DE1905979U - Drainage-rohr aus kunststoff. - Google Patents

Drainage-rohr aus kunststoff.

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DE1905979U
DE1905979U DE1963H0046140 DEH0046140U DE1905979U DE 1905979 U DE1905979 U DE 1905979U DE 1963H0046140 DE1963H0046140 DE 1963H0046140 DE H0046140 U DEH0046140 U DE H0046140U DE 1905979 U DE1905979 U DE 1905979U
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Germany
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DE1963H0046140
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Inventor
Wilhelm Hegler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0015Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes
    • B26F1/0053Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes by machining, e.g. cutting, grinding, projections on the tube wall

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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Herrn Wilhelm Hegler, 8731 Oerlenbach über Bad Kissingen
Querwellen aufweisendes Drainagerohr aus Kunststoff
2/3/1
Als Drainagerohre werden Rohre aus Ton, Beton, Metall oder Kunststoff verwendet, deren Wandung IJeher, Schlitze oder Poren aufweist, durch die das Wasser aus dem umgebenden Boden in das Innere des Rohres eintreten kann. Bei Drainagerohren aus Kunststoff ist es bekannt, in glatte Kunststoffrohre Schlitze, die in Längsrichtung oder schräg oder quer zu dieser verlaufen, einzuschneiden. Es ist ferner bekannt, als Draniagerohre Kunststoffrohre, deren Wandung Querwellen aufweist, zu verwenden und in diese Rohre Längsschnitte so einzuschneiden, dass nur die Wellenberge, also die nach aussen stehenden Rippen, aufgeschnitten werden. Bei allen diesen bekannten Drainagerohren kommen die Schlitze in unmittelbare Berührung mit dem Boden, so dass die Gefahr besteht, dass sich die Schlitze zusetzen, womit das Drainagerohr wirkungslos wird.
Es sind auch Drainagerohre mit querprofilierter Wandung bekannt, bei denen die öffnungen für den Eintritt des Bodenwassers in die inneren Rippen der querprofilierten Wandung eingeschnitten sind. Das Einschneiden der Schlitze nur in die Wellentäler
— 2. —
oder inneren Rippen macht tednisch jedoch erhebliche /' Schwierigkeiten, weil es im Hinblick auf die geringen Durchmesser und die grossen Längen der Rohre nicht ohne weiteres möglich ist, ein Schneidwerkzeug, etwa eine Kreissäge, in Längsrichtung durch die Rohre zu führen, um die Wellentäler, d.h. also die nach innen stehenden Rippen, anzuschneiden, wie dies bei dem bekannten Aufschneiden der Wellenberge von aussen möglich ist.
Bei dem neuen Drainrohr sind diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass sich in den Wellentälern warzenartige Erhöhungen befinden, die aufgeschnitten sind. Bei der Herstellung eines solchen Drainrohres kann das Aufschneidender warzenartigen Erhöhungen in Längsrichtung der Wellen erfolgen, indem nach dem Formen des Rohres ein Schneidwerkzeug in Längsrichtung der Wellentäler durch diese geführt wird, das nicht ganz bis zum Boden der Wellentäler reicht und bei seiner Bewegung die warzenartigen Erhöhungen aufschneidet oder aufschlitzt· Besonders zweckmässig ist es, die Querwellen nicht als in sich geschlossene Ringwellen, sondern als schraubenlinienförmig verlaufende Wellen anzuordnen. Dadurch wird es möglich, das Schneidwerkzeug zum Aufschneiden der warzenartigen Erhöhungen schraubenmutterartig auszubilden und es durch Drehen dieser Schraubenmutter über das Rohr zu führen. Die Schraubenlinie kann eingängig oder zweigängig sein. Bei der Ausführungsform, bei der die Querwellen eine zweigängige Schraubenlinie bilden, ist es zweckmässig, die warzenähnlichen Erhöhungen so anzuordnen, dass zwischen den warzenartigen Erhöhungen in einem Gang der zweigängigen Schraube der zweite Schraubengang keine solchen Erhöhungen aufweist, sondern im Wellental glatt ist.
Die schraubenlinienförmige Ausbildung der Querwellen hat
_ 3 —
ferner den Vorteil, dass in an aich "bekannter Weise in die Wellentäler eine fortlaufende Schnur aus Filtermaterial eingelegt werden kann, durch die die in den Wellentälern befindlichen Schlitze vor der unmittelbaren Berührung mit dem umgebenden Boden geschützt werden, und dass an den Stoßstellen die Enden der Rohre durch entsprechend gestaltete G-ewindemuffen miteinander verbunden werden können·
Ein Ausführungsbeispiel des neuen ürainrohres ist in Pig. I in Seitenansicht teilweise aufgeschnitten und in Jig. 2 im Querschnitt dargestellt.
In Big. 1 ist oberhalb der Bruchlinie das Rohr von innen gesehen. Die aus Kunststoff bestehende Wand 1 des Rohres ist mit Querwellen versehen, die bei dem Ausführungsbeispiel eine zweigängige Schraubenlinie bilden. Selbstverständlich könnte auch die Formgebung so erfolgen, dass die Querwellen eine eingängige Schraubenlinie bilden. Die Wellentäler 2 dieser Querwellen haben nicht durchgehend die gleiche Tiefe, sondern es sind im Wellental die Erhöhungen 3 vorgesehen, in die Öffnungen 4 eingeschnitten sind, deren Längsrichtung mit der Längsrichtung des Wellentales übereinstimmt. Die Öffnungen können bei einem solchen Rohr einfach dadurch erzeugt werden, dass das Rohr durch eine sich drehende schraubenmutterförmige Führung hindurchläuft und in dieser Führung Schneidwerkzeuge vorgesehen sind, die nicht ganz bis in die normale Tiefe des Wellentales reichen, so dass sie nur die Erhöhungen 3 aufschneiden. Um ein Zusetzen oder Verstopfen der Schlitze 4 zu vermeiden, können in die Wellentäler fortlaufende Schnüre 5 aus einem geeigneten Fasermaterial, insbesondere aus einem Material, das sich im Boden nicht verändert, vor allem nicht vermodert oder verfault, eingelegt sein.
Zur Verbindung der Enden zweier derartiger Brainrohre dienen Muffen 6, die in gleicher Weise wie die Brainrohre selbst mit schraubenlinienförmig verlaufenden Querwellen 7 versehen sind. Die lichte Weite der Muffen ist dabei so gewählt, dass sich diese Muffen sciiraubenmutt erartig auf die Enden der Brainrohre aufschrauben lassen, ohne dass dabei die warzenartigen Erhöhungen 3 stören. Vor dem Aufschrauben der Muffen werden die in die Wellentäler eingelegten Schnüre, soweit erforderlich, entfernt, wobei die Enden der Schnüre durch angeklebte Folien festgelegt werden gönnen. Dabei ist es im Hinblick auf die grosse länge derartiger Rohre nicht erwünscht, dass beim Aufschrauben der Muffe die Eohre selbst gedreht werden müssen. Bei der dargestellten Verbindung ist eine Drehung der Rohre auch nicht erforderlich, denn es kann zuerst am Ende des einen Rohres die Schnur soweit entfernt werden, dass die Muffe vollständig aufgeschraub^t wird. Es wird dann an das ebenfalls von der Schnur befreite Ende des anschliessenden Rohres angestossen und die Muffe um ihre halbe Länge zurückgeschraubt, wonach die vom ersten Rohr abgewickelte Schnur wieder bis zum Ende der Muffe in die Yiellentäler eingelegt werden kann.
Schutzansprüche s

Claims (4)

- 5 Schutzansprüche i'^2532S*15.imi-
1. Querwellen aufweisendes Brainagerohr aus Kunststoff mit Öffnungen für den Eintritt des Wassers, die in die Wellentäler eingeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich / in den Wellentälern warzenartige Erhöhungen befinden, die aufgeschnitten sind.
2. Querwellen aufweisendes Drainagerohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die warzenartigen Erhöhungen in der Längsrichtung der Wellen aufgeschnitten sind.
3. Querwellen aufweisendes Brainagerohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwellen eine ein- oder zweigängige Schraubenlinie bilden.
4. Querwellen aufweisendes Brainagerohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den warzenartigen Erhöhungen in einem Gang der zweigängigen Schraube der zweite Schraubengang keine solchen Erhöhungen aufweist.
DE1963H0046140 1963-09-11 1963-09-11 Drainage-rohr aus kunststoff. Expired DE1905979U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282562B (de) * 1967-09-19 1968-11-07 Kurt Willner Draenrohr mit profilierter Rohrwand aus flexiblem Werkstoff mit in den Wellenflankender Profilierung angeordneten OEffnungen fuer den Eintritt des Bodenwassers
DE1634063B1 (de) * 1965-06-23 1971-07-08 Wilhelm Hegler Draenrohr aus Kunststoff mit in axialer Richtung glatter Rohrinnenwand und ring- oder schraubengangfoermig angeordneten Verstaerkungsrippen an der Rohraussenwandung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1634063B1 (de) * 1965-06-23 1971-07-08 Wilhelm Hegler Draenrohr aus Kunststoff mit in axialer Richtung glatter Rohrinnenwand und ring- oder schraubengangfoermig angeordneten Verstaerkungsrippen an der Rohraussenwandung
DE1282562B (de) * 1967-09-19 1968-11-07 Kurt Willner Draenrohr mit profilierter Rohrwand aus flexiblem Werkstoff mit in den Wellenflankender Profilierung angeordneten OEffnungen fuer den Eintritt des Bodenwassers

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