DE1924392B2 - Federbein fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Federbein fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/08—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
- F16F9/084—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring contained within a flexible wall, the wall not being in contact with the damping fluid, i.e. mounted externally on the damper cylinder
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federbein für 50 Federbein nach der Hauptpatentanmeldung wird so
Kraftfahrzeuge mit einem hydraulischen Teleskop- mit Vorteil für die Niveauregelung ausgenutzt,
stoßdämpfer der Zweirohr-Bauart, der eine Aus- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
stoßdämpfer der Zweirohr-Bauart, der eine Aus- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
gleichskammer zur Aufnahme der von einer Kolben- eines Federbeins nach der Erfindung dargestellt. In
Hange verdrängten Dämpfungsflüssigkeit hat, und mit den Zeichnungen ist
einer koaxial zu diesem liegenden Gasfeder, die einen 55 F i g. 1 ein Mittellängsschnitt durch ein Federbein
einerseits mit der Kolbenstange und andererseits mit in der Endlage bei kürzester Länge,
einem Behälterrohr des Teleskopstoßdämpfers druck- F i g. 2 ein Teilmittellängsschnitt des Federbeins in
einem Behälterrohr des Teleskopstoßdämpfers druck- F i g. 2 ein Teilmittellängsschnitt des Federbeins in
dicht verbundenen Rollbalg und einen Anschluß- einer Zwischenstellung bei leichter Belastung des
nippel für eine Leitung zur Verbindung mit einer Kraftfahrzeugs,
Druckgasquelle aufweist, wobei eine Kolbenstangen- 60 Fig. 3 ein Teilmittellängsschnitt des Federbeins in
dichtung des Teleskopstoßdämpfers in einer axialen einer Zwischenstellung bei mittlerer Belastung des
Richtung vom Druck in einem durch den Rollbalg Kraftfahrzeugs,
abgeschlossenen Federgasraum der Gasfeder und in F i g. 4 ein Teilmittellängsschnitt des Federbeins in
der anderen axialen Richtung vom Druck in der Aus- der Stellung unmittelbar nach dem Aufladen einer
gleichskammer und von einer Feder beaufschlagt 65 schweren Last auf das Kraftfahrzeug und
wild 1 incl wobei zwischen dem Federgasraum und der Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie V-V in
wild 1 incl wobei zwischen dem Federgasraum und der Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie V-V in
Ausgleichskammer ein Druckausgleich dadurch mög- Fig. 1.
Hch ist, daß ein durch eine rohrförmige nachgiebige Das in F i g. 1 dargestellte Federbein 2 besteht aus
Hch ist, daß ein durch eine rohrförmige nachgiebige Das in F i g. 1 dargestellte Federbein 2 besteht aus
einem hydraulischen Teleskopstoßdämpfer 4 und ist. Die Feder 42 stützt sich am Boden des Napfes
einer Gasfeder 6. Es ist zum Einbau an Stelle eines des Führungsstücks 22 ab. Die Kolbenstangendich-
üblichen direkt wirkenden Stoßdämpfers in einer tung 40 verhindert einen Verlust an Dämpfungs-
der gefederten und der ungefederten Masse des Kraft- 5 und des Dämpferkolbens 38 im Dämpferzylinder 16.
fahrzeuge parallel zur Hauptfederung eingebaut. Der Im Dämpferzylinder 16 ist zwischen dem Fubrungs-
um Relativbewegungen zwischen der gefederten und 44 veränderlichen Volumens gebildet, und zwischen
der ungefederten Masse des Kraftfahrzeugs unabhän- dem Dämpferkolben 38 und dem Bodenventil 18 ein
gig von der Gasfeder 6 zu dämpfen. Bei Druckzufuhr io Arbeitsraum 46 veränderlichen Volumens. Beide Ar-
zur Gasfeder 6 arbeitet diese als Zusatzfeder zur beitsräume 44 und 46 sind bei normalem Betrieb
beispiel ist als Medium für die Gasfeder Luft verwen- wegung des Dämpferkolbens 38 in Richtung auf das
det, jedoch kann auch ein anderes Gas, beispielsweise rühiungsstück 22 verkleinert sich das Volumen des
Stickstoff, verwendet werden. Auf diese Weise kann 15 Arbeitsraumes 44, während bei seiner Bewegung in
die Aufbauhöhe des Fahrzeugs auch bei schwerer Richtung auf das Bodenventil 18 sich das Volumen
Belastung konstant gehalten werden. dts Arbeitsraumes 46 verkleinert, übliche, nicht dar-
Der Teleskopstoßdämpfer 4 weist ein äußeres Be- gestellte Dämpfungsver "e im Dämpferkolben 38
hälterrohr 8 auf, dessen unteres rnde durch eine steuern den Strom der Dämpfungsflüssigkeit /wischen
napfförmitie Endkappe 10 fiüssigkeitsdicht verschlos- 20 den beiden Arbeitsräumen 44 und 46 bei einer Besen
ist. Außen trägt die Endkappe 10 ein Befesti- wegung des Dämpferkolbens 38 im Dämpferzylinder
gungsa-ige 12. um das Federbein 2 mit der ungefeder- 16. Durch die Steuerung dieses Flüssigkeitsstroms
ten Masse des Kraftfahrzeugs zu verbinden. wird die gewünschte Dämpfung der Relativbewegung
Mit dem oberen Ende des Behälterrohrs 8 ist zwischen der gefederten und der ungefederten Masse
flüssigkeitsdicht eine obere Endkappe 14 verbunden. 25 des Kraftfahrzeugs eingestellt.
Innerhalb des Behälterrohrs 8 ist konzentrisch und Bei einer Auswärtsbewegung des Dämpferkolbens
mit Abstand von ihm ein Dämpferzylinder 16 kleine- 38 ergibt sich im Arbeitsraum 46 eine größere Voren
Durchmessers vorgesehen, in dessen unteren Ende lumenzunahme als die Volumenabnahme im Arbeitsein
Bodenventil 18 vorgesehen ist, das an mehreren raum 44 ausmacht, da in diesem die Kolbenstange 34
Rippen 20 abgestützt ist, die aus der Endkappe 10 30 ein beträchtliches Volumen in Anspruch nimmt. Ahnnach
innen vorstehen. Ein nach oben offenes napf- liehe Verhältnisse liegen auch bei entgegengesetzter
adliges Führungsstvck 22 verschließt den Dämpfer- Bewegung des Dämpferkolbens 38 vor, da die Zuzylinder
16 an seinem oberen Ende. Eine Umfangs- nähme des Volumens des Arbeitsraumes 44 geringer
fläche 23 des Führungsstückes 22 ist in die Boden- ist als die Abnahme des Volumens im Arbeitsraum
fläche der oberen Endkappe 14 eingesetzt und mit 35 46. Um überschüssige Dämpfungsflüssigkeit aufzudiestr
verbunden, so daß der Dämpferzylinder 16 nehmen und fehlende Dämpfungsflüssigkeit zu crzum
Behälterrohr 8 zentriert ist. ganzen, ist die Ausgleichskammer 32 vorgesehen.
In dem Ringraum zwischen dem Behälterrohr 8 wobei der Flüssigkeitsstrom zwischen dem Arbeitsund
dem Dampferzylinder 16 ist eine zylindrische raum 46 und der Ausgleichskammer 32 durch das
nachgiebige Membran 24, im Ausführungsbeispiel aus 40 Bodenventil 18 gesteuert wird. Dieses ist in bekannter.
Gummi, angeordnet. Die Membran 24 ist an ihren nicht dargestellter Weise so ausgebildet, daß bei Aus-Enden
raiial nach außen erweitert und am oberen wärtsbewegung des Dämpferkolbens 38 Dämpfungs-Ende
durch einen Ring 26 und am unteren Ende flüssigkeit aus der Ausgleichskammer 32 in den Ardurch
einen Ring 28 abgedichtet gegen die Innen- beitsraum 46 nachströmt, und bei Einwärtsbewegung
wandung des "iehälterrohrs 8 gespannt. Auf diese 45 des Dämpferkolbens 38 Flüssigkeit aus dem Arbeits-Weise
ist zwischen dem ßehälterrohr 8 und der raum 46 in die Ausgleichskammer 32 verdrängt wird.
Membran 24 ein ringförmiger Ausgleichsgasraum 30, Die Ausgleichskammer 32 zwischen der Außen-
und zwischen der Membran 24 vnd der Außenwan- wandung des Dämpferzylinders 16 und der nachdung
des Dämpferzylinders 16 eine Ausgleich.- giebigen Membran 24 ist stets völlig mit Dämpfungskammer
32 veränderlichen Volumens für den Tc'e- 5° flüssigkeit gefüllt. Hierdurch ist es möglich, das Federskopstoßdämpfer
gebildet. bein auch in horizontaler Lupe in das Kraftfahrzeug
Konzentrisch zum Dämpferzylinder 16 ist eine einzubauen.
zylindrische Kolbenstange 34 in fluchtenden Bohrun- Da die Membran 24 aus einem nachgiebigen Werkgen
im Führungsstück 22 und der Endkappe 14 ge- stofl hesteht, im Ausführungsbeispiel aus Gummi,
führt. Am oberen, aus dsm Federbein herausragenden 55 werden Wärmedehnungen der während des Betriebes
Ende der Kolbenstange 34 ist ein Befestigungsauge 36 erwärmten Dämpfungsflüssigkeit ausgeglichen, indem
angeordnet, mit dem das Federbein 2 an die gefederte sich die Membran radial nach außen in den AusMasse
des Kraftfahrzeugs anschließbar ist. Am unte- gleichsgasraum 30 bewegt, wobei die vollständige
ren Ende der Kolbenstange 34 sitzt ein mit Dämp- Füllung mit Dämpfungsflüssigkeit in der Ausgleichsfungsventilen
versehener Dämpferkolben 38. Bei 60 kammer 32 aufrechterhalten bleibt.
Relativbewegvngen zwischen der gefederten und der Das Behälterrohr 8 weist in seiner Wandung eine ungefederten Masse des Kraftfahrzeugs tritt eine hin- Auslaßöffnung 55 auf, die eine Verbindung des Aus- und hergehende Bewegung des Dämpferkolbens 38 gleichsgasraumes 30 mit der Außenluft gestattet, um und der Kolbenstange 34 ein. Die Kolbenstange 34 hierdurch die wirksame Länge der Gasfeder zu tritt durch eine in dem Napf des Führungsstücks 22 65 steuern und eine gewünschte konstante Aufbauhöhe sitzende Kolbenstangen richtung 40, die gegen den des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten, wie dies noch Boden der Endkappe 14 abgestützt und durch eine beschrieben wird,
gegen eine Scheibe 43 drückende Feder 42 belastet Die Gasfeder 6 des Federbeins 2 besteht aus einem
Relativbewegvngen zwischen der gefederten und der Das Behälterrohr 8 weist in seiner Wandung eine ungefederten Masse des Kraftfahrzeugs tritt eine hin- Auslaßöffnung 55 auf, die eine Verbindung des Aus- und hergehende Bewegung des Dämpferkolbens 38 gleichsgasraumes 30 mit der Außenluft gestattet, um und der Kolbenstange 34 ein. Die Kolbenstange 34 hierdurch die wirksame Länge der Gasfeder zu tritt durch eine in dem Napf des Führungsstücks 22 65 steuern und eine gewünschte konstante Aufbauhöhe sitzende Kolbenstangen richtung 40, die gegen den des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten, wie dies noch Boden der Endkappe 14 abgestützt und durch eine beschrieben wird,
gegen eine Scheibe 43 drückende Feder 42 belastet Die Gasfeder 6 des Federbeins 2 besteht aus einem
zylindrischen Schmutzschild 48, der das Behälter- größert. Es ist wichtig, daß die Enden 108 der Verrohr
8 konzentrisch umgibt. Sein oberes Ende ist bindungsrohre 96 dicht oberhalb des Bandes 56
durch einen scheibenförmigen Deckel 50 verschlos- liegen, das den Rollbalg 54 dichtet. Hierdurch wird
sen, der mit einem abgesetzten Teil 52 der Kolben- der Einlaß zu einer Auslaßleitung von dem Federstange
34 gasdicht verbunden ist. Mit dem unteren 5 gasraum 62 der Gasfeder 6 über die Kanäle 104 und
Ende des Schmutzschilds 48 ist ein zylindrischer Roll- 106 zum Ausgleichsgasraum 30 gebildet,
balg 54, im Ausführungsbeispiel aus Gummi, verbun- Diese Auslaßleitung ist gegen von außen einden, der konzentrisch zum Behälterrohr 8 liegt. Der wirkende Kräfte durch den Schmutzschild 48, den obere Rand des Rollbalgs 54 umgibt das Behälter- Rollbalg 54 und seine Verlängerung 102 und zum rohr und ist gegen dessen Außenwandung durch ein io Teil durch das Behälterrohr selbst geschützt. Diese Band 56 festgespannt, wobei der Rollbalg in eine ein- Auslaßleitung endet in der Auslaßöffnung 55, die gepreßte Ringnut 65 am Behälterrohr 8 eingedrückt durch den Wulst 60 des Rollbalges 54 gesteuert wird, wird. Der andere Rand des Rollbalgs ist unter BiI- Diese Teile stellen ein wegabhängiges Auslaßventil dung einer Wulst 60 nach außen umgestülpt und dar.
balg 54, im Ausführungsbeispiel aus Gummi, verbun- Diese Auslaßleitung ist gegen von außen einden, der konzentrisch zum Behälterrohr 8 liegt. Der wirkende Kräfte durch den Schmutzschild 48, den obere Rand des Rollbalgs 54 umgibt das Behälter- Rollbalg 54 und seine Verlängerung 102 und zum rohr und ist gegen dessen Außenwandung durch ein io Teil durch das Behälterrohr selbst geschützt. Diese Band 56 festgespannt, wobei der Rollbalg in eine ein- Auslaßleitung endet in der Auslaßöffnung 55, die gepreßte Ringnut 65 am Behälterrohr 8 eingedrückt durch den Wulst 60 des Rollbalges 54 gesteuert wird, wird. Der andere Rand des Rollbalgs ist unter BiI- Diese Teile stellen ein wegabhängiges Auslaßventil dung einer Wulst 60 nach außen umgestülpt und dar.
mittels eines Bandes 58 mit dem unteren Ende des 15 Die Auslaßöffnung 55 wird von einem Teil 92 des
Schmutzschilds 48 verspannt. Auf diese Weise kann Rollbalgs 54 verdeckt (Fig. 1). Ist die Gasfeder 6,
sich der Rollbalg 54 am Behälterrohr 8 abwälzen. wie in F i g. 1 dargestellt, in der Stellung kleinsten
Durch den Schmutzschild 48, den Rollbalg 54 und Volumens, so herrscht im Federgasraum 62 ein Restden
Deckel 50 wird ein Federgasraum 62 umschlos- druck, der dem Druck in dem Ausgleichsgasraum 30
sen, der über einen Anschlußnippel 64 am Schmutz- 20 entspricht. Die einzige abdichtende Kraft an der nach
schild 48 und eine Leitung 66 an eine nicht darge- außen vorstehenden Auslaßöffnung 55 ist die sich aus
stellte Druckgasquelle angeschlossen ist. Während der Elastizität des Rollbalgs 54 ergebende Kraft,
des Betriebes wird Druckgas dem Federgasraum 62 Längt sich das Federbein 2 (Fig. 2), so bewegt sich
kontinuierlich in solcher Menge zugespeist, daß die die W';lst 60 des Rollbalgs 54 axial nach oben längs
durch die Auslaßöffnung 55 abströmende Gasmenge 25 des Behälterrohrs 8, so daß die Auslaßöffnung 55
ersetzt wird. Wird die Druckgaszufuhr über die Lei- freigelegt wird. F i g. 2 zeigt die Stellung der Teile
tung 66 zum Federgasraum 62 erhöht, so wird das des Federbeins, wenn das Kraftfahrzeug sehr leicht
Federbein 2 durch Vergrößerung des Volumens des beladen ist. Solange keine ausreichende Last hinzu
Federgasraums 62 auseinandergedrückt. kommt, um den Fahrzeugaufbau nach unten in Bezug
Aus dem Federgasraum 62 kann Gas entweichen, 30 zur ungefederten Masse zu bewegen, wobei der sich
wenn eine bestimmte maximale Länge des Feder- nach unten bewegende Wulst 60 des Rollbalgs 54 die
beins 2 überschritten wird, wenn sich also der Kraft- Auslaßöffnung 55 wieder verschließt, wirkt die Gasfahrzeugaufbau
auf einen größeren Bodenabstand feder 6 nicht als Zusatzfeder. Wird das Kraftfahrzeug
gehoben hat. Wie die F i g. 1 und 5 zeigen, sind für mit einer großen Last belastet, so wird das Federbein
diesen Zweck mehrere Verbindungsrohre 96 vorge- 35 so weit zusammengedrückt, daß sich der Wulst 60 des
sehen, die am oberen Ende des Behälterrohrs 8 über Rollbalgs 54 über die Auslaßöffnung 55 hinaus nach
den Umfang verteilt angeordnet sind. Jedes Verbin- unten bewegt. F i g. 4 zeigt die Lage der einzelnen
dungsrohr 96 hat eine gekrümmte Außenfläche 98, Teile zueinander unmittelbar, nachdem die große
die bei 100 gegen die Außenwandung des Behälter- Last hinzugefügt worden ist. Durch die geschlossene
rohrs 8 durch eine Verlängerung 102 des Rollbalgs 40 Auslaßöffnung 55 ist es möglich, daß der Druck in
54 in Anlage gehalten sind. Wie F i g. 5 zeigt, bildet dem Federgasraum 62 der Gasfeder 6 schnell anjedes
Verbindungsrohr 96 zwischen sich und der steigt. Die aus der Drucksteigerung im Federgasraum
Außenwandung des Behälterrohrs 8 einen axialen 62 bedingte Ausdehnungskraft veranlaßt eine Bewe-Kanal
104. Da ferner die Verlängerung 102 des Roll- gung des Deckels 50 der Gasfeder 6 vom Behälterbalgs
54 durch die Verbindungsrohre 96 von dem 45 rohr 8 des Teleskopstoßdämpfers fort. Diese Längung
Behälterrohr 8 abgehoben ist, bilden sich weitere des Federbeins 2 bewirkt eine Aufwärtsbewtgung der
axiale Kanäle 106. Das untere Ende 108 der Verbin- Wulst 60 des Rollbalgs 54 zum Behälterrohr 8. Es
dungsrohre 96 ist C-förmig abgebogen und steht stellt sich schnell ein Gleichgewichtszustand ein, in
durch ein Loch in dem Behälterrohr 8 mit dem Aus- dem die Teile die in F i g. 3 dargestellte Lage eingleichsgasraum 30 in Verbindung, der zwischen dem 50 nehmen, in dieser überdeckt der Teil 92 des RoIl-
Behälterrohr 8 und der nachgiebigen Membran 24 balgs54 im wesentlichen die Auslaßöffnung 55 und
gebildet ist. Die Ringnut 65 am Behälterrohr 8 liegt schließt diese beinnahe vollständig. Der verhältnisunmittelbar unter dem unteren Ende 108 der Ver- mäßig kleine frei bleibende Querschnitt der Auslaßbindungsrohre 96, so daß die nachgiebige Membran öffnung 55 läßt gerade so viel Gas abströmen, daß
24 von dem radial einwärts liegenden Ende 108 der 55 eine gewünschte Länge des Federbeins aufrecht-Verbindungsrohre 96 ferngehalten wird, wenn sich erhalten wird, die der gewünschten Aufbauhöhe des
die Ausgleichskammer 32 während des Betriebes ver- Kraftfahrzeugs entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
\S
Claims (1)
- Membran von der völlig mit Flüssigkeit gefülltenPatentanspruch: Ausgleichskammer getrennter ringförmiger Ausgleichsgasraum im Behälterrohr mit dem Federgas-Federbein für Kraftfahrzeuge mit einem hydrau- raum der Gasfeder durch Verbindungsrohre, die sich lischen Teleskopstoßdämpfer der Zweirohr-Bau- 5 in Längsrichtung des Federbeins erstrecken und durch art, der eine Ausgleichskammer zur Aufnahme eine Verlängerung des Rollbalgs auf dem Umfang der von einer Kolbenstange verdrängten Dämp- des mit entsprechenden Löchern versehenen Behälterfungsflüssigkeit hat, und mit einer koaxial zu rohrs festgehalten werden, in ständig offener Verbindiesem liegenden Gasfeder, die einen einerseits dung steht. Ein Federbein dieser Gattung ist Gegenmit der Kolbenstange und andererseits mit einem io stand der Patentanmeldung P 19 24 393.7-21). Behälterrohr des Teleskopstoßdämpfers druck- Bei einem bekannten Federbein (USA.-Patentsehriftdicht verbundenen Rollbalg und einen Anschluß- 3 372 919) wird zur Niveauregelung von einer Drucknippel für eine Leitung zur Verbindung mit einer gasquelle einem Federgasraum einer Gasfeder des Druckgasquelle aufweist, wobei eine Kolben- Federbeins ständig Druckgas zugeleitet, das bei Überstangendichtung des Teleskopstoßdämpfers in 15 schreiten einer vorgegebenen Soll-Länge des Federeiner axialen Richtung vom Druck in einem durch beins über eine Abregeleinrichtung wieder abfließen den Rollbalg abgeschlossenen Federgasraum der kann. Die /^regeleinrichtung ist hierbei als feder-Gasfeder ι nd in der anderen axialen Richtung belastetes Ventil ausgebildet.vom Druck in der Ausgieichskammer und von Weiterhin sind Unterdruck-Gasfedern bekannteiner Feder beaufschlagt wird und wobei zwischen 20 (USA.-Patentschriften 2 998 244, 3 037 763), die zwei dem Federgasraum und der Ausgieichskammer teleskopartig ineinanderschiebbare und durch einen ein Druckausgleich dLdurch möglich ist, daß ein Rollbalg miteinander verbundene Rohre aufweisen, durch eine rohrförmige nachgiebige Membran von in denen mit einer Unterdruckquelle bzw. mit der der völlig mit Flüssigkeit gefüllten Ausgleichs- Atmosphäre verbundene Öffnungen vorgesehen sind, kammer getrennter ringförmiger Ausgleichsgas- 15 die zur Niveauregelung durch den Rollbalg verraum im Behälterrohr mit dem Federgasraum der schlossen, oder freigegeben werden.
Gasfeder durch Verbindungsmhre, die sich in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dasLängsrichtung des Federbeins erstrecken und Federbein nBch der Hauptpatentanmeldung so weiter durch eine Verlängerung des Rollbalgs auf dem auszugestalten, daß es sich selbst entsprechend einer Umfang des mit entspretnenden Löchern ver- 30 vorgegebenen Aufbauhöhe des Kraftfahrzeugs einsehenen Behälterrohrs festgehalten werden, in stellt und diese konstant hält, ohne zur Niveauregeständig offener Verbindung steht, nach Patent- lung ein besonderes Abregelventil zu benötigen,
anmeldung P 19 24 393.7-21, dadurch ge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälterrohr (8) löst, daß in dem Behälterrohr des Teleskopstoßdes Teleskopstoßdämpfers (4) eine den Aus- 35 dämpfers eine den Ausgleichsgasraum mit der Avßengleichsgasraum (30) mit der Außenluft verbin- luft verbindende Auslaßöffm..o« vorgesehen ist, die dende Auslaßöffnung (55) vorgesehen ist, die in in an sich bekannter Weise zur Niveauregelung durch an sich bekannter Weise zur Niveauregelung durch den Rollbalg verschlossen oder freigegeben wird, den Rollbalg (54) verschlossen oder freigegeben wobei von der Druckgasqudle über die Leitung und wird, wobei von der Druckgasquelle über die Lei- 40 ihren Anschlußnippel dem Federgasraum in ebenfalls tung (66) und ihren Anschlußnippel (64) dem an sich bekannter Weise ständig Druckgas zugespeist Federgasraum (62) in ebenfalls an sich bekannter wird.Weise ständig Druckgas zugespeist wird. Die Funktion des bekannten Abregelventils wirdalso durch die mit dem Rollbalg zusammenarbeitende 45 Ausiaßöffnung im Behälterrohr ausgeübt, so daß zusätzliche bewegliche Teile entbehrlich sind und die Eingliederung der Abregeleinrichtung ohne wesentlichen Aufwand ermöglicht ist. Die Verbindung des Ausgleichsgasraumes mit dem Federgasraum bei dem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73191168A | 1968-05-24 | 1968-05-24 | |
US73191168 | 1968-05-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924392A1 DE1924392A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1924392B2 true DE1924392B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1924392C DE1924392C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2009265A6 (de) | 1970-01-30 |
DE1924392A1 (de) | 1970-04-23 |
US3525512A (en) | 1970-08-25 |
GB1208094A (en) | 1970-10-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |