DE1932066C3 - Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraullschen Stellantrieben - Google Patents
Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraullschen StellantriebenInfo
- Publication number
- DE1932066C3 DE1932066C3 DE19691932066 DE1932066A DE1932066C3 DE 1932066 C3 DE1932066 C3 DE 1932066C3 DE 19691932066 DE19691932066 DE 19691932066 DE 1932066 A DE1932066 A DE 1932066A DE 1932066 C3 DE1932066 C3 DE 1932066C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- auxiliary
- arrangement according
- working
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000003116 impacting Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004321 preservation Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing Effects 0.000 description 1
Description
Zur Steuerung von beweglichen Objekten, insbesondere
von modernen Hochleistungsflugzeugen, werden Stellantriebe mit großer Stellgenauigkeit benötigt
Hierfür sind Ausführungsformen einfacher und mehrfacher hydraulischer Stellantriebe bekannt bei denen
durch Servoventile angesteuerte Arbeitszylinder auf einen gemeinsamen Ausgang wirken. Die Mehrfachantriebe
bilden hierbei eine Kombination aus mindestens zwei Einfachantrieben, deren Ausgänge über mechanische
Kupplungen mit dem gemeinsamen Ausgang verbunden sind.
Die Überwachung der Stellgenauigkeit jedes Einfachantriebes
kann durch ein nachgebildetes Vergleichsmodell oder durch eine lastunabhängige elektrische oder
hydraulische Vergleichseinrichtung erfolgen. Hiermit lassen sich aber den Stellmotor beeinflussende Größen
nicht vollständig nachbilden. Es muß daher für die Fehlererkennung und -abschaltung eine relativ große
Abwe;chung als Erkennungsmarke gewählt und zur Auslösung einer Abschaltung überschritten werden, so
daß ein großer Fehlerweg am Stellmotorausgang nicht zu vermeiden ist. Darüber hinaus bleibt der Abschaltschwellwert
für jeden Einfachantrieb eines Mehrfachantriebes gleich groß. Weiterhin kann bei diesen
Mehrfachgeräten durch die Bautoleranzen der einzelnen Servoventile, insbesondere bei elektrischer Ansteuerung
durch Signalunterschiede im Zusammenhang mit der mechanischen Kupplung, unter Umständen ein
Gegeneinanderwirken der einzelnen Arbeitszylinder entstehen. Dadurch wird rber die Stellgenauigkeit des
Gesamtantriebes weiter verschlechtert, die durch eine hohe Verstärkung des Rückführsignals nicht wieder
verbessert werden kann, weil der Antrieb sonst instabil wird.
Bei einer aus der FR-PS 14 15 891 bekannten Ausführung wirken die Ausgänge zweier Einzelantriebe
auf einen gemeinsamen Waagebalken, der die Stellbewegung abgibt. Fehler werden durch Wegevergleich mit
einer elektrischen oder hydraulischen Vergleichseinrichtung festgestellt, so daß ein fehlerhafter Kanal
abgeschaltet werden kann. Nach dem Abschalten eines fehlerhaften Einzelantriebes wird der Waagebalken
eingerastet, damit der verbleibende Einzelantrieb weiterarbeiten kann. Dies erfordert aber zusätzliche
Schahvorgänge und einen erheblichen technischen Aufwand, was dazu geführt hat, daß derartige
Stellantriebe bisher nicht zum Einsatz gekommen sind.
Ein weiteres Servosteuersystem, das aus der DT-OS 14 26 497 bekannt ist, arbeitet mit zwei Stellzylindern,
und zwar mit einem sogenannten Hauptsteuerkanal und einem in Wartestellung stehenden Reservesteuerkanal.
Im Normalfall, d. h. bei Störungsfreiheit, übernimmt der Hauptsteuerkanal den Antrieb, während bei einer
Störung der Antrieb auf den Reservesteuerkanal übergeht. Bei diesem Servosteuersystem findet kein
Ausgleich von Abweichungen, sondern lediglich eine Umschaltung bei jedem identifizierten Fehler statt, so
daß die Sicherheit dieses Servosystems als unbefriedigend angesehen wird.
Es sind weiterhin Triplex-Stellmotore bekannt, bei
denen zur Überwachung die drei Lastdrücke auf einen
Vaagebalken wirken, der Ungenauigkeiten und Fehler lusgleicht. Der Waagebalken gerät jedoch aus dem
Gleichgewicht, wenn einer der auf ihm stehenden ^astdrücke ausfällt. Daher müßte der Waagebalken zur
Erhaltung seiner Funktionsfähigkeit stabilisiert werden; was aber den Ausgleich unterschiedlicher Lasten nicht
mehr gestatten würde.
Aus der US-PS 34 38 306 ist ein weiteres Servosieuersystem
mit parallel wirkenden Einzelantrieben bekannt, das bei auio etenden Fehlern in gewissem Umfang in der
Lage ist, den auftretenden Abweichungen entgegenzuwirken. Voraussetzung für ein derartiges Entgegenwirken
ist eine im Ausgang jedes Einzelantriebes eingebaute vorgespannte Feder, die Relativbewegungen
zwischen den Einzelantrieben zuläßt. Diese Relativbewegungen werden elektrisch mit Feinsteuerünrichtungen
erfaßt und einem Summierglied der Steuerschaltung zur Gegensteuerung zugeführt. Ein
vollständiges Ausregeln der Abweichungen ist damit jedoch nicht möglich, sondern es wird lediglich der
zwischen zwei Stellantrieben auftretende Fehler halbiert. Dies ist aber für Anwendungen von Servosteuerungen
in Luftfahrzeugen zu ungenau.
Bei Triplex und höher vervielfachten Stellantrieben erfolgt die Überwachung auch durch das sog. Majoritätsprinzip,
wobei die Mehrzahl der richtigen Einzelantriebe den falschen Einzelantrieb überstimmen, so daß
dieser abgeschaltet werden kann. Diese Art der Überwachung und Abschaltung vermeidet ebenfalls
nicht die Nachteile bezüglich der Stellgenauigkeit und der Abschaltschwelle, die bei den zuvor beschriebenen
Überwachungs- und Abschalteinrichtungen auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Stellgenauigkeit mehrfach redundanter Antriebe bei relativ weiten
Toleranzen der einzelnen Baugruppen und Bauelemente unter Vermeidung eines sich am Antriebsausgang
auswirkenden Fehlers zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei einander entsprechende Arbeitsräume
zweier Arbeitszylinder über eine HilfsSteuervorrichtung miteinander verbunden sind, die bei einem Druckunterschied
ein Steuersignal erzeugt, das bei kleinen Unterschieden zur Ausregelung und bei großen
Unterschieden zur Abschaltung der zwei Arbeitszylinder dient.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, Druckuntersehiede, die aus verschiedenen
Gründen zwischen zwei Arbeitszylindern eines Duplexstellantriebes bestehen können, auszugleichen. Durch
eine Dämpfung und Integration der Druckdifferenz mit .so der anschließenden Aufschaltung des über die Druckdifferenz
gewonnenen Steuersignals wird regclungstechnisch ein Vorhalt erzeugt, der die Stabilitätsreserve des
Stellantriebes beträchtlich erhöht. Bei einem Stellantrieb, der aus mehr als zwei Einfachantrieben gebildet
ist, kann die Anpassung der Antriebe untereinander wie bei einem Duplexantrieb vorgenommen werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ("
Duplcxantriebcs,
Fi g. 2 zeigt den Antrieb nach Fi g. 1, jedoch mit einer
anderen Steuervorrichtung,
Fig. 3 zeigt den Antrieb nach F i g. 2 mit einer anderen Anordnung der Arbeitszylinder, <\s
Fig.4 zeigt eine Kombination aus zwei Duplexstellantrieben
gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Duplex-Stellantrieb mit zwei nebeneinander angeordneten Arbeitezylindern 1, 2,
deren Kolbenstangen 16,2b am oberen Ende über einen
Querbalken 5 miteinander fest verbunden sind. Jedem Arbeitszylinder ist ein Servoventil 3a, 3b zugeordnet, die
elektrisch mit den Ausgängen 4a bzw. 4b einer elektrischen Vergleichschaltung 4 verbunden sind. Die
hydraulische Druckversorgung der Servoventile 3a, 3b
erfolgt über ein Abschaltventil 13.
Die Kolben la, 2a stehen mit je einem Potentiometer
6,7 in Verbindung, wobei das Potentiometer 6 über den
Vergleichsschaltungsausgang 4a dem Ventil 3a und das Potentiometer 7 über den Vergleichschaltungsausgang
4b dem Ventil 3b zugeordnet ist Die Widerstandsbahn 6a des Potentiometers 6 ist axial beweglich und an dem
einen Ende der Kolbenstange 8b eines Hilfszylinders 8
befestigt. Dieser ist über Leitungen, die je ein hydraulisches Dämpfungsglied 9 enthalten, mit den
Arbeitszylindern 1, 2 verbunden. Das andere Ende der Kolbenstange 8b ist mit einem Schubglied 20 zur
Betätigung eines elektrischen Schalters 11 versehen, der
das Abschaltventil 13 ansteuert. Weiterhin ist an diesem Ende der Kolbenstange 8b eine Stabilisierungsfeder 10
angebracht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Über das Abschaltventil 13 wird das Druckmittel den Arbeitszylindern 1, 2
zugeleitet. Im Normalfall sind die Servoventile 3a, 3b geschlossen. Eine den Ventilen zugeführte elektrische
Größe (Sollwert), die den Ausgängen 4a, 4έ>
der Vergleichsschaltung 4 entnehmbar ist, öffnet die Ventile. Das Druckmittel strömt in die Arbeitszylinder 1, 2 und
bewegt ihre Kolben la, 2a. Die Kolbenbewegung wird auf die Schleifkontakte 6b, 7b der Potentiometer
übertragen. Die Potentiometer 6,7 geben daher eine der Kolbenstellung proportionale elektrische Größe (Istwert) an die Ausgänge 4a bzw. 4b der Vergleichsschaltung
4 ab. In dieser findet ein Vergleich der Istwerte mit
den Sollwerten statt. Jedes Servoventil bleibt solange geöffnet, bis der Istwert den Sollwert erreicht hat. Bei
ungleichmäßiger Verstellung der Kolben infolge von Bautoleranzen oder unsymmetrischer Ansteuerung
würde zwischen den zwei Arbeitszylindern 1, 2 ein Druckunterschied entstehen. Dieser Druckunterschied
wird aber durch die erfindungsgemäße Hilfssteuervorrichtung
vermieden.
Die Hilfssieuervorrichtung besteht aus einer Steuervorrichtung
6. 12 und einem Hilfszylinder 8, der hydraulisch mit den entsprechenden Arbeitsräumen der
Arbeitszylinder 1, 2 verbunden ist. Als Steuervorrichtung wird das vorhandene Potentiometer 6, dessen
Widerstandsbahn 6a verschiebbar ausgebildet ist, benutzt.
Bei einem Druckunterschied bzw. unterschiedlicher Kolbenstellung beider Arbeitszylinder wird der Kolben
8a des Hilfszylinders und über seine Kolbenstange 8b die Widerstandsbahn 6a des Potentiometers 6 verschoben.
Das Potentiometer 6 führt hierbei der Vergleichsschaltung eine dem Druckunterschied proportionale
elektrische Größe zu, die der elektrischen Größe zur Ansteuerung des Ventils 3a vorzeichenrichtig überlagert
wird. Das Servoventil 3a wird solange angesteuert, bis die Druckdifferenz der Arbeitszylinder 1,2 Null wird.
Bei einer großen Druckdifferenz zwischen beiden Arbeitszylindern 1. 2 wird das Abschaltventil 13 über
den Schalter 11 durch den Hilfszylinder 8 abgeschaltet. Die Bewegung des Hilfszylinderkolbens 8a wird durch
Dämpfungsglieder 9, die in den hyxraulischen Zuleitungen liegen, gedämpft. Zur Stabilisierung des Hilfszylinderkolbens
8a ist dieser mit der Feder 10 belastet.
Der Duplexstellantrieb nach Fig. 2 weist im Gegensatz
zu dem nach F i g. 1 einen Hilfszylinder 8 auf, dessen Kolbenstange Sb statt mit der Widerstandsbahn 6a mit
einem Potentiometer 12 mechanisch verbunden ist. Dieses Potentiometer 12 erzeugt eine der Kolbenstellung
des Hilfszylinders 8 proportionale elektrische Größe, die der Vergleichsschaltung 4 zugeführt ist.
Hierdurch wird eine Bewegung der Widerstandsbahn 6a des Potentiometers 6 vermieden. Funktionsmäßig
unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel nicht von dem nach Fi g. 1.
Der Duplexstellantrieb nach F i g. 3 unterscheidet sich von den vorangehenden durch untereinander angeordnete
Arbeitszylinder 1,2,deren Kolben la2a durch eine
gemeinsame Kolbenstange 5' miteinander fest verbunden sind. Der Antrieb erweitert die Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung bei Berücksichtigung besonderer räumlicher Verhältnisse.
Fig.4 zeigt eine Kombination zweier Duplexstellantricbe
nach Fig. 1, die zu einem Quadruplexantrieb
zusammengebaut sind. Die Überwachung der Antriebe I und Il untereinander erfolgt mit Hilfe des Hilfszylinders
8 des Antriebes II. Die Arbeitszylinder 1 und 2 des Antriebes Il werden mit Hilfe eines weiteren Hilfszylinders
14 überwacht, entsprechend dem Hilfszylinder 8 des Antriebes I. An der Kolbenstange des Hilfszylinders
8 des Antriebes Il ist keine Abschaltvorrichtung für ein Abschaltventil angebracht, da dieser Hilfszylinder nur
die Aufgabe hat, die Antriebe I und Il untereinander abzustimmen. Die Arbeitsweise des gesamten Stellantriebes
ist wie die beim Ausführungsbeispiel nachf 1.
Bei den erfindungsgemäßen Stellantrieben kann als Hilfssteuervorrichtung auch ein Druckmeßwandler
verwendet werden, der insbesondere bei speziellen Umweltbedingungen gegenüber einem Potentiometer
vorteilhafter sein kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang
wirkenden elektrohydraulischen Stellantrieben mit durch Servoventile gesteuerten und durch Hilfsjteuervorrichtungen
überwachten Arbeitszylindern, deren Kolben fest miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander entsprechende Arbeitsräume zweier Arbeitszylinder
(1,2) über eine HilfsSteuervorrichtung (8,6,12)
miteinander verbunden sind, die bei einem Druckunterschied ein Steuersignal erzeugt das bei kleinen
Unterschieden zur Ausregelung und bei großen Unterschieden zur Abschaltung der zwei Arbeitszylinder
dient
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfsSteuervorrichtung (8,6,12) aus
einer Steuervorrichtung (6,12) und einem Hilfszylinder
(8) besteht, der über je ein Dämpfungsglied (9) hydraulisch mit den Arbeitszylindern (1, 2) verbunden
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arbeitszylinder (1,2) ein
Potentiometer (6, 7) zugeordnet ist, das eine der Kolbenstellung proportionale elektrische Größe
einer die Servoventile steuernden Vergleichsschaltung (4) zuführt und daß der Kolben (8a) des
Hilfszylinders (8) mit der Steuervorrichtung (6, 12) verbunden ist, die bei einem Druckunterschied
zwischen entsprechenden Arbeitsräumen zweier Arbeitszylinder (1,2) ein elektrisches Signal erzeugt,
das ebenfalls der Vergleichsschaltung (4) zugeführt wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
durch das vorhandene Potentiometer (6) eines Arbeitszylinders gebildet wird, und daß das Potentiometer
(6) sowohl einen verstellbaren Schleifkontakt (6b) als auch eine verstellbare Widerstandsbahn
(6a) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (6b)
durch den Kolben (la) eines Arbeitszylinders (1) und die Widerstandsbahn (6a) durch die Kolbenstange
(86) des Hilfszylinders (8) verstellbar ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
durch ein weiteres Potentiometer (12) gebildet wird, das durch die Kolbenstange (Sb) des Hilfszylinders
(8) verstellbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
durch einen Druckmeßwandler gebildet wird, der bei einem Druckunterschied ein elektrisches Signal
erzeugt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange
(8f>) des Hilfszylinders (8) eine Feder (10) zur Stabilisierung vorgesehen ist. &°
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (Sb)
des Hilfszylinders (8) mit einem Schubglied (20) verbunden ist, das bei großen Druckunterschieden
einen Schalter (11) zur Abschaltung der über die HilfsSteuervorrichtung verbundenen Arbeitszylinder
betätigt.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen
gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraulischen Stellantrieben mit durch Servoventile gesteuerten und
durch HilfsSteuervorrichtungen überwachten Arbeitszylindern, deren Kolben fest miteinander verbunden
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932066 DE1932066C3 (de) | 1969-06-25 | Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraullschen Stellantrieben | |
US45155A US3618470A (en) | 1969-06-25 | 1970-06-10 | Device for supervising electro-hydraulic actuators |
GB3096970A GB1310402A (en) | 1969-06-25 | 1970-06-25 | Electrohydraulic positioning drives |
FR7023518A FR2051290A5 (de) | 1969-06-25 | 1970-06-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932066 DE1932066C3 (de) | 1969-06-25 | Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraullschen Stellantrieben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932066A1 DE1932066A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1932066B2 DE1932066B2 (de) | 1976-07-22 |
DE1932066C3 true DE1932066C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
LU88277A1 (de) | Vorgesteuertes Servoventil | |
DE19540654C1 (de) | Verstellvorrichtung mit hydraulischer Zentriereinrichtung | |
DE2832898C2 (de) | Irreversibler, hydraulischer Stellantrieb | |
DE2029287C3 (de) | Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraulischen Stellantrieben | |
DE1809344A1 (de) | Druckmittelbetaetigter Antrieb | |
DE1932066C3 (de) | Anordnung zur Überwachung und Anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen Ausgang wirkenden elektrohydraullschen Stellantrieben | |
EP0238782B1 (de) | 5/3-Wege-Ventileinheit | |
DE2548081C2 (de) | Steuerungseinrichtung mit einem Differentialdruckerfassungsventil | |
DE102016123503A1 (de) | Hydraulikventilverband | |
DE2240607B2 (de) | Elektrohydraulische Steuereinrichtung | |
DE2423595A1 (de) | Hydraulische schaltungsanordnung | |
DE2855636C2 (de) | Servosteuerventil | |
DE1426486A1 (de) | Hydraulische Betaetigungsvorrichtung | |
EP0135652B1 (de) | Spritzgiessmaschine mit hydraulischer Steuerung | |
DE2931533C2 (de) | Servosteuersystem | |
DE1932066B2 (de) | Anordnung zur ueberwachung und anpassung von mehreren auf einen gemeinsamen ausgang wirkenden elektrohydraulischen stellantrieben | |
DE2723935C2 (de) | Vorrichtung zum Überwachen der Stellung des Stellgliedes eines hydraulischen Stellmotors | |
DE1751809C3 (de) | Anordnung zur elektrohydraulischen Steuerung eines hydraulischen Tandem-Stellmotors | |
DE2723629C2 (de) | Ventilanordnung mit mindestens zwei durch ein einziges Stellglied betätigbaren Steuerschiebern | |
DE3703004C2 (de) | Hydraulische Servo-Stellvorrichtung für ein bewegliches Teil eines Fluggeräts | |
DE2106195C2 (de) | Verteileranordnung für unter Druck stehendes Strömungsmittel mit zwei Verteilern | |
DE3735103C2 (de) | ||
DE1453656C3 (de) | ||
DE1259205B (de) | Stellvorrichtung mit elektrohydraulischer Steuerung | |
DE2234563C3 (de) | Stellanordnung zur Einstellung einer Steuerfläche |