DE1906137U - Schmuckschatulle in form eines konzertfluegels. - Google Patents

Description

Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Schatulle zum Aufbewahren von Schmucksachen wie Broschen, Armbänder, Pingerringe, Halsketten und dergl. Man kennt hierfür im allgemeinen nur
Kästchen, die im Innern mit Samt ausgeschlagen und gepolstert sind.

Gemäss der Neuerung wird vorgeschlagen, der vorzugsweise aus
Holz bestehenden und mit Edelholz furnierten Schmuckschatulle die Form eines Konzertflügels zu geben, dessen durch hochklappbare Deckel verschlossene Hohlräume zur Aufnahme der Schmuckstücke dienen. Als Hohlräume kommen hierbei der Raum unterhalb des Klaviaturdeckels und der Raum unterhalb des Flügeldeckels in Betracht, die beide mit zur Aufnahme der Schmuckstücke geeigneten Einbauten versehen sein können und deren Boden und
Seitenflächen zweckmässig mit Polsterwatte ausgekleidet und
mit Samt überzogen sind.

Zum Ablegen von Fingerringen werden mit Samt überzogene, mit

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der Ringbreite entsprechenden. Schlitzen versehene Klötzchen eingebaut, die vorzugsweise aus Schaumgummi hergestellt werden, um elastische Eigenschaften anzunehmen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in zwei Abbildungen dargestellt. Abb. 1 zeigt die Schatulle in geschlossenem Zustande in senkrechtem Längsschnitt und Abb. 2 in Draufsicht. Der Flügelinnenraum 1, der durch den hochklappbaren Deckel 2 verschlossen ist, ist am Boden und an den Seiten mit Polsterwatte 3 ausgeschlagen und mit Samt überzogen. In dem durch den ebenfalls aufklappbaren Deckel k verschlossenen Klaviaturraum sind mit Querschlitzen versehene, aus Schaumgummi bestehende Klötzchen 5 so aneinandergereiht, dass zwischen den einzelnen Klötzchen längliche Zwischenräume zum Einstecken von Fingerringen belassen sind.

Claims (2)

S chut zansprüche

1.) Schatulle zum Aufbewahren von. Schmucksachen wie Broschen., Armbänder, Fingerringe, Halsketten und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Holz bestehende und mit Edelholz furnierte Schmuckschatulle die Form eines Konzertflügels besitzt, dessen Hohlräume (5,l) unterhalb des hochklappbaren Klaviaturdeckels (4) und unterhalb des hochklappbaren. Flügeldeckels (2) mit zur Aufnahme der Schmuckstücke geeignete Einbauten versehen sind und deren Boden und Seitenwände eine Auskleidung aus Polsterwatte (3) tragen.

2.) Schatulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten zum Ablegen von Fingerringen aus mit Samt überzogenen, mit der Ringbreite entsprechenden Schlitzen versehenen und aus Schaumgummi hergestellten Klötzen (6) bestehen.

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