DE1941936A1

DE1941936A1 - Machine for sharpening axes

Info

Publication number: DE1941936A1
Application number: DE19691941936
Authority: DE
Inventors: Dietmar Sparschuh; Werner Vogel
Original assignee: RATIONALISIERUNG EISEN BLECH M
Current assignee: RATIONALISIERUNG EISEN BLECH M
Priority date: 1968-11-12
Filing date: 1969-08-18
Publication date: 1970-06-11

Description

"Maschine zum Schleifen von Beilen" Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Beilen, Aten od. dgl., wobei der Besonderheit der Balligkeit der I3eilseiten in Längs- und Querrichtung Rechnung zu tragen ist."Machine for sharpening axes" The invention relates to a machine for grinding hatchets, aten or the like. The peculiarity of the crowning of the I3eilseiten in the longitudinal and transverse direction must be taken into account.

gemäß DB-AS 1 104 377 ist eine Maschine bekannt, bestehend aus einer mit ihrer konkaven Umfangsfläche wirkenden Schleifscheibe und einer beistellbaren Werkstückaufnahme, die -oarallel zur Schleifscheibenachse verschiebbar und um eine parallel zur Schleifscheibenachse liegenden Achse schwenkabr ist. Der ballige Schliff des tangential am Umfang der Schleifscheibe anliegenden Beiles wird hierbei durch manuelles Bedienen der -Zustell- und Schwenkvorrichtung erzielt, so daß es folglich von den Gefühl des Bedienenden abhängt, wie die Güte des Schliffes ausfällt. Des weiteren sind noch folgende Nachteile zu verzeichnen, die vom Gesichtspunkte einer wirtschaftl:lchen Bearbeitung nicht vertretbar sind. Um die ballige Form in beiden Richtungen der Beiseite zu erreichen, muß die konkave Umfangsfläche der Schleifscheibe ein genau einzuhaltendes Profil behalten. Dies bedingt, daß. diese Konkavität durch laufeindes Abrichten zu gewährleisten ist. Für ede unterschiedliche ßeilform und Größe ist deshalb eine spezifisch profilierte Schleifscheibe einzusetzen oder ab zurichten. Anschließend an der Beilseitenbearbeitung folgt die Bildung der die Schneide bildenden Kante, die sogenannte "Wate", die mit obiger Maschine erste durch Neueinstellung einzelner Aufspannvorrichtungsglieder bearbeitbar ist.according to DB-AS 1 104 377 a machine is known, consisting of a with its concave peripheral surface acting grinding wheel and an additional one Workpiece holder, which can be moved parallel to the grinding wheel axis and by one parallel to the axis of the grinding wheel is schwenkabr. The convex cut of the ax lying tangentially on the circumference of the grinding wheel is hereby manual operation of the delivery and pivoting device achieved, so that it consequently how the quality of the cut turns out depends on the feeling of the operator. Of further the following disadvantages are to be noted, from the point of view of a economic processing are not justifiable. To the spherical shape in both To reach directions of the aside must be the concave peripheral surface of the grinding wheel keep a profile that must be strictly adhered to. This implies that. this concavity through continuous dressing is to be guaranteed. For every different rope shape and A specifically profiled grinding wheel must therefore be used or reduced in size prepare. The cutting edge is then formed after machining the side of the hatchet forming edge, the so-called "bevel", which was first achieved with the above machine through readjustment individual jig members is machinable.

Eine weitere bekannte Schleifmaschine gemaß DB-AS 1 247 896 hat zur Aufgabe, im Anschluß an das Balligschleifen der Beil flächen auch die die Schneide ausbildende Kante, die Wate, seibstindig anzußchleifen, ohne die Neueinstellung einzelner Aufspasnnvorrichtungsglieder. Hierbei ist der das Werkstück tragende Sunport aue einer Schwinge angeordnet, mit der das Werkstück mittels einer Steuerscheibe um meiner parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden Achse gegen die Schleifscheibe andrückbar, weiterhin der Support um eine senkrecht zur Schwingebene der Schwingen stehende Achse und zusätzlich um eine in der Schwingebene liegende Achse mittels eines gleichlaufend mit der Steuerscheibe angetriebenen Nockenpaares über je ein Gestänge schwenkbar. Hiermit b.estiemen die Kurvenbahnen der Nocken eine ganz bestimmte Kontur des werkstückes. Bei der geringsten unvermeidbaren Abnutzung der konkav ausgebildeten Schleifscheibe stimmen die Zustell- und Schwenkbewegung bereits nicht mehr überein, so daß mangels Durchführbarkeit einer Worrektur die Modellkontur nicht über eine größere Stückzahl hinaus einhaltbar ist. Das gleiche trifft für die Genauigkietsenhaltung der Watenkontur zu. Eine Umstellung auf unterschiedliche Formen und Größen ist infolge der Abgestimmtheit aller Kurvenbahnen nur durch umständliche Auswechselung dieser Kurven möglich Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schliefmaschine zu schaffen, die den Schleifvorgang an der Beilseite einschließlich der Wate in einem durchgehenden Arbeitsgang ohne zusätzlicher Schwenkmittel sowie unterschiedliche Balligkeiten in beiden Richtungen durch einen einfachen Verstellvorgang gestattet und der natürlichen Abnutzung des.Schleifmittels durch einfache Nachstellbarkeit Rechnung trägt.Another known grinding machine according to DB-AS 1 247 896 has to Task, after the crowning of the hatchet, also flatten the cutting edge The forming edge, the bevel, must be ground on its own, without the need for readjustment individual tensioning device links. Here is the Sunport carrying the workpiece aue a rocker arranged with which the workpiece by means of a control disc around mine parallel to Grinding wheel axis running against axis the grinding wheel can be pressed, the support continues to be perpendicular to the oscillation plane of the swing axis and an additional axis lying in the swing plane Axis by means of a pair of cams driven in the same direction as the control disc can be swiveled via a linkage each. This b.estiemen the cam tracks a very specific contour of the workpiece. At the slightest inevitable wear and tear The infeed and swivel movement of the concave grinding wheel is correct already no longer match, so that due to the lack of feasibility of a correction, the Model contour cannot be maintained beyond a larger number of pieces. The same applies to the accuracy of the wading contour. A change to different ones Due to the coordination of all curved paths, shapes and sizes are only cumbersome These curves can be exchanged. The invention is based on the object Creating a grinding machine that includes the grinding process on the hatchet side the bevel in one continuous operation without additional pivoting means as well different crowns in both directions through a simple adjustment process and the natural wear and tear of the abrasive due to easy readjustment Takes into account.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die das Werk-Stück aufnehmende Spannvorrichtung mit Hilfe einer zweifachen, aud einem höhen- und winkelverstellbaren träger angeordneten Schubschwinge, wobei die eine Schubschwinge der anderen Schubschwinge vorgelagert ist, an der nach innen abgeschrägten Stiraseite eines Schleifringes verschiebbar ist. Zwecks besserer Spanabmahme besteht der Schleifring aus Segementstäcken.According to the invention this is achieved in that the the work piece receiving clamping device with the help of a double, and one height and angle adjustable carrier arranged pusher rocker, with one pusher rocker of the other pusher rocker is upstream, on the inwardly beveled face of a slip ring is movable. For better chip removal, the slip ring consists of segment pieces.

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel einer erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 : einen Querschnitt durch die Hälfte der Schleifmaschine, in der Anfangsphase des Schliffes, Fig. 2 : den Schnitt A.- A nach Fig.1, Fig. 3 : den gleichen Querschnitt wie Fig.1, in der Endphase des Schliffes, Fig. 4 : den gleichen Querschnitt wie Fig. 1, in angewinkelter Stellung des Trägers zur Erzielung einer höheren Balligkeit in Qilerrichtung.The invention is based on an exemplary embodiment of a explained. The accompanying drawings show: FIG. 1: a cross section through half of the grinder, in the initial phase of the grinding, Fig. 2 : the section A.- A according to Fig.1, Fig. 3: the same cross section as Fig.1, in the final phase of the cut, Fig. 4: the same cross section as Fig. 1, in an angled Position of the girder to achieve a higher crown in the direction of the quiler.

Auf dem festen Tisch 1 befindet sich das um eine senkrechte Achse angetriebene Rad 2, auf dessen Peripherie senkrecht eingelassene Segmentschleifkörper derart angeordnet sind, daß sich ein Schleif ring 3 ergibt. Die obere Stirnseite des Schleifringes 3 ist nach innen in einem gewissen Winkel ol abgeschrägt. Einander diagonal gegenüber dem Rad 2 sind je eine höhenverstellbare Konsole 4 vorgesehen, die von je zwei Säulen 5 in senkrechter Richtung verschiebbar sind. In der Zeichnung ist eilifachheitshalber nur eine Seite dargestellt. Auf der Konsole 4 ist ua die Achse 6 ein H-förmiger Träger 7 verschwenk- und feststellbar, auf dessen Steg 7' eine Konsole 8 aufgesetzt ist. An dieser Konsole 8 ist am Schwenkrunkt Q ein Zylinder 10 angelenkt, dessen Kolbenstange 11 gemäß Fig.2 über Bolzen 12 mit einer Welle 13 verbunden ist, deren.Enden durch die beiden Seitenwände des H-förinnigen Trägers 7 hindurchragen, worauf Hebel 15 fest aufgebracht sind. In den Fig. 1 bis 4 ist nur jeweils eine Seite des B-förmigen Trägers wiedergegeben. An einem Zapfen 16 des Hebels 15 ist der Mittelpunkt eines doppelarmigen Schwinghebels 17 gelagert, dessen hinteres Ende zu einem Zapfen 19 ausgebildet ist, der in einem in der am Träger 7 angebrachten Kulisse 18 verschiebbaren (1leitstein 19' lagert. Das innere entgegengesetzte Ende des doppelarmigen Schwinghebels 17 trägt am Schwenkpunkt 20 den Werkstuckha1ter 21, wovon ein Arm 21' in einen Zapfen 22 endet, der in einer am Träger 7 unter einem Winkel « angebrachten Kulisse 23 mit Hilfe des Gleisteines 22' gleitet. Am Werkstückhalter 21 ist das Werkstiick 24 auf einem Dorn 25 aufgesteckt Die Wirkungsweise ist folgende. Nach dem Aufsetzen des Werkstückes 24 auf den Dorn 25 wird durch Absenken der Säulen 5 die zu schleifende Bejifläche 3? an die Stirnseite des Schleifringes3 herangeführt. Gleichzeitig wird durch Ausschieben der Kolbenstange 11 der Zapfen 16 des doppelarmigen Schwinghebels 17 um die Mittellinie 14 der Welle 13 kreisbogenförmig verschwenkt.On the fixed table 1 this is around a vertical axis driven wheel 2, on its periphery vertically embedded segment grinding bodies are arranged so that a slip ring 3 results. The upper face the slip ring 3 is beveled inwards at a certain angle ol. Each other a height-adjustable console 4 is provided diagonally across from wheel 2, each of which are slidable by two columns 5 in the vertical direction. In the drawing For the sake of simplicity, only one page is shown. On the console 4 is, among other things Axis 6 an H-shaped carrier 7 pivotable and lockable, on the web 7 ' a console 8 is attached. On this bracket 8, a cylinder is at the pivot point Q 10 articulated, the piston rod 11 of which is connected to a shaft via bolts 12 as shown in FIG 13 is connected, whose.Ends through the two side walls of the H-shaped beam 7 protrude, whereupon lever 15 are firmly attached. In Figs. 1 to 4 is reproduced only one side of the B-shaped beam. On a pin 16 of the lever 15, the center of a double-armed rocking lever 17 is mounted, the rear end of which is formed into a pin 19 which is in one in the on Support 7 attached slide 18 displaceable (1leitstein 19 'supports. The inner The opposite end of the double-armed rocker arm 17 carries at the pivot point 20 the workpiece holder 21, of which an arm 21 'ends in a pin 22 which is in a on the carrier 7 at an angle "attached gate 23 with the help of the Gleisteines 22 'slides. The workpiece 24 is slipped onto a mandrel 25 on the workpiece holder 21 the The mode of action is as follows. After the workpiece 24 has been placed on the mandrel 25 by lowering the pillars 5 will the bejifurface 3? to the front of the slip ring3 brought up. At the same time, by pushing out the piston rod 11 of the pin 16 of the double-armed rocker arm 17 around the center line 14 of the shaft 13 pivoted in a circular arc.

Durch Anstellung der Kulisse 18 in einem gewissen Winkel ß entsteht jedoch am Schwenkpunkt 20 des Vferkstückhalters 21 eine abgeflachte Kurve "", die der tängsballigkeit des We'rkstückes 24 entspricht. Wird beispielsweise eine andere Längsballigkeit ge fordert, dann ist lediglich die Einstellung des Winkels ß zu verändern. Ist hingegen die Querballigkeit, beispielsweise zu vergrößern, dann wird gemäß Fig.4 der H-förmige Träger 7 um den Winkel t um die Achse 6 verschwenkt und wieder festgestellt.By employing the backdrop 18 at a certain angle ß arises but at the pivot point 20 of the Vferkstückhalter 21 a flattened curve "", the the longitudinal crowning of the workpiece 24 corresponds. For example, it will be a different one Longitudinal crowning ge demands, then only the setting of the angle ß is to change. If, on the other hand, the transverse sphericity is to be increased, for example, then will 4, the H-shaped carrier 7 is pivoted about the axis 6 by the angle t and found again.

Der bisher beschriebene Arbeitsvorgang erstreckt sich auf die Seitenflächen des Werkstückes 24, Das Bearbeiten der Wate 3'' erfolgt gemäß Fig.3 dadurch, daß der Schwenkpunkt 20 einen der Watenkontur entsprechenden Bolzen beschreibt, wobei der Mittelpunkt des Zapfens 22 und die Kontur der ate 3'' auf einem senkrecht zur Verbindungslinie zwischen Schwenkpunkt 20 und Mittelpunkt des Zapfens 22 stehenden Radius liegen. Die Verschwenkung des Schwenkpunktes 20 geht soweit, bis sich die Watenspitze von der Fläche des Schleifringes 3 abgehoben hat. Danach wird durch anheben der Säulen 5 der H-förmige Träger 7 und damit der Werkstückhalter 21 zur Entnahme des Werkstückes 24 in eine ungefährdete Zone ausgefahren und die Rückstellung der Kolbenstange 11 vorgenommen. Bei der Hubbewegung der Säulen 5 kann der Abnutzung des Schleifringes 3 schon beim geringsten Maße Rechnung getragen werden; Die Segmentschleifkörper sind derart im Rad 3 eingespannt, daß nach Abnutzung eines Teiles derselben diese nachgesetzt werden.The operation described so far extends to the side surfaces of the workpiece 24, the machining of the bevel 3 ″ takes place according to FIG. 3 in that the pivot point 20 describes a bolt corresponding to the wade contour, wherein the center of the pin 22 and the contour of the ate 3 ″ on a perpendicular to the Connecting line between the pivot point 20 and the center of the pin 22 standing Radius. The pivoting of the pivot point 20 goes so far until the Watenspitze has lifted off the surface of slip ring 3. After that, through raise the columns 5 of the H-shaped carrier 7 and thus the workpiece holder 21 to Removal of the workpiece 24 extended into a safe zone and the reset the piston rod 11 made. During the lifting movement of the columns 5, the wear and tear of the slip ring 3 are taken into account even at the slightest extent; The segment abrasives are so clamped in the wheel 3 that after wearing part of the same this be followed up.

Claims

Patent claims:

1. Machine for grinding hatchets, axes or the like, where the the workpiece receiving clamping device is arranged on a rocker, thereby characterized in that the workpiece holder (21) with the help of a sweiZachen, on one height and angle adjustable carrier (7) arranged push rocker, wherein the a push rocker (14; 16; 19; 20) upstream of the other push rocker (20; 21; 22) is, on the inside beveled end face of a slip ring (3) is displaceable.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the locking ring (3) consists of segment pieces.

L e r s e i t e