DE1900860U - Antrieb fuer schieber mit zugspindel. - Google Patents

Antrieb fuer schieber mit zugspindel.

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DE1900860U
DE1900860U DE1963M0043941 DEM0043941U DE1900860U DE 1900860 U DE1900860 U DE 1900860U DE 1963M0043941 DE1963M0043941 DE 1963M0043941 DE M0043941 U DEM0043941 U DE M0043941U DE 1900860 U DE1900860 U DE 1900860U
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RA.120 ZG2-20.2.63
Anlage zu unserer
vom AlL AJj
iüD.OTTOIVIEYEß Patentanmeldung
"Antrieb für Schieber mit Zugspindel
Beim Bau von Schwimmdocks werden als Absperrorgane für die Flut- und I-enzanla^en vorwiegend Schieber mit Zugspindeln verwendet. Ura die einzelnen Kanover der Docks schnell und sicher ausführen zu YOnReIi1 werden diese Schieber in der Segel zait Hotorantrieben versehen, die von einem zentralen Leitstand aus ferngesteuert werden. Beim Schließen der Schieber treten in der Schieberstellung große Kräfte auf, in dex- sich die Dichtflächen berühren. Die Antriebe müssen daher mit geeigneten Vorrichtungen .ausgerüstet sein, die die .Krafteinwirkung in dieser Stellung mit Sicherheit, unterbrechen.
Beim Öffnen eines solchen Schiebers aus geschlossener Stellung, tritt eine starke Beanspruchung des Antriebnotors auf, einmal durch die hohen Kräfte, die erforderlich sind, um den Schieberkeil aus seiner kraftschlüssigen Verbindung mit den Dichtflächen des Gehäuses zu ziehen, zun anderen, um das Trägheitsmoment des gesamten Antriebes
zu überwinden.
Die bekannten Antriebe sind mit urehaoiaentkupplungen ausgerüstet, die in den Endlagen des Schiebers die kraftschlüssige Verbindung des Motors mit dem Antriebsgestänge beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes lösen. Es sind auch Konstruktionen bekannt, die den versehie-
25- den großen Kräften beim Offnen und Schließen der schieber tiuroh den Einbau zweier Drehmomentkupplungen mit unterschiedlichen Einstellungen iieehnung tragen. Eine dieser Kupplungen spricht dann bei Uechtslauf, die andere bei Linkslauf der Spindel an. Ben hohen Beanspruchungen beim Anlaufen wird durch eine entsprechend große Diiaensionierung des Motors entsprochen. Antriebe der genannten Art erfüllen zwar die technischen Forderungen, verursachen jedoch relativ hohe Kosten und stellen hohe Anforderungen in bezug auf Wartung.
Der Antrieb nach der Erfindung ermöglicht es, mit relativ klein dimensionierten Antriebsiaotoren und wesentlich geringeren Kosten d&n Anforderungen dos Dockbetriebes
.3-
au entsprechen. i>ie rait dem Antriebsmotor verbuadeae Antriebsspindel wird rait der Zugspindel. des Schiebers liber eine Federkupplung verbunden. Diese Federkupplung ist rait einer Nase ausgerastet, die in geschlossener oder offener Stellung des Schiebers einen ^ndlagenschaltcr betätigt, der den Antriebsmotor abschaltet. Die dann noch vorhandene kinetische Energie des Motors
**5 und der damit verbundenen Antriebsteile wird von der Federkupplung aufgenommen, die also in geschlossener Stellung des Schiebers zusammengedrückt und in offener Stellung des Schiebers auseinandergebogen ist. Diese Federkupplung -Uann auch durch T eisperat Umänderungen her-
jO vorgerufene Längenändorangen der Spinde] und der langen Antriebsgestänge aufnehmen.
In geschlossener öchieberatellang übt die sasamaengedruclite Pederkupplung eine Kraft auf die Antriebsspia— del aus. Der Motor kann daher entlastet anlaufen und vyircl dabei noch von 'der-Federkupplung unterstützt. Crst nach einer Auslenkung der Feder über die neutrale Stellung hinaus, wird der Motor allmählich belastet.
Der Antrieb mich der Erfindung ist auf den Abbildungen 1 und 2 in zwei Melinit ten beispielsv/eise dargestellt.
Hierbei bedeuten (1) den Motor, (2) das Getriebe,
(3) die Tragsäule, (^i) die Antriebsspindel, (5) die Federkupplung mit der Feder (6) und der Nase (?}, (s) bedeutet die /.iigspindel des üchiebers. Die Feder-Kupplung mit ihren Einzelteilen ist auf den Abbildungen 3 wad 4 im Schnitt und im Grundriß dargestellt. Die Hülse (9) ist in ihrem oberen Teil mit einem Innengewinde versehen. Durch die -.tellrautter (iO), die axt ihrem Außengewinde in das Innengewinde der Hülse (9) greift, ist die Hülse (9) mit der Antriebsspindel (h) verbunden« Das Fuhruagsstüelc (li), das ti it der Zugspindel (8) verbunden ist, ist beweglieh in dar Hülse (9) angeord.net. Die Kegelfeder (6) liegt zwischen des iJruckring (12) unter der Stel!mutter (lo) und dem Führungs3tück (li). Ein seitliches Ausknieken der Kegel— feder (6) \?ird durch eine Führung verhindert, die innen durch die über die Stelluxutter (lo) hinaus verlängerte Antriebsspindel (h) und außen durch den auf des Führungs-
.5-
stüolc (il) aufgesetzten Bund (12) gebildet wird.
Die Vorspannung der Kegelfeder (6) kann durch Drehen der »Stel !mutter (10) verändert fernen..
Die K-u^plungshülse (9) hat ia ihrem oberen mit Gewinde versehenen Teil einen Schlitz (13), beiderseits -deasen zvFOi Stege (l-'O auf^eschweiijt sind. Durch 2 * dpauasclirauben (l5)f die durch die Bohrungen (i6)
7- 85 dieser .Stege hindurehgesteelit sind, kann die ^tellmutter (lü) durch Zusammenziehen der Kup^lungsliülse (9) in ihrer Einstellung arretiert werden. Ein drehen der Antriehsspindel (h) und der Zugspindel (ΰ) in ihren Gewinden wird durch die Bolzen (17) vdrliindert.
Die auf den Abbildungen 3 und h dargestellte Konstruktion erlaubt es, die gleiche Federkupplung für verschieden groSie Nonnweiten der Schieber zn verwenden und sie de·.! jev/eilisen Verwendungszweck durch entsprechende s Vorspannung, unter Umstäiitien unter Verwendung veraeliieden langer Druckringe (12), anzupassen.
-6-
üer Antrieb nach der Erfindung fuhrt ia jedem Kali au einer sehr raumsparenden Ausführung, die auf bzw. in einer Säule angeordnet werden kann, die unaittelbi-.r aui der Tankdecke über dem zu betätigenden .schieber angebracht wird.
Die Säule (3) ist auf der Abbildung ίΐ,ι .-ichaitt und im Grundriss zu erkennen. Sie ist tuit 2 Schlitzen (18) u. (19) .versehen, in die die Nase (?) und die itege (i't) hineingreifen* Die Antriebssyinüel (4) wird dadurch ^ogen Mit-{Ireheii gesichert, ohne daß dazu im Getriebe besondere Vorkehrtmgen getroffen werden massen.
Die gleiche Konstruktion kann zur Anwendung kommen, wenn die Kraftübertragung vom Motor zur Kupplung durch eine Zahnstange erfolgt.

Claims (1)

  1. 1. Antrieb für Schieber mit augspindel, bei den die Kraftübertragung vom Antriebsmotor unter Zwischenschaltung eines Getriebes über eine Gewindespindel oder Zahnstange erfolgt, dadurch ftekennaeiehnet t daß zwischen der mit dem Antriebsmotor verbundenen Gewindespindel bzw. Zahnstange und der Zugspindel des Schiebers eine Federkupplung angeordnet ist.
    2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfederung eine Kegelieder verwendet wird., die außen und innen gegen AusKnicken geführt ist.
    3. Antrieb naoh den Ansprüchen Iu. 2., dadurch gekennaeiohnet, daß die Vorspannung der Feder verändert \ierden Kann.
    h. Antrieb nach oinent oder Mehreren der Ans.-rüehe 1-3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder umschließende Kupplungsliülse mit seitlichen Führung en ausgestattet ist, die in entsprechend besessene--Schlitze tier Antriebssüule eingreifen und ein Drehen der Kupplung verhindern.
    ■ 2-
    5. Antrieb nach einem oder raehreren der Ansprüche i - -!i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der sei tliciien Führungen der Kupplung in den Endlagen des Schiebers einen Schalter betätigt.
DE1963M0043941 1963-02-20 1963-02-20 Antrieb fuer schieber mit zugspindel. Expired DE1900860U (de)

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