DE1909229A1 - Muttern fuer Schrauben - Google Patents

Muttern fuer Schrauben

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DE1909229A1
DE1909229A1 DE19691909229 DE1909229A DE1909229A1 DE 1909229 A1 DE1909229 A1 DE 1909229A1 DE 19691909229 DE19691909229 DE 19691909229 DE 1909229 A DE1909229 A DE 1909229A DE 1909229 A1 DE1909229 A1 DE 1909229A1
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DE
Germany
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nut
screw
cone
assembly
nuts
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Application number
DE19691909229
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English (en)
Inventor
Ewald Holtwick
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Muttern für Schrauben und Gewindebolzen und dergl., wie sie im Maschinenbau, Stahlbau und anderen Betrieben als Grundelement für Verbindungen von Platten, Blechen, Profilen, Maschinen und ähnlichem Verwendung finden. Bei der Montage und Demontage ist es in vielen Fällen durch die Konstruktion gegeben, daß die Schraube oder die Mutter nur wenig oder gar nicht zu erreichen ist, weil die eine Seite der Schraubverbindung unzugänglich ist. Beim Zusammenziehen der zu verbindenden Teile müssen Schraubenkopf und die Mutter zugleich mit einem Schraubenschlüssel gefaßt werden, was die Montage erschwert, z B. bei der Montage einer Sechskantschraube nach DIN 601 sind zwei Hände und zwei Schraubenschlüssel erforderlich. Bei Schraubverbindungen mit einer unzugänglichen Seite wird bekanntlich Gewinde eingeschnitten oder die Mutter bzw. der Schraubenkopf festgeschweiGjt. Es sind auch Spezialschrauben und Muttern bekannt, die besondere Bohrungen, entsprechende Werkzeuge, großen Raum, viele Teile, Aussparungen, abnormale Schrauben und Muttern und umständliche Montage erfordern. Eine Demontage der Schraube oder der Mutter ist oft nicht möglich.
  • Die mir bekannten Spezial schrauben und Muttern, die von einer Seite montiert werden, benötigen besondere Bohrungen in Größe und Form. Bei einer normalen Schraubverbindung z.B. mit einer Sechskantschraube mit Mutter nach DIN 601, ist eine maschinelle Montage nicht möglich.
  • Zwischen der Mutter und der Schraubverbindung wurden bisher Federringe, Unterlegscheiben, U- oder T-Scheiben und dergl. montiert.
  • Wenn beißlechen die Materialstbrke zu dunn ist, um Gewinde einschneiden zu können, wird gewöhnlich Abhilfe dadurch geschaffen, dafj man im Bereich der Gewindelöcher die Materialstärke erhöht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die diese Nachteile vermeidet und gleichzeitig neue Möglichkeiten und Vorteile in Formgebung, Konstruktion, Montage, Demontage, Fertigung und Anwendung schafft. Gemäß der Erfindung kann die Schraubverbindung von einer Seite montiert oder demontiert werden. FUr eine leichte Montage und fUr Verbindungen mit einer unzugängíichen Seite ist dies sehr wichtig.Bei der maschinellen Montage kann die Schraube und die Mutter in einer Maschine eingespannt werden, da die Maschine nur von einer Seite der Schraubverbindung zu arbeiten braucht, wobei die von Hand mit einem Schraubenschlüssel ausgeführte Montage als Ergänzung fUr besondere Fülle, wie Reparaturen, Heftschrauben u.s.w. bestehen bleiben kann. Bei der Montage von Hand ist nur ein SchraubenschlUssel und ntr eine Hand erforderlich; mit der zweiten Hand kann eine andere Tätigkeit ausgeführt werden, wie etwa Festhalten des WerkstUckes.
  • Teile wie Federringe, Unterlegscheiben, U- oder T-Scheiben und dergl. entfallen gemäß der Erfindung. Die Bohrungen sind in Grüne und Form gleich der Bohrung fUr Schraubenverbindungen mit Sechskantschrauben nach DIN 601. Die Mutter besitzt eine auffallend kleine Form. Dies hat den Vorteil, daß die Schraubverbindung neue Einsatzmöglichkeiten bekommt, z.B. können die Wurzelmaße fUr Schraubenbohrungen von Profileisen wie U, doppel T, Winkel u.s.w. entsprechend verbessert werden, da die Mutter kleiner geworden ist, nicht mehr gefaßt zu werden braucht und die Schraubenbohrungen in Radien und schrägen Flächen aus laufen können. Der Abstand von einer Schraube zur anderen kann kurzer werden Durch den anderen Kraftangriff ist eine Zentrierung durch die Mutter gegeben.
  • Muttern und Schrauben können schon beim Hersteller zusammengeschraubt werden, da sie für die Montage der Schraube nicht mehr abgeschraubt zu werden brauchen.
  • Das Gewindeschneiden und das Erhöhen der Materialstarke bei Blechen entfällt bei Verwendung von Schraubverbindung gemäß der Erfindung. Falls die Mutter nicht vorstehen soll, so läßt sie sich leicht innerhalb der unteren Platte montieren indem die Schraubenbohrung im Bereich des unteren Teils der Mutter vergrößert wird. Die Schraubverbindung gemaß der Erfindung ist besser und einfacher als alle anderen und daher wirtschaftlicher.
  • Weitere Einzelheiten und deren Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei die Zeichnung nur zum Zwecke der Veranschaulichung dienen soll. Es zeigt Fig. 1) eine Ansicht der Mutter gemaß der Erfindung von vorne, Fig. 2) die Mutter von Fig. 1) in der Ansicht von oben, Fig. 3) eine Ansicht von vorne auf eine Schraube mit der Mutter nach Fig. 1) undauf die zu verbindenden Platten im Schnitt gezeichnet. In Fig. 3) ist die Schraubverbindung während der Montage und Demontage dargesteilt. Fig. 4) eine Ansicht wie Fig. 3), jedoch im Endzustand der Montage. Wie aus Fig. 1) hervorgeht, ist die Mutter 9, gemtlß der Erfindung aus einem StUck. Sie ist mit Innengewinde 1 versehen. Außen besitzt die Mutter einen oberen Kegel 2 o.ä. und einen unteren Kegel 4. Der obere Kegel 2 ist außen mit einer Kerbverzahnung o.ä. versehen. Durch die Schlitze 3 und durch geeignetes Material bekommt der untere Teil der Mutter fedemde Eigenschaften DieSchlitze können auch in einer anderen Form und Lage ausgeführt werden. Die Schraube 8 sitzt mit wenigen Gängen vom Gewinde in der Mutter 9. Mit Hilfe der Schraube 8 wird die Mutter (s. Fig. 3) durch die Bohrungen 5 der Platte 6 und der Platte 7 gedrückt. Durch Anziehen der Schraube E oder durch nicht ganz Hindurchdrücken der Mutter c durch die untere Platte 7, so daß der Kegel 4 unterhalb der Platte 7 ist, spannt sich die federnde Mutter im unteren Teil der Bohrung 5 in der Platte 7 so fest, daß man die Schraube 6 weiter eindrehen kann. Die Mutter 9 wird mit dem hegel 2 gegen den unteren Rand der Bohrung 5 gezogen und erhält dadurch einen Anschlag. Die Zähne auf dem Kegel 2 ziehen sich in den unteren Rand der Bohrung 5 ein und bilden somit eine gut wirksame Drehsicherung der Mutter 9 und gleichzeitig der Schraube £, da die Mutter 9 die Schraube 6 bei der Schlußmontage einklemmt.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r u c h
1. Mutter fUr eine Schraube zum Verbindungen von Platten, Blechen, Profilen, Maschinenteilen usw., die eine Montage oder Demontage der Schraubverbindung von einer oder von zwei Seiten ermöglicht, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mutter (') nur aus einem Teil besteht, welche einen-oberen Kegel /|2) o.ä. und einen unteren Kegel (4) besitzt, wobei der untere Teil der Mutter mit Hilfe der Schlitze 3 federnd ausgebildet ist, so daß die Mutter (9) mit Hilfe der Schraube (e) durch eine normale Schraubenbohrung gedrückt werden kann, die dann wieder auseinander federt, damit die Schraube eingedreht werden kann, wobei der Kegel (2) einen Anschlag irn unteren Rand der Bohrung bekommt.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kegel (2) mit Kerbverzahnung o,ä. versehen ist, die als Drehsicherung fUr die Mutter und die Schraube wirkt.
3 Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) eine andere Form und Lage haben können.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift LIr. 1.194.204 II II " .O£5.721 1 .073 .243 " " " 916.679 " " " 816.327 Auslegeschrift " 1.207.715
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DE (1) DE1909229A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558221A1 (fr) * 1984-01-16 1985-07-19 Alian Int Ag Perfectionnements aux ecrous indesserrables aux vibrations
EP1201946A3 (de) * 2000-10-25 2003-05-07 NEDSCHROEF PLETTENBERG GmbH Mutter mit einer Klemmsicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558221A1 (fr) * 1984-01-16 1985-07-19 Alian Int Ag Perfectionnements aux ecrous indesserrables aux vibrations
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