DE1927807A1

DE1927807A1 - Radial piston pump

Info

Publication number: DE1927807A1
Application number: DE19691927807
Authority: DE
Inventors: Biernath Dipl-Ing Emil; Burkhard Dipl-Ing Hans
Original assignee: EXCENTRA HYDRAULISCHE ANT GmbH
Current assignee: EXCENTRA HYDRAULISCHE ANT GmbH
Priority date: 1969-05-31
Filing date: 1969-05-31
Publication date: 1970-12-03
Also published as: US3670629A

Description

Anmelderin; Firma Exeentra Gesellschaft mit beschränkter Haftung Applicant; Exeentra company limited liability company

TiteliTitle i

RadiaikoIbenpumpeRadial oil pump

description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialkolbenpumpe, vorzugsweise solche mit außenliegenden Zylindern., bei denen das Drucköl von den Zylindern zu einer Ausflußöffnung durch Kanäle Innerhalb eines Stahlkörpers geführt wird. Insbesondere findet die Erfindung Anwendung bei solchen Pumpen* bei denen die Kanäle gekrümmt sind oder winkelförmig verlaufen. Die Erfindung kann Anwendung finden sowohl bei Pumpen, deren Kanäle in feststehenden als auch bei Pumpen, deren Kanäle in umlaufenden Stahlkörpern angeordnet sind. ■>The invention relates to a radial piston pump, preferably one with external cylinders. In which the pressure oil is led from the cylinders to an outflow opening through channels within a steel body. In particular, the invention is used in pumps * in which the channels are curved are or run at an angle. The invention can be used both in pumps whose channels are in fixed as well as pumps, whose channels are arranged in rotating steel bodies are. ■>

Bekannte Radialkalbenpumpen der genannten Art mit Stahlkörpern aus Schmiedestahl oder \7alzstahl haben den Nachteil* daß die Kanäle von den einzelnen Zylindern zu der gemeinsamen oder zu den für mehrere Zylinder gemeinsamen Ausflußöffnungen auf werkzeugmaschinen gebohrt werden müssen. Vgl, bsp. DBP 829 8^7 wad; 8? 4 646. Insbesondere bei Pumpen für sehr hohe Leistungen und hohe Drückenderen Pumpenkörper meist aus, geschmiedeten Stahlkörpern bestehen, erfordert dies einen hohen Fertigungsaufwand.Known radial piston pumps of the type mentioned with steel bodies forged steel or salt steel have the disadvantage that the channels from the individual cylinders to the common or to the for multiple cylinders share orifices on machine tools need to be drilled. Cf. DBP 829 8 ^ 7 wad; 8th? 4,646. In particular in pumps for very high outputs and high pressures Pump bodies usually consist of forged steel bodies, this requires a high manufacturing effort.

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Bei anderen Ausführungen, oei denen die Purapenkörper aus Gußwerkstoffen bestehen, insbesondere solchen aus Gußeisen oder Aluminium, werden die Kanäle mit Hilfe von Sandkernen während des Gießens gebildet. Diese Ausführungen stellen hohe gießtechnische Anforderungen, da sie stets die Gefahr von Kernversetzungen, Sandeinschlüssen oder anderen Gußfehlern an den Kanalinnenseiten bergen. Solche Gußfehler wie auch anhaftender angebrannter Sand sind selost oei erheblichem Reinigungsaufwand nicht mit voller Sicherheit ganz zu beseitigen, so daß bei betriebsüblich hohen Wechseldrücken die Gefahr des Abplatzens solcher Teile besteht, wodurch die Betriebssicherheit der Pumpe beeinträchtigt wird·In other designs, oei where the Purapenkodies are made of cast materials consist, especially those made of cast iron or aluminum, the channels are made with the help of sand cores during casting educated. These designs place high demands on casting technology, because they always harbor the risk of core dislocations, sand inclusions or other casting defects on the inside of the sewer. Such casting defects as well as adhering burnt sand are often considerable Cleaning effort cannot be completely eliminated with complete certainty, so that there is a risk of high alternating pressures that are customary in operation such parts will flake off, impairing the operational safety of the pump.

Es ist auch eine Pumpe (vgl. Zeitschrift "ölhydraulik und Pneumatik" 11, 1967 Nr. 7, Seite 283) bekannt, bei der zur Vermeidung der erwähnten Nachteile ein Rohrsystem, das aus geschweißten Stahl*· rohren hergestellt ist, in ein Gehäuse aus Material mit wesentlich niedrigerem Schmelzpunkt (Aluminiumlegierung) eingegossen ist. Nach bisheriger Ansicht muß zur praktischen Anwendung dieses Systems der Schmelzpunkt des für die Rohrleitungen verwendeten Werkstoffes weit über dem des Gußmateriale liegen· Infolgedessen wurde dieses System nur angewendet bei Gußkörpern aus einer Leiohtmetallegierung, in welche das aus Kohlenstoffstahl befindliche Rohrnetz eingegossen wurde (vgl. a.a.O. Seite 285, Spalte 2 oben)· Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß aufgrund des unterschiedlichen Elastizitätsverhaltens und Wärmedehnungskoeffizienten der beiden Werkstoffe die Gehäusewandung keine feste Verbindung mit den Rohren eingeht und daß der Gußkörper nicht wesentlich zur Festigfceitserhöhung der Rohre beitragen kann, was wiederum zur Folge hat, daß die einge-It is also a pump (see magazine "Ölhydraulik und Pneumatik" 11, 1967 No. 7, page 283) is known in which to avoid of the disadvantages mentioned, a pipe system made of welded steel * tubes is made in a housing made of material with essential lower melting point (aluminum alloy) is cast. According to the previous view, the practical application of this system must be the Melting point of the material used for the pipelines far above that of the cast material · As a result, this system only used with cast bodies made of a borrowed metal alloy, in which the pipe network made of carbon steel was poured in (cf. loc. cit. page 285, column 2 above) This method has the disadvantage that due to the different elasticity behavior and coefficient of thermal expansion of the two materials Housing wall does not enter into a firm connection with the pipes and that the cast body is not essential for increasing the strength Pipes can contribute, which in turn has the consequence that the

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gossenen Rohre für den vollen Betriebsdruck ausgelegt werden müssen. cast pipes must be designed for the full operating pressure.

Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile und besteht darin, daß der Körper einer ο en erwähnten Pumpe aus Stahlguß besteht, in welchen stählerne, die Kanäle bildende Rohre eingegossen sind. ' ei dieser auart verschweißen sich die Rohre mit dem Stahlgußkörper, so daß sie gegenseitig ihre Festigkeit erhöhen.The invention avoids the disadvantages mentioned and consists in that the body of a pump mentioned ο en consists of cast steel, in which steel pipes forming the channels are cast. 'With this type of construction, the pipes are welded to the cast steel body, so that they mutually increase their strength.

Zweckmäßig ist es, den Kohlenstoffstahl der Rohre und das Gußmaterial so aufeinander abzustimmen, daß der Schmelzpunkt des Stahlrowrinai:·»rials «^;: odor veiii,;; über der: Schmelzpunkt des einfljd3enden Stahlgußmaterials liegt. Hierdurch wird das Verschweißen beider Teile gefördert.It is useful to coordinate the carbon steel of the pipes and the casting material so that the melting point of the steel rotinai: · »rials« ^; : odor veiii, ;; above which: the melting point of the influential steel casting material is. This promotes the welding of both parts.

Werden die Rohre vor dem Umgießen mit einer beim Umgießen nicht schmelzenden Masse gefüllt und diese Masse durch Rütteln o.dgl. in einen einigermaßen dichten Zustand gebracht, so wirkt die Masse gegen die Gefahr des EindrÜckens der Rohre während des Gießens. Nimmt man als solche Masse einen reduzierend wirkenden Stoff, so wird ein Verzundern der Rohrinnenseite bzw. Kanalinnenseite verhindert.Are the pipes before pouring with one when pouring not melting mass filled and this mass by shaking or the like. in brought a reasonably tight state, the mass acts against the risk of the pipes being pressed in during casting. Takes if one has a reducing substance as such a mass, it becomes a Prevents scaling of the inside of the pipe or the inside of the duct.

Die" Zeichnung -.ringt ein AüsfUhrungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt sie in einem senkrechten Axialschnitt das Stahlgußgehäuse einer solchen Pumpe.The "drawing -.ringt an AüsfUhrungsbeispiel the invention, namely it shows the cast steel housing of such a pump in a vertical axial section.

In der bohrung 1 sind Lager für die Exzenterwelle angeordnet. InIn the bore 1 bearings for the eccentric shaft are arranged. In

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den Bohrungen 2 sitzen Pumpenzylinder, deren Kolben sich gegen den Exzenter der Exzenterwelle abstützen. Es ist in der Gehäusewand ein ringförmiger Kanal 3 vorgesehen, der durch mehrere Seitenkanäle 4 über Bohrungen 5, in denen sich Rückschlagventile befinden, mit den Räumen 2 in Verbindung stehen, die ihrerseits an ihren Enden durch Ansaugventile abgeschlossen sind· Mit 6 ist ein Auslaßkanal angedeutet, der von dem ringförmigen Rohr j5 nach außen führt und an die Druckleitung angeschlossen ist· Die Kanäle 4 und der Ringkanal 3 werden vor dem Gießen aus Stahlrohren zusammengeschweißt und in den Gußhohlraum eingebracht. Wird nun das Gehäuse mit flüssigem Gußstahl gefüllt, so bildet sich eine feste Schweißverbindung zwischen den Rohren 3, 4, die aus Kohlenstoffstahl bestehen, und dem Gußstahl, der das Gehäuse bildet« Vor dem Einbringen und Arretieren des Rohrsystems 3, 4 in die Gußform ist das Rohrsystem dicht angefüllt worden,und zwar vorzugsweise mit einer reduzierenden Masse, die eine Oxydation der Innenwand des Rohrsystems vermeidet, und dazu beitragen kann, das vollständige Schmelzen oder zu weitgehende Teigigwerden der Rohrwand während des Umgießens mit Stahlguß zu verhindern, well sie den Rohren sofort nach dem Gießen etwas Wärme entzieht, und die schließlich den Rohren im Falle der Gefahr des Zusammendrücken^ unter der Last der Stahlgußmasse einen von innen nach außen wirksamen Halt ver« schafft. Nach dem Abkühlen bilden der Staukörper und die Rohre ein festes, sich gegenseitig stützendes Ganzes, dessen Verschwele·=* sung auch durch starke Weohselbelastungen und Temperaturändsrungen nleht gelockert wird·the bores 2 are seated pump cylinders, the pistons of which are supported against the eccentric of the eccentric shaft. It's in the case wall an annular channel 3 is provided through several side channels 4 via holes 5 in which there are check valves are in communication with rooms 2, which in turn are closed at their ends by suction valves. With 6 is indicated an outlet channel from the annular tube j5 after leads outside and is connected to the pressure line · The channels 4 and the ring channel 3 are welded together from steel pipes before casting and introduced into the mold cavity. If the housing is now filled with liquid cast steel, a solid one is formed Welded joint between the pipes 3, 4, which are made of carbon steel exist, and the cast steel that forms the housing «before the introduction and locking of the pipe system 3, 4 in the mold the pipe system has been tightly filled, preferably with a reducing compound that prevents oxidation of the inner wall of the Pipe system, and can help prevent the pipe wall from completely melting or becoming doughy To prevent casting around with cast steel because of the pipes Immediately after casting some heat is withdrawn, and this will ultimately be applied to the pipes in the event of danger of being crushed ^ under the load the cast steel compound provides a hold that is effective from the inside to the outside. creates. After cooling, the bluff body and the pipes form a solid, mutually supportive whole, the blending of which sung by strong exposure to stress and temperature changes nleht is loosened

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Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Maschinen mit mehr als zwei Zylindern. Der Zylinderzahl entspricht dann natürlich»die Zahl der Seitenkanäle 4.The invention finds particular application in machines with more than two cylinders. The number of cylinders then of course corresponds to »die Number of side channels 4.

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Claims

Radial piston pump, preferably with external cylinders, with the pressurized oil from the cylinders to an outflow opening conducting channels of a rotating or stationary steel body, characterized in that the steel body consists of cast steel into which steel pipes (3 * ^) forming the channels are cast.

2. Radial piston pump according to Anspruoh 1, characterized in that the melting point of the steel pipe material is approximately at or slightly above the temperature of the incoming cast steel.

3. A method for producing a cast steel body according to claim 1 or 2, characterized in that the tubes (j? * ^) Are filled during the casting with a non-melting, preferably reducing mass during the casting.

ORIGINAL INSPECTED 009849/1107