DE1928596C - Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen von Etiketten oder dergleichen auf thermoplastische Kunststoffhohlkor per wahrend der Fertigung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen von Etiketten oder dergleichen auf thermoplastische Kunststoffhohlkor per wahrend der FertigungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen vcn Etiketten od. dgl. auf thermoplastische
Kunststoffhohlkörper während der Fertigung
und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und stellt eine Weiterbildung des
Hauptpatentes 1786 133 dar. Nach dem Vorschlag des Hauptpatentes wird ein Etikett aus schweißbarem
oder klebfähigem Werkstoff zum Auf-
ao bringen auf die Oberfläche 'ies Hohlkörpers in einer
der Krümmung des fertigen Hohlkörpers entsprechenden Krümmung bereitgestellt und während des
Blasvorganges mit der Oberfläche des Hohlkörpers verbunden, wobei das Etikett im Abstand zur Jberfläche
des fertige 1 Hohlkörpers bereitgehalten wird, wobei die Oberfläche des Hohlkörpers während des
Blasvorganges im Bereich de- Etiketts in Richtung auf dieses hin ausgewölbt wird und wobei die ausgewölbte
Oberfläche zusammen mit dem Etikett in die Fertiglage zurückgedrückt wird, so daß die zwischen
dem Etikett und der Oberfläche des Hohlkörpers bei der Fertigung befindliche Luft abgeführt wird
Bei diesem Verfahren nach dem Hauptpatent werden Lufteinschlüsse zwischen einem mit glatten
Oberflächen versehenen Etikett und dem Hohlkörper zuverlässig dann vermieden, wenn das
Etikett eine im wesentlichen gleichbleibende Breite besitzt. Bei Etiketten, bei denen sich jedoch die Breite
stark ändert, indem beispielsweise das Etikett im Bereich seiner Länge von einer größeren aut eine geringere
Bieite zurückspringt, arbeitet das Verfahren nach dem Hauptpatent nicht in vollem Umfange befriedigend,
da an der Übergangsstelle des Etiketts von der größeren zur geringeren Breite sii h Luftein-Schlüsse
bilden, die mit dem Verfahren des Hauptpatentes nicht vermieden werden können. Da der das
Etikett tragende Stempel in seiner Umfangsform der Umfangsform des Etiketts angepaßt sein muß, tritt
beim Aufblasen des Rohlings dieser an Stellen größerer Breite tiefer in die den Stempel aufnehmende öffnung
der Form ein als an den Stellen geringerer Breite. Hierdurch tritt die Überfläche des Rohlings
an der Stelle größerer Breite früher mit dem Etikett in Eingriff als an der Stelle geringerer Breite, wobei
in der Übergangsstelle von der größeren zur geringeren Breite sich Lufteinschlüsse bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Lufteinschlüsse bei Etiketten mit in sich unterschiedlichen
Breiten zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Etikett vor seiner Berührung mit der Oberfläche
des Hohlkörpers in einem innerhalb'seines Umfanges liegenden Bereich ausgewölbt wird. Durch die Auswölbung
des Etiketts, bevor dieses an der Übcrgangsstelle unterschiedlicher Breiten mit dem Blasrohling
in Berührung tritt, wird das Etikett mit der die Lufteinschlüsse bildenden Stelle des Blasrohlings in vorzeitige
Berührung gebracht, so daß die Luft an dieser
gefährdeten Stelle mit Sicherheit durch die beiderseits der Berührungsstelle gegebenen keilförmigen Zwischenräume
abgeführt wird, so daß auch eine blasenfreie Aufbringung eines Etiketts mit i'nterschiedlichen
Breiten auf den Blasrohling gewährleistet ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer zwei Hälften aufweisenden Blasform,
deren eine Hälfie eine quer zur Formtrenneben liegende, einen aus einer zurückgezogenen Stellung
in eine Formschlußstellung bewegbaren Stempel aufweisende öffnung besitzt und die ein das Etikett
auf die Oberfläche des Stempels ablegendes Übertragungsorgan aufweist, und kennzeichnet sich dadurch,
daß der Stempel in seinem Randbereich mit unter Unterdruck stehenden Bohrungen oder Durchbrechungen
und im Bereich der Auswölbung des Etiketts mit wahlweise mit Unterdruck oder Überdruck beaufschlagbaren
Bonrungen oder Durchbrechungen versehen ist. Bei Eingabe des Etiketts auf den zurückgezogenen
Stempel der Blasform wird der Randbereich und die gesamte Fläciie des Etiketts unter Saugdruck
an die Oberfläche des Stempels angezogen. Um die erforderliche Auswölbung eines bestimmten Bereiches
des Etiketts zu erreichen, wird dieser Bereich unter geringen Überdruck gesetzt, der durch die entsprechenden,
im Stempel vorgesehenen Bohrungen oder Durchbrechungen zugeführt wird. Hierbei wölbt
sich der bestimmte Teil innerhalb des Etiketts nach außen aus und steht gegenüber den anderen Bereichen
des Etiketts so weit vor, daß beim Aufblasen der Rohling so rechtzeitig mit den vorgewölbten Teil des
Etiketts in 1 erührung tritt, daß an dieser Stelle Lufteinschlüsse nicht entstehen können.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Stempel an seinem Boden eine
Abschlußplatte trägt, die eine mit der Quelle des Unterdruckes in Verbindung stehende Karner bildet,
und daß in dem Boden des Stempels eine die Bohrung des auszuwölbenden Bereiches des Etiketts
übergreifende Einsatzplatte angeordnet ist, die eine mit der wahlweisen Unterdruck- oder Überdruck-Quelle
in Verbindung stehende Kammer bildet. Die durch die Abschlußplatte gebildete Kammer steht
über entsprechende Bohrungen oder Durchbrechungen mit demjenigen Teil des Etiketts im Eingriff, das
an der S'empeloberfläche in Anlage gehalten werden soll, während d.e durch die Einsatzplatte gebildete
Kammer m·: dem »uszuwölbenden Bereich des Etiketts
ebenfalls über Bohrungen oder Durchbrechungen verbunden ist, se daß bei Eingabe von Druckluft
in diese Kammer die gewünschte Auswölbung in dem gewünschten Bereich erfolgt.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatte in der Kammer der
Abschlußplatte auf dem der Auswölbung des Etiketts entspiechenden Bereich des Stempelbodens aufliegend
angeordnet ist und mit einem mit einer in ihrer Mitte liegenden Bohrung oder Durchbrechung in
Verbindung stehenden Anschluß für die Unterdruckoder Überdruck-Quelle versehen ist. Bei dieser Ausführungsform
ist keine in dem Boden des Stempels angeordnete Einsatzplatte vorgesehen; statt dessen ist
in der durch d'e Abschlußplatte gebildeten Kammer eine Zwischenplatte angeordnet, die an dem Boden
des Stempels anliegt und eine mittlere Durchbrechung besitzt, die mit einer entsprechenden Durchbrechung
des Slemnels in Verbindung steht. Wenn diese Durchbrechung an die Druckluftquellc angeschlossen
wird, erfolgt die gewünschte Auswölbung des Etiketts, wobei sämtliche, im Rereich der Einsatzplatte
liegenden Durchbrechungen des Stempels geschlossen sind. Durch Änderung der Große der Einsatzplatte
läßt sich die Größe des auszuwölbenden Bereiches verändern. Wenn die Auswölbung in einem
kleinen Bereich erfolgen soll, wird die Einsatzplatte in ihrer Größe so gewählt, daß sie die außerhalb dieses
Bereiches liegenden Durchbrechungen des Stempels nicht abdeckt und verschließt, so daß diess unter
der Wirkung des inder Kammer der Verschlußplatte herrschenden Unterdruckes stehen und das Etikett in
Anlage an der Oberfläche des Stempels halten. Auf . diese Weise läßt sich die jeweils gewünschte Größe
des auszuwölbenden Bereiches des Etiketts bestimmen.
Eine noch weitere Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, daß in der Stirnfläche des Stempels eine
dem auszuwölbenden Bereich des Etiketts enbpreao chende, mit einer mittleren Γ >hrung oder Durchbrechung
für die Unterdruck- oder Überdruck-Quelle versehene Einsatzplatte angeordnet ist, so daß zwischen
ihrem Umfang und dem Stempel ein umlaufender, unter Unterdruck stehender Spalt entsteht. Hier-
1$ bti wird auf ©ine in der Kammer der Verschlußplatte
liegende Einsatzplatte verzichtet; statt dessen wird eine der Größe des auszuwölbenden Bereiches entsprechende
Einsatzplatte in der Oberfläche des Stempels vorgesehen, derart, daß zwischen dem Rand der
Einsatzplatte und dem Stempel ein umlaufender Spalt entsteht, der über eine Durchbrechung des Stempels
mit der Unterdruckkammer der Verschlußplatte in Verbindung steht, so daß das Etikett am Rand der
Einsatzplatte in Anlage an der Stempeloberfläche gehalten ist. Die mittlere Bohrung oder Durchbrechung
der Einsatzplatte ist an der Druckquelle angeschlossen, so daß das Etikett im Bereiche der Einsatzplatte
ausgewölbt wird. Die außerhalb der Einsatzplatte liegenden
Bereiche der Stempeioberfläche stehen in be-4c kannter Weise durch Durchbrechungen oder Bohrungen
mit der Unterdruck-Quelle in Verbindung.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen
der Vorrichtung, und es bedeutet
Fig. 1 schematische Darstellung der geschlossenen Form mit dem nicht aufgeblasenen Rohling und eingelegtem
Etikett,
Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. I, wobei das Etikett
im Bereiche seiner Mitte eine nach oben gerichtete Auswölbung besitzt,
F i g. 3 Darstellung gemäß F i g. 2 bei aufgeblasenem, mit der Adswölbung in Berührung tretendem
Hohlkörper,
Fig. 4 Darstellung gemäß Fig. 3 mit dem in Formschlußstellung befindlichen Stempel,
F;g. 5 Darstellung gemäß Fig. 3 einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 6 Darstellung gemäß Fig. 3 einer weiteren
abgewandelten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt eine geschlossene Form, die aus der unteren Formhälfte 7 und der oberen Formhälfte
12 besteht. In den Formhälften 7 und 12 befindet ich der als Schlauch ausgebildete Rohling 13, der in
der Form 7, 12 zu einem Hohlköiper aufgeblasen
wird. Vor dem Aufblasen des Rohlings 13 wird das Etikett 2, wie die F i g. 2 zeigt, in einem mittleren Bereich
18 ausgewölbt. Zu diesem Zweck ist unterhalb des Bodens des Stempels 8 eine Abschlußplatte I1)
befestigt, die eine Kammer 20 bildet, die mit einer
nicht dargestellten Untcrdruckquellc verbunden ist.
Durch diese Unterdruckqucllc wird der Randbereich des Etiketts 2 in Anlage an der Oberfläche des Stempels
8 gehalten. In dem Boden des Stempels 8 ist eine Einsatzplatte 21 vorgesehen, die eine Kammer 22 bil- S
dct, die mit einer Druckquelle in Verbindung steht, die sowohl Unterdruck als auch Überdruck erzeugen
kann. Beim Auflegen des Etiketts 2 auf den Stempel 8 werden die Kammern 20 und 22 unter Unterdruck
gesetzt, so daß das Etikett fest auf der Stempeloberfläche aufliegt. Zum Zwecke der Auswölbung
wird die Kammer 22 unter einen der Auswölbung des Bereiches 18 dienenden Überdruck gesetzt, wobei die
Druckluft durch die im Bereiche der Einsatzplatte 21 liegenden Durchbrechungen 11 unter das Etikett 2
tritt und dieses in dem Bereich 18 nach außen auswölbt.
Nach erfolgter Auswölbung wird der Schlauchrohling aufgeblasen zu einem an der Wandung der
Form 7,12 anliegenden Hohlkörper 14. Wie die ao F i g. 3 zeigt, tritt hierbei der Hohlkörper 14 an der
Stelle 15 mit dem höchsten Punkt des ausgewölbten Bereiches 18 in Kontakt. Beim Vorschub des Stempels
8 in die in F i g. 4 gezeigte Schließstellung wird die Luft aus den keilförmigen Zwischenräumen 23 as
über die Nuten 17 abgeführt, so daß ein Lufteinschluß mit Sicherheit vermieden wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist in der Kammer 20 eine Einsatzplatte 24 angeordnet, die sowohl
an dem Boden der Kammer 20 als auch an der 3= Unterseite des Stempels 8 anliegt. Die Einsatzplatte
besitzt eine mittlere Bohrung 25, die an eine nicht dargestellte Saug- und Druckluft liefernde Quelle angeschlossen
ist und mit der mittleren Bohrung 26 des Stempels 8 in Verbindung steht. Die beiden beiderseits
neben der Bohrung 26 liegenden Bohrungen 27 sind unterseitig durch die Einsatzplatte 24 verschlossen,
so daß die Unterdruckkammer 20 nur mit den beiden äußeren Durchbohrungen.il des Stempels 8
in Verbindung steht und das Etikett 2 nur im Bereich dieser Durchbohrungen 11 in Anlage an der Stempelobcrfläche
gehalten wird, wenn durch die Bohrungen 25, 26 Druckluft unter das Etikett 2 gegeben wird.
Durch eine entsprechende Größenbemessung der Einsatzplatte 24 kann der Bereich 18 vergößert oder
verkleinert werden. Wenn beispielsweise die Einsatzplatte 24 von kleinerer Größe gewählt ist, deckt sie
weniger Bohrungen 27 ab, so daß damit der ausgewölbte Bereich 18 verkleinert wird.
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Abwandlung, bei der an Stelle der Einsatzplatte 24 eine Einsatzplatte 28 in
der Stirnfläche des Stempels 8 angeordnet ist, die mit einer mittleren Bohrung 29 ausgestattet ist, die mit
der Bohrung 26 des Stempels 8 in Verbindung steht und an eine nicht dargestellte Saug- oder Druckluft
liefernde Quelle angeschlossen ist. Zwischen der Einsatzplatte 28 und dem Stempel 8 besteht ein umlaufender
ringförmiger Spalt 30, der über eine Bohrung 31 mit der Unterdruckkammer 20 verbunden ist.
Durch die Wirkung der Unterdruckkammer 20 wird das Etikett 2 am Rand der Einsatzplatte 28 in Anlage
an der Stempeloberfläche gehalten, während durch Eingabe von Druckluft durch die Bohrung 29, 26 die
A.usw5!büng des Bereiches 18 erfolgt. Auch hierbei
läßt sich der Bereich 18 der Auswölbung an beliebiger Stelle der Oberfläche des Etiketts 2 in beliebiger
Größe bestimmen durch entsprechende Größe und Form des Einsatzes 28.
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufbringen von Etiketten od. dgl. auf thermoplastische Kunststoffhohlkörper
während der Fertigung, bei welchem ein Etikett aus schweißbarem oder klebfähigem Werkstoff
zum Aufbringen auf die Oberfläche des Hohlkörpers in einer der Krümmung des fertigen
Hohlkörpers entsprechenden Krümmung bereitgestellt wird und während des Blasvorganges mit
der Oberfläche des Hohlkörpers verbunden wird, wobei das Etikett im Abstand zur Oberfläche des
fertigen Hohlkörpers bereitgehalten wird, wobei die Oberfläche des Hohlkörpers während des
Blasvorganges im Bereich des Etiketts in Richtung auf dieses hin aus gewölbt wird und wobei
die ausgevilbte Oberflache zusammen mit dem
Etikett in die Fertiglage zurückgedrückt wird, so daß d.e zwischen dem Etikett und der Oberfläche
des Hohlkörpers bei der Fertigung befindliche Luft abgeführt wird, nach Patent I 786 133,
dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett vor seiner Berührung mit der Oberfläche des
Hohlkörpers in einem innerhalb seines Unifanges liegenden Bereich (18) ausgewölbt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer zwei
Hälften aufweisenden Blasform, deren eine Hälfte eine quer zur FornitrennebCiie liegende, einen aus
einer zurückgezogenen Stellung in eine Formschließstellung
bewegbaren Stempel aufweisende öffnung besitzt und die ein das Etikett aut die
Oberfläche des Stempels ablegendes Übertragungsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (8) in seinem Randbereich mit unter Unterdruck stehenden Bohrungen oder
Durchbrechungen (11) und im Bereich der Auswölbung (18) des Etiketts (2) mit wahlweise mit
Unterdruck oder Überdruck beaufuchlagbaren Bohrungen oder Durchbrechungen (27) versehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (8) an seinem Boden
eine Abschlußplatte (19) trägt, die eine mit der Quelle de-j Unterdrucks im Verbindung stehende
Kammer (20) bildet, und daß in dc:m Boden de? Stempels (8) eine die Bohrungen (27) des
auszu>viilbenden Bereiches (18) des Etikettes (2) übergreifende Einsatzplatte (21) angeordnet ist,
die eine mit der wahlweisen Unterdruck- oder Überdruck-Quelle in Verbindung stehend»: Kammer
(22) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch-gekennzeichnet,
daß de Einsatzplatte (21) in der Kammer (20) der Abschlußplatte (IS) auf
dem de. Auswölbung (18) des Etikettes (2\ entsprechenden Bereich des Stempelbodens aufliegend
angeordnet ist und mit einem mit einer in ihrer Mitte liegenden Bohrung oder Durchbrechung
(25) in Verbindung stehenden Anschluß für die llnlerdrui'k- oder Überdruck-Quelle versehen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnflache des Stempels
(8) eine dem aus/iiwölbendeii Bereich (18) des
I likelles (2) entsprechende, mit einer mittleren Bohrung oder Durchbrechung (29) für die Unterdruck-
oder Überdruck-Quelle versehene Einsatzplatte (28) angeordnet ist, so daß zwischen ihrem
Umfang und dem Stempel (8) ein umlaufender, unter Unterdruck stehender Spalt (30) entsteht.
Priority Applications (13)
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Publications (2)
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DE1928596C true DE1928596C (de) | 1972-12-28 |
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