DE1873040U

DE1873040U - Aufhaengevorrichtung fuer zeichengeraete an zeichenmaschinen.

Info

Publication number: DE1873040U
Application number: DE1963S0044430
Authority: DE
Inventors: Josef Seidl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-03-28
Filing date: 1963-03-28
Publication date: 1963-05-30

Description

RA. 210,957*28.3„ 63

Gebrauchsmuster-* Anmeldung Aufhängevorrichtung für Zeichengeräte an Zeichenmaschinen

Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Zeichengeräte an Zeichenmaschinen, die leicht und bequem angebracht werden kann und Zeichengeräte und -Utensilien, wie Winkelmesser, Kurvenlineale, Wischer für Ausziehfedern und dergleichen mehr, immer griffbereit an der Zeichenmaschine ganz in der Nähe der Zeichnung hält.

Die Aufhängevorrichtung kennzeichnet sich nach der Neuerung durch eine Platte, vorzugsweise eine Kunststoffplatte, die mit einem oder mehreren auswechselbaren Aufhängehaken für die Zeichengeräte und rückseitig mit einem oder mehreren Aufsteckhaken zur Befestigung der Platte an einer Stange des Parallelogrammgestänges der Zeichenmaschine versehen ist. Die Befestigung der Platte kann damit an jeder vorhandenen Zeichenmaschine auch nachträglich angebracht werden.

Die Platte besitzt in zweckmäßiger Weise mehrere Löcher, in die ein oder mehrere Aufhängehaken steckbar sind. Auf der zweiten Stange des Parallelogrammgestänges liegt die Platte lose auf.

Die Platte kann eine beliebige Länge besitzen und praktisch beide Stangen des Gestänges ganz bedecken. Es können auch zwei oder mehrere Einzelplatten an einem Parallelogrammgestänge angebracht sein,»

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Fig. 1 zeigt das Parallelogrammgestänge einer Zeichenmaschine mit aufgesteckter Aufhängevorrichtung von oben gesehen und Fig. 2 in etwas größerem Maßstab als Fig. 1 im Schnitt.

Das Parallelogrammgestänge 1 einer Zeichenmaschine besteht

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bekanntlich aus den Stangen 2 und 3, die an einem Kopf 4 mit den Linealen 5 angelenkt sind. Die Stangen 2 und 3 liegen dabei im Abstand vom Zeichenbrett 6.

Die Aufhängevorrichtung nach der Neuerung besteht aus einer Kunststoffplatte 7, die mit mehreren Löchern 8 zum Einstecken von Aufhängehaken 9 versehen ist. Die Anzahl und Lage der Löcher und Aufhängehaken kann dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend verschieden sein. Es können, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, Reihen von Löchern 8 vorgesehen sein, um die Aufhängehaken 9 so anbringen zu können, daß die daran gehängten Zeichengeräte am besten ohne zu stören hängen.

An der Rückseite ist die Platte 7 am zweckmäßigsten mit zwei Aufsteckhaken 10 versehen, die eine Spange 2 des Gestänges 1 federnd umgreifen. Am vorteilhaftesten bestehen die Aufsteckhaken 10 aus Kunststoff und sind an die Platte 7 angeklebt oder angeschweißt. Aufsteckhaken 10 aus Eederblech könnten an die Platte 7 angenietet sein.

Nach dem Aufstecken auf die Stange 2 liegt die Platte 7 auf der Stange 3 lose auf, so daß sie die Parallelverschiebung des Gestänges 1 nicht behindert. An Stelle von einer Platte können auch mehrere Platten am Gestänge befestigt sein.

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Claims

γ3- RA. 210 957*28.3.63 Schutzansprüche

1. Aufhängevorrichtung für Zeichengeräte an Zeichenmaschinen, gekennzeichnet durch eine Platte, vorzugsweise eine Kunststoffplatte, die mit einem oder mehreren auswechselbaren
Aufhängehaken (9) für die Zeichengeräte und rückseitig
mit einem oder mehreren Aufsteckhaken (10) zur Befestigung der Platte an einer Stange des Parallelogrammgestänges der Zeichenmaschine versehen ist.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) mehrere Löcher (8) besitzt, in die

ein oder mehrere Aufhängehaken (9) steckbar sind.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) auf der zweiten Stange (3)
des Parallelogrammgestänges lose aufliegt.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten (7) an einem Parallelogrammgestänge angebracht sind.