DE1859779U

DE1859779U - Baustein mit briefeinwurfschlitz.

Info

Publication number: DE1859779U
Application number: DE1962O0006647
Authority: DE
Inventors: Walter Obst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-07-23
Filing date: 1962-07-23
Publication date: 1962-10-11

Description

"Baustein mit Briefeinwurfschlitz" Die Neuerung betrifft einen Baustein mit Briefeinwurfschlitz, insbesondere für Glasbausteinwände, und besteht darin, das die Vorderseite mit einer Metallplatte bedeckt ist, welche mit einer dem Briefeinwurfschlitz entsprechenden Öffnung versehen ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Ränder der Metallplatte umgekantet und seitlich am Baustein angelegt. In gleicher Weise liegen an den Seiten des Briefeinwurfschlitzes umgekantete Lappen der Metallplatte an.
Es gehört auch zu der Neuerung, daß die Metallplatte von den umgekanteten Teilen aus mit dem Baustein durch Halter, Dübel oder dgl. unsichtbar verbunden ist.
Bei dem Baustein nach der Neuerung ist die Öffnung der Metallplatte durch eine am oberen Rand gelenkig angesetzte Klappe abdeckbar.
Bausteine für Glasbauwände mit Briefeinwurfschlitz sind bekannt.
Diese Bausteine sind aus Beton gefertigt und besitzen neben dem Briefeinwurfschlitz Löcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für einen mit einer Klappe versehenen Rahmen. Die Befestigung dieses Rahmens ist mühevoll ; die Herstellung der Löcher zur Aufnahme der Befestigungsschrauben erfordert besondere Sorgfalt.
Beschreibung Diese Schierigkeiten fallen bei dem Baustein nach der Erfindung

weg.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Bausteins nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt : Abb. 1 eine Vorderansicht ; Abb. 2 einen Schnitt nach Linie B-B der Abb. 1 ; Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. 1.
Der aus Beton gefertigte Baustein 1 ist quadratisch und besitzt die Maße der üblichen Glasbausteine, Er ist mit einem Briefeinwurfschlitz 2 versehen.
Die Vorderseite des Bausteins 1 ist mit einer Metallplatte 3, z. B. aus nichtrostendem Stahl oder eloxiertem Aluminium, bedeckt.
Die Ränder 4 dieser Metallplatte 3 sind umgekantet und seitlich an den Baustein 1 angelegt. An den Seiten des Briefeinwurfschlitzes liegen Lappen 5 an, die beim Ausstanzen der Öffnung an der Metallplatte 3 verblieben sind.
Von den umgekanteten Rändern 4 der Metallplatte und den Lappen 5 gehen Halter in den Baustein 1 und halten die Metallplatte 3 fest auf der Vorderseite des Bausteins 1.
Die Öffnung der Metallplatte 3 ist durch eine Klappe 6 abgedeckt, welche an der Oberkante der Öffnung der Metallplatte 1 mit einem Scharnier 7 angesetzt ist.
Die Neuerung ist nicht an das dargestellte Beispiel eines Bausteines gebunden. Insbesondere können die äußeren Abmessungen denen anderer Bausteine angepaßt werden. Es ist auch möglich, den Baustein länger auszuführen, um Großumschläge, Zeitungen oder dgl. durch den Briefeinwurfschlitz werfen zu können. Die Metallplatte ist dem Baustein leicht anzupassen.

Claims

S c hut z ans p r ü c h e Schutzansprüche

1. Baustein mit Briefeinwurfschlitz, insbesondere für Glasbausteinwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite mit einer Metallplatte bedeckt ist, welche mit einer dem Briefeinwurfschlitz entsprechenden Öffnung versehen ist.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Metallplatte umgekantet sind und seitlich am Baustein anliegen.
3. Baustein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Briefeinwurfschlitzes umgekantete Lappen der Metallplatte anliegen.
4. Baustein nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte von den umgekanteten Teilen aus mit dem Baustein durch Halter, Dübel oder dgl. unsichtbar verbunden ist.
5. Baustein nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Metallplatte durch eine am oberen Rand gelenkig angesetzte Klappe abdeckbar ist.