-
Regelbare Tropfvorrichtung.
-
Die Erfindung betrifft eine regelbare Tropfvorrichtung zur Abgabe
unterschiedlicher Mengen flüssiger Medien, vorzugsweise Äther, aus einer diese enthaltenden
Flasche, deren Hals außen mit einem Gewinde versehen ists mit einem in den Hals
der Flasche eingeschobenen und in ihm festsitzenden Einsatzteil.
-
Es ist bekannt, Medikamentöse Flüssigkeiten enthaltende Flaschen mit
einer Tropfvorrichtung auszustatten, eine dosierte Abgabe des Flascheninhalts zu
ermöglichen.
-
Die Funktion der verschiedenen bekannten Tropfvorrichtungen ist von
mehreren physikalischen Faktoren abhängig, wie bei'spielsweise der Viskosität des
jeweiligen flüssigen Mediums, seiner Oberflächenspannung der Beschaffenheit der
Oberfläche der mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile der Tropfvorrichtung
und anderen Dingen.
-
Bei der Abgabe bestimmter in der Medizin verwendeter Flüssigkeiten,
also beispielsweise Äther zù Narkosez zwecken, kommt es nicht nur darauf an, daß
die Flüssigkeit in Form von Tropfen aus der Tropfvorrichtung austritt sondern auch
darauf, daß die Tropfenmenge, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes aus der
Flasche ausfließen soll, regulierbar ist.
-
Eine bekannte Ausführungsform eines Äther-ropfers ist ein solcher
in sogenannter Form. Dieser Tropf er, beispielsweise in einem Gummistopfen angebracht,
wird in den Flaschenhals des Behälters, der das flüssige Medium enthält, fest eingeschoben.
Beim Kippen der Flasche tritt die Flüssigkeit aus einer der beiden Öffnungen, die
an den Enden der beiden oberen Schenkel des Y angebracht sind, stoßweise aus, wahrend
die andere Öffnung mit einem Finger zugehalten wird und zwarsolange, bis sich die
Tropfgeschwindigkeit durch den in der Flasche aufgetretenen Druckausgleich verlangsamt
hat oder der Austritt ganz zum Stillstand gekommen ist.
-
Durch eine Freigabe der zunächst verschlossenen Öffnung kann ein neuer
Beginn des Ausfließvorganges bewirkt werden, wobei sich dieser jedoch nicht wirksam
regulieren läßt.
-
Es sind ferner sogenannte Esmarch'sche-Äther-Tropfer bekannt. Bei
diesen handelt es sich jedoch lediglich um einen Ausgießer, der überhaupt nicht
regulierbar ist und zwar auch nicht in der begrenzten Weise, die bei dem Y-Tropf
er gerade noch möglich ist. Diese Vorrichtung ist gleichfalls innerhalb eines flexiblen
Stopfens angebracht, der in den Hals der Flasche gesteckt wird, die das flüssige
Medium enthält.
-
Weiterhin ist der sogenannte Sudek'sche Tropfer bekannt.
-
Diese Vorrichtung besteht aus einem Austrittsrohr für die Flüssigkeit,
das außen mit Gewinde versehen ist und an seinem unteren Ende zu einer geschlossenen
Kegelspitze ausläuft, die mit einer einen Ventilsitz bildenden Öffnung zusammenarbeitet.
Durch eine Drehung des herausschraubbaren Austrittsrohres enfernt sich die Kegelspltze
im inneren cler Vorrichbunc von ihrem Sitz, und es wird eille Öffnung ereri, durch
die Die Ftiisi;kei
austreten kann. Der in der Nähe der Kegelspitze
liegende Teil des herausschraubbaren Austrittsrohres hat' eine seitliche Bohrung,
durch welche die Flüssigkeit sodann in das Innere des herausschraubbaren Austrittsrohres
gelangen und dann weiterhin aus dessen Austrittsöffnung ausfließen kann. Da jedoch
keine zusätzlichen Dichtungsmittel vorhanden sind, läuft die Flüssigkeit aber auch
durch die Gewindegänge und gelangt auf diese Weise ebenfalls nach außen. Des weiteren
fließt, zumindest bei jedem Kippvorgang, der mit der Flasche ausgeführt wird, eine
in einem weiterhin vorhandenen Luftsteigerohr zunächst befindliche Flüssigkeitsmenge
unkontrolliert aus. Diese Tropfvorrichtung wird gleichfalls mittels eines flexiblen
Stopfens in den Hals der das flüssige Medium enthaltenden Flasche gesteckt. Trotz
der Regulierbarkeit mittels des Kegelventiles ist mit dieser bekannten Vorrichtung
keine einwandfreie Tropfenabgabe möglich.
-
Die beschriebenen und bisher bekannten Uropfvorrichtungen haben darüber
hinaus den Naühteil, daß sie in fertigungstechnischer Hinsicht sehr aufwendig sind
und sich deshalb, von ihrer Funktion oder Nichtfunktion abgesehen, nicht als beizugebender
Bestandteil einer einzelnen Flaschenpackung eignen.
-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Tro?vorrichtungen
zu vermeiden und eine Tropfvorrichtung zu schaffen, bei der die Abgabe der Tropfen
nicht nur im weitesten Maße regulierbar ist, sondern die sich darüber hinaus noch
so herstellen läßt, daß ein Minimum an Fertigungsaufwand ihre Beigabe zu einer Flaschenpackung
gestattet
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine regelbare
Tropfvorrichtung vor, die so ausgebildet ist, daß von der oberen Fläche eines Einsatzteiles
aus ein pipettenartiger Stift ausgeht, der außen zunächst aus einem zylindrischen
Teil und daran anschließend aus einem konischen Teil besteht, das in eine Spitze
ausläuft und daß von einem Hohlraum innerhalb des Körpers des Einsatzteiles eine
in den Stift führende Sackloch-Bohrung ausgeht, die in dem konischen Teil des Stiftes
endet und daß in diesem Teil des Stiftes, im Winkel zu der Sackloch-Bohrung, ein
Kanal angeordnet ist und daß ferner das Einsatzteil innerhalb einer Schraubkappe
liegt, von deren oberer Fläche ein Rohr ausgeht, dessen Innenraum konturenmäßig
der äußeren Form des Stiftes entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
bei teilweiser Lösung der Schraubkappe durch Drehung dieser auf dem FlaschenÄals
sich das Rohr derselben in axialer Richtung bewegt und zwischen dem konischen Xeil
des Stiftes und dem konischen Teil des Innenraumes des Rohres ein ringförmiger Spalt
entsteht. Die Erfindung sieht ferner vor, daß neben dem Hohlraum in dem Einsatzteil
zwei konzentrisch zueinander liegende Bohrungen angeordnet sind, deren Achse parallel
oder annähernd parallel zu der Achse der Sackloch-Bohrung verläuft, und daß innerhalb
der größeren Bohrung das obere Ende eines Rohres liegt, dessen unteres Ende in den
Innenraum der Flasche hineinragt. Das von der oberen Stirnfläche der Schraubkappe
ausgehende Rohr ist außen nach oben zu konisch ausgebildet und verläuft in der Nähe
seiner Mündung kurvig. An der inneren Stirnfläche der Schraubkappe sind zwei ringförmige,
konzentrisch zueinander liegende, sich nach unten verjüngende Vorsprünge angeordnet.
In der Nähe des unteren Randes der Schraubkappe ist ein den Innenraum
derselben
verengender Wulst angeordnet, der sich nach unten trichterartig weitet. An dem Flaschenhals,
unter halb seines Gewindes, ist ein Flansch angeordnet.
-
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 die Schraubkappe gemäß der Erfindung
in Seitenansicht im Schnitt, Abbildung 2 das Einsatzteil, gleichfalls in Seitenansicht,
im Schnitt, wobei ein Teil des in die Flasche führenden Rohres mit dargestellt ist/
Abbildung 3 das Zusammenwirken der beiden Teile nach Abb. 1 und 2 in Verbindung
mit einer Flasche, teilweise im Schnitt dargestellt, wobei die Tropfvorrichtung
in einer Stellung ihrer Gebrauchslage, das heißt mit etwas gelöster Schraubkappe
gezeigt ist.
-
Eine Schraubkappe 1 ist innen mit einem Gewinde 2 versehen und weist
in der Nähe ihres unteren Randes innen eine Wulst 3 auf. Von ihrer oberen Fläche
4 geht ein außen nach oben konisch zulaufendes Rohr 5 aus, das innen zunächst bis
zu der Linie 6 in einen zylindrischen Teil 7 und oberhalb dieser Linie 6 in einen
konischen Teil 8 aufgeteilt ist. An der inneren Stirnfläche 9 der Schraubkappe 1
befinden sich zwei ringförmige, konzentrisch zueinander angeordnete Vorsprünge 10.
-
Bei dem Einsatzteil 11 geht von dessen oberer Stirnfläche 12 ein Stift
13 aus, der zunächst bis zu der
gedachten Linie 14 außen ein zylindrisches
Teil 15 darstellt und dann von dieser Linie 14 aus nach oben ein konisches Teil
16, das in eine Spitze 17 ausläuft. In dem Körper des Einsatzteiles 11 befindet
sich ein Hohlraum 18, von dem aus eine Sackloch-Bohrung 19 in den Stift 13 führt.
Kurz vor ihrem Ende zweigt ein im Winkel zu ihr angeordneter Kanal 20 von ihr ab,
der an der Außenwand des konischen Teiles 16 mündet. In dem Körper des Einsatzteiles
11 sind noch eine kleinere Bohrung 21 die an der oberen Stirnfläche 12 mündet, angebracht
und weiterhin, auf der gleichen Achse mit dieser liegend, eine größere Bohrung 22,
in der das obere Ende eines Rohres 23 angeordnet- ist. Außen ist der Körper des
Einsatzteiles 11 zu einem Einsteckteil 24 ausgebildet und an dessen oberes Ende
schließt sich eine ringförmige Anschlagfläche 25 an.
-
Die Flasche 26 hat oben einen Flaschenhals 27, an dem sich ein Flansch
28 befindet. Außen ist der Flasche hals 27 bis zu seinem oberen Ende mit einem Gewinde
29 versehen. Bei Drehung der Schraubkappe 1 kann diese in Richtung des Pfeiles 3o
nach oben und in Richtung des Pfeiles 31 nach unten bewegt werden. Wird sie in Richtung
des Pfeiles 30 bewegt, so entsteht der Hohlraum 32 und weiterhin der ringförmige
Spalt 33, wodurch in Richtung des Pfeiles 34 Blüssigkeit austreten kann.
-
Die Herstellungs- und Wirkungsweise der regelbaren Tropfvorrichtung
gemäß der Erfindung ist folgende: Die Schraubkappe 1 und das Einsatzteil 11 werden
in an sich bekannter Weise zweckmäßig als Kunststoff-Preßteile beziehungsweise Spritzteile
hergestellts
wobei ein Kunststoff Verwendung findet, der gegen das
zu tropfende flüssige Medium möglichst resistent ist'. Dann wird in die Bohrung
22 des Einsatzteiles 11 das eine Ende des Rohres 23 eingebracht, womit das-Einsatzteil
gebrauchsfertig ist. Die Flasche 26 wird vorzugsweise aus Glas gefertigt, kann jedoch-
auch aus Kunststoff bestehen, wenn dieser eine genügende Resistenz gegenüber dem
flüssigen Medium aufweist.
-
Zum Gebrauche der regelbaren Tropfvorrichtung wird zunächst das Einsteckteil
24 des Einsatzteiles 11 in den Flaschenhals 27 eingeführt und zwar so weit, bis
die ringförmige Anschlagfläche 25 auf-dem oberen Rande des Flaschenhalses 27 aufliegt.
Infolge seiner Elastizität paßt sich das Einsteckteil 24, das in seinem Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des Flaschenhalses 27 entspricht, diesem gut an und sitzt in
ihm fest.
-
Nunmehr kann die Schraubkappe 1 mit ihrem Gewinde 2 auf das Gewinde
29 des Flaschenhalses 27 aufgeschraubt werden, bei welchem Vorgang sich dann die
Wulst 3 über den Flansch 28 am Flaschenhalse 27 drückt. Nach beendetem Aufschraubvorgang
liegen die konzentrischen Vorsprünge 10, die sich an der inneren Stirnfläche der
Schraubkappe 1 befinden, an der oberen Stirnfläche 12 des Einsatzteiles 11 an und
sperren somit die Bohrung 21 in dem Einsatzteil 11 ab. Bei diesem Vorgang bewegt
sich'gleichzeitig der zylindrische Teil 7 des Rohres 5 auf den zylindrischen Teil
15 des Stiftes 13 in Richtung des Pfeiles 31 und zwar in einer Schraubenlinie, die
der Steigung der Gewinde 2 beziehungsweise 29 entspricht. Wenn die Vorsprünge 10
auf der oberen Stirnfläche 12 aufliegen, liegt der konische Teil 8 des Rohres 5
an dem konischen Teil 16 des Stiftes <
fest an, der Kanal 20
ist abgesperrt und der bisher vorhandene ringförmige Spalt 33 ist nicht mehr vorhanden.
In diesem Zustande also befindet sich die regelbare Tropfvorrichtung in ihrer Nichtgebrauchslage.
-
Soll die regelbare Tropfvorrichtung in Benutzung genommen werden,
so wird die Flasche 26 umgestülpt und die Schraubkappe 1 etwas losgedreht, so daß
sie sich in Richtung des Pfeil es 30 bewegt. Es entsteht jetzt ein Zustand, wie
er in Abbildung 3 dargestellt ist.
-
Das flüssige Medium bewegt sich zunächst in den Hohlraum 18 und dringt
von hier aus in die Sackloch-Bohrung 19 und fließt im weiteren Verlaufe in den Kanal
20 und weiterhin in den ringförmigen Spalt 33 um dann schließlich an der Spitze
17 aus dem konischen Teil 8 des Rohres 5 in Richtung des Pfeil es 34 auszutreten.
-
Der Austritt erfolgt tropfenförmig, wobei die zeitliche Tropfenfolge
von der Weite des ringförmigen Spaltes 33 abhängig ist und wobei diese Weite durch
manuelle Einstellung der Schraubkappe 1 beliebig eingestellt werden kann. Je mehr
die Schraubkappe in Richtung des Pfeiles 30 gestellt ist, umso mehr Tropfen treten
in Richtung des Pfeiles 34 aus, was so weit gesteigert werden kann, daß statt einzelner
Tropfen ein ständiger Fluß erzielt wird. Bei Bewegung der-Schraubkappe 1 in Richtung
des Pfeiles 31 verringert sich die Anzahl der Tropfen und, wenn die konzentrischen
Vorsprünge 10 die obere Stirnfläche 12 erreicht haben und der ringförmige Spalt
33 nicht mehr vorhanden ist, ist auch die Tropfenabgabe beendet.
-
Die beim Aufschrauben der Schraubkappe 1 über den Flansch 28 des Flaschenhalses
27 gedrückte Wulst 3 verhindert ein Abfallen der Schraubkappe 1 von dem Flaschenhals
27, wenn die Schraubkappe 1 versehentlich
so weit aufgedreht wurde,
daß die Gänge ihres Gewindes 2 aus den Gängen des Gewindes 29 des Flaschenhalses
27 geraten.
-
Die Verbindung der regelbaren Tropfvorrichtung mit der Flasche kann
in Abänderung des früher beschriebenen Verfahrens, bei dem zunächst das Einsatzteil
11 in den Flasdhenhals 27 gesteckt und alsdann die Schraubkappe 1 aufgebracht wurde,
auch so erfolgen, daß das Einsatzteil 11 sich bereits in der Schraubkappe 1 befindet
und diese mitsamt dem Einsätzteil 11 auf den Flaschenhals 2?, aufgeschraubt wird.
Hierbei wird dann, weil bei dem Aufschraubvorgang die konzentrischen Vorsprünge
10 auf die obere Stirnfläche 12 des Einsatzteiles 11 drücken, dessen Einsteckteil
24 gleichfalls in das Innere des Flaschenhalses 27 gedrückt.
-
Das Rohr 23 stellt ein an sich bekanntes BuStsteigrohr dar. Beim Lösen
der Schraubkappe 1 wird auch die Bohrung 21 geöffnet, wodurch zunächst die sich
in dem Rohr 23 befindende Flüssigkeitsmenge unter regulierten Bedingungen abfließt.
Der entstehende Hohlraum 32 begünstigt in Verbindung mit der Bohrung'21 und dem.
Rohr 23 den Tropfvorgang, da bei umgekippter Flasche 26 das untere Ende des Rohres
23 sich in an sich bekannter Weise in einem nicht mit Flüssigkeit gefüllten Teil
des Innenraumes der Flasche 26 befindet.
-
Die Vorteile der regelbaren Tropfvorrichtung gemäß der Erfindung liegen
in erster Linie darin, daß eine weitgehende Regulierung der Tropfabgabe möglich
ist und zwar ausgehend von einer sehr, geringen Anzahl von Tropfen bis zu einem
kontinuierlich fließenden Strahl.
-
Diese Breite der Reguliermöglichkeit wird mit einem sehr geringen
technischen Aufwande erreicht, was ein
weiterer Vorteil ist. Auch
ist, wenn dies gewünscht wird, im Gegensatz zu den bisher bekannten Bauarten, eine
leichte und vollständige Reinigung der beiden Teile der Vorrichtung möglich, da
hierzu nur das Einsatzteil aus der Schraubkappe herausgezogen werden muß. Dies ist
ein weiterer Vorteil der Brfindnngsgemäßen Vorrichtung. Einen ganz erheblichen Vorteil
in Richtung auf einen geringen technischen Aufwand stellt die Tatsache dar, daß
das Gewinde des Flaschenhalses, auf dem üblicherweise ein Schraubverschluß sitzt,
zur Betätigung der regelbaren ropfvorrichtung gemäß der Erfindung mitausgenutzt
wird. Hierdurch entsteht der wesentliche Vorteil, daß sich an der Tropfvorrichtung
die Anbringung eines weiteren Gewindes, das mit dem Gewinde der Schraubkappe zusammenarbeitet,
erübrigt.
-
Dieser und die anderen genannten Vorteile ergeben zusammen einen so
geringen technischen Aufwand bei der Herstellung, daß es möglich ist, die erfindungsgemäße
regelbare Tropfvorrichtung einer Flaschenpackung zum einmaligen Gebrauche beizugeben.
-
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte
Ausführungsform. Die Abbildungen zeigen den Gegenstand der Erfindung in ungefähr
doppelter Größe. Die Maße der einzelnen Teile können ohne weiteres variiert werden.
Wesentlich ist immer nur, daß der Stift des Einsatzteiles außen zunächst zylinfrisch
und dann konisch verläuft und daß das Rohr der Schraubkappe in seinem Inneren dem
Stift konturenmäßig angepaßt ist, weil nur auf diese Weise eine einwandfreie Funktion
möglich ist. Bei größeren Abfüllungen (z. B. Klinikbedarf) kann es vorteilhaft sein,
daß der Stift des Einsatzteiles unten ein Stück konisch, dann wiederum zylindrisch
und dann konisch verläuft.