DE1925658U - Loesbare hauseinfuehrung. - Google Patents

Loesbare hauseinfuehrung.

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DE1925658U
DE1925658U DE1965F0028641 DEF0028641U DE1925658U DE 1925658 U DE1925658 U DE 1925658U DE 1965F0028641 DE1965F0028641 DE 1965F0028641 DE F0028641 U DEF0028641 U DE F0028641U DE 1925658 U DE1925658 U DE 1925658U
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Germany
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house
ring
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sealing ring
lips
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DE1965F0028641
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English (en)
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Ludwig Frischhut
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/08Sealing by means of axial screws compressing a ring or sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

!Α.Ί35113Ί3.8.Ε5
Ludwig Frisehhut
834 Pfarrkirchen
Gambacherweg T a
Ludwig Erischhut, 854- Pfarrkirchen (Niederbayern) Lösbare Hauseinführung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Abdichtorgan, dem die Aufgabe zufällt, Wasserleitungsrohre, Kabel u. a. Versorgungsleitungen beim Durchgang durch die Wand des anzuschließenden Hauses, Kessels etc., so abzudichten, daß entlang dieser Versorgungsleitungen kein Fremdstoff, wie Schmutzwasser, Gas, Luft u. s. w. eindringen können. Diese Abdichtung' wird durch einen Dichtring, welcher aus relativ weichem Werkstoff, wie natürlichem oder syntetischem Kautschuk bewirkt.
Die lösbare Hauseinführung, dargestellt in Abb. I - VI wird vorwiegend von Installationsfirmen und Wasserversorgungsunternehmen zum Verlegen und Abdichten der Hausanschlußwasserleitungen und Gasleitungen verwendet. Ein großes Anwendungsgebiet findet die lösbare Hauseinführung beim Abdichten von Stromversorgungskabeln, die unterirdisch verlegt sind.
Bei den bisher üblichen Hauseinführungen wurde entweder der Raum zwischen Mantelrohr oder Versorgungsleitung mit einer Plastikbinde ausgefüllt oder mit einer teerartigen Masse ausgegossen.
— 2 —
Bei einer weiteren Ausführungsart wurde das Mantelrohr mit einem Gewindestutzen versehen und das Versorgungsrohr dann angekuppelt. Die lösbare Hauseinführung hat gegenüber der 1. Ausführung den wesentlichen Vorteil, daß diese beim Umbau der Versorgungsleitung wieder verwendet werden kann. Infolge der großen Ausgleichsmöglichkeit kann für Rohre mit verschiedenem Außen 0 die gleiche lösbare Hauseinführung verwendet werden, wodurch die Lagerung sich auf wenige Größen beschränkt. Bei Erschütterung ist die Gefahr nicht gegeben, daß sich in der Ausgußmasse bzw. Plastikbinde Risse bilden können, durch die Undichtheiten gegeben wären. Die lösbare Hauseinführung ist erschütterungsfest und schwingungshemmend. Gegenüber der 2. beschriebenen Möglichkeit hat die lösbare Hauseinführung den Vorzug, daß die Versorgungsleitung zum Anschluß an die Hauseinführung nicht abgeschnitten und mit dem Gewinde versehen xverden muß, sondern in beliebiger, bauseits bestimmter Länge durch die Hauseinführung geschoben, werden kann.
Abb. I zeigt eine montierte, jedoch nicht festangezogene lösbare Hauseinführung. Das Mantelrohr (1) ist in die Wand des Hauses, Kessels etc. dicht einbetoniert oder anderweitig druckfest befestigt. Zentrisch zum Mantelrohr läuft das Wasserleitungsrohr, Kabel oder sonstige Versorgungsleitung (2ö, dazwischen befindet sich die lösbare Hauseinführung bestehend aus Abdeckflansch (5) mit Führungsansat ζ (4·) mit Dichtring (5) und mit Preßring (6).
Zwischen Dichtring äußerer 0 und Mantelrohr innen 0 und Dichtring innen 0 und Versorgungsrohr äußerer 0, ist soviel Spielraum, daß die Hauseinführung leicht aufgeschoben werden kann. Durch Anziehen der Schrauben t?^ wird der Anpreßring (6) gegen den Haltering (8), der mit dem Führungsansatz (4-) vorwiegend in einem Stück gefertigt ist, gedrückt, wobei der Dichtring (5Ö gepreßt wird. Infolge der verschiedenen Schrägungen im Dichtring (5) und Anpreßring (6) bzw. Haltering (8) werden die Dichtlippen (9) nach außen gedrückt, wobei das Spiel ausgeglichen wird. Diese Wirkung zeigt Abb. II,- Durch weiteres Anziehen der Schrauben wird der Steg (10) des Dichtringes (5) gepreßt, wodurch das Material radial abfließt und abdichtet. Durch das nach Außendringen der Dichtlippen können verhältnismäßig große Spielräume ausgeglichen werden, was besonders dann von wesentlichem Vorteil ist, wenn Versorgungsleitungen eingebaut werden, die im 0 kleiner sind als die normalen und mit der normalen, lagermäßig geführten —
Haus einführung noch abgedichtet werden sollen. Für ■*-'■ U^ l &
die Hauseinführungen, bei denen die ä 0 der abzudichtenden Rohre genau festliegen und nur für diese Größe verwendet werden,können glatte Ringe verwendet werden, da der Materialabfluß durch die Preßung allein ausreicht um den Spielraum auszugleichen. (Abb. VI). —==*
Abb. III zeigt den Querschnitt durch den Dichtring mit Preßring und Haltering, wobei das Profil doppel T- förmig ausgebildet ist. Abb. IV zeigt einen Dichtring mit U-Profil und Abb. V einen mit Z- Profil.

Claims (1)

P.A.U511M9.8.S5NI Da zwischen Versorgungsrohr (2) und Mantelrohr (1) keine Metallteile aufliegen, wirkt der Dichtring (5) schall und schwingungshemmend, sodaß Wasserschläge und Erschütterungen der Versorgungsleitung nicht auf die Haus- oder Kesselwand etc. übertragen werden können und umgekehrt. Schutzansprüche
1. Hauseinführung dadurch gekennzeichnet, daß ein
!Dichtring zwischen Anpreß- und Haltering gepreßt ' '. wird und sich nach außen an das Mantelrohr und innen an die Versorgungsleitung dichtend anpreßt.
2 ο ■:.■ Haus einführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß der Dichtring im Querschnitt profiliert und mit Ausgleichslippen ausgestattet ist.
3«, ; Haus einführung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen infolge der verschiedenen Abschrägungen zwischen Lippenrücken (11) ; .und Abfasung (12) des Anpreß- und Halterings im
; ,. gepreßten Zustand nach außen gedrückt werden und ein relativ großes Spiel ausgleichen.
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