DE1903369C3 - Schiffssteuerungssimulator - Google Patents
SchiffssteuerungssimulatorInfo
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Description
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skoparms des Laufkrans befestigt werden. Es .st auch uiuß und die Achse der Beobachlungsgeräie stets in
möglich, die Pilotenkanzel fest am Boden anzuord- genau senkrecht zur Normalen auf die kugclkaloiie
neu und dorthin ein Bild von einer Fernsehkamera, sieben muß.
die sich am Ende des Teleskoparms befindet, zu 2. Während ein Flugsteuerungssinnilator der Ivübertragen.
Eine derartige Anordnumi ist sehr kost- 5 kannten Art dem Schulpiloteii nur ein einziges Schuspieiig,
und die Beobachtunsisbedinuuimen des Schul- lungsprogramni iur die Landung bietet, das durcn
piloten sind uniumstisi, insbesondere weil durch die die Merkmale des Geländes begrenzt ist, die aut der
Bewegungen des Lau!kraus Erschütterungen auf- ortsfesten Fläche verwirklicht sind, ist es hei emeiM
treten, die unvergleichbar größer sind als die nor- Schiffssteuerungssimulator unerläßlich, daß dem ausmalen
Erschütterungen eines Flugzeugs unter Flug- 10 /uhiklenden Schitl'sführer eine sehr große Auswahl
bedingungen, wenn man vor allem den verkleinerten ",on veischiedenen ^hulungsprogrammen zur \ erMaßstab
in Betracht zieht, l'ügung gestellt wird, und zwar nich! nur bei einem
Es ist weiterhin ein Simulator für den Lande- Landevorgang an einer genau festgelegten Kiiae.
Vorgang von Flugzeugen bekannt, der sich von dem Außerdem ist es unerläßlich, austauschbare ortsieste
vorhergehenden nur dadurch unterscheidet, daß der 15 Flächen zumindest in der vorher erwähnten Grußen-
Lamleplaiz in einer horizontalen Ebene nach zwei Ordnung und in einer Anzahl, die der der vor-
Kiclitungen verschiebbar ist, über dem sich die Pi- gesehenen Sehulungsprogiamme entspricht, vor-
lotenk.au/el bzw. Fernsehkamera beiindet, die in zusehen.
der Hohe entsprechend dem Schulungsprogramm ?,. Die auf Grund von Beobachtungen erhmenen
versHlf werden kann. Dabei treten Schwierigkeiten 20 Informationen spielen bei ..er Schiffssteuerung wei-
hiiisichtlich der Verschiebung des g samten Lande- terhin eine größere Rolle als Vi der Steuerung von
platzes auf, dessen Abmessungen den vorher ange- Flugzeugen. Die Beleuchtung der Beobachtungsfläehe
gebenen gleich kommen. ist im Falle eines SchifTssteuerungssimulators kri-
Außerdem besteht bei den beiden erwähnten be- tischer als im Falle eines Flugsteuerungssimulators,
kannten Simulatoren nicht die Möglichkeit, in das 25 3ei den bekannten Flugsteuerungssimulatoren be-Sehulungsprogramm
andere in Bewegung befindliche reiten die für die oberhalb der ortsfesten Fläche beFlugzeuge
oder Flugobjekte einzubeziehen. Darüber findliehen Beobachtungsgeräte erforderlichen Anhinaus
ist die Fernsteuerung von Flugmodellen not- triebsmittel zahlreiche Schwierigkeiten bei der Verwendigerweise
mit solch großen Fehlern behaftet, vvirklichung einer gleichmäßigen Beleuchtung der
daß die Bedingungen, unter denen das Schulungs- 30 ortsfesten Fläche.
programm abläuft, nicht mehr der Wirklichkeit ent- 4. Ein Schiffssteuerungssimulator muß die Mögsprechen,
lichkeit bieten, gleichzeitig die Bewegung mehrerer
Eine genauere Prüfung der Probleme, die sich bei anderer Schiffe und des gesteuerten Schiffes nach-
eine.n Schiffssteuerungssimulator ergeben, zeigt, daß zubilden. Diese Forderung hat bei Flugsteuerungs-
die vorher erwähnten Flugsteuerungssimulatoren für 35 simulatoren weit weniger Bedeutung, da die in der
die Schiffssteuerung gänzlich ungeeignet sind, und Luftfahrt ergriffenen Maßnahmen normalerweise
zwar im wesentlichen aus den folgenden Gründen: darauf abzielen, den Zugang zu den Landepisten
1. °ei den bekannten Simulatoren wird der Lande- freizuhalten. Andererseits wird der Begriff der
platz durch eine ebene Fläche dargestellt, obwohl die »Route«, der im Flugverkehr allgemeine Bedeutung
Erdkrümmung die Beobachtungsbedingungen für ein 4" hat, in all den Gebieten, in denen Seefahrt betrieben
Gebiet mit den erwähnten Abmessungen, z. B. einer wird, selbst in stark befahrenen Gebieten noch nicht
Seitenlänge bzw. einem Durchmesser von 30 km er- beachtet.
heblich verändert. Diese Änderungen, die sich ins- Schließlich weisen die bekannten Simulatoren,
besondere in einer Verminderung der angezeigten deren ortsfeste Fläche einen bestimmten Teil der
Höhe von Objekten auswirken, die noch oberhalb 45 Erdoberfläche darstellt, noch den Nachteil auf, daß,
des Horizontes sichtbar sind, sind weniger von Be- wenn sich das nachgebildete Fahrzeug dem Rund der
deutung für die Durchführung der Landevorgänge, ortsfesten Fläche nähen, das Beobachtungsgebiet
wenigstens was die Hindernisse betrifft, deren ver- durch den Rand begrenzt wird, und zwar um so stär-
deckte Höhe einen bedeutenden Bruchteil der tat- ker, je mehr es sich dem Rand nähert. Dies ergibt
sächlichen Höhe darstellen kann. Das gilt aber nicht 5o eine völlige Abweichung von den tatsächlichen
mehr für die Beobachtung auf See, wo es, berück- Steuerungsverhältnissen.
sichtigt m?n die ständig zunehmende Geschwindig- Es ist weiterhin ein Schiffssteuerungssimulator be-
kett der Schiffe, unerläßlich ist, daß der Schiffsführer kannt. bei dem ein Steuerstand in der gleichen Weise
auf Objekte achtet, die unterhalb des Horizontes ge- wie das darzustellende Wasserfahrzeug maßstäblich
legen sind, aber noch teilweise sichtbar sind, insbe- 55 verfahrbar ist, wobei bei beschränkter Bewecungs-
sondere wenn es sich um Objekte gering erscheinen- möglichkeit des Steuerstandes dem Schüler die ent-
der Höhe handelt, die folglich andere Schiffe sein sprechenden maßstäblichen Relativbewegungen von
können. Wenn es möglieh ist, bei den vorher er- Steuersland und Wasserfahrzeug durch zusätzliche
wähnten, bekannten Simulatoren eine Fläche in der Bewegung des Wasserfahrzeuges dargestellt werden.
sichtlich, daß die Verschiebung der Beobachtungs- auch möglich, den Steuerstand fest aufzustellen und
geräte und gegebenenfalls der Pilotenkanzel bzw. des dafür sein Sehrohr entsprechend zu bewegen. Soll
den bei den bereits bekannten Simulatoren vor- auch der Effekt der Erdkrümmung berücksichtigt
gesehenen Mitteln, zu denen insbesondere ein Lauf- 65 werden, auf Grund dessen Küsten und Schiffe fort-
kran gehört, nicht leicht durchzuführen ist, sei es schreitend im Sehfeld des Schiffsführers am Hori-
nur, weil der Ao:;tand zwischen dem Beobachtung?- zont auftauchen, so muß sein Sehrohr zusätzlich
mittel und der Kugelkalotte genau verändert werden auch jeweils entsprechend vertikal verstellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen obachtungsgeräte und/oder den Führerstand über-Schilfsstcucrungssimulator
zu schaffen, der ohne tragenen Erschütterungen ergeben. Da es eine dcrkompüziertc
Bewegungen eines Bcobachtungsgerätes artige Anordnung ermöglicht, den gesamten Raum
auskommt und trotzdem dem auszubildenden Schiffs- oberhalb der Beobachtungsflächc freizuhalten, geführer
ein naturgetreues Bild hinsichtlich des Ab- 5 lingt es leicht, letztere so vollkommen gleichmäßig
laufs der Bewegungsvorgänge der Wasserfahrzeuge auszuleuchten wie das Feld, das ein Schiffsführer bei
bietet. Wie bereits eingangs dargelegt, wird dabei von einer ganztägigen Beobachtung überblickt. Man
einer die Wasserfläche darstellenden ortsfesten Bühne kann auf diese Weise sogar den Einfluli der Tagesund
einem knapp über der Bühne befindlichen Be- zeit und des Breitengrades auf die Sonneneinstrahobachtungsgerät
mit über die Bühne schwenkbarem io lung nachbilden.
Beobachlungsfeld und mit beweglichen, Schiffe Vorteilhaft wird der erfindungsgemäße SchifTs-
od. dgl. darstellenden Modellen ausgegangen. Dieser Steuerungssimulator mit einem zentralen, drahtlosen
SchifFssteuerungssimulator ist dadurch gekennzcich- Fernsteuerungssender verschen, der durch einen zen-
net, daß die Bühne zwecks Nachbildung der Meeres- traten Rechner von einem Schulungsprogramm, oder
Oberflächenkrümmung als Kugelkalotte ausgebildet 15 den Steuervorgängen bzw. den Anweisungen des
und das Beobachtungsgerät aus der Mittenlage Schiffsführers gesteuert wird und der periodisch ko-
gegenüber der Kalotte nicht bewegbar ist. dierte Befehle zu den ferngesteuerten Empfängern
Der Simulator gemäß der Erfindung bietet dem der verschiedenen Modelle sendet, um deren Mo-Schiffsführer
eine praktisch unbegrenzte Zahl von toren vorzugsweise quantitativ in Betrieb zu setzen.
Schulungsprogrammen, da die sichtbaren, geo- ao Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Untergraphisch
festen Objekte, die gewissermaßen die ansprüchen.
feste Ausstattung eines jeden Schulungsprogrammes In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen ist der
bilden, leicht ausgetauscht werden können, da es sich Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausfüh-
um bewegliche und daher von der festen Bühne un- rungsbeispielen dargestellt und nachstehend beschrie-
abhängige Modelle handelt. Die vorgeschlagenen as ben. Es zeigt
Programme können sich andererseits auch auf die F: g. 1 eine schematisch dargestellte perspekti-
Bewegungsvorgänge zahlreicher anderer Schiffe, die vische Gesamtansicht des Simulators,
durch ebenso viele bewegliche Modelle dargestellt F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in
werden, erstrecken. Selbstverständlich können letz- Fig. 1,
tere. deren Abmessungen und Form praktisch un- 30 F i g. 3 einen F i g. 2 entsprechenden Schnitt in
begrenzt verändert werden können und die gewisser- vergrößertem Maßstab,
maßen die bewegliche Ausstattung eines jeden Pro- Fig. 4a und 4b eine Aufsicht bzw. eine Seitengramms
bilden, ebenso leicht ausgewechselt werden. ansicht eines Küstenmodells,
Der Austausch der Elemente der festen und der be- F i g. 5 a und 5 b eine Aufsicht und eine Seitenweglichen
Ausstattung kann von einem Programm 35 ansicht eines Schiffsmodells.
zum anderen ebenso wie innerhalb des gleichen Pro- Der Schiffssteucrungssimulator gemäß der Erfingramms
erfolgen, das so einen langen Steuervorgöng dung, der schematisch in den F i g. 1 bis 3 dargestellt
längs verschiedener Küsten nachbildet, deren ent- ist, besteht im wesentlichen aus einer ortsfesten die
sprechende Modelle an geeigneten Stellen der orts- Wasserfläche darstellenden Bühne, die von der Oberfesten
Bühne, je nachdem, wie der Steuervorgang 40 fläche einer Kuppel 1 in Form einer Kugelkalotte
nachgebildet wird, gegeneinander ausgetauscht wer- gebildet wird und die dem effektiven Sichtbereich
den. Daraus ergibt sich der wesentliche Vorteil eines Schiffes entspricht, dessen Steuerung nachgegenüber
den Simulatoren, deren Objekte nur zu- gebildet wird. Der Krümmungsradius dieser Kugc!
sammen mit der ortsfesten Bühne ausgewechselt kalotte ist durch den für die Nachbildung gewählten
werden können: F.ine ortsfeste, unveränderbare und 45 Verkleinerungsmaßstab festgelegt. Das gleiche gilt
in den Abmessungen begrenzte Bühne, die sich für den Durchmesser, der außerdem von den Beleicht
insbesondere in einem Gebäude anordnen läßt, obachtungsbedingungen auf dem gesteuerten Schiff
ermöglicht es, den Steuervorgang eines Schiffes in abhängt, d. h. von der mittleren Höhe der '.ugen des
extrem großen Gewässern nachzubilden, die sogar Schiffsführers über der Meeresoberfläche und der
zumindest im Prinzip alle Meere umfassen können, 50 maximalen Höhe über dem Meer der beweglichen
und dessen Nachbildung mit Hilfe von auf der orts- Objekte, insbesondere der Schiffe, die sogar noch
festen Bühne festen Objekten bei einem in Betracht unterhalb des Horizontes unterschieden werden
kommenden Maßstab von z.B. 1:1000 entweder können sollen. Für einen festgelegten Schiffstyp
eine einzige sehr große ortsfeste Fläche, die jedoch hoher Tonnage, z. B. für öltanker und für übliche
nicht zu überdachen wäre, oder eine sehr große An- 55 Navigationsbedingungen, läßt sich der maximale
zahl fester Bühnen, die eine unterschiedliche Aus- Durchmesser des Sichtbereichs mit beispielsweise
stattung aufweisen müßten, erforderlich machen 30 km angeben. Dies erfordert bei einer Verkleinewürde,
aber deren wenn auch geringere Abmessun- rung von 1:1000 eine Kugelkalotte mit einem Durchgen,
ein Auswechseln sehr erschweren würde. messer von 30 m.
Alle diese Vorteile werden bei dem Simulator ge- 60 Die Kuppel 1 in Form der Kugelkalotte bildet beimaß
der Erfindung erzielt, ohne daß die optischen spielsweise das Dach oder vorzugsweise die Erd-Bcobachtungsgcräte
relativ zur ortsfesten Bühne ver- geschoßdecke beispielsweise aus armiertem Beton
stellt werden müssen, da sich die feste und die be- eines Gebäudes, das den Simulator insgesamt aufweglichc
Aussialtung selbst in Form von beweglichen nimmt und dessen Wände in der Zeichnung nicht
Mrdellcn verschiebt. Da aus diesem Grund anderer- 65 dargestellt find.
seils die Kommandobrücke relativ zur Beobachlungs- Bei den dargestellten Ausführungsbeispicl ist
fliiche McIs fest bleiben kann, %verdcn alle die Nach- unterhalb des zenlralen Bereichs der ortsfesten
teile beseitig!, clic sich aus den auf die optischen Bc- Bühne I eine Kommandobrücke 2 angeordnet. Diese
Kommandobrücke, die vorzugsweise in allen Einzel- oder den vom Schiffsführer auf der Kommandoheilen
und in natürlicher Größe ausgeführt ist, stellt brücke übertragenen Anweisungen abhängen, sondie·
Kommandobrücke des gesteuerten Schiffes dar. dem außerdem von Faktoren, auf die der Schiffs-Sic
weist daher Steuermittel, wie z. Ii. ein Steuer- führer keinen Einfluß hat, wie /.. B. Fehlern in der
rad 2', Steuerorgane 3 für die Schiffsmaschinen, 5 Übertraguni; oder der Ausführung der Steuervor-Navigationsgcrätc,
wie /.. B. Kompasse, verschiedene gänge und der Anweisungen oder auch von Faktoren,
C-erätc 4 und 5 zur Darstellung von Informationen, deren Ursprung außerhalb des Schiffes liegt, wie
insbesondere Radargeräte, Goniometer, Sonden /.. B. der Einlluß von Winden, Meeresströmungen
u. dgl. auf. Da deshalb bezüglich der auf der Ober- usw. Alle diese Faktoren, die vom Willen des Schiffsfläche befindlichen Schiffe die Navigation ausschließ- ίο führe rs unabhängig sind, werden durch das Schulich
mittels Instrumenten erfolgt, der Schiffsführer kmgsprogramm berücksichtigt, das einen zentralen
sich iibtr auf der Kommandobrücke 2 befindet und Rechner steuert, der über geeignete Übertragungsdic
ortsfeste Bühne 1 nicht direkt beobachten kann. mittel auf die geographisch festen Objekte einwirkt,
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Die Bewegungen der Schiffsmodelle 10 bis 10" und
Periskop 6 vorgesehen, das vorzugsweise ein großes 15 allgemein der Modelle von geographisch beweglichen
horizontales und ein kleines vertikales Sehfeld be- Objekten werden in besonderer Weise vom Schusitzt,
um die tatsächlichen Beobachtungsbedingungen lungsprogramm mittels des zentralen Rechnet s und
auf der Kommandobrücke des gesteuerten Schilfes dessen Übertragungsmittel gesteuert. Letztere sind
nachzubilden. Das Periskop ist derart in der Mitte nicht dargestellt und werden auch nicht beschrieben,
der ortsfesten Fläche 1 angeordnet, daß seine vor- ao da sie an sich bekannt sind. Es ist insbesondere mög-/ugsweisc
senkrechte Achse genau senkrecht auf dei lieh, den Simulator gemäß der Erfindung mittels
Oberfläche der Kugclkalottc 1 steht. Das Periskop eines Vielzweckrechners zu betreiben. Der Simulator
besteht ;m wesentlichen aus den folgenden drei Tci- gemäß der Erfindung kann aber auch durch einen
len: Einem Schkopf 7, der nur in F i g. I dargestellt an anderer Stelle befindlichen Rechner betrieben
ist und der in einer konstanten Höhe oberhalb der 35 werden, dor vorzugsweise mehrere, gegebenenfalls
Kugelkalot'e 1 angeordnet ist; diese Höhe entspricht unterschiedliche Anlagen nach dem an sich bekannunter
Berücksichtigung des Verkleincrungsmaßstabes ten Zeitmultiplexverfahren versorgt.
der durchschnittlichen Höhe dtr Augen des Schiffs- Die ortsfeste Bühne 1 und die sich darauf beführers
des gesteuerten Schiffes über der Meeres- wegenden Modelle können leicht durch einen oder
oberfläche, einem im Verhältnis zum Durchmesser 30 mehrere Scheinwerfer, die oberhalb der ortsfesten
relativ kurzer. Rohr 6' von weniger ah 1 m I iingc. Fläche angeordnet sind, beleuchtet werden. Ein einum
ein großes Sehfeld zu erreichen, einem bino- ziger Scheinwerfer, der eine programmierte Bcwekularen
Sucher 8. der auf der Kommandobrücke 2 gung ausführt, die eine Funktion der nachgebildeten
am unteren Ende des Rohres 6' in Augenhöhe des Tageszeit und des Breitengrades ist, kann insbesonnormal
vor dem Steuerrad 2' stehenden Schiffsführers 35 dere genau die Sonneneinstrahlung der Beobachtungsangeordnet
ist. Die Höhe des Suchers über dem Bo- zone eines Schiffsführers nachbilden. Diese Anordden
der Kommandobrücke 2 kann gegebenenfalls in nung wird dadurch ermöglicht, daß der gesamte
an sich bekannter Weise verändert werden, Vorzugs- Raum oberhalb der ortsfesten Bühne 1 frei ist. Wenn
weise sind auch an sich bekannte Mittel vorgesehen, die Anlage selbst in einem geschlossenen Gebäude
die es dem Schiffsführer ermöglichen, das gesamte 40 untergebracht ist, ist es möglich, auf der ortsfesten
Periskop 6 panoramaartig um die vertikale Achse des Bühne 1 die verschiedensten meteorologischen VerRohres
6' zu schwenken, damit ein großer Winkel- hältnisse nachzubilden, wie z. B. Nebel usw. Die
bereich erfaßt wird. Eine derartige Anordnung ist Küstenmodelle 9, 9' können in ausreichendem Maß
insbesondere dann erforderlich, wenn das horizontale alle Einzelheiten aufweisen, um dem Schiffsführer
Sehfeld des verwendeten Periskops kleiner als das 45 einen realistischen Eindruck zu vermitteln. Man kann
Sehfeld des Schiffsführers auf dem tatsächlichen Landmarken, wie Leuchttürme und Bojen vorsehen.
Schiff ist. die den Schiffsführer in die Lage versetzen, eine ge-Wie
F i g. 1 zeigt, befinden sich auf der Oberfläche naue Peilung durchzuführen. Die Lage der Landder
Kugelkalotte 1 Modelle 9 und 9' der Küste und marken ist auf Grund der Genauigkeit der Bewc-SchilTsmodcUe
10, 10', 10" usw., deren Typ und Ab- 5° gung, die die zuletzt beschriebenen Mittel den Vermessungen
sehr verschieden sind. Die Modelle sind schiedenen Modellen aufprägen, sehr genau. Die
so angeordnet, daß sie verschoben werden können Küstenbeleuchtung und die Beleuchtung der Schiffsbzw., daß sie sich mit Hilfe von eigenen Antriebs- und Bojenmodelle kann unterschiedlich charaktemitteln
verschieben. Es sind alle Modelle der Küste ristisch farbig sein, damit sie den topologischen,
9, 9' und allgemein der geographisch festen Objekte, 55 meteorologischen und maritimen Verhältnissen des
wie z. B. Leuchttürme, Bojen usw., stets der gleichen durch das Schulungsprogramm nachgebildeten Steuer-Verschiebebewegung
unterworfen, die mit einer Ge- Vorgangs genau entspricht.
schwindigkeit abläuft, die genau gleich, aber ent- Es kann auch das Periskop 6 beispielsweise durch
gegengesetzt gerichtet zu der des gesteuerten Schiffes eine Fernsehanlage ersetzt werden, deren vorzugsist.
Die Schiffsmodelle 10 bis 10" und natürlich auch 60 weise schwenkbare Kamera in der Mitte der orts-
die übrigen bewegüchen geographischen Objekte. festen Bühne 1 genau an der Stelle angeordnet ist.
wie z. B. Gleitboote, große Fische usw., sind unter- die für den Sehkopf 7 des Periskops 6 (Fig. 3) vor-
schtedlichen Verschiebebewegungen unterworfen, die gesehen ist. Der Empfänger der Fernsehanlage wird
genau den jeweiligen Relativbewegungen z. B. der auf der Kommandobrücke angeordnet. Diese Anord-Schiffsmodelle
gegenüber dem gesteuerten Schill ent- 65 nung hat außerdem den Vorteil, daß die Kommando-
spreehen. Wie die Bewegungen des gesteuerten Schif- brücke an einer anderen Stelle, beispielsweise einem
fes können die der festen geographischen Objekte besonderen Gebäude, das verbunden mjt oder un-
nichl nur von den ausgeführten Steuervorgängen und/ abhängig von dem Gebäude ist, in dem sich die orts-
U8R
feste Bühne 1 befindet, errichtet werden kann. Obwohl
erwähnt wurde, daß es insbesondere vorteilhaft ist, daß der Raum über der ortsfesten Bühne I
frei ist, um eine einheitliche Beleuchtung zu ermöglichen, ist es dennoch möglich, die Kommandobrücke
2 über der ortsfesten Bühne 1, insbesondere über deren sentrulem Bereich, anzuordnen. Dies bedingt,
daß sich die Beleuchtungskörper der ortsfesten Bühne unterhalb der Kommandobrücke befinden.
Die Innenausstattung der Kommandobrücke kann ebenfalls in weitem Umfang verändert werden, um
sie an die tatsächliche Ausstattung der Schiffe anzupassen, deren Steuervorgang nachgebildet wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 werden die
Modelle der geographisch festen Objekte 9 und 9' und der Schiffe 10 bis 10" jeweils von einem Motor
angetrieben. Sie verschieben sich auf der festen Oberfläche der ortsfesten Fläche 1 mittels eines Satzes von
Laufrädern bzw. -rollen, von denen wenigstens gewisse als Motoren ausgebildet sind.
Die Fig.4a und 4b zeigen das Modell eines
Küstenelementes 9 mit einer tiefen Bucht 19, an deren rechter Seite sich auf einem Vorgebirge ein
Leuchtturm 18 befindet, der auch in Fig. 1 dargestellt
ist. Am Rand der Bucht liegt ein Hafen 20. Dieses Modell kann leicht sehr wirklichkeitsgetreu
verwirklicht werden, indem der Leuchtturm 18 einen gegebenenfalls unterbrochenen Lichtstrahl mit den
charakteristischen Eigenschaften hinsichtlich der F-irbc und des Rhythmus des tatsächlichen Leuchtturms,
der nachgebildet wird, aufweist.
Das Modell 9' bewegt sich auf der festen Oberfläche der ortsfesten Fläche ί mittels dreier Sätze von
Bewegungselementen 21, die z. B. Laufräder oder -rollen aufweisen und die in die Unterseite des Modells
eingelassen sind. Ein Ausführungsbeispiel dieser Bewegungselemente wird nachstehend im einzelnen
beschrieben. Die Motoren, die vorzugsweise ferngesteuert sind, sind eLonso wie die ferngesteuerten
Empfänger in der Unterseite des Modells 9' angeordnet. Sie sind in den Figuren nicht dargestellt.
Die Fig. 5a und 5b zeigen ein ferngesteuertes
Schiffsmodell, wie es in Fig. I mit 10 bezeichnet ist.
Nach der dargestellten Aiisführungsform bewegt sich dieses Modell auf der Oberfläche der ortsfesten
Räche 1 mittels eines einzigen Bcwcgungsclcments 21. Das Gleichgewicht wird durch Gleitstücke 22"
an den linden sichergestellt., Das mit Rädern oder Rollen ausgestattete Bewegungselcment 21 kann
identisch oder analog den entsprechenden Bewegungsclemcnten
der geographisch festen Objekte, wit z.B. dem Kiistcnclcmcnt 9', in den Fig. 4 a und 5 b
sein. Seine besonderen Merkmale werden später noch im einzelnen beschrieben. Bei dieser Ausführungsform muß jedes Modell, wie beispielsweise das Mo-
dcll 10, mit zwei vorzugsweise Elektromotoren 22
und 22' ausgestattet sein, die z. B. durch eine wicdcraufiadbarc
Batterie 23 gespeist werden, die ebenfalls im Modell untergebracht ist. Die Bewegungen der
Motoren 22 und 22' sind mittels eines ferngesteuerten
»ο Empfängers 24 ferngesteuert, der an eine Empfangsantenne
angeschlossen ist, die beispielsweise als einer der Masten des Modells ausgebildet ist. Beim Schiffsmodell
10 nach den Fig. 5a und 5b sind weitere mittels der Antenne 25 und des ferngesteuerten Emp-
as fängers 24 ferngesteuerte Einrichtungen vorgesehen,
um die Lage des SchifTsrumpfcs im Verhältnis zu
seinen Bewegungselementen 21 zu verändern. Diese Einrichtungen umfassen einen Elektromotor 26, der
von einer Batterie 23 gespeist wird und dessen Gehäuse mit dem SchirTsrumpt des Modells 10 verbunden
ist. Die Welle des Motors greift über ein Getriebe mittels eines Zahnkranzes an dem Gehäuse
des Bcwegungselements 21 an, das frei um eine vertikale Achse gegenüber dem SchilTsrumpf des Modells
10 schwenken kann. Das Getriebe ist in den Fig. 5a und 5 b nicht dargestellt. Diese Anordnung erlaubt
es, nach Belieben die Achse des Schiffsmodells gegenüber ihrer tatsächlichen Bewegungsrichtung
zu verstellen. Selbstverständlich gehört auch die Fernsteuerung des Motors 26 zum entsprechenden
Schulungsprogramm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
eines bestimmten Schilfes entsprechen. Seit es oifen-
l'ateiitansprüehe h:-r wenig wünschenswert ist, einem Anlanger die
Führung eines kostspieligen, gegebenenfalls für die
1. Schilfssteuerungssimulator, bestehend aus Umgehung gefährlichen Fahrzeugs anzuvertrauen,
einer die Wasserfläche darstellenden ortsfesten 5 kann nur ein Schilfssteuerungssimulator dieses Pro-Buhne
und einem knapp über der Bühne befind- hlem lösen. Fin derartiger Simulator bietet darüber
liehen Beuhaehumgsgerai mit über die Bühne hinaus noch den Vorteil, daß ein ständiges Training
schwenkbarem Beobachtungsfeld und mit beweg- durchgeführt werden kann oder bereits schon ausliehen.
Schilfe u. dgl. darstellenden Modellen, gebildete Schilfsführer an Land gegebenenfalls eine
ti a d ti ι e h g e k e η η ζ e i c h net. daß die Bühne to ergänzende Ausbildung erhalten können.
(I) /weeks Nachbildung der Meeresoberflächen- F.s ist bereits ein Schilfssteuerungssimulator be-
krümmung als Kugelkalotte ausgebildet und das kannt. bei dem der Schilfsführer bzw. der auszubil-
Beobaeluungsgerät (6. 7) aus der Mittenlage dentle Schitfsführer s.ch in ein Modell mit verkleiner-
ivgenüher der Kaloiie nicht bewegbar ist. tem Maßstab des in Betracht gezogenen Schiffes be-
2. simulator nach Anspruch I. dadurch -je- 15 gibt und dessen Bewegungen dann tatsächlich auf
kenn.-vichnei. daß unterhalb des Bcobachtungs- einer Wasserfläche steuert, deren Abmessungen aus-.
eiäies Ii). 7! eine den auszubildenden Schiffs- reichend sind, und auf der sich andere, üblicherweise
tülirer autnehmende Kommandobrücke ^2) auge- ferngesteuerte S'chiiisniodelle bewegen. Die NotwenorJnet
ist he mit dem Beobachtungsgerät (6, 7) digkeit, den Schiffsführer an Bord des Schiffsmodells
in Verbindung steht. 20 zu bringen, begrenzt die Möglichkeit, die Abmessun-
.1 Simulator nach Anspruch 2, dadurch ge- gen dieses Modells zu verkleinern und vergrößert
kennzeichnet, daß das Beobachtungsgerät (6, 7) folglich entsprechend die Abmessungen der für die
aus einem Periskop besteht. Schiffsbewegung erforderlichen Wasserfläche. Dar-
4 Simulator nach Anspruch 2, dadurch ge- über hinaus ist es unmöglich, auf einem solchen Mo-
kenn/ ichnet. daß das Bcobachtungsgerat aus 25 dell dem Schiffsführer eine genaue? Nachbildung der
einer Fernsehanlage besteht, deren Kamera Kommandobrücke eines Schiffes hoher Tonnage mit
schwenkbar in der Mitte der Bühne (1) und deren allen Informationsquellen und allen gewöhnlich vor-
Fmplänger auf der Kommandobrücke (2) ange- handenen Steuergeräten zur Verfügung zu stellen.
(MiIiH! sind Man ersieht daraus, daß die Beobachtungsbedingun-
5. Simulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 30 gen der Navigationsfläche für den im Schiffsmodell
dadurch gekenn/eich.iet, da", die Bewegungen der befindlichen Führer erheblich von den tatsächlichen
\on Motoren angetriebenen Modelle, wie z.B. Bedingungen abweichen, sei es nur, weil der auf dem
der geographisch festen Obji üe (9, 9') und der Schiffsmodell befindliche Führer einen tatsächlichen
Schiffe "(10 bis 10") von einem Schulungspro- Beobachter in Lebensgröße darstellt oder weil sein
gramm oder von Steuervorgängen bzw. Anwei- 35 Beobachtungsplatz und sein Beobachtungsbereich der
sungen des Schiffsführers ferngesteuert sind. erwähnten Beschränkung unterliegen.
Aus all den angegebenen Gründen kann die Schiffssteuerung tatsächlich nui dann naturgetreu
nachgebildet werden, wenn man die Technik der
40 »stationären« Nachbildung anwendet, wie dies bereits bei der Lösung eines analogen Problems geschehen
ist, nämlich bei der Nachbildung des Steuer-
Die Erfindung betrifft einen Schiffssteuerungssimu- Vorgangs bei Flugzeugen, insbesondere zur am Boden
lator zur an Land erfolgenden Ausbildung von erfolgenden Ausbildung und zum Training von PiIo-Schiffsführern,
bestehend aus einer die Wasserfläche 45 ten für große Tranbportflugzeuge.
darstellenden ortsfesten Bühne und einem knapp Es ist daher bereits ein Simulator zur Ausbildung über der Bühne befindlichen Beobachtungsgerät mit \.>n Flugzeugpiloten für die Landung bekannt, der über die Bühne schwenkbarem Beobachtungsfeld im wesentlichen aus einer ortsfesten Fläche besteht, lind mit beweglichen, Schiffe od. dgl. darstellenden auf der in einem geeigneten Maßstab die Einzelheiten Modellen 50 des Landeplatzes und dessen unmittelbare Um-Die Forderung nach einem an Land befindlichen gebung, die Pilotenkanzel und die optischen BeSimulator stützt sich auf die in jüngster Zeit erfolgte obachtungsgeräte zur Beobachtung der ortsfesten. Inbetriebnahme von Schiffen sehr großer Tonnage, Fläche von der Kanzel aus verwirklicht sind. Die die insbesondere als öltanker zum Transport von Beobachtungsgeräte werden oberhalb der ortsfesten Rohöl bestimmt sind. Hinzu kommt noch, daß diese 55 Fläche nach drei Koordinaten verschoben, insbesonmit entflammbarem Material schwer beladenen dere mittels eines Laufkrans an einem Teleskoparm Schilfe oft Küstengebiete befahren, in denen der See- in einer Höhe, die der beim Landevorgang entspricht verkehr sehr stark ist und auch immer mehr zu- und die man entsprechend dem durchzuführenden nimmt, wenn man an den starken Anstieg von Gleit- Schulungsprogramm verändern kann, indem man die booten hoher Tonnage für den Küstenverkehr denkt. 6« Länge des Teleskoparms ändert. Wenn die ortsfeste Alle diese Umstände fordern von den Führern von Fläche ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 30 m Schiffen mit großem Trägheitsvermögen schnelle darstellt, das im Maßstab 1:1000 ein geographisches Entscheidungen, die auf vielfältige und sich rasch Gebiet in Quadratform mit einer Seitenlänge von ändernde Informationen gestützt sein müssen, deren 30 km nachbildet, erfordert ein derartiger Simu-Quellen unterschiedlicher Natur sind. Diese Anfor- 65 lator einen Laufkran mit einer Spannweite von 30 m derungen an die Schiffsführer verlangen eine voran- und Schienen der gleichen Länge. Um eine direkt gehende lange Ausbildung, und zwar unter Bedin- nachgebildete Beobachtung durch den Schulpiloten gungen, die genau dem talsächlichen Steuervorgang sicherzustellen, muß die Kanzel am Ende des TeIe-
darstellenden ortsfesten Bühne und einem knapp Es ist daher bereits ein Simulator zur Ausbildung über der Bühne befindlichen Beobachtungsgerät mit \.>n Flugzeugpiloten für die Landung bekannt, der über die Bühne schwenkbarem Beobachtungsfeld im wesentlichen aus einer ortsfesten Fläche besteht, lind mit beweglichen, Schiffe od. dgl. darstellenden auf der in einem geeigneten Maßstab die Einzelheiten Modellen 50 des Landeplatzes und dessen unmittelbare Um-Die Forderung nach einem an Land befindlichen gebung, die Pilotenkanzel und die optischen BeSimulator stützt sich auf die in jüngster Zeit erfolgte obachtungsgeräte zur Beobachtung der ortsfesten. Inbetriebnahme von Schiffen sehr großer Tonnage, Fläche von der Kanzel aus verwirklicht sind. Die die insbesondere als öltanker zum Transport von Beobachtungsgeräte werden oberhalb der ortsfesten Rohöl bestimmt sind. Hinzu kommt noch, daß diese 55 Fläche nach drei Koordinaten verschoben, insbesonmit entflammbarem Material schwer beladenen dere mittels eines Laufkrans an einem Teleskoparm Schilfe oft Küstengebiete befahren, in denen der See- in einer Höhe, die der beim Landevorgang entspricht verkehr sehr stark ist und auch immer mehr zu- und die man entsprechend dem durchzuführenden nimmt, wenn man an den starken Anstieg von Gleit- Schulungsprogramm verändern kann, indem man die booten hoher Tonnage für den Küstenverkehr denkt. 6« Länge des Teleskoparms ändert. Wenn die ortsfeste Alle diese Umstände fordern von den Führern von Fläche ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 30 m Schiffen mit großem Trägheitsvermögen schnelle darstellt, das im Maßstab 1:1000 ein geographisches Entscheidungen, die auf vielfältige und sich rasch Gebiet in Quadratform mit einer Seitenlänge von ändernde Informationen gestützt sein müssen, deren 30 km nachbildet, erfordert ein derartiger Simu-Quellen unterschiedlicher Natur sind. Diese Anfor- 65 lator einen Laufkran mit einer Spannweite von 30 m derungen an die Schiffsführer verlangen eine voran- und Schienen der gleichen Länge. Um eine direkt gehende lange Ausbildung, und zwar unter Bedin- nachgebildete Beobachtung durch den Schulpiloten gungen, die genau dem talsächlichen Steuervorgang sicherzustellen, muß die Kanzel am Ende des TeIe-
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