DE186486C

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ftt be* t'icjjc ι ι cfii lc π Ια nt Ib.ftt be * t'icjjc ι ι cfii lc π Ια nt Ib.

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Nach einem in Dinglers Polytechnischem Journal (1855), Band 1.35, S. 440 fr., und im American Journal of science, JI. Ser. Vol. XVI (1853), S. 348 bis 350, erörterten Verfahren kann man stereoskopische Photo-. graphien mit Hilfe von zwei scharnierartig miteinander verbundenen Spiegeln herstellen, welche gegeneinander leicht drehbar sind und dem abzubildenden. Gegenstande gegenübergestellt werden, während der photographische Apparat mit seinem Objektiv auf die Spiegelbilder zu richten ist. Alsdann sind die Spiegel so lange hin und her zu drehen, bis das richtige stereoskopische Doppelbild auf der Mattscheibe erscheint.
- Diese nur auf der Beobachtung der Matt-■ scheibe beruhende Einstellung der Spiegel in ihre für die Aufnahme erforderliche Lage ist für den Gebrauch zum Photographieren zu ao zeitraubend und unsicher.According to one in Dinglers Polytechnisches Journal (1855), Volume 1.35, p. 440 fr., And in the American Journal of science, JI. Ser. Vol. XVI (1853), pp. 348 to 350, the method discussed can be stereoscopic photo-. Create graphics with the help of two hinge-like mirrors, which can easily be rotated against each other and the mirror to be depicted. Objects are juxtaposed while the lens of the photographic apparatus is aimed at the mirror images. Then the mirrors have to be turned back and forth until the correct stereoscopic double image appears on the screen.
- This adjustment of the mirrors, based only on the observation of the ground glass, into the position required for taking the picture is too time-consuming and unsafe for use for photography.

Diesen Übelstähden hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß an dem Spiegelsystem Marken, Rasten, Anschläge oder dergl. vorgesehen werden, welche für gegebene as Kameratypen die für die Aufnahme erforderliche richtige Lage der Spiegel festlegen. Zu der Bestimmung dieser Lage gehört zunächst der Winkel, welchen die Spiegel zwischen sich einschließen, alsdann der Winkel, welchen das Spiegelsystem mit der optischen Achse bildet, ferner der Abstand der Spiegel vom Objektiv und schließlich noch derjenige der Spiegel voneinander.
Die Berechenbarkeit dieser Normen beweistThe present invention remedies this problem by providing marks, notches, stops or the like on the mirror system which determine the correct position of the mirror required for the recording for given camera types. To determine this position, first of all, the angle which the mirrors form between them, then the angle which the mirror system forms with the optical axis, furthermore the distance between the mirrors and the objective, and finally that of the mirrors from one another.
The predictability of these standards proves

folgende im Einklang mit den oben erwähnten Abhandlungen stehende theoretische Betrachtung, the following theoretical consideration, in line with the above-mentioned treatises,

Bringt man einen Spiegel vor dem Objektiv eines photographischen Apparates an, so ist die Größe des auf der Mattscheibe des Apparates erscheinenden Bildes abhängig von der Größe und Entfernung des gespiegelten. Gegenstandes, von der Brennweite des Objektives und von der Entfernung des Spiegels von diesem. |If you put a mirror in front of the lens of a photographic apparatus, so is the size of the image appearing on the screen of the apparatus depends on the Size and distance of the mirrored. Object, on the focal length of the lens and the distance of the mirror from it. |

Für die praktische Anwendung kommt fast ! ausschließlich diejenige Lage des Spiegels in Betracht, welche es ermöglicht, Gegenstiände in der Richtung der Wagerechten abzubilden, ^; also die allgemein senkrechte Stellung des Spiegels, so daß ein wagerechter Strahl !auch ' wagerecht zurückgeworfen wird. IFor practical use comes almost! depict only the one position of the mirror into consideration, which makes it possible Gegenstiände in the direction of the balance ^rights; thus the generally vertical position of the mirror, so that a horizontal beam is also reflected back horizontally. I.

Die einfachste Anordnung ist diejenige,; daß der Spiegel mit der optischen Achse einen Winkel von 45 Grad bildet, so daß ein senkrecht zur optischen Achse einfallender wagerechter Strahl in der Richtung der optischen Achse zurückgeworfen wird. ;The simplest arrangement is that; that the mirror with the optical axis one Forms an angle of 45 degrees, so that a horizontally incident perpendicular to the optical axis Beam is reflected in the direction of the optical axis. ;

In der Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist O der Objektivmittelpunkt, A O M\ die Objektivachse, O A die Brennweite des Objektivs bezw. der Abstand des Objektivs von der Mattscheibe, K L die Länge der Mattscheibe, SMS der Spiegel, E M ein in M einfallender Strahl, welcher in der Richtung der optischen Achse zurückgeworfen wird. <In Fig. 1 of the accompanying drawings, O is the lens center point, AOM \ the lens axis, O A is the focal length of the lens, respectively. the distance of the lens from the ground glass, KL the length of the ground glass, SMS the mirror, EM an incident beam in M , which is reflected back in the direction of the optical axis. <

Soll der Strahl nach V zurückgeworfen werden, einem Punkte, welcher für die weitereIf the ray is to be thrown back to V, a point which is necessary for the further

': 'Betrachtung besonders \vichtig. ist, so muß man deh Spiegel nach N bringen und ihn in die Stellung D N drehen. ': ' Consideration particularly \ important. is, you have to bring the mirror to N and turn it to the DN position.

Zur näheren Untersuchung, um welchen Winkel idie Lage D N gegen .S" M gedreht ist, denkt nian sich den Spiegel um M so weit gedreht, bjs er mit D N parallel steht, so daß derTo investigate more closely the angle by which the position DN is rotated with respect to .S " M , think of the mirror as rotated around M so far that it is parallel to DN so that the

' zurückg'eworfene Strahl die Richtung FM parallel' O V haben würde. Nun ist, wenn'returned' beam would have the direction FM parallel ' OV . Well is when

ίο P M und Q M die Lote auf die beiden Spie-.;;■ gelrichtüngen bezeichnen, der Winkel E M O gleich zwei E M P und der Winkel E M F. gleich zwei E M Q, weil das Lot mit den einfallenden und zurückgeworfenen Strahlen den-ίο PM and QM the solders on the two Spie - denote gelrichtüngen ;; ■, the angle EMO two EMP and the angle EM F. two EMQ, because the solder with the incident and reflected rays nevertheless.

selben Winkel bildet. Daraus folgt durch Subtraktion der beiden Gleichungen, daß der Winkel JF M O gleich zwei PMQ oder gleich zwei TMS ist, da die Schenkel aufeinander senkrecht stehen. Der Drehungswinkel T M S ist also !gleich dem halben Winkel A O V, da dieser gleich F M O ist.forms the same angle. By subtracting the two equations, it follows from this that the angle JF MO is equal to two PMQ or equal to two TMS , since the legs are perpendicular to one another. The angle of rotation TMS is therefore equal to half the angle AOV, since this is equal to FMO .

Dasselbe ergibt sich, wenn man einen zweiten Spiegel nach D X bringt, wobei derselbe : so weit gedreht ist, daß der in / einfallende Strahl pach W zurückgeworfen wird, d. h. der Winkel, welchen die Spiegel in der Lage DN und DX bilden, ist gleich dem Winkel AOV, welcher einseitig durch die Größenverhältnisse des photographischen Apparates gegeben ist. Die Punkte W und V sind nämlich so gewählt, daß sie die Mitten von KA und AL bilden. Der Winkel AOV, eine Größe, die mit a bezeichnet werden soll, ist demnach bestimmt durch die FormelThe same thing happens if you bring a second mirror to DX , which: is rotated so far that the incident beam is reflected back at W , i.e. the angle which the mirrors form in the position DN and DX is equal to that Angle AOV, which is given on one side by the proportions of the photographic apparatus. The points W and V are chosen so that they form the centers of KA and AL . The angle AOV, a quantity that is to be denoted by a, is therefore determined by the formula

tang«= q_A · Der Winkel, den die beidentang «= q _A · The angle that the two

Spiegel miteinander bilden, ist, abgesehen von der Aufnahme sehr naher Gegenstände, für jede Apparateinstellung konstant.Forming mirrors with one another is, apart from taking up very close objects, for every device setting constant.

Auf Grund dieser Tatsache ist es möglich,' ohne irgendwelche Beobachtung oder sonstige Überlegung zu bestimmen, welchem Abstände der Mattscheibe vom Objektiv ein bestimmter Spiegelwinkel entspricht, besonders aber umgekehrt ohne weiteres den Spiegelwinkel festzustellen, welchen die beiden Spiegel für einen bestimmten photographischen Apparat zwischen sich einschließen müssen, und wie dieser Winkel geändert werden muß, wenn man mit dem Apparat nahe oder entferntere Gegenstände photographieren will. Hat man aber diesen Winkel einmal gefunden, so bestimmen' sich die übrigen Normen leicht. Bei dieäer Berechnung ist bereits vorausgesetzt, daß die einfallenden Strahlen mit der optischen Achse einen rechten Winkel bilden, der für die Praxis, besonders zur leichten Auffindung des Objekts, am zweckmäßigsten ist. Hieraus ergibt sich durch eine einfache Berechnung für den Winkel des Spiegelsystems, das ist der Winkel, den die Halbierungslinie des Spiegelwinkels mit der optischen Achse bildet, daß derselbe 45 Grad beträgt. Fallen die Strahlen vom Objekt unter einem anderen als einem rechten Winkel zur optischen Achse auf die Spiegel, dann ist der Systemwinkel um die Hälfte derjenigen Größe größer oder kjeiner als 45 Grad, um ■ welche die Einfallswinkel . von 90 Grad abweichen. On the basis of this fact it is possible ' without any observation or other consideration to determine what distances the ground glass of the lens corresponds to a certain mirror angle, but especially conversely, easily determine the mirror angle which the two mirrors are for must enclose a particular photographic apparatus between them, and how this angle must be changed when the apparatus is near or further away Wants to photograph objects. But once you have found this angle, determine ' the other norms easily. This calculation already presupposes that the incident rays form a right angle with the optical axis, which is most useful for practice, especially for easy location of the object is. This results in a simple calculation for the angle of the mirror system, this is the angle that the bisecting line of the mirror angle with the optical Axis forms that same is 45 degrees. The rays fall from the object at any other than a right angle to the optical axis on the mirror, then that is System angle by half the size larger or less than 45 degrees by which the angle of incidence. deviate from 90 degrees.

Aus dem Spiegelwinkel und dem Winkel ihres Systems mit der optischen Achse errechnet sich naturgemäß sehr einfach der Winkel, den jeder einzelne Spiegel mit der optischen Achse bildet. Diese Winkel sind nämlich um die Hälfte von AOV größer bezw. kleiner als der Systemwinkel. Zur Einstellung der Spiegel in diese Winkel dreht man dieselben um die berechneten Stücke gleichmäßig, aber in entgegengesetzter Riehtung aus ihrer mit dem Sysiemwinkel übereinstimmenden Nullage heraus. Statt dessen kann man aber auch den einen Spiegel feststehen lassen und nur den anderen, jedoch um den doppelten Winkel drehen, muß aber dann das ganze System um den doppelten Winkel zurückdrehen.The angle that each individual mirror forms with the optical axis can naturally be calculated very easily from the mirror angle and the angle of your system with the optical axis. These angles are namely larger respectively by half of AOV. smaller than the system angle. To adjust the mirrors to these angles, they are rotated evenly around the calculated pieces, but in the opposite direction from their zero position, which corresponds to the system angle. Instead, one can also leave one mirror stationary and only turn the other one, but by twice the angle, but then has to turn the whole system back by twice the angle.

Ebenfalls unter der Annahme, daß die Einfallswinkel der Objektstrahlen auf die Spiegel mit der optischen Achse 90 Grad betragen, ist die Entfernung der Spiegel vom Objektiv einfach zu berechnen. Da von dieser Entfer- . nung der stereoskopische Effekt der aufzunehmenden Bilder abhängig ist, so ist die Kenntnis dieser Entfernung sehr wichtig. Zwecks ihrer Berechnung setzt man zunächst die Summe der Projektionen der an der optischen Achse liegenden Spiegelteile ND und D I auf diese optische Achse fest; diese Summe ist nämlich die scheinbare Augenentfernung und damit das Maß für den stereoskopischen Effekt Gewöhnlich setzt man diese Augenentfernung gleich 6 bis 7 cm, so daß die Größe MH = 7 cm zu setzen ist. Mit Hilfe des ^: Gesichtswinkels des photographischen Apparates und der Spiegelwinkel ergibt sich dieAlso assuming that the angles of incidence of the object rays on the mirrors with the optical axis are 90 degrees, the distance of the mirrors from the objective can easily be calculated. Since from this distance. If the stereoscopic effect of the images to be recorded is dependent, it is very important to know this distance. For the purpose of their calculation, the sum of the projections of the mirror parts ND and DI lying on the optical axis is first set onto this optical axis; this sum is namely the apparent eye distance and thus the measure of the stereoscopic effect. Usually this eye distance is set equal to 6 to 7 cm, so that the size MH = 7 cm. With the help of ^{: the} viewing angle of the photographic apparatus and the mirror angle, the

gesuchte Entfernung OD= Y₂ I tang 45 ^- J ■ ■sought distance OD = Y ₂ I tang 45 ^ - J ■ ■

w. tg (α + ι) cm. . w. tg (α + ι) cm. .

Alle diese Betrachtungen setzen voraus, daß die Entfernung der Spiegel voneinander gleich Null ist, d.h. daß sie auf der optischen Achse sich berühren. Nach der Erfindung kann man indessen die Spiegel in der Richtung der Objektivachse auseinanderrücken auf einer Linie, die im folgenden als gemeinschaftliche optische Achse bezeichnet werden soll. Die dadurch noch auftretende Entfernung der Spiegel voneinander läßt sich dann ebenfalls sehr leicht berechnen. Denn durch das Auscinanderrücken der Spiegel auf der gemeinschaftlichen optischen Achse kann zugleich'All of these considerations assume that the distance between the mirrors is equal Is zero, i.e. that they touch on the optical axis. According to the invention you can meanwhile move the mirrors apart in the direction of the lens axis on one Line, which is to be referred to below as the common optical axis. the The resulting distance between the mirrors can also be eliminated calculate very easily. Because by moving apart the mirror on the common optical axis can at the same time '

die Entfernimg des Spicgclsystcms vom Objektiv verkleinert werden. Man berechnet dann in umgekehrter Weise wie oben die sich hieraus ergebenden Größen der Spiegclprojcktionen und ersetzt dann dies an der Augenweite von 7 cm fehlende Stück dadurch, daß man die Spiegel um ebensoviel auseinanderrückt. the distance of the Spicgclsystcms from the lens can be reduced in size. The sizes of the mirror projections that result from this are then calculated in the reverse manner as above and then replaces the missing piece at the eye width of 7 cm by moving the mirrors apart by the same amount.

. Die Einstellung der Spiegel in die durch to alle diese berechenbaren Normen bestimmte Lage geschieht für die praktische Handhabung solcher Spiegel mittels Marken, Rasten, Anschläge oder dergl., die an dem System angebracht sind und den einzelnen Spiegeln ganz bestimmte Einstellungen vorschreiben.. The setting of the mirror in the determined by to all these calculable norms Location is done for the practical handling of such mirrors by means of marks, notches, stops Or the like. Which are attached to the system and the individual mirrors entirely prescribe certain settings.

Wenn man an einem auf diese Weise mechanisch vorbereiteten, beispielsweise fest eingestellten Spiegelapparat gleichzeitig noch Bezeichnungen anbringt, aus welchen seine Zugehörigkeit zu ganz bestimmten Apparatkonstanten hervorgeht, so sieht man einem solchen Spiegelapparat ohne weiteres an, zu welchem photographischen Apparat seine Einstellung passend gemacht ist bezw. welche Einstellung er ermöglicht. Man kann auf ■ ■-.. einem solchen Spiegelapparat beispielsweise die Bezeichnungen anbringen »normale Brennweite, d. h. Brennweite gleich der Plattenlänge, Objektentfernung unendlich, Abstand 19 cm«. Der Winkel, welchen die Spiegel mit Hilfe ihrer Anschläge oder dergl. in der Gebrauchsstcllung ohne weiteres miteinander bilden, entspricht dann einem photographischen Apparat, bei welchem die lange Seite der Mattscheibe übereinstimmt mit der Brennweite des Objektivs. Ferner muß der photographische Apparat eingestellt sein auf die Objektentfernung unendlich, und die dritte Bezeichnung »Abstand 19 cm« bedeutet, daß der Spiegelapparat 19 cm vor dem Objektiv aufgestellt werden muß. Dies geschieht beispielsweise am einfachsten dadurch, daß die den Spiegelapparat vor dem photographischen Apparat festhaltende Schiene 19 cm lang ist, oder daß an dieser Stelle die Schiene einen Stift, eine Marke oder dergl. erhält. Schließlich würde man auf dem Spiegelapparat auch noch die Bezeichnung »Systemwinkel (beispielsweise) 45 Grad« anzubringen haben, wenn nicht auch dieser Winkel schon mittels geeigneter Anschläge von selbst gegeben ist. Folgende Betrachtung ergibt, daß der Abstand des Spiegelsystems vom Objektiv nicht besonders berechnet und praktisch berücksichtigt zu werden braucht, wenn man die Spiegel sehr nahe an das Objektiv heran und auf der gemeinschaftlichen optischen Achse auseinanderrückt, indem man nämlich den einen Spiegel in die Lage DN und den zweiten in diejenige CZ bringt. Dies geschieht dadurch, daß man letzteren parallel zu D X so i lange verschiebt, bis die Projektionen von N und G auf die Achse, das ist die Entfernung M B, gleich der Augenweite von etwa 7 cm wird. Da alsdann die Veränderungen des stereoskopischen Effektes, welche bei den verschiedenen Winkelstellungen der Spiegel auftreten können, infolge der sehr großen Annäherung der Spiegel an das Objektiv und der damit erreichten Kleinheit der Spiegel sehr gering sind, so können dieselben praktisch vernachlässigt werden. Diese Möglichkeit benutzt man beispielsweise dadurch, daß man auf der gemeinschaftlichen optischen Achse für die Spiegel Anschläge oder dergl. vorsieht, durch welche sie in jenem für den stereoskopischen Effekt richtigen Abstande auseinandergehalten werden. Diese getrennte ·■ Anordnung der Spiegel hat ferner für die Praxis den wesentlichen Vorteil, daß bedeutend kleinere Spiegel angewendet werden können. Denn die Größe der Spiegel hängt von der Entfernung derselben vom Objektiv ab und muß so gewählt sein, daß jeder Spiegel den halben Gesichtswinkel in der Höhe und Breite ausfüllt. Der dem Objektiv am nächsten stehende Spiegel darf natürlich nicht über die optische Achse hinausreichen, jdamit er nicht in das Gesichtsfeld des zweiten, Spiegels hineingreift. ' ; Da das zu photographierende Objekt seit- ■ wärts von der optischen Achse liegt, so ist entweder eine Rechts- oder eine Linksaufnahme möglich. Deshalb bringt man an dem Spiegelsystem zweckmäßig eine Vorrichtung an, welche es nur entweder für die Rechts- oder für die Linksaufnahme einstellbar macht. Dies erreicht man beispielsweise durcli eine Drehung des Spiegelsystems um 180 Grad um die optische Achse herum. Bei gleichgroßen scharnierartig oder dergl. miteinander verbundenen Spiegeln kann ebensogut das System in der Horizontalen um 90 Grad gedreht werden; bei hintereinander stehenden Spiegeln muß dagegen immer eine Drehung um 180 Grad um die optische Achse erfolgen.If one attaches designations to a mirror apparatus that has been mechanically prepared in this way, for example permanently set, at the same time, from which its affiliation to very specific apparatus constants emerges, then one can easily see from such a mirror apparatus to which photographic apparatus its setting is made suitable or. which setting it enables. On such a mirror apparatus one can, for example, add the designation »normal focal length, ie focal length equal to the plate length, object distance infinite, distance 19 cm«. The angle which the mirrors easily form with one another in the position of use with the help of their stops or the like then corresponds to a photographic apparatus in which the long side of the ground glass corresponds to the focal length of the objective. Furthermore, the photographic apparatus must be set to the object distance infinite, and the third designation "distance 19 cm" means that the mirror apparatus must be set up 19 cm in front of the lens. The easiest way to do this, for example, is that the rail holding the mirror apparatus in front of the photographic apparatus is 19 cm long, or that the rail is given a pen, a mark or the like at this point. Finally, one would also have to put the designation »system angle (for example) 45 degrees« on the mirror apparatus, if this angle was not already given by means of suitable stops. The following consideration shows that the distance of the mirror system from the lens does not need to be specially calculated and taken into account in practice if the mirrors are moved very close to the lens and apart on the common optical axis, namely by moving one mirror to the position DN and brings the second to the CZ. This is done by shifting the latter parallel to DX until the projections of N and G on the axis, that is the distance MB, equals the eye width of about 7 cm. Since then the changes in the stereoscopic effect which can occur at the different angular positions of the mirrors are very small due to the very close proximity of the mirrors to the objective and the smallness of the mirrors thus achieved, they can practically be neglected. This possibility is used, for example, by providing stops or the like on the common optical axis for the mirrors, by means of which they are kept apart at the correct spacing for the stereoscopic effect. This separate arrangement of the mirrors also has the significant advantage in practice that significantly smaller mirrors can be used. Because the size of the mirror depends on the distance of the same from the lens and must be chosen so that each mirror fills half the viewing angle in height and width. The mirror closest to the objective must of course not extend beyond the optical axis, so that it does not reach into the field of view of the second mirror. '; Since the object to be photographed lies sideways from the optical axis, either right or left exposure is possible. It is therefore expedient to attach a device to the mirror system which makes it only adjustable for either right or left reception. This can be achieved, for example, by rotating the mirror system by 180 degrees around the optical axis. In the case of mirrors of the same size connected to one another in the manner of a hinge or the like, the system can just as easily be rotated horizontally by 90 degrees; In the case of mirrors standing one behind the other, however, a rotation of 180 degrees around the optical axis must always take place.

Auf Grund der vorstehenden Betrachtungen lassen sich sehr einfache, kleine und handliche Vorrichtungen zur Aufnahme stereoskopischer Bilder mit den gewöhnlichen photographisehen Apparaten mit nur einem Objektiv herstellen :On the basis of the above considerations, very simple, small and handy Devices for taking stereoscopic images with ordinary photography Manufacture devices with only one lens:

Zunächst könnte man nach Fig. 2 I zwei . Spiegel 2 und 3 miteinander in dem konstanten Winkel fest verbinden und vor dem Objektiv ι in geeigneter Weise anbringen.! 'First of all, according to FIG. 2 I could have two. Connect mirrors 2 and 3 firmly to each other at the constant angle and in front of the lens Attach ι in a suitable manner.! '

Nach Fig. 3 können die Spiegel 4 und 5 auch getrennt hintereinander angeordnet! sein. In den Fig. 4 bis 10 ist ein leicht zusamjmenlegbarer Halter dargestellt, mit Hilfe dessen »20 die beiden scharnierartig verbundenen Spiegel 2 und 3 vor einem photographischen Äppa-According to Fig. 3, the mirrors 4 and 5 can also be arranged separately one behind the other! be. In Figs. 4 to 10 there is an easily collapsible one Holder shown, with the help of which »20 the two hinge-like connected mirrors 2 and 3 in front of a photographic appa-

rat ohne weiteres im richtigen Winkel aufgestellt werden können. An der Vorderwand 8 des photographischen Apparates ist ein Rohrstutzen;¹9 befestigt, in welchen die Rohrschiene 10 hineingeschoben und, wie Fig. 9 zeigt, darin (durch einen Schnepper festgehalten werden kann. Diese Rohrschiene ist (vergl. Fig. 7 und 9) an ihrem vorderen Ende senkrecht durchbohrt, und in die Bohrung greift von votn her wagerecht eine Spitzschraube 11 ein. Das Spiegelscharnier 12 ist unten zu einem Zapfen verlängert, welcher in die Bohrung der Stange JO hineinpaßt und mit zwei Nuten Versehen ist. Ist der Zapfen so gedreht, jdaß die in die Bohrung eingedrungene Spitzschraube in eine von diesen Nuten greift, so kann er leicht in die Bohrung hineingleiten. Da beide Nuten um 90 Grad auseinander lie-rat can easily be set up at the right angle. On the front wall 8 of the photographic apparatus is a pipe socket; ¹ 9 attached, in which the pipe rail 10 pushed and, as Fig. 9 shows, therein (can be held by a snap. This pipe rail is (see. Fig. 7 and 9) pierced vertically at its front end, and in the bore A pointed screw 11 engages horizontally from here. The mirror hinge 12 is extended at the bottom to a pin which fits into the bore of the rod JO and is provided with two grooves grips from these grooves, it can easily slide into the bore. Since both grooves are 90 degrees apart.

. gen und jeder Nut die für die Rechts- bezw.. gen and each groove for the right or.

ao Linksaufnahme richtige Stellung der Spiegel entspricht, so kann das ganze Spiegelsystem infolgei dieser Anordnung niemals in die Rohrschiene 10 falsch hineingesetzt werden. Damjt auch der richtige Spiegelwinkel,' trotzdem die Spiegel lose gelenkig und leicht zusammenklappbar verbunden sind, nach dem Aufklappen ohne weiteres eingestellt werden kann, ist beispielsweise an dem Spiegel 3 eine Schiene drehbar befestigt, welche der erforderlichen Winkelstellung der Spiegel entsprechend geknickt ist. Nach Fig. 5 ist diese Schiene mit jenem Zapfen versehen, welcher in die Bohrung der Stange 10 hineingesetzt wird. Die Gebrauchslage der Schiene ist punktiert gezeichnet und angedeutet, daß sich die Schiene unter einen Haken schiebt, welcher am Spiegel 2 befestigt ist, so daß sieao left view corresponds to the correct position of the mirror, so the whole mirror system can as a result of this arrangement never in the Pipe rail 10 is inserted incorrectly. Make sure you have the right mirror angle, ' nevertheless the mirrors are loosely articulated and easily collapsible, after which Unfolding can be easily adjusted, for example on the mirror 3 is a Rail mounted rotatably, which corresponds to the required angular position of the mirror is kinked. According to Fig. 5, this rail is provided with that pin, which is inserted into the bore of the rod 10. The position of use of the rail is Drawn dotted and indicated that the rail slides under a hook, which is attached to the mirror 2 so that they

..'■ auch diesen festhält... '■ holds this too.

In den Fig. 11 bis. 13 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, deren Spiegel so'weit hintereinander stehen, daß die Entfernung je zweier sich entsprechender Punkte derselben in'bezug auf den abzubildenden Gegenstand gleich der Augenweite ist; trotzdem sind die Spiegel kleiner als diejenigen, welche gelenkig miteinander verbunden sind, da dieselben bedeutend näher an das Objektiv herangerückt werden können. Der Kasten 13 ist auf seiner Stirnseite mit einer runden öffnung 14 versehen, welche auf die Objektivfassung aufgeschoben werden kann. Sobald man den Deckel 17 öffnet, springt der Spiegel 16 unter der ■Wirkung eines Gummibandes oder dergl. 18 in die richtige Lage selbsttätig aus dem Kasten heraus; der Spiegel 15 liegt dicht vor dem Objektiv fest.In Figs. 11 to. 13 is a device illustrated whose mirrors are so far behind one another that the distance between each two corresponding points of the same in relation to the object to be depicted are identical to the Eye width is; nevertheless, the mirrors are smaller than those which are articulated with one another are connected, since they are moved significantly closer to the lens can be. The box 13 is provided with a round opening 14 on its front side, which can be pushed onto the lens mount. As soon as you open the lid 17, the mirror 16 jumps under the ■ Effect of a rubber band or the like. 18 into the correct position automatically out of the box; the mirror 15 is close to the Objectively fixed.

Die Fig. 14 bis 16 enthalten eine Vorrichtung, bei welcher die beiden Spiegel sich aufeinander legen können und infolgedessen außerordentlich wenig Raum beanspruchen. In diesem Fall ist der Kasten 19 mit demFIGS. 14 to 16 contain a device in which the two mirrors can lie on top of one another and consequently take up extremely little space. In this case, the box 19 is with the

Deckel 26 versehen. Sobald man diesen öffnet, j J [Cover 26 is provided. As soon as you open it, j J [

läßt sich der auf die Objektivfassung zu schie- · |can be slid onto the lens mount · |

bende Ring 22, der Spiegel 20 und derjenige ,jbende ring 22, the mirror 20 and the one j

21 durch einfaches Herausziehen in die rieh- 65 t21 by simply pulling it out into the 65 t

tige Stellung bringen; in dieser werden sie durch die Bügel 23,24 bezw. 25 festgehalten.put in the right position; in this they are BEZW by the bracket 23,24. 25 held.

Bei der Vorrichtung nach Fig. 17 bis 19 ist , nur ein Rahmen 27 angewendet, in welchem die beiden Spiegel 28 und 29 so gelagert sind, daß der eine nach rechts und der andere nach links ausschlägt, damit man für den kleineren vorderen Spiegel, weil er den hinteren nicht" mehr — wenn auch nur teilweise — verdeckt, größere Abmessungen wählen kann, ohne zugleich den anderen Spiegel oder gar den Schutzkasten ebenfalls vergrößern zu müssen. Der Spiegel 28 ist mit dem Bügel 30 feststellbar, und zwar für die verschiedenen Gesichtswinkel verschiedener Apparate in mehreren Stellungen, welche durch punktierte Linien angedeutet sind. Zu diesem Zwecke ist die Achse des Spiegels so verschiebbar, daß sein innerer Rand stets bis an die optische Achse heranreicht. Der Verschiebbarkeit der Achse entsprechen die Einschnitte des Bügels 30. ; Verstellt man aber nur den einen Spiegel, so wird der Gegenstand nicht mehr unter dem Winkel von 45 Grad aufgenommen. Die deshalb erforderliche Drehung der Achse entspricht dem Winkel, um. welchen, der andere Spiegel verstellt werden müßte. Der zweite Spiegel findet an dem Rahmen 27 ein Widerlager, das so eingerichtet ist, daß durch dasselbe ohne weiteres die richtige Winkelstel- 95 ! I lung erreicht wird. Die Spiegel 28 und 29 können durch ein Gummiband 31 so miteinander verbunden sein, daß sie sich nach Lösung ihrer Befestigung ohne weiteres von selbst richtig einstellen.In the device according to FIGS. 17 to 19, only one frame 27 is used, in which the two mirrors 28 and 29 are mounted so that one deflects to the right and the other to the left, so that one for the smaller front mirror, because he can no longer "cover" the rear one - even if only partially - choose larger dimensions without having to enlarge the other mirror or even the protective box at the same time Apparatus in several positions, which are indicated by dotted lines. For this purpose the axis of the mirror can be displaced so that its inner edge always comes up to the optical axis. The incisions of the bracket 30 correspond to the displaceability of the axis only one mirror, the object is no longer recorded at an angle of 45 degrees praises the angle to. which one, the other mirror would have to be adjusted. The second mirror finds an abutment on the frame 27 which is set up in such a way that the correct angle 95! I development is achieved. The mirrors 28 and 29 can be connected to one another by a rubber band 31 so that they automatically adjust themselves correctly after they have been loosened.

Die Befestigungs\veise der Spiegelvorrichtungen an dem photographischen Apparat richtet sich natürlich jedesmal nach der Bauart des letzteren. Liegt die Objektivfassung frei vor der Apparatenwand, so kann man den in Fig. 11 bis 16 dargestellten Ring anwenden. Anderenfalls lassen sich beispielsweise Schienen 32 (vergl. Fig. 17 bis 19) anwenden, welche beliebig an dem Apparat befestigt werden können, und welche sich in der Ruhe- üo lage der Vorrichtung an den Rahmen 27 heranklappen oder in denselben hineinschieben lassen.How to fix the mirror devices on the photographic apparatus depends naturally in each case on the type of construction of the latter. Is the lens mount free in front of the wall of the apparatus, the ring shown in FIGS. 11 to 16 can be used. Otherwise, for example, rails 32 (see FIGS. 17 to 19) can be used, which can be attached to the device at will, and which are in the rest üo position of the device on the frame 27 or push it into the same permit.

Die Fig. 20 bis 22 veranschaulichen eine Vorrichtung, mit Hilfe deren es möglich ist, derartige stereoskopische Spiegel vor jedem beliebigen photographischen Apparat anzubringen. Sie besteht aus zwei Schienen 36 und 37, welch letztere in der ersteren verschiebbar ist und mit einer Schraube 38 iao oder dergl. in jeder Lage festgehalten werden kann. Die Schiene 36 ist mit dem · FIGS. 20 to 22 illustrate a device with the aid of which it is possible to to mount such stereoscopic mirrors in front of any photographic apparatus. It consists of two rails 36 and 37, the latter being slidable in the former and with a screw 38 iao or the like. Can be held in any position. The rail 36 is with the

/f/ f

' Winkel 39 und diejenige 37 mit dem Winkel'Angle 39 and that 37 with the angle

·· 40 verbunden. Durch das Ausziehen der·· 40 connected. By taking off the

Schiene wird also die Spannweite dieserSo rail becomes the span of this

'! V ' Winkel beliebig geändert. Damit die Winkel'! V ' angle changed at will. So that the angles

! j 5 möglichst gut festhalten, können dieselben! j 5 hold on as well as possible, the same can

. i mit Klemmbacken 41 versehen sein, von. i be provided with jaws 41, of

j ■' · denen die eine durch eine Schraube 46 ver-j ■ '· which one screw 46

J stellbar ist. Auf der Schiene 36 ist infolgeJ is adjustable. On the rail 36 is a result

^; ihrer Schlitzung federnd verschiebbar die ^; their slotting resiliently displaceable

j 1 10 Hülse 44, so daß sie in jeder Lage feststehenj 1 10 sleeve 44 so that they are fixed in any position

J bleibt. Gegenüber ihrem Schlitz trägt dieJ stays. Opposite her slot is the

'■'■>. Hülse ein Ansatzstück, in welchem die '■'■>. Sleeve an extension piece in which the

j /, Schraube 42 läuft, welch letztere die ge-j /, screw 42 runs, which latter is the

. · schlitzte Schiene 43 übergreift; diese ist vor. Slotted rail 43 overlaps; this is before

dem Ansatzstück nach oben und unten verschiebbar und auf einem Ende, das knieförmig umgebogen ist, zu einer Krampe 45 oder ■.■■■-:.■"■.■ dergl. ausgebildet. In dieser Krampe kann beispielsweise der die Spiegel enthaltende Rahao men oder dergl. 27 der Fig. 18 in geeigneter ■■■'·■■■■ Weise befestigt werden. Die Spiegel können also mit Hilfe der Krampenschiene 43 hoch und niedrig, sowie durch Verschieben der Hülse 44 nach rechts und nach links bewegt werden. Die Doppelschiene 36,37 läßt sich an jedem photographischen Apparat befestigen, indem man dessen Vorderwand, Grundbrett oder dergl. zwischen ihren Klemmbacken 41 oder dergl. einklemmt. Letzteres geschieht, nachdem man durch geeignetes Verschieben ■ der Schienen 36 und 37 die Klemmbacken genügend weit auseinander entfernt hat, so daß ·■.■.';".'■ sie die Vorderwand oder dergl. des photo-, graphischen Apparates umgreifen, durch ein-. 35 faches Anziehen der Schraube 46.the extension piece can be moved up and down and on one end that is knee-shaped is bent to form a cramp 45 or ■. ■■■ - :. ■ "■. ■ the like. In this cramp can For example, the frame containing the mirror or the like. 27 of FIG. 18 in a suitable manner ■■■ '· ■■■■ be attached in a manner. The mirrors can So with the help of the clamp rail 43 high and low, as well as by moving the Sleeve 44 can be moved to the right and left. The double rail 36,37 can attach to any photographic apparatus by placing its front wall, base board or the like. Between their jaws 41 or the like. The latter happens after the clamping jaws have been sufficiently moved by moving the rails 36 and 37 in a suitable manner far apart, so that · ■. ■. '; ".' ■ they have the front wall or the like of the photo, encompassing graphic apparatus by one. 35 times tightening of screw 46.

Indessen könnten auch gewöhnliche Schie-'■■■'.', nen, welche die Spiegelvorrichtung in geeigneter Weise tragen, zwischen dem photographischen Apparat und seinem Stativ eingeklemmt oder ohne Anwendung des letzteren '■'.■■ durch eine besondere Stativschraube festgehalten werden. Überhaupt können die Spiegel natürlich ganz beliebig an den photographischen Apparaten befestigt werden; erforderlieh für die Befestigungsvorrichtung ist lediglich, daß sich das Spiegelsystem mit seiner . Mitte vor dem Mittelpunkt des Objektivs beHowever, ordinary sliding '■■■'. ', nen, which carry the mirror device in a suitable manner, between the photographic The apparatus and its tripod are jammed or without the use of the latter '■'. ■■ held in place by a special tripod screw will. In general, the mirrors can of course be attached to the photographic one at will Apparatus to be attached; required for the fastening device is only that the mirror system with his . Be center in front of the center of the lens

festigen läßt.can solidify.

■.·;.■■' Die beschriebenen Spiegelvorrichtungen er-■. ·;. ■■ 'The mirror devices described

möglichen Jedermann ohne Kenntnis der da-,' bei zu berücksichtigenden optischen Gesetze, stereoskopische Aufnahmen mit jedem beliebigen photographischen, nur ein Objektiv enthaltenden Apparat herzustellen; sie er- : 55 setzen die teuren Doppelobjektivapparate. Sie stehen hinsichtlich ihrer Aufnahmeleistung diesen Apparaten nicht nur in nichts nach, sondern sie haben vor ihnen noch den großen :. Vorzug voraus, daß sie eine leichte Regelung des stereoskopischen Effektes ermöglichen und die Bilder ohne weiteres in richtiger Anordnung liefern, so daß die Platten oder Bilder nicht mehr wie bisher durchgeschnitten und die Einzelbilder vertauscht zu werden brauchen.possible anyone without knowledge of the optical laws to be taken into account, stereoscopic recordings with any photographic, only one lens to manufacture containing apparatus; they replace: 55 replace the expensive double lens units. she are not only in no way inferior to these devices in terms of their recording performance, but before them they still have the great one:. Preference is that they have a light scheme of the stereoscopic effect and the images easily in the correct order deliver so that the plates or pictures are no longer cut through as before and the individual images need to be swapped.

Das Wesen der Erfindung, besteht nicht in der Anordnung der einzelnen Teile der Winkelspiegel, wie sie in den Zeichnungen ,dargestellt sind. Vielmehr kommt es hauptsächlich darauf an, derartige Winkelspiegel durch An- 7" Ordnung von Marken, Rasten, Anschlägen oder dergl. auf dem System zur Einstellung ohne irgendeine Beobachtung geeignet zu machen.The essence of the invention does not consist in the arrangement of the individual parts of the corner mirror, as shown in the drawings. Rather, it mainly happens on this, such corner mirrors by an 7 "order of marks, notches, stops or the like on the system for adjustment without any observation do.

Claims

Patent claims: *

1. Mirror system for two simultaneous stereoscopic recordings with one lens, characterized by marks, notches, stops or the like attached to the system itself Camera types fix one or more of the mirror positions mentioned below.

, place:

a) distance of the mirror system from the lens,
b). Distance of the mirrors from each other,

c) angular position of the mirror system to the lens axis,

d) Angular position of the mirrors to one another.

2. Mirror system according to claim 1, characterized in that for the mirror On the common optical axis stops or the like. Provided are through which they are at certain intervals held by each other or by the lens. ■

3. Mirror system according to claims 1 and 2, characterized in that ^ läß on the Carrier of the mirror system devices are arranged through which it in two for Optical axis symmetrical, positions set for right or left exposure can be.

4. mirror system according to claims 1 to 3, characterized in that the mirrors, if they are articulated and on top of each other are hingedly connected to each other, by means of an expedient on one of the

. Mirror rotatably attached rail or the like. Can be fixed at the required constant angle. . . _: .

5. mirror system according to claim 3, there-

'. characterized in that the fastening device for the mirror system consists of a pin or the like carrying the mirror, which with the help of two grooves and one - engages in the bore j intended for the pin of the rod carrying the whole. ^; - Pointed screw only in two through the

Distance of the tenon grooves determined point hung on that rod and can be attached.

6. Mirror system according to claims 1 to S, characterized in that the mirrors are connected to a housing, In which one mirror can be folded while the other in that Housing is fixedly arranged.

7. ' Mirror system according to claims 1 to 6, characterized in that both Mirrors are hinged to the housing so that they fold into this can be.

8. ■ mirror system according to claims 1 to 7, characterized in that the two mirrors look on different sides knock out the j protective box.

9. i mirror system according to claims 1 to 8, characterized in that the mirror backs wholly or partially at the same time form walls of the protective box.

10. Mirror system according to claims 1 to 9, characterized in that the mirrors with the help of a rubber band, a spring or the like. When the protective box is opened, they move automatically into the correct position.

11. Mirror system according to claims ί to 10, characterized in that the mirror system with a ring or the like. is connected, which can be pushed up onto the lens mount.

12. Mirror system according to claims 1 to 11, characterized in that with the same one or more rails in Connection which is suitably attached to the photographic apparatus can be, and which are useful in the rest position in the protective box or the like. The mirror into it or let the latter approach.

.

13. Mirror system according to claims I to 12, characterized in that the-: the same is in connection with one which can be adjusted to any span size, and is expedient rail provided with clamping jaws on both sides, which are attached to the base . Board, the outer walls or the like. The photographic camera is clamped, while on the rail after both A sleeve or the like can be displaced towards the sides, in which a second rail slides, on which the device is clamp-like Or the like. Can be easily attached.

; For this purpose 2 sheets of drawings.