DE1942938A1 - Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1942938A1
DE1942938A1 DE19691942938 DE1942938A DE1942938A1 DE 1942938 A1 DE1942938 A1 DE 1942938A1 DE 19691942938 DE19691942938 DE 19691942938 DE 1942938 A DE1942938 A DE 1942938A DE 1942938 A1 DE1942938 A1 DE 1942938A1
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air
air conditioning
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DE19691942938
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Manfred Dipl-Ing Jllg
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00021Air flow details of HVAC devices
    • B60H1/00035Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment
    • B60H1/00057Air flow details of HVAC devices for sending an air stream of uniform temperature into the passenger compartment the air being heated and cooled simultaneously, e.g. using parallel heat exchangers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/00021Air flow details of HVAC devices
    • B60H2001/00185Distribution of conditionned air
    • B60H2001/00192Distribution of conditionned air to left and right part of passenger compartment

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Klimaanlage für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere mit luftgekühlten Verbrennungsmotoren, bestehend aus Heizungs- und Frischluftanlage, sowie einer Kälteanlage.
  • Es ist bekannt, die Temperatur im Fahrgastinnenraum von Kraftrahrzeugen mit Hilfe einer Heizungsanlage den jeweiligen Witterungsverhältnissen anzupassen. Dabei wird ein von der Verbrennungskraftmaschine erwärmtes Kühlmedium in Heizungswärmetauscher geleitet und die den Heizungswärmetauscher durchströmende Luft wird dem Fahrgastinnenraum als Heizluft zugeftihrt. Im allgemeinen erfolgt die Zufuhr wahlweise oder gleichzeitig im Fußbereich und im Bereich der Windschutzscheibe.
  • Es ist ferner bekannt dem Innenraum wahlweise Frischluft zuzuführen. Diese Frischluft wird im allgemeinen an Frischlufteintrittsöffnungen durch den bei der Fahrt entstehenden Staudruck ins Fahrzeug gedrückt und durch entsprechende Düsen, gegebenenfalls noch in der Strömungsrichtung veränderbar, dem Fahrgastinnenraum zugeleitet. Dabei ist es ferner bekannt, durch getrennte Zufuhrleitungen die Frischluft für die linke und rechte Fahrzeughälfte getrennt und regelbar zuzurf ren.
  • Es ist ferner bekannt, zur K1imtisierung des Fahrgastinnenraumes zusätzliche Airconditioner- bzw. Kälteanlage einzubauen. Dabei wird im Innenraum Umlurt abgesaugt, über einen Verdampfer geführt, dabei abgekühlt und dem Innenraum wieder zugeführt. Nachteilig bei diesen bekannten Anlage ist es, daß die erwärmte Frischluft bzw. Heizluft einerseits und die unmittelbar zugeführt Frischluft andererseits durch getrennte ordnungen, Schlitze, DUsen od.dgl. in den Fahrgastraum geleitet werden. Es ist zwar schon bekannt, die Heizluftleitungen und die Frischluftleitungen an eine gemeinsame Düse anzuschliessen, jedoch erfolgt die Kalüluftzufuhr immer noch durch getrennte Düsen. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, da bei etwa gleicher Luftgeschwindigkeit die bewegte Kaltluft unangenehmer empfunden wird, wegen der erheblich tieferen Lufttemperatur. Nachteilig ist ferner, daß die Kaltluft im allgemeinen dem unteren Bereich des Fahrgastinnenraumes zugeführt wird und daß durch die Kaltluftstrahlen örtlich stärkere Unterkühlungen auftreten können, die unangenehm empfunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage zu schaffen, bei der in einfacher Weise eine den jeweiligen Bedingungen bzw. Wünschen individuell anpassbare Luftverteilung bzw. Luftumwälzung und Temperaturverteilung im Innen.
  • raum erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Klimaanlage der eingangs erläuterten Art im wesentlichen dadurch erreicht, daß die den Einzelaggregaten zugeordneten Luftzuführungsleitungen vor deren Eintritt in den Fahrgastraum untereinander verbunden sind. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Luft den physiologischen Erfordernissen und den individuellen Wünschen der Fahrgäste angepasst zu verteilen bzw. das Klima im Fahrgastinnenraum innerhalb der Behaglichkettsgren2en einzustellen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Verteilung in besonders vorteilhafter Weise durch einen sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden,gemeinsamen Luftverteilungskanal für Heizlurt, Frischluft und Kaltluft erreicht.
  • Besonders zweckmässig ist es, zur schnelleren Enteisung der Windschutzscheibe in der kalten Jahreszeit rechts bzw. links vom gemeinsamen Luftverteilungskanal je eine Entfroster-bzw. Luftverteilungsdüee vorzusehen.
  • Die individuelle Anpassung der Luftbewegung und der Temperaturverteilung kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß der gemeinsame Luftverteilungskanal in mehrere Verteilerabschnitte aufgeteilt ist. Dadurch wird insbesondere der Wansch nach einer getrennten Regelung der Klimaverhältnisse in den beiden Fahrzeughälrten erfüllt. Jeder Verteilerabschnitt weist dabei in vorteilhafter Weise eine an sich bekannte höhen- und seitenverstellbare Luftführungsjalousie aur.
  • Cemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind vorzugsweise symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse zwei Kaltluftleitungen vorgesehen, die direkt in den gemeinsamen Luftverteilungskanal münden. Dadurch wird erreicht, daß entlang den Seitenrenstern ein Kaltlurtschleier gebildet werden kann, der die oft unangenehm empfundene Wärmeeinstrahlung von den Seiten mildert bzw. kompensiert.
  • In besonders einfacher Weise wird die Verbindung der LuftzuSuhrleitungen untereinander durch Anschlußstücke in den Kaltluftleitungen erreicht, die zur Verbindung mit dem Frischluft- und/oder Heizlurtsystem dienen. Dadurch wird es möglich, eine er^ndinxssemds3e Klimaanlage unter Vrwendung bereits vorhandener Heizungs- und Frischluftanlagen ohne Zwang zu wesentlichen konstruktiven Änderungen zu schafren.
  • Gemäss einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Frischlufteintrittsleitungen an das Verdampfergehälse, bestehend aus Verdampfer, Gebläse und Gebläsemotor, angeschlossen werden. Dadurch wird es ermöglicht, die Frischluft mittels des Verdampfergebläses ohne Abkühlung unabhängig vom jeweiligen Staudruck dem Fahrgastinnenraum in der gewünschten Menge und Geschwindigkeit zuzuführen.
  • Es ist besonders zweckmässig, im KälSmittelkreislauf Thermoschalter vorzusehen, die bei größerem Kältebedarf das oder die Kondensatorgebläse von halbe aur volle Drehzahl umschalten bzw. bei einer unerwünscht starken Erwärmung des Kältemittels den Kompressorantrieb abschalten. Dazu ist es zweckmässig, die Thermoschalter am Kältemittelbehälter anzuordnen.
  • Zur besseren Anpassung der vorher erwähnten Zufuhr von Frischlurt mittels der Verdampfergebläse ist es vorteilhaft, den Verdampfergebläsemotor mehrstufig umschaltbar auszubilden und, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung,elnen wahlweise abschaltharen Temperaturschalter für die Kälteanlage vorzusehen. Aus konstruktiven Gründen ist es in besonderen Fällen vorteilhaft, den nötigen Kondensator aufzuteilen und zwei oder mehrere Kondensatoren hintereinander zu schalten.
  • Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist je ein Kondensator an der Innen-Vorderseite in einem linken bzw. rechten Vorderradkotflügel des Kraftfahrzeuges angeordnet. Durch die auftretende Staubelüftung wird eine einfachere Kühlung der Kondensatoren erreicht, so daß vorzugsweise bei höherer Fahrgeschwindigkeit die Drehzahl des Kondensatorgebläses verringert bzw. das Kondensatorgebläse vollständig akgeschaltet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Effindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 schematisch - teilweise im Schnitt - in Draufsicht das LuStführungs- bzw. Luftverteilungssystem, Fig. 2a und 2b je einen Querschnitt entlang der Linien I-I bzw. rI-II in Fig. 1, und Fig. 3 schematisch eine Kälteanlage für die erfindungsv gemässe Klimaanlage.
  • In Fig. i ist schematisch das LuftrUhrungs- und Verteilungssystem bei einer erfindungsgemässen Klimaanlage dargestellt.
  • Über Heizuftleitangen 1 und 2 wird von einem nicht dargestellten oarmetauscheC Heizluft zugeführt. Die Heizluftzufuhr kan ueber einen Aösperrklappenstellhebel 7 durch Betätigung der Heizluftabsperrklappen 5 und 6 reguliert werden.
  • Im. Fahrgastraum 42 sind im Fußraum hinten zwei Offnungen 5 und 4 vorgesehen, die gemeinsam mittels der hinteren Regelklappen 8 und 9 und eines Verstellhebels 14 ganz oder teilweise aosperrbar sind. In ähnlicher Weise sind im vorderen Fußraum Öffnungen lo und 11 vorgesehen, die über zugeordnete vordere Regelklappen 12 und 13 einzeln und unabhängig ganz oder tellweise geöffnet bezw. versperrt werden können.
  • Die Heizlurtleitungen 1 und 2 münden in Verbindungsstücke 15 und 16. Von diesen Verbindungsstücken 15 und 16 führen Lurtverteilungaleitungen 32a und 33a zu EntRroster- bzw. Luftverteilungsdüsen 32 und 33, die in an sich bekannter Weise zur Windschutzscheibe gerichtet sind, um eine rasche Entsisung und/oder Entfeuchtung zu ermöglichen.
  • FAr die Frischluftzufuhr ist eine Frischlufteintrittsöffnung 17 vorgesehen. In zugeordneten Anschlußstutzen sind Frischluftabsperrklappen 18 und 19 angeordnet, die durch zugeordnete Betätigungsknöpfe 20 und 21 verstellt werden können.
  • Ein Verdampfergehäuse 22 ist mit Umluftansaugeöffnungen 23 versehen und beinhaltet ein Verdampfergebläse 24 mit zugehörigem Gebläsemotor 25. Von einem Sammelkasten 26 gehen Kaltluftleitungen 27, 38 und 39 aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Kaltluftleitungen 27 vorgesehen, sowie je eine direkte Kaltluftleitung 38 bzw. 39.
  • Die Kaltluftleitungen 27 sind über Verbindungsstücke 28, 29, 3o und 31 mit den Verbindungsstücken 15 und 16 einerseits und dem Frischlufteintritt 17 andererseits verbunden. Ferner führen die Leitungen 27 zu zugeordneten Lufteintrittsöffnungen bzw, Düsen 35, 36 und 37. Diese Düsen 35, 36 und 37 münden in einen gemeinsamen Luftverteilungskanal 34, der sich vorzugsweise über die gesamte Innenraumbreite innerhalb einer Abdeckung 44 des Armaturenbretts erstreckt. An seiner dem Fahrgastinnenraum 42 zugewandten Vorderkante ist der gemeinsame Luftverteilungskanal 34 mit Luftaustrittsöffnungen ve sehen. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbespiel sind die Luftaustrittsöffnungen in Verteilerabschnit 40a bis 40g aufgeteilt. Dabei ist jeder der Verteilerabschnitte 40a bis 40g mit einer höhen- und seitenverstellbaren LuftlB tjalousie 45 versehen, wie sich beispielsweise aus Fig. 2a und 2b ergibt.
  • Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Entfroster- bzw.
  • Luftführungsdüsen 32 und 33 nicht in den gemeinsamen Luftverteilungskanal 34 münden sondern Je rechts und links angeordnet sind und wobei ihre Offnungen, gemäss Fig. 2b derart gerichtet sind, daß der austretende Luftstrom parallel zur bzw. schräg gegen die Windschutzscheibe 43 verläuft. Die vorher erwähnten Kaltluftleitungen 38 und 39 mUnden direkt in den gemeinsamen Luftverteilungskanal 34, ohne vo-her zeitz Frisohluft und/oder Heizluftleitungen verbunden zu sein.
  • Dadurch wird es möglich, eine erwünschte ungeichmässige Verteilung der Kaltluft über die Gesamtbreite der Verteilerabschnitte herbeizuführen.
  • Durch Betätigung der Frischluftklappen 18 baw 19 mittels der Knöpfe 20 und 21 kann dem Innenraum 42,links und rechts getrennt, durch Staudruck Frischluft zugeführt werden. Diese Frischluft kann ferner über die Verbindungsstücke 15 und 16 aush den Öffnungen im Fußraum zugeleitet werden. Desgleichen ist es möglich, den Fußraumöffnungen Kaltluft zuzuführen.
  • Auch kann gekühlte Umluft bzw. Kaltluft durch die Düsen 32 und 33 entlang oder gegen die Windschutzscheibe 45 geführt werden. Durch geeignete Stellung der einzelnen Verstellklappen und bei abgeschalteter Kälteanlage kann, beispielsweise bei Winterbetrieb, die vom ärmetauscher über die Leitungen 1 und 2 zugeführte Heizluft über den gemeinsamen Luftverteilungskanal 34 gleichmässig verteilt dem Fahrgastinnenraum zugeführt werden.
  • Um ein Entweichen der Heizluft über die Kaltluftleitungen und den Verdampfer bei abgeschalteter Kälteanlage zu vermeiden, sind zweckmässigerweise in den Kaltluftleitungen 27 bzw.
  • 38 und 39 selbsttätig wirkende Rückschlag-bzw. Absperrklappen 68 vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Luftführungsleitungen und der DUseiim bzw.
  • benachbart zum gemeinsamen Luftverteilungskanal 34 erfolgt zweckmässig symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse.41.
  • In Fig. 3 ist schematisch eine Kälteanlage der erfindungsgemässen Klimaanlage dargestellt. Dabei wird das in einem Kompressor 47 verdichtete Kältemittel über eine Leitung 48 Kondensatoren 49 und 50 zugeführt, die untereinander durch eine Verbindungsleitung 51 Ln Verbindung stehen. Der Kompressor 46 wird über eine Magnetkupplung 47 von der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges angetrieben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Kondensatoren 49 und 50 hintereinander in Reihe geschaltet. Dabei ist jedem Kondensator 49 bzw. 50 ein Kondensatorgebläse 62 bzw. 64 mit zugehörigem Kondensatorgebläsemotor 63 bzw. 65 zu6eordnet. Die Kältemittelleitung 52 führt sodann zu einem Kältemittelbehälter 53. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Kältemittelbehälter 53 ein Thermoschalter 54 angeordnet, der bei einer bestimmten Temperatur des Kältemittels, beispielsweise bei 600die Kondensatorgebläsemotoren 63 bzw. 65 von halber auf volle Drehzahl umschaltet. Am Kältemittelbehälter 53 ist ein weiterer Thermoschalter 55 angebracht, der als Sicherheitsschalter dient und die Magnetkupplung 47 bei Überschreiten einer Grenztemperatur des Kältemittels, beispielsweise 700C, abschaltet. Das Kältemittel wird dann über eine Leitung 56 und ein Expansionsventil 57 in an sich bekannter Weise dem Verdampfer 22 und von dort Uber eine Leitung 58 dem Kompressor 46 zugeführt.
  • Vorzugsweise im Fahrgastinnenraum 42 ist ein Gebläseschalter 59 vorgesehen, der zur Ein- bzw. Umschaltung des mehrstufig ausgebildeten Gebläsemotors 25 dient. Zur Umschaltung können Widerstände 60 dienen, die am Verdampfergehäuse 22 angeordnet sind.
  • Ferner ist im Fahrgastinnenraum 42 ein Temperaturschalter 61 angeordnet, der innerhalb eines bestirimten Regelbereiches, beispielsweise zwischen 2,5 and 15,5 C selbsttätig das Geblase zu- abscnalceT;. nnaererseits kann bei abgeschaltetem Temperaturschalter 61 das Gebläse wahlweise über den Gebläseschalter 59 eingeschaltet werden. Dadurch wird es möglich, bei reinem Heizbetriebmlt Hilfe des Verdampfergebläses 24, 25 und bei abgeschalteter Magnetkupplung 47 die Warmluftverteilung im Innenraum 42, über den gemeinsamen Luftverteilerkanal D4 gÜnstig zu beeinflussen.
  • Bei Anschluß der Frischlurtzuführungsleitungen an das Gebläsegehäuse ist es ebenfalls möglich, bei abgeschalteter Elektromagnetkupplung 47 Frischluft mittels des dreistkfigen Verdampfereblases 24, 25 verstärkt zuzuführen. An den Jalousien kann dann wahlweise gekühlte Frischluft bzw. Kaltluft und/oder gekühlte Umluft ausgeblasen werden.
  • Die beiden Kondensatorgebläse 62 bzw. 64 schalten sich, durch den Thermoschalter 54 geregelt, entsprechend der Jewellig herrschenden Außenlufttemperatur selbständig, halb oder voll zu, so daß der Stromverbrauch für die Gesamtanlage niedrig gehalten wird.
  • Bei Störungen oder Uberlastungen der Kälteanlage schaltet der Sicherheits-Thermoschalter 55 die Magnetkupplung 47 am Kältekompressor 46 ab und schützt die Anlage vor Uberlastung.
  • Bei dem in wig. 3 dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiel si ie Kondensatoren 49 und 50 an Innen-Vorderwänden von Vorderradkotflügeln 66 bzw. 67 angeordnet. Zur besseren Staubelüftung können die Kotflügel 66 und 67 entsprechend bemessene Lurteitrittsöffnungen 69 und 70 aufweisen.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar bei Kraftfahrzeugen mit luftgekühlten Verbrennungsmotoren insbesondere Heckmotoren, jedoch nicht darauf beschränkt. Sie ist ferner nicht aut das dargestellte und beschriebene AusrUhrungsbeispiel beschränkt, so daß im Rahmen der Erfindung ohne weiteres Abänderungen in der Anordnung und Verbindung der Luftführungsleitungen durchgeführt werden können. Sie umfasst auch alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen undZoder dargestellten Merkmale.
  • n - Ansprüche - -

Claims (17)

  1. Ansprttche 1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus Heizungs-und Frischluftanlage, sowie einer Kälteanlage, dadurch gekannzeichnet, daß die den Einzelaggregaten zugeordneten Luftzuführungsleitungen vor deren Eintritt in den Fahrgastraum untereinander verbunden sind.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich über die Fahrzeugbreite erstreckenden gemeinsamen LuStverteilungskanal (34) für Heizlurt, Frischluft und Kaltluft.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Je eine links bzw. recht vom gemeinsamen LuStverteilungskanal (34) angeordneten Entfroster-bzw. Luftverteilungsdüse (32, 331.
  4. 4. Klimaanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Lurtverteilungskanal (34) in mehrere Verteilerabschnitte (40a - g) aufgeteilt ist.
  5. 5.Klimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verteilerabschnitt (koa-g) eine höhen- und seitenverstellbare Jalousie (45) zugeordnet ist.
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder rolgenden, dadurch geennzeichnet, daß zwei vorzugsweise symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (41) angeordnete Kaltluftleitungen (38, 39) direkt in den gemeinsamen Luftverteilungskanal (34) münden.
  7. 7. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzetchnet durch Anschlußstüoke (28,29,30,31) in den Kaltluftleitungen (27) zum Anschluß an das Frischluft- und/oder Heizluftsystem.
  8. 8. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Frischlufteintrittsleitungen an das Verdampfergebläse (24, 25) angeschlossen sind.
  9. 9. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kältemittelkreislauf zwei Thermoschalter (54, 55) vorgesehen sind.
  10. lo. Klimaanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoschalter (54, 55) am Kältemittelbehälter (53) angeordnet sind.
  11. 11. Klimaanlage nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermoschalter (54) dem Kondensatorgebläse (62, 63; 64, 65) zur Drehzahlumschaltung zugeordnet ist.
  12. 12. Klimaanlage nach Anspruch 9 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Thermoschalter (55) als Sicherheitsschalter der Kompressormagnetkupplung (47) zugeordnet ist.
  13. 13. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen wahlweise abschaltbaren Temperaturschalter (61) für die Kälteanlage.
  14. 14. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfergebläsemotor (25) mehrstufig ausgebildet ist.
  15. 15. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kondensatoren (49, 50) hintereinander geschaltet sind.
  16. 16. Klimaanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kondensator (49, 50) an der Vorderseite in einem linken bzw. rechten Vorderradkotrlügel (66, 67) des Krartfahrzeuges angeordnet ist.
  17. 17. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch selbsttätige Rückschlag- bzw. Absperrklappen (68) in den Kaltluftleitungen (27, 38, 39).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1327541A1 (de) * 2002-01-09 2003-07-16 Behr GmbH & Co. Klimatisierungsanlage eines Fahrzeugs

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