DE1926996A1 - Druckmittelbetriebener Vibrator - Google Patents

Druckmittelbetriebener Vibrator

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DE1926996A1
DE1926996A1 DE19691926996 DE1926996A DE1926996A1 DE 1926996 A1 DE1926996 A1 DE 1926996A1 DE 19691926996 DE19691926996 DE 19691926996 DE 1926996 A DE1926996 A DE 1926996A DE 1926996 A1 DE1926996 A1 DE 1926996A1
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Helmut Hirn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • B06B1/183Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Druckmittelbetriebener Vibrator = Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetriebenen Vibrator ftlr Rttelgeräte, VerdichtungegerEte, Schüttgutförderer und dergleichen. Bei den bekannten Vibratoren für dies.
  • Zwecke werden die Vibrationen von einem Elektromagneten erzeugt. Solche Vibratoren können nicht überall eingesetzt werden, z.B. dort nicht, wo keine elektrische Stromquelle vorhanden ist und wo aus Sicherheitagrunden elektrische Geräte nur unter erheblichen Vorsichtsmaßnahmen verwendet werden dürfen, welche die Anlage beträchtlich verteuern.
  • Ferner sind Stromkabel bei beweglichen Anlagen, inabesondere im rauhen Baubetrieb, der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt, wodurch Unfälle entstehen können.
  • Zur Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Vibrator zu schaffen, der von einem Druckmittel vorzugsweise Hydrauliköl, angetrieben wird0 Der erfindungsgemäße druckmittelbetriebene Vibrator ist gekennzeichnet durch ein an dem zu vibrierenden Gerät oder Geräteteil befestigbares Gehäuse, in dessen Innenraum ein als Differentialkolben ausgebildeter Freikolben auf einem sich in den Innenraum hineineretreckenden Zapfen verschiebbar gelagert ist, der zwei Zylinderräume voneinander trennt, wobei in den ersten, der kleineren Kolbenfläche zugeordneten Zylindorraum eine Druckmittelzuflußleitung milndet und in den zweiten, der größeren Kolbentläche zugeordneten Zyltnderraum Kanäle zur Druckmittelzu- und abfuhrung zu bzw aus diesem Zylinderraum münden, die von einem von dem Kolben in oder nahe seinen Endlagon umsteuerbaren Ventil gesteuert werden, das durch fes1ernderl Ans Lag in jeder Kolbenendlage den einen Kanal absperrt und den anderen Kanal froigibt und während des Kolben hubs durch den Druck des Arbeitsmittels in seiner Lage gehalten wird0 In der einen Lage des Umsteuerventils wird also dieser zweite Zylinderraum mit der Rückflußleitung v.rbunden, sodaß der auf die kleinere Kolbenfläche wirkende Druck des Druckwittels den Kolben in der einen Richtung verschiebt.
  • Ist der Kolben in seiner diesbezüglichen Endatellung angelange, so wird das Umsteuerventil umgeschaltet und e wird die Verbindung dieses zweiten Zylinderraumes mit der Rückflußleitung abgesperrt und die Verbindung dieses Zylinderraumes mit der Zuflußleitung hergestellt, sodaß nun der auf die größere Kolbenfläche wirkende Druck den Kolben in die andere Richtung verschiebt. Durch diese Hin- und Herbewegung des Kolbens, die bei stetiger Druckmittelzuführung kontinuierlich erfolgt, wird das Gehäuse und mit diesem das damit verbundene Gerät oder Geräteteil in Vibrationen versetzt. Die Frequenz der Vibrationen ist bei flüssige Arbeitemitteln der Menge des zugefuhrten Arbeitsmittels proportional.
  • Wesentlich für die einwandfreie Funktion der Vorrichtung des Vibratore ist es, daß das Umsteuerventil stets schlagartig von der einen Lage in die andere Lage gebracht wird, um eine Mittellage zu vermeiden, in der beide Kanäle zeitweise offen sind, da hierdurch ein direktes Entweichen des Druckmittels in die Rllckflußleitung eintreten würde. Dieser schlagartige Wechoel wird durch den federnden Anschlag des Ventile in Jeder Kolbenendlage erreicht, der durch die Bewegung des Solbens in seine Endlagen zusammengedrückt wird und das Umsteuerventil dann schlagartig in die andere Lage bringt Der Zapfen, auf dem der Freikolben verschiebbar gelagert ist, kann clne axiale RL'ckflußleitung aufweisen, die von der den Zapfen aufnehmenden Bohrung des Kolbens ausgeht, wobsi diese Bohrung durch einen Abflußkanal im Kolben mit der größeren Kolbenfläche in Verbindung steht und die beiden ZylinderrEume durch einen den Kolben durchdringenden Zuflußkanal mit einander in Verbindung stehen, und wobei das Umsteuerventil längsverschieblich im Kolben angeordnet ist und zwei Ventilkörper, einen auf Jeder Kolbenseite, aufweist, die abwechselnd die Mündung des Abflußkanals auf der größeren Kolben fläche absperren oder freigeben und die MUndung des Zuflußkanals auf der kleineren Kolbenfläche freigeben oder absperren.
  • Bei einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Vibrators bildet die Stirnwand der den Zapfen aufnehmenden Bohrung des Kolbens die kleinere Kolbenfläche und der Zapfen weist eine axiale, in die Bohrung mündende Zuflußleitung auf, wobei ein die beiden Kolbenflächen miteinander verbindender Zuflußkanal und ein von der größeren Kolbenfläche ausgehender, sich durch das Kolbenhemd erstreckender und mit einer RUckflußleitung in Verbindung stehender Abflußkansl vorgesehen sind, und wobei das Umsteuerventil längsverschi.blich im Kolben boden angeordnet ist und einen Ventilkörper auf Jeder Seite des Kolbenbodens aufweist, die in einem die Dicke des Solbenbodens übersteigenden Abstand voneinander gehalten sind und abwechselnd die Mündung des Zuflußkanals auf der kleineren Kolbenfläche absperren oder freigeben und die Mündung des Abflußkanals auf der größeren Kolbenfläche freigeben oder absperren.
  • In beiden Fällen sind die Ventilkörper vorzugsweise als Ventilplatten ausgebildet, die durch ein den Kolben bzw. den Kolbenboden durchdringendes Distanzstück in einem die Dicke des Kolbens bzw. des Kolbenbodens an dieser Stelle übersteigenden Abstand voneinander gehalten sind.
  • Zwei Ausführungebeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbepiel, und Fig. 2 einen Längsechnitt durch das zweite Ausführungebeispiel.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 bezuggenommen, in dem ein druckmittalbetriebener Vibrator dargestellt ist, dessen Gehäuse 1 aus einem topfförmigen Zylinder 2 und einem Zylinderdeckel 3 besteht. Von dem Gehäusedeckel 3 erstreckt sich ein zylindrischer Zapfen 4 in den Gehäuseinnenraum 5. Im Gehäuseinnenraum 5 ist auf dem Zapfen 4 ein Freikolben 6 vorschiebbar gelagert, der eine kleinere Kolbenfläche 7 und eine gr8ßcre Kolbenfläche 8 aufweist und den Innenraum 5 in swei Zylinderräume 9 und 10 aufteilt. In den ersten, der kleineren Kolben fläche 7 zugeordneten Zylinderraum 9 mündet eine Druckmittelzuflußleitung 11. In dem Zapfen 4 ist eine axiale Rtokflußleitung 12 angeordnet, die von der den Zapfen 4 aufnehmenden Bohrung 13 des Kolbens 6 ausgeht. Die Bohrung 13 ist mit dem der größeren Kolbenfläche 8 zugeordneten Zylinderraum 10 durch einen Abflußkanal 14 verbunden, der in der größeren Kolbenfläche 8 mündet. Außerdem ist ein den Kolben 6 durchdringender Kanal 15 vorgesehen, der als Zuflußkanal für den Zylinderraum 10 dient und von der kleineren Kolbenfläche 7 ausgaht. Im Kolben 6 ist ein allgemein mit 16 bezeichnetes Umsteuerventil längsverschieblich angeordnet, das zwei Ventilplatten 17 und 18, Je eine auf Jeder Kolbenseite, aufweist, die-durch ein Distanzstück 19 in einem Abstand voneinander gehalten sind, der größer ist als die Dicke des Kolbens 6 an dieser Stelle. Die Ventilplatte 17 wirkt mit der kleineren Kolbenfläche 7 zusammen und steuert die Mffndung des Zuflußkanals 15. Die Ventilplatte 18 wirkt pit der größeren Kolbenfläohe 8 zusammen und steuert die Mündung des Abflußkanals 14. Das Umschalten des Umsteuerventile 16 in den Endlagen des Kolbens 6 erfolgt durch federnden An¢hlag an Stifte 20a und 20b, die in den Gehäuseinnenraum 5 hineinragen und deren Länge u.a. die Grösse des Hubes des Kolbens 6 bestimmt. Jede Ventilplatte 17 und 18 ist mit einer Feder 21 und 22 versehen, durch deren Zusammendrücken am Ende der J-weiligen Kolbenbewegung das.schlegartige Umschalten dos Umsteuerv.ntils 16 erfolgt, das im Folgenden noch beschrieben wird, Der Kolben 6 ist gegenüber dem Zylinder 2 durch einen Dichtungsring 24 und gegenüber dem Zapfen 4 durch einen Dichtungsring 25 abgedichtet. Der topff8rmige Zylinder 2 und der Zylinderdeckel 3 sind miteinander durch Schrauben 26 verbunden, die gleichzeitg zur Befestigung des Gehäuses 1 an dem zu vibrierenden Gerät oder Geräteteil dienen können.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist Folgendes Zur Inbetriebnahme des Vibrators wird durch die Zuflußleitung 11 Druckmittel zugeführt. In der dargestellten Lage des Umsteuerventlls 16 ist der Zuflußkanal 15 von der Ventilplatte 17 abgedeckt und der Rückflußkanal 14 offen, sodaß der Kolben 6 durch den auf die kleinere Kolbenfläche 7 wirkenden Druck in der Zeichnung nach oben bewegt wird. Wenn sich der Kolben 6 seiner oberen Endlage nähert, kommt der Federteller 27 der Feder 22 zur Anlage an dem Anschlag 20b und bei weiterer Aufwärtabewegung des Kolbens 6 wird nun die Feder 22 zusammengedrückt. Wenn die dadurch auf das Umschaltventil 16 ausgeübte Kraft so groß wird, daß sie die Gegenkraft überwindet, die durch den Druck des Arbeitamittels in dem Zylinderraum 9 auf die Ventilplatto 17 ausgeübt wird, wird das Umsteuerventil 16 schlagartig umgeschaltet, wobei nun die Ventilplatte 18 auf der Kolbenfläche 8 zu liegen kommt und den Kanal 14 absperrt und gleichzeitig die Ventilplatte 17 von der Kolbenfläche 7 abgehoben wird und den Zuflußkanal 15 freigibt. Nun kann das Druckmittel aus dem Zylinderraum 9 durch den Kanal 15 in den Zylinderraum 10 strmen, und da die Kolbenfläche 8 größer ist als die Kolbenfläcits 7, bevegt sich nun der Kolbon 6 Ln der Zeichnung rtach unten. Gegen daa Ende seines Abwärtshubes kot der Fadertaller der Fedor 21 zur Anlage an dem Ansohlog 20a, wodurch bei weiterer Abwärtsbewegung des Kolbens 6 die Feder 21 zusammengedrückt wird. Wenn die dadurch auf das Umsteuerventil 16 wirkende Kraft die'Kraft überwindet, die im Gegensinn durch den Druck im Zylinderraum 10 auf die Yentilplatte 18 ausgeübt wird, wird das Umsteuerventil schlagartig umgeschaltet und gelangt nun wieder in die aus der Zeiohnung ersichtliche Lage, in welcher der Abflußkanal 14 freigegeben und der Zuflußkanal 15 abgesperrt ist. Damit bewegt sich der Kolben 6 in der Zeichnung wieder nach oben. Dieser Vorgang wiederholt sich kontinuierlich, solange Druckmittel durch die Zuflußleitung 11 zugeführt wird.
  • Um ein zuverlässiges Anlaufen des Vibrators beim Zuführen von Druckmittel zu gewährleisten, kann das Umsteuerventil 16 durch eine schwache Feder 29 derart belastet werden, daß es eine definierte Schließstellung einnimmt, also beispielsweiso den Kanal 15 absperrt. Durch die Feder 29 wird verhindert, daß das Umsteuerventil 16 im Ruhezustand eine Mittellage einnimmt, in der beide Kanäle 14 und 15 offen sind, was zur Folge hätte, daß beim Zuführen von Druckmittel dieses Druck mittel durch die Kanäle 14 und 15 direkt in die Rückflußleitung 12 strömen könnte, ohne Arbeit zu leisten.
  • Es sei nun auf Fig.2 bezuggenommen, in welcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugezeichen wie in Fig.1, Jedoch mit einem Strich bezeichnet sind. Bei dieser ausführung bildet die Stirnwand 30 der den Zapfen 4' aufnehmenden Bohrung 13' des Kolbens 6' die kleinere Kolbenfläche und der Zapfen 4' weist eine axiale, in die Bohrung 13' einmündende Zuflußleitung 11' auf. Der Kolbenboden 31 ist mit einen durchgehenden Zuflußkanal 15' versehen, der die beiden Zylinderräume 1S' und 13' miteinander verbindet. Außerdem geht von der grtSs seren Kolbenfläche 8' ein Abfiußkanal 14' aus, der sich durch das Kolben 32 hindurcheratreckt und mLt einer Rckflußieitung 12' im Gehäusedeckal 3' in ständiger Verbindung steht Das Umsteuerventil 16' ist in diesem Falle im Kolben boden 31 angeordnet und weist wiederum zwei Yentilplatten 17' und 18' auf, die auf verschiedenen Seiten dos Kolbenbodens 31 angeordnet sind und durch ein Distanzstück 192 in einem die Dicke des Kolbenbodens 31 übersteigenden Abstand voneinander gehalten werden. Die Ventilplatte 17' wirkt mit der Mündung des Zuflußkanals 15' auf der kleineren Kolbenfläche 30 und die Ventilplatte 18' wirkt mit der Mündung des Abflußkanals 14' auf der größeren Kolbenfläche 8' zusammen. Jede Ventilplatte 17' und 18' trägt wiederum eine Feder 21' und 22', die durch Anschlag an der Stirnwand des Zylinderraumes 10' bzw. an der Endfläche des Zapfens 4' das Umsteuerventil 16' in den Endlagen des Kolbens 6' umachaltet. Die Wirkungsweise dieses Vibrators ist die gleich wie diejenige des Vibrators gemäß Fig. 1.
  • - Patentanspr(lcho -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Druckmittelbetriebener Vibrator für RUttelgerKte, Vordichtungsgeräte, Schüttgutförderer und dergleichen, g ok e n n z e i c h n e t durch ein an dem au vibrioronden Gerät oder Geräteteil befestigbares Gehäuse (1,1'), in dessen Innenraum (5) ein als Differentialkolben ausgebildeter Freikolben (6,6') auf einem sich in den Innenraum (5) hinein erstreckenden Zapfen (4,4') verschiebbar gelagert ist, der den Innenraum in zwei voneinander getrennte Zylinderräume (9,10,13',10') aufteilt, wobei in den ersten, der kleineren Kolbenfläche (7,30) sugeordneten Zylinderraum (9,13') eine Druckmittelsuflußleitung (11,11') mündet und in den zweiten, der grtißeron Kolben fläche (8,8') zugeordneten Zylinderraum (10,10') Kanäle (14,15;14',15') zur Druckmittelzu- und -abführung zu bzw. aus diesem Raum (10,10') münden, die von einem von dem Kolben (6,6') in oder nahe seinen Endlagen umsteuerbaren Ventil (16,16') gesteuert werden, das durch federnden Anschlag in Jeder Kolbenendlage den einen Kanal absperrt und den anderen Kanal freigibt und während des Kolbenhubes durch den Druck des Arbeitsmittels in seiner Lage gehalten wird.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) eine axiale Rückflußleitung (12) aufweist, die von der den Zapfen aufnehmenden Bohrung (13) des tolbens (6) ausgeht, daß diese Bohrung (18) durch einen Abflußkanal (14) im Kolben (6) mit der grUßeren Kolbenfläche (8) in Verbindung steht, daß die beiden Zylinderräume (9,10) durch einen den Kolben (6) durchdringenden Zuflußkanal (13) miteinander in Verbindung stehen, und daß das Umsteuerventil (16) längsverachieblich im Kolben (6) angeordnet ist und zwei Ventilkörper (17,18), einen auf jeder Kolbenseite (7,8), aufweist, die abwechselnd die MUndung des Abflußkanals (14) auf der gröberen Kolbenfläche (8) absperren oder freigeben und die Mündung des Zuflußkanals (15) auf der kleineren Kolbenfläche (7) freigeben oder absperren
  3. 3. Vibrator nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (30) der den Zapfen (4') aufnehmenden Bohrung (13') des Kolbens (6') die kleinere Kolbenfläohe bildet und der Zapfen (4') eine axiale1 in die Bohrung (13') mündende Zuflußleitung (iii) aufweist, daß ein die beiden Kolbenflächen (8',30) miteinander verbindender Zuflußkanal (15') und ein von der gröberen Kolbenfläche (8') ausgehender, sich durch das Kolbenhemd (32) erstreckender und mit einer Rückflußleitung (12') in Verbindung stehender Abflußkanal (14') vorgesehen sind, und daß das Umsteuerventil (16') längsverschieblich im tolbenboden (31) angeordnet ist und einen Ventilkörper (17',18') auf Jeder Seite des Solbenbodens (31) aufweist, die in einem die Dicke des Kolbenbodens übersteigenden Abstand voneinander gehalten sind und abwechselnd die Mündung des Zuflußkanal« (15') auf der kleineren Kolbenflächo (30) absperren oder freigeben und die Mündung des Abflußkanals (14') auf der groberen Kolbenfläche (30) freigeben oder absperren.
  4. 4. Schwingvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (17,18;17',18') als Ventilplatten ausgebildet sind, die durch ein den Kolben (6) bzw. Kolbenboden (31) durchdringendes Distanzstück (19,19') in einem die Dicke des Kolbens bzw. Kolbenbodene an dieser Stelle übersteigenden Abstand voneinander gehalten sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2330880A1 (fr) * 1975-11-07 1977-06-03 Stubenruss Paul Commande de verins a piston

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2330880A1 (fr) * 1975-11-07 1977-06-03 Stubenruss Paul Commande de verins a piston

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