DE1900840C3 - Überwachungs- und Steuerungssystem - Google Patents
Überwachungs- und SteuerungssystemInfo
- Publication number
- DE1900840C3 DE1900840C3 DE19691900840 DE1900840A DE1900840C3 DE 1900840 C3 DE1900840 C3 DE 1900840C3 DE 19691900840 DE19691900840 DE 19691900840 DE 1900840 A DE1900840 A DE 1900840A DE 1900840 C3 DE1900840 C3 DE 1900840C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- variable
- computer
- comparator
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 claims description 17
- 230000000750 progressive Effects 0.000 claims description 10
- 229920005994 diacetyl cellulose Polymers 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000000576 supplementary Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 241000349731 Afzelia bipindensis Species 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein von einem Digitalrechner >erwachtes System zur Überwachung und Steuerung
ner Mehrzahl separater Variabler, wobei jeder ariablen eine individuelle Meßeinrichtung und jeder
leßeinrichtung eine Codiereinrichtung zugeordnet ist,
eiche die zugeordnete Variable repräsentierende ingangssignale für den Rechner liefert.
Bei einem bekamiieii, in einem Prozeßrechner
:rwendeten System dieser Art (Elektronische Rund- ;hau, Nr. 1/1963, Seite 17-20) gelangen die analogen
leßsignale einzeln und zeitlich nacheinander über eine Abfrageeinrichtung zu einem Aiming I)i|>iiai-Umsetzer,
der sie in entsprechende diiiilr /nlilctiwcric umwandelt,
aufgrund deren der Digita'n-ihnrr die Steuersignale
berechnet. Nachteilig ist hierbei, dall die die Meliwerte
repräsentierenden, codierten Zahleiiwcrlc nicht ständig
zur Verfugung stehen, eine Abtragung also nicht zu
jedem beliebigen Zeitpunkt möglich ist, Weiterhin ist eine Abfragung eines Meßwertes dann ebenfalls nicht
möglich, wenn das Ausgangssignal der Meßeinrichtung
ίο sich gerade ändert, weil während eines Übergangszustandes
des Meßwertes die in einem Binärcode wiedergegebene Ausgangsgröße des Analog-Digital-Umsetzers
dabei Werte durchläuft, welche in keinem definierten Zusammenhang mil der analogen Eingangsgröße
stehen. Die Zugriffszeit zu einem bestimmten Meßwert wird also nicht nur dadurch vergrößert, daß
nicht alle Meßwerte gleichzeitig zur Verfugung stehen, sondern dann, wenn der Meßwert sich gerade ändert,
auch dadurch, daß der Abfragevorgang erst dann erfolgen kann, wenn die Änderung beendet ist.
Mit denselben Nachteilen ist ein anderer bekannter Prozeßrechner behaftet (US-PS 32 67 434), da er mit
einer einzigen, programmgesteuerten Signalumsetzereinrichtung arbeitet, welche entsprechend dem vorge-
gebenen Programm nacheinander mit den einzelnen Meßeinrichtungen und den aufgrund der abgefragten
Meßwerte zu steuernden Einrichtungen verbunden wird und dabei das analoge Signal der augenblicklich
angeschlossenen Meßeinrichtung in eine digitale, im
Binärcode wiedergegebene Größe umwandelt, diese Größe dem Rechner zur Verfügung stellt, das vom
Rechner ermittelte, digitale Steuersignal in ein analoges Steuersignal umwandelt und dieses der zu steuernden
Einrichtung zuführt. Da der Rechner nur über den Umsetzer Zugang zu den einzelnen Meßeinrichtungen
hat, stehen auch hier die verschiedenen Meßwerte nicht ständig zur Verfugung und die Darstellung der
abgefragten Werte im Binärcode verbietet es ebenfalls, eine Abfragung durchzuführen, während der Meßwert
sich ändert. Außerdem wird die Zugriffszeit noch dadurch verlängert, daß vor jeder Umschaltung auf eine
andere Meßeinrichtung der Umsetzer zurückgestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
aufgrund der Meßwerte erzeugten codierten Werte jederzeit fehlerfrei abgefragt und dem Rechner
zugeführt werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Codiereinrichtung eine kontinuierlich wirkende,
eine ständige Kompensation ergebende Rückkopplung aufweist und aufgrund dieser Rückkopplung
ständig die zugeordnete Variable abfragt, daß jeder Codiereinrichtung ein Komparator, der aufgrund des
Vergleichs der Eingangsgröße mit dem Rückkopplungssignal ein Komparator-Ausgangssignal erzeugt, ferner
ein Zähler, an den die Ausgangsgröße des Komparator als digitale Eingangsgröße angelegt wird und der in
einem zyklischen Progressivcode arbeitet, bei dem jede Wertänderung der vom Zähler abgegebenen Ausgangsgröße
um eine Einheit eine einzige Wertstellenänderung im Zähler ergibt, sowie ein Umsetzer zugeordnet ist, der
den vom Zähler ermittelten Wert in das Rückkopplungssignal umsetzt und dieses an den Komparator
-5 anlegt, und daß eine vom Rechner gesteuerte Gatterschaltung vorgesehen ist, die selektiv zu jedem
Zeitpunkt ohne Synchronisation den Inhalt des Zählers wenigstens einer Codiereinrichtung während der
19 OO
Γ.
kontinuierlichen Abfragung der Variablen an den Rechner anzulegen vermag, wobei die Gatterschaltung
jedes Zählers mit einer Freigebeeinrichtung verbunden ist. mittels deren der Inhalt des Zählers entsprechend
seinem Zustand in dem zyklischen Progrcssivcode dem Rechner zuführbar ist.
Bei einem solchen zyklischen Progressivcode oder zyklischen Binärcode treten keine Undefinierten Übergangszustände
auf. Ändert sich während der Abfr jgung der analoge Wert, dann weicht der ermittelte digitale
Wert von dem augenblicklichen analogen Wert nicht mehr als um den durch die Diskontinuität des digitalen
Wertes bedingten Betrag ab, wie dies auch der Fall ist, wenn der analoge Wert sich in einem stationären
Zustand befindet. Dadurch, daß zu jedem Zeitpunkt alle Meßwerte für eine fehlerfreie Abfragung zur Verfugung
stehen, wird aber nicht nur die Zugriffszeit und damit die für die Bereitstellung der erforderlichen Steuersignale
erforderliche Zeit wesentlich verminder· Vielmehr ist hierdurch auch eine Zusammenarbeit mil dem Digitalrechner
unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit oder von Synchronisationsmerkmalen des Rechners
möglich. Diese Kompatibilität ist ebenfalls von großem Vorteil.
Es ist zwar bereits ein Analog-Digital-Umsetzer mit Rückkopplung bekannt (Control Engineers, Handbook,
New York, 1958, Seiten 17-77 bis 17-81). Dieser Umsetzer, der einen von einem Motor angetriebenen
Stufenschalter aufweist, mittels dessen der analogen Größe entsprechende Bruchteile einer RefereiiKspannung
abgegriffen werden, wobei die abgegriffene Spannung zum Eingang eines dem Motor vorgeschalteten
Verstärkers zurückgeführt wird, ist aber für das erfindungsgemäße System ungeeignet.
Außerdem ist ein Analog-Digital-Umsetzer bekannt (US-PS 29 86 726), der einen zyklischen Progressivcode
benutzt. Dieser Code wird hier aber vorgeschlagen, um bei einem Plattenspeicher ohne Vergrößerung der
Platte und ohne Beeinträchtigung der fehlerfreien Lesbarkeit von 16stelligen Zeichen auf 20stellige
Zeichen übergehen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Impulsgenerator vorgesehen, der die Steuereinheit mil
Signalimpulsen speist, um die bistabilen Bauelemente und eine Richtungssteuerungseinrichtung mit Signalimpulsen
von der Steuereinheit zu speisen.
Ferner ist es vorteilhaft, einen Binärkomparator vorzusehen, der die binärkodierte Ausgangsgröße des
Zählers, eine diskontinuierliche Eingangsgröße und ein Aufnahme/Halte-Steuersignal empfängt sowie ein
Steuersignal in Abhängigkeit von den empfangenen Binär-Eingangsgrößen an die Steuereinheit liefert.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Analog/Digital-Umsetzers,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Frequenz/Digital-Umsetzers,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Ergänzungseinheit für diskontinuierliche Eingangsgrößen,
Fig. 4 ein Blockschaltbildeines Ausführungsbeispiels
mit einem Digitalrechner und einem Vielfachleiiungssystem.
Der in Fig. 1 dargestellte Analog/Digital-Umsetzer
benutzt zum Zwecke des Zählens jene Art des zyklischen Binärcodes oder progressiven Binärcodes,
der als Graycode bekannt ist. Andere Arten zyklischer Binärcode könnten mit passend ausgebildeten Zählern
zusammen ebenfalls verwendet werden.
Ungleichheit zwischen der analogen Spannung V/und einer Rückkopplungsspannung VFbewirkt Impulse, die
längs einer Impulsleitung P in einen Zähler GC gelangen, dessen Ausgangsgröße im zyklischen Binärcode
codiert ist. Die Spannungen VF und V/werden in den Zähler über einen Spannungskomparator VC und
eine Steuereinheit CfVeingegeben. Letztere wird mittels
eines Impulsgenerators PG betrieben. Ein Richtungsstcüerungssignal von einer Richtungssteuerungseinrichtung
DC wird ebenfalls in den Zähler GC eingegeben. Die Richtungssteuerungseinrichtung DC empfängt
Signale von der Steuerungseinheit CU sowie ein Paritätssignal auf der Paritätsleitung PAR. Dieses
Paritätssignal repräsentiert die Parität der Ausgangsgröße im zyklischen Binärcode. Der Rückkopplungskreis ist durch einen Digital/Analog-Umsetzer DAC
vervollständigt, der eine Bezugsspannung VR und eine binär codierte Ausgangsgröße aus dem zyklischen
Binärcode/Binärcode-Umsetzer CßCempfängt und die Rückkopplungsspannung VF erzeugt. Jeder Eingangsimpuls bewirkt lediglich die Änderung einer einzigen
Stelle der codierten Ausgangsgröße des Zählers GC. Eine höhere Zahl von Eingangsimpulsen bewirkt eine
progressive Änderung der Ausgangsgröße des Zählers von einer codierten Zahl zur nächsten, ohne daß dabei
willkürliche Übergangszustände durchlaufen würden. Sobald Gleichheit zwischen der analogen Eingangsspannung und der Rückkopplungsspannung erreicht ist.
bildet der Zähler eine feste, codierte Ausgangsgröße, die der Eingangsspannung entspricht.
Die dem Rechner entnehmbare Ausgangsgröße im zyklischen Binärcode wird im allgemeinen benötigt, um
in den für Berechnungszwecke benötigten Binärcode übersetzt zu werden. Dies kann entweder durch
regelmäßige Programmierung oder durch Ausrüstung des Rechners mit einer Übersetzungseinrichtung erreicht
werden.
Das im Analog/Digital-Umsetzer angewendete Prinzip der kontinuierlichen Rückkopplung kann auch bei
der Frequenzmessung zur Kupplung des Rechners mi' solchen Meßwertübertragern Anwendung finden, die
Signale mit einer der Meßgröße proportionaler Frequenz erzeugen.
Zu diesem Zwecke wird der Spannungskomparatoi durch einen Frequenzkomparator zusammen mil
Mitteln zur Erzeugung einer Rückkopplungsfrequens ersetzt, die proportional ist zu der codierten Ausgangs
größe. Hierzu kann ein bekannter Vervielfachei verwendet werden.
Diese Techniken können mit einer neuen Zählerar kombiniert werden, wie sie in dem Analog/Digital-Um
setzer Anwendung findet, um die Frequenz-Eingangs signale in den zyklischen Binärcode umzusetzen, wi(
dies Fig. 2zeigt.
Die Rückkopplungsfrequenz wird bei der Ausfüh rungsform gemäß Fig.2 dadurch erzeugt, daß mai
ausgewählte Ausgangsimpulse eines binären Teilers BS «Jer von einem Impulsgenerator mit fester Frequenz Fl
gespeist wird, mit Ausgangsimpulsen einer Frequenz auswahl-Gattereinheit FGU kombiniert. Die Auswah
der Impulse wird durch den Zustand des Zählers G( bestimmt, dessen Ausgangsgröße im zyklischen Binär
code codiert ist. Der Inhalt dieses Zählers GC wird s< lange eingestellt, bis die Eingangsfrequenz und dii
Rückkopplungsfrequenz gleich sind. In Fig.2 ist dl Eingangsfrequenz mit Fl, die Rückkopplungsfrequen:
19 OO
mit FFbezeichnet. Die übrigen Bezugszeichen in F i g. 2
sind dieselben wie in F i g. 1.
Die Ausgangsgröße des Zählers GC wird entweder festgehalten oder in ,einer progressiven Weise geändert
und kann deshalb zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf Befehl abgefragt werden.
Das Prinzip der Verwendung des zyklischen Binärcodes, um Eingangsgrößen zu erhalten, die durch den
Rechner auf Befehl abgefragt werden können, ohne daß die Gefahr von Übergangsfehlern besteht, kann leicht
auf alle anderen Formen diskontinuierlicher Eingangsgrößen ausgedehnt werden, die beispielsweise von
zyklisch arbeitenden Meßsystemen oder von manuellen Eingabevorrichtungen herrühren. Das Erfordernis ist
irgendeine Form einer Ergänzungseinheit, die auf der progressiven Arbeitsweise des Zählers GCbasiert.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Ergänzungseinheit für die Übertragung binärer Daten (in der Form
eines Ergänzungskontrollsignals auf der Leitung UDS) von einer diskontinuierlichen Quelle zum Zähler GC
unter Verwendung eines binären Komparator BC.
Der binäre Komparator besitzt ein :n Eingabe-Halte-Steuereingang
Cl, der gespeist werden muß, um die Datenübertragung zu ermöglichen. Dieser Stcuereingang
Cl befähigt den Komparator, zu arbeiten und die Inhalte des Zählers GC entsprechend den Eingangsdaten
einzustellen. Immer dann, wenn der Steuercingang nicht gespeist wird, ist der Komparator BC so
geschaltet, daß er die Eingangsdaten nicht verarbeitet, so daß der Zähler auf derjenigen Zahl stehenbleibt, die
während der letzten gültigen Übertragung gespeichert worden ist.
Die Einrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3 können dazu verwendet werden, die verschiedenen gemessenen
Variablen M in parallele Wcrtstcllensignalc im zyklischen Binärcode umzuwandeln. Diese Einrichtungen
können durch schallende logische Gatter parallel zu einem gemeinsamen Adressierteil CA und Datenhauptleitungcn
DH (Eingang und Ausgang) eines Rechners geschaltet werden. Die schaltenden logischen Gatter
bilden die Einrichtungswähler DS und verbinden den Ausgang der zugeordneten Eingangs- oder Ausgangseinrichtung
ID bzw. OD mit der Datenhauptlcitung auf Grund des Empfangs einer Adresse auf der Adressenhauptleitung,
wie dies F i g. 4 zeigt.
Der Rechner kann deshalb auf Befehl irgendeine dieser Einrichtungen durch Erzeugung der entsprechenden
Adresse abfragen, die auf der Adresscnhauptleitung AH weitergcleitei wird. Die Abfragung erfolgt hierbei
in derselben Weise, in der interne Speicherstellen des Rechners adressiert und abgefragt werden.
Diese Methode der Kupplung des Rechners mit einer Betriebsanlage mittels nichtsynchroner Datencingabeeinrichtungen
überwindet die Synchronisationsprobleme, die den konventionellen Techniken anhaften und
ergibt eine flexible Installationstechnik, wobei die Erfordernisse hinsichtlich Bauelementen und Programmierung
vereinfacht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Von einem Digitalrechner überwachtes System zur Überwachung und Steuerung einer Mehrzahl
separater Variabler, wobei jeder Variablen eine individuelle Meßeinrichtung und jeder Meßeinrichtung
eine Codiereinrichtung zugeordnet ist, welche die zugeordnete Variable repräsentierende Eingangssignale
für den Rechner liefert, dadurch gekennzeichnet, daß jede Codiereinrichtung
(GC) eine kontinuierlich wirkende, eine ständige Kompensation ergebende Rückkopplung aufweist
und aufgrund dieser Rückkopplung ständig die zugeordnete Variable abfragt, daß jeder Codiereinrichtung
ein Komparator (VC. FC), der aufgrund des Vergleichs der Eingangsgröße (Vl, Fl) mit dem
Rückkopplungssignal (VF FV) ein Komparator-AusgangssignaJ (P) erzeugt, ferner ein Zähler (GC).
an den die Ausgangsgröße des Komparator als digitale Eingangsgröße angelegt wird und der in
einem zyklischen Progressivcode arbeitet, bei dem jede Wertänderung der vom Zähler abgegebenen
Ausgangsgröße um eine Einheit eine einzige Wertstellenänderung im Zähler ergibt, sowie ein
Umsetzer (GBC, DAC: GBC. FGU; GBC. BC) zugeordnet ist, der den vom Zähler ermittelten Wert
in das Rückkopplungssignal umsetzt und dieses an den Komparator anlegt, und daß eine vom Rechner
gesteuerte Gatterschaltung (DS) vorgesehen ist, die selektiv zu jedem Zeitpunkt ohne Synchronisation
den Inhalt des Zählers wenigstens einer Codiereinrichtung während der kontinuierlichen Abfragung
der Variablen an den Rechner anzulegen vermag, wobei die Gatterschaltung jedes Zählers mit einer
Freigebeeinrichlung (CA) verbunden ist, mittels deren der Inhalt des Zählers entsprechend seinem
Zustand in dem zyklischen Progressivcode dem Rechner zuführbar ist.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (PG). der die Steuereinheit
(CU) mit Signalimpulsen speist, um die bistabilen Bauelemente und eine Richtungssteuerungseinrichtung
(DC) mit Signalimpulsen von der Steuereinheit (CU)zu speisen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Binärkomparator (BC)
vorgesehen ist, der die binär codierte Ausgangsgröße des Zählers, eine diskontinuierliche Eingangsgröße
und ein Aufnahme/Halte-Steuersignal (CI)
empfängt sowie ein Steuersignal in Abhängigkeit von den empfangenen Binäreingangsgrößen an die
Steuereinheit (CU) liefert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1440/68A GB1260141A (en) | 1968-01-10 | 1968-01-10 | Improvements in and relating to control systems |
GB144068 | 1968-01-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900840A1 DE1900840A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1900840B2 DE1900840B2 (de) | 1977-02-03 |
DE1900840C3 true DE1900840C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2622970C3 (de) | Elektrische Schaltung zum Melden der Kanalwahl bei einem abstimmbaren Empfänger | |
DE2536585C3 (de) | Anordnung zur statistischen Signalanalyse | |
DE3202339C2 (de) | Digitale elektrische Längen- oder Winkelmeßeinrichtung | |
DE2162486A1 (de) | Digital gesteuerter Impulsgenerator | |
DE2434517A1 (de) | Analog-digital-umsetzer | |
DE2051432A1 (de) | Numerische Werkzeugmaschinen Lageregelemnchtung | |
EP0224707A1 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überwachen mehrerer analoger elektrischer Signale | |
DE1957872A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE1205133B (de) | Einrichtung zur Verschluesselung einer impulsfoermigen Nachricht | |
DE1900840C3 (de) | Überwachungs- und Steuerungssystem | |
DE2615162B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Linearisierung der Ausgangssignale von Messfuehlern | |
DE1900840B2 (de) | Ueberwachungs- und steuerungssystem | |
DE2849001A1 (de) | Netzwerk fuer adaptive deltamodulation | |
DE1925915C3 (de) | Umsetzer | |
DE2400285C2 (de) | Auswerteeinrichtung für frequenz- oder periodendaueranaloge Meßsignale | |
DE1924484A1 (de) | Informations-UEbertragungssystem | |
DE2319986C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
DE1257197B (de) | Verfahren zur Umwandlung von Digitalwerten in eine Impulsfolge fuer Zwecke der Steuerungstechnik | |
DE2813352C2 (de) | Klemmschaltung für zeitlich veränderliche, digitalisierte Eingangssignale | |
DE1293216B (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern eines in einem Digital/Analog-Umsetzer verwendeten Binaerzaehlers | |
DE2848943C2 (de) | Anordnung zum stochastischen Kodieren von mindestens zwei Größen | |
DE2111519C3 (de) | Eingabevorrichtung, insbesondere für elektronische Tischrechner | |
DE2408126B2 (de) | Schnellcodiersystem | |
DE2930040A1 (de) | Verfahren zur fehlerkorrektur bei integrierenden analog-digital-wandlern | |
DE1537046B2 (de) | Schaltungsanordnung zur umsetzung einer wechselspannung in eine impulsfolge |