DE1940520C - Elektro Linearmotor - Google Patents
Elektro LinearmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektro-Linearmotor, ,
mit einem Erregerteil für Polysolenold-Anordnung mit in gleichen axialen Abständen angeordneten und .
durch Mehrphasenstrom gespeisten Erregerspulen mit in Achsrichtung und strahlenförmiger Richtung radial
zum + Wollenmittelpunkt geschichteten, axial nicht - unterteilten Blechen.
Bei einem bekannten Linearmotor sind Bleche gleiche/ Dicke zu Paketen zusammengefaßt, die den
Anker strahlenförmig umgeben. Die leeren Sektoren zwischen don ausgeprägten Polen führen im Luftspalt
zu einer AufblUtterung der magnetischen Kraft- *
linien, wodurch ein schlechter Wirkungsgrad entsteht. Die anfallende Verlustwarme muß in häufig einzulegenden
Arbeitspausen abgeführt werden.
Bei einem anderen bekannten Linearmotor werden axial sich erstreckende Bleche mit radial außen am
Umfang des Ständerjochs liegenden, nach außen sich öffnenden Nuten versehen, wobei weiter zwei Umfangshälften
durch zwei unmagnetische Keile getrennt ao sind, und weiterhin diese beiden Umfangshälften
entgegengesetzte Polarität aufweisen. Außerdem wird ein teurer permanenter Magnet benötigt. Ferner sind
die Erregerspulen bifilar gewickelt.
Nach der Aufgabe der Erfindung soll ein preiswer- »5
ter, leicht herstellbarer Elektro-Linearmotor mit einem guten Wirkungsgrad, mit innenliegenden Erregerspulen
und üblichem radialsymmetrischem Magnetfeld geschaffen werden, bei dem keine permanente
Magnete erforderlich sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Lagerschilde vorgesehen sind
und daß die Bleche durch eine gleichmäßige Verzahnung an den Lagerschilden gehalten sind. Die
Bleche können handelsübliche und somit preiswerte Dynamobleche sein. Der Elektro-Linearmotor läßt
sich sehr leicht montieren, weil die Bleche von außen her in die Verzahnung der Lagerschilde eingeführt
werden. Durch die ideale Anordnung der Bleche ist der Wirkungsgrad gut, und die Verlustströme und die
abzuführende Wärme sind gering. Es wird eine langere
Einschaltzeit des Elektro-Linearmotors ermöglicht. Auch sind die Abmessungen des Linearmotors
klein, so daß die Kosten für das Gehäuse gering und die Einbaumöglichkeiten gut sind.
Die Bleche können aus Dynamoblechen üblicher oder größerer Stärke gebildet sein. Die Bleche können
zur Erhöhung der Festigkeit des Blechpaketes zusätzlich mit einer Vergussmasse vergossen sein.
Zum Vergießen eignet sich zum Beispiel Gießharz.
Die Verzahnung zum Halten der Bleche ist vorzugsweise in den aus Druckguß gefertigten Lagerschilden
mit eingegossen. Die Lagerschilde können in einem Gehäuse zentriert sein, welches zur Kühlung
mit Kammrippen längs oder quer zur Achse versehen sein kann. Bei längsverlaufenden Kammrippen
kann das Gehäuse aus gezogenem Material hergestellt sein, so daß Elektromotoren verschiedener Länge aus
dem gleichen Profil herstellbar sind. Das Gehäuse kann an den axialen Enden mit Anstauchungen verschen
sein, hinter die Sprengringe zum Halten der 6g Einbauten greifen. Die beiden Lagcrschilde können
Hälse mit einem Gewinde zum Festschrauben von Füßen oder Manschen besitzen, mit deren Hilfe der
Linearmotor an den gewünschten Stellen befestigt werden kann.
Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung sind einzelne nebeneinandcrlicgcndc Bleche zum Bilden
eines Kanals für Anschlußlcitungen der Erregerspulen ausgelassen. Der dadurch entstehende· Spalt
tSeeintrüQluigt die Wirkungsweise nicht wesentlich.
Zwei AusführungSbelsplole der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und im folgenden naher
Or ρϊβ,'ΐ einen Elektro-Unearmotor im Längsschnitt,
Fig. 2 die Stirnansicht des Elektromotors nach
'fig! 3 einen Lagerschild, teils im Längsschnitt,
teils in der Seitenansicht, mit Stirnansicht und Schnitt durch die Verzahnung, .
Fig. 4 die Stirnansicht eines gezogenen Lmear-
motorgehHuses. ..,,_, . «, , .
Die Erregerspulen 1 sind In bekannter Weise tn
Ebenen senkrecht zur Achsrichtung Λ-Λ in gleichmäßigen
axialen Abständen /w in Ausnehmungen von Blechen 3 angeordnet. Sie sind mehrphasig gespeist
und erzeugen wie üblich ein Wanderfeld in Achsrichtung. Die Nutteilung tN und die Zahl der Nuten
je Pol und Phase bestimmen wie bekannt die Länge der Polteilung und damit bei gegebener Frequenz die
axiale Geschwindigkeit des Waniierfeldes und des Ankers 2. Die Bleche 3 können Dynamobleche sein,
sie sind parallel zur Achse und strahlenförmig in Richtung der Radien geschichtet und axial nicht
unterteilt. Die Bleche 3 haben zahnartige Fortsetzungen 4, die in Vertiefungen S zwischen Zähnen 6 des
Lagerschildes 7 verzahnt eingehängt sind. Vorzugsweise sind diese Lagerschilde 7 aus Druckguß, und
die Zähne sind daran angegossen.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Blechpaketes sieht eine nicht gezeichnete Variante der Erfindung
vor die Zwischenräume zwischen den Blechen mit einer geeigneten Füllmasse, zum Beispiel Gießharz,
auszugießen. Durch diese Maßnahme wird zugleich die Wärmeleitfähigkeit der Anordnung zwecks Ableitung
der Verlustwänne zur Außenoberfläche des Erregerteils erhöht.
Die Lagerschilde 7 sind in einem Gehäuse zentriert, welches nach Fig. 1 mit scheibenförmigen
Kühlrippen 9 versehen ist. Bei dem gezogenen Gehäuse nach Fig. 3 verlaufen die Kammrippen 9 in
Längsrichtung des Gehäuses.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gehäuse an den Enden mit Anstauchungen 10 versehen ist,
hinter die Sprengringe 17 zum Halten der Lagerschilde 7 greifen. Entlang der oberen Mantellinie des
Blechpaketes wird, wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, durch Weglassen einiger Bleche ein axialverlaufender
Kanal 11 für die Aufnahme von Schaltverbindungen bzw. Anschlußleitungen 12 gebildet.
Die Lagerschilde 7 tragen Hälse 14, welche ein Gewinde besitzen zwecks Festspannens der verschiedenen
möglichen Befestigungsmittel für das Gehäuse, zum Beispiel eine Fußbefestigung 15. Die Verwendung
einer durch strichpunktierte Linien angedeuteten Flanschbefestigung 16 ist ebenfalls möglich.
Claims (7)
1. Elektro-Linearmotor mit einem Erregerteil für Polysolcnoid-Anordnung mit in gleichen axialen
Abständen angeordneten und durch Mehrphasenstrom gespeisten . Erregerspulen mit in
Achsrichtung und strahlenförmiger Richtung radial zum Wcllenmittclpunkt geschichteten, axial
nicht unterteilten Blechen, dadurch gekennzeichnet,
daß Lagcrschilde (7) vorgesehen
sind und daß die Bleche (3) durch eine gleichmäßige Verzahnung (5,6) an den Lagerschilden
(7) gehalten sind.
2. Elektro-Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3) aus δ
Dynamoblech Üblicher Stärke gebildet sind.
3. Elektro-Linearmotor nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (3) mit
einer Stiirk« etwas größer als diejenige von Dynamoblech versehen sind. »o
4. Elektro-Linearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bleche (3) zusätzlich durch eine Vergußmasse vergossen sind,
5. Elektro-Linearmotor nach Anspruch 1, da- »5
durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (S, 6)
in aus Druckguß gefertigten Lagerschilden (7) mit eingegossen ist.
6. Elektro-Linearmotor nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde (7) ao
in einem Gehäuse (8) zentriert sind.
7. Elektro-Linearmotor nach Anspruch 6, da-
durch ßtikemweichnet, daß das Gchtiuee
Kammrrnpcn (9) Hing» odor quer zur Achse bj(j
8 Elektro-Linearmoior nach Anspruch 7, d*
durch gekcnnwichnet, daß das OchUuse mit IiIn88
veränden Kühlrippen (Fig. 4) aus proll
genem Muterial hergestellt ist.
9 Elektro-Linearmotor nrch einem der An·
spriiche 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorspannung von Gehäuse (8) und Lager-Schilden (7) durch Anstauchungen (10) und
10 Biekiro-unonriiiuwii nach einem der Anbrüche 1 5 bis 8 oder 9, dadurch gekennzeichnPe daß die beiden Lagerschilde (7) Hülse (14)
besten rnit einem Gewinde zum Festschrauben von Füßen (15) oder Flanschen (16) zur Befesfc
sung des Elektro-Linearmotors.
11 Elektro-Linearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
' enzelne nebeneinanderliegende B eche ausgelassen sind zur Bildung eines Kanals (11) fur An-Schlußleitungen (12) der Erregerspulen (1).
Hierzu 1 BIaU Zeichnungen
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