DE1939806A1 - Verfahren und Mittel zum Anbringen eines Herzschrittmachers am Herzen - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Anbringen eines Herzschrittmachers am Herzen

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DE1939806A1
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Description

Patentanwälte
Dip/.-/ng. A. Grünecker ι η ο η ο η η
Dr.-lng. H. Kinkeldey I 3 0 ΰ Ö-U
Dr.-Ing. W. Stockmair * München 22, Maximllianstr. 43
P 2689
BBH8B
Edward M. Goldberg, 26 Orescent Drive, Glencoe, Illinois, U.S.A.
Verfahren und Mittel zum Anbringen eines Herzschrittmachers am Herzen
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf Verfahren und liittel aim Anbringen eines Herzschrittmachers am Herzen von i'ieren and Menschen· Die Erfindung ist ferner auf ein Hersschrittiaachersystem zur Behebung von S-A-Enoten-Herablockiearung und sur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Koronarinsuffizienz gerichtet«
Die SchlagfrequensB von manschlichen und tierischen Hersen wird ävoaob. elektrische Impulse gesteuert, die in das Atrium "baw. den Hersvorhof gelangen und bis zu den Ventrikeln bzw» Eerskammem vordringen,. Wird die Ausbreitung dieser elektrischen Impulse vom Atrium su den Ventrikeln teilweise oder vollständig behindert, so wird dieser Zustand als "Herzblockierung" bezeichnet« Seit längerem hat man versucht,
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solche Herzblockierungen zu beheben, indem- man an das funktionsgestörte Herz über elektrische Leitungen "Herzachrittmacher** anschloß, das sind kleine elektrische Impulsgeneratoren.
Hau hat Herzschrittmacher verwendet, um die Schlagfrequenz des Herzens in synchroner oder nichtsynchroner Weise zu steuern. Bei synchroner Steuerung wird eine geeignete Einrichtung an das Atrium angeschlossen, um dessen Schlagfrequenz aufzunehmen. Diese elektrische ßchlagfrequenz wird-mit den elektrischen Impulsen koordiniert, welche der an die Ventrikel angeschlossene Herzschrittmacher aussenden, um so ein "synchrones" Schlagen zwischen dem Atrium uactden Ventrikeln herzustellen. Bei der nichtsynchronen Steuerung wird der Herzschrittmacher nun an die Ventrikel angeschlossen, und deren Schlag ist mit {jenem des Atriums nicht in vollständiger Übereinstimmung„ Daher ist der Wirkungsgrad des Herzens beim nichtsynchronen Schrittinachen um etwa 20 % herabgesetzt, doch ist das nicht synchrone Schrittmachen das am meisten verwendete Sehrittmaehersystera, weil es weniger Verbindungen bzw. Anschlüsse zum Hersen erfordert»
Bislang war allgemein ein Brustwandschnitt (Ehorakotomie) erforderlich, um einen Herzschrittmacher am Herzen anzubringen, wobei die elektrischen Zuleitungen in elektrischem Eontakt
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mit dem Herzen eingenäht wurden. Dieses Vorgeben hat zahlreiche Nachteile. Zunächst erfordert eine Thorakotomie einen großen Einschnitt in die Brust bzw. in den Thorax· Es handelt sich also um einen schweren chirurgiechen Eingriff mit dementsprechend verhältnismäßig hoher Sterblichkeit· Zum anderen verursacht das Annähen elektrischer Leitungen Im elektrischen Eontakt mit dem Herzen bei diesem ein schweres Trauma, das nach Möglichkeit vermindert oder vermieden werden sollte.
Zum Anbringen elektrischer Leitungen eines Herzschrittmachers am Herzen hat man auch eine intravenöse Verbindung benutzt· Bei dieser Methode wird eine elektrische Zuleitung durch eine Vene in das Herz eingeführt, wo sie durch Fäserchen gehalten ist, die sich nahe an der Herzklappe befinden, durch welche die Leitung hindurchgeführt wird. Auch bei diesem Verfahren ergeben sich jedoch viele Nachteile, insbesondere die Möglichkeit einer Beschädigung der Vene während des Einführens, z.B. eine Venenperforation, ferner die Unmöglichkeit, die elektrische Leitung am Herzen sicher au befestigen, iind die Gefahr, daß durch die elektrische Leitung entweder während des Einfahrens oder nachdem sie eingebracht ist, eine Perforation der Herzwand bewirkt.
Es ist daher wichtig, Verfahren und Mittel zum Anbringen einen Hers Schrittmachers an Herzen eines Tieres oder Menschen zu schaffen, wobei keine Thorakotomie not-
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wendig ist, geringere traumatische Wirkungen am Herzen auftreten und die elektrischen Leitungen daran sicher befestigt sind·
Es ist mithin ein Ziel de? Erfindung, eine elektrische Zuleitung für einen Herzschrittmacher zu schaffen, die sicher am Herzen eines Tieres oder Menschen befestigbar ist, ohne daß durch Annähen einer elektrischen Zuleitung an das Herz ein Trauma entstünde. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer elektrischen Zuleitung für einen Herzschrittmacher, die am Herzen durch weniger schwere chirurgische Eingriffe als mittels der Thorakotomie befestigbar ist. Eine solche elektrische Zuleitung für einen Herzschrittmacher soll vielmehr bequem, jedoch fest an dem Herzen anbringbar sein. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Einsetzwerkzeuges, mit dem eine erfindungsgemäße Zuleitung am Herzsn befestigbar ist· Die Erfindung ist ferner auf ein Herzschrittmachersystem gerichtet« mit dem eine S-Ä-Knoten-Herzblockierung behebbar ist· Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Methode, Blutgefäße rund um das Herz aufzubauen bzw. zu verstärken, so daß einer Koronarinsuffizienz entgegengewirkt wird.
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Ein wesentliches Merkmal der elektrischen Zuleitungen nach der Erfindung besteht darin, daß sie am Herzen beispielsweise mittels Mediastinoskopie befestigbar sind, was ein veniger schwerer chirurgischer Kingriff ist als die ·· Shorakotomie· Es ist jedoch hervorzuheben, daß die elektrischen Zuleitungen nach der Erfindung unabhängig von den chirurgischen Wegen benutzt werden können, mit denen man zum Herzen Zugang erhält·
Ein weiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemaßen elektrischen Zuleitung besteht darin, daß sie am Herzen erheblich weniger Srauma hervorruft, als die herkömmlichen Verfahren zum Anbringen elektrischer Zuleitungen· Es ist nicht nur allgemein für das Wohlbefinden des Patienten vorteilhaft, das Trauma am Herzen auf ein Mindestmaß herabzusetzen, Herztrauma spielt auch eine wichtige Bolle beim Schrittmachereystexiu Xn den Gebieten, in welchen das Herz eine ÜJraumaeinwirkung erfahren hat, bildet sich Harbengewebe, das die Elektrizität nicht leitet.» Je größer daher das Gebiet des Uarbengewebes ist, um so mehr Strom wird für die elektrischen Impulse benötigt, um das aufnahmefähige Gewebe des Hsrsens su erreichen. ]?ür erhöhten Strom sind größere Batterien oder Elektrizitätsgeneratoren erfor-, wodurch wiederum die Abmessungen des Herzschritt-
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machers vergrößert werden· Je größer aber der Herzschrittmacher ist, desto unbequemer ist es für den menschlichen Körper, den Schrittmacher zu tragen, und desto geringere Möglichkeiten gibt es, ihn in der Bauch- bzw· Unterleibspartie des Menschen zu verbergen»
Ss ist ferner festgestellt worden, daß. bei elektrischen Leitungen nach Art der Erfindung im allgemeinen ein kleiner Abstand zwischen dem elektrisch leitenden Draht und dem Isoliermaterial vorhanden ist, was eine KapÜLarwirkung hervorruft, nachdem die elektrische Zuleitung am Herzen angebracht ist· Dadurch wird Blut aus dem Herzmuskel in das Isoliermaterial eingesogene Hach der Erfindung kann dies verhindert werden, indem die Enden der elektrischen Leitungen in ein geeignetes Abdient- bzw. "Verschlußiaaterial eingebracht werden, beispielsweise in ein Epoxidharz oder dergleichen. Die EapiTLarwrlrekung zieht das Abdicht- bzw. Verschlußmaterial swisehen den Isolierwerkstoff und den elektrischen Draht. Nach dem Aushärten des Abdichtmaterials verschließt es das Sude dej? elektrischen Leitung zwischen dem Draht-und üem Überzug.
Ist die Herxblockierung ©ine S-ArrKnoten-Herzblockierung. so kann dieser Zustand behoben werden, indem der Herzschrittmacher unmittelbar- am Äfcritim bzw. Herzvorhof angeschlossen wird. Hierzu können beliebige der nachfolgenden erläuterten Verfahren dienen,.
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Ein Hangel von Blutgefäßen rund um das menschliche Herz wird als Ischämie bezeichnet und verursacht eine Koronarinsuffizienz« Gemäß der Erfindung kann ein Aufbau von Blutgefäßen rund um das Herz bewirkt werden, indem ein Herzschrittmacher mit irgendeiner der nachfolgend erläuterten Methoden unmittelbar an das Atrium bzw. den Herzvorhof angeschlossen wird. Das Herz kann auf diese Weise rascher gesteuert werden, als es normalerweise schlagt, so daß man eine ständige, milde Beanspruchung des Herzens erzielt. Sie Ausbildung von mehr Blutgefäßen rund um das Herz erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Koronarinsuffizienz und verringert die Wahrscheinlichkeit einer Herzattacke ·
Weitere Ziele, Merkmale und "Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines mittels erfindungsgemäßer elektrischer Leitungen an ein Henochenhera sngeschlossenen Herzschrittmachers,
Fig. 2 eine vergrößerte, schematisierte Schnittansicht eines Ausschnittes aus Fig. 1,
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—· Q ·-
Fig· 3 eine schematisierte Ansicht einer elektrischen Zuleitung nach Pig« 1 und 2 mit einem erjfindrngsgemäßen Einsetzwerkzeug,
Pig. 4· eine Ansicht ähnlich Fig. 3 "bei einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 5 eine vergrößerte, schematisierte Aneicht, teilweise im Schnitt, eines Seils einer erfindungsgemäßen Zuleitung gemäß einer weiteren Ausführung sform,
Fig. 6 eine vergrößerte, schematisierte Ansicht einer erfindungsgemäßen Zuleitung gemäß noch einer anderen Ausführung eform und
Fig. 7 eine Schemaskizze eines weiteren Herzschritt-
maohersystems gemäß der Erfindung,
In Fig. 1 ist ßchematisch ©in Herzschrittmacher 10 gezoigt, der an das Hers 12 eines Henschen mittels erfindungsgemäßer elektrischer Zuleitungen 14 , 16 angeschlossen ist. Jede der elektrischen Leitungen 14,16 ist mit einem Ende sicher am Herzen 12 befestigt. Das andere Ende ist mit einem elektrischen Einfach-Stecker 20 verbunden, der losbar an dem Herzschrittmacher 10 angeschlossen ist· Im Ausführungsbeispiel ist der Herzschrittmacher 10 an die Ventrikel des Herzens engeschlossen und wie üblich unterhalb der Haut in
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— Q —
der Bauch- "bzw· Unterleibspartie untergebracht· Periodisch, beispielsweise alle zwei bis drei Jahre, muß der Herzschrittmacher 10 ersetzt werden. ISn dies durchzuführen, wird in die Bauch- bzw· Uhterleibsgegend nahe dem Herzschrittmacher 10 ein Einschnitt vorgenommen, der Stecker 20 vom Herzschritt' Bacher 10 gelöst und mit dem neuen Herzschrittmacher verbunden und nach Einsetzen des neuen Herzschrittmachers an der Stelle des alten der Einschnitt verschlossen«
Die elektrischen Leitungen 14,16 sind gleichartig ausgebildet. Wie man auch aus den Fig. 2, 3 und 4· ersieht, hat jede dieser elektrischen Leitungen drei !Heile, nämlich einen isolierten, elektrisch leitenden Seil 22, einen nichtisolierten, elektrisch leitenden Teil 24 und einen Einführ- und Befestiguagsteil 26. Der isolierte, elektrisch leitende Teil 22 besteht vorzugsweise aus wendelformigem federdraht, und zwar elektrisch leitendem Draht, insbesondere geflochtenem, beispielsiieiso Litzen-Draht, der mit einem Isolierstoff übersogen ist« Der elektrisch leitende Draht kann aus irgendeinem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen, das für Mensch oder Tier nicht toxisch wirkt» Die Auswahl eines geeigneten elektrisch leitfähigen Werkstoffes unterliegt fachmännischen Gesichtspunkten· Der Isolierwerkstoff kann r Kunststoff oder ein anderes Material sein, das für oder MenB.cn nicht toxisch wirkt. Auch die Auswahl
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eines geeigneten Isolierstoffes liegt im Bereich fachmännischen Könnens ο Der· wendelförmiLge Federdraht dehnt sich bus, wenn Zugspannung wirkt, und er kehrt zu seiner Ausgangslänge zurück, wenn die Zugspennung aufgehört hat. Der isolierte, elektrisch leitende Seil 22 ist an sich bekannt und insoweit nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung«,
ψ Wie in Pig· 1 angedeutet ist, wird ein Ende des Teils 22 durch Loten Oodgl. mit dem elektrischen Anschlußstecker 20 verbunden· Das andere Ende ist mit dem nichtisolierten, elektrisch leitenden Teil 24 verbunden, im gezeichneten Ausführungsbeispiel bildet es diemen. Grundsätzlich ist der 'Teil 2U- im Q?eil 22 hierbei gleichartig mit der Ausnahme, daß das Isoliermaterial von dem elektrisch leitenden Draht entfernt *mrdee .
Der Einfuhr- und Befestigungnteil 26 ist mit dem nicht-} isolierten, elektrisch leitenden 'iail 24 verbunden und besteht aus einem im wesentlichen starren, wendeIförmigen Körper, im geseicimsten Ausführung sbeil spiel ein Draht,-der
vorsugsweiße an ssinem Ende eine scharfe Spitse 28 auf- · weist· Die Form und Stax-srheit des; L'inführ- und Befestigungsteils 26 ermöglichen es, diesen an oiner Wand 30 des Herzens 12 zu befestigen (F:Lg„ 2) und nnc·. den Anbringen eine erhöhte Haltewirkung sicheraustellsE;.» Torisugsweis© ist der
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Einführ- bzw. Befestigungsteil 26 zur Spitz© 28 hin verjüngt, wie in den Pig· 2, 3 und 4 dargestellt. Zur Ver~ wendung mit den unten erläuterten Sinsetzwerkzeug genügt Jedoch ein Abschnitt von verringertem Durchmesser«,
Der Einführ- und Befestigungeteil 26 kann aus irgendeinem Metall oder Kunststoff bestehen, der für Tier oder Mensch nicht toxisch wirkt, und er kann mit beliebigen Mitteln an den Teil 24 angeschlossen werden. Die Auswahl des geeigneten Werkstoffes und der Verbindungsmittel liegt im Bereich fachmännischen Könnens. Es ist Jedoch zu erwähnen, daß der Einführ- und Befestigungsteil vorsugsweise aus elektrisch leitendem Metall besteht·
Lediglich baispielshalber und um eine Vorstellung von den Abmessungen der elektrischen L3itv.ngen 14,1O zu vermitteln, sei angegeben, daß der isolierte, elektrisch leitende 2eil 22 allgemein etwa 20 cn bis %0 ce Länge und einen Durchmesser im Beraich von etwa 1,3 mir. und 3i2 om haben kann. In solchem Fülle hat der -cicatifolierte, elektrisch leitende Q?eil 24 don gleichen Durchmesser wie der Seil 22, doch beträgt seine Lange im allgoruinen .weniger als 3,2 mm, da er höchstens wenige Windungen aufweist· Der Durchmesser des Einführ- und Boi'estigungsteils 26 ist vorzugsweise an seiner größten Stelle gleich den Durchmesser der anderen 5sil 22,24, und seine Länge liegt allgemein im Bereich von etv/a 3,2 mm bis 6,35 mm, v/eil allgemein bereits wenige
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8AB ORIGINAL
- 12
Windungen ausreichen, $& sogar nur einzelne Windungen benutzt werden können».
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die elektrische Leitung 14 am Herzen 12 mittels eines allgemein mit 32 bezeichneten Einsetzwerkzeuges angebracht bzw. befestigt wird. Das Einsetzwerkzeug 32 hat einen langen bzw. länglichen Schaft 34 mit einem abgeschrägten bzw· zugespitzten Teil 36, ähnlich der Spitze eines Schraubenziehers, und mit einem Griff bzw» Heft 33 am anderen Ende. Um die elektrische Leitung 14 zur Befestigung am Herzen 12 vorzubereiten, wird das Spitzende 36 des Einsetzvrerkzeuges 32 zwischen eine Windung des wendelförmig«η Drahtes des leitenden Teils 22 eingeführt, beispielsweise an der Einschubstelle 40 (Fig. 3)» und es wird in die elektrische Leitung 14 vorgeschoben, bis das Spitzende 36 an dem verjüngten Abschnitt des Einführ- und 'Eefestigungsteila 26 zxir Änle^a komr.t und ihn erfaßte Als Beispiel für die Abr.össungisverihär.tnisse sei genannt, daß das Kinsstf-tfsrkaöuc; 32 ei-a'a 33 er·: Lsztge und sein Schaft ?4- einen Durcch'.osse."? von e ■■;;-?£ 1t2y car. lieben kann, was ernoblich kleinst· ist als der I>cJccl:'::":Sf;ei? der isolierten bzwe nichtisolierten Seile 22, 24 der ilej-.j:-.^ sehen Leitung 14V
Um das Herz für die i'.ifnshi3& ;1g:, oltiktrischen Leitung 14 vorzubereiten, -wird in daß Perika:.«? vaid die epi- nijrokerdiale Passio (nicht da:?gsoteilt) c.cjs Herzens "2 ein
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Einschnitt vorgenommen, um den Herzmuskel 30 freizulegen, an dem die elektrische Leitung 14 befestigt wird» Das Einsetswerkseug 32, welches an dem Einführ- und Befestigungsteil 26 anliegt und diesen erfaßt, wird von Hand gedrehti um den Einführ- und Befestigungsteil 26 in den Herzmuskel 30 einzuschrauben· ¥ie aus Fig* 2 hervorgeht, wird der Einführ- und Befestiguagsteil 26 genügend gedreht, so daß dieser Seil 26 zusammen mit dem gesamten nichtisolierten, elektrisch leitenden Teil 24· und einigen Windungen des isolierten, elektrisch leitenden· Seils 22 in den Herzmuskel 30 eingeschraubt wird» Das Einsetzwerkzeug 32 wird dann von der elektrischen Leitung 14 zurückgezogen und diese verbleibt sicher am Hersea 12 befestigt« Beim Einschrauben dsr elektrischen Leitung 14 in den Hersmuskel 30 ist darauf au achten, dsß die gesamte elektrische Leitung 14 gedreht •wird, beispielsweise d'arob. Drehen des Anschlußsteckers 20, well sonst die Gefahr bestünde3 cLsß die elektrische Leitung 14 sieh beici Zir-rückz-iehsn des linsetsuerkseiigs 32 aurückwickelt und so aus dem Hersmuskel 30 herausschraubte
STachden die elektrisch© Lsitiag 14 an dem Yentrikel .des Hessens 12 ßiehsr befestigt ist, xrird die andere Leitung in entspreeh.eBc.Gr ¥eise daran befestigte Es besteht jedoch ein wesentlicher unterschied« Da die elektrische Leitung :L das Herz 12 fest eingepflanzt ist, kann man die !Tendenz -> :.e elektrisch en Leitung 16, sieb, während des .Einsetzens
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aufzuwickeln und "bei Zurückziehen des Einsetzwerkzeuges 32 dann herauszuschrauben, nicht mohr durch Drehen des Anschlußsteckers 20 ausgleichen» Das würde nämlich dazu führen, daß die elektrische Leitung 14 verdrillt wird, so daß sie sich in nachteiliger Weise entweder aus dem Herzmuskel 30 heraus- oder weiter in ihn hineinschrauben würde. Bei der zweiten elektrischen Leitung 16 wird daher die Anzahl der Umdrehungen, mit der sie in das Herz 12 eingeschraubt wird, vorher festgelegt. Wie Fig. 4 erkennen läßt, wird die elektrische Zuleitung 16 um das Einsetzwerkzeug 32 mit ebenso vielen Windungen im Gegensinn h©rumgelegte Wenn beispielsweise acht Umdrehungen im Uhrzeigersinn notwendig sind, um die elektrische Leitung 16 in den Herzmuskel 30 entsprechend der gewünschten (Tiefe einzuschrauben, so wird die elektrische Leitung 16 mit acht Gegenaeigerwindungen um das Einsetzwerkzeug 32 herumgeschlungene Nach der Befestigung an der Herzwand 30 ist daher die elektrische Leitung 16 keinerlei Krafteinwirkung unterworfen, wie sie dv.rch Verdrillen des Drahtes entstünde, ?ras ein Hsrausschrauber. aus de:.? Herawand 30 oder ein tieferes Einschrauben siz:? !folge h&ttö» Aus Fig. 4 gaht ferner hervor, daß die el<3?cä:?isehe Leitung 15 sum Einsetzen im Uhrzeigersinn eingeschraubt rnrd, deshalb sie im Gegenzeigersinn um den Schaft 34 ~ä.&B Einaetzxierkze.ugs 32 herumgeschlungen ist«
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Der nichtisolierte, leitende Teil 24 stellt ein weiteres Merkmal dar elektrischen Zuleitung nach der Erfindung dar· Infolge seiner ständigen Ausdehnung und Zusammenziehung ist das Herz 12 andauernd irfeewegung, so daß die Verbindungsstelle zwischen dem im τ-re sent liehen starren Einführ- und Befestigungsteil 26 und dem nichtisolierten, leitenden Teil 24 einer hohen Beanspruchung ausgesetzt ist· Wenn es überhaupt zu einem Bruch kommt, so ist er an dieser Verbindungsstelle am wahrscheinlichsten. Wenn dies auftritt, gewährleisten die blanken Windungen des nichtisolierten, lei-' tenden Teils 24, daß dem Herzmuskel 30 weiterhin elektrischer Strom zugeführt wird. Es wird natürlich angenommen, daß die elektrischen Leitungen 14,Ί6 in den Herzmuskel 30 hinreichend weit eingeschraubt werden, damit zumindest auch einige wenige Windungen dos isoliertan, leitenden iüoils 22 in den HerzmuEkol 30 eingeschraubt sind. Je xr.Ghr Windungen darin eingebettet sird, desto feetor ist die Anbringung der elektrischen Leitung au Heraan 12.
Vorsugsvraice werden die elektrischer'. Leitungen 14,16 in den Herzmuskel 30 derart eiuc:Gcc"xrt.ubtt daß sie im wesentlichen tangential sum Herzmuskel 30 angeordnet sind und etwa parallel da:3U verlaufen (Fig< 2), während ein dazu senkrechter VerlauiCoatoglichst zu vermeiden ist. Es wurde festgestellt, daß diese Anordnung die Gefahr außerordentlich herabsetst, daß der Einfuhr- und Esfestigungsteil 26 vom Eest der elektrischen Leitung 14 rsift. 16 abbrechen konnte«.
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BAP ORiGiNAL
In Fig«, 5 ist eine abgexrandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Zuleitung dargestellt. Die hier allgemein mit 50 bezeichnete elektrische Leitung hat ©inen isolierten, elektrisch leitenden Teil und einen nichtisolierten, elektrisch, leitenden Teil 24, genau wie die oben erläuterten elektrischen Leitungen 14 bzi*. 16. Außerdem hat aber die elektrische Leitung 50 an ihrem Einführ- und Befestigungsteil 52 einen hohlen, verjüngt-zylindrischen Körper mit einer Riffelleiste 54 am Außenumfang, die vorne zu eicer scharfen Spitze 56 ausläuft. Die elektrische Leitung 50 wird am Herzen 12 in gleicher Weise sie die Leitungen 14 bzw* 16 befestigt und hat dieselben Vorteile wie diese Leitungen. Ein weiterer Vorteil besteht oedcch darin, daß es nicht notwendig ist, diö epi-myokaräiale Faszie einauBChneide:as wie das bei Verwendung der- elektrischen Leitungen 14,16 erforderlich ist j weil eich die Faszie beim Einsetzen aufrollt bzw«, kräuselt" oder ringelt«.
Wenn auch nach der bevorstigten Ausf-Ihrungsform d:ie isolierten hz\:u nichtisolierten <3lekt:<?:tsch leitenden Teile 22 bsw«, 24 aus. wondelf örmigem Feder draht bestehen, ist doch anzuaiorken, daß auch jede andere Drahtart vejrwendet werden kann, eofern nur genügend viel loss gewährleistet ist, um der B^vregrong des Herzens 12 Kechnung ευ. tragen.
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Der "bei der "bevorzugten Ausführungsform vorhandene nichtisolierte, leitende £eil 24 kann auch entfallen, sofern der Einführ- und Befestigungsteil aixs elektrisch leitfähigem Material besteht«
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in Pig. 6 dargestellt- Die dort allgemein mit 60 "bezeichnete elektrische Zuleitung besteht aus zwei elektrischen Einseldrahten 62,64·, die zu d©r gemeinsamen Leitung 60 zusammengefaßt sind«. Wie man erkennt, ist der Einzeldraht 62 gleichartig mit den oben beschriebenen elektrischen Leitungen 14,16S er kann jedoch auch ebenso aufgebaut sein wie die elektrische Leitung 50o Der elektrische Einseidraht 64- ist gleichartig mit den Leitungen 14,16 bzw» 50, jedoch ohne don Einführ- und Bsfestiguagste.il 26 bsw«, 52, und der Einzeldraht 64 ist in die ¥inklungs2xd.schenräume des Einzeldrahtss 62 eingefügt» Um einen Kurzschluß des Systems zu vermeiden, beginnt und endet der nichtisolierte iDeil 66 durch Einzeldraht© 64 nach hinten versetzt gegenüber dem nichtisolierten feil 68 des Einseidrahtss 62« Die elektrische Leitung 60 wird in gleicher Weis© wie die elektrischen Leitungen 14,16 bzw· 50 angebracht und hinreichend tief eingeführt, so daß sich' der nichtisolierte,leitende (Teil 66 des Einzeldrahtes 64 innerhalb des Hersmuskels 30 bö-Tindet* Werden die isoliertön bzu. nichtisolierten,elektrisch
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leitenden Seils übt- Einzeldrähte 62,64- nicht wie in Fig» dargestellt aus wendeiförmigem. Federdraht hergestellt, so wird der Einzeldraht 64- um den Einzeldraht 62 verdrillt bzw«, herumgeschlungen, so daß der nichtisolierte Teil 66 des Einzeldrahtes 64 neben dem nichtisolierten Teil 68 des Einzeldrahtes 62 endet, jedoch im Abstand dazu« Besondere Vorzüge der erwähnten Ausführungsform sind minimales Herztrauma und die Beseitigung des oben anhand von Pig* 4- erläuterten Problems.
Noch eine andere Ausführungsform eines Herzschrittmachersystems nach der Erfindung ist in Fig» 7 gezeigt· Hierbei ist ^ede elektrische Leitung 70 mit einem eigenen elektrischen Anschluästeckeic 72 versehen, so daß sie an den Heraschrittffiaclier 74 getrennt anschließbar bzw« von ihm abtrennbar ist« Das oben anhand Ton Fig» 4 erläuterte besonder© Vorgehen erübrigt sich dadurch, und jede der elektrischen Leitungen 70 kann in gleicher Weise wie die oben beschriebene elektrische Leitung 14· angebracht werden»
Sämtliche bus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten, Verfahrensschritte und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als such in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein»
Der vorstehend benutzte Ausdruck "S-A^Enoten11 bezieht sich auf sinus-aurikuläre Hersiaufäkelfasern«
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Claims (1)

  1. l-..ß. ,ft. .?,.£. JP„ A.&■■£..£. .£. $.,.£..&,■■§
    1· Elektrische Zuleitung zu einem Heraschrittmacher, gekennseichnet durch einen isolierten, elektrisch leitenden $eil und durch einen Einfuhr- und Befestigungsteil mit einem in das Herz einsehraubbaren wendeiförmigen Element.
    2· Elektrisch© Zuleitung nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet , daß zwischen dem isolierten, elektrisch leitenden Teil und dem Einführ- und Befestigungsteil ein nicht-isolierter elektrisch leitender !eil vorhanden ist ο
    3· Elektrische Zuleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet s daß die isolierten und nicht-isolierten elektrisch leitenden £eile einen wendelförmigen Pedcrdreht mit bzw. ohne Isolierung aufweisen,
    4. Elektrische Suleitung nach Anspruch -1, dadurch gekenn s eichnet , daß der wendeiförmige OJeil ein im wesentlichen starrer, scjXirRubönförmig gewundener Draht ist«
    5· Elektrische Ziileitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der schraubenförmig gewundene Draht elektrisch leitend ist»
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    2U-
    6o Elektrische Zuleitung notch Anspruch ·'+. dadurch ■gekennzeichnet , daß der schraubenförmige Draht einen Abschnitt mit -verringertem Durchmesser aufweist»
    7· Elektrische Zuleitung nach Anspruch 4-, dadurch gekennseichnöt , daß der schraubenförmige Draht ein f roies Ende hst, zu dem hin sein Durchmesser ver-" jungt ist.
    8· Elektrische Zuleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet , daß der wendelförmige Teil ein Hohlkörper ist5 der an seinem Umfang wendelförmige Windungen trägt.
    9« Elcjirsrisclie Zuleitung nach Anspruch 8, dadurch g e k "e 3i π j; g i c h η e t , daß der wendelförmige 2eil ein ireiss Ende hst, ssu dem hin sein Durchmesser verjüngt
    ΊΟ» Elek-briüoh« 7·υ1β±·'σ\:<η£ nach Anspruch 8, dadurch Ε eic 3 ■;■}. η κ '\ i c h ηε-t, daß der Hohlkörper elektrisch loitend i&'u
    Ί1. 3iokcrit?.che ZrJ.sit'jjag- für sinan Hs-rs3chrittiaacher.i dad υ. r c h g c .1:' e η η ε θ i c h η e t , daß sie aus einem isolieren, elektrisch laitonden Teil, einen nichtisolisrten, eloktriach leitenden Teil und einem Einführ- und 3efestigungsteil besteht, daß sic!i der nicht-isolierte
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    elektrisch leitende Seil sswischen den beiden anderen Seilen "befindet, daß der isoliere elektrisch leitende Teil und der nicht—isolierte elektx'isch leitend© Teil aus wenäelfömigem Federdraht mit baw» ohne Isolierung bestehen, daß der nicht -isolierte elektrisch leitende Teil nur wenige Windungen des nicht-isolierten wendeiförmigen Pederdrahtes umfaßt imd daß der Einführ- und Befestigungsteil einen elektrisch leitenden, im wesentlichen starren, wendelförmigen Draht aufweist, dessen freies Ende zu einer scharfen Spitze
    12- Elektrische Zuleitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit Anschlußeinrichtiingen, s»B. Steckern, am? Verbindung mit einem Herzschrittmacher versehen ist·
    13e El<$Efcxdsche ZuIeitiang für einen Herisschrittmacher,' gekennisei-chnet diareh eins erst© und zweite elektrische Siileitirng, vjobei die erste elektrische Zuleitung. einen isolieren elektrisch leitenden !Teil sotiie einen »;infiih:?- wnü Safestigis^gsteil mit einem wendeiförmigen llomont auf^ei.«3t, welches in das Hers eingeschraubt werden kannj und wobei die aweite elektrische Zuleitung einen isolierten- elektrisch leitenden 0?eil sowie einen nicht— olektrisch leitenden !Teil aufweist und um den
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    isolierten leitenden !Seil eier ersten elektrischen Zuleitung heruiogel<sgt ist«:
    14ο Elektrische Ztileitung nach Anspruch 13, dad u r c h g e ke η η ζ e i c h η e t., daß die erste elektrische Zuleitung einen nicht-isolierten elektrisch leitenden Teil zwischen dem isolierten elektrisch leitenden Teil und dem Einfuhr- und"Beiestigungsteil aufweist·
    15» Elektrische..Zuleitung.£ür einen Herzschrittmacher, dadurch 'gekennae lehnet, daß sie eine erste imd eine zweite elektrische Zuleitung aufweist, daß die erste slektriBohe Zuleitung aus einem isolierten elektrisch leitenden Ss5.1, einem Einfuhr- und Befestigungsteil mit einem in das Hersj einschraubt ar en wendslförmigen Element und aus einem nicht-isolierten elektrisch leitenden Seil ekl ecken den 'b-aidsn andsrsn Teilen besteht, daß die breite elektriaohe Suloiturig einen isolierten elektrisch leitenden !]?s:LI some ö-vaen nicht-isolierten elektrisch leitenclen 2?eil eyjTiiwsist, daß die isolierten "bzw» nicht— isolierten Glelrjrisoh leitasxlsn !Teile der ersten und zweiten olektrischsn Siüoitircg aus li-sndelförmigem 3?ederdraht mit "osv* oiine Isolierung hergestellt sind urt.d daß di© zweite ©lektrischo Zuleitung innerhalb des isolierten elektrisch leitenden üJeils der ersten elektrischen Zuleitung eingelegt und ihr nicht-isolierter Seil neben dem nicht—isolierten •Teil der ersten elektrischen Z^LLeitung im Abstand dazu angeordnet ist*
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    BA© OHlGlMAL
    16· Elektrische Zuleitung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet , daß das wendeiförmige Element ein im wesentlichen starrer, elektrisch leitender, wendel- fSrmiger Draht ist, dessen freies Ende eine scharfe Spitze hat.
    17· Verfahren zum Anbringen einer elektrischen Zuleitung eines Herzschrittmachers an einem Herzen, dadurch gekennzeichnet , daß eine in das Herz einschraubbare elektrische Zuleitung benutzt wird, wobei der Zugang zum Herzen im Wege der Mediastinoskopie erfolgt, und daß die elektrische Zuleitung zur Befestigung am Herzen in dieses eingeschraubt wird.
    1S. Verfahren zum Anbringen einer elektrischen Zuleitung eines HersGChrittniachGrB an einem Herzen, dadurch gekennzeichnet , daß man sich Zugang zu dem Herzen verschafft und ein freies Ende der elektrischen Zuleitung in das Hers einschraubt.
    19· "vorfahron nach Anspruch 18, dadurch g e k β η nzeichne ο , daß ein EinaGtJsi',re.r!;seug benutzt wird, u'.\ öas fr ο ic Ende ö.or elektrischen Zuleitung zu erfassen, und daß dar Usrksöug gedreht wird, um, die elektrische Zuleitung in das Eers einsuschrsuben*
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    BA© ORIGINAL
    20* Verfahren zum Anbringen einer elektrischen Zuleitung eines Herzschrittmachers aia Herzen, dadurch gekennzeichnet, daß dio elektrische Zuleitung einen isolierten elektrisch leitenden G?eil aus wendelfönnigera Federdraht sowie einen Einführ- und Befestigungsteil aufweist, daß ein Einsetzwerkseug in den wendelförmigen !federdraht des elektrisch leitenden Teils eingeführt und durch den wendeiförmigen Federdraht hindurch soweit vorgeschoben wird, bis es am Einführ- und Befestigungsteil der elektrischen Zuleitung zur Anlage kommt, daß man sich Zugang sum Hersen verschafft, daß der Einführ- und Befestißung3-;;eil mittels des Einsetswerkzeuges in das Herz eingeschraubt und daß das Sinsetswerkzeug von der elektrischen Suleitu:~3 r.urüttkgezcsen wird.
    21. "Vc-r fahrer·, nach Anspruch 20, dadurch geke nn-.το i c h η 9 i: , caß die elektrische Zuleitung einen nicht—icolierl-r.-n olc-ktrischen 5/eil zwischen dem isolierten leitenden Toil ur.i den Einfuhr- 12nd Befestigung st eil aufweist und da3 clic elektrische Zuleitung in das Herz derart eingeschraubt ~drd, daß der nicht-isolierte elektrisch leitends Seil sich ebenfalls iin Herz-an befindet«
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    22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e kennz ei chnet , daß die elektrische Zuleitung die erste zweier gleichartiger elektrischer Leitungen ist, welche mit einem Anschlußstecker verbunden sind, daß nach Anbringung der ersten elektrischen Leitung am Herzen die zweite elektrische Leitung so oft um das Einsetzwerkzeug herumgelögt wird, wie die zweite elektrische Leitung zur Einschraubung ins Herz gedreht wird, wobei das Herumlegen im zur Drehung "beim Einschrauben entgegengesetzten 'Winkelsinn erfolgt, daß das Einsetswerkzeug in den wendeiförmigen Federdraht des elektrisch leitenden Teils der zweiten elektrischen Leitung eingeführt und durch den wendeiförmigen !Federdraht hindurch vorgeschoben wird, bis es am Einfuhr- und Befestigungsteil zur Anlage kommt, und daß der ■■/.Lnfühs?- und Be£©stigungsteil der zweiten elektrischen i-.aitung in das Herz· mittels des Einsetzwerkzeuges eingeschraubt und dann letzteres aus dieser Leitung herausgez-ogen
    23« Eerzschriftaiachersystem axt sswei getrennten elektrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ;jode der elektrischen Leitungen- eine getrennte Verbins·- "oswa Ansealußeinriehtung sum Herzschrittmacher auf-
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    24·. Einsetzwerksoug für die elektrische Zuleitung eines Herzschrittmachers, gek. ennzei c h η e t durch einen lang bzw. länglich ausgebildeten Schaft mit zwei Enden, an deren einem ein Griff bzw. Heft angebracht ist und deren anderes so ausgebildet ist, daß es den Vorderteil der einschraubbar .gestalteten elektrischen Leitung erfaßt«
    23· Einsatzwerkzeug zum Anbringen einer elektrischen Zuleitung eines Herzschrittmachers an einem Herzen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zuleitung aus einem isolierten elektrisch leitenden Seil aus wandeiförmigem Federdraht sowie aus einem Einfuhr- und Befestigungsteil mit einem in das Hers einschrauobK^ön, im wesentlichen starren, wendelfömigen Eleaent besteht, daß das Werkzeug einen langen bzw· länglichen Schaft mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner ißt als der Durchmesser des isolierten elektrisch leitenden rj?eil, in den der Schaft einführbar ist, dessen ©ines Ende zum Erfassen des Einführ- und Befestigungsteils dex* elektrischen Zuleitung ausgebildet und klein genug ist, um in den isolierten elektrisch leitenden Seil hineinzupassen, während das andere Ende des Schaftes einen Griff bzw. ein Heft zum Drehen des Werkzeuges hat.
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    26· Einset zirerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das den Einführ- bzw. Befestigungsteil der elektrischen Leitung erfassende Ende abgeschrägt bzw. zugespitzt ist.
    27ο Verfahren zum Abdichten bzw..Verschließen der Enden einer isolierten elektrischen Leitung eines Herzschrittmachers, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte elektrische Leitung aus einem elektrisch leitenden Draht mit einem Isolierüberzug besteht, daß das freie Ende der elektrischen Leitung in ein flüssiges Abdichtmaterial so eingebracht wird, daß letzteres zwischen den Überzug und den Draht eindringt, daß das freie Ende aus dem flüssiger. Abdichtmaterial herausgenommen und letzteres zun Erhärten gebracht wird, so daß es eine Abdichtung bzw. eilten Verschluß zwischen dem überzug und dem Draht bildet.
    28. Verfahren zum Beheben einer S-A-Enoten-Herzblockierung (ß-A node heart blockage), dadurch gekenn- z ο ioc h η a t , daß ein Herzschrittmacher an den Herzvorhof bzw. daß AtTiuD angeschlossen wird.
    29«. Verfahron zum Aufbau ven Blutgefäßen rund um das Herz, dadurch gekennzeichnet, daß an das Atrium bsw. den Herzvorhof ein Hersschrittmacher angeschlos sen wird.
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