DE1888114U

DE1888114U - Sandal for foot gymnastics

Info

Publication number: DE1888114U
Application number: DENDAT1888114D
Authority: DE
Original assignee: Ernst Günter Ottens, München
Publication date: 1964-02-20

Description

M2 470*12.12.63 M2 470 * 12/12/63

24342434

Ernst-Günter O t t e η s , München 2j5, LeopoldstraßeErnst-Günter O t t e η s, Munich 2j5, Leopoldstrasse

Sandale für FußgymnastikSandal for foot gymnastics

Fußgymnastiksandalen sind schon in mehreren Ausführungen bekannt geworden« Eine der ersten Ausführungen solcher Sanda« len betrifft eine Sandale zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Fußes mit einer nach den Rändern zu abfallenden Sohlenoberfläche, einem am Fersenende angeordneten Einschnitt und Vertiefungen in dem Vorderteil der Sandale zur Aufnahme der Zehen, wobei die Zehen durch ein kappenähnliches Gebilde in den Vertiefungen festgehalten werden.Foot exercise sandals are already known in several designs become "One of the first executions of such Sanda" len relates to a sandal for the therapeutic treatment of the human foot with one sloping towards the edges Sole surface, an incision made at the end of the heel and recesses in the front of the sandal for receiving of the toes, the toes being held in place in the depressions by a cap-like structure.

Bekannt ist ferner eine Gymnastiksandale mit einem einstükkigen Sohlenkörper und einem einzigen Halteriemen in der Ballengegend des Fußes, bei der der Halteriemen in einem etwa parallel zur Schuhbodenfläche verlaufenden Querschlitz leicht beweglich und verschiebbar geführt ist. Bei dieser Ausführungsform war dem Riemen zwar die Möglichkeit einer gewissen Bewe« gung gegeben; jedoch wurde die Schlitzführung so ausgebildet, daß der Beweglichkeit des Riemens noch gewisse Grenzen ge« setzt waren. Bei einer späteren Ausführungsform dieser Sandalengattung war der Schlitz unter einem solchen Winkel zu der Längsachse des Sohlenkörpers geführt, daß er etwa parallel zu einer gedachten Linie verlaufen sollte, die die randseiti« gen Erhebungen der bogenförmigen Quererhebung der Sandale verbindet. Bei dieser Ausführungsform war eine SchrägstellungA gymnastic sandal with a one-piece is also known Sole body and a single holding strap in the ball of the foot, in which the holding strap is approximately parallel to the shoe bottom surface extending transverse slot is easily movable and slidably guided. In this embodiment the belt was given the possibility of a certain movement; however, the slot guide was designed so that the mobility of the belt still has certain limits sets were. In a later embodiment of this type of sandal, the slit was at such an angle to that Longitudinal axis of the sole body so that it should run roughly parallel to an imaginary line that defines the edge side gen elevations of the arched transverse elevation of the sandal connects. In this embodiment there was an inclination

Diese Unleriooe (Beschreibung tm<f Sehufconspr,) ist die w)*i\ eingereichte, sie weicht von der Wort· fossung der ursprünglich eingereichten Unterlegen ob. Oie rechtliche tedeujung der Abweichung ist nichr 4'eprüfl» Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich In den Aiwisakfen, Sie könnon jederzeit phrte "Nachweis ein«* rechfflchen Interesses gebührenfrei eingesehen werde». Auf Antrag werden hiervon auch Forokopien oder Film« negative zu den übliche« Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Gebrouchsmusterstelle.This unleriooe (description tm <f Sehufconspr,) is the w) * i \ submitted, it differs from the word "fossilization of the documents originally submitted ob. The legal term of the deviation is not checked. The documents originally submitted are in The Aiwisakfen, you can at any time phrase "Proof of a« * right interest can be viewed free of charge ». On request, forocopies or film« negative at the usual «prices can be delivered, German Patent Office, commercial sample office.

des Halterieraens vorbestimmt, die der natürlichen Fußfornr weitgehend entsprach und die sich daher sehr bewährt hatte.of the holding device that corresponds to the natural foot shape largely corresponded and which had therefore proven itself very well.

Bei der Gymnastiksandale nach der Erfindung wurde von der Erwägung ausgegangen, daß die Mitwirkung des Fußes beim Hai« ten des Sohlenkörpers aufs Äußerste gesteigert werden soll und zwar durch die Maßnahme, daß der Riemen im Sohlenkörper derart weitgehend beweglich gelagert ist, daß der Riemen im Verhältnis zum Sohlenkörper größere Schwenkbewegungen ausfüh« ren kann. Durch diese Maßnahme ist zunächst die Gewähr gegeben, daß der Riemen sich jeder Fußform völlig frei anpassen kann, weil die Sehrägstellung des Riemens nicht mehr vorgeschrieben ist. Andererseits ist der Fuß gezwungen, der hohen Beweglichkeit des Riemens Rechnung zu tragen und zu versuchen, den Sohlenkörper durch Bewegungen der Zehen ständig so auszubalancieren, daß ein Laufen mit der Sandale noch möglich ist.When the gymnastic sandal according to the invention was of the Considering that the participation of the foot in the shark " th of the sole body should be increased to the utmost by the measure that the strap in the sole body is mounted so largely movably that the belt executes larger swivel movements in relation to the sole body. can ren. This measure initially guarantees that that the belt can adapt to every foot shape completely freely, because the saw position of the belt is no longer required. On the other hand, the foot is forced to the high one Take into account the mobility of the strap and try to constantly balance the sole body by moving the toes so that that walking in sandals is still possible.

Die Erfindung kann dabei als eine Weiterentwicklung einer Gymnastiksandale mit einer starren Sohle*aufgefaßt werden, die einen bogenförmig geführten Zehenwulst aufweist und im Be» reich des Ballens mit einem Halteriemen versehen ist, der in einem Schlitz der Sohle beweglich geführt ist. Erfindungsgemaß ist- der Schlitz nunmehr derart ausgebildet, daß er sich von einer angenommenen Mittellinie des Sohlenkörpers aus nach den Rändern der Sohle zu verbreitert, so daß der Halteriemen sich der Fußform durch freie Beweglichkeit im Schlitz vollkommen anpassen kann. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Kanten des Schlitzes am Schlitzausgang abgerundet ausgebildet, wobei die Sehlitzkanten in einem leichten Bogen von der angenommenen Mittellinie des Sohlenkörpers bis zum Schlitzausgang geführt sind. Bei den beschriebenen Sandalen kann der Sohlenkörper vorzugsweise völlig aus Holz hergestellt sein. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Sohle ganz oder zum Teil aus Kunststoff herzustellen. Bei einer be-The invention can be used as a further development of a Gymnastic sandals with a rigid sole * are perceived, which has an arched toe bulge and is provided with a retaining strap in the area of the ball of the foot, which is in a slot in the sole is movably guided. According to the invention, the slot is now designed in such a way that it is from an assumed center line of the sole body to to widen the edges of the sole so that the strap can be completely adapted to the shape of the foot by moving freely in the slot. In a further embodiment of the invention, the edges of the slot at the slot exit are rounded, the Sehlitzkanten in a light Arch are guided from the assumed center line of the sole body to the slot exit. In the case of the sandals described, the sole body can preferably be made entirely of wood be. However, it can also be useful to use the sole to be made wholly or in part from plastic. At a loading

sonders vorteilhaften Ausführungsform besteht das Kernstück des Sohlenkörpers aus Kunststoff, wobei die Oberfläche dieses Kunststoffteiles vorzugsweise mit Furnierholz beschichtet sein kann.A particularly advantageous embodiment consists of the core of the sole body made of plastic, the surface of this plastic part preferably being coated with plywood can be.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt,Several exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing,

Abb. 1 zeigt die räumliche Darstellung einer Gymnastiksanda- ~ Ie nach der Erfindung!Fig. 1 shows the spatial representation of a gymnastics sanda- ~ Ie according to the invention!

Abb. 2 zeigt eine Aufsicht auf diese Gymnastiksandale mit Darstellung der Kanten, des Riemens und des Führungsschlitzes; Fig. 2 shows a plan view of this exercise sandal with Representation of the edges, the belt and the guide slot;

Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Aufsieht, bei der die Schlitzbreite schmaler ausgebildet ist; Fig. 5 shows a further embodiment of the invention in the face in which the slit width is made narrower;

Abb. 4 zeigt in einer Aufsicht eine weitere Ausführungsform, bei der die Sehlitzkanten gewölbt ausgebildet sind;Fig. 4 shows a top view of a further embodiment, in which the seat edges are arched;

Abb. 5 zeigt eine Teilansicht auf den Schlitzausgang bei der Ausführungsform nach Abb. 4.FIG. 5 shows a partial view of the slot exit in the embodiment according to FIG. 4.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Abb. 1 besteht der Sohlenkörper aus einem mittleren Kernteil 1, der aus Kunststoff ausgeführt sein kann. Die Oberfläche des Sohlenkörpers weist eine Beschichtung 5 aus Holz, vorzugsweise aus Furnierholz, auf, während die untere Lauffläche einen Belag aus Gummi oder einen gummiähnlichen Kunststoff 2 erhält. Selbstverständ* lieh kann der Teil 1 des Sohlenkörpers ebenfalls aus Holz wie bei den bekannten Ausführungsformen hergestellt werden. Die Führung der Schlitzkanten bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich aus der Darstellung in Abb. 2, wonach sich der Schlitz 4 nach den Rändern der Sohle zu verbreitert. Vor demIn the embodiment of the invention according to Fig. 1, the sole body consists of a central core part 1, which is made of plastic can be executed. The surface of the sole body has a coating 5 made of wood, preferably made of plywood, while the lower running surface is given a covering made of rubber or a rubber-like plastic 2. Of course * lent part 1 of the sole body can also be made of wood like are produced in the known embodiments. The guidance of the slot edges in this embodiment results from the illustration in Fig. 2, according to which the Slot 4 widened towards the edges of the sole. Before the

Schlitz befindet sich der bereits bekannte Zehenwulst 5» der bei allen Ausführungsformen anzuwenden ist; Der Halteriemen 6 in der Ballengegend ist seitlich mit einer Schnalle 7 versehen. Bei der Darstellung in Abb. 2 wurde der Riemen in der Mitte weggeschnitten dargestellt. Der Riemen zeigt bei dem Ausführungsbeispiel an den Rändern eine leichte Einwölbung nach innen. Die Bänder können aber auch gerade durchgeführt werden. Der Schlitz erreicht etwa an der Stelle 8 seine geringste Breite. Die größte Breite erreicht er am Eckpunkt 9* also am Schlitzausgang. Das Ausführungsbeispiel nach Abb« J5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 nur dadurch, daß die Breite des Schlitzes 14 geringer ist, so daß der Riemen im wesentlichen nur eine Schwenkbewegung ausführen kann. Jedenfalls erreicht der Schlitz beim Punkt 18 seine ge» ringste Breite und vergrößert sich hinsichtlich seiner Breite bis zum Eckpunkt 19. Diese Ausführungsform hat den Torteil, daß die Schwächung des Sohlenkörpers durch den Schlitz geringfügiger ist und trotzdem noch eine erhebliche Schwenkbewegung des Riemens möglich ist.Slit is the already known toe bulge 5 » which can be used in all embodiments; The retaining strap 6 in the ball area is provided with a buckle 7 on the side. In the illustration in Fig. 2, the belt has been cut away in the middle. In the exemplary embodiment, the belt shows a slight inward bulge at the edges. The bands can also be carried out straight. The slot reaches its smallest width approximately at point 8. It reaches its greatest width at the corner point 9 *, i.e. at the slot exit. The embodiment according to Fig. J5 differs from the embodiment according to Fig. 2 only in that the width of the slot 14 is smaller, so that the belt can essentially only perform a pivoting movement. In any case, the slot reaches its smallest width at point 18 and increases in width up to the corner point 19. This embodiment has the gate part that the weakening of the sole body by the slot is less and a considerable pivoting movement of the belt is still possible.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist der Schlitz 24 mit gewölbten Sohlitzkanten versehen, die sich gegen den Rand des Sohlenkörpers erheblieh verbreitern. Diese Ausführungsform des Schlitzes läßt bei den Schwenkbewegungen des Riemens β ein Abrollen auf den gewölbten Kantenflächen 26 zu.In the embodiment of Fig. 4, the slot 24 is with arched sole seat edges which widen considerably towards the edge of the sole body. This embodiment of the Slot allows β to roll off during the pivoting movements of the belt towards the curved edge surfaces 26.

Claims

ίί? 47 § * 12.12 63 3-4; a η s ρ r ü c h e

1. Gym sandals with a rigid sole body that has an arched toe bulge and in Area of the ball is provided with a retaining strap which is movably guided in a slot in the sole, thereby characterized in that the slot (4, 14) follows from an assumed center line of the sole body the edges of the sole body (l) so widened that the strap can adapt to the shape of the foot by moving freely in the slot.

2. Exercise sandal according to claim 1, characterized in that that the edges of the slot (24) are rounded at the slot exit and the Sehlitzkanten in one slight arch from the assumed center line of the sole body (1) to the slot exit.

3 »Exercise sandal according to claim 1 or 2, 'characterized by« draws that the core piece with the slot of the sole body is made of plastic and this plastic part of the The top is preferably coated with plywood (3).