sind hierzu mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme der Enden des stimulierbaren Mediums und der Pumplichtquelle versehen.
  • Die Lagerung des stimulierbaren Mediums 2 und der Pumplichtquelle 3 i ihrer vorgegebenen Lage relativ zueinander und zum Pumpspiegel 1 veranschaulichen die Figuren 2 und 3.
  • In dem in Fig.2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht der Pumpspiegel 1 aus einem Spiegelträger 1' und der den eigentlichen Pumpspi-egel darstellenden, auf die Innenwandung des Spiegelträgers aufgebrachten metallischen oder dielektrischen Spiegelauflage-1". Der Spiegelträger dient als Halteorgan für die elastischen Abschlußplatten 4 und die darin gelagerte Pumplichtquelle mit dem stimulierbaren Medium. Er ist vorzugsweise als Metallteil mit einem zylinderförmigen Innenraum ausgebildet. Die elastischen Absclilußplatten 4 sind zwischen zwei starre Platten 5 und 6 eingebettet0 Diese Platten werden bei der Montage durch Verschrauben mit dem Spiegelträger gegeneinander gepreßt. Die elastischen AbschlußplatteS 4 werden dabei verformt und gegen das stimulierbare Medium und die Pumplichtquelle gepreßt Damit wird eine dauerhafte Fixierung des stimulierbaren Mediums, der Pumplichtquelle und des Pumpspiegels erreicht. Die dem Innenraum des Pumpspiegels zugewandten Platten 6 schützen außerdem die elastischen Abschlußplatten 4 gegen ihre frühzeitige Zerstörung durch die intensive Strahlung der Pumplichtquelle0 Außerdem sind die der Strahlung der Pumplichtquelle ausgesetzten Auflageflächen der Pumplichtquelle auf den elastischen Abschlußplatten sowie deren benachbarte Flächenteile mit einer aufgedampften Metallschicht überzogen. Der Querschnitt der in den. s-tarren Platten befindlichen Öffnungen ist etwas größer gewählt als der jeweilige Querschnitt der sie durchsetzenden Pumplichtquelle bzw.
  • des stimulierbaren Mediums, um eine Lagerung lediglich in den elastischen Abschlußplatten zu gewährleisten0 In dem in Fig.3 schematisch dargestellten zweiten Ausführungsbeisplel ist der Pumpspiegel 1 von einem, im einfachsten-Fall aus Kunststoff-gefertigten Gehäuse 7 umgeben. Der Pumpspiegel 1 besteht in dieser Ausführung aus einem metallischen Rohr mit verspiegelter Innenfläche. Wie in dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch hier die elastischen Abschlußplatten 4 von je zwei starren Platten 5 und 6 eingeschlossen. Die Lage der dem Innenraum des Pumpspiegels zugewandten starren Platten sowie der elastischen Abschlußplatten ist durch als Passungen ausgeführte ringförmige Vertiefungen im Gehäuse festgelegt.
  • Sie werden von den äußeren, mit dem Gehäuse verschraubbaren Platten 5 in ihre vorgegebene Lage gedrückt, Der Pumpspiegel 1 wird durch eine auf der inneren starren Platte 6 angebrachte ringförmige, leicht konische Erhöhung 6' in seiner vorgesehenen Lage gehalten.
  • Fig.4 veranschaulicht, wie der bereits bescilriebene optische Molekularverstärker als Baugruppe auf einer, einen optischen Resonator enthaltenden weiteren Baugruppe in Modulbauweise angeordnet ist Die das stimulierbare Medium enthaltende Baugruppe ist im Hinblick auf einen leich-ten Austausch leicht lösbar auf der Grundplatte 12 befestigt. Die Befestigung kann Z GBo durch Schrauben oder einen einfachen Steckverschluß erreicht werden. Der mit der Grundplatte fest verbundene optische Resonator besteht aus zwei Spiegeln, von denen der eine als Mehrfachetalon 8 und der andere als 90° Prisma 9 ausgebildet ist. Das 90°-Prisma ist dabei zur Erzeugung einer impulsförmigen Ausgangsstrahlung um die Achse 10 drehbar angeordnet. Die Endflächen des stimulierbaren Mediums 2 sind in der gezeichneten Anordnung unter dem Brewsterwinkel gegen die Stabachse geneigt. Das Mehrfachetalon 8 und das 90° -Prisma 9 sind deshalb nicht direkt in der Stabachse des stimulierbaren Mediums,sondern etwas versetzt angeordnet Das Mehrfachetalon 8 ist teildurchlässig ausgebildet^ so daß ein bei der Resonanzstellung des 90° -Prismas 9 ausgelöster Lichtimpuls durch das Mehrfachetalon 8 hindurch abgestrahlt wird Diese konstruktive Lösung eines mit einem güemodulierten optischen Resonator versehenen optischen Molekularverstärkers kann für viele Meßzwecke zur Anwendung gelangen. In gerade dicser Anordnung ist es äußerst vorteilhaft, daß alle Bauteilc, die eine geringe Lebensdauer erwarten lassen, in einer Baugruppe zusammengefaßt sind. Diese, eine Austauscheinheit darstellende billige Baugruppe, wird bei Ausfall, beispielsweise der Pumplichtquelle, einfach abgenommen und durch eine andere ersetzt.
  • 4 Figuren 8 Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Optischer Molekularverstärker mit einem stabförmigen stimulierbaren Medium, einer stabförmigen Pumplichtquelle und einem hohlzylinderf'rmigen Pumpspiegel, der das stimulierbare Medium und die hierzu parallel angeordnete Pumplichtquelle in seiner Erstreckung umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e,i c h n e daß das stabförmige stimulierbare Medium (2) und die stabförmige Pumplichtquelle (3) an ihren Enden durch, den hohlzylinderförmigen Pumpspiegel (i) begrenzende elastische Abschlußplatten t4) in ihrer vorgegebenen Lage gegeneinander und gegen den Pumpspiegel (1) gehaltert sind.
  2. 2. Optischer Molekularveratärker nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Abschlußplatten (4) mit entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme der Enden des stabförmigen stimulierbaren Mediums (2) und der stabförmigen Pumplichtquelle (3) versehen sind.
  3. 3. Optischer Molekularverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Abschlußplatten (4) von je zwei starren Platten (5, 6) eingefaßt sind, die mit Öffnungen zum losen Durchtritt der.Enden der stabförmigen Pumplichtquelle (3) und des stabförmigen stimulierbaren Mediums (2) versehen sind.
  4. 4. Optischer Molekularverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Strahlung der Pumplichtquelle (3) gefahrd@ten Teilflächen der elastischen Abschlußplatten (4) mit einem im wesentlichen lichtundurchlässigen Überzug versehen sind.
  5. 5. Optischer Molekularverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderförmige Pumpspiegel (1) mit einer metallisch verspiegelten Innenfläche, vorzugsweise mit einer goldbeschichteten Innenfläche, versehen ist
  6. 6. Optischer Molekularverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderförmige Pumpspiegel (1) mit elliptischem Querschnitt ausgeführt ist, dessen große Halbachse unwesentlich größer ist als der äußere Durchmesser der Pumplichtquelle (3) bzw. des stimulierbaren-Mediums (2).
  7. 7, Optischer Molekularverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohzylinderförmige Pumpspiegel (7) als Kreiszylinder ausgeführt und bezüglich der Pumplichtquelle (3) und des stimulierbaren Mediums (2) als exfokales Kreiszylindersystem dimensioniert ist.
  8. 8. Optischer Molekularverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpspiegel (1) von einem, vorzugsweise aus Kunststoff gofertigten Gehäuse (7) umschlossen ist, und daß die elastischen Abschlußplatten (4) als gegenuberliegende Wände des Gehäuses ausgeführt sind.
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