DE1931453A1 - Vorrichtung zur Ermittlung der Temperatur eines an einer Wand vorbeifliessenden Stoffstromes - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der Temperatur eines an einer Wand vorbeifliessenden Stoffstromes

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DE1931453A1
DE1931453A1 DE19691931453 DE1931453A DE1931453A1 DE 1931453 A1 DE1931453 A1 DE 1931453A1 DE 19691931453 DE19691931453 DE 19691931453 DE 1931453 A DE1931453 A DE 1931453A DE 1931453 A1 DE1931453 A1 DE 1931453A1
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DE19691931453
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Peter Dipl-Ing Dr Fischoetter
Dipl-Chem Dr Schmidt Gottlieb
Voss Hans Joachim
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Unilever NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ermittlung der Temperatur eines an einer Wand vorbeifließenden Stoffstromes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Elrtitxlung der Grenzschicht-Temperatur- eines an einer Wand vorbeiströmenden Stoffstromes, insbesondere eines solchen mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise eines plastifizierten Kunst stoffes. Die Vorrichtung soll vorzugsweise bei der Messung der Massetemperatur in Extrudern, illsbesondere in der Schneckenzonej eingesetzt werden können.
  • Es ist bekannt, Thermoelemente oder andere geeignete Meßwertgeber in die Wand, beispielsweise in die Zylinderwand eines Extruders, einzubauen. Die Meßwerte werden trotz der den Meßwertgeber umgebenden Isolierungen durch die Temperatur des umgebenden Wandbereichs, die verschieden von der Temperatur des strömenden Gutes ist, verfälscht0 Der Fehler der Meßergebnisse entsteht dadurch, daß beispielsweise bei plastifizierten Kunststoffen infolge ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit der Wärmeübergang zwischen Stoffstrom und Meßwertgeber verhältnismäßig klein gegenüber der Wärmeleitung zwischen Meßwertgeber und umgebender Wand sein kann. Mit Hilfe derart angeordneter Meßwertgeber kann man bestimmte ArDeitsbedingungen, z. B. die Heizung oder Kühlung gewisser Wandbereiche, über empirisch ermittelte Sollwerte regeln0 Eine Messung der tatsächlichen Temperatur des strö melden Gutes ist bei einer solchen Anordnung Jedoch im allgemeinen nicht möglich.
  • Auch Vorrichtungen mit Thermoelementen oder ähnlichen Meßwertgebern zur Messung der Temperatur von strömenden Massen geringer Wärmeleitfähigkeit sind bereits bekannt. Solche TemperaturfUhler ragen mehr oder weniger weit in die strUmende Masse hinein oder sind quer zum Massenfluß angeordnet. In Jedem Falle können sie an Stellen an denen eine Grenzschichttemperaturmessung durchgeftihrt werden soll, nicht eingesetzt werden. Außerdem storen sie den Strungsfluß. Auch ist ihre mechanische Haltbarkeit, insbesondere in hochviskosen Massen, nicht immer zufriedenstellend. Schließlich sind sie in Vorrichtungen mit bewegten Werkzeugteilen, beispielsweise im Zylinder von Extrudern im Bereich der Extruderschnekke, nicht verwendbar, da sie hier durch die Extruderschnecke abgeschert werden wUrden.
  • Zu diesen bekannten, in den Massestrom hineinragenden Temperaturfühlern gehört auch eine AusführungsformJ welche zwei Thermoelemente enthält, von denen eines an der Spitze des Meßfühlers und das andere in einer bestimmten Entfernung vom ersten an einem Halter angeordnet ist. Der Schaft des Halters ist zwischen diesem zweiten Thermoelement und der Wand beheizbar, so daß der WärmeabfluB über den Schaft kompensiert werden kann. Daudr1ch soll eine genauere Messung ermöglicht werden. Auch bei diesem Meßgerät werden die oben beschriebenen Nachteile nicht vermieden. Es ist insbesondere auch nicht zur Messung der Grenzschichttemperatur der Masse in unmittelbarer Nähe der Wand geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Temperatur insbesondere der Grenzschicht eines an einer Wand vorbeifließenden Stoffstromes genau und schnell zu messen, ohne daß die Strdmung gestört wird, und ohne daß die Temperaturmessung von der in der beheizten oder gekühlten Wand herrschenden räumlichen Temperaturverteilung beeinflußt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in eine Bohrung der Wand einzusetzende Meßvorrichtung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß der die Temperatur des an der Wand vorbeifließenden Stoffstromes messende Meßwertgeber innerhalb eines heiz- und/oder kühlbaren Zwischenstückes in oder an einer dUnnen Platte aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist und daß sich zwischen der mit dem Meßwertgeber verbundenen dünnen Platte und dem Zwiscllensttlck sowie zwischen dem Zwischensttick und dem Außenmantel der Meßvorrichtung Je eine thermische Isolierung befinden und die dem Stoffstrom zugewendeuten Flächen der dUnnen Platte, des Zwischenstücks und der Isolierungen mit der Wandoberfläche fluchten, und daß weiterhin ftr die Optimierung der Temperaturdifferenz zwischen dem Meßwertgeber und dem ZwischenstUok durch Regulierung der Heizung und/oder KUnlung mindestens ein weiterer Meßwertgeber bzw. ein Thermoelement am ZwischenstUck angeordnet ist.
  • Das Zwischenstück besitzt in besonders vorteilhaften AusfUhrungarormen, die sich dadurch auszeichnen, daß sie geringe Durchmesser haben können, in axialer Richtung eine vorzugsweise verengte Verllingerig, welche von einer Heizspirale umgeben ist, die zur Beheizung des gesamten Zwischenstücks dient, wenn die Meßvorrlchtung in einer Wand sitzt, die kUhler ist als der zu messende Stoffe Falls die Meßvorrichtung in einer Wand angeordnet werden soll, deren Temperatur höher ist als die des zu messenden Stoffes, kann die VerlSngerung des Zwischenstücks mit einer Kühleinrichtung, beispielsweise einem Peltoneloment, verbunden sein.
  • Bei einer weiteren Abwandlung der Meßvorrichtung kann eX zweckmäßig sein, das ZwischenstUck mit einem Rohrsystem außzurUsten oder zu verbinden, durch welches Heiz- oder KWhlmittel strSmen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, die sowohl das vorerwähnte Rohrsystem enthält, als auch eine elektrische Heizspirale für die Beheizung des Zwischenstückes besitzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, unabhängig von dem Meßwertgeber zwei Thenmoelemente zur Erfassung der Temperaturdifferenz zwischen Meßstelle und Zwischenstück zu benutzen, von denen eines an oder in der deren Platte und das andere an einer geeigneten Stelle des Zwischenstücks angeordnet ist. Diese Anordnung vereinfacht die Schaltung zur Regelung der Heizung und KUhlung.
  • Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an Hand der schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine beheizbare MeBvorrichtung Fig. 2 einen Schnitt durch eine heiz- und kühlbare Meßvorrlchtung.
  • Ein Meßwertgeberi, beispielsweise ein Thermoelement, ist möglichst nahe an dem strömenden Stoff vorteilhaiterweise an einer dünnen Platte 4 angebracht. Dabei füllt die Lötstelle des Thermoelementes 1 eine Bohrung in der dünnen Platte 4 vollständig aus. Diese dünne Platte 4 besteht aus einem Material hoher Wäneleitfähigkeit und ist beispielsweise aus Silber. Die dünne Platte 4 ist in eine innere Isolierung 6 eingebettet, welche von dem Zwischenstück 5 umgeben ist.
  • Das Zwischenstück 5 besitzt eine Verlängerung 15, welche bei dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel von einer Heizspirale 9 umgeben ist und durch diese erwärmt werden kann. Außerhalb des Zwischenstückes 5 und der Heizspirale 9 befindet sich eine äußere Isolierung 7, und diese ist in einem Außenmantel 8 der Meßvorrichtung angeordnet. Die Isolierungen 6 und 7 bestehen zweckmäßigerweise aus einem Silikon-Glasfaser-tlaterial. Die Zuleitungen zu der Heizspirale 9 sind mit 12 bezeichnet. Der Außenmantel 8 ist mittels eines Schraubgewindes 13 in die Wand 10 eingeschraubt.
  • Zwischen.dem Meßwertgeber 1 und den verschiedenen Punkten der umgebenden Wand 10 besteht ein räwnliches Wäxnefälle, welches von in der Wand angeordneten Heiz- undjoder KUhleinrichtungen abhdngig ist. Um eine Beeinflussung des durch den Meßwertgeber 1 ermittelten Wertes durch dieses Wärmegefälle zu vermeiden, wird das die Meßstelle umgebende Zwischenstück 5 durch die Heizspirale 9 möglichst auf dieselbe Temperatur erwärmt, die in der Meßstelle vorliegt. FUr die Steuerung der Hcizspirale 9 ist daher am Zwischenstück 5 noch ein zweiter Meßwertgeber 2 angeordnet. Durch das Zusammenwirken der Meßwertgeber 1 und 2 wird mittels einer nicht dargestellten Schalteinrichtung erreicht, daß die Temperaturdifferenz zwischen diesen beiden Meßwertgebern ein Optimum erreicht.
  • Dieses Optimum ist normalerweise der Wert Null. Konstruktive Gesichtspunkte bei der Gestaltung der Meßvorrichtung können es jedoch erforderlich machen, daß der Meßwertgeber 2 an einer Stelle angeordnet werden muß, die eine geringe Temperaturdifferenz zwischen den Meßwertgebern 1 und 2 erfordert. Diese Temperaturdifferenz ist ein empirisch zu ermit-telnder Sollwert, welcher bei ausgeführten Vorrichtungen weniger als ca. 10 C betragen hat und in einem weiten Meßbereich konstant blieb.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es zur Erleichterung dieser Schaltung zweckmaßig sein, neben dem die Temperatur messenden Meßwertgeber 1 einen weiteren Meßwertgeber 3 anzuordnen und die beiden Meßwertgeber 2 und 3 für die Regelung der Heizleistung über die Heizspirale 9 zu benutzen.
  • Die dem Stoffstrom zugewendeten Flächen der dünnen Platte 4, des Zwischenstückes 5, der Isolierschichten 6 und 7 sowie des Außenmantels 8 fluchten mit der Wandoberfläche 11, Hierdurch wird ein Wärmefluß zwischen der Meßstelle und den benachbarten Teilen der Wandoberfläche verhindert und zugleich eine Störung der Strömung in der Grenzschicht vermieden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, welche in einer Wand angeordnet werden kann, deren Temperatur im wesentlichen niedriger als die des an ihr entlangströmenden Stoffes ist0 Eirre Ausfühzxulgsfo-rm, bei der das Zwischenstück wechselweise beheizt und gekühlt werden kann, ist in der schematischen Zeichnung Fig. 2 dargestellt.
  • Durch ein zentrisches Rohr i4 wird das Heiz- bzw. Kühlmedium dem Zwischenstück 5 zugeleitet und über den Ringraum zwischen den zentrisch angeordneten Rohren 14 und 16 wieder abgefUhrt. Die Regelung der Beheizung oder Kühlung des Zwischenstücks 5 erfolgt wiederum über den Meßwertgeber 2, und die Temperatur-.
  • differenz zwischen den beiden Meßwertgebern 1 und 2 kann mittels einer nicht dargestellten, bekannten Schalteinrichtung auf einen von der konstruktiven Gestaltung abhängigen Sollwert eingestellt werden, der auch Null sein kann. Auch hier kann es zweckmäßig sein, neben dem die Temperatur messenden Meßwertgeber 1 einen weiteren Meßwertgeber 3 anzuordnen, der zusamnen mit dem Meßwertgeber 2 die Beheizung oder Kühlung des Zwischenstücks 5 regelt.
  • Der Betrieb der Vorrichtung gemaß Fig. 2 kann in erfindungsgemäßer Weise dadurch erfolgen, daß das Rohrsystem 14, 16 von einem Kinilmittel, z. B. Luft, mit konstantem Durchsatz durchströmt wird. Dabei ist die Eintrittstemperatur dieses KUhlmittels grundsätzlich niedriger als die an-der Meßstelle und vorzugsweise konstant. Durch die dieser Kühlung entgegenwirkende Beheizung des Zwischenstücks 5, die gegebenenfalls auch das Kühlmittel beeinflussen kann, läßt sich das gewünschte' Optimum der Temperaturdifferenz leicht und schnell einstellen.
  • Auf diese Weise können Temperaturen des Stoffstromes und auch plötzliche Temperaturänderungen desselben in einfacher Weise gemessen werden, wobei die Temperatur des Stoffstromes entweder höher oder niedriger als die der Umgebung sein kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann Jede Beeinflussung des Meßwertes durch das schwer zu erfassende Wärmegefälle in der Wand 10 dadurch verhindert werden, daß Wärme strömungen in die oder aus der Meßstelle durch Beheizung oder Kühlung des Zwischenstücks 5 ausgeglichen werden. Sie kann infolge ihrer gedrängten Bauweise mit ausreichender Festigkeit ausgeführt werden, so daß sie selbst bei Strömungen mit hohem Druck verwendet werden kann. Der Außendurchmesser des Außenmantels 8 braucht nur wenige Millimeter zu betragen, ohne daß eine Beeinflussung der Meßstelle 1 durch die benachbarte Wand eintritt. Die mit dem Meßwertgeber 1 verbundene dünne Platte 4 schUtzt nicht nur den Meßwertgeber 1 vor mechanischer Beschädigung, sondern trägt auch wegen ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit dazu bei, daß die Temperaturänderungen des Stoffstromes schnell an den Meßwertgeber übertragen werden. Auch das Zwischenstück 5 besteht vorzugEaJelse aus einem Material hoher Wanneleitfähigkeit. Auf Grund dieser Vorteile eignet sich die Meßvorrichtung sehr gut zum Messen der Temperatur des plastifizierten Kunststoffes in Extrudern und kann insbesondere auch die Temperatur dieses Kunststoffes in der Schneckenzone des Extruders ermit-.
  • teln. Ihre Verwendung ist Jedoch nicht auf dieses Gebiet beschränkt. Sie kann beispielsweise auch in Rohrleitungen oder in angeströmte Flächen eingesetzt werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Ermittlung der Grenzschicht-Temperatur eines an einer Wand vorbeifließenden Stoffstromes, insbesondere eines solchen mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise eines plastifizierten Kunststoffes, unter Verwendung von Thermoelementen oder anderen Meßwertgebern, die mit Einrichtungen zum Ausgleich des Wärmeflusses zwischen Meßstelle und benachbarter Wand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Temperatur des Stoffstromes messende Meßwertgeber (1) innerhalb eines heiz- und/oder kühlbaren ZwischenstUckes (5) in oder an einer dUnnen Platte (4) aus einem Material hoher Wäz'neleitfähigkeit, wie Silber, angeordnet ist, zwischen Platte (4) und Zwischenstück (5) einerseits sowie zwischen Zwischenstück (5) und Außenmantel (8) andererseits Je eine thermische Isolierung (6) bzw. (7) angebracht ist und die dem Stoffstrom zugewendeten Flächen der Platte (4), der Isolierungen (6) und (7) des Zwischenstückes (5) und des Außenmantels (8) mit der Wandoberfläche (11) fluchten und daß für die Optimierung der Tbmperaturdifferenz zwischen dem Zwischenstück (5) und dem Meßwertgeber (1) durch Regulierung einer Heizung und/oder Kühlung mindestens ein weiterer Meßwertgeber (2) am Zwlschenstück (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) eine vorzugsweise verengte Verlängerung (15) in axialer Richtung besitzt, an welcher eine Heizspirale (9) zur Beheizung des gesamten Zwischenstückes angebracht ist.
30 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeiohnet, daß das Zwischenstück (5) oder seine axiale Verlängerung (15) mit einer Kühleinrichtung, z. B. einem Peltonelement, verbunden ist.
40 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) oder seine Verlängerung (15) ein Rohrsystem (14, 16) besitzt, durch welches wahlweise ein wärmendes oder kühlendes Medium geleitet werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erfassung der Temperaturdifferenz zwischen dem Zwischenstück (5) und dem Meßwertgeber (1) zwei Meßwertgeber (2) und (3) vorhanden sind, von denen einer (3) neben dem Meßwertgeber (1) und der andere (2) am Zwischenstück (5) angeordnet ist.
6. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rohrsystem (14, 16) ein Kühlmedium mit konstantem Durchsatz geführt wird und das Zwischenstück (5) durch geregelte Beheizung mittels der Heizspirale (9) auf die zur Optimierung der Temperaturdifferenz zwischen den Meßwertgebern (1 bzw. 3) und (2) erforderliche Temperatur erwärmt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2189726A1 (de) * 1972-06-16 1974-01-25 British Iron Steel Research
DE4223453A1 (de) * 1992-07-16 1994-01-20 Guenther Thiele Ingenieurbuero Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche

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FR2189726A1 (de) * 1972-06-16 1974-01-25 British Iron Steel Research
DE4223453A1 (de) * 1992-07-16 1994-01-20 Guenther Thiele Ingenieurbuero Temperaturfühler für Oberflächenmessungen mit einer neuartigen Vorrichtung zu seiner Befestigung an der Prüflingsoberfläche

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