DE1931342A1 - Lufteinlass fuer Duesenflugzeuge - Google Patents
Lufteinlass fuer DuesenflugzeugeInfo
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Description
Lufteinlaß für Düsenflugzeuge
DiG Erfindung "betrifft Lufteinlässe für Strahltriebfliigaeuge
. die zwischen Lufteinlaß und Triebwerk luftführimgen haben ο Insbesondere besieht sich die
Erfindung auf die Unterdrückung von sekundären Luftströmungen.,
die an bevorzugten Grenzschichten der inneren Wandungsteile der Luftführung auftreten? wenn
das Ilugseug, beispielsweise bei größeren Anstellwinkel:!
oder ö-ierbev/egungeii/so geflogen wirdP daß zwischen
der lufteinlaßachse und luftströmung größere Winkel
entstehen.,
Ein Strahltriebwerk kann nur dann störungsfrei arbeiten,
do h... kontinuierlich den zu jedem Zeitpunkt des
Fluges erforderlichen Schub erzeugen^ wenn die Luftströmung
zum Kompressor des Triebwerkes bezüglich der Geschwindigkeit ρ des Druckes und der Richtung über den
gesamten Strömungsbereich {Strömungsquerschnitt) gleichförmig ist, Hierbei ist es besonders wichtige daß die
ersten Söhaufelblätter des Kompressors mit etwa gleicher
ax.ia3.er Geschwindigkeit angeströmt werden,, Wenn die
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- Luftversorgung-de3 Triebwerkes über eine längere am
vorderen Ende mit einem Einlaß versehene Luftführung
erfolgt,- ist as schwer am Kompressoreinlaß des Triebwerkes
eine gleichförmige Geschv/indigkeits- und Druckverteilung
fin erhalten,, vor allem» wenn der Luftein-IaQ
mit der luftströmung einen großen Winkel bildet, beispielsweise ο wenn das Flugzeug bei UnterSchallgeschwindigkeit
mit großem Anstellwinkel und/oder mit einem größeren G-ierwinkel geflogen wird
J3ei den vorerwähnten. 3?lugbed±ngungen muß die Luftströmung
im Lufteinlaß umgelenkt- d. h,. entsprechend* dem
Winkel av/isehen' Lufteinlaß und Luftströmung gekrümrat
'geführt werden; 30 daß in dem gekrümmten Steö&imgsfeld
auf den Querschnitt bezogen Druck- und Geschwindigkeitsunterschiede
auftreten-, \femi die Luftströmung schräg
am Lufteinlaß eintrifft-, erzeugt der statische 'Druck
an den benachbarten Innenwandteilen der Luftführung eine Leeseite- an der der statische Druck geringen ist
als der Durchschnittsdruck im Strömungsfeld der Luftführung,
so daß in der Grenzschicht an den genannten Innenwandteilen eine Sekundärströmung auftritt, Die
stärkste Grenzschicht ist im-allgemeinen an der Innenwand
der Luftführung vorhanden* wo sich die letztere teilweise vorne vor dem Lufteinlaßr, beispielsweise an
einer Grenzschichtplatte fortsetzt- oderf. wenn der Lufteinlaß
in der Kähe eines Außenwandungsteiles des Flug-
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8AD ORlGiHAt
zeuges angeordnet ist, neben dem vorerwähnten Außenwandungsteil,. Wegen der Druckdifferenz im Luftströmungsfeld
hat die in der Grenzschicht auftretende Sekundärluftströmung quer zur Längsachse des Lufteinlasses
gerichtete Geschwindigkeitskomponenten- die zu einer Anhäufung von Grenzschichtluft an den leeseitigen
Wandungsteilen führen,. Durch diese Akkumulation von Grenzschichten entstehen in Strömungsrichtung weiter
hinten vor den Triebwerken zwei voneinander getrennte Luftströmungsbereiche mit unterschiedlicher
Axie.lgeschwindigkeit und unterschiedlichem Staudruck
und damit auf den "Umfang bezogen große Änderungen des
Strömungssustandes Gegenüber der mittleren Luftgeschwindigkeit und dem mittleren Druck- für den der
Kompressor des Strahltriebwerkes bemessen ist. erhält einer der Strömungsberciche eine wesentlich geringere
Axialgeschwindigkeit mit geringerem Staudruck.· während
der andere Bereich eine wesentlich größere Axialgeschv.'indigkeit mit größerem Staudruck zeigt. Diese
Druck- und Geschwindigkeitsunterschiede haben zur Polge
daß die Laufräder des Kompressors bei jeder Umdrehung
durch einen Bereich mit hoher Axialgeschwindigkeit und durch einen weiteren Bereich mit geringer Luftgesehwindigkeit
hindurchlaufen müssen-, was zu einem Aussetzen des Kompressors führen kanno Die entstehenden
zyklischen Druckschwankungen am Kompressorr d.-, h- das
sogenannte Pumpen, beeinträchtigen die Punktion und die
Leistung' der Maschine und können zum Aussetzen des
Triebwerkes führen
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Ziel der Erfindung ist die Beseitigung vorerwähnter Nachteile von Strahltriebwerken durch Verhinderung
einer in der Grenzschicht der inneren Wandungsteile der Luftführung sonst möglichen Sekundärströniungi
welche die vorerwähnten Störungen verursacht-, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht» daß der Lufteinlaß in seinem vorderen Teil an der Seite, an der
die Luftströmung unter einem schrägen Winkel eintritt
nahe dem Innenwandungsteil der Luftführung^ an dem die
Sekundärströmung entsteht,, einen sich in Längsrichtung
der Luftführung erstreckenden länglichen strahlförrnigen
Schlitz aufweist, über den die Luft so eintrittB
daß Eie der am Innenwandungsteil der Luftführung ent~ stehenden Sekundärströmung entgegenwirkt oder sie vernichtet,,
■
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig„ 1 eine perspektivische Ansicht eines Strahltriebwerk-Flugzeuges
mit erflndungsgemäß ausgebildetem Lufteinlaß.,
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BAD ORIGINAL
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Figo 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Lufteinlasses am Flugzeug der Pig« I9
Pigο 3 einen Längsschnitt durch einen Schlitz in
der unteren Wand des Lüfteinlasses gemäß
der Schnittlinie IH-III der Fig. 2f
Figo 4 einen Querschnitt durch den gleichen Schlitz
gemäß der Schnittlinie IV-IT der Fig., 3P
Figo 5 eine perspektivische Ansicht eines Lufteinlasses mit einem abgewandelten, erfindungs-
gemäS ausgebildeten Schlitz,, Figo 6 einen Längsschnitt durch den vorerwähnten
Schlitz gemäß der Schnittlinie VI-VI der
Figo 7 einen Längsschnitt durch den Lufteinlaß und einen Seil der dahinter angeordneten Luft^·
führung bei einem konventionell ausgebildeteri Düsenflugzeug mit eingezeichneter Strömung
bei einem Plug mit großem Anstellwinkelp
Fig0 8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VIII-VIII der Figo 7,
Pig* 9 einen Querschnitt durch die Luftführung der
Figo 7 kurz vor dem Strahltriebwerk mit schematischer Andeutung der G-eschwinäig-Ireits-
und Staudruckverteilung,
Figo 10 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Lufteinlaß gemäß Figo
bis 6 mit dem dahinter gelegenen Teil der Luftführung und schematischer Darstellung
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der luftströmung "bei einem Plug unter dem gleichen Anstellwinkel wie bei Pig- 7,
11 einen Querschnitt durch den Lufteinlaß gemäß der Schnittlinie XI-XI der Pig*
und
12 einen Querschnitt durch die luftführung
der Pigο 10 kurs vor dem Strahltriebwerk
mit schematischer Andeutung der Geschwindigkeit 3- und Staudruckverteilung .-.
Das Besugszeichen 1 der Zeichnungen verweist auf ein
Plugzeug mit zwei Tragflächen 2P "3r einem Rumpf 4· und
einem Strahltriebwerk 5, das die für die Verbrennung
erforderliche Lufttnenge über Luftführungen 6 empfängt
die das Triebwerk "beidseitig des STugzeugrumpfes mit
vorn liegenden Lüfteinlässen 7 verbinden- An den Seitan
des B-umpfes befinden sieh zwischen dem letzteren und
den Lufteinlässen an sich bekannte GreziEschiehtabweiser
8? welche den größeren Teil der am Rumpf 4 vor
dem Lufteinlaß erzeugten Grenzschicht von dem lufteinlaß
fernhält, Der Lufteinlaß und die Luftführungen
haben zwei InnenviandungtSteile 9 und 10 ? die im xveseiitlichen
parallel zur Längsachse des Plugzeuge3 ausgerichtet
sindο Der dem Rumpf näher gelegene Wandungsteil
trägt das Bezugszeichen 9ο An der Vorderkanter
über die die Luftströmung hauptsächlich in den Lufteinlaß
eintritt» d„ ho an der Unterseite 11« ist der
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Lufteinlaß 7 erfindungsgemäß mit einem länglichen? strahlförmigen Schlitz 12 versehen7 der sich in Längsrichtung
der Luftführung 9 in der Nähe von dessen Innenwand erstrecktη
Die düsenstrahlförmige Gestalt dee Schlitzes ist am besten am Querschnitt der Figo 4 zu erkennen.·, Um einen
Strahl zu erhalten- der in günstiger Weise durch den Schlitz nach oben entlang dea inneren Wandungsteiles
strömt, ist der Schlitz 12 bis unter die Unterseite des Lufteinlasses 7 geführt und hat dort sanft gerundete
Lippen 13 derart« daß die Querschnittsfläche des Schlitzes in Richtung auf den Lufteinlaß konvergiert Zum
gleichen Zweck werden der Außenrand des Schlitzes an der gegenüberliegenden Seite mit einer Abrundung
und der Innenrand des Schlitzes in Richtung auf den Lufteinlaß mit einer scharfen Ecke 15 versehen, Wie
besser aus Fig·- 3 zu ersehen« ist die untere Wand 11
am Innenende des Schlitzes zu einer Lippe 17 ausgebildet= die dem vorderen Rand 16 des LufteinlasseB entspricht
c-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt,, wo der Schlitz das Bezugszeichen
12a trägt - Der Unterschied zwischen diesem Schlitz und dem Schlitz 12 der Fig. 2? 3 und 4 liegt nur darin,
daß der Schlitz 12a nicht durch den vorderen Rand des Lufteinlasses hindurchgeführt ist.. Ein aerodynamisch
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6AD
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gestalteter Profilteil 18 an der Vorderkante "bildet '
eine vordere Begrenzung des Schlitzes und überträgt Belastungen in den Lüfte inlaßwänden zwischen dem Wandteil
9 und dem unteren Teil Ho
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird nun ausführlicher beschrieben* Die S1Xgn 7r 8 und 9 zeigen einen
konventionellen Lufteinlaß mit einer aneciiließenden luftführung
? in die die Luft schräg eintritt? wie , "
es beispielsweise unter den in der Beschreibungseinleitung genannten Bedingungen geschieht>
Die Luft strömt ... in den Lufteinlaß schräg von unten unter einem Winkel
OC ein,, der von der Lufteinlaßachse und der Luftströmung
begrenzt wirdo Die durch den Lufteinlaß strömende
Luft sei vor dem Lufteinlaß als ein Strömungsrohr angenommen, Dieses Strömungsrohr ist unter einem Winkel 0^
gekrümmt; wenn es den Lufteinlaß erreicht<·, So entstehen
innerhalb des Lufteinlasses einerseits an dem unteren Innenwandteil 20 der Luftführung eine Leeseite und
andererseits an dem oberen Wandteil 21 der Luftführung eine Luvseite« Hierdurch entsteht im Strömungsfeld eine
Druckdifferenz mit einem den mittleren Strömungedruck übersteigenden höheren Druck '/mxGh ein Pluszeichen
•gekennzeichnet) an der Luvseite und ein geringerer
Druck (durch ein Minuszeichen gekennzeichnet) an der
Leeseite, welcher geringer ist als der mittlere Drucke
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BAD ORfÖJNAL
BAD ORfÖJNAL
Diese Druckdifferenz führt zu Sekundärströnmngen 22
und 23 in den Grenzschichten 24 bzw« 25 an den inneren im wesentlichen auf die Längsachse des !Flugzeuges
ausgerichteten Seitenwänden 9 und 10 des Lufteinlasses und der Luftführung-, Die Linien 26 der Pig. 7 zeigen
schematisch die Strömung in der Grenzschicht an der Seitenwand 9ο Die Luft der' Grenzschicht 9 die zur Lee->
seiteο do ho zur Innenwand 20 strömt 9 hat eine wesentlich
geringere Axialgeschwindigkeit und einen geringeren Staudruck als die mittlere Strömung durch die !Führung «
so daß an der Leeseite eine dicke Grenzschicht 27 entsteht. In der sich sin rückwärts gerichteterj, abgetrennter
turbulenter Strom 28 einstellt« Somit ist die Luftströmung durch die führung nicht mehr gleichförmig,
sondern erhält am Einlaß des Kompressors des Triebwerkes eine Geschwindigkeits- und Staudruckverteilung.
wie sie im wesentlichen in der ÜPigo 9 dargestellt isto
Sin Sektorbereich 29 .tiai; gegenüber de© sntsprech.enüen
wittalweri dei* Sti'öcäüxig einen geringen Staudruck und
auch eine geringere Geschwindigkeito Dieser Bereich 29
befindet sich am Boden der Luftführung unter dem Mittelteil
30 des Iriebwerkes =. Ein sattelförmiger Bereich 31
mit gegenüber den Mittelwerten größeren Staudruck- und Gesehwindigkeitswerten bildet sich oberhalb und seitlich
des Mittelteiles 30 aus« Dieser große Unterschied in der Strömungsverteilung in Umfangsrichtung führt zu
den vorerwähnten Störungen bei der Schuberzeugung des *.Strahltriebwerkesο
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BAD
Durch, die erfindungsgemäße Ausbildung des Lufteinlasses
entsteht dagegen eine Strömung? wie sie im wesentlichen
in 51Ign 10? 11 und 12 dargestellt isto Die Zeichnungen
zeigen unter sonst gleichen Bedingungen eine gleichmäßige Luftströmimg durch den Lufteinlaß und die Luftführung
u Die Piguren 7 und 10, 8 und 11 und 9 und 12 sind
wegen dieser gleichen Bedingungen miteinander vergleichbare Die erfiiidungsgsmäßen Schlitze 12 und 12a in dem
unteren Wandt eil 20. dia sich durch die Luft einlaßwand
hindurch erstreckenf haben eine solche Größe? daß die
mit dem Pfeil 32 bezeichnete Luft« die von der freien
Luftströmung außerhalb des Lufteinlasses kommt und durch den Schlitz hindurchgeht, mindestens die gleiche Impulskraft
hat wie die querströmende Grenzschichtenluft an dem inneren Wandte.il 9 von Lufteinlaß und Luftführung,,
Da die Luftströmung durch den Schlitz eine Kraft hat ~
die genauso groß ist wie die der Sekundärströmung 22
in der Grenzschicht 24 eines konventionellen Lufteinlasses?
entsteht eine solche Sekundärströmung nicht,,
Die Strömung in der Grenzschicht folgt daher den Linien 26ac Somit ist der Bereich 27a mit abgetrennter
Strömung kleiner als der entsprechende Bereich 27 bei dem konventionellen Lufteinlaßo !ferner ist der Bereich
29a am Einlaß des Kompressors 3 der gegenüber, dem Mittelwert der Strömung im Lufteinlaß einen geringeren G-eschwindigkeits—
und Staudruckwert hat, kleiner im Quer~
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BAD ORlGItPiL^ *■
Αί
sclmitt und auch in der Tiefe, während gleichzeitig
die Druckdifferenzen zwiechen den zwei Bereichen 29 und 31 geringer, dn h„ die Druckschwankungen in Umfangsrichtung
erheblich kleiner wordene
Um eine für die Arbeitsweise des Kompressors günstige Druck- und Geschwindigköitsverteilung in der Luftströmung
am Einlaß des Kompressors.des Triebwerkes zu erreichen,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die luftströmung 32 durch den Schlitz größer zu machen
als die Sekundärströmungf die in der Grenzschicht 24
eines konventionellen Lufteinlasses und einer konventionellen Luftführung auftritt- Durch diese Maßnahme
muß die erwähnte Sekundärströraung in der Grenzschicht ihre Richtung ändern und nach oben gegen die Luvseite
der Luftführung strömen, so daß in der Luftführung eine Umlauf strömung entsteht;, die mit dem Pfeil 33 der
3?igw 11 bezeichnet ist. Diese Umlaufs tr ömung dreht die
Luft in der Luftführung um einen Y/inkel, den man so
einstellen kann* daß am Kompressoreinlaß im wesentlichen
eine Druck- und Geschwindigkeitsverteilung der Luftströmung erzielt wird, wie sie Fig-. 12 zeigt-. Durch
die Umlaufströmung entstehen im Luftstrom kreiBringförmige
Druck- und Geschwindigkeitsbereiche„ und zwar
ein Bereich 29ar der gegenüber dem Mittelwert der Strömung
geringere Druck- und Geschwindigkeitswerte hat und
dem Mittelteil des Triebwerkes näher gelegen ist* und
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BAD ORIGINÄR
BAD ORIGINÄR
ein Bereich 5Ia9 der gegenüber dem Mittelwert größere
Brück- und Geschwindigkeitswerte hat und eich ringförmig
zwischen der Wand der luftführung und dem Bereich 2^ß befindet. Diese eich in radialer Richtung
ändernde Druck- und Oeschwindigkeitsverteilung hat erfahrungsgemäß noch nicht zu einem die Arbeitsweise und
den Wirkungsgrad des Strahltriebwerkes störenden Pumpen des Kompressor« geführte
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen und in den Zeichnungen dargestelltenAusführungsformen
beschränkt v sondern umfaßt auch im Rahmen
des nachfolgenden Anspruchs Abwandlungen und Modifikationen,
die für den Iteohmann nahe liegen« So kann die
Erfindung beispielsweise auch bei IiUfteinläasen zur
Anwendung kommen, die anders als die beschriebenen gestaltet sind. Auch kann der erfindungsgemäS vorgesehene
SuMita schließbar sein, um beispielsweise, wenn
die Luftströmung den Iiufteinlaß unter einem größeren
Winkel zwischen Sinlaß und Einlaßströmung erreicht,
freigegeben zu werden, aber sonst bei kleinem Anstellwinkel
unter normalen Plugbedingungen geschlossen eu bleiben»
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentanspruchLufteinlaß für Düsenflugzeuge, die zwischen Lufteinlaß und Triebwerk eine Luftführung mit einem sich im wesentlichen parallel zur Flugzeuglängsachse erstreckenden Innenwandungsteil haben, an dem bei größeren Winkeln zwischen Lufteinlaßachse und Luftströmung, beispielsweise bei einem I1IUg mit großem Anstellwinkel und/oder bei größeren Gierbewegungen$ eine Grenzschicht und daneben eine Sekundärströmung mit einer quer zur Längsachse der Luftführung gerichteten Geschwindigkeitskomponente entsteht ρ so daß sich an einem leeseitigen Wandungsteil der Luftführung Grenzschichtluft ansammelte die zu einer ungünstigen Verteilung von Geschwindigkeit und Staudruck in der zum Sriebwerk strömenden Luft führt9 dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (7) in seinem vorderen Teil an der Seiteean der die Luftströmung unter einem schrägen Winkel eintritt nahe dem Innenwandungsteil (9) der Luftführung (6), an dem die Sekundärströmung (229 23) entsteht9 einen sich in Längsrichtung der Luftführung (6) erstreckenden länglichen strahlförmigen Schlitz (12) aufweist, über den die Luft so eintritt^ daß sie der am Innenwandungsteil (9) der Luftführung (6) entstehenden Sekundärströmung (22g 23) entgegenwirkt oder sie vernichtete009813/0209Leers eite
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